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Festnetztelefonie mit Linksys Velop oder Netgear Orbi
Festnetztelefonie mit Linksys Velop oder Netgear Orbi
Martin83
07.12.20
18:55
Hallo zusammen!
Ich nutze zur Zeit eine Fritz!Box 7530 mit zwei zusätzlich per LAN verbundenen Repeatern in einer zwostöckigen 115 m² Wohnung. Ich bin mit der WLAN-Abdeckung sehr unzufrieden, besondern im 5GHz-WiFi habe ich ständige Verbindungsabbrüche bei der Festnetztelefonie über die Fritz Fon App. Diese benötige ich zur Zeit im Home Office sehr intensiv.
Nun überlege ich mir andere Router anzuschaffen.
Bei Apple kann man u.A. die Mesh Systeme Netgear Orbi und Linksys Velop kaufen.
Aber ich frage mich: wie funktioniert da die Telefonie? Ich kann nirgends eine Info finden und im App Store sind auch keine Telefonie-Apps verfügbar
Habt ihr gute Tipps?
Hilfreich?
0
Kommentare
marm
07.12.20
19:20
Welche Fritzbox-Software-Version hast Du? Hast Du Mesh aktiviert? Die 7530 kann das mittlerweile ganz gut. Welche Repeater hast Du? Wie gut funktioniert das WLAN ansonsten?
Es muss auch nicht an AVM liegen. Ich hatte Festnetz von Deutsche Glasfaser und stets Verbindungsabbrüche nach 10-20 Minuten. Seit meinem Wechsel zu Sipgate kein Verbindungsabbruch mehr. Die Einstellungen für den Telefonanschluss sind bei Dir ggf. nicht optimal.
Wenn Du ein mehr Informationen auflistest, kann Dir eventuell jemand hier helfen.
Da Netgear und Linksys kein Telefonmodul haben, greifst Du entweder auf deine alte Fritzbox zurück, um per DECT zu telefonieren, oder Du richtest Dir Voip ein mit entsprechenden Apps für das iPhone. Als Anbieter für Voip kann ich Sipgate empfehlen, die ich oben schon erwähnt habe.
Oder Du kaufst Dir ein DECT-Telefon, wenn ansonsten dein WLAN fürs Internet gut funktioniert.
Hilfreich?
+1
Martin83
07.12.20
19:38
Die Software ist auf allen Fritz Geräten auf aktuellem Stand.
Mesh ist aktiviert. Es sind zwo Fritz Repeater 2400 per LAN verbunden, funken also als Access Point anstatt im WLAN-Repeater-Modus.
Ansonsten sind die Einstellungen von 1&1 hinterlegt, das WLAN ist stabil. Nur die Telefonie im 5GHz Netz bricht ständig ab. Im 2,4 GHz WLAN gibt es keine Abbrüche, aber teilweise höre ich meine Gesprächspartner wie Roboter ....
Einzig sind gelegentliche Aussetzer per AirPlay vorhanden, wobei das seit dem deaktivieren von IPv6 sehr selten vorkommt. Nur gelegentlich ....
Hilfreich?
0
marm
07.12.20
19:51
Hast Du getrennte WLANs/SSID für 5 GHz und 2,4 GHz? Wird es besser, wenn Du die gleiche SSID hast?
Wenn das WLAN stabil ist, dann sollte auch Telefonie klappen. Die nötige Bandbreite ist schließlich sehr gering. Da helfen andere Router auch nicht. Es wird irgendwo an den Einstellungen liegen.
Hilfreich?
+1
gfhfkgfhfk
07.12.20
23:06
Martin83
Habt ihr gute Tipps?
Kauf Dir ein DECT-Telefon (Gigaset, Snom, …) ggf. mit DECT-Repeater, das dürfte deutlich stabiler laufen als IP über Wifi.
Hilfreich?
+2
DTP
08.12.20
09:12
gfhfkgfhfk
Kauf Dir ein DECT-Telefon (Gigaset, Snom, …) ggf. mit DECT-Repeater, das dürfte deutlich stabiler laufen als IP über Wifi.
Ich habe seit dem Wechsel von der Fritzbox zu Unifi ein wesentlich stabileres und schnelleres WLAN. Das ist allerdings schon ein paar Jahre her, daher kann ich zu dem jetzigen FritzOS nicht viel sagen.
Wenn du mit dem WLAN sonst zufrieden bist, sehe ich das so gfhfkgfhfk: DECT ist viel stabiler als Voice-over-WiFi.
Kauf dir ein DECT Telefon und wahrscheinlich hast du keine Probleme mehr. Auch einfacher und günstiger als ein Routerwechsel.
Hilfreich?
+2
Another MacUser
08.12.20
10:28
Guten Morgen,
Du telefonierst mit Deiner Festnetzleitung über die FritzPhone-App im WLAN, right? Nur damit ich das richtig verstanden habe. Hört sich für mich so an, als wäre das ein MESH-Problem.
In der WLAN-Konfig schauen, ob das MESH richtig läuft ( mußt Du mal bei avm auf Hilfeseite die Details schauen, keine Ahnung, welche Repeater Du nutzt etc. ( Firmware aktueller Stand… ). Ggf. alle Geräte einmal reseten und alles von Grund auf neu machen. Ätzend, hilft aber gerne mal. ( Passwörter und WLAN-Name ändern, damit sich nicht wieder alles gleich Einbucht… ).
BTW: Welche Geräte sind noch so im WLAN? Stören die ggf. den Empfang? Welche WLANs gibt es auf welchen Kanälen in der Nachbarschaft? Stören die ggf.???
Ggf. die Sendeleistung mal reduzieren ( kann man das überhaupt bei Fritz??? ). Falls die Abdeckung »zu gut« ist und das MESH nicht sauber funktioniert, »halten sich die WLAN-Clients immer am jeweiligen AP fest« und dann ist die Verbindung irgendwann einfach schlecht, weg etc. weil die Übergaben nicht sauber funktionieren.
Oder: Fritz!Fon C5 kaufen und via DECT an FritzBox anschliessen. Reicht das nicht, DECT Repeater von Fritz kaufen. Ist aber alls AVM und damit so gar nicht meine Welt…
---
ODER ( statt AVM ):
UniFi => da gäbe es mehrere Lösungen, also je nach Bedarf…
( runterscrollen, nicht die Pro ( denke ich mal… ).
Als kleinen aber durchaus interessanten Bruder: AmpliFi
.
Das wäre das Thema WLAN – mit viel mehr möglich.
Dann wäre ich so konsequent und würde mir eine kleine VoIP-DECT-Variante ( bspw. Gigaset N150 Pro
für um die 65,00 Euro ODER Gigaset DX800A
für um die 140,00 Euro ( beides plus Handgerät(e): Gigaset SL750H Pro
für um die 90,00 Euro ) anschaffen. Je nach Funktionsbedarf, mußt Du schauen ( DX800A mit ABs und Fax und gleich als Tischtelefon ). Kommt eben darauf an, was man genau will…
-----------------
Generell könntest Du natürlich den Schritt konsequent weiter gehen und das Thema Telefonie komplett von allem lösen und Dich mal mit einem 3CX-System
auseinandersetzen. Aber das ist eher nicht mal eben so getan und eigentlich sollte Dein Arbeitgeber es tun. Dann gäbe es nur noch die 3CX-App auf Deinem iPhone und Du müßtest Dich nur noch ums WLAN kümmern… Und dann würde ich UniFi ( also ehemals Apple…
empfehlen…
Hoffe es war nicht zu verwirrend…
Greetings, CS.
Hilfreich?
0
DTP
08.12.20
12:28
Ich hatte erst eine Gigaset-Basis (für DECT), alles andere ist UniFi.
Da Gigaset aber fast keine neue Funktionen mehr hinzufügen, habe ich mir nur für DECT eine kleine Fritzbox gekauft, um verschlüsselte IP Telefonie einzurichten. Geht mW nur mit wenigen Anbietern, z.B. DUSnet.
Die Fritzbox ist etwas "eigensinnig" was Netzwerk-Kommunikation angeht, ist nicht ein einfach Einstöpseln wenn man UniFi nutzt. Aber auch nicht sehr aufwändig.
Daher, einfach mal ein DECT Telefon ausprobieren. Bei mir laufen die Gigaset Telefone problemlos an der Fritz.
Hilfreich?
0
Apple@Wien
08.12.20
13:10
Also ich würde bei WLAN, nie auf eine Fritzbox setzen, auch würde ich mit den Teilen kein Mesh aufbauen.
Haben momentan noch eine TimeCapsule für das WLAN und die FritzFon App funktioniert dennoch.
Von Netgear kann ich persönlich nur abraten. Hatte selbst einen vorgestern zum Test da und der hing zurück. Warum? Homekit funktionierte nicht mehr.
Einstellungen wurden oft vergessen. Manche konnten gar nicht gesetzt werden, Fehler in der Firmware, bei Netgear bekannt und seid eh und je nicht behoben. Speed war aber klasse!
Bei uns bleibt wohl noch ein wenig die TimeCapsule. Ist zwar mit AC nicht mehr auf dem Stand für Highspeed, aber dafür zuverlässig.
Hat jemand Erfahrung mit Linksys Velop AX?
Oder mit dem schwer verfügbaren Ubiquiti Alien?
Hilfreich?
0
DTP
08.12.20
13:16
Apple@Wien
Oder mit dem schwer verfügbaren Ubiquiti Alien?
Keine Erfahrung. Aber verfügbar ist es:
https://eu.store.ui.com/collections/amplifi/products/amplifi-alien-router
Hilfreich?
0
Apple@Wien
08.12.20
13:43
Aber nur bei dem einen Händler. Bei keinem sonst.
Hilfreich?
0
gfhfkgfhfk
08.12.20
14:40
Another MacUser
Oder: Fritz!Fon C5 kaufen und via DECT an FritzBox anschliessen. Reicht das nicht, DECT Repeater von Fritz kaufen. Ist aber alls AVM und damit so gar nicht meine Welt…
Bei Gigaset ist Vorsicht angebracht. Denn die Consumer Geräte, d.h. alle Geräte ohne „Pro“ im Namen, lassen sich nicht wirklich mit Pro Basen betreiben und umgekehrt. D.h. Das DX800A funktioniert nicht mit den Pro DECT Telefonen, es gibt daher ein
DX800A Pro
. Nur die Firmware ist unterschiedlich.
Alle Pro Basen aus der N510 IP Pro und dem DX800A Pro laufen nur an einem PBX System, und die N510 IP Pro kann nur auf einem Log Server Log Daten ausgeben. D.h. das ist Vorsicht angebracht.
Wenn man Gigaset für zu Hause einsetzen will, sollte man entweder auf die HX Telefonmodelle setzen und sie direkt an der Fritzbox betreiben (ab Fritz!OS 6.90 funktionierte das brauchbar und mittlerweile mit Fritz!OS 7.2x gut), oder man nimmt eines der GO Modelle mit der GO Box 100. (Die GO Box 100 ist die N510 IP Pro für zu Hause.)
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+1
Martin83
08.12.20
16:08
Die UniFi Dream Machine macht mich neugierig.
Ist denn damit auch die Reichweite / Signalstärke besser als bei der Fritz Box?
Hilfreich?
0
DTP
08.12.20
16:16
Ich nutze seit 2016 Hardware von UniFi.
Da bei mir der Router im Keller steht, nutze ich die Access Points von UniFi:
https://eu.store.ui.com/collections/unifi-network-access-points
Ich würde vermuten, dass die Dream Machine ähnlich gut ist.
Frage ist halt, ob du ein Alles-in-einem Gerät willst. Die APs brauchst du dann nicht (oder nur zum Mesh).
Aber schon ein DSL- oder Kabel-Modem (oder was du auch hast).
Und ja, bei mir ist WIFi via UniFi ist stabiler und hat auch auf Distanz einen besseren Durchsatz als meine Fritzbox damals.
Hilfreich?
0
Another MacUser
08.12.20
17:07
gfhfkgfhfk
Bei Gigaset ist Vorsicht angebracht. Denn die Consumer Geräte, d.h. alle Geräte ohne „Pro“ im Namen, lassen sich nicht wirklich mit Pro Basen betreiben und umgekehrt. D.h. Das DX800A funktioniert nicht mit den Pro DECT Telefonen, es gibt daher ein
DX800A Pro
. Nur die Firmware ist unterschiedlich.
Alle Pro Basen aus der N510 IP Pro und dem DX800A Pro laufen nur an einem PBX System, und die N510 IP Pro kann nur auf einem Log Server Log Daten ausgeben. D.h. das ist Vorsicht angebracht.
Nee, das ist so nicht richtig. Hier steht und läuft seit Jahren eine DX800A ( ohne Pro ) und daran sind aktuell zwei SL750H Pro gehängt, die problemlos damit laufen inkl. aller Gigaset spezifischen Features.
Umgekehrt hast Du recht, daß die Pro-Basen mit den nicht-Pro-Endgeräten (fast) inkompatibel sind. Einige gehen mal, andere baugleiche nicht – daher Pro-Basis => Pro-Handteil ( wie von mir genannt… ).
Wenn man sich schon eine FritzBox zulegt / zugelegt hat, dann sollte man die Handgeräte einsetzen, die dafür optimiert bzw. direkt »nur dafür« entwickelt wurden, also die von AVM selbst oder, wie Du schon sagtest, bspw. die HX. Alles andere macht keinen Sinn.
Ich würde AVM eh rausschmeissen. Seit dem Ende der PCMCIA-ISDN-Karten habe ich keine Produkte mehr von Fritz im eigenen Einsatz und im Kundeneinsatz nur, wenn es nicht anders geht ( oder explizit so gewünscht wird… ).
Greetings, CS.
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0
gfhfkgfhfk
08.12.20
23:03
Another MacUser
Ich würde AVM eh rausschmeissen.
Und was für ein Routerhersteller liefert akzeptabel Geräte? Ohne Frage ist die Telefonfunktionalität und die Wifi-Funktionalität der Fritzboxen nicht optimal. Da gibt es ohne Zweifel bessere Geräte am Markt, aber beim Thema DSL-Router wird es allgemein schwierig. Besser sieht es im Gewerbeumfeld aus, da kann man man dann L3 Switches nehmen und eine pfsense oder ipfire Appliance nehmen.
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+1
Another MacUser
09.12.20
10:27
Hello
gfhfkgfhfk
Another MacUser
Ich würde AVM eh rausschmeissen.
Und was für ein Routerhersteller liefert akzeptabel Geräte? Ohne Frage ist die Telefonfunktionalität und die Wifi-Funktionalität der Fritzboxen nicht optimal. Da gibt es ohne Zweifel bessere Geräte am Markt, aber beim Thema DSL-Router wird es allgemein schwierig. Besser sieht es im Gewerbeumfeld aus, da kann man man dann L3 Switches nehmen und eine pfsense oder ipfire Appliance nehmen.
ipfire als SW-Lösung ist doch gut. Sagt mir was, kenne ich aber nicht im Detail. Wir haben früher(!) gerne mal Endian als SW eingesetzt, seit Jahren nicht mehr angefasst. Aber es ist halt einfach immer »Selbstmanagement« und mir persönlich ist der Aufwand zu groß. Vor allem im privaten Bereich wäre mir das mittlerweile auch zu deutlich heikel, es bei Freunden zu empfehlen/ zu etablieren – hier mal etwas selbst herum geklickt und schon ist alles blockiert oder Du kannst die VM aus dem Backup zurückspielen… Oder Weihnachten um 18:30 Uhr ein Anruf, weil die PS4,5,6,7,8 ( keine Ahnung was da aktuell ist, bin zu alt dafür
) nicht ins Internet kann und Sohnemann den Baum abzufackeln droht. Danke, aber Nein Danke.
Daher sind im privaten Umfeld die USG / USG Pro / UDM / UDM Pro m.E.n. die richtigen Geräte, vor allem eben in Kombination mit dem Rest ( APs, Switch, ggf. Cams ). Und das Telefon ( bspw. DX800A ) separat.
Alternativ finde ich Draytek nach wie vor gut. Die waren früher dem Markt weit voraus ( also so vor 10-15 Jahren ) vor allem Preis/Leistung. Wir setzen die gerne als »Upgrade« für USG ein. Danach dann: SecurePoint. Ja, die BlackDwarf haben auch einige Privatkunden im Einsatz. Aber eher die Firmen und dann die größeren.
L3-Switche:
Kann man viel mit machen und haben oft durchaus wirklich Sinn. Wenn es aber nur um die Abgrenzung nach draußen geht: gute Firewall und intern eher nicht so viel konfigurieren. Es geht hier ja um ein privates Umfeld und dann kann der L3 viel zu viel und es wird quasi kaum etwas/nichts davon genutzt. In Firmen wieder durchaus eine andere Sache.
Aber letztlich ist das, wie mit vielen Dingen, eine »Geschmacksache« und ich würde AVM einfach rausschmeissen. Aber wie ich schon irgendwo mal schrieb, haben durchaus auch einige Kunden AVM in ihrem Privateinsatz. Sobald UniFi WLAN & Switche ins Spiel kommen hängen wir aber eben gerne die oben genannten USGs/UDMs rein – ja nach Anforderung, bei 1GBit eher kein USG
– da es einfach ein homogenes Gesamtpaket gibt.
Greetings, CS.
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0
gfhfkgfhfk
13.12.20
13:39
Another MacUser
Daher sind im privaten Umfeld die USG / USG Pro / UDM / UDM Pro m.E.n. die richtigen Geräte, vor allem eben in Kombination mit dem Rest ( APs, Switch, ggf. Cams ). Und das Telefon ( bspw. DX800A ) separat.
Keines dieser Geräte hat ein DSL-Modem eingebaut, d.h. für die Masse der Nutzer wird dann zusätzlich ein Router mit DSL-Modem benötigt. Wo liegt nun der Vorteil darin eine weitere Router/Firewall-Appliance hinter der z.B. Fritzbox zu betreiben? Die Anforderung nach einer simplen Box mit einfachen Filterregeln erfüllt doch bereits die Fritzbox. Bei einer ipfire- oder pfsense-Lösung kann ich darauf setzen, dass die Wahrscheinlichkeit einer NSA-Hintertür geringer ist, und man kann das entsprechend tunen – aber halt nur mit dem passenden Wissen. Bei einem Produkt eines US-Hersteller sehe ich die NSA-Problematik als erfüllt an.
Das Thema Firmware ist auch so etwas wo viele Firmen nicht glänzen.
Another MacUser
Aber letztlich ist das, wie mit vielen Dingen, eine »Geschmacksache« und ich würde AVM einfach rausschmeissen.
Mich wundert halt diese generelle Ablehnung von AVM Produkten von einigen. Ja, Wifi ist bei AVM nicht so toll, aber die Konkurrenz liefert meines Erachtens nicht unbedingt die bessere Router was das Thema Softwarewartung betrifft.
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+2
Tom Macintosh
13.12.20
13:52
Vigor Modem / Zyxel Modem - USG - POE Switch dort Kameras und APs dran. Rennt einfach.
Telefon habe ich über die alte 7590 die im Netz hängt mit einem Fritzbox Telefon als Resevere... Wir haben sonst alle Telefonnummern auf unsere Mobiltelefone umgeleitet und verwenden nur noch diese.
Wenn es dann läuft dann sieht es so aus ...
Hilfreich?
-1
DTP
14.12.20
12:48
Apple@Wien
Hat jemand Erfahrung mit dem Ubiquiti Alien?
Hier ist ein Testbericht: https://stadt-bremerhaven.de/ubiquiti-amplifi-alien-router-mit-wi-fi-6-ausprobiert/
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0
Another MacUser
15.12.20
13:26
Servus
gfhfkgfhfk
Another MacUser
Daher sind im privaten Umfeld die USG / USG Pro / UDM / UDM Pro m.E.n. die richtigen Geräte, vor allem eben in Kombination mit dem Rest ( APs, Switch, ggf. Cams ). Und das Telefon ( bspw. DX800A ) separat.
Keines dieser Geräte hat ein DSL-Modem eingebaut, d.h. für die Masse der Nutzer wird dann zusätzlich ein Router mit DSL-Modem benötigt. Wo liegt nun der Vorteil darin eine weitere Router/Firewall-Appliance hinter der z.B. Fritzbox zu betreiben? Die Anforderung nach einer simplen Box mit einfachen Filterregeln erfüllt doch bereits die Fritzbox. Bei einer ipfire- oder pfsense-Lösung kann ich darauf setzen, dass die Wahrscheinlichkeit einer NSA-Hintertür geringer ist, und man kann das entsprechend tunen – aber halt nur mit dem passenden Wissen. Bei einem Produkt eines US-Hersteller sehe ich die NSA-Problematik als erfüllt an.
Da man die meisten der mitgelieferten Router ja auch als Modem-only betreiben kann, ist es kein Problem. Ja, man hat eine Box zusätzlich – relevant bei mehr Sicherheit, leichterer Konfiguration, mehr Ausbau-Möglichkeiten? Finde ich nicht.
NSA: Naja, dann darf ich (fast) gar kein Produkt mehr nutzen, sondern nur noch Open-Source…
gfhfkgfhfk
Das Thema Firmware ist auch so etwas wo viele Firmen nicht glänzen.
Ja, beim ersten Besuch ist das oft so. Nach einer Beratung eigentlich nicht mehr. Und falls doch, gibt es ein A4-Papier, in dem explizit auf die mangelnde Sicherheit sowie unsere Empfehlungen hingewiesen wird und das adäquate Lösungen angeboten wurden.
gfhfkgfhfk
Another MacUser
Aber letztlich ist das, wie mit vielen Dingen, eine »Geschmacksache« und ich würde AVM einfach rausschmeissen.
Mich wundert halt diese generelle Ablehnung von AVM Produkten von einigen. Ja, Wifi ist bei AVM nicht so toll, aber die Konkurrenz liefert meines Erachtens nicht unbedingt die bessere Router was das Thema Softwarewartung betrifft.
Ich habe einfach etliche schlechte Erfahrungen mit AVM gemacht. Von Supportern, die meinten ich hätte Waschmaschinenbau studiert, bis hin zu Produkte, die nach 12 Monaten defekt waren ( was AVM bestätigt hat und trotzdem nicht bereit was zu tauschen ( »Wieso, ist noch im Einzelhandel gekauft. Wenn die es Ihnen nicht tauschen, Pech gehabt.« )). Danke, aber Nein, Danke. Mir sind dann die DrayTek's ( ggf. auch mit Modem… ) und UniFi's lieber.
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0
awk
15.12.20
13:47
Another MacUser
Ich habe einfach etliche schlechte Erfahrungen mit AVM gemacht. Von Supportern, die meinten ich hätte Waschmaschinenbau studiert, bis hin zu Produkte, die nach 12 Monaten defekt waren ( was AVM bestätigt hat und trotzdem nicht bereit was zu tauschen ( »Wieso, ist noch im Einzelhandel gekauft. Wenn die es Ihnen nicht tauschen, Pech gehabt.« )). Danke, aber Nein, Danke. Mir sind dann die DrayTek's ( ggf. auch mit Modem… ) und UniFi's lieber.
Damit hat AVM recht, der Ansprechpartner im Garantiefall ist immer der Händler. Das kann man AVM nicht anlasten. Es gibt Hersteller die Garantiefälle direkt mit dem Kunden abwickeln, das ist aber freiwillig. Ich mag AVM auch nicht, wobei ich gar nicht sagen kann worauf das beruht. Ich hatte mal einen AVM Router vom Provider mit original AVM Firmware. Das Gerät war ok. Aber ich finde die Geräte potthässlich.
Ubiquity UniFi ist eine ganz andere Klasse und nicht direkt vergleichbar. UniFy ist für Leute ohne
Netzwerkkenntnisse eine Herausforderung.
AVM und AmpliFi sind vergleichbar.
Ich würde in dem geschilderten Fall einen VOIP Analog Adapter nehmen und daran DECT Telefone anschließen. Man hat dann ein extra Gerät, aber DECT ist viel stabiler als VOIP über WLAN. Die schon vorgeschlagene Lösung von Gigaset ist sicher eine gute Lösung und auch einfach umzusetzen.
Hilfreich?
0
rmayergfx
15.12.20
14:20
Martin83
Die Software ist auf allen Fritz Geräten auf aktuellem Stand.
Mesh ist aktiviert. Es sind zwo Fritz Repeater 2400 per LAN verbunden, funken also als Access Point anstatt im WLAN-Repeater-Modus.
Ansonsten sind die Einstellungen von 1&1 hinterlegt, das WLAN ist stabil. Nur die Telefonie im 5GHz Netz bricht ständig ab. Im 2,4 GHz WLAN gibt es keine Abbrüche, aber teilweise höre ich meine Gesprächspartner wie Roboter ....
Einzig sind gelegentliche Aussetzer per AirPlay vorhanden, wobei das seit dem deaktivieren von IPv6 sehr selten vorkommt. Nur gelegentlich ....
Nimm doch einfach mal auf dem iPhone eine andere App und trage dort die SIP-Daten von 1&1 ein und teste ob damit die Verbindungen besser funktionieren. Der Titel "Festnetztelefonie" stimmt hier eigentlich gar nicht, denn du hast, sofern es nicht noch ein uralter nicht umgestellter Anschluss ist, VOIP und telefonierst mit der FRITTZ! App über WLAN. Hier kann es u.U. sogar sinnvoller sein, über 2.4GHz zu telefonieren, da für die Telefonie ein stabiles Netz Voraussetzung ist. Je nach Bauweise im Haus kann es mit den 5GHz und den Repeatern zu Problemen kommen. Repeater sind nie eine gute Lösung, wenn dann sollte man AP mit Ethernetanschluss einsetzen!
Teste doch mal folgendes. Stelle in der FRITZ!Box im 2.4GHz WLAN eine andere SSID ein und verbinde dich mit dieser SSD und laufe dann durch die Wohnung und telefoniere dabei. Hast du dann immer noch solche Abbrüche ? Alternativ wie schon oben geschrieben SIP Client auf das iPhone und Zugangsdaten von 1&1 direkt im Telefon hinterlegen. Dann kannst du auch damit testen, wie es sich im 2.4 GHz und 5 GHz Band verhält. Je nach Verteilung deiner Repeater kann es auch sein, das du dir selbst das WLAN kaputtkonfiguriert hast.
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
Hilfreich?
0
Another MacUser
15.12.20
16:50
awk
Another MacUser
Ich habe einfach etliche schlechte Erfahrungen mit AVM gemacht. Von Supportern, die meinten ich hätte Waschmaschinenbau studiert, bis hin zu Produkte, die nach 12 Monaten defekt waren ( was AVM bestätigt hat und trotzdem nicht bereit was zu tauschen ( »Wieso, ist noch im Einzelhandel gekauft. Wenn die es Ihnen nicht tauschen, Pech gehabt.« )). Danke, aber Nein, Danke. Mir sind dann die DrayTek's ( ggf. auch mit Modem… ) und UniFi's lieber.
Damit hat AVM recht, der Ansprechpartner im Garantiefall ist immer der Händler. Das kann man AVM nicht anlasten. Es gibt Hersteller die Garantiefälle direkt mit dem Kunden abwickeln, das ist aber freiwillig.
Wer im Garantiefall was machen muß ist klar – wobei das nur bedingt der Handel ist !!! Der Hersteller hat ebenfalls eine Haftung.
Und es geht u.a. um den Ton, der die Musik macht… Das oben war in etwas O-Ton von damals. Ging ja noch weiter, bis fast in die Geschäftsführung hoch und unisono: Nö, können wir tauschen, machen wir aber nicht. Gerät ist ausgelaufen, kaufen Sie sich doch den Nachfolger, der kann eh mehr…
AVM??? Dank, aber NEIN, DANKE!!
Greetings, CS.
Hilfreich?
-1
gfhfkgfhfk
15.12.20
22:25
awk
Damit hat AVM recht, der Ansprechpartner im Garantiefall ist immer der Händler.
Die Gewährleistung läuft über den Händler, die Garantie ist immer eine Herstellerleistung.
Another MacUser
Da man die meisten der mitgelieferten Router ja auch als Modem-only betreiben kann, ist es kein Problem. Ja, man hat eine Box zusätzlich – relevant bei mehr Sicherheit, leichterer Konfiguration, mehr Ausbau-Möglichkeiten? Finde ich nicht.
Natürlich ist jede zusätzliche Box bei dem Thema Sicherheit relevant, weil sich damit auseinandersetzen muss, wenn die Firmware Exploits hat.
Vielleicht liegt das auch an total unterschiedlichen beruflichen Erfahrungen. Als ich mich das letzte Mal damit auseinandersetzen musste, gab es eine 10G Außenanbindung mit zwei pfsense-Server und L3 Switch davor und dahinter. Ubiquiti wäre da keine Lösung gewesen. Die Switche waren alle von Dell und Mellanox. Die Mellanox für die IB- bzw. Ethernet-Fabric und für nonblocking TOR, Dell für den Rest.
Hilfreich?
+1
Martin83
16.12.20
09:37
Ich habe nun das 5GHz Netz komplett deaktiviert und habe dadurch eine stabilere Telefonie über die Fritz!Fon App. Das ist schon mal sehr gut.
Auch die Reichweite des WLAN ist deutlich höher.
Geschwindigkeitseinbußen habe ich auch beim Streaming von TV-Inhalten jetzt auch keine feststellen können.
Bis jetzt kann ich also nichts negatives über das WLAN im 2,4 GHz Netz sagen.
Die WLAN-App zur Überwachung der Datenrate zeigt bei einer Entfernung von ca. 8 Metern im Nachbarzimmer sogar mehr Speed (satte 120 MBit im 2,4 GHz Netz vs. 20 Mbit im 5GHz Netz).
Hilfreich?
+1
Another MacUser
18.12.20
11:53
gfhfkgfhfk
Another MacUser
Da man die meisten der mitgelieferten Router ja auch als Modem-only betreiben kann, ist es kein Problem. Ja, man hat eine Box zusätzlich – relevant bei mehr Sicherheit, leichterer Konfiguration, mehr Ausbau-Möglichkeiten? Finde ich nicht.
Natürlich ist jede zusätzliche Box bei dem Thema Sicherheit relevant, weil sich damit auseinandersetzen muss, wenn die Firmware Exploits hat.
Ich meinte mit »zusätzlicher Box« den auf Modem-betrieb gestellten Router ( also ein DSL- ode Kabel-Modem ), den ich dann ja zusätzlich vor dem dann eigentlichen Router ( hier bspw. USG/UDM ) sitzen habe. Da der im nur Modembetrieb steht und die Sicherheit dahinter ( in USG/UDM/Draytek/SecurePoint… ) sitzt muß ich nicht wirklich Augenmerk darauf legen. Falls ich dennoch will: Firmware-Stand notieren und einmal im Jahr anschauen. Aber selbst wenn, wie gesagt, die Sicherheit liegt dahinter.
gfhfkgfhfk
Vielleicht liegt das auch an total unterschiedlichen beruflichen Erfahrungen. Als ich mich das letzte Mal damit auseinandersetzen musste, gab es eine 10G Außenanbindung mit zwei pfsense-Server und L3 Switch davor und dahinter. Ubiquiti wäre da keine Lösung gewesen. Die Switche waren alle von Dell und Mellanox. Die Mellanox für die IB- bzw. Ethernet-Fabric und für nonblocking TOR, Dell für den Rest.
Naja, 10Gb ins Internet hört sich eher nach etwas größeren Lösung ( => Unternehmen ) als 115qm Maisonette-Wohnung an. Ergo sollte das Gesamtkonzept dazu passen.
Bei 10Gb würde ich auch definitiv nur mit richtiger FireWall und Layer 3 Switches arbeiten.
Greetings, CS.
Hilfreich?
0
rmayergfx
18.12.20
20:53
Martin83
Ich habe nun das 5GHz Netz komplett deaktiviert und habe dadurch eine stabilere Telefonie über die Fritz!Fon App. Das ist schon mal sehr gut.
Auch die Reichweite des WLAN ist deutlich höher.
Geschwindigkeitseinbußen habe ich auch beim Streaming von TV-Inhalten jetzt auch keine feststellen können.
Bis jetzt kann ich also nichts negatives über das WLAN im 2,4 GHz Netz sagen.
Die WLAN-App zur Überwachung der Datenrate zeigt bei einer Entfernung von ca. 8 Metern im Nachbarzimmer sogar mehr Speed (satte 120 MBit im 2,4 GHz Netz vs. 20 Mbit im 5GHz Netz).
Was zu erwarten war. Wenn man die Bewertungen der eingesetzten Repeater intensiv durchliest, scheint dies kein Einzelfall zu sein. Sobald 2.4GHz und 5GHz aktiv sind kommt es zu sonderbaren Problemen im WLAN. Lass die Einstellungen einfach so und warte auf ein neues Firmware Update, vielleicht wird es damit behoben. Kann natürlich durchaus auch sein, das bei dir in der Umgebung weitere 5GHz Netzwerke aktiv sind, oder andere Baugruppen dort stören. Alles andere ist reine Physik:
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
Hilfreich?
0
marm
18.12.20
21:10
Ja klar, warum etwas ändern, wenn es mit 2,4 GHz zufriedenstellen funktioniert.
Andererseits hat er eingangs geschrieben, dass er die SSIDs für 2,4 GHz und 5 GHz getrennt hat.
Ich würde die SSIDs gleich benennen und unter WLAN/Funkkanal/Erweiterte Einstellungen diese Option aktivieren: "Zur Verbesserung der Datenübertragung dürfen WLAN-Geräte automatisch zwischen den 2,4- und 5-GHz Frequenzbändern sowie zwischen mehreren FRITZ!-Produkten im Mesh gesteuert werden."
Die 7530 unterstützt 802.11k und 802.11v im Frequenzband 2,4 GHz und 5 GHz und ermöglicht so unterbrechungsfreies Weiterverbinden von einem zum anderen Netzknoten - das Wireless Roaming.
Ich bin ohnehin der Ansicht, dass die Abneigung Vieler gegen AVM von früheren Erfahrungen herrührt. Bei mir funktioniert ein Mesh mit 7530 und 3x 1260e (Wlan + Powerline) über 300 m3 mit dicken alten Mauern einwandfrei.
Heute ist auch ein ausführlicher Bericht über die langjährigen Erfahrungen der Golem-Redaktion erschienen:
Hilfreich?
-1
Martin83
19.12.20
06:45
marm
Andererseits hat er eingangs geschrieben, dass er die SSIDs für 2,4 GHz und 5 GHz getrennt hat.
Ne, hab ich nie geschrieben. Und das 2,4 und 5 GHz Netz habe ich nicht unterschiedlich benannt. Wird auch nicht empfohlen.
Hilfreich?
-2
Kommentieren
Diese Diskussion ist bereits mehr als 3 Monate alt und kann daher nicht mehr kommentiert werden.
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