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Firewire-Support in Monterey und Ventura?
Firewire-Support in Monterey und Ventura?
Weia
08.06.23
05:48
Hallo an alle,
zu meinem Schrecken habe ich jüngst in den Weiten des Netzes aufgeschnappt, FireWire würde in Monterey und Ventura nicht mehr unterstützt; davon hatte ich noch nie gehört. Die Infos sind aber widersprüchlich.
Ich brauche FireWire sowohl für einen Nikon-Diascanner als auch für gelegentliche letzte DV-Video-Importe und Audio-Interfaces.
Gibt es hier entsprechende Erfahrungen?
Vielen Dank im Voraus für alle Infos!
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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+1
Kommentare
FlyingSloth
08.06.23
06:21
Keine Sorge Weia,
kann bestaetigen, dass FireWire (400/800) unter Ventura und Monterey ohne Probleme funktioniert. Sogar an Apple Silicon Macs ohne Fire-Wire Schnittstelle. Bin am Mac Mini M1 staendig am Mini-DV, DVCAM Importieren via Fire-Wire 400 auf Fire-Wire 800 Kabel, welches wiederum in einen Fire-Wire8 800 auf Thunderbolt 2 Adapter geht. Dieser geht wiederum in einen Thunderbolt 2 auf Thunderbolt 3 (USB-C) Adapter.
Funktioniert ohne Probleme.
„Fly it like you stole it...“
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+14
Weia
08.06.23
06:25
FlyingSloth
Keine Sorge Weia,
Danke!
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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+1
FlyingSloth
08.06.23
06:32
Ganz schoen frueh am Tag, um sich schon auf MTN zu tummeln.
Weia
FlyingSloth
Keine Sorge Weia,
Danke!
„Fly it like you stole it...“
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Weia
08.06.23
06:40
FlyingSloth
Ganz schoen frueh am Tag, um sich schon auf MTN zu tummeln.
Früh? Spät! 😴
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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Weia
08.06.23
11:44
FlyingSloth
Die schmucke Rückseite von welchem Gerät ist das eigentlich?
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FlyingSloth
08.06.23
12:11
Von meinem Sony DSR-1500 AP DV/DVCAM Deck, welches ich fuer den Transfer von meinen MiniDV/DVCAM Baendern verwende. Sehr robustes professionelles Geraet, welches von der Mechanik einiges abkann und DV Tapes jeder Groesse schluckt.
Weia
FlyingSloth
Die schmucke Rückseite von welchem Gerät ist das eigentlich?
„Fly it like you stole it...“
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+7
Weia
08.06.23
12:43
FlyingSloth
Von meinem Sony DSR-1500 AP DV/DVCAM Deck
Ah, danke!
Vor über 20 Jahren hab ich sowas Ähnliches (nur damals für Mini-DV und analoges Video) gesucht, kannte mich aber in dem entsprechenden professionellen Markt null aus, hab erstmal was (durchaus hochpreisiges) aus dem Consumer-Markt gekauft und war völlig entsetzt von der mangelnden Qualität. Nach endlosem Trial and Error bin ich dann damals bei einer Art Prosumer-Gerät gelandet, einem stationären DV-Rekorder/Player von Panasonic (NV-DV2000) für 2200€ oder so, der auch einen analogen Eingang in einigermaßen akzeptabler Qualität hatte.
Die ganzen Möglichkeiten zur Video-Bildverbesserung per Software, die es heute auf dem Mac gibt, gab es ja damals noch nicht; insofern hatten die Import-Resultate etwas Endgültiges. Insgesamt war ich jedenfalls geschockt, wie schlecht damals die Qualität der hochgepriesenen Medientechnologien war, und das gab dann den Startschuss für meine intensive Beschäftigung mit Farbmanagement, eine Obsession, die bis heute anhält und meine ganze Ära mit Macs mitgeprägt hat.
Insofern hat dieses Foto einer Geräterückseite einen assoziativen Schwall nostalgischer Erinnerungen ausgelöst.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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+5
FlyingSloth
09.06.23
00:19
Mit welcher Art von Farbmanagement beschaeftigst Du Dich? Look Up Tables, Log/Lin, OCIO?
Wuerde mich interessieren. Vor allem im Hinblick, dass Video von vor 20 Jahren dafuer ausschlaggebend war. PAL 720(768)x576 mit Halbbildern in Rec 709 mit FBAS oder maximal YC war ja nicht wirklich qualitativ oberste Liga?
Stimmt die Consumer DV Geraete von damals (ab1995) waren eher schlecht als recht. Vor allem was Postproduktion anbelangt.
Habe damals selbst mit Consumer/Prosumer Equipment experimentiert (Sony DCR 1000), bin dann aber relativ schnell auf Geraete der Sony Professional Line umgestiegen. Vor allem wegen der Langlebigkeit und wie robust die Pro Geraete im Hinblick auf massenhaften Bandwechsel (Ein-Auswurf, Shutteln, etc) gebaut waren. Auch ein Grund fuer die Pro Geraete war die Praezision bildgenau schneiden zu koennen. Bei den Prosumer Geraeten war ja maximal 2-3 Frames Genauigkeit gegeben.
Weia
und das gab dann den Startschuss für meine intensive Beschäftigung mit Farbmanagement
„Fly it like you stole it...“
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+2
Weia
09.06.23
12:20
FlyingSloth
Mit welcher Art von Farbmanagement beschaeftigst Du Dich? Look Up Tables, Log/Lin, OCIO?
Wuerde mich interessieren. Vor allem im Hinblick, dass Video von vor 20 Jahren dafuer ausschlaggebend war. PAL 720(768)x576 mit Halbbildern in Rec 709 mit FBAS oder maximal YC war ja nicht wirklich qualitativ oberste Liga?
Nein, ganz im Gegenteil, das war furchtbar. Ich habe Halbbilder
gehasst
. Das ganze Medium Fernsehen war mir (unter anderem) deswegen zuwider; ich hatte seit 1980 keinen Fernseher mehr und war entsetzt, dass das jetzt auch noch in die Computertechnologie hinübergeschleppt wurde. Für einen hoffnungslosen Perfektionisten sind Kompromisse wie Interlacing der personifizierte Satan.
Erträglicher wurde das erst mit HD und H.264.
Ich erinnere mich noch gut an den naiven Versuch, mit meinem soeben gekauften DV-Prosumer-Equipment meinem leider in die Ferne gezogenen Patenkind zum 3. Geburtstag ein Grußvideo von ein paar Minuten zu schicken. Die Kamera-Aufnahme ging wunderbar, aber das Video in eine Datei zu konvertieren, die farblich einigermaßen stimmte, keine Interlacing-Artefakte aufwies und nur so groß war, dass man sie mit damaligen Mitteln übers Internet verschicken konnte, daran habe ich
Wochen
herumgetüftelt.
Aber Video war eben nicht der einzige Bereich (wenn auch der Schlimmste), wo Anspruch und Wirklichkeit von Multimedia-Computing jäh auseinanderklafften. Mit mit einem hochwertigen Scanner eingescannte Fotos stimmten ebenfalls hinten und vorne nicht in der Farbwiedergabe; das ganze Thema Multimedia steckte in den Kinderschuhen.
Die Informationen, die ich zum Thema Farbmanagement finden konnte, waren alle halbgar, inkonsistent und widersprüchlich. Also habe ich mich da erstmal eingearbeitet und da nirgendwo verlässliche Informationen zum Equipment erhältlich waren, erstmal einen Vergleichstest aller damals für den Mac erhältlichen Hard- und Software (Spektralphotometer usw.) gemacht. Das war damals der weltweit vollständigste Vergleichstest und ist es wohl bis heute, obwohl jetzt natürlich völlig veraltet.
Nachdem ich dadurch wusste, auf welche Hard- und Software ich mich am ehesten verlassen konnte (das allermeiste war völlig unbrauchbar), habe ich mich dann zunächst mit Farbmangement auf dem Mac beschäftigt, das viel besser war als das auf Windows, aber dennoch voller Fehler, die ich dann zusammen mit den zuständigen Ingenieuren bei Apple (und in geringerem Maße Xrite) versucht habe zu beseitigen.
Zuletzt habe ich mich viel mit den farbphysikalischen Grundlagen beschäftigt. Die Farbphysik ist für mich auch wissenschaftlich sehr spannend, da Farbe ja objektiv nicht existiert, sondern erst in unserem Hirn erzeugt wird, die Farbphysik also an der Schnittstelle von Psychologie und Physik angesiedelt ist.
Aber selbst die Farbphysik steht auf einem wackligen Fundament und ist teilweise inkonsistent. Das liegt daran, dass (aufgrund ihrer psychophysikalischen Natur) farbphysikalische Formeln eine statistische Komponente beinhalten und furchtbar „krumm“ sind. Da zur Entstehungszeit der wesentlichen Grundlagen der Farbphysik (ca. 1930 – 1960) noch keine oder nur sehr geringe Computer-Rechenleistung zur Verfügung stand, gibt es in den Formeln überall Rundungsfehler, die Roundtrips (also das Umrechnen und wieder Zurückrechnen einer physikalischen Größe) inkonsistent machen. Wenn Du z.B. aus einer vorgegebenen Farbtemperatur den genauen Farbort (in xy-Koordinaten) von entsprechendem Tageslicht berechnest und daraus dann wieder die Farbtemperatur, stimmt das Ergebnis nicht mit dem Ausgangswert überein. Das dürfte natürlich nicht sein. Daher habe ich alle Formeln mit den heutigen Möglichkeiten neu durchgerechnet und konsistent gemacht; das war ein mehrjähriges Projekt. 🙄
Und das alles, weil ich 2002 so frustriert über die existierende Multimediatechnologie war.
Der Fluch des Perfektionismus.
Video-Farbmanagement ist aber nochmal ein ganz eigenes Problem, da es sich mit Computer-Farbmanagement vom methodischen Ansatz her beißt. Das hat historische Gründe, elektronische Bildwiedergabe spielte im Videobereich ja bereits eine Rolle lange, bevor Bildwiedergabe auf dem Computer und damit Computer-Farbmanagement entstanden. Deshalb ist die Farbwiedergabe von Video auf Computern nach wie vor missverstanden und Quell endloser kontroverser Debatten. Apple ist meines Wissens bislang die einzige Firma, die das konsistent hinbekommen hat, wird aber genau deshalb von Leuten aus der Video-Perspektive immer wieder angefeindet.
Habe damals selbst mit Consumer/Prosumer Equipment experimentiert (Sony DCR 1000), bin dann aber relativ schnell auf Geraete der Sony Professional Line umgestiegen.
Ich wusste von all dem damals halt gar nichts. In welcher preislichen Größenordnung lag denn Dein Sony DSR-1500 AP?
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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+3
mikeboss
09.06.23
12:44
Für einen hoffnungslosen Perfektionisten sind Kompromisse wie Interlacing der personifizierte Satan.
Erträglicher wurde das erst mit HD und H.264.
the horror, the horror! und man hat leider immer noch irgendwo alten content (oder sogar sender auf DVB-C) in 1080i oder 576i.
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+2
Weia
09.06.23
13:31
mikeboss
Für einen hoffnungslosen Perfektionisten sind Kompromisse wie Interlacing der personifizierte Satan.
Erträglicher wurde das erst mit HD und H.264.
the horror, the horror!
Sic!
und man hat leider immer noch irgendwo alten content (oder sogar sender auf DVB-C) in 1080i oder 576i.
Ja, aber heute wirft man
HandBrake
an und das Problem ist gelöst …
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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neogomo
09.06.23
14:07
Meine Obsession galt eine Zeit lang der omninösen Pixel Aspect Ratio bei digitalem Video, und der Ausgabe für PAL und NTSC, also noch bevor die quadratischen Pixel den völligen Siegezug – auch in diesem Bereich – angetreten hatten. In den Archiven der Newsgroups gibt es da von mir auch noch eine Anfrage von um 1996 dazu.
Später als das Thema schon ausreichend für mich geklärt war hatte ich dann eine Grafik aus einem Ausschnitt aus einem meiner Digitalfotos erstellt, welches die Pixel Aspect Ratio visuell veranschaulicht. Diese steht seitdem in einem Wikipedia-Artikel zum Thema.
War ’ne interessante Zeit mit AviSynth und verschiedenen MPEG-2-Encodern herumzuspielen.
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0
mikeboss
09.06.23
14:26
neogomo
Meine Obsession galt eine Zeit lang der omninösen Pixel Aspect Ratio bei digitalem Video, und der Ausgabe für PAL und NTSC, also noch bevor die quadratischen Pixel den völligen Siegezug – auch in diesem Bereich – angetreten hatten.
haha, das beschaeftigt mich aktuell erneut (bin wieder im 𝑨𝑴𝑰𝑮𝑨-fieber seit eineinhalb jahren). Jim Sachs muesste kennern eine begriff sein... der hat sich in den kommentaren auf YT ziemlich aufgeregt
urspruenglicher upload und kommentare:
https://youtu.be/AQCDsomdngw
ich habe dann eine korrigierte version hochgeladen:
https://youtu.be/LQNxcxM25I0
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+4
neogomo
09.06.23
14:33
Weia
einen Vergleichstest aller damals für den Mac erhältlichen Hard- und Software (Spektralphotometer usw.) gemacht. Das war damals der weltweit vollständigste Vergleichstest und ist es wohl bis heute, obwohl jetzt natürlich völlig veraltet.
War das zufällig der in der MacLife erschienene? Eine oder mehrere dieser Ausgaben müsste ich noch irgendwo herumliegen haben; das war jedenfalls ein sehr umfangreicher, mehrteiliger Artikel.
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0
Weia
09.06.23
15:58
neogomo
War das zufällig der in der MacLife erschienene? Eine oder mehrere dieser Ausgaben müsste ich noch irgendwo herumliegen haben; das war jedenfalls ein sehr umfangreicher, mehrteiliger Artikel.
Umfangreich? Na, dann kann das nicht von mir gewesen sein.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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FlyingSloth
10.06.23
00:29
Weia
Und das alles, weil ich 2002 so frustriert über die existierende Multimediatechnologie war. Der Fluch des Perfektionismus.
Ha das kann ich nachvollziehen. Deshalb beschaeftige auch ich mich seit 1997 intensiv mit der Thematik. Auschliesslich Farbmanagement fuer Photo/Video/Film und hier vor allem Farbmanagement in der Postproduktions Pipeline. Farbmanagement fuer Print ist fuer ist fuer mich kein Thema. Video/Film Farbmanagement gehoert heute berufsbedingt zu meinem taeglich Brot. Daher meine obige Frage, wie Du dich damit beschaeftigst.
weia
Deshalb ist die Farbwiedergabe von Video auf Computern nach wie vor missverstanden
Nun ja heute gibt es in diesem Bereich sehr gut dokumentierte Hilfsmittel, die Konsistenz und vor allem Standards mit sich bringen und welche in der Industrie anerkannt und umgesetzt werden.
Sprich OCIO (OpenColourIO) und ACES (Academy Colour Encoding System).
weia
Apple ist meines Wissens bislang die einzige Firma, die das konsistent hinbekommen hat
Jein. Da gibt es wirklich noch sehr viel Luft nach oben und dringenden Handlungsbedarf seitens Apple bei der Umsetzung von Standards. Mehr Offenheit waere hier das Stichwort. Allein der Umstand, dass OCIO fuer FCP immer noch ein Fremdwort ist und die Umsetzung von ACES in FinalCut nur mit Haengen und Wuergen funktioniert spricht Baende ueber die Blockadehaltung von Apple, industrieweite Standards zu akzeptieren. Die kochen und vermarkten lieber Ihre proprietaere Suppe.
Andere Software Haeuser sind da wirklich viel weiter.
weia
In welcher preislichen Größenordnung lag denn Dein Sony DSR-1500 AP?
Zur Markteinfuehrung 2001 um die 10.000 Euro . Je nach Ausbaustufe (ob mit oder ohne Fire Wire oder mit oder ohne YPbPr Ein und Ausgaenge). Der war damals der guenstigste im professionellen Bereich. Dafuer fehlten Features wie Shuttle Rad
„Fly it like you stole it...“
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+3
Weia
10.06.23
02:36
FlyingSloth
weia
Deshalb ist die Farbwiedergabe von Video auf Computern nach wie vor missverstanden
Nun ja heute gibt es in diesem Bereich sehr gut dokumentierte Hilfsmittel, die Konsistenz und vor allem Standards mit sich bringen und welche in der Industrie anerkannt und umgesetzt werden.
Sprich OCIO (OpenColourIO) und ACES (Academy Colour Encoding System).
Hihi, das ist genau mein Punkt. Das universale Farbmanagement auf einem Computer ist ICC. Und das sind konkurrierende Standards, die sich möglicherweise (ich habe mich noch nicht näher damit beschäftigt) mit ICC beißen, jedenfalls davon unterscheiden. Das ist genau die Video-Extrawurst, von der ich sprach.
Welche Gründe gab es denn aus Deiner Perspektive, das Rad nochmal neu zu erfinden statt einfach auf ICC aufzusetzen?
weia
Apple ist meines Wissens bislang die einzige Firma, die das konsistent hinbekommen hat
Jein. Da gibt es wirklich noch sehr viel Luft nach oben und dringenden Handlungsbedarf seitens Apple bei der Umsetzung von Standards. Mehr Offenheit waere hier das Stichwort. Allein der Umstand, dass OCIO fuer FCP immer noch ein Fremdwort ist und die Umsetzung von ACES in FinalCut nur mit Haengen und Wuergen funktioniert spricht Baende ueber die Blockadehaltung von Apple, industrieweite Standards zu akzeptieren. Die kochen und vermarkten lieber Ihre proprietaere Suppe.
ICC ist das Gegenteil von proprietär und
der
industrieweite Standard für Farbwiedergabe auf Computern. Wenn ich davon sprach, dass Apple das als Einzige konsistent hinbekommen haben, dann meinte ich damit Video und
ICC-Farbmanagement
und eben gerade nicht irgendeinen speziellen Standard der Filmindustrie, der sich damit u.U. nicht verträgt. Die von Dir geforderte Offenheit wäre vermutlich das Ende der automatisch garantierten Farbkonsistenz auf dem Mac über alle Applikationen hinweg und die ist aus normaler Anwendersicht viel wichtiger. Wenn ich einen Screenshot von einem Video mache und als PNG-Bild abspeichere, dann darf sich die Farbe nicht ändern. Bei praktisch allen Videoprogrammen außer den Apple-eigenen passiert das aber (oder die Video-Farben sind umgekehrt von vornherein falsch).
Vermutlich prallen hier einfach zwei völlig unterschiedliche Perspektiven auf den Mac als Arbeitsgerät aufeinander.
weia
In welcher preislichen Größenordnung lag denn Dein Sony DSR-1500 AP?
Zur Markteinfuehrung 2001 um die 10.000 Euro.
Ooops, das wäre mir dann doch eine Nummer zu groß gewesen, denn bei mir ging es damals im Wesentlichen um Videos von sentimentalem persönlichem Wert.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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FlyingSloth
12.06.23
10:59
Um es vorweg zu nehmen. Deine Aussage zu ICC, den ICC Profilen, der internationalen Akzeptanz und dadurch internationaler Standard ist absolut korrekt. Ohne ICC geht im farbkritischen Umfeld gar nichts und nur die genau spezifizierten Eckdaten gewährleisten Geräte-übergreifende Konsistenz, wenn es um die korrekte Darstellung von Farben geht.
ICC bildet hier dabei jedoch nur die Basis. Sobald man in einem Umfeld wie dem meinem arbeitet, (VFX, Film, Video und Kino) sowie Video und Film Dateien diversester Quellen (Kameras, CG, etc) auf Geräten wie TVs, Computermonitoren, Projektoren, etc wiedergegeben werden und dabei unzählige Programme bei der Erstellung dieser Dateien involviert sind, welche wiederum alle farbtreu die einzelnen Elemente korrekt und konsistent darstellen sollen, dann reicht ICC einfach nicht mehr aus und es muss ein zusätzliches Farbmanagement System her, welches mehr Flexibilität gewährleistet. Genau hier kommt OCIO ins Spiel, welches industrieweit Standart ist und für DOPs, DI Artists, VFX Artists, Editoren, Directors usw. eine unerlässliche Konsistenz bietet bei der Bearbeitung und Betrachtung dieser Dateien.
ICC und OCIO haben unterschiedliche Schwerpunkte und Anwendungsbereiche, daher ist es nicht korrekt zu sagen, dass eines das andere vollständig ersetzen kann. Hier sind einige Punkte zu beachten:
Farbgenauigkeit: ICC ist bekannt für seine präzise Farbwiedergabe und wird häufig in der Druckvorstufe verwendet, um eine genaue Farbanpassung zwischen verschiedenen Geräten zu gewährleisten. OCIO hingegen ermöglicht eine größere Flexibilität bei der Farbgestaltung und die Erstellung individueller Farbräume.
Anpassbarkeit: OCIO bietet eine größere Flexibilität und Anpassbarkeit, da es Künstlern und Studios ermöglicht, benutzerdefinierte Farbräume und Look-Up-Tables (LUTs) zu erstellen. Dies ist in der Film- und Videoproduktion besonders wichtig, um bestimmte Farblooks zu erzielen und die gewünschte künstlerische Wirkung zu erzeugen.
Branchenstandards: ICC ist, wie Du ja auch schon angeführt hast, ein etablierter Branchenstandard für Farbmanagement und wird von vielen Softwareanwendungen und Geräten unterstützt. OCIO hingegen ist ein Open-Source-Projekt und wird von vielen Softwareanwendungen verwendet, aber eben nicht von Apple.
Genau hier setzt meine Apple Kritik an. Alle in meinem Arbeitsumfeld relevanten Programme (Nuke, Mocha, Houdini, Autodesk, Mari, Maya, Avid, DaVinci, Adobe, Blender, usw) beherrschen OCIO. Viele dieser Programme laufen auf Apple Hardware. Nur Apple selbst unterstützt diesen Industriestandard nicht. Final Cut Pro fällt somit flach für den ernsthaften Einsatz in diesem Umfeld. Apple will sich auf die Fahnen schreiben Anbieter von Hard und Software zu sein, welche professionell eingesetzt werden kann. Warum dann kein natives OCIO auf Betriebssystemebene (im Einklang mit ICC)? Das eine schliesst das andere nicht aus)? Das macht null Sinn.
In vielen Fällen können ICC und OCIO zusammen verwendet werden, um bestimmte Anforderungen zu erfüllen. Zum Beispiel kann ICC für die präzise Farbanpassung zwischen Geräten verwendet werden, während OCIO für die künstlerische Farbgestaltung und Anpassung der Farbwiedergabe eingesetzt wird. Es hängt jedoch von den spezifischen Anforderungen, der Branche und den bevorzugten Workflows ab.
Letztendlich ist es wichtig, die spezifischen Anforderungen und Zielsetzungen zu berücksichtigen, um das geeignete Farbmanagementsystem auszuwählen.
Zusammenfassend nochmal die wichtigsten Gründe, warum mit OCIO (wie Du sagst) das Rad nochmal neu erfunden wurde und warum Apple es im Einklang mit ICC nativ unterstützen sollte, wenn Sie wirklich eine professionelle Zielgruppe ansprechen wollen.
Benutzerdefinierte Farbräume: Mit OCIO können Benutzer ihre eigenen benutzerdefinierten Farbräume erstellen und anpassen. Dies ermöglicht eine größere Flexibilität bei der Definition spezifischer Farbräume für bestimmte Anwendungen oder künstlerische Anforderungen. ICC hingegen arbeitet hauptsächlich mit standardisierten Farbräumen wie sRGB, Adobe RGB usw.
Look-Up-Tables (LUTs): OCIO bietet die Möglichkeit, Look-Up-Tables (LUTs) zu erstellen und anzuwenden. LUTs sind spezifische Farbtransformationen, die auf ein Bild oder eine Sequenz angewendet werden können, um bestimmte Looks oder Stimmungen zu erzeugen. Dies ist besonders nützlich in der Film- und Videoproduktion, um künstlerische Farbgestaltungseffekte zu erzielen. ICC unterstützt keine direkte Verwendung von LUTs.
Flexibles Pipeline-Management: OCIO ermöglicht ein flexibles Pipeline-Management, bei dem verschiedene Farbtransformationen in einer bestimmten Reihenfolge durchgeführt werden können. Dies ist hilfreich, um komplexe Farbworkflows zu erstellen und spezifische Anforderungen zu erfüllen. ICC hat eine standardisierte Transformationsschicht und bietet nicht die gleiche Flexibilität wie OCIO.
Open-Source-Natur: OCIO ist ein Open-Source-Projekt, das von der Community entwickelt und unterstützt wird. Dies ermöglicht es Entwicklern, das System anzupassen, zu erweitern und an ihre spezifischen Bedürfnisse anzupassen. ICC hingegen ist ein etablierter Standard mit festgelegten Spezifikationen und wird von einer Organisation verwaltet.
Was ich noch zur Vervollständigung anmerken sollte.
Wenn ich davon sprach, dass Apple lieber proprietäre Tools einsetzt, als auf Software übergreifende Standards zu setzen, meinte ich damit nicht ICC, sondern spielte auf Apple's ColorSync an, was ja nun wirklich reine proprietäre Apple Technologie ist.
„Fly it like you stole it...“
Hilfreich?
+2
Weia
13.06.23
03:47
FlyingSloth
Danke für Deine ausführlichen Erläuterungen!
Zunächst drei Klarstellungen:
FlyingSloth
Wenn ich davon sprach, dass Apple lieber proprietäre Tools einsetzt, als auf Software übergreifende Standards zu setzen, meinte ich damit nicht ICC, sondern spielte auf Apple's ColorSync an, was ja nun wirklich reine proprietäre Apple Technologie ist.
Öhm – nein.
ColorSync
ist einfach Apples fancy Name für ICC-Farbmanagement (genauer gesagt, ICC-Farbmanagement ging aus ColorSync hervor), so wie
Bonjour
für
mDNS
.
Richtig ist, dass das CMM (Color Management Module, zentrale Recheneinheit des Farbmanagements) von Apple Closed Source ist, wie das von allen anderen kommerziellen Anbietern (Adobe, früher Kodak, Heidelberg, …) auch; es ist aber 100% ICC compliant. De facto sind die einzigen beiden kommerziellen CMMs für ICC-Farbmanagement, die heute noch Bedeutung haben, das ColorSync CMM und das Adobe CMM. Daneben gibt es die beiden Open-Source-Lösungen Little CMS und ArgyllCMS.
Benutzerdefinierte Farbräume: Mit OCIO können Benutzer ihre eigenen benutzerdefinierten Farbräume erstellen und anpassen. Dies ermöglicht eine größere Flexibilität bei der Definition spezifischer Farbräume für bestimmte Anwendungen oder künstlerische Anforderungen. ICC hingegen arbeitet hauptsächlich mit standardisierten Farbräumen wie sRGB, Adobe RGB usw.
Auch das stimmt so nicht.
Alle
Gerätefarbräume (für Scanner, Kameras, Displays, Drucker) können eingemessen werden auf das spezifische Geräteexemplar und sind insofern benutzerspezifisch. Die Arbeitsfarbräume, in denen zwischen Bilderfassung und Bildausgabe gearbeitet wird, sind standardisiert, ja. Aber einfach nur deshalb, weil bei der großen Auswahl kein rechter Grund besteht, einen eigenen Farbraum zu verwenden. Man kann aber nach Herzenslust eigene Farbräume erstellen, wenn man will.
Look-Up-Tables (LUTs): OCIO bietet die Möglichkeit, Look-Up-Tables (LUTs) zu erstellen und anzuwenden. LUTs sind spezifische Farbtransformationen, die auf ein Bild oder eine Sequenz angewendet werden können, um bestimmte Looks oder Stimmungen zu erzeugen. Dies ist besonders nützlich in der Film- und Videoproduktion, um künstlerische Farbgestaltungseffekte zu erzielen. ICC unterstützt keine direkte Verwendung von LUTs.
ICC unterstützt selbstverständlich LUTs in den sogenannten LUT(sic!)-Profilen, wie sie insbesondere für Drucker, aufgrund von deren „krummen“ Wiedergabekurven, obligatorisch sind. Aber, und das ist der entscheidende Unterschied (siehe weiter unten), LUTs werden, wie alle anderen Bestandteile von ICC-Farbmangement auch, ausschließlich zum möglichst präzisen Farb
erhalt
eingesetzt,
nicht
zur kreativen
Farbgestaltung
. (Ausnahmen bestätigen hier die Regel; der
Lightroom
-Konkurrent
Capture One
offeriert verschiedene ICC-Profile, um verschiedene „Kamera-Looks“ zu generieren, für besonders schmeichelhafte Hauttöne etwa. Das ist aber eigentlich kein Gebrauch, sondern ein
Missbrauch
des ICC-Systems.)
ICC und OCIO haben unterschiedliche Schwerpunkte und Anwendungsbereiche, daher ist es nicht korrekt zu sagen, dass eines das andere vollständig ersetzen kann.
Nach Deiner Beschreibung von OCIO würde ich so weit gehen und sagen, sie können sich nicht nur nicht ersetzen, sondern haben völlig unterschiedliche Ziele.
ICC-Farbmangement hat im Rahmen des physikalisch Möglichen das Ziel, die Farben so konstant wie irgend möglich zu halten, no matter what. Flexibilität, Effekte oder „kreative Farbbeeinflussung“ wären hier völlig fehl am Platz.
OCIO geht es, wenn ich das richtig verstehe, um die kreative/künstlerische Farbgestaltung, das Color Grading. Wenn das stimmt, dann wären die Ziele komplementär: OCIO erlaubt es, die gewünschten Farben in einem kreativen Akt zu bestimmen und das ICC-Farbmanagement sorgt dann dafür, dass diese Farben, einmal festgelegt, so während des gesamten Workflows erhalten bleiben. Ich kenne keinen Fachbegriff für das, was OCIO macht, aber ich würde da nicht von
Farbmanagement
sprechen, eher – mangels eines besseren Wortes – von
Farbbearbeitung
.
Ob man OCIO sinnvoll auf Betriebsystem-Ebene oder nur in
Final Cut Pro
implementieren sollte und warum Apple das nicht tut, dazu kann ich mangels Expertise im Augenblick nichts weiter sagen. Ich will aber noch auf einen basalen Konflikt zwischen Video und Farbmanagement (im Sinne von ICC-Farbmanagement) eingehen, wie er sich vielleicht sogar in OCIO vs. ICC noch spiegelt.
Video ist die einzige elektronische Bildwiedergabetechnologie, die analog, lange vor der Einführung des Multimedia-Computers, begann. An ein systematisches Farbmanagement war daher überhaupt nicht zu denken; stattdessen wurden die physikalischen Eigenschaften der Geräte „kreativ kombiniert“, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.
Das prominenteste Beispiel ist wohl die Kontrastaufsteilung. Video wurde primär fürs Fernsehen produziert und ferngesehen wird klassischerweise in Räumen mit gedämpftem Umgebungslicht. Nun gibt es den wahrnehmungsphysiologischen Effekt, dass bei gedämpftem oder gar fehlenden Umgebungslicht der Kontrastumfang des Fernsehbildes geringer erscheint (weil aufgrund der wegen des mangelnden Umgebungslichts weiter geöffneten Pupillen für das Auge erkennbar wird, dass Schwarz im Fernsehbild gar nicht schwarz ist, sondern nur dunkelgrau, weil ein Restleuchten der Bildröhre bleibt). Daher erschien eine Kontrasterhöhung wünschenswert. Da dafür aber keine digitalen Prozesse zur Verfügung standen, kombinierte man auf Gamma 1,96 (BT.709) normierte Kameras einfach mit auf Gamma 2,4 (BT.1886) normierten Röhrenmonitoren und schon hatte man seine Kontrastaufsteilung.
Diese hemdsärmelige Mentalität von
gelobt sei, was funktioniert
hat sich irgendwie auf Computer-Video übertragen, ist aus Sicht des strikt systematischen ICC-Farbmanagements aber natürlich ein Unding. Im ICC-Farbmanagement darf ein ICC-Profil mit Gamma 1,96 (BT.709) niemals ohne Gamma-Anpassung mit einem Profil mit Gamma 2,4 (BT.1886) gekoppelt werden; eine Kontrastaufsteilung darf eben
nicht
stattfinden. Würde der Prozess über das CMM laufen, würde das auch nicht geschehen. Praktisch alle Video-Programme außer denen von Apple haben aber überhaupt kein ICC-Farbmanagement oder umgehen das CMM und schreiben direkt auf den Bildschirm. Damit findet zwar die im analogen Video gewünschte Kontrastaufsteilung statt, die auf einem Computer mit ICC-Farbmanagement aber vollkommen inkompatibel ist.
Aus Sicht des ICC-Farbmanagements sieht der Prozess wie folgt aus:
Kamera (BT.709 ≙ Gamma 1,96) → Arbeitsfarbraum (Gamma 1,96) → Displayprofil (Gamma 1,96,
nicht
Gamma 2,4!)
Wie kommt es dann zur Kompensation des wahrnehmungsphysiologischen Effekts der Kontrastverminderung? Nun, die wäre Teil des Displayprofils: Das Displayprofil darf nicht einfach nur die technischen Daten des Displays selbst berücksichtigen, sondern muss auch die Umgebungsbedingungen mit einbeziehen, also sozusagen das Gesamtsystem Display + Umgebungsbedingungen + Auge, denn
im Auge
soll ja der korrekte Farbeindruck entstehen. Das bedeutet aber, dass für gedämpftes Umgebungslicht ein
eigenes
Displayprofil erstellt werden muss, das die wahrnehmungsphysiologischen Effekte mit Hilfe eines
Color Appearance Models
berücksichtigt.
Das mag akademisch klingen, bewirkt aber einen entscheidenden Unterschied zu der Umgehung des Farbmanagements durch das Video-Programm: Denn über das Display-Profil läuft ja die Ausgabe
aller
Displayinhalte, nicht nur des Videos. Und das bedeutet dann, dass
alle
Bildschirminhalte dem Umgebungslicht entsprechend wiedergegeben werden und nicht nur das Video. Es bedeutet aber vor allem, dass die Farbwiedergabe von Video und dem Rest konsistent ist, weil alles über dasselbe Displayprofil läuft. Ein Video-Screenshot in
Vorschau
hat dann exakt dieselben Farben wie das Video. Das wäre sonst nicht der Fall.
Üblicherweise werden Computer aber nicht im Dämmerlicht betrieben und dann gibt es auch kein Displayprofil mit Kontrastaufsteilung. Video wird durch Apples Video-Programme dann konsequent mit Gamma 1,96 wiedergegeben, sieht also „flauer“ aus und das ist dann ein Quell ständigen Konflikts mit Video-Nutzern, die auch bei Tageslicht das Video mit erhöhtem Kontrast sehen wollen, weil sie es so gewohnt sind, obwohl das wahrnehmungsphysiologisch definitiv falsch ist.
Auf Windows gibt es meines Wissens überhaupt keine Video-Programme mit Farbmanagement, weil die Video-API von Windows das nicht vorsieht; zumindest von Webbrowsern auf Windows weiß ich, dass sie Video alle nicht farbrichtig darstellen können und darauf angewiesen sind, dass das Display in etwa den passenden Farbraum hat. In macOS
könnten
alle Video-Programme farbrichtig sein, meines Wissens gibt es außer Apples eigenen aber keine. Ich habe die schwergewichtigen Mitbewerber von
Final Cut Pro
nicht installiert, aber die populären Video-Player wie
VLC
& Co. machen das jedenfalls alle falsch. Falls Du auf einem Mac Zugriff auf
Final Cut Pro
und auf
DaVinci Resolve
hast, kannst Du ja mal prüfen, ob dasselbe Video in beiden Programmen, auf dem Systembildschirm ausgegeben, dieselbe Farbe hat. Falls nicht: Die von
Final Cut Pro
ist die korrekte.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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+2
cybermike
13.06.23
07:11
Weia
Insofern hat dieses Foto einer Geräterückseite einen assoziativen Schwall nostalgischer Erinnerungen ausgelöst.
Wow, ihr seid ja sehr professionell unterwegs.
Ich hab anno dazumal meine DV Kassetten von meinem Sony Camcorder mittels Firmware auf den Mac migriert. Hat gut funktioniert, aber natürlich mit qualitativen Abstrichen.
„Responsibility implemented“
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0
FlyingSloth
13.06.23
09:28
cybermike
Weia
Insofern hat dieses Foto einer Geräterückseite einen assoziativen Schwall nostalgischer Erinnerungen ausgelöst.
Wow, ihr seid ja sehr professionell unterwegs.
Ich hab anno dazumal meine DV Kassetten von meinem Sony Camcorder mittels Firmware auf den Mac migriert. Hat gut funktioniert, aber natürlich mit qualitativen Abstrichen.
Uh die kleine hatte ich auch. Sony DCR-PC9 glaub ich. War der immer dabei Taschencamcorder. Ziemlich cool das Teil fuer die damalige Zeit.
„Fly it like you stole it...“
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+1
struffsky
13.06.23
09:37
Ich hatte eine Sony D8. Damit habe ich auch mit diversen Adaptern die Bänder auf die Platte bekommen. Mit den Teilen konnte man dann auch analoge Video 8 Tapes digitalisieren. Man konnte den Camcorder als Analog-Konverter nutzen und analog über S-Video reingehen. Sehr amateurhaft, aber hat prima geklappt.
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0
FlyingSloth
13.06.23
09:40
Stimmt einige Sony D8 Camcorder hatten eine Firewire 400 Buchse. Habe so auch meine alten Hi-8 Baender digitalisiert. Fuer die hatte ich keinen Profi Player wie fuer meine DV Tapes. Hat aber wie Du sagst top funktioniert.
Firewire war schon sehr cool und seiner Zeit voraus.
struffsky
Ich hatte eine Sony D8. Damit habe ich auch mit diversen Adaptern die Bänder auf die Platte bekommen. Mit den Teilen konnte man dann auch analoge Video 8 Tapes digitalisieren. Man konnte den Camcorder als Analog-Konverter nutzen und analog über S-Video reingehen. Sehr amateurhaft, aber hat prima geklappt.
„Fly it like you stole it...“
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0
neogomo
13.06.23
09:45
Um auch noch einmal meinen Senf dazuzugeben:
Die Problematik des Farmanagements ist halt immer die verschiedenen Zielbereiche unter einen Hut zu bringen (soweit das eben möglich ist).
Allein schon die unterschiedliche Handhabung von ICC- und DCP-Profilen für die digitale Fotografie war ja Anangs ein Problem z. B. für Capture One, da das – jedenfalls damals – nur mit ICC-Profilen umgehen konnte, aber X-Rite hatte sich mit ihren Targets im Bereich für Digitalkameras für die Ausgabe so ziemlich auf DNG-Profile eingeschossen. Mit Hilfe des ProfileMaker ließen sich aber doch auch ICC-Profile erstellen.
Insgesamt hat es sich aber wohl durchgesetzt, dass die DCP-Profile für Digitalkameras vorzuziehen sind. Hab jetzt die zugrundeliegende Erklärung nicht direkt parat, war aber doch etwas von wegen der komplexeren 'Eingabe-Geschichte' bei Ditigalkameras im Gegensatz zum hauptsächlichen Anwendungsbereich der Ausgabe bei ICC-Profilen (und noch beim Scannen).
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0
neogomo
13.06.23
10:44
Farmmanagement, wäre ja eigentlich eine andere Baustelle.
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