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Frage zu einer Reklamation bei einem Ebay-Verkauf
Frage zu einer Reklamation bei einem Ebay-Verkauf
thomas b.
06.03.18
14:50
Hallo,
Ich habe kürzlich mein Mid-2010er MacBook pro 17" als defekt über Ebay verkauft. Die Batterie war hin und bei Tastatur gingen so einige Tasten nicht mehr, das habe ich auch als Fehler angegeben. Ansonsten lief der Computer noch tip-top. Jetzt meldet sich der Käufer aus Italien, dass angeblich ein Apple Service herausgefunden haben will, dass die interne Intel HD Grafik defekt sein soll und eine Reparatur €150 kosten soll.
Das sieht mir doch sehr nach einem Rip-off aus, die Grafik machte nie Probleme und der Computer lief fast ausschließlich auf der Intel Grafik. Abgesehen davon, eine Logic Board Reparatur kostet bei Apple nicht mal ansatzweise was in der Nähe von €150 (für das 2010er MBP gibt es seitens Apple ohnehin keine Ersatzteile mehr) und die interne Grafik kann man m.W. bei einem Defekt doch gar nicht reparieren. Bei der Auktion war auch ein Foto von "Über diesen Mac" dabei, wo klar zu sehen ist, dass er auf der Intel läuft. Ich habe im geantwortet, dass ich gern einmal das Apple Hardware Test Protokoll sehen möchte. (Vielleicht wollte er ja das Logic Board von meinem MBP haben, weil das von seinem einen Schaden hat und man hat da ganz zufällig was verwechselt.
)
Das ganze stinkt m.E. doch gewaltig und ich gedenke nicht, da €150 auf den Tisch zu legen. Bezahlt wurde per Überweisung, das Geld ist im Gegensatz zu PayPal schon mal sicher hier.
Hat einer von euch schon mal ähnliches erlebt?
Hilfreich?
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Kommentare
ApfelRookie
13.03.18
11:56
du musst garnichts machen - und garnichts befürchten.
Wenn du es als "defekt" beschrieben und verkaufst hast und er im Vorab zahlt, ist er selbst Schuld. Du kannst ja die Auktion noch ansehen und auch ausdrucken. Das ist dein Nachweis. Nur wenn du es ausdrücklich als "funktionsfähig" beschreibst und es dann doch nicht geht, haftest du im Sinne der Sachmängelhaftung, egal ob es ein Privatverkauft ist. Das ist dann unabhängig vom Ausschluss der Gewährleistung etc....
Ihn wird keiner rechtlich vertreten wollen bei den Fakten.
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0
megabit
22.03.18
15:46
Ich hatte auch mal ein defektes iPhone verkauft, im Titel und in der Beschreibung darauf hingewiesen und hinterher trotzdem eine Reklamation erhalten.
Wahrscheinlich pokern diese Typen auf ein Gerät, dass nicht so stark beschädigt ist und wollen das günstig reparieren und mit Gewinn verkaufen. Wenn Sie dann merken, dass es nicht leicht zu reparieren ist, wollen diese Leute dann Geld zurück oder so etwas ähnliches.
Mein Käufer hat das Geld bei PayPal zurückgeholt und PayPal wollte das mit mir klären. Nachdem ich dann die Artikelbeschreibung vorgelegt hatte, war mein Geld wieder frei.
Also ich würde da an deiner Stelle gar nichts machen.
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+1
Knochi
19.06.18
19:07
Nicht drauf reinfallen. Hunde die bellen, beißen nicht. Vermutlich versucht er das bei 10 Leuten und hofft das einer oder zwei "Dumme" dabei sind.
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+1
thomas b.
19.06.18
22:59
Knochi
Nicht drauf reinfallen. Hunde die bellen, beißen nicht. Vermutlich versucht er das bei 10 Leuten und hofft das einer oder zwei "Dumme" dabei sind.
Ich habe dann nach einigem hin und her per Mail nicht mehr geantwortet und dies Sache ist dann auch im Sande verlaufen.
Meine Vermutung ist, der wollte von meinem das Mainboard oder das Display als Ersatzteil für sein italienisches 17" MBP (was will er sonst mit einem MBP mit defekter deutscher Tastatur und defekter Batterie?) und beim Umbau ist was schief gegangen. Natürlich zeigt ein Hardware-Test dann meine Serien-Nr. an, aber "mein" MBP war es ganz sicher nicht mehr.
Alles gut jetzt so weit.
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