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Faxen über IP mit Sipgate, Fonial, Placetel usw.
Faxen über IP mit Sipgate, Fonial, Placetel usw.
system7
03.03.20
21:28
Klassisches Faxgerät abgeschafft (endlich… eigentlich). Telefonieren und Faxen nur noch via per Faxdrucker oder die jeweiligen Websites der Anbieter (z.B. Sipgate, Fonial). Nun kommen zahlreiche Faxe nicht an (Versand fehlgeschlagen). Nervig. Gibt es einen Weg… abgesehen vom klassischen Fax? Z.B. eine Mac-Software?
Rechnerbezogene Probleme sind ausgeschlossen. Das Problem tritt auf verschiedenen Macs auf. Es ändert sich auch nichts, wenn man die Faxe über den Intern-Bereich von Sipgate, Fonial und Co. versendet.
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Kommentare
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2
Pinarek
12.03.20
17:27
so viele dämliche Kommentare hier !
Es geht doch einzig und allein NUR darum ein Faxprogramm für macOS zu finden oder eben Online Fax.
Es will kein Mensch wissen, warum der Threadersteller hier das nutzt und ob es modern oder altmodisch ist.
Er will nur Hinweise auf eine bestmögliche Faxkommunikation mit macOS mehr nicht.
Daher sind die saublöden Kommentare von modern oder effektiv usw. irrrelevant.
Hilfreich?
-1
rmayergfx
12.03.20
17:44
system7
..Rechnerbezogene Probleme sind ausgeschlossen. Das Problem tritt auf verschiedenen Macs auf. Es ändert sich auch nichts, wenn man die Faxe über den Intern-Bereich von Sipgate, Fonial und Co. versendet.
Da sich der TE eh nicht mehr zum Thema gemeldet hat ist der Thread eh soweit durch.
Pinarek
so viele dämliche Kommentare hier !
Es geht doch einzig und allein NUR darum ein Faxprogramm für macOS zu finden oder eben Online Fax.
Es will kein Mensch wissen, warum der Threadersteller hier das nutzt und ob es modern oder altmodisch ist.
Er will nur Hinweise auf eine bestmögliche Faxkommunikation mit macOS mehr nicht.
Daher sind die saublöden Kommentare von modern oder effektiv usw. irrrelevant.
Schön das du dich mit deinem Kommentar hier einreihst... der ist auch nicht viel besser.... grenzwertig, ja fast schon beleidigend. Es treffen hier verschiedene Meinungen aufeinander Pro und Contra Fax und es ist und bleibt ein Problem das Fax nicht für VOIP gemacht wurde und ein älteres Relikt ist. Wer es nutzen kann will oder muß hätte gerne eine Lösung die immer funktioniert, da es jedoch von so vielen Faktoren abhängig ist und jeder ISP sein eigenes Süppchen kocht wird es nie mehr so einfach und stabil wie zu den Zeiten des analogen Anschlusses.
Und wie der TE schon geschrieben hat, selbst mit den Online Services der verschiedenen Anbieter gibt es Probleme, wie sollte da eine lokale Software das Problem umgehen?
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
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+1
Weia
12.03.20
17:47
Interessante Dynamik in der Diskussion hier. Der Threadersteller scheint, er habe „endlich“ sein Faxgerät abgeschafft und fragt nach Lösungsmöglichkeiten für Probleme, die bei noch erforderlichem Faxen nun auftreten.
Dann ruft die wirklich harmlose Anmerkung von
becreart
, Fax sei „nostalgisch“, die Faxfans auf den Plan, die erklären, wie „modern“ Faxen sei und wie effizient es funktionieren würde und greifen jeden, der darauf hinweist, dass dies faktisch Unsinn ist, mit der Behauptung an, er wolle ihnen das Faxen untersagen. Dabei hat das niemand hier gefordert; ich habe im Gegenteil ausdrücklich geschrieben, dass diese Möglichkeit für diejenigen, die sich keiner zeitgemäßeren Methoden bedienen können, noch eine zeitlang erhalten bleiben muss.
Mir zumindest ging es ausschließlich darum, dass seitens der jeweiligen Adressaten gleichberechtigt
auch
zeitgemäßere Methoden zur Kommunikation angeboten werden sollten, weil wir diese Dinosauriertechnologie sonst nie loswerden, was wir aber schon aus ökologischen Gründen müssen (papierloses Büro).
Wie man aus der Forderung nach Wahlmöglichkeiten die Unterdrückung der eigenen Präferenzen herauslesen kann, bleibt mir ein Rätsel. Aber diese rhetorische Figur lässt sich ja leider auch in der Politik zunehmend beobachten.
Seine eigenen Präferenzen allerdings damit rechtfertigen zu wollen, das sei eine technisch „moderne“ Lösung, ist schlicht und ergreifend eine sachlich unmöglich aufrechtzuerhaltende Rationalisierung.
Das ist wie bei Autos mit Verbrennungsmotor: Ich kann nachvollziehen, wenn jemand noch ein solches Auto verwendet – weil sein altes noch wunderbar seinen Dienst versieht, weil er sich noch kein Elektroauto leisten kann, weil er als permanenter Langstreckenfahrer auf extrem große Reichweite angewiesen ist.
Alles verständlich. Aber wer, um dieses Verhalten zu rechtfertigen, behauptet, ein Auto mit Verbrennungsmotor sei technisch noch eine zeitgemäße Lösung, der wird von mir jedenfalls entschiedenen Widerspruch ernten.
Legoman
Weia:
Vergiss es.
Wenn jemand ausdrücklich Äpfel kaufen will und du aber Birnen magst - quatscht du dem dann auch stundenlang eine Kante an den Sack, um ihn von den Birnen zu überzeugen, die er weder braucht noch will?
Wenn die Äpfel Fernreisen oder Autos mit Verbrennungsmotor sind: ja.
Es geht in der Welt eben nicht nur darum, was jeder einzelne für sich will, wie ausdrücklich auch immer.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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0
Weia
12.03.20
18:28
Weia
Der Threadersteller scheint
… schreibt …
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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0
Calibrator
12.03.20
20:24
@system7
Ich verwende hier die Faxfunktion der Fritzboxen, sowohl Telekom als auch Vodafone redundant. Damit empfange ich Faxe digital.
Faxversand erfolgt über die Druckertreiber der jeweiligen AiO-Drucker, beim Mac auch via Faxbot oder über die vergleichbaren Dienste der jeweiligen Telefonanlagen. Leider sind die Drucker bei größerer Anzahl von Faxen aber schnell überfordert.
Bewährt hat sich hier, die Senderaten des Faxversandes auf langsam zu stellen.
Insgesamt hat sich die Fax-Übertragungszuverlässigkeit aber mit Umstellung auf IP gemindert. Selbst, wenn es lokal funktioniert, weiss man nicht, was am anderen Ende oder zwischendurch bei z.B. Providerübergängen passiert.
Bei allen Anbietern mit cloudbasierten Telefon-/Faxangeboten trifft dies genauso zu und es stellt sich zusätzlich auch die Vertrauensfrage.
Den Faxanschluss eines AiO-Druckers kann man auch über einen ATA entweder an die vorhandene VOIP-Telefonie oder an die Cloudtelefonanlage anschließen.
Somit wären sowohl PC/MAc-basierte Faxe als auch Faxgeräte betriebsbereit.
Nun fehlt noch ein allgemeingültiges, standardisiertes und jedem zugängliches Kommunikationsmittel, mit dem preisgünstig, datenschutz- und rechtssicher Dokumente übertragen werden können. Zusammen schaffen wir das
!
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+2
Weia
12.03.20
20:39
Calibrator
Nun fehlt noch ein allgemeingültiges, standardisiertes und jedem zugängliches Kommunikationsmittel, mit dem preisgünstig, datenschutz- und rechtssicher Dokumente übertragen werden können.
Gibt’s seit 20 Jahren, heißt S/MIME-Email. Was ist daran nur so schwer?
Damit das auch die armen Ärzte hinkriegen und nicht mehr faxen müssen, gibt’s vom Deutschen Gesundheitsnetz sogar
kostenlose Zertifikate
dafür.
<seufz/>
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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-2
Calibrator
12.03.20
22:02
@weia
Ja - nur Klasse 1 Zertifikate.
Bei Privatleuten haben wir das seit Jahrzehnten immer wieder angeboten geschult. Tatsächlicher langfristiger Nutzerprozentsatz geht aber gegen 1 %. Der gemeine User hat schon Probleme mit ablaufenden Certs und damals war das noch sehr teuer. Aber gut.
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+1
Calibrator
12.03.20
22:20
@weia
Ich vergaß: DGN biete auch einen Faxserver an
.
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0
gfhfkgfhfk
12.03.20
22:21
Weia
Was ist daran nur so schwer?
Das nutzt de facto niemand. Dagegen ist es sehr viel leichter jemanden per Fax zu erreichen.
Hilfreich?
+1
Weia
13.03.20
00:11
gfhfkgfhfk
Weia
Was ist daran nur so schwer?
Das nutzt de facto niemand.
Dann kenne ich aber ganz schön viele Niemande (Odysseus lässt grüßen …
). Jemanden, den ich per Fax erreichen könnte, habe ich in meinem persönlichen Umfeld hingegen nicht.
Außerdem, wenn das das denn so sein sollte:
Calibrator
hat einen Standard angemahnt. Den gibt es; das ist also
nicht
das Problem. Wenn er nicht genutzt wird, ist doch die Frage vielmehr: warum, und wie lässt sich das ändern?
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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-1
system7
13.03.20
02:29
Bei Ärzten, Krankenkassen, Apotheken geht es gar nicht isoliert darum, mit welcher Technik es versendet wird. Das ist den meisten Leuten völlig piepe (sicher soll es natürlich einigermaßen sein). Der Vorteil beim Fax ist, dass es ausgedruckt als Auftrag vorliegt und damit jedes Fax wie ein Aufgabenzettel fungiert. Und bei Bestellformularen ist es für viele sehr einfach, drei Boxen anzukreuzen, zu unterschreiben, einen Stempel darauf zu packen und das Dokument zu faxen. Das kann ich gut nachvollziehen. Selbst als jemand, der das Fax nicht mag.
Inzwischen habe ich Placetel und Fonial getestet. Scheinen beide etwas zuverlässiger zu sein als Sipgate (beim Versand… beim Empfang sieht es insgesamt nicht so schlecht aus). Allerdings hat jeder der Anbieter Vor- und Nachteile. Bei Sipgate ist die Sendebestätigung per E-Mail mit Original und Sendebericht ziemlich gut. Zudem kann man über das Telefonbuch hinterlegen, wer der Kontakt ist und dann steht da z.B. "Sie haben ein Fax von XY". Placetel scheint sehr zuverlässig zu sein. Dafür gibt es keinen Faxdrucker und eine ehe unübersichtliche Oberfläche.
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+3
Legoman
13.03.20
09:06
system7
Und bei Bestellformularen ist es für viele sehr einfach, drei Boxen anzukreuzen, zu unterschreiben, einen Stempel darauf zu packen und das Dokument zu faxen.
Dazu muss man sich natürlich vorstellen können, dass es Menschen gibt, die für die Erledigung ihrer Arbeit ihren Computer verlassen müssen.
Man stelle sich einen Maurer vor, der auf dem Gerüst mit nem Tablet hantiert...
Hilfreich?
+1
gfhfkgfhfk
13.03.20
09:47
Weia
Dann kenne ich aber ganz schön viele Niemande (Odysseus lässt grüßen …
). Jemanden, den ich per Fax erreichen könnte, habe ich in meinem persönlichen Umfeld hingegen nicht.
Wie schön dass Du uns über Dein persönliches Umfeld informierst, aber was hat das mit den Problemen anderer zu tun?
Weia
Außerdem, wenn das das denn so sein sollte:
Calibrator
hat einen Standard angemahnt. Den gibt es; das ist also
nicht
das Problem. Wenn er nicht genutzt wird, ist doch die Frage vielmehr: warum, und wie lässt sich das ändern?
Dir ist aber schon bewusst, dass es mit E-Mails erhebliche Probleme gibt? Es gab schon diverse Artikel in denen vom Tod der E-Mail geschrieben wurde, weil das Protokoll erhebliche Probleme aufweist. Eines der große Probleme ist Spam, der nächste die Fälschbarkeit faktisch aller Metadaten einer E-Mail.
Hilfreich?
+3
Calibrator
13.03.20
10:57
@system7
Mit Fonial habe ich auch gute Erfahrungen. Als Nachteil, abseits von Fax, empfinde ich aber, dass es keine zentralen Sicherheitseinstellungen gibt, um Nummernblöcke, Sonderrufnummern etc. auszuschließen.
EasyBell bietet Fax2Mail. Damit hat man aber wieder die E-Mail-Datenschutzproblematik.
@weia
Mail wäre absolut ok. Es müssten lediglich ein paar Dinge (datenschutzrechtlich) angepasst werden:
- Feste Integration von E2E-Verschlüsselung einschl. Metadaten in Webmailer und Mailprogramme.
- Mailarchivierung sprich das Wiederauffinden auch verschlüsselter Mails in Mailarchiven muss gewährleistet sein.
- Schlüsselerzeugung muss ausschl. lokal erfolgen, nicht etwa bei einem Anbieter, der einem dann fertige private und öffentliche Schlüssel zuschickt.
- E-Mailprovider ausschl. nach deutschem/europäischem Recht (DSGVO). Damit fallen sämtliche außereuropäischen Provider einschl. Großbritannien aus. Apple iCloud z.B. ist gem. deren AGB auch nur für den privaten Gebrauch gedacht. Microsofts 365-Produktreihe fällt ebenfalls aus, da US-Konzern, genau wie Yahoo und andere.
Sicherlich ist es deswegen einfacher, Messengerdienste europäischer Anbieter wie Threema einzusetzen. Hier kann auch leichter die Handyfraktion angesprochen werden. Ob ein solcher Messenger als rechtssicher eingestuft werden kann, weiss ich aber nicht.
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+3
tix
13.03.20
12:15
Noname0815
Nutze Faxbot zusammen mit meiner Fritzbox. Keine Zusatzkosten auch bei mehrseitigen Dokumenten.
Dito.
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0
Weia
13.03.20
14:36
gfhfkgfhfk
Weia
Dann kenne ich aber ganz schön viele Niemande (Odysseus lässt grüßen …
). Jemanden, den ich per Fax erreichen könnte, habe ich in meinem persönlichen Umfeld hingegen nicht.
Wie schön dass Du uns über Dein persönliches Umfeld informierst, aber was hat das mit den Problemen anderer zu tun?
Dir ist bekannt, dass Allaussagen („benutzt keiner“, „benutzen alle“) durch Existenzaussagen widerlegt werden können?
Dir ist aber schon bewusst, dass es mit E-Mails erhebliche Probleme gibt?
Verglichen mit Fax? Nein.
Eines der große Probleme ist Spam
Lästig, aber doch nicht problematisch. Was ist mit Werbefaxen?
der nächste die Fälschbarkeit faktisch aller Metadaten einer E-Mail.
Die es bei Fax gar nicht erst gibt …
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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0
Weia
13.03.20
15:25
Calibrator
Mail wäre absolut ok. Es müssten lediglich ein paar Dinge (datenschutzrechtlich) angepasst werden:
Naja, Deine Liste ist reichlich überzogen, Du bist hier päpstlicher als der Papst. Was für Finanzbehörden gut genug ist, wird es allgemein schon auch sein.
Dieses Beharren auf europäischen Anbietern ist aus dem globalen Kindergarten. Meine Güte, der erste und lange Zeit einzige Webbrowser, den Finanzämter für das (obligatorische!) ELSTER unterstützt haben, war
Google Chrome
.
Und Schlüsselerzeugung zuhause ist Unsinn; bei HTTPS stören sich auch die analsten Charaktere nicht an der jetzigen Schlüssel-Infrastruktur.
Was ich wirklich frappierend finde: bei Email werden die abenteuerlichsten Verdachtsmomente hervorgekramt, aber dass Faxe bezüglich Sicherheit die Bits nicht wert sind, die sie übertragen, stört niemanden. Wenn ich in den letzten 25 Jahren Faxe versendet habe, waren die immer „gefälscht“, insofern ich einfach stets dieselbe, einmal gescannte Unterschrift von mir via Programm eingefügt habe. Das hätte ich natürlich genauso gut mit dem Scan irgendeiner anderen Unterschrift machen können. Verglichen mit einem digital signierten PDF ist das vollkommener Pipifax.
Meinem Eindruck nach punktet das Fax vor allem deswegen, weil es gemessen an der vergangenen, analogen Welt vertrauter erscheint. Papier, Unterschrift als rechtssichere Beglaubigung – alles Dinge, die wir loswerden müssten. Bei klassischen Briefen ist es noch absurder – da gelten niedergelegte Schriftstücke rechtlich als erfolgreich zugestellt, wenn sie jemand in den Briefkasten geworfen hat.
Nur bei Email, da ist ja alles
soooo
unsicher. Irre, welch irrationales Beharrungsvermögen Menschen an den Tag legen können, damit sich nur ja nichts Vertrautes ändert.
Wo ich Dir recht gebe: Die Software müsste die Handhabung einfacher machen und dem Nutzer sozusagen aufdrängen. macOS
Mail
funktioniert zwar wunderbar, könnte in der Einrichtung aber intuitiver sein (Einrichtungsassistent?),
Vorschau
erlaubt erst gar keine digitale Signatur.
Schön wäre ein standardisiertes Protokoll zum Zertifikat-Erwerb. Also ein Assistent in
Mail
, wo ich in einem Fenster via Pop-Up den mir genehmen Zeritfikatsanbieter auswählen und dann mit wenigen Mausklicks das Zertifikat bestellen kann; Installation daraufhin automatisch. Und rechtzeitig vor Ablauf des Zertifikats warnt
Mail
und bittet um Erneuerung. Bei
Vorschau
genauso. (Oder vielleicht gleich rechnerweit, so ähnlich wie
Internet Accounts
in den
Systemeinstellungen
.) Das würde für die Nutzer sicherlich vieles vereinfachen.
Sicherlich ist es deswegen einfacher, Messengerdienste europäischer Anbieter wie Threema einzusetzen. Hier kann auch leichter die Handyfraktion angesprochen werden.
Ja, das ist (wenn Du das dämliche „europäische Anbieter“ weglässt) auch eine gute Idee, zumal sich das Smartphone ja zunehmend, spätestens mit dieser 2-Faktor-Identifizierungs-Hysterie, ohnehin gerade sozusagen als digitaler Personalausweis etabliert.
Ob ein solcher Messenger als rechtssicher eingestuft werden kann, weiss ich aber nicht.
Könnte die Politik im Zuge der Digitalisierung Deutschlands ja einfach beschließen.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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-2
Weia
13.03.20
15:33
Legoman
Dazu muss man sich natürlich vorstellen können, dass es Menschen gibt, die für die Erledigung ihrer Arbeit ihren Computer verlassen müssen.
Man stelle sich einen Maurer vor, der auf dem Gerüst mit nem Tablet hantiert...
Komm mal im 21. Jahrhundert an.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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-2
Calibrator
13.03.20
18:00
@weia
Meine Anforderungen an Mail resultieren aus den datenschutzrechtlichen Vorgaben bei Versand besonders schützenswerter personenbezogener Daten. Außerdem wird es Zeit, das Dingen mal zu modernisieren.
Die Anforderungen sind hoch, aber bisher war das ja weitgehend egal. Man diskutiert ja sogar, ob namentlich benannte E-Mailadressen datenschutzrelevant sind, also wie Max.Mustermann@weia.de o.ä.
Schwieriges Terrain. Leider. Und da die DSGVO eben bindend ist, bleiben nur Provider, die das einhalten und dokumentieren können. Versuch mal mit Whatsapp einen Auftragsverarbeitungsvertrag abzuschließen
.
Hilfreich?
0
Weia
13.03.20
18:26
Calibrator
Meine Anforderungen an Mail resultieren aus den datenschutzrechtlichen Vorgaben bei Versand besonders schützenswerter personenbezogener Daten.
Verstehe ich schon, finde allerdings, dass da die Politik in ihren Vorgaben anpassungsfähiger sein muss. Was herauskommt, wenn man Politiker (zumindest deutsche) sowas im Detail regulieren lässt, zeigt das Komplett-Desaster
de-Mail
. Positiv überrascht war ich hingegen von den Finanzbehörden. Die hatten sich nach dem ELSTER-Zwang in die Situation gebracht, so flexibel sein zu
müssen
, dass das Ganze irgendwie generell praktikabel ist, und siehe da, das ging erstaunlich gut.
Außerdem wird es Zeit, das Dingen mal zu modernisieren.
Das stimme ich Dir völlig zu. Das erreicht man aber nicht durch eine riesige Diskrepanz zwischen heutiger Realität und hohen, in Stein gemeißelten Anforderungen, sondern durch eine flexible Schritt-für-Schritt-Verbesserung.
Man diskutiert ja sogar, ob namentlich benannte E-Mailadressen datenschutzrelevant sind, also wie Max.Mustermann@weia.de o.ä.
Datenschutzrelevant inwiefern jetzt? Von der Diskussion hatte ich noch nichts gehört. Auf einem klassischen Brief stehen doch auch Absender und Empfänger namentlich und für jedermann lesbar drauf?
Und da die DSGVO eben bindend ist
Das kommt immer darauf an, wie bindend das gehandhabt wird und wie weit man sich binden lässt. Gesetze kann man ändern.
Hier und heute, wenn man an einer Stelle arbeitet wie offenbar Du, ist schon richtig, dass man da eingeschränkt ist.
Ich hab’s da besser, ich kann mir „zivilen Ungehorsam“ leisten.
Was nun, wenn ich als Privatperson Dir als Arzt meine intimen Daten übermittle – wer legt dann das Datenschutzniveau in der Kommunikation fest, Du oder ich? Wenn mir das piepegal ist und ich Dir meine Daten in einer unverschlüsselten ASCII-Mail sende, was machst Du dann? Sie ignorieren?
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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+1
gfhfkgfhfk
13.03.20
19:17
Weia
Dir ist bekannt, dass Allaussagen („benutzt keiner“, „benutzen alle“) durch Existenzaussagen widerlegt werden können?
Ich habe keine Allausage getroffen. Aber wenn Du es mathematisch korrekt haben willst, fast alle nutzen Fax.
Hilfreich?
+1
Calibrator
13.03.20
19:52
weia
Ich hab’s da besser, ich kann mir „zivilen Ungehorsam“ leisten. Was nun, wenn ich als Privatperson Dir als Arzt meine intimen Daten übermittle – wer legt dann das Datenschutzniveau in der Kommunikation fest, Du oder ich? Wenn mir das piepegal ist und ich Dir meine Daten in einer unverschlüsselten ASCII-Mail sende, was machst Du dann? Sie ignorieren?
Zunächst Du. Aber wenn Du eine Antwort vom Arzt erwartest, geht er das Risiko ein oder lässt es und bittet Dich in die Praxis.
Hilfreich?
+1
Weia
13.03.20
19:59
gfhfkgfhfk
Weia
Dir ist bekannt, dass Allaussagen („benutzt keiner“, „benutzen alle“) durch Existenzaussagen widerlegt werden können?
Ich habe keine Allausage getroffen.
Das nutzt de facto niemand.
ist keine Allaussage?
Aber wenn Du es mathematisch korrekt haben willst, fast alle nutzen Fax.
Wie kommt es dann, dass es in meinem großen Bekanntenkreis keinen einzigen solchen Menschen gibt? Während ich grob geschätzt der Hälfte S/MIME-Mails schicken könnte?
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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-1
Calibrator
13.03.20
20:48
@weia
Also bald 10 Milliarden Bekannte und Verwandte
?
Hilfreich?
0
Weia
13.03.20
22:22
Calibrator
Also bald 10 Milliarden Bekannte und Verwandte
?
Welchen Witz verstehe ich gerade nicht?
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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-1
gfhfkgfhfk
14.03.20
12:46
Weia
Wie kommt es dann, dass es in meinem großen Bekanntenkreis keinen einzigen solchen Menschen gibt? Während ich grob geschätzt der Hälfte S/MIME-Mails schicken könnte?
Du kennst anscheinend nicht die mathematische Bedeutung von „fast alle“. Ok, für die Normalsterblichen, es übersetzt sich zu „bis auf endlich viele Ausnahmen“, und darunter fällt Dein Bekanntenkreis sicherlich.
Hilfreich?
+1
Weia
14.03.20
14:09
gfhfkgfhfk
Weia
Wie kommt es dann, dass es in meinem großen Bekanntenkreis keinen einzigen solchen Menschen gibt? Während ich grob geschätzt der Hälfte S/MIME-Mails schicken könnte?
Du kennst anscheinend nicht die mathematische Bedeutung von „fast alle“.
Doch, aber Du offenbar nicht die von statistischer Verteilung. Wären wirklich Fax so allgegenwärtig und S/MIME-Email so selten, wie Du behauptest, dann wäre es schlicht hochgradig unwahrscheinlich, dass sich ausgerechnet in meinem sozialen Umfeld (solange das nur hinreichend groß ist – was es ist) niemand mit einem (privaten) Faxgerät und so viele mit S/MIME-Email befinden. Ich lebe schließlich in keiner Enklave.
Umgekehrt gefragt: Worauf stützt Du denn Deine Aussage? Ich würde doch vermuten, ebenfalls auf Deine Beobachtungen in Deinem sozialen Umfeld und nicht etwa auf wissenschaftliche Erhebungen. Wenn nun Deine eigene Erfahrung meiner widerspricht, wie begründest Du, dass Deine Erfahrung repräsentativ ist und meine nicht?
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
Hilfreich?
-2
Calibrator
14.03.20
16:22
Die Mehrzahl meiner vielen Bekannten verfügt über Fax und trotz intensiver Bewerbung und Unterstützung setzen nur etwa 5 % S/MIME oder GPG ein. Speziell mit AppleMail und den GPG-Tools wäre dies recht gut handhabbar.
Scheint mir eine recht sinnlose Diskussion zu sein. Mag das jeder so handhaben, wie es für ihn praktikabel ist.
Hilfreich?
+1
system7
28.03.20
03:03
Zwischenerkenntnis:
Placetel und Fonial funktionieren recht solide. Sipgate beim Faxen sehr schlecht. Placetel scheint beim Senden am zuverlässigsten zu sein. Die Usability ist aber bei Fonial und Sipgate besser.
Hilfreich?
+2
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