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Festplatte versehentlich entfernt - Daten weg
Festplatte versehentlich entfernt - Daten weg
christian alisch
24.01.15
14:25
Sali
Ich hab die Festplatte meines MacBooks wechseln wollen und frisch am morgen, halb ausgeschlafen, das zugeklappte macbook aufgemacht und die Festplatte gegen die meiner Freundin gewechselt. Leider hab ich vergessen das Macbook runter zu fahren und das Ganze im Schlafmodus (wie ich wohl auch) gemacht
Jetzt wird mir nur gesagt, dass ich die Festplatte neu löschen soll bzw. wiederherstellen. Ich hab jedoch keine Sicherung gemacht. Die Festplatte lässt sich gar nicht mehr anwählen
Kann ich meine Daten noch retten?
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Kommentare
chb
24.01.15
15:10
DiskWarrior kann das eventuell wieder gradebiegen.
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westmeier
24.01.15
15:10
OK...... kann passieren. Ist halt so.
Mein Vorschlag ist: Wenn das Festplattendienstprogramm das nicht beheben kann, kannst du
fsck
im Terminal laufen lassen.
Geh ins Terminal und gib
diskutil list
ein. Das liefert dir eine Übersicht über die Platten. Du bekommst dort dann eine tabellarische Ansicht wie hier:
/dev/disk0
#: TYPE NAME SIZE IDENTIFIER
0: GUID_partition_scheme *320.1 GB disk0
1: EFI 209.7 MB disk0s1
2: Apple_HFS Macintosh HD 319.2 GB disk0s2
3: Apple_Boot Recovery HD 650.0 MB disk0s3
/dev/disk1
#: TYPE NAME SIZE IDENTIFIER
0: Apple_partition_scheme *120.0 GB disk1
1: Apple_partition_map 32.3 KB disk1s1
2: Apple_HFS externe HD 119.9 GB disk1s3
Hier heisst die fragliche Platte "disk1s3". Das ist meine externe HD, die derzeit auch gar nicht gemountet ist - genau wie deine.
Du musst hier natürlich die Bezeichnung deiner eigenen Partition angeben!
Dann folgt der eigentliche Harakiri:
Gib im Terminal
sudo fsck_hfs -f /dev/disk1s3
ein. Natürlich musst du das
disk1s3
gegen den Namen deiner Platte ersetzen. Du wirst dann zur Eingabe deines Admin-Kennworts aufgefordert, danach startet das Programm mit dem Check deiner Platte.
Ggf. kannst du auch auf
sudo fsck_hfs -fy /dev/disk1s3
ausweichen, dann gibt's ggf. keine Rückfragen mehr, die den Prozess stoppen. Das -y setzt automatisch alle Antworten auf "yes", die das Programm von dir vielleicht haben will.
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MikeMuc
24.01.15
15:11
Dum gelaufen. Sowas machen man ja weder ohne Backup noch unausgeschlafen. Außer es ist einem alles egal und man nimmt Datenverlust in Kauf weil nichts wichtiges drauf ist...
Aber versuch es einfach noch mal, oder 2 mal. Vielleicht klappt es dann doch mit der Reparatur. Ansonsten vielleicht mit DiskWarrior versuchen zu retten was zu retten ist.
Und in Zukunft bei sowas nur mit Netz und doppeltem Boden in ausgeschlafenem Zustand machen
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Hannes Gnad
24.01.15
15:16
Und wieder ein "Bastelopfer", diesmal die Daten...DiskWarrior probieren.
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zwobot
24.01.15
15:28
Und was will Herr Gnad uns damit sagen? Das Problem ist ja eher das nicht vorhandene Backup. Manche schrauben eben selber gerne. Und manchmal sogar besser.
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john
24.01.15
16:33
zwobot
Und was will Herr Gnad uns damit sagen? Das Problem ist ja eher das nicht vorhandene Backup.
genau das wollte hannes sagen. rumbasteln ohne backup..
„biete support. kostenlos, kompetent und freundlich. wähle zwei.“
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Hannes Gnad
24.01.15
17:12
zwobot
Und was will Herr Gnad uns damit sagen?
Du glaubst gar nicht, was bei uns alles so an "Bastelopfern" ankommt. Auf Platz #1 steht der Herr Dr. Zahnarzt, der zusammen mit seinem PC-"Profi" (iMacs mit Boot Camp und Windows) selbst SSDs eingebaut hat, und dabei haben die beiden das Display-Panel auf das MLB fallen lassen. Ca. 700 Euro Sachschaden. Auf Platz #2 der Lehrer, der selbst ein hardwrk-Kit einbauen wollte, und dabei die Kabel samt den Sockeln vom MLB seines MBP gerissen hat, ca. 450 Euro Sachschaden. Hier nun eben mal die Daten, weil Bastelei am Datenträger ohne Plan und insbesondere ohne Backup.
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Marcel Bresink
24.01.15
17:24
westmeier
Wenn das Festplattendienstprogramm das nicht beheben kann, kannst du
fsck
im Terminal laufen lassen.
Das Festplattendienstprogramm ist lediglich eine grafische Oberfläche, die intern sowieso
fsck
aufruft. Das Ergebnis wird also exakt gleich sein, nur auf englisch.
Wie schon erwähnt, dürfte in einem solchen Fall ein Programm wie DiskWarrior helfen.
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maclex
24.01.15
17:34
Hannes Gnad
es soll auch Zahnärzte geben, die sich die zähne selber ziehen.
andererseits, was hat dieses "gelungene" basteln mit dem vergessenen Backup zu tun ?
„LampenImac,PMG5,iBook,MBP2007,MBP 2010,iPod2003,nano2007, iphone3,4,6+, 2APE, ipad2,ipadmini, AppleTV2,MagicMouse,AluTastatur“
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Marcel Molin
24.01.15
17:53
das zugeklappte macbook aufgemacht und die Festplatte gegen die meiner Freundin gewechselt
wie wäre es wenn du die alte Festplatte wieder einbaust - vorher ordentlich runterfahren - und schaust ob diese startet
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MikeMuc
24.01.15
18:15
maclex
andererseits, was hat dieses "gelungene" basteln mit dem vergessenen Backup zu tun ?
Naja, ich würde sagen die
Bastelei
ist
nicht
gelungen sondern
gründlich daneben
gegangen. Andernfalls hätte dieser Thread einen anderen Titel & Inhalt
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ts
24.01.15
20:32
Marcel Bresink
Das Festplattendienstprogramm ist lediglich eine grafische Oberfläche, die intern sowieso
fsck
aufruft. Das Ergebnis wird also exakt gleich sein, nur auf englisch.
Wie schon erwähnt, dürfte in einem solchen Fall ein Programm wie DiskWarrior helfen.
Das ärgerliche sind die Bugs in fsck_hfs.
Zitat aus der manmage:
BUGS
fsck_hfs is not able to fix some inconsistencies that it detects.
Also ich würde eine gleich große Festplatte nehmen und die Daten dorthin mittels dd kopieren und erst auf der Kopie versuchen zu reparieren. Das Programm fsck_hfs wird dabei (wie schon erwähnt wurde) nicht wirklich helfen können.
Anonsten: Ohne Datensicherung (Sicherungen über TimeMachine würde ich aufgrund der miesen Implementierung nicht dazu zählen, selbst wenn räumlich getrennt aufbewahrt) waren die Daten wohl nicht wirklich wichtig.
Es ist auch erbärmlich, dass weder HFS+ noch NTFS Prüfsummen auf Dateien haben. Könnte im Zusammenhang von Datensicherungen so viel helfen.
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xplanepilot
24.01.15
21:16
Mein Bruder hatte neulich ein ähnliches Problem bei einer externen Festplatte.
Bei seinem MBP mit 10.10 hat er auch die Fehlermeldung bekommen, dass sie nicht repariert werden könne.
Am alten iMac mit 10.6 konnte die Platte erfolgreich repariert werden.
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westmeier
24.01.15
21:29
Marcel Bresink
Das Festplattendienstprogramm ist lediglich eine grafische Oberfläche, die intern sowieso
fsck
aufruft. Das Ergebnis wird also exakt gleich sein, nur auf englisch.
OK, war mir gar nicht bewusst. Danke für die Info!
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almdudi
25.01.15
10:04
Wieso wird hier von Basteleien geredet?
Es handelt sich doch eindeutig um das simple Abstöpseln einer externen Platte, wie man spätestens am Screenshot erkennen kann.
Da passiert in den allermeisten Fällen gar nichts außer einer Meldung. Pech, wenn es mal zu einem größeren Problem kommt, aber an sich sollte das nur geschehen, wenn beim Abziehen noch Daten übertragen werden.
Ich würde, mal abgesehen von der Notwendigkeit von Backups, auch nicht unbedingt die externe Platte genauso benennen wie die interne, da sind Probleme eigentlich vorhersehbar (nicht seitens des Systems, seitens der Benutzer).
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wingwing
25.01.15
10:38
Guten Morgen Christian.
Bist du noch "hier"? ...
Wenn die mir dem OS-X internem Festplattendienstprogramm kein "reparieren" mehr starten kannst, dann lohnt sich evtl. die Nutzung eines Datenrettungstools - DiskWarrior wurde bereits mehrfach benannt (ggf. nutzt du andere - DW ist aber super). Wenn du "nicht" so fit bist, würde ich von den Terminal-Komandos eher abraten.
Egal welcher Weg - sobald du "einmal" Lesezugriff erhälst,
sofort
alles sichern/kopieren was du kannst (im Laufe der Rettungsversuche könnte der Zugriff auch wieder "verwehrt" werden!).
Viel Glück
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wingwing
25.01.15
10:57
Schei§$ Autokorrektur
Nicht "... Wenn
die mir
dem ...", sondern "... Wenn
du mit
dem ..." .
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westmeier
25.01.15
11:06
almdudi
Wieso wird hier von Basteleien geredet?
Es handelt sich doch eindeutig um das simple Abstöpseln einer externen Platte, wie man spätestens am Screenshot erkennen kann.
Das, was er jetzt als externe Platte angehängt hat, war ursprünglich die interne Platte - die er aus einem nicht ausgeschalteten Macbook entfernt hat. Daher das Gerede von "Basteleien".
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macusr
25.01.15
12:22
Ich würde die Platte in das Originalgerät zurück bauen, PRAM reset und mit savemode starten.
Als Versuch. Dann kann man weitersehen.
Ggf. als späteres Startsystem und Rettungssystem ein clone von dem funktionierendem Macbook auf einen USB Stick ziehen, CarbonCopyCloner.
Und für die Zukunft immer ein CCC Backup verwenden.
Wenn wichtige Daten auf dem Gerät waren, schmerzt es sehr.
Ohne Moralpredigt. Jeder sollte das tun.
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christian alisch
25.01.15
12:58
Besten Dank für die vielen Infos!
Ich schätze DiskWarrior würde mich am ehesten weiterhelfen. Das Problem, das ich sehe, ist das Geld. 120Dollar? Da kann ich doch gleich zu einem Professionellen gehen? So tief in die Materie wollt ich nicht gehen. Ich bin Endkunde, mich interessiert nur, dass es reibungslos funktioniert. Daher versuche ich am Montag mal ein zwei Geschäfte ausfindig zu machen und die Platte dort abzugeben.
P.S.: Ich hab das letzte MacBook Modell, wo man ohne Schrauben den Akku und mit einer Schraube die Festplatte wechseln kann. Von Basteln zu reden ist ziemlich weit hergeholt.
Ein weiterer Hintergrund ist, dass die Grafikarte des Macbooks meiner Freundin grad abgeraucht ist und wir das Gerät gestern noch schnell ohne Festplatte zum Profi verschicken wollten. Derzeit nutzen wir mein altes Macbook abwechselnd mit unseren Festplatten. Zur Krönung des Problems hatte ich vor kurzem meinen Festplattenspeicher durch eine Neue vergrössern müssen. Das BackUp-Problem war mir bewusst und hab ich derzeit noch nicht gelöst. Wenn man noch Kinder nebenbei hat auf die man aufpassen muss, ist die Konzentration ganz schnell flöten.
Ich stell mir unter Basteln was anderes vor. Für mich ist das der Sprung ins Fettnäpfchen und zwar mit Anlauf. grummle*
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christian alisch
25.01.15
13:05
Ein Fehler bei der Beschreibung hat sich eingeschlichen. Ich hatte die Festplatte meiner Freundin rausgenommen und meine im Schlafmodus angeschlossen. Seit dem wird die Festplatte max. im Festplattendienstprogramm "erkannt" (Die angewählte Partition ist grau = nicht anwählbar)
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ts
25.01.15
22:02
christian alisch
Ich schätze DiskWarrior würde mich am ehesten weiterhelfen. Das Problem, das ich sehe, ist das Geld. 120Dollar? Da kann ich doch gleich zu einem Professionellen gehen?
Also solange kein physischer Defekt an der Festplatte vorliegt kann der Preis in dem Bereich liegen. Bei Beschädigungen kann's unter Umständen ein vierstelliger Betrag in € werden.
Besser vorher mal nach den Preisen fragen.
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MikeMuc
26.01.15
00:56
Du kannst beim Diskwarrior die Demo laden und damit sehen was zu retten ist. Wenn du dann der Meinung bist das es sich lohnt die Daten die noch zu sehen sind zu retten, dann kaufst du dir das Programm. Andernfalls nimmst du genüßlich dein Bad im Fettnäpfchen, formatierst die Platte und fängst bei Null an.
Und in Zukunft sparst du dir solche Umbauaktionen besser und baust deine Platten in externe Gehäuse ein. Davon kann man nämlich auch booten
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buck
26.01.15
01:27
120$ - mann die haben aber mittlerweile den Preis angezogen. Ich kann mich noch an 60 Dollar erinnern. Ich bin aber mittlerweile von R-Studio
(80$) völlig überzeugt. Damit habe ich sogar schon ein zerschossenes Raid (Level 5 auf EXT-4 formatierten Platten) wiederherstellen können. Das ist nur nicht so einfach zu bedienen. Da sollte man schon wissen was man tut.
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almdudi
29.01.15
01:49
westmeier
Das, was er jetzt als externe Platte angehängt hat, war ursprünglich die interne Platte - die er aus einem nicht ausgeschalteten Macbook entfernt hat. Daher das Gerede von "Basteleien".
Aus den Beiträgen hat sich mir das nicht erschlossen.
"das zugeklappte MacBook aufgemacht"… tja, für mich deutete da nichts darauf hin, daß "aufmachen" etwas anderes bedeuten könnte als "aufklappen". Wobei ich auch das Wechseln einer MB-Platte nicht als Basteln eingestuft hätte, was aber sicher daran liegt, daß ich ein betagtes Gerät habe, bei dem man nur den Akku rausnehmen muß und vier Schrauben lösen.
Trotzdem denke ich, daß selbst so eine Aktion meistens problemlos ablaufen sollte. Denn solange das MB dabei nicht aufwacht, passieren ja auch keine Schreib- oder Lesevorgänge.
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almdudi
29.01.15
01:55
christian alisch
Ich schätze DiskWarrior würde mich am ehesten weiterhelfen. Das Problem, das ich sehe, ist das Geld. 120Dollar? Da kann ich doch gleich zu einem Professionellen gehen?
Ich denke, ein Profi wird etwas teurer.
Es gibt auch das kostenlose Programm Testdisk/Photorec, das allerdings ein paar Grundkenntnisse erfordert (ist wohl, soweit ich das mitgelesen habe, ein Command-line-Programm).
Alle
Datenrettungsprogramme haben übrigens das Problem, daß Dateinamen und Ordnerstrukturen nicht gerettet werden können.
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Cyco
29.01.15
07:34
Ich würde die Professionellen fragen ob sie DiskWarrior haben, und den Versuch auf 50,- Euro aushandeln.
Die Chancen stehen sehr gut mit DiskWarrior.
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christian alisch
29.01.15
22:56
So, es hat etwas gedauert, aber ich war heute endlich bei einem Fachmann. Er hatte mit DiskWarrior etwas "rumgedoktert" und hier und da ein paar Anpassungen mit mir gemacht und die Festplatte war nach ner halben Stunde gerettet. Hat mich also viel Zeit, Ärger und sogar Geld gesparrt. Der Tipp war Gold wert.
Vielen Dank!
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maclex
29.01.15
23:05
aber mach bitte jetzt backups.
am besten doppelt.
und zeitnah.
„LampenImac,PMG5,iBook,MBP2007,MBP 2010,iPod2003,nano2007, iphone3,4,6+, 2APE, ipad2,ipadmini, AppleTV2,MagicMouse,AluTastatur“
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ts
30.01.15
19:34
Und am Besten nicht mit Time Machine. Eine räumliche Trennung ist auch sinnvoll.
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