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Faxen über IP mit Sipgate, Fonial, Placetel usw.
Faxen über IP mit Sipgate, Fonial, Placetel usw.
system7
03.03.20
21:28
Klassisches Faxgerät abgeschafft (endlich… eigentlich). Telefonieren und Faxen nur noch via per Faxdrucker oder die jeweiligen Websites der Anbieter (z.B. Sipgate, Fonial). Nun kommen zahlreiche Faxe nicht an (Versand fehlgeschlagen). Nervig. Gibt es einen Weg… abgesehen vom klassischen Fax? Z.B. eine Mac-Software?
Rechnerbezogene Probleme sind ausgeschlossen. Das Problem tritt auf verschiedenen Macs auf. Es ändert sich auch nichts, wenn man die Faxe über den Intern-Bereich von Sipgate, Fonial und Co. versendet.
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+2
Kommentare
1
2
>|
oblak
04.03.20
00:04
Ich kann aus eigener Erfahrung berichten, dass Placetel vergleichsweise hohe Erfolgsraten bei der Faxübertragung hat.
Mag daran liegen, dass Placetel Fax noch mehr auf dem Schirm hat und auch T.38 für Faxe über SIP unterstützt, während z.B. Sipgate sich seit Jahren weigert das zu implementieren.
Ich nutze privat Sipgate (Fax egal) und beruflich Placetel (Fax nicht nicht ganz egal) und für den jeweiligen Zweck sind beide top. Sind 2017 wegen T.38 von Sipgate Team zu Placetel gewechselt.
Übrigens sollte man auch nicht unerwähnt lassen, dass durch VoIP-Umstellung auch immer mehr Faxgeräte auf der Empfängerseite einen unzuverlässigeren Empfang haben. Das Problem muss also nicht unbedingt nur auf Deiner Seite liegen. Die Tage des Fax sind so langsam (zum Glück) halt endgültig gezählt.
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+3
becreart
04.03.20
06:49
Fax
Nostalgie pur 🤗
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0
Hot Mac
04.03.20
08:26
Gelegentlich muss ich auch mal etwas faxen – wird aber weniger.
Hierfür verwende ich
PamFax
.
Funktioniert einwandfrei.
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-1
KarstenM
04.03.20
08:40
Für die 2-3 Faxe im Jahr nutze ich meine Fritzbox und die Software Faxbot. Bisher gab es da noch keine Probleme. Sie funktioniert zumindest noch unter Mojave.
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+2
RichMcTcNs
04.03.20
11:05
Wie bei KarstenM, hier auch unter Catalina.
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+1
WollesMac
04.03.20
11:26
Nutze Simple-Fax.de seit Jahren problemlos
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+1
Legoman
04.03.20
11:52
becreart
Fax
Nostalgie pur 🤗
Fax = nur, weil du es nicht nutzt, muss es nicht automatisch sinnlos sein.
Aufgrund des Übertragungsberichtes immer noch die einzige Möglichkeit, nachweisbar, rechtssicher und schnell Dokumente zu übertragen.
Ich habe mich auch mit einigen elektronischen Möglichkeiten befasst und bin dann doch beim lokalen Multifunktionsgerät geblieben. Lässt sich schnell und einfach bedienen und es sitzt keine Fremdfirma dazwischen (was insbesondere bei sensiblen Daten problematisch ist). Bei Übertragungsproblemen ist die Anzahl der Fehlerquellen auch deutlich übersichtlicher. Einen (Laser-)Drucker brauche ich ohnehin, einen Scanner auch - nun dann soll das Ding doch auch gleich noch eine Faxfunktion haben.
Das Fax muss ohnehin als Papierakte abgelegt werden, insofern wäre hier auch keine Einsparung zu erzielen.
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-2
Noname0815
04.03.20
11:55
Nutze Faxbot zusammen mit meiner Fritzbox. Keine Zusatzkosten auch bei mehrseitigen Dokumenten.
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+2
becreart
05.03.20
07:46
Legoman
Fax = nur, weil du es nicht nutzt, muss es nicht automatisch sinnlos sein.
Aufgrund des Übertragungsberichtes immer noch die einzige Möglichkeit, nachweisbar, rechtssicher und schnell Dokumente zu übertragen.
Nur wem? Ich bin seit Jahren nicht mehr einer Fax Nummer über den Weg gelaufen. eMail und Post (teilweise Online Portale) ist immer ausreichend gewesen. Die Post liefert immer am nächsten Tag, vorab per eMail wenn nötig.
Scheint wohl andere Geschäftsfelder zu geben, wo Faxe noch genutzt werden.
Privat hab es noch nie einen Bedarf für ein Faxgerät hier.
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+2
WollesMac
05.03.20
08:27
Praktisch alle Arztpraxen, Krankenkassen und Behörden nutzen das noch.
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+3
becreart
05.03.20
18:51
Echt, ist das in Deutschland noch so? Ok, wusste ich nicht.
WollesMac
Praktisch alle Arztpraxen, Krankenkassen und Behörden nutzen das noch.
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0
WollesMac
05.03.20
19:02
Jup, kann es bei jedem Fax, die ich beinahe wöchentlich versende, auch nicht fassen. 😉 so werden etwa Änderungen auf Krankengymnastikrezepten (etwa weil der Hausarzt fehlerhaft ausgestellt hat) von der KG-Praxis per Fax an die Arztpraxis geschickt, das Fax
dort geändert, neu abgestempelt und unterschrieben und dann dieses Fax als Fax
wieder zur KG-Praxis zurückgeschickt. 😂
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0
Calibrator
06.03.20
07:41
Faxkommunikaton ist einfach und schnell zu erledigen. Für den Arzt stellt sich sich das als Punkt-zu-Punkt-Verbindung mit dem gewünschten Partner dar. Bei E-Mail dagegen landen die Patientendaten auf einem Mailserver, über den der Arzt und der Patient keine Hoheit hat. Die mögliche Ende-zu-Ende-Verschlüsselung wäre möglich, wenn diese denn in der Hoheit der Betroffenen geschähe. Dagegen gibt es staatlich sanktionierte Konstrukte wie DE-Mail (Aufbruch der Verschlüsselung zwecks Virenschutz
) und das unsägliche Anwaltspostfach.
Es gibt zwar Bestrebungen, die Patientenakten zu vereinheitlichen und zentrale Übermittlungswege zu schaffen. Bleibt auch hier die Vertrauensfrage, wer die Daten speichert und nutzt.
Eine simple Lösung für diesen Bereich wäre womöglich eine Art deutsches/europäisches Whatsapp mit EE-Verschlüsselung und passende Apps dazu.
So bleibt derzeit Fax als bewährte und geübte Lösung für bestimmte Anwendungsbereiche, zumindest solange, bis Politiker per Gesetz einem Verfahren die "Sicherheit" zusprechen und es den Betroffenen aufzwingen. Bis dahin werden noch weitere Milliarden an Patientengeldern den Bach hinuntergespült
.
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+2
Legoman
06.03.20
08:47
Wie sonst soll man Dinge übertragen, die gestempelt und unterschrieben werden müssen?
Einscannen und per Mail?
Dann doch lieber einlegen, Schnellwahltaste, rausgefaxt.
Bürokratie folgt seltsamen Regeln, die aber wichtig sind.
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+2
Noname0815
06.03.20
09:10
Meinem Hausarzt kann ich per Fax den Bedarf an Medikamenten, einer Überweisung oder Ähnliches zufaxen. Dann muss ich nicht ewig im Wartezimmer rumsitzen.
Soweit Zum Thema Nostalgie.
Diese Möglichkeit gibt es erst seit 1 1/2 Jahren.
becreart
Fax
Nostalgie pur 🤗
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0
penumbra
06.03.20
10:10
in unserer Arztpraxis müssen wir jeden Tag ca. 200-300 Faxe versenden. Alternative wäre ein jeweils ein Brief (viel teurer!!) oder der eArztbrief (unterstützt bisher nur 1 der Empfänger).
„enjoy life in full trains“
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+5
Calibrator
06.03.20
10:54
Obendrein ist das Fax praktisch kostenlos oder zumindest preisgünstiger als der eArztbrief und er erfordert kein Gefummel mit irgendwelchen Arztausweisen.
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+4
becreart
06.03.20
19:09
scheint kompliziert zu sein bei euch
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-3
Weia
06.03.20
19:40
Noname0815
Meinem Hausarzt kann ich per Fax den Bedarf an Medikamenten, einer Überweisung oder Ähnliches zufaxen. Dann muss ich nicht ewig im Wartezimmer rumsitzen.
Soweit Zum Thema Nostalgie.
Diese Möglichkeit gibt es erst seit 1 1/2 Jahren.
Bin ich gerade in einer Zeitschleife gefangen und wir haben 1985?
Wenn ich einem meiner Ärzte oder die mir was schicken wollen, geht das über
Nachrichten
(bekanntlich vollverschlüsselt). Diese Möglichkeit gibt es seit ca. 10 Jahren.
Kommunikation mit der Krankenversicherung online über deren Website, Arztrechnungen und Korrespondenz als PDF hochgeladen oder runtergeladen.
Kommunikation mit Behörden über S/MIME-verschlüsselte Email, ggf. mit PDF drin, oder ebenfalls über deren Websites.
Die allermeiste formelle Kommunikation aber mittlerweile einfach mit PDFs in ganz normalen Emails.
Legoman
Wie sonst soll man Dinge übertragen, die gestempelt und unterschrieben werden müssen?
Was sollte das sein? Schon mal was von digitalen Signaturen gehört? Unterschriften und Stempel auf Papier, das dann gefaxt wird, sind doch aus Perspektive der Rechtssicherheit komplett lächerlich – das kann ja nun wirklich jeder fälschen.
Und wer’s partout so will, kann ja meinetwegen ein per Bildbearbeitung „unterschriebenes“ und „gestempeltes“ Pixelbild der Dokumentenseite per Email bekommen – das ist kein Iota weniger authentisch als ein Fax.
Deutschland, digitales Entwicklungsland – offenbar echt ein Trauerspiel in manchen Landesteilen.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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0
becreart
06.03.20
19:49
Weia
+1
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-1
Calibrator
07.03.20
10:39
Da mittlerweile immer mehr Trojanermails herumschwirren, fällt E-Mail als Kommunikationsmittel auf den Praxisrechnern eigentlich aus.
PGP o.ä. überfordert 99 % der Nutzer bzw. Patienten einer Arztpraxis.
Die meisten gängigen "Nachrichten"-Dienste sind explizit nicht für gewerbliche Nutzung gedacht bzw. der Arzt hat keine Chance, einen entspr. Vertrag gem. DSGVO mit einem solchen Anbieter abzuschließen.
Ich selbst würde es nicht wollen, dass meine Patientendaten ausgerechnet via Whatsapp, also dem am meisten verbreiteten Nachrichtendienst verschickt würden.
Faxen beim Arzt ist also nichts als Notwehr mangels vernünftiger datenschutzgeeigneter Alternativen.
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+6
penumbra
07.03.20
12:31
Calibrator
Faxen beim Arzt ist also nichts als Notwehr mangels vernünftiger datenschutzgeeigneter Alternativen.
Genau so ist es.
Und so lange der eArztbrief (oder die elektronische Patientenakte oder was auch immer) nicht breit eingeführt sind, wird das Fax hoffenlich auch weiterhin Datenschutz-mäßig "geduldet"...
„enjoy life in full trains“
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+1
becreart
07.03.20
15:24
was ist ein eArztbrief?
Wieso müsst ihr Briefe an Arzt senden? Kam hier noch nie vor
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-1
WollesMac
07.03.20
15:45
Ist wohl eine Kommunikationsform zwischen Arztpraxen, nicht aber patient - Praxis
kbv.de
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+1
WollesMac
07.03.20
15:56
Die hier vorgenannten Datenschutz-„Vorteile“, auch die technische Punkt-zu-Punkt-Verbindung kann ich mit der heutigen Infrastruktur nicht mehr nachvollziehen/glauben. Ist doch alles nicht mehr analog sondern IP-Telefonie. Insofern müssten derartige Datenströme genauso abgegriffen werden können, wie Mails, oder irre ich?
Auch wenn ich im aktuellen „Festnetz“ telefoniere kann ich doch nicht mehr davon ausgehen, dass es eine echte Punkt zu Punkt-Verbindung ist, sondern die Daten ggf. Erstmal weltweit über irgendwelche Server gehen...
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+3
rmayergfx
07.03.20
16:07
Legoman
...
Aufgrund des Übertragungsberichtes immer noch die einzige Möglichkeit, nachweisbar, rechtssicher und schnell Dokumente zu übertragen.
....
Das würde ich so nicht im Raum stehen lassen.
... rechtssicher.... wurde schon von einigen Richtern mit Urteilen einkassiert, d.h. die Kündigung 5 vor 12 war nicht mehr gültig, da der Richter agumentierte, das dies zu üblichen Arbeitszeiten zu erfolgen hat. Damit ist das teilweise passe.
... schnell ist relativ, 4 + 5 Seiten Fax dauern auch seine Zeit, zumal die Anbieter mit der Umstellung von Analog auf ISDN damals schon die technische Möglichkeit von 56k auf 33.6k mit einem Analogen Fax reduziert. Mit IP wird es nicht besser, hier fangen die Probleme erst so richtig an. Denn mit einem IP Anschluss egal ob auf Sender oder Empfängerseite existiert keine "Standleitung" mehr, es werden nur noch Pakete übertragen und diese sind noch nicht einmal verschlüsselt, also ist der Mitschnitt möglich, Datenschutz adieu!
Zum Thema Fax over IP gibt es einige Artikel und offene Baustellen:
Zudem haben per FAX übertragene Dokumente eine für heutige Zeiten eine grottig schlechte Auflösung von max. 204 dpi in SW in der Einstellung "Fein". Selbst hier kann es unter Umständen bei einer schlechten Vorlage zu Missverständnissen führen, wenn es z.B. um Zahlen geht.
Fazit, es kann aber muss nicht funktionieren. Es gibt zu viele Faktoren die Einfluss darauf nehmen.
Der ISP von Empfänger/Sender, die Art der Übertragung, eingesetzte Software/Hardware Router und Konfiguration.
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
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+4
WollesMac
07.03.20
16:24
Ah sehr interessant. Danke schön, rmayergfx.
Allerdings hinkt das Beispiel zur Rechtssicherheit mittels Fax, da offensichtlich nicht das Fax bezweifelt wurde, sondern der Eingang der Kündigung außerhalb der Geschäftszeiten beim Arbeitgeber. Ein Fax etwa an das Gericht, etwa fünf Minuten vor Mitternacht dürfte rechtssicher eingegangen sein, genau wie der händische Briefeinwurf beim Gericht kurz Vor Mitternacht. Dort wird, den richtigen Briefkasten genommen, zum Tageswechsel automatisch quasi ein anderer „Korb genommen“, womit der Posteingang vor Tagesende nachgewiesen ist.
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+5
Weia
07.03.20
16:50
Calibrator
Da mittlerweile immer mehr Trojanermails herumschwirren, fällt E-Mail als Kommunikationsmittel auf den Praxisrechnern eigentlich aus.
Nicht Dein Ernst?
PGP o.ä. überfordert 99 % der Nutzer bzw. Patienten einer Arztpraxis.
Daran, dass verschlüsselte Emails eine Selbstverständlichkeit werden, könnte sicherlich gearbeitet werden, da gebe ich Dir recht.
Ich selbst würde es nicht wollen, dass meine Patientendaten ausgerechnet via Whatsapp, also dem am meisten verbreiteten Nachrichtendienst verschickt würden.
Ich habe ja auch nicht von
WhatsApp
geschrieben, sondern von
Nachrichten
.
Und es bliebe für den Arzt im übrigen immer noch die Möglichkeit, auf der HTTPS-geschützten Website, die heute praktisch jeder Arzt hat, den Up- und Download von PDFs einzurichten.
Faxen beim Arzt ist also nichts als Notwehr mangels vernünftiger datenschutzgeeigneter Alternativen.
Faxe werden unverschlüsselt übertragen und fliegen dann meist (wenn kein Computer das Empfangsgerät ist) als lose Blätter durch die Gegend, bis die Daten in den Computer übernommen wurden.
Seeehhhr
datengeschützt. (Ja, Mitarbeiter könnten dazu erzogen werden, sie sofort abzuheften und den Ordner in einen verschließbaren Aktenschrank zu stellen. Sie könnten aber ebensogut dazu erzogen werden, nicht auf Trojaner-Emails reinzufallen.)
Du hörst Dich an wie jemand, der aus lauter Sicherheitsbedenken bezüglich des Entgleisens von Hochgeschwindigkeitszügen nach wie vor den Einsatz von Dampflokomotiven anempfiehlt. Mit dieser Einstellung wird das nix mit der Digitalisierung Deutschlands.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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-3
rmayergfx
07.03.20
17:43
WollesMac
Ah sehr interessant. Danke schön, rmayergfx.
Allerdings hinkt das Beispiel zur Rechtssicherheit mittels Fax, da offensichtlich nicht das Fax bezweifelt wurde, sondern der Eingang der Kündigung außerhalb der Geschäftszeiten beim Arbeitgeber. Ein Fax etwa an das Gericht, etwa fünf Minuten vor Mitternacht dürfte rechtssicher eingegangen sein, genau wie der händische Briefeinwurf beim Gericht kurz Vor Mitternacht. Dort wird, den richtigen Briefkasten genommen, zum Tageswechsel automatisch quasi ein anderer „Korb genommen“, womit der Posteingang vor Tagesende nachgewiesen ist.
Das Beispiel hinkt nicht, es soll verdeutlichen das es nicht immer auch so akzeptiert wird. Wenn mein Vertrag bis 24:00 Uhr läuft und ich in Fristgerecht kündigen möchte und ich dafür Zeit habe bis 23:59 Uhr dann war das früher so, das die Kündigung akzeptiert wurde, aber diese Möglichkeit wurde je nach Vertrag auch schon durch Urteile einkassiert. Es kommt also wirklich darauf an was versendet wird und wann!
Mit den neuen Urteilen das man Verträge auch auf dem Weg kündigen kann, auf dem diese abgeschlossen wurden eröffneten sich neue Wege und das Fax wurde für verschiedene Bereiche obsolet, Anruf oder E-Mail genügt nun und muss akzeptiert werden, wenn der Vertrag neuer und auch auf diesem Weg abgeschlossen werden kann. Altverträge waren bis dato aussen vor.
Problematisch ist aus meiner Sicht gerade in Arztpraxen das Problem das durch die Kündigungswelle der Telekom und Zwangsupdate auf VOIP der Datenschutz aus technischen Gründen gar nicht mehr vorhanden sein kann, da das Telefax bei VOIP als Datenhäppchen unverschlüsselt übertragen werden und somit eigentlich sofort abgestellt gehört:
Viele der Arztpraxen kämpfen zudem mit der Problematik der Zustellung, weshalb der TE auch diesen Thread eröffnet hat. Das ist der Technik geschuldet, es wurde weder ein vernünftiges und stabiles Nachfolgeprodukt etabliert, noch ein "Fallback" für die alte Technik eingebaut. Alle und wirklich alle Lösungen die aktuell auf dem Markt sind haben ihre Probleme damit. Woher soll die Technik auch wissen, wie das Telefax übertragen wird und welche Routen oder Hardware zwischen Absender und Empfänger eingesetzt werden ? Was heute noch funktioniert kann morgen schon wieder nicht mehr gehen, nur weil z.B. der Empänger eine neuen Router bekommen hat der falsch konfiguriert wurde oder er gar den ISP gewechselt hat. Reines Glücksspiel.
Das Protokoll T.38 das eigentlich dafür gedacht ist
wird leider von einigen Anbietern gar nicht angeboten/implementiert.
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
Hilfreich?
+3
Legoman
07.03.20
23:59
rmayergfx
Das Beispiel hinkt nicht, es soll verdeutlichen das es nicht immer auch so akzeptiert wird. Wenn mein Vertrag bis 24:00 Uhr läuft und ich in Fristgerecht kündigen möchte und ich dafür Zeit habe bis 23:59 Uhr dann war das früher so, das die Kündigung akzeptiert wurde, aber diese Möglichkeit wurde je nach Vertrag auch schon durch Urteile einkassiert. Es kommt also wirklich darauf an was versendet wird und wann!
Ein Blick ins Gesetz erleichtert ja bekanntlich die Rechtsfindung.
§188 BGB
(1) Eine nach Tagen bestimmte Frist endigt mit dem Ablauf des letzten Tages der Frist.
(2) Eine Frist, die nach Wochen, nach Monaten oder nach einem mehrere Monate umfassenden Zeitraum - Jahr, halbes Jahr, Vierteljahr - bestimmt ist, endigt im Falle des § 187 Abs. 1 mit dem Ablauf desjenigen Tages der letzten Woche oder des letzten Monats, welcher durch seine Benennung oder seine Zahl dem Tage entspricht, in den das Ereignis oder der Zeitpunkt fällt, im Falle des § 187 Abs. 2 mit dem Ablauf desjenigen Tages der letzten Woche oder des letzten Monats, welcher dem Tage vorhergeht, der durch seine Benennung oder seine Zahl dem Anfangstag der Frist entspricht.
(3) Fehlt bei einer nach Monaten bestimmten Frist in dem letzten Monat der für ihren Ablauf maßgebende Tag, so endigt die Frist mit dem Ablauf des letzten Tages dieses Monats.
Da steht "
mit dem Ablauf des letzten Tages
" und nicht "zum Feierabend am letzten Tag der Frist".
23.59 und 59 Sekunden sind also für die Fristwahrung völlig in Ordnung.
Da gibts nichts dran zu rütteln.
Vermutlich meinst du dieses Urteil?
Das ist rechtlich natürlich ein ganz anderer Fall als eine Einhaltung von Kündigungsfristen.
Da gehts dann eher in Richtung Zivilprozessordnung und Zustellungsmodalitäten.
In meinem Ursprungsbeispiel meine ich aber gar nicht mal solche Grenzfälle sondern eher die Nachweisbarkeit des Faxeingangs durch Sendebericht. "Da kam kein Brief / keine Mail bei uns an" fällt hier als Ausrede weg.
Hilfreich?
+2
gfhfkgfhfk
08.03.20
08:12
rmayergfx
Das ist der Technik geschuldet, es wurde weder ein vernünftiges und stabiles Nachfolgeprodukt etabliert, noch ein "Fallback" für die alte Technik eingebaut. Alle und wirklich alle Lösungen die aktuell auf dem Markt sind haben ihre Probleme damit.
Das Problem ist, dass die Technik als Kostengründen massiv verschlechtert wurde. Anstatt weiterhin ATM
in den Backbones zu nutzen (mit garantierten Laufzeiten im Netzwerk) wurde auf Ethernet umgestellt. Das ist billiger, aber es ist nicht in der Lage die Übertragung in der richtigen Reihenfolge zu garantieren. Deshalb starb dann in Folge auch ISDN. Auch HD Audio gab es bereits bei ISDN. Wir erleben bei VoIP einen großen technischen Rückschritt gegenüber ATM/ISDN.
Hilfreich?
+2
Calibrator
08.03.20
09:06
@weia
Praxen, die tatsächlich E-Mail IM Praxisnetzwerk unter "Windows" einsetzen, gehen ein gewaltiges Risiko ein. Letztlich ist es auch egal, welcher Virenschutz, Firewall oder sonstwas mitläuft. Einen tagesaktuellen Enotet fängst Du nur mit geschultem Personal und Glück ein. Praktisch alle Praxissoftware verlässt sich auf MS-Word und Makros zur schnellen Anlage von Arztbriefen und es werden immer noch DOC, DOCM u.ä. potentiell gefährliche Formate durch die Welt geschickt.
"Nachrichten" kenne ich als App von Apple Macos/iOS.
Das würde eine Beschränkung auf das Appleumfeld bedeuten. Vermutlich meinst Du Dinge wie Threema, Signal o.ä. Entscheidend ist dabei die universelle Verfügbarkeit, E2E-Verschlüsselung des Inhalts, Server in der EU (DSGVO). Typischer Fall für den Ansatz einer strategisch und praktisch sinnvollen Regelung durch unsere Regierung.
Es gibt keine HTTPS-geschützten Webseiten. Es wird lediglich der Transportweg der Anfrage und Datenübermittlung verschlüsselt und dieser ist durch Man-in-the-Middle-Angriffe, wie z.B. auch in Firmen eingesetzte Firewalls durchführen können, kompromittierbar.
Wenn also Patientendaten tatsächlich auf der Homepage eines Arztes abgelegt werden sollten, müssten die tatsächlich verschlüsselt sein und der Downloader müsste über einen sicheren Zugang dazu (2FA z.B.) und den Schlüssel/Passwort o.ä. für die lokale Entschlüsselung auf seinem Rechner besitzen.
Dieses müsste für jeden einzelnen Patienten getrennt stattfinden.
Praktisch umsetzbar wäre das, aber ich kenne keine Praxissoftware, die das unterstützen würde.
Der Arztbrief als solcher wird letztlich IMMER lokal in der Praxis erstellt, ist dort aktuell auch IMMER unverschlüsselt in der Patientenakte abgespeichert und IMMER von dem Personal (hat eine Datenschutzerklärung usw. unterschrieben) einseh- und handhabbar. Wie sollte das auch sonst anders sein.
Zu Deinen persönlichen Anmerkungen an mich: Eine Bahn, die bereits bei Windgeschwindigkeiten, die manchem Segler Begeisterung entlocken, nicht mehr fährt - da wäre mir der alte Slogan "Alle reden vom Wetter - die Bahn fährt" lieber.
Die Digitalisierung in Deutschland ist tatsächlich längst passiert und wir geben privat faktisch alles preis, um ein paar nette Anwendungen für lau nutzen zu dürfen. Bei all den Bemühungen um die Einführung von "Gesundheitskarten", Chipkartenlesern und Konnektoren (jeweils für den Arzt völlig unkontrollierbare Blackboxen im Praxisnetzwerk), geht es letztlich nur darum, die dezentralisierte Datenhaltung zu zentralisieren und somit leichter zu kontrollieren und zu verwerten.
Alles hängt auch letztlich von EINER Resource ab: Bei all dem Komfort sehe ich aber von Regierungsseite und auch von Privat kaum Maßnahmen, um einen selbst kurzen Stromausfall zu puffern. Aber das ist eine anderes Thema. Dazu kannst Du mir gerne eine "Nachricht" oder ein "Fax" senden
.
Hilfreich?
+4
bmonno
08.03.20
12:00
Es ist schon arg frech, ausgerechnet auf den Anbieter einer Software als Experten auf diesem Gebiet zu verlinken, so als wenn die Anbieter von Antivirenprogrammen auf dem Mac allesamt nur die Sicherheit des Macs und nicht ihren Umsatz fördern wollen.
Solange das Fax als zulässige, der Post gleichgestellte Kommunikation gilt, hat das Fax seine Berechtigung, vor allem weil es die erfolgreiche Ankunft nachweist. Glücklicherweise entscheiden das bei uns Gerichte und nicht selbsternannte "Experten".
Ich nutze für die wenigen bei vorkommenden Fälle übrigens die Schneckenpost, noch altertümlicher
rmayergfx
...
Problematisch ist aus meiner Sicht gerade in Arztpraxen das Problem das durch die Kündigungswelle der Telekom und Zwangsupdate auf VOIP der Datenschutz aus technischen Gründen gar nicht mehr vorhanden sein kann, da das Telefax bei VOIP als Datenhäppchen unverschlüsselt übertragen werden und somit eigentlich sofort abgestellt gehört:
...
Hilfreich?
0
Weia
08.03.20
13:24
Calibrator
Es hat schon etwas Tragikkomisches, wenn Du mir mit lauter typisch deutscher Bedenkenträgerei die Unmöglichkeit von Dingen erläuterst, die bei mir seit vielen Jahren selbstverständlicher Alltag sind.
Calibrator
Praxen, die tatsächlich E-Mail IM Praxisnetzwerk unter "Windows" einsetzen, gehen ein gewaltiges Risiko ein.
Ja, dann sollen sie halt kein Windows benutzen. Es hat etwas Groteskes an sich, den Einsatz einer völlig veralteten, untauglichen Technologie mit dem Einsatz einer anderen veralteten, untauglichen Technologie zu rechtfertigen.
Die These, Email könne man aufgrund der Trojanergefahr heutzutage nicht mehr nutzen, ist an Absurdität jedenfalls schwer zu überbieten. Sitzen vor den Bildschirmen nur noch Vollidioten?
Mittlerweile sollte sich doch wirklich herumgesprochen haben, wie man eine Trojaner-Email als solche erkennt …
Praktisch alle Praxissoftware verlässt sich auf MS-Word und Makros zur schnellen Anlage von Arztbriefen
Dann liegt der Fehler aber doch da.
Word
in datenschutzrelevanten Kontexten?
"Nachrichten" kenne ich als App von Apple Macos/iOS.
Das würde eine Beschränkung auf das Appleumfeld bedeuten. Vermutlich meinst Du Dinge wie Threema, Signal o.ä.
Nein, wenn ich
Nachrichten
schreibe, meine ich
Nachrichten
. Ich kenne keinen Arzt, der nicht damit kommunizieren kann, entweder via Mac oder via iOS-Gerät. Einen Arzt, der von mir Kommunikation via Fax erwarten würde, würde ich jedenfalls kein weiteres Mal aufsuchen.
Entscheidend ist dabei die universelle Verfügbarkeit, E2E-Verschlüsselung des Inhalts, Server in der EU (DSGVO). Typischer Fall für den Ansatz einer strategisch und praktisch sinnvollen Regelung durch unsere Regierung.
Um Himmels willen! (Oder war das bittere Ironie?) Wenn es eine Instanz gibt, die sich da raushalten sollte, dann ist es die Regierung. Ich sage nur
de-Mail
. Auf solche Desaster können wir gerne verzichten.
Es gibt keine HTTPS-geschützten Webseiten. Es wird lediglich der Transportweg der Anfrage und Datenübermittlung verschlüsselt
Ja und? Das ist doch der Punkt, um den es hier geht, dachte ich. Was willst Du bei der Kommunikation denn noch schützen außer dem Transportweg?
und dieser ist durch Man-in-the-Middle-Angriffe, wie z.B. auch in Firmen eingesetzte Firewalls durchführen können, kompromittierbar.
Alles ist kompromittierbar, Faxe aber sicherlich mehr als HTTPS-verschlüsselte Kommunikation.
Wenn also Patientendaten tatsächlich auf der Homepage eines Arztes abgelegt werden sollten, müssten die tatsächlich verschlüsselt sein und der Downloader müsste über einen sicheren Zugang dazu (2FA z.B.) und den Schlüssel/Passwort o.ä. für die lokale Entschlüsselung auf seinem Rechner besitzen.
Dieses müsste für jeden einzelnen Patienten getrennt stattfinden.
Keine Ahnung, warum es das Deiner Meinung nach „müsste“. Ich kann nur sagen, es ist ein seit über einem Jahrzehnt bewährtes Verfahren, das meine Krankenversicherung, mehrere meiner Ärzte und das Finanzamt (keine Gesundheitsfragen, aber ja wohl auch vertraulich und sogar eine Behörde) einsetzen. In keinem einzigen Fall sind dabei die PDFs selbst verschlüsselt.
Du hörst wirklich Flöhe husten.
Der Arztbrief als solcher wird letztlich IMMER lokal in der Praxis erstellt, ist dort aktuell auch IMMER unverschlüsselt in der Patientenakte abgespeichert und IMMER von dem Personal (hat eine Datenschutzerklärung usw. unterschrieben) einseh- und handhabbar. Wie sollte das auch sonst anders sein.
Ja, und was spricht dann dagegen, diesen unverschlüsselten Arztbrief via geschütztem Übertragungsweg (HTTPS-Server, S/MIME-Email) mit dem Patienten oder anderen Ärzten auszutauschen?
Für die Steinzeitmenschen kann man ja das Fax optional noch eine Weile anbieten.
Die Digitalisierung in Deutschland ist tatsächlich längst passiert
Schön wär’s … Du bist ja das beste Beispiel, dass sie das in den Köpfen vieler Menschen ganz offenkundig nicht ist.
und wir geben privat faktisch alles preis, um ein paar nette Anwendungen für lau nutzen zu dürfen. Bei all den Bemühungen um die Einführung von "Gesundheitskarten", Chipkartenlesern und Konnektoren (jeweils für den Arzt völlig unkontrollierbare Blackboxen im Praxisnetzwerk), geht es letztlich nur darum, die dezentralisierte Datenhaltung zu zentralisieren und somit leichter zu kontrollieren und zu verwerten.
Zentralisierung versus Dezentralisierung
ist ein völlig anderer Problembereich, der mit der Frage
Fax versus digitale Übertragung
nicht das Geringste zu tun hat. Bei Dir klingt das ja so, als müsse jemand, der zeitgemäße Kommunikationsverfahren einsetzen will, gleichzeitig jemand sein, der Videoüberwachung mit Gesichtserkennung schnafte findet.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
Hilfreich?
-3
Calibrator
08.03.20
15:02
@weia
Das ist alles gut und schön, geht an der Lebenswirklichkeit vorbei.
- Nicht jede Oma kann den Apple-Nachrichtendienst nutzen. Allerdings könnte ein sicherer Chatdienst das wohl bereitstellen.
- Praktisch alle Arztsoftware läuft unter Windows und nur Ausnahmsweise gibt Linux- oder Macbasierte Anwendung und die schon kaum mehr bei den in der Praxis verwendeten Messgeräte gleich gar nicht.
- Eine transportverschlüsselte Patientendatei, die dann nicht verschlüsselt auf einem Webserver rumliegt - ich bitte Dich!
- Wenn Ärzte unverschlüsselte PDFs auf irgendwelchen Wegen an Patienten ausliefern, dann werden die sich sicherlich Gedanken gemacht haben, wie sie das DSGVO-gerecht hinzaubern und Du hast bestimmt ein passendes Formular dazu unterschrieben.
Fakt ist, dass Fax in dieser Branche noch eine wichtige Rolle spielt, bis es durch staatlich erzwungene Maßnahmen, über die die Ärzte dann keinerlei Datenhoheit mehr haben, ersetzt wird.
Zu Deinem Trost: Es wird wohl nicht mehr allzulange dauern.
Hilfreich?
+3
Weia
08.03.20
15:32
Calibrator
Das ist alles gut und schön, geht an der Lebenswirklichkeit vorbei.
Ist mein Leben und das meiner Ärzte unwirklich?
Bei mir
ist
das Lebenswirklichkeit, seit über 10 Jahren. Leben wir in zwei unterschiedlichen Wirklichkeiten? Es scheint so …
Nicht jede Oma kann den Apple-Nachrichtendienst nutzen.
Aber ein Faxgerät hat die Oma?
Ich habe keine Eltern mehr, aber die Mutter meiner Partnerin, 78 Jahre alt, versendet Nachrichten von ihrem iPhone von früh bis spät. Ein Faxgerät hat sie nicht.
- Praktisch alle Arztsoftware läuft unter Windows
Kein Ahnung, was meine Ärzte nutzen. Jedenfalls haben sie alle Macs.
- Eine transportverschlüsselte Patientendatei, die dann nicht verschlüsselt auf einem Webserver rumliegt - ich bitte Dich!
Ich danke Dir. Was für das Finanzamt gut genug ist, wird es für Ärzte ja wohl auch sein. Die Datei muss dort ja nicht unverschlüsselt „herumliegen“. Sie kann ja z.B. vor dem Versand und nach dem Empfang ent- bzw. verschlüsselt werden. Wo ein Wille ist, wird auch ein technischer Weg sein.
Wenn Ärzte unverschlüsselte PDFs auf irgendwelchen Wegen an Patienten ausliefern, dann werden die sich sicherlich Gedanken gemacht haben, wie sie das DSGVO-gerecht hinzaubern und Du hast bestimmt ein passendes Formular dazu unterschrieben.
Unterschrieben habe ich diesbezüglich nie etwas (auch beim Finanzamt nicht), ich mache das ja schon lange so, da gab es die DSGVO noch gar nicht. Du nimmst das alles offenbar viel zu ernst.
Und wenn meine Ärzte zaubern können, warum sollten es dann andere nicht genauso können?
Fakt ist, dass Fax in dieser Branche noch eine wichtige Rolle spielt, bis es durch staatlich erzwungene Maßnahmen, über die die Ärzte dann keinerlei Datenhoheit mehr haben, ersetzt wird.
Zu Deinem Trost: Es wird wohl nicht mehr allzulange dauern.
Und wieder tust Du so, als seien Befürworter digitaler Kommunikation auch Befürworter von Zentralisierung und Überwachung. Das ist bei mir nicht der Fall, aber wenn die Zentralisierung erforderlich ist, um 90er-Jahre Technologie endlich aus einem offenbar vergreisten Berufsstand zu verbannen, dann sei es halt so.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
Hilfreich?
-5
ttwm
08.03.20
15:35
Weia
… Einen Arzt, der von mir Kommunikation via Fax erwarten würde, würde ich jedenfalls kein weiteres Mal aufsuchen.
Nebenbei: Ich suche ja Ärzte aufgrund ihrer Qualifikation auf und nicht, welchen technischen Schnickschnack sie verwenden…
Für die Steinzeitmenschen kann man ja das Fax optional noch eine Weile anbieten.
Ich kenne eine Vielzahl von Senioren, die sich nicht mit Computer oder Smartphone auskennen bzw. dererlei haben. Aber sie haben seit jeher ein Fax. Die sind bestimmt total froh, wenn man abfällig über sie als "Steinzeitmenschen" redet, wenn sie mal wieder zig Schreiben an Krankenkassen, Krankenhäuser, Rehas, Sanitätshäuser und Co. schicken müssen, um möglichst schnell ihre Unterstützungsleistungen zu beantragen/die entsprechenden Unterlagen einzuholen…
Weia
Nicht jede Oma kann den Apple-Nachrichtendienst nutzen.
Aber ein Faxgerät hat die Oma?
Ja, genauso wie es Omas/Opas gibt, die ein Smartphone bedienen können und kein Fax haben, gibt es den umgekehrten Fall. Und davon gibt es genügend (auch wenn Du dir das wohl nicht mehr vorstellen kannst…)
Hilfreich?
+4
Weia
08.03.20
15:52
ttwm
Weia
… Einen Arzt, der von mir Kommunikation via Fax erwarten würde, würde ich jedenfalls kein weiteres Mal aufsuchen.
Nebenbei: Ich suche ja Ärzte aufgrund ihrer Qualifikation auf und nicht, welchen technischen Schnickschnack sie verwenden…
Naja, wirft das eine nicht ein Licht auf das andere? Ich hätte schon gerne einen Arzt, der den neuesten technischen Schnickschnack zur Behandlung seiner Patienten verwendet. Ob er das wohl tut, wenn er zur Kommunikation auf Faxen besteht?
Ich kenne eine Vielzahl von Senioren, die sich nicht mit Computer oder Smartphone auskennen bzw. dererlei haben. Aber sie haben seit jeher ein Fax.
Aha? Schon wieder völlig unterschiedliche Lebenswirklichkeiten. Ich kenne original niemanden, der
privat
ein Faxgerät hätte. Die meisten hatten nie eines, manche früher einmal, aber mit dem Aufkommen von Smartphones längst abgeschafft.
Die sind bestimmt total froh, wenn man abfällig über sie als "Steinzeitmenschen" redet
Die Steinzeitmentalität ist ja wohl weniger eine Frage des biologischen Alters als der geistigen Offenheit. Ich raschle mit meinen 62 Jahren ja auch schon beim Gehen.
Wer geistig in der Steinzeit verharrt, muss es auch abkönnen, sich so betiteln zu lassen. OK, meinetwegen
Faxzeit
statt
Steinzeit
– das sind aus meiner Perspektive eh Synonyme.
Ja, genauso wie es Omas/Opas gibt, die ein Smartphone bedienen können und kein Fax haben, gibt es den umgekehrten Fall. Und davon gibt es genügend (auch wenn Du dir das wohl nicht mehr vorstellen kannst…)
Ich sage doch auch ausdrücklich, dass es für diejenigen optional auch eine Fax-Kommunikation geben kann und sollte.
Mein Punkt ist nur, dass es dabei nicht bleiben darf und es
auch
eine Möglichkeit zu zeitgemäßer Kommunikation geben muss.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
Hilfreich?
-6
ttwm
08.03.20
16:01
Weia
Aha? Schon wieder völlig unterschiedliche Lebenswirklichkeiten. Ich kenne original niemanden, der
privat
ein Faxgerät hätte. Die meisten hatten nie eines, manche früher einmal, aber mit dem Aufkommen von Smartphones längst abgeschafft.
Lebenswirklichkeiten? D. h. nur das, was Du erlebst, existiert?
Ich kenne z. B. niemanden, der einen (Beispiel) Amazon FireTV Stick hat - ich würde aber deshalb nicht auf die Idee kommen, zu behaupten, dass es keinen großen Personenkreis gibt, der den einsetzt…
Hilfreich?
+4
Calibrator
08.03.20
16:05
@weia
Freu Dich über Deine Mac-bestückten Ärzte
und genieße ansonsten Dein Dasein.
Hilfreich?
+3
ttwm
08.03.20
16:14
Weia
Naja, wirft das eine nicht ein Licht auf das andere? Ich hätte schon gerne einen Arzt, der den neuesten technischen Schnickschnack zur Behandlung seiner Patienten verwendet. Ob er das wohl tut, wenn er zur Kommunikation auf Faxen besteht?
Technischer Schnickschnack zur Behandlung hat nichts mit technischem Schnickschnack zur Kommunikation zu tun. Mir persönlich ist ersteres auch wichtiger (wobei - je nach Arzt - weniger Schnickschnack manchmal auch mehr ist…)
Weia
Mein Punkt ist nur, dass es dabei nicht bleiben darf und es
auch
eine Möglichkeit zu zeitgemäßer Kommunikation geben muss.
Das stimme ich Dir ja prinzipiell zu: wenn bei Ärzten (oder auch in anderen Bereichen) die Kommunikation über neue bzw. digitale Wege ermöglicht und vereinfacht wird, ist das nur vorteilhaft. Aber momentan sollten auch die alten Kommunikationswege beibehalten werden und diese (bzw. deren Verwender) nicht abfällig behandelt oder besprochen werden - und einige deiner Kommentare haben bei mir, als Leser, eben diesen Eindruck erweckt.
Hilfreich?
+4
Weia
08.03.20
16:22
ttwm
Weia
Aha? Schon wieder völlig unterschiedliche Lebenswirklichkeiten. Ich kenne original niemanden, der
privat
ein Faxgerät hätte. Die meisten hatten nie eines, manche früher einmal, aber mit dem Aufkommen von Smartphones längst abgeschafft.
Lebenswirklichkeiten? D. h. nur das, was Du erlebst, existiert?
Hallo? Ich konstatiere, wir leben offenbar in
unterschiedlichen
„Lebenswirklichkeiten“, und Du fragst nach, ob ich davon ausgehe, dass es nur meine gibt? Leseverständnis?
Es ist ganz im Gegenteil gerade meine Aufforderung an
Dich
, Deine Erfahrungen nicht unzulässig zu verallgemeinern. Es warst Du, der schrieb:
Ich kenne eine Vielzahl von Senioren, die sich nicht mit Computer oder Smartphone auskennen bzw. dererlei haben. Aber sie haben seit jeher ein Fax.
Vielzahl
und
seit jeher
suggerieren schon, dass es sich dabei nach Deiner Ansicht um den
Regelfall
handelt. Und dann setzt meine Erfahrung, unter meinen vielen Bekannten aus dieser Altersgruppe keinen einzigen zu kennen, auf den das zuträfe, sehr wohl ein Fragezeichen hinter die Gültigkeit dieser Deiner Aussage.
Und nochmal: Nicht ich bin es, der irgendjemanden ausschließen will, wenn er
auch
zeitgemäße Kommunikationsmöglcihkeiten einfordert. Das seid Ihr, die darauf bestehen,
nur
alte Kommunikationsmöglichkeiten (Fax) anzubieten. Denn diese verknöcherte Haltung führt dazu, dass Menschen, die eigentlich längst völlig anders kommunizieren, gezwungen werden, sich diese altertümliche Form der Kommunikation zusätzlich antun zu müssen – der Ausgangspunkt dieses Threads.
Übrigens ein klassischer Reflex von Menschen, die selbst auf ausschließlich einer Variante bestehen, andere, die
auch
anderes einfordern, fälschlich eben dieser Einseitigkeit zu verdächtigen.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
Hilfreich?
-2
Weia
08.03.20
16:24
Calibrator
Freu Dich über Deine Mac-bestückten Ärzte
und genieße ansonsten Dein Dasein.
Tue ich beides.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
Hilfreich?
-2
Weia
08.03.20
16:28
ttwm
Das stimme ich Dir ja prinzipiell zu: wenn bei Ärzten (oder auch in anderen Bereichen) die Kommunikation über neue bzw. digitale Wege ermöglicht und vereinfacht wird, ist das nur vorteilhaft. Aber momentan sollten auch die alten Kommunikationswege beibehalten werden
Das habe ich auch ausdrücklich so geschrieben.
und diese (bzw. deren Verwender) nicht abfällig behandelt oder besprochen werden - und einige deiner Kommentare haben bei mir, als Leser, eben diesen Eindruck erweckt.
Ich gebe gerne zu, dass meine Toleranz gegenüber geistigem Phlegma tendenziell unterausgeprägt ist.
Und wenn dann jemand den veralteten Status quo derart offensiv verteidigt wie hier …
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
Hilfreich?
-1
Legoman
11.03.20
17:22
Weia
Einsatz einer völlig veralteten, untauglichen Technologie
Definiere "untauglich"!
Ich nehme ein (ohnehin vorhandenes) Blatt Papier, stecke es in eine Maschine, drücke wenige Knöpfe und schon kurze Zeit später kommt dieses Papier bei meinem weit entfernten Gegenüber aus dessen Maschine, so dass er direkt damit arbeiten und es abheften kann.
Meine Maschine teilt mir mit, dass der Vorgang erfolgreich war.
Fax tut exakt das, was es tun soll.
Das eingesetzte Mittel führt zum angestrebten Erfolg. Ist das nicht so in etwa die Definition für "tauglich"?
Die Alternativen sind da aber je nach Anforderung umständlicher, teurer, langsamer oder unsicherer.
Fortschritt nur um des Fortschritts willen ist eben auch nicht immer der beste Weg.
Es gilt weiterhin: Nur, weil du es nicht brauchst, nicht verstehst oder nicht magst, muss es deswegen nicht total blöd sein. Andere Menschen haben andere Ansprüche. Engstirniges Denken innerhalb des Tellerrandes des eigenen Wahrnehmung und Ausblöken von unqualifizierten Stammtischparolen hat noch niemanden vorangebracht.
Hilfreich?
+5
Weia
11.03.20
18:22
Legoman
Weia
Einsatz einer völlig veralteten, untauglichen Technologie
Definiere "untauglich"!
Fehlende Tauglichkeit gemessen an
Qualität
(Datenqualität, Datensicherheit, Datenweiterverarbeitung) und
Effizienz
(Ökologie, Übertragungsgeschwindigkeit, Geräteanfälligkeit, Raum- und Platzbedarf).
Fax:
Qualität:
Bildelemente gering aufgelöst und schwarzweiß
Textelemente als Bild übertragen → zur Weiterverarbeitung fehlerträchtige OCR erforderlich
Textelemente aufgrund der geringen Auflösung bisweilen unleserlich
äußerst leicht zu fälschen („Unterschriften“, Sendeberichte, …), nicht digital unterschreib-/zertifizierbar
problemlos über IP-Verbindungen unverschlüsselt abzugreifen
Effizienz:
Eigenes, voluminöses Gerät mit entsprechendem Ressourcenverbrauch für Produktion und Betrieb
unnötiger Papierverbrauch (außer bei virtuellen Computerfaxen)
Übertragung dauert (u.U. etliche) Minuten statt Sekunden und ist störanfällig
Leseeinheit und Einzugsmechanik sind störanfällig
Eine noch verheerendere Bilanz für so etwas Schlichtes wie Informationsübertragung ist eigentlich kaum vorstellbar. Heute noch Faxgeräte zu benutzen ist grotesk und ökologisch unverantwortlich.
Ich nehme ein (ohnehin vorhandenes) Blatt Papier
Wieso ohnehin vorhanden? Bei mir gibt es kein Papier mehr. Gehörst Du etwa zu den Email-Ausdruckern? (Würde vom Mindset her ja passen …)
stecke es in eine Maschine, drücke wenige Knöpfe und schon kurze Zeit später kommt dieses Papier bei meinem weit entfernten Gegenüber aus dessen Maschine
Und damit willst Du 2020 wen beeindrucken?
Email:
keine extra Maschine erforderlich, statt Drücken weniger Köpfe deutlich weniger Mausklicks (allein schon durch Adressbuch statt Nummerneingabe), deutlich schnellere Übertragung, und Dein („weit entferntes“ – ich bin beeindruckt!
) Gegenüber braucht auch keine extra Maschine
so dass er direkt damit arbeiten
Kann er nicht. Um auch nur den Text auszuwerten, müsste er erstmal eine OCR drüberlaufen lassen.
und es abheften kann.
Abheften
?
Jetzt sag bitte nicht, Du bewahrst Unterlagen noch in Papierform in Ordnern auf, statt in Datenbanken. In welchem Jahrhundert lebst Du?
Meine Maschine teilt mir mit, dass der Vorgang erfolgreich war.
Emails hingegen kommen ja bekanntlich nie an.
Und wenn es um Belegbarkeit geht: Nichts ist so einfach zu fälschen wie eine Sendebestätigung.
Fax tut exakt das, was es tun soll.
Wenn Du eine Technologie suchst, die derart ineffizient und unökologisch funktionieren
soll
, dann fällt mir dazu nichts mehr ein.
Das eingesetzte Mittel führt zum angestrebten Erfolg. Ist das nicht so in etwa die Definition für "tauglich"?
Nein, ist sie nicht. Du kannst auch zu Fuß von München nach Hamburg laufen. Geht, am Ende bist Du in Hamburg. Ist aber, sofern die Reise nicht das Ziel sein soll, kein taugliches Mittel.
Die Alternativen sind da aber je nach Anforderung umständlicher, teurer, langsamer oder unsicherer.
Email ist in jedem einzelnen dieser Punkte dem Fax weit überlegen.
Fortschritt nur um des Fortschritts willen ist eben auch nicht immer der beste Weg.
Stimmt. Das Blockieren sinnvollen Fortschritts aufgrund geistiger Unbeweglichkeit aber auch nicht.
Es gilt weiterhin: Nur, weil du es nicht brauchst, nicht verstehst oder nicht magst, muss es deswegen nicht total blöd sein.
Stimmt auch, muss es nicht, aber in diesem Falle ist es eben so.
Andere Menschen haben andere Ansprüche.
Ja. Die müssen aber nicht akzeptabel sein.
Engstirniges Denken innerhalb des Tellerrandes des eigenen Wahrnehmung und Ausblöken von unqualifizierten Stammtischparolen hat noch niemanden vorangebracht.
Und warum sagst Du das mir? Das solltest Du besser an Dich adressieren.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
Hilfreich?
-6
Calibrator
11.03.20
19:52
Nochmal kurz und knackig:
- In vielen Arztpraxen wird gefaxt. Es funktioniert, ist bewährt und bis zum ausrollen einer geeigneten Lösung für Ärzte, Kliniken und Patienten wird das weiterhin genutzt.
Ob das jetzt modern, veraltet, hochauflösend oder nicht ist - schnurzpiepegal. Es funktioniert.
Bis die Gesamtbevölkerung und insbesondere die nicht so digitalisierten Mitmenschen mit einem standardisierten und sicheren digitalen Verfahren bedient werden können, solange gibt es eben den Mix aus Fax, Mail, Brief, Dropbox, Webseite, VPN und Telefon. Alles sehr modern und weitgehend blickwinkelunabhängig.
Hilfreich?
+7
looser
12.03.20
00:25
Mein Gott, wenn ich mir das hier durchlese – frage ich mich einfach, wo Ihr die Zeit für Eure Zeilen und Euren Gehirnschmalz hernehmt?
Ich beneide Euch!
„© looser@macbay.de“
Hilfreich?
+5
Moka´s Onkel
12.03.20
10:15
system7
Klassisches Faxgerät abgeschafft (endlich… eigentlich). Telefonieren und Faxen nur noch via per Faxdrucker oder die jeweiligen Websites der Anbieter (z.B. Sipgate, Fonial). Nun kommen zahlreiche Faxe nicht an (Versand fehlgeschlagen). Nervig. Gibt es einen Weg… abgesehen vom klassischen Fax? Z.B. eine Mac-Software?
Ich nutze einen Multifunktionsdrucker/Scanner/Fax von Brother. Fax ca. 1 x pro Jahr. Als ich es noch häufiger nutzen musste, habe ich Faxe/Dokumente auch schon direkt aus dem Druckdialog vom Mac geschickt. Der Druckertreiber für das MF-Gerät gab es her und insofern ging das natürlich ohne Sipgate o.ä. sondern über die im MF-Gerät verbaute Telefoneinheit.
Dabei kam es auch häufiger zu nicht zustellbaren Faxen. Versand nach dem 5. Versuch fehlgeschlagen.... Sowohl beim Senden aus dem Druckdialog als auch beim Senden vom Papiereinzug.
Bei mir hat geholfen, wenn ich ein paar Kommata in die Telefonnummer eingestreut habe. Also anstatt +4940xxxxxxx hab ich dann +4940,xxx,xxx eingegeben.
Mir schien es, dass die "Vermittlungsstation/das Fräulein vom Amt" eine schnelle Ziffernfolge nicht "auflösen" konnte und manchmal ein bisschen Verschnaufpause brauchte. Am Mac lag es nicht, da es auch beim Senden vom Faxgerät direkt auftrat.
Hilfreich?
+3
Legoman
12.03.20
11:43
Weia:
Vergiss es.
Wenn jemand ausdrücklich Äpfel kaufen will und du aber Birnen magst - quatscht du dem dann auch stundenlang eine Kante an den Sack, um ihn von den Birnen zu überzeugen, die er weder braucht noch will?
Hilfreich?
+3
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