Moin,

Vorweg: Keine Ahnung ob dies das richtige Forum ist, für mein Problem könnte auch das Hardware Forum oder das von FinalCut Pro in Frage kommen. Ich fange mal hier an:

im KiGa meines Sohnes darf ich für alle Eltern einen Film-Clip auf USB-Sticks spielen (*freu*).
Ich mache das im Elternamt natürlich gerne - habe aber nicht mit so viel Ärger gerechnet.

Also ich habe viele USB-Sticks hier liegen, großteils "Fabrik-Neue".
Wie formatiere ich den Stick am besten, damit er sowohl auf Mac und PC läuft. Ich habe leider keine Zeit alle Eltern direkt anzusprechen was ihnen am liebsten wäre.

Ich habe beides ausprobiert und letztlich habe ich das Problem,

1. dass einige Sticks von meinem / meinen Macs nicht erkannt oder erst nach mehrmaligen rein und rausstecken erkannt werden.

2. Der Filmclip kann theoretisch kopiert werden, auf einem anderen Mac bricht der Film aber vorzeitig ab, das Ende fehlt (obwohl der Clip im Original bzw auf der Festplatte natürlich komplett ist)

Was ich bisher tat:
Formatieren in OSX Extended (Journaled) / GUID- Partionstabelle
oder
MS-DOS (FAT) / GUID- Partionstabelle
oder
MS-DOS (FAT) / Master Boot-Record

Ich verstehe nicht ganz, was da passiert. Manchmal wurde das Formatieren auch als "nicht erfolgreich" abgeschlossen. Erst beim 2. oder 3. Mal hats geklappt.


Der Clip liegt vor als .mov Datei oder mp4, exportiert als "Datei exportieren" und dann den H264 codec für Mac/pc


Was könnte ich noch machen, was mache ich evtl. falsch?

Danke !

Die Sticks würde ich exFAT formatieren. Das können Macs lesen und PCs.
Den Film aus FCP als Original-Datei in h264 bereitstellen.

Bei FAT darf die Datei nicht größer als 4GB sein.
Aber ansonsten, welchen Ärger sollte man auch schon erwarten, wenn man die günstigsten USB-Sticks unbekannter Herkunft und Hersteller aus dem Sonderangebot untergejubelt bekommt, wo der Verkäufer seinerseits schon damit rechnet, daß niemand ersthaft erwägt, das defekte Wunderwerk für 2,50€ zu reklamieren?

Wie schon oben erwähnt gilt für FAT32 die 4GB Grenze

Sticks die Probleme am Mac verursachen mal nicht direkt am Mac sondern an einem USB Hub anschließen, der sauber funktioniert !

Film je nach Größe nie direkt vom USB Stick abspielen. Die Billigteile sind teilweise so schlecht in der Performance das es keinen Spaß macht und dann noch die Beschwerden kommen, der Film würde total ruckeln
Also den lieben Eltern das Infoblatt mitgeben, das sie die Datei erstmal lokal auf den PC kopieren, damit sie auch ein Backup haben, denn so ein Stick hält nicht ewig und dann ist nichts mehr zu retten.

Wenn du ganz viel Pech hast, sind darunter auch ein paar Fakes die besonders günstig waren, aber gar nicht die Kapazität die draufsteht.
Der Artikel ist zwar schon älter, aber nach wie vor sind Fälschungen unterwegs.

Alternative Lösung:

Würde den Film ja in einen filesharing dienst (Bsp. WE Transfer) uploaden und den Link versenden. Dann hast du nicht den Stress die ganzen sticks zu formatieren und dir evtl. noch zusätzlich n Virus auf den Rechner einzuhandeln. Die Leute an die du verteilst müssen sich auch nicht die Mühe machen einen Account anzulegen bei We Transfer, dl-Link genügt zum teilen.

Natürlich brauchst du dafür die mailadressen der Elternteile.

Könnte er das mit dem Download-Link nicht auch via iCloud machen...?
Den Film dort freigeben und den entsprechenden Link versenden.
(vermutlich wird ja bereits ein iCloud-Account bestehen...)

So ist es. Falls du die Partitionstabelle dazu noch extra wählen musst natürlich MasterBootRecord, nur das kann Windows nativ lesen.
Es kann dennoch Probleme geben - von der bereits zu Recht erwähnten Stick-Problematik abgesehen. Einige Fernseher können exFat nämlich nicht lesen (nur FAT16/32 + ntfs - meiner z.B.!). Sollten also Leute auf die Idee kommen das Video so anschauen zu wollen (was für mich das Naheliegendste wäre), könnte es auch Ärger geben.
Wäre für iMatthew definitv das Stressfreieste . Aber auf'm Land/in Gebieten, wo die Daten nur tröpfchenweise durch die Leitung purzeln, auch keine Lösung. Hängt also davon ab wo der TE wohnt…

Bevor wir hier nicht Wissen wie groß die Filmdatei ist ist doch alles nur stochere im Nebel. WeTransfer kann in der freien Version auch nur bis 2GB. Das dauert dann auch schon beim Upload seine Zeit... Ist also auch nur unter bestimmten Vorraussetzungen praktikabel.

Es liest sich für mich so, dass die Sticks das Problem sind.
Wie oben schon erwähnt: Billig gekauft = Weggeworfen...
Ich habe auch schon mit Billig-SD's experimentiert. Entweder gar keine Reaktion, oder bei Weitem nicht die aufgedruckte Geschwindigkeit und/oder Speichergrösse.
Gutes ist halt doch nie billig, leider.

Hey ,

der Clip ist je nach Export 600MB oder 1,3 GB groß.

Die Sache mit "upload" übers Internet ist bei mir das alte Problem (siehe anderes Thema), dass nicht die dort gezeigten Kinder über´s Netz "wandern" dürfen.
DAS ist leider ein ganz eigenständiges rechtliches Thema/Problem, und ich muss leider bei den Sticks bleiben.
Daher bringt hier an dieser Stelle eine Diskussion darüber leider auch nichts (mir sind die Hände gebunden)
Alternative wäre nur eine DVD zu brennen...

OK, dass die USB Sticks teilweise Werbegeschenke sind sehe ich schon auf den Aufdrucken.
Für den einfachen Transport zwischen Rechner A zu Rechner B hätte ich jetzt gar nicht gedacht, dass das so problematisch sein kann.

Danke für den Tipp mit exFAT, werde es probieren.

Wer den fit haben will darf ihn sich bei dir daheim abholen. Er möge eine geeignete Festplatte mit bringen
Begründung: Die abgegebenen Stick seine leider sehr miese Qualität und es würde Stunden dauern da den Film drauf zu kopieren. Soviel Zeit hättest du leider dann auch nicht...

Was kosten mehr Zeit, die ganzen Eltern mit Terminen zu versorgen und die Wartezeit der Dauerunpünktlichen und Vergesslichen mit einzuplanen bzw. Eltern die nur am Wochenende Zeit haben, oder einfach in Zukunft einen bewährten Stick kaufen und den mit Film zum Selbstkostenpreis weitergeben.
Das Ehrenamt in allen Ehren, aber das jeder da persönlich erscheint möchte ich niemandem zumuten..

Das wird definitiv nicht passieren. Hab ja noch Familie und so

Das stimmt so schon lange nicht mehr. Die GUID-Partionstabelle ist auch unter Windows der Standard.

Wenn du Angst hast, "das Internet" könnte alles sehen auf deiner Cloud… dann hast du falsche Cloud. Gehackt werden kann zwar grundsätzlich alles, mit genügend Energie (oder durch staatliche Hintertüren?), aber Standard ist eigentlich schon, daß der Zugriff nur über den korrekten Link erfolgen kann.
Abgesehen davon kann man Filme auch in verschlüsselte Container packen, z.B. per TrueCrypt bzw. dem Nachfolger.
Sticks können ja auch in der Post verlorengehen und von Fremden angeschaut werden. Sofern du die nicht, am besten unter notarieller Aufsicht, persönlich übergibst, kann da auch viel passieren (okay, das ist jetzt nicht ganz ernst gemeint).

Für mich wäre die Sache ganz simpel: Upload oder ihr kümmert euch selbst darum. Ich würde mir keine unnötige Arbeit machen wegen irrationaler Bedenken.

Na ja, wer weiß, welche Uralt-Windows-Versionen die Eltern benutzen, die glauben, daß bei einem Cloud-Upload alle im Internet reinschauen können.

Für solche Fälle habe ich tatsächlich noch CD-/DVD-Rohlinge und ein USB-Laufwerk mit Brenner. Die PC-Kisten haben noch solche Laufwerke und die anderen mögen sich dann bitte untereinander helfen

Wenn die Sticks an Deinem Gerät schon nicht zuverlässig erkannt werden, würde ich an der Stelle mit diesem Stick direkt abbrechen und einen CD-Rohling rein werfen (600MB passen da entspannt drauf)

Sollte so etwas häufiger vorkommen, kannst Du darüber nachdenken die Sticks selbst zu kaufen und das entweder zu spenden oder eben zum Selbstkostenpreis weiterzugeben.

Bei 2 Sticks scheint es nun so zu funktionieren.
1 Stick wird sporadisch gar nicht erkannt.
Ein anderer ebenfalls nicht, beim formatieren kommt die Fehlermeldung (sinngemäß) "der hintere Block konnte nicht beschrieben werden"...

Aber es sind auch tatsächlich alles Werbegeschenke ... Ich mach jetzt einen "Wanderstick" oder DVD fertig zum rumreichen .

Bitte, bitte eine DVD... da kann wenigstens kein Virus raufkopiert werden....
Wenn der Stick 1x auf einem entsprechenden infizierten System gesteckt war, verbreitest Du so den Schädling in der ganzen Elternschaft.. bitte daran denken.

Und was machen die Leute die schon gar kein DVD Laufwerk mehr haben ? Mach einfach beides und dann soll sich jeder das passende heraussuchen. DVD ist grottig langsam beim kopieren, aber auch eine Lösung, besser als nix...
Und er verbereitet keinen Virus, sondern nur die Kollegen die ohne vernünftigen Virenscanner unterwegs sind. Es gibt auch USB Sticks die hardwareseitig schreibgeschütz werden können... nur mal so am Rande

Es wird aber zuerst mal auf den ersten zurückfallen... Und wer kein DVD-Laufwerk hat, hat halt Pech. Wer keinen Computer hat und den Film sehen will muß sich ja auch selber um ne Alternative kümmern

Mich würde ja echt mal interessieren, warum ich mindestens zwei Daumen runter bekommen habe für meine Meinung in meinem ersten Post.
Manchmal versteh ich's, daß Leute meine Meinung nicht mögen und das still und leise kundtun müssen, aber hier?

wer Kinder hat, hat meist auch einen DVD/BR-Player, allein schon um ab und an ! mal einen Kinderfilm /KinderDVD-Film abspielen zu können.. da bin ich mir ganz sicher.
Das nur so am Rande.. und ob an den Werbesticks ein Schreibschutz ist, glaube ich kaum....