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Flattersatzausgleich in Affinity Publisher
Flattersatzausgleich in Affinity Publisher
Nebula
29.03.24
17:21
Hier sind ja einige Leute vom Fach unterwegs. In InDesign gibt es eine Funktion "Flattersatzausgleich" für ein harmonischeres Schriftbild.
Weiß jemand, ob es was Vergleichbares in Affinity Publisher gibt?
„»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein“
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Kommentare
teorema67
29.03.24
18:00
Meines Wissens gibt es Absatzsetzer und Flattersatzausgleich wie bei InDesign in Affinity Publisher nicht, ich hab schon oft erfolglos danach gesucht.
„Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)“
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ilig
29.03.24
18:15
Nebula
Google doch mal nach »Affinity Publisher optischer Satzausgleich« oder »Affinity Publisher optischer Randausgleich«. Dann findet man z.B. sowas
Das nennt sich »aktives Suchen statt suchen lassen«
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-1
Nebula
29.03.24
18:37
Es geht mir nicht um den optischen Randausgleich, der Satzzeichen leicht heraus rückt, sondern um harmonischeren Flattersatz, wie in meinem Ursprungslink gezeigt. teorema67 hat mich da schon richtig verstanden.
Also ich möchte nicht sowas:
Dieser Satz bricht gleich etwas unschön
um
Sondern sowas:
Dieser Satz bricht gleich
etwas unschön um
„»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein“
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teorema67
29.03.24
18:38
ilig
»Affinity Publisher optischer Randausgleich«
Die Funktion rückt manuell Zeichen über den Rand, macht aber nicht das, was Absatzsetzer und Flattersatzausgleich in InDesign automatisch erledigen.
Ich meine, Absatzsetzer & Co. wären nach wie vor ein ID-Alleinstellungsmerkmal, wäre für Hinweise aber dankbar, auch jenseits von Affinity Publisher.
„Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)“
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+2
Schens
30.03.24
11:37
Ich glaube das Problem heißt Schusterjunge und Hurenkind
Die Hilfe dazu:
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teorema67
30.03.24
12:06
Nein, Schusterjunge und Hurenkind sind Probleme beim bzw. Regeln für den Seiten- oder Spaltenumbruch, um die geht es hier nicht.
„Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)“
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+4
Nebula
30.03.24
14:56
Danke für die Beteiligung. Ich habe nun manuell Umbrüche eingefügt. Nicht schön und viel Arbeit, aber die Texte werden nicht noch für andere Medien benötigt. Da wären die Meisten Zwangsumbrüche u.U. störend.
„»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein“
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-1
teorema67
30.03.24
20:46
Ich denke immer wieder über den Kauf von ID nach (ID only 312 pro Jahr, CC 768 pro Jahr) ... aber irgendwie lohnt es sich nicht, so gerne ich an die "guten" alten Zeiten mit Aldus PM dann Adobe ID anknüpfen würde 😣
„Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)“
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+3
marm
30.03.24
23:06
Ist dies ein dezenter Flattersatzausgleich in Publisher? Der obere Text ist ohne Stil, der untere mit optischer Ausrichtung. Mit ungeübtem Blick sieht das gleich aus, aber es gibt einen sichtbaren Unterschied, wenn ich es übereinander lege.
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marm
30.03.24
23:15
Hier habe ich so lange synchron mit der Breite der Textboxen rumgespielt, bis sich ein Unterschied ergab. Die Funktion verändert also auch den Textumbruch.
Unteres Beispiel ist wieder mit optischer Ausrichtung.
Die weichen Trennstriche, die ich bei "Hafen-viertel" und "hat-te" eingefügt hatte, machen in diesem Beispiel keinen Unterschied, aber werden berücksichtigt.
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0
svenski
31.03.24
17:39
Ja, ein sichtbarer Unterschied lässt sich provozieren. Aber ist es auch ein Qualitätsunterschied? Und wenn überhaupt, wäre er so groß, dass es für einen Gelegenheitsnutzer von Bedeutung wäre? Welcher Nutzer solcher Texte nimmt das auch nur ansatzweise war?
Ein professioneller Schriftsetzer hat das Werkzeug, das er braucht, aber darum geht es hier ja nicht.
Und vor InDesign konnten auch die Profitools so etwas nicht.
Manchmal muss man es halt manuell machen…
Gruß, svenski.
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0
marm
31.03.24
17:58
svenski
Ja, ein sichtbarer Unterschied lässt sich provozieren. Aber ist es auch ein Qualitätsunterschied?
Mir ging es oben in erster Linie um den Nachweis, dass die gesuchte Funktion vorhanden ist. Ich kannte die Funktion vorher nicht, aber ich bin auch nicht vom Fach.
Nachstehend ist ein Beispiel, bei dem ich im Vergleichstext (oben und unten) mehr bedingte Trennstriche eingefügt habe. Ich habe also mehr Unterschiede ermöglicht. "provoziert" ist das falsche Wort. Das Schriftbild wirkt ruhiger - der Satz flattert weniger.
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0
Huba
31.03.24
21:57
teorema67
Ich meine, Absatzsetzer & Co. wären nach wie vor ein ID-Alleinstellungsmerkmal, wäre für Hinweise aber dankbar, auch jenseits von Affinity Publisher.
Ich habe mal irgendwo gelesen, dass Indesign die Satz- bzw. Umbruchtechnik von TeX geerbt hat. Im Prinzip besteht diese Technik darin, dass sich die Software einen ganzen Absatz anschaut und schon mal auf Verdacht setzt, die Trennungen zählt, dann geringfügige Änderungen in der ersten oder zweiten Zeile vornimmt, so dass es zu einem anderen Umbruch kommt, der im Idealfall Trennungen vermeidet, weil die selten schön sind. Salopp formuliert. Das bezieht sich allerdings auf die Erstellung von Blocksatz.
Beim Flattersatz sieht die Sache etwas anders aus: Dort versucht das Satzprogramm idealerweise einen möglichst gleichmässigen Flatterrand zu erzeugen, wie ich hier mal zu simulieren versuche:
Eine Zeile mit Text bis knapp bis an den Textrahmen
zweite Zeile mit Text bis ein bisschen weiter weg
dann eine Zeile, die noch ein wenig kürzer ist
dann eine Zeile, die ungefähr so lang ist wie die erste
dann eine mit zirka der Länge der zweiten Zeile
usw., es wird dann wieder kurz wie bei Nr. 3
Das geht hier natürlich nur bedingt, weil so grosse Flatterunterschiede auch nicht wünschenswert sind. Das Prinzip sollte aber deutlich sein. Idealerweise kann man dieses Flatterverhalten, welches einen gleichmässig flattrigen Flattersatz erstellt, mit Einstellungen der maximalen und minimalen Zeilenlänge, bezogen auf die 100% Zeilenlänge des Textrahmens, festlegen. Ich kenne dieses Umbruchverfahten eigentlich nur vom Layoutprogramm VivaDesigner, was vor etlichen Jahren (als es InDesign noch nicht gab), als deutsche Antwort auf QuarkXPress auf den Markt kam. Marketingmässig haben die aber nicht alles richtig gemacht, um es freundlich auszudrücken.
Die Software gibt es immer noch:
Ob man das mit Publisher auch hinbekommt, habe ich selbst noch nicht ausprobiert. Ein gut gemachter Flattersatz ist sehr viel lesefreudiger als Blocksatz, weil die Wort- bzw. Buchstabenabstände sich nur in sehr viel geringeren Massen variieren, der Grauwert der Schrift also homogener wirkt.
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+4
marm
31.03.24
23:47
Huba
Ob man das mit Publisher auch hinbekommt, habe ich selbst noch nicht ausprobiert.
Habe ich das nicht hinreichend gezeigt? Für den modifizierten Flattersatz (optische Ausrichtung) werden Abstände und Umbrüche von Publisher angepasst - nicht nur die Umbrüche wie bei einer eigenhändigen Anpassung.
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-2
Nebula
01.04.24
00:33
Marm wie hast du das in AP gemacht?
In meinen Fall geht es vor allem Aufzählungen, wo nicht ein einzelnes Wort in einer Zeile stehen soll.
„»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein“
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0
Huba
01.04.24
00:53
Nein, das ist etwas anderes. Die „optische Ausrichtung“ beim Umbruch in Publisher regelt den Abstand eines Zeichens am linken bzw. rechten Rand der Zeile. Im Beispiel ist es das englische Anführungszeichen, das links aus dem eigentlich Textrahmen heraushängt:
Das ganze lässt sich sich sehr fein einstellen, welche Zeichen wie viel ihrer eigenen Breite aus dem Textrahmen heraustreten dürfen/sollen.
Das sieht bei Blocksatz auf beiden Seiten ganz nett und optisch ausgeglichen aus, beim Flattersatz macht das auf der flatternden Seite allerdings überhaupt keinen Sinn.
Und darüber hinaus steuert diese Einstellung das prinzipielle Umbruchverhalten eines Flattersatzes nicht -- und darum ging es Nebula in seinem Eingangspost.
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+2
marm
01.04.24
01:47
Nebula
Marm wie hast du das in AP gemacht?
In meinen Fall geht es vor allem Aufzählungen, wo nicht ein einzelnes Wort in einer Zeile stehen soll.
Ok, wie Huba dargelegt hat, war 'Optische Ausrichtung' eine Ente von mir. Aber Dein Fall hat mit Flattersatz ohnehin nichts zu tun.
Anderer Vorschlag:
In dieser MTN-Code-Eingabebox habe ich nicht nach "gleich" ein Return eingefügt, sondern non-breaking spaces zwischen "etwas unschön um". Für die non-breaking space habe ich mir ein Snippet angelegt, was ich sehr häufig brauche. Aber alt + Return hilft auch, um einen weichen Umbruch zu erzeugen.
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0
marm
01.04.24
02:09
Nebula
In meinen Fall geht es vor allem Aufzählungen, wo nicht ein einzelnes Wort in einer Zeile stehen soll.
Nebula, Du hast ja Erfahrung mit Skripten. Du kannst sicherlich leicht mit Hilfe von Regex ein Skript erstellen, dass das letzte Leerzeichen einer Zeile/Absatzes durch ein non-breaking space ersetzt.
Dann springen bei einem Zeilenumbruch grundsätzlich die beiden letzten Wörter nur zusammen in die nächste Zeile.
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0
matbln
01.04.24
08:33
Nebula
In meinen Fall geht es vor allem Aufzählungen, wo nicht ein einzelnes Wort in einer Zeile stehen soll.
Hängt natürlich vom Wort und der Zeilenlänge (bzw. auch Spaltenbreite) ab: Den Quecksilberglasgleichrichterkolben kann man sicherlich mal allein stehen lassen, wenn nicht ohnehin mittels Silbentrennung umbrochen werden muß.
Für mich sehr viel wichtiger, weshalb ich (im Feinschliff) die Furche oft mittels Trenngebot oder -verbot glatt ziehe:
• das sinnschrittliche Trennen, oft unter der Maßgabe, …
• maximal zwei Trennstriche in Folge.
Immer dran denken: Am Ende sollen oder müssen sich die Leser mit den Machwerken herumplagen. Warum plagen, wenn man's auch gut und leserfreundlich gestalten kann? Das geht an die Adresse der Autoren und Setzer.
Außerdem sollte man bei Indesign ein Auge auf dessen manchmal eigenwillige Silbentrennungen werfen:
• unmögliche (falsche) erkennen (beim Korrekturlesen, was ich bis heute auch bei Büchern vorzugsweise im Papier bewerkstellige) und beseitigen,
• mögliche, aber dämliche (den Lesefluß eher hemmende) vermeiden. Klassiker bei Indesign: Trennungen von Adjektiven mit dem Suffix -liche. „bewegli-che“ geht zwar von den Silben her, liest sich aber schlechter als „beweg-liche“.
Und immer an den Leser denken!
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+4
teorema67
01.04.24
08:56
Na ja, ein gelernter Drucker (bin ich nicht, meine Vorfahren waren Schriftgießer) bekommt das alles perfekt hin.
Aber darum ging es ursprünglich nicht: ID hat vor vielen Jahren automatische Tools wie Absatzsetzer und Flattersatzausgleich zur Verfügung gestellt, die wirklich was taugen und die es (AFAIK) anderswo nicht gibt.
„Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)“
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+2
cfkane
01.04.24
14:07
matbln
Klassiker bei Indesign: Trennungen von Adjektiven mit dem Suffix -liche. „bewegli-che“ geht zwar von den Silben her, liest sich aber schlechter als „beweg-liche“.
Ja, das habe ich auch immer korrigiert. Dachte, das wäre eine Marotte von mir, aber schön, daß es noch anderen so geht
.
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+2
Nebula
02.04.24
02:21
Danke für euren Input. Meine Frage wurde ja om Prinzip geklärt: Affinity kann es nicht. Bei Aufzählungen verzichte ich übrigens auf Trennungen.
„»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein“
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+1
Sascha77
02.04.24
09:34
Das wäre jetzt mal ein sinnvolles Anwendungsfeld für KI. Hat Affinity schon irgendwo KI-Funktionen?
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+1
Nebula
02.04.24
14:01
Die KI kommt wohl erst mit Version 3 und dem Abo-Modell
.
„»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein“
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+2
teorema67
02.04.24
17:46
Nebula
Die KI kommt wohl erst mit Version 3 und dem Abo-Modell
.
Das wär doch DIE Lösung: Jedesmal, wenn ich in Affinity den Absatzsetzer verwende, fließen 10 Euro per KI an Adobe ab 😈
„Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)“
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+1
Tim Ziegel
02.04.24
20:24
Eventuell mit dem Minimalwerr spielen:
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+1
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