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Forum>Software>Frage zur prinzipiellen Nutzung von macOS: seid ihr mit Eurem Account als ADMIN unterwegs oder nicht?

Frage zur prinzipiellen Nutzung von macOS: seid ihr mit Eurem Account als ADMIN unterwegs oder nicht?

koehler02.01.2020:22
Ich habe wiederholt gelesen, dass man auf jedenfall einen Admin machen soll nur zum installieren usw. – und der eigene Account ein normaler User sein soll ohne Adminrechte.....

Habe das aber noch nie so gemacht – war bisher immer Admin auf meinen Macs.


Wie ist das bei Euch?
Ist da was dran???
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Kommentare

Mac-Trek
Mac-Trek02.01.2020:37
Ich arbeite tatsächlich nur mit einem Standardnutzer. Das Adminkonto kommt nur zu Wartungszwecken oder im Notfall zum Einsatz (falls es mal Probleme mit meinem Standardbenutzer geben sollte).
Auch wenn ich Freunden/Bekannten bei der Einrichtung helfe, rate ich immer zum Standardbenutzer.
„Live long and . Mögliche Rechtschreibfehler und grammatikalische Entgleisungen sind Gratisgeschenke. Jegliches Nörgeln ist Energieverschwendung ...“
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marco m.
marco m.02.01.2020:37
Habe ich noch nie gemacht. Was genau soll denn da passieren?
„Chevy Chase: Twenty years ago, we had Steve Jobs, Johnny Cash and Bob Hope. Now we have no jobs, no cash, and no hope. Please, don't let Kevin Bacon die!“
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glancos02.01.2020:38
Mac-Trek
Ich arbeite tatsächlich nur mit einem Standardnutzer. Das Adminkonto kommt nur zu Wartungszwecken oder im Notfall zum Einsatz (falls es mal Probleme mit meinem Standardbenutzer geben sollte).

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glancos
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spheric
spheric02.01.2023:41
Immer Admin auf allen Rechnern.
„Früher war auch schon früher alles besser!“
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bestbernie03.01.2006:34
Immer Admin, je neuer die Systeme sind, desto mehr näherten sich die Rechte des Admins und Standardnutzer an am System herumzupfuschen, große sicherheitsrelevante Unterschiede gibt es nicht mehr.
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Dirk!03.01.2007:06
Bisher immer ohne Adminrechte, seit Catalina aber leider mit, weil sonst bei mir die neue Passwortfunktion mit der Applewatch nicht funktioniert.
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Marcel Bresink03.01.2008:55
Von Mac OS X 10.0 bis 10.6.8 war es sinnvoll, ohne Admin-Rechte zu arbeiten.

Ab Mac OS X 10.7 ergibt das nicht mehr viel Sinn und man merkt, dass das System bereits an mehreren Stellen nicht mehr dafür ausgelegt ist, sich ohne Admin-Rechte komfortabel bedienen zu lassen. Einige von Apples Dialogen suggerieren sogar, dass es Standard wäre, den Mac nur mit einem einzigen Benutzer-Account zu verwenden (iOS lässt grüßen …).
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Sascha77
Sascha7703.01.2008:59
Selbst immer als Admin, manche Kollegen oder Praktikantenplätze richte ich aber als Standard ein. Als Standardnutzer lief in der Vergangenheit die Systemaktualisierung nicht immer reibungslos und es wurde mächtig oft nach nem Adminpasswort gefragt. Kritische Bereiche werden ja eh durch Ausblendung oder Passwortabfrage vor unbedarften Usern geschützt.
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Wiesi
Wiesi03.01.2009:18
Aus Gewohnheit habe ich immer noch einen Standardnutzer: War beim frühen Linux unbedingt nötig. Auf meinem Beta-System habe ich nur einen Nutzer und bei Catalina wird es demnächst wohl auch so sein. Z.Zt muß ich mindestens einmal am Tag mein Admin-Passwort eingeben. (Für den Admin-Namen benutze ich ein Kürzel.)
„Everything should be as simple as possible, but not simpler“
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maculi
maculi03.01.2009:26
Solange du weißt was du tust (und nicht nur glaubst zu wissen) kann man sich ruhig als Admin anmelden. Allerdings gibt es durchaus Menschen, denen ich davon abraten würde. Die sollten dann allerdings das Admin-PW auch nicht kennen, sondern es sollte immer noch jemand anderes da sein, der sich um Updates, Installationen... kümmert. Wenn solche Leute dass PW nicht eingeben können, dann können sie auch gleich deutlich weniger Fehler machen.
Egal ob du dich als Standardnutzer anmeldest oder als Admin, wenn das dein Mac ist dann kennst du die Daten vom Adminaccount. Wichtig ist, das dann, wenn das System plötzlich nach dem PW fragt du das nicht stumpfsinnig eingibst, sondern einen Moment innehältst und dir überlegst, ob das in dem aktuellen Kontext wirklich gerechtfertigt ist oder nicht. Denn wenn z.B. ein Installer nach dem PW fragt, dann öffnest du ihm damit Tor und Tür und er kann wenn er will auch reichlich Schindluder treiben.
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LoMacs
LoMacs03.01.2009:44
Immer nur Admin, seit zwanzig Jahren. Nie Probleme gehabt.
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Hot Mac
Hot Mac03.01.2009:45
Ich bin schon immer als Admin unterwegs.
Ich weiß, was ich tue, zumindest glaube ich das.
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LoMacs
LoMacs03.01.2009:57
maculi
Denn wenn z.B. ein Installer nach dem PW fragt, dann öffnest du ihm damit Tor und Tür und er kann wenn er will auch reichlich Schindluder treiben.
Zum Beispiel?
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becreart03.01.2010:04
Als Admin User von Anfang an
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maculi
maculi03.01.2010:05
LoMacs
Über passend präparierte Installer (angebliche Quicktime-Erweiterung, freigeschaltetes Photoshop...) sind schon Schadprogramme auf Macs gelangt. Wenn du dir über Macupdates etwas runterlädst, dann kann es auch da passieren (falls du nicht aufpasst und es extra abwählst) das dir irgendwelcher zusätzlicher Quatsch untergejubelt wird und dir dadurch (im harmlosen Fall) die Startseite deines Browsers oder die Standardsuchmaschine verstellt werden.
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LoMacs
LoMacs03.01.2010:30
maculi
LoMacs
Über passend präparierte Installer (angebliche Quicktime-Erweiterung, freigeschaltetes Photoshop...) sind schon Schadprogramme auf Macs gelangt. Wenn du dir über Macupdates etwas runterlädst, dann kann es auch da passieren (falls du nicht aufpasst und es extra abwählst) das dir irgendwelcher zusätzli ...
Wir haben 2020. Die Anzahl von Nutzern, die in Zeiten des AppStores noch Macupdate nutzen, dürfte ehr überschaubar sein. Ich habe den Eindruck, die ganze Diskussion hier ist doch sehr rückwärtsgewandt – was 2005 richtig war, muss für heute nicht mehr stimmen. Erinnert mich ein bisschen an das jahrelange "Rechte reparieren": Keiner kann richtig erklären, was das eigentlich bringen soll, aber es wurde halt schon immer so gemacht.

(Ich kann eh nur dazu raten, keine Software außerhalb des AppStores zu installieren. Ernsthafte Entwickler reichen ihr Software ohnehin dort ein.)
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gacki03.01.2010:41
LoMacs
(Ich kann eh nur dazu raten, keine Software außerhalb des AppStores zu installieren. Ernsthafte Entwickler reichen ihr Software ohnehin dort ein.)

Der war gut. Im Bereich Musikproduktion findet sich praktisch keiner der großen (nicht-Apple-)Hersteller im App Store.
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PythagorasTraining
PythagorasTraining03.01.2011:00
gacki
LoMacs
(Ich kann eh nur dazu raten, keine Software außerhalb des AppStores zu installieren. Ernsthafte Entwickler reichen ihr Software ohnehin dort ein.)

Der war gut. Im Bereich Musikproduktion findet sich praktisch keiner der großen (nicht-Apple-)Hersteller im App Store.

Doppelt gut sogar.
Im Bereich Datenbank findet sich auch kein großer Hersteller dort.
Und Firmen die auf Datenbanken aufbauen schon gar nicht.
„a² + b² = c² ist nicht der Satz des Pythagoras!“
+8
Marcel Bresink03.01.2011:20
LoMacs
(Ich kann eh nur dazu raten, keine Software außerhalb des AppStores zu installieren. Ernsthafte Entwickler reichen ihr Software ohnehin dort ein.)

Das ist Unsinn. Gerade "ernsthafte" Software, die weitergehenden Zugriff auf die Hardware (wie z.B. Studio-Equipment) braucht oder Zugriff auf Systemfunktionen (z.B. Anzeige eines macOS-Protokolls oder Betrieb eines Datenbank-Servers schon beim Systemstart) darf im App Store überhaupt nicht eingereicht werden.
+19
pcbastler03.01.2012:23
Immer nur Standarduser... Admin nur dann, wenn die Berechtigungen auch tatsächlich unbedingt benötigt werden.
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massi
massi03.01.2012:54
(Ich kann eh nur dazu raten, keine Software außerhalb des AppStores zu installieren. Ernsthafte Entwickler reichen ihr Software ohnehin dort ein.)
Da entfallen dann aber auch ein paar sehr interessante Programme, die unter Open Source laufen.
Es gibt auf dem Mac wirklich sehr viele gute Programme, die nicht im App Store zu haben sind, auf die wollte ich nicht verzichten.

Ich weiß zwar nicht was ich tue, bin aber auch immer als Admin unterwegs.
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rmayergfx
rmayergfx03.01.2013:12
Admin oder nicht mag jeder für sich selbst entscheiden. Einen 2ten Benutzeraccount mit administrativen Rechten anzulegen mit dem man bei Problemen testen und arbeiten und reparieren kann ist jedoch immer sinnvoll!
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
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sierkb03.01.2013:28
Was empfiehlt Apple selbst seit Jahren in seinen eigenen für Benutzer und Administratoren rausgegebenen Security Configuration Guidelines für MacOS X (und widmet dem Thema sogar extra ein ganzes ausführliches Kapitel, nimmt im Verlauf mehrmals Bezug darauf), was empfehlen diesbzgl. iherseits NIST und NSA in ihren für Administratoren rausgegebenen Security Guidelines (auf die sich Apple u.a. beruft in ihren eigenen Security Configuration Guidelines, weil man sie gemeinsam erarbeitet hat)?
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Rosember03.01.2013:33
rmayergfx
Admin oder nicht mag jeder für sich selbst entscheiden. Einen 2ten Benutzeraccount mit administrativen Rechten anzulegen mit dem man bei Problemen testen und arbeiten und reparieren kann ist jedoch immer sinnvoll!
Genauso mache ich es seit Jahr(zehnt)en. Nie deswegen Probleme gehabt. Aber ich habe mir auch schon vor langer Zeit abgewöhnt, meine Macs dauernd mit neuem Spielkram zu pimpen. Wer sowas möchte und vielleicht auch noch dubiose Quellen dafür nutzt, dem mag es gelegentlich Probleme ersparen, wenn er als Standardnutzer unterwegs ist.
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Weia
Weia03.01.2015:44
LoMacs
maculi
Denn wenn z.B. ein Installer nach dem PW fragt, dann öffnest du ihm damit Tor und Tür und er kann wenn er will auch reichlich Schindluder treiben.
Zum Beispiel?
Da braucht es keine spezifischen Beispiele, denn ein Installer kann prinzipbedingt alles machen, schließlich räumst Du ihm Admin- und damit indirekt sogar root-Rechte ein, was Du prinzipiell musst, falls er Komponenten in systemweiten Ordnern installieren muss – aber dann musst Du ihm eben auch vertrauen. Apples Standard-Installationsprogramm verwendet zumindest Pakete, deren Inhalte sich oberflächlich durch dieses Programm selbst und genauer durch Programme wie Pacifist kontrollieren lassen, aber 100%iger Schutz ist das keiner.
(Ich kann eh nur dazu raten, keine Software außerhalb des AppStores zu installieren. Ernsthafte Entwickler reichen ihr Software ohnehin dort ein.)
Was ist das denn für absurde These?

Aufgrund Apples unverschämter Marge von 30% finden sich im App Store doch hauptsächlich Billigprogramme. Professionelle Software im drei- bis vierstelligen Bereich findest Du im App Store so gut wie gar nicht (außer Apples eigenen Apps, natürlich … ).

Mathematica z.B. stammt nicht von einem ernsthaften Entwickler?

Darüber hinaus sind die Einschränkungen für Programme im App Store derart massiv, dass viele Programme gar nicht im App Store veröffentlich werden könnten, gerade weil sie ernsthafte Aufgaben erfüllen.

Schließlich kaufe ich z.B. wo immer möglich Programme direkt beim Hersteller statt im App Store, das bringt nur Vorteile:
  • Der Entwickler bekommt 100% des Preises für seine Arbeit.
  • Ich bekomme die Chance auf vergünstigte Updates.
  • Apple bekommt weniger Kontrolle über meinen Mac.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
+14
Weia
Weia03.01.2015:57
Und für die Umfrage hier:

Selbstverständlich nutze ich einen vom Admin-Account getrennten Standardaccount für meine tägliche Arbeit. Ich kann darin nur Nutzen, aber keinerlei Nachteile erkennen. Die Sicherheitsvorteile mögen geringer sein als früher, aber sie sind da (in systemweite Ordner kann nichts ohne Nachfrage installiert werden), während umgekehrt alles, was an „Last“ hinzukommt, ein paar mehr Sicherheitsabfragen im Finder sind, wenn man selbst etwas in solche Ordner kopieren will.

Ich kann außer geistigem Phlegma keinen einzigen Grund erkennen, in einem Admin-Account die tägliche Arbeit zu verrichten.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
+9
Moka´s Onkel
Moka´s Onkel03.01.2016:00
Seit Mac OS X 10.0 bin ich als admin angemeldet. Ich habe zwischendurch mal ausprobiert, ob es auch mit einem Benutzerkonto ohne admin-Rechte geht, doch fand ich es reichlich lästig an jeder 2. Ecke nach einem admin-Passwort gefragt zu werden. Also habe ich es wieder aufgegeben. Bisher bin ich damit gut klargekommen, aber man muss eben aufpassen, was man runterlädt und installiert etc.
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spheric
spheric03.01.2018:10
LoMacs
maculi
Denn wenn z.B. ein Installer nach dem PW fragt, dann öffnest du ihm damit Tor und Tür und er kann wenn er will auch reichlich Schindluder treiben.
Zum Beispiel?
Das tut eigentlich nicht wirklich was zum Thema, aber dass ein Installer mit Admin-Kennwort auch Launchdaemons und Auto-installer/downloader, VPNs und Keylogger installieren kann (und in einigen dokumentierten Fällen dies auch getan hat), steht doch wohl außer Frage, oder?
„Früher war auch schon früher alles besser!“
+1
macdevil
macdevil03.01.2021:45
Admin seit jeher.
„Wie poste ich richtig: Ich schreibe einfach überall irgendwas hin. Egal wie unnötig mein Post ist.“
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cybermike
cybermike03.01.2022:42
Hab einen Benutzer mit dem ich arbeite und der Admin ist. Und dann hab ich noch für alle Fälle einen Benutzer Admin den ich aber praktisch nicht verwende
„Responsibility implemented“
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Zikade
Zikade04.01.2011:10
Ich empfehle Privileges .
Für den Alltagsgebrauch sind Adminrechte fast nie notwendig.
Für meinen Privatbedarf halte ich es genauso.
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Wiesi
Wiesi04.01.2012:01
Zikade

Sehr gute Idee. Habe die Beschreibung von Privileges nur überflogen. Erstellt das Programm ein (fälschungssicheres) Protokoll darüber, wann und wofür ein Nutzer Admin-Rechte in Anspruch genommen hat?
„Everything should be as simple as possible, but not simpler“
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almdudi
almdudi04.01.2017:03
Moka´s Onkel
Ich habe zwischendurch mal ausprobiert, ob es auch mit einem Benutzerkonto ohne admin-Rechte geht, doch fand ich es reichlich lästig an jeder 2. Ecke nach einem admin-Passwort gefragt zu werden.
Lästiger als jedesmal, egal was du machst, erstmal selbst überlegen zu müssen, ob da was installiert oder gepatcht werden könnte, was du nicht willst?


Edit: Hm… wie oft bin ich anscheinend, auch seit 10.0, um Ecken geschlichen? Bisher musste ich nur bei CCC das Passwort eingeben, ohne den Sinn zu verstehen, ansonsten nur bei Programminstallationen. Und das passiert halt alle paar Monate, keineswegs lästig.
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PaulMuadDib04.01.2017:11
Weia
Der Entwickler bekommt 100% des Preises für seine Arbeit.
Aber nur wenn du die Kosten für Vertrieb, Abrechnung, Werbung etc. nicht berücksichtigt.
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almdudi
almdudi04.01.2017:13
Zikade
Ich empfehle Privileges
gives the User control over administration of their machine by elevating their level of access to Administrator privilege on macOS X
Und was ist da neu, besonders, hipp?
Auf meinem Rechner habe ich sowieso Admin-Privilegien, auch wenn ich unter einem anderen Benutzer arbeite, und auf fremden Rechnern, etwa Firmenrechnern, klingt das für mich recht kriminell.
Oder ich verstehe das völlig falsch (will ich nicht ausschließen).
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almdudi
almdudi04.01.2017:20
PaulMuadDib
Weia
Der Entwickler bekommt 100% des Preises für seine Arbeit.
Aber nur wenn du die Kosten für Vertrieb, Abrechnung, Werbung etc. nicht berücksichtigt.
Richtig, aber wie hoch sind die, wenn der Kunde sich das Programm selbst lädt und die Bezahlung über ec oder Kreditkarte erfolgt?
Werbung gibt es im IT-Bereich doch eh vor allem für Schadsoftware und Mist, und Apple bewirbt die Programme im Store auch nicht gerade toll.
Wär ich Entwickler, würde ich den AppleStore meiden, alleine schon mal wegen der China-ähnlichen Zensur. Auch wenn da ein paar applehörige Kunden, die den Blick über den Kirchturm nicht finden, wegfallen.
Ich sehe da eine Horrorzukunft, in der man überhauot nur noch installieren kann, was Apples zensiert und genehmigt hat, wo man am Ende vielleicht nicht mal mehr eigene kleine Programme laufen lassen kann, ohne sie teuer durch Apples Prüfung genehmigen zu lassen.
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Zikade
Zikade04.01.2017:54
almdudi
Und was ist da neu, besonders, hipp?
Auf meinem Rechner habe ich sowieso Admin-Privilegien, auch wenn ich unter einem anderen Benutzer arbeite, und auf fremden Rechnern, etwa Firmenrechnern, klingt das für mich recht kriminell.
Oder ich verstehe das völlig falsch (will ich nicht ausschließen).
Hipp? Keine Ahnung. Der Trick ist hier, dass die Software nur dann dir was hilft, wenn du ohnehin Admin bist, du aber mit einem kurzen Klick ins Dock auf das Icon deinen Admin-Account zu einem ganz normalen Account runterstufen kannst. Egal was für Software du dir lädst oder installierst, wenn diese Adminrechte voraussetzt wird dies scheitern. Erst nach erneutem Klick auf das Dock-Icon erhältst du wieder Adminrechte - stellst den ursprünglichen Zustand wieder her. Nutzt du Privileges in einem normalen Account passiert nix, da es kein Admin-Account ist. Manchmal ganz hilfreich um nachzuvollziehen welche Software Adminrechte erhalten möchte.
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sierkb04.01.2018:37
almdudi
Wär ich Entwickler, würde ich den AppleStore meiden, alleine schon mal wegen der China-ähnlichen Zensur. Auch wenn da ein paar applehörige Kunden, die den Blick über den Kirchturm nicht finden, wegfallen.
Ich sehe da eine Horrorzukunft, in der man überhauot nur noch installieren kann, was Apples zensiert und genehmigt hat, wo man am Ende vielleicht nicht mal mehr eigene kleine Programme laufen lassen kann, ohne sie teuer durch Apples Prüfung genehmigen zu lassen.



Marcel Bresink Software-Systeme: Volle Software, keine App!

👍🏻👏🏻
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+2
Weia
Weia04.01.2019:15
PaulMuadDib
Weia
Der Entwickler bekommt 100% des Preises für seine Arbeit.
Aber nur wenn du die Kosten für Vertrieb, Abrechnung, Werbung etc. nicht berücksichtigt.
Werbung übernimmt der App Store doch nicht. Support – der weitaus größte Posten – muss auch weiterhin der Entwickler leisten. Und die Kosten für Vertrieb und Rechnungsstellung sind unabhängig von den Produktpreisen weitgehend gleich – genau deshalb sind 30% für teure Programme völlig unverhältnismäßig. Für Billigprogramme < 10€ kann sich der App Store durchaus rechnen; das bestreite ich nicht. Aber man kann ja nun nur schwer behaupten, alle Entwickler teurerer Programme seien „nicht ernsthaft“.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
+4
PaulMuadDib04.01.2023:52
Naja. Mir ist es egal. Ich gebe jedenfalls nicht jeden Hinz und Kunz meine Kreditkarteninformationen. Und eine „App“ ist für mich genauso so eine „volle Software“ wie jede andere. Das ist nur eine Suggestion, dass da ein Unterschied Bestände.
-2
Weia
Weia05.01.2000:26
PaulMuadDib
Und eine „App“ ist für mich genauso so eine „volle Software“ wie jede andere. Das ist nur eine Suggestion, dass da ein Unterschied Bestände.
Unsinn. Die Programme von Marcel Bresink z.B., die oben zitiert wurden, würden von Apple im App Store niemals zugelassen.

Natürlich gibt es Apps, die gar nicht mehr Befugnisse brauchen als die, die ihnen der App Store zugesteht, und dann gibt es diesbezüglich kein Problem, aber das gilt eben nicht für alle Apps. Das ist keine Suggestion, sondern schlichtes Faktum.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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