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Forum>Software>Genervt, dass Apple Deutsch nur als "gender"-Version anbietet?

Genervt, dass Apple Deutsch nur als "gender"-Version anbietet?

rholighaus29.10.2212:22
Seit letztem Jahr "beglückt" Apple die deutschen Benutzerinnen und Benutzer mit einer Sprache, bei der Doppelpunkte mitten im Wort stehen. Wenn man damit nicht einverstanden ist, hat man keine Wahl als auf eine andere Sprache umzustellen.

Um es klarzustellen: Ich möchte an dieser Stelle keine Diskussion beginnen, ob "Gendern" in der deutschen Sprache richtig oder falsch ist. Daher bitte ich von politischen Belehrungen jeder Art abzusehen. Ich möchte lediglich erreichen, dass jeder selbst die Wahl bekommt, ob er/sie vom Computer, dem Smartphone oder Tablet in dieser Schreibweise angesprochen werden möchte oder nicht.

Es gäbe nämlich eine sehr einfache Möglichkeit, beide Benutzergruppen zufrieden zu stellen und niemanden auszugrenzen. Apple könnte einfach zwei Versionen von Deutsch anbieten: Eine genderneutrale Version und eine, die den derzeitigen deutschen Rechtschreibregeln entspricht. Jeder kann dann selbst entscheiden, welche Version von Deutsch verwendet wird.

Wer diese Forderung unterstützen möchte, darf gerne meine Petition unterstützen:



Ich freue mich auf Unterstützer!
+39

Kommentare

piik
piik29.10.2213:49
Es darf gerne eine einzige Version von "Deutsch" sein, die eben per Kontrollfeld das Ändern ein- und ausschaltbar enthält.
+3
marm29.10.2214:00
Wer die Lokalisierung des Users-Verzeichnisses entfernen möchte:
cd /Users
sudo rm .localized
0
Der Mike
Der Mike29.10.2214:04
marm
Wer die Lokalisierung des Users-Verzeichnisses entfernen möchte:
cd /Users
sudo rm .localized

Gibt es dann keine Dokument:|*|WTFinnen mehr? Oder gar Schreibtisch:|*|WTFinnen?
-11
Weia
Weia29.10.2214:09
rholighaus
Seit letztem Jahr "beglückt" Apple die deutschen Benutzerinnen und Benutzer mit einer Sprache, bei der Doppelpunkte mitten im Wort stehen. Wenn man damit nicht einverstanden ist, hat man keine Wahl als auf eine andere Sprache umzustellen.

Um es klarzustellen: Ich möchte an dieser Stelle keine Diskussion beginnen, ob "Gendern" in der deutschen Sprache richtig oder falsch ist. Daher bitte ich von politischen Belehrungen jeder Art abzusehen. Ich möchte lediglich erreichen, dass jeder selbst die Wahl bekommt, ob er/sie vom Computer, dem Smartphone oder Tablet in dieser Schreibweise angesprochen werden möchte oder nicht.
Du kannst aber nicht eine politische Forderung aufstellen und dann eine politische Diskussion untersagen wollen. Und natürlich ist die Forderung nach einer Auswahloption in dieser Frage eine politische, denn sie stellt sich vor dem Hintergrund einer politischen Auseinandersetzung.
Es gäbe nämlich eine sehr einfache Möglichkeit, beide Benutzergruppen zufrieden zu stellen und niemanden auszugrenzen. Apple könnte einfach zwei Versionen von Deutsch anbieten
Diese Möglichkeit wäre alles andere als einfach; jede zusätzliche Lokalisierung ist für Apple mit erheblichem Aufwand verbunden. Das wird Apple bestimmt nicht tun, bloß weil einige ihrer (ohnehin nicht so zahlreichen) deutschen Kunden Mühe haben, mit kulturellen Entwicklungen Schritt zu halten. Genauso gut könnten dann noch diejenigen dazukommen, die die neue Rechtschreibung ablehnen (das beruhigt sich nach 2 Jahrzehnten ja allmählich) und diejenigen, die gesiezt werden wollen (vor ein paar Jahren auch so ein Aufreger). Schwuppdiwupp hättest Du 2^4 = 16 deutsche Lokalisierungen. Vergiss es; so eine Petition landet bei Apple sofort im Papierkorb und da gehört sie auch hin.

Ich selbst vermeide das Gendering beim Schreiben in aller Regel auch. Aber wie kann man sich nur so darüber aufregen, wenn jemand anderes das tut? Wir haben wahrlich eine ganze Phalanx wichtigerer Probleme.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
+6
Weia
Weia29.10.2214:12
piik
Es darf gerne eine einzige Version von "Deutsch" sein, die eben per Kontrollfeld das Ändern ein- und ausschaltbar enthält.
Das wäre technisch noch aufwändiger, da Du dazu in der Lokalisierung zusätzliche Variablen einfügen müsstest, wo bislang keine vorgesehen sind.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
-1
Calibrator29.10.2214:26
Vor Kurzem bin ich fast vom Stuhl gefallen (vor Lachen): Stand da doch glatt "Lieber Kund:in". .
+21
Weia
Weia29.10.2214:32
rholighaus
Wer diese Forderung unterstützen möchte, darf gerne meine Petition unterstützen:
In der steht:
Die Gendersprache soll verhindern, dass sich Menschen ausgegrenzt fühlen, nimmt aber dabei in Kauf, dass sich viele Menschen gerade durch diese Schreibweise ausgegrenzt fühlen
Wie bitteschön kann man sich durch das Gendern ausgegrenzt fühlen? Man kann das hässlich finden, ärgerlich, umständlich, nicht regelkonform, …

Aber ausgegrenzt? Es wird ja nicht die maskuline durch die feminine Form ersetzt.

Mir scheint, Dir ist gar nicht wirklich klar, was es heißt, sich ausgegrenzt zu fühlen, so dass Du als das als Synonym für ein harmloses sich ärgern über benutzt. Ein konstitutiver Aspekt des sich ausgegrenzt Fühlens ist eine systematische Entmutigung. In Bezug auf was entmutigt Dich die Gender-Schreibweise systematisch?
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
+11
thomas b.
thomas b.29.10.2214:44
Mir würde es reichen, wenn ich wahlweise zwischen Genderdeutsch und Deutsch umschalten könnte. Könnte man dann ja so einstellen, wie man es haben möchte.

Was mich interessiert: Spricht/schreibt von den Genderdeutsch-Befürwortern das eigentlich auch jemand privat oder wird das nur genutzt, wenn man vor Publikum spricht oder es im nicht-privaten Umfeld zu lesen ist?
+15
cfkane29.10.2216:02
Weia
Aber wie kann man sich nur so darüber aufregen, wenn jemand anderes das tut?
Offenbar, weil das der Andere nicht nur für sich im stillen Kämmerlein tut, sondern für Millionen Nutzer, die das tagtäglich dann lesen und daher davon betroffen sind.
Weia
Wir haben wahrlich eine ganze Phalanx wichtigerer Probleme.
... die eventuell auf einer höheren Ebene zusammenhängen, z.B. radikale Träume theoretischer Schreibtischarbeiter, die auf Biegen und Brechen durchgeboxt werden sollen.
+6
PinchePasta
PinchePasta29.10.2216:10
War irgendwie klar, dass da wieder ein paar Wutboomer nen halben Herzinfarkt kriegen.
Wir schreiben das Jahr 2022, da müssen irgendwann auch mal alle angekommen sein.
Lebt damit, dass "eure" Welt sich ändert, und nehmt zur Kenntnis dass sie noch ne Menge andere Bewohner hat, und die wünschen sich eben gendergerechte Sprache.
Man kann sich ja, wie die Person über mir vorschlägt, "im stillen Kämmerlein" aufregen, muss ja nicht jeder mitkriegen, was sollen die Nachbarn denken 😆
Die große Mehrheit findet es vollkommen okay so zu schreiben, und damit ist das Thema erledigt.
„Lieber arm als ab“
-54
Weia
Weia29.10.2216:21
cfkane
Weia
Aber wie kann man sich nur so darüber aufregen, wenn jemand anderes das tut?
Offenbar, weil das der Andere nicht nur für sich im stillen Kämmerlein tut, sondern für Millionen Nutzer, die das tagtäglich dann lesen und daher davon betroffen sind.
Das meinte ich aber natürlich: Wie kann man sich nur so darüber aufregen, wenn jemand anderes das öffentlich tut? (Sich darüber sogar dann aufzuregen, wenn er es im stillen Kämmerlein tut, wäre ja komplett gaga.)

Du schreibst ja umgekehrt auch öffentlich und für alle sichtbar Benutzer.

Und inwiefern betrifft Dich das, wenn Du einen gegenderten Satz liest, das heißt, inwiefern ändert sich Dein Lebenslauf dadurch?
Weia
Wir haben wahrlich eine ganze Phalanx wichtigerer Probleme.
... die eventuell auf einer höheren Ebene zusammenhängen, z.B. radikale Träume theoretischer Schreibtischarbeiter, die auf Biegen und Brechen durchgeboxt werden sollen.
Aber wäre es dann nicht sinnvoll, diese wichtigeren Ausprägungen desselben Phänomens anzugehen?

Im übrigen sehe ich weder den Ukraine-Krieg noch das Klimaproblem durch radikale Träume theoretischer Schreibtischarbeiter verursacht.

Die Inflation vielleicht, so man die Notenbanken als radikale theoretische Schreibtischarbeiter auffasst.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
+1
ffffummpp29.10.2216:37
Ich finde es auch EXPLIZIT GUT, daß macOS gendert. Ich mag auch die ":"-Version. Ich benutze in meiner Mail-Kommunikation auf der Arbeit genderneutrale Formulierungen. Ich arbeite zum Glück in einem Umfeld, wo sich keiner daran stört (wenn auch die meisten nachwievor gegendert schreiben). Ich benutze bei notorischen gender-Hatern auch gerne das generische femininum, mit dem Hinweis, die Herren wären mitgemeint.

Witzigerweise finden sie das dann auch nicht lustig – und das, obwohl der Text dann genau so gut lesbar ist, wie beim generischen maskulinum.

Ich finde ja "liebe Bürger:innen" deutlich lesbarer als "liebe Bürgerinnen und Bürger" – aber vielleicht bin ich ja mit einer besonderen Intelligenz ausgestattet, die mir das ermöglicht.
-38
Warp29.10.2216:38
PinchePasta
Dass eine grosse Mehrheit das vollkommen ok findet so zu schreiben halte ich für ein Gerücht und damit ist das Thema eben nicht erledigt. Das Beispiel weiter oben mit dem Kund:in, was bitte ist ein Kund? Da wurde doch mit aller Gewalt was durchgeprügelt was hinten und vorne bei der Umsetzung nicht durchdacht, zu Ende gedacht ist. Der Satz oben könnte von Sony sein, da sehen die Texte teilweise auch recht grausam aus... Da schreibe ich lieber z. B. Lieber Kunde, liebe Kundin als so einen Murks
+43
thomas b.
thomas b.29.10.2216:38
Vielleicht wäre noch eine andere Option sinnvoll: Als User wahlweise männlich, weiblich oder neutral angesprochen zu werden.

Eines davon dürfte für jeden passen und dann bedarf es auch nicht mehr dieser umständlichen Hilfsschreibweisen. Sollte doch leicht ins OS zu implementieren sein.
+7
PinchePasta
PinchePasta29.10.2216:41
Warp
PinchePasta
Dass eine grosse Mehrheit das vollkommen ok findet so zu schreiben halte ich für ein Gerücht und damit ist das Thema eben nicht erledigt. Das Beispiel weiter oben mit dem Kund:in, was bitte ist ein Kund? Da wurde doch mit aller Gewalt was durchgeprügelt was hinten und vorne bei der Umsetzung nicht durchdacht, zu Ende gedacht ist. Der Satz oben könnte von Sony sein, da sehen die Texte teilweise auch recht grausam aus... Da schreibe ich lieber z. B. Lieber Kunde, liebe Kundin als so einen Murks
Damit lässt du komplett außer Acht was mit den Leuten ist, die sich weder als weiblich noch als männlich identifizieren. Und klar finden die Menschen unter 50 das okay, ansonsten hätte sich das doch gar nicht so schnell weltweit durchgesetzt. Zum Glück sind die jüngeren Generationen um einiges toleranter als die zuvor, da gabs auch nicht so eine hysterische ablehnende Haltung, sondern bloß ein "gute Idee, dann fühlt sich niemand mehr ausgeschlossen."
Solange es Menschen hilft, und die Gesellschaft eint, kanns ja kaum was schlechtes sein.
„Lieber arm als ab“
-35
piik
piik29.10.2216:48
Weia
Du kannst aber nicht eine politische Forderung aufstellen und dann eine politische Diskussion untersagen wollen.
Wenn es Dir nicht passt, natürlich nicht, oder?
Du definierst das frei sein von Gendersprache metamäßig als politische Forderung? Dann sage doch dazu, was die Ablehnung der Wahlmöglichkeit ist: Das Eintreten für diktatorische Lenkung statt Freiheit nämlich.
Weia
... bloß weil einige ihrer (ohnehin nicht so zahlreichen) deutschen Kunden Mühe haben, mit kulturellen Entwicklungen Schritt zu halten.
Da steckt alles drin, was Du denkst. Du hältst die, welche in diesem Punkt nicht mit Dir übereinstimmen, als zurückgeblieben.
Wie arrogant und eklig das ist, muss man Dir Wohl sagen, denn Du merkst das vor lauter Rechthaberei und Sichselbstachsoprogressivfühlen nicht.
+12
ffffummpp29.10.2216:53
@plik: Nun. Apple hat beschlossen das OS zu gendern. Es steht dir natürlich frei das OS zu wechseln. Niemand zwingt dich das alles zu ertragen. Apple hat die Wahl und du hast sie auch.

Ich glaub, ich hätte kein Problem damit, wenn die Gender-Hater die Plattform verlassen würden… Vielleicht verbessert sich dann ja auch die tonalität in den Foren wieder etwas.
-37
pünktchen
pünktchen29.10.2216:56
Also bisher gab es auch keine Wahlmöglichkeit und niemand hat was von Diktatur gefaselt. Das ist dann doch ein bisschen sehr hoch gehängt.

Am Ende handelt es sich um eine Geschmacksache. Mich zu Beispiel nervt es ziemlich, von Konzernen geduzt zu werden. Aber ich werde jetzt deswegen keine Petition an IKEA und co. starten, das fände ich wiederum ziemlich albern. Passende Umgangsformen kann man nicht vorschreiben, schon allein weil jeder da andere Vorstellungen von hat.
+11
Robby55529.10.2217:21
PinchePasta
Warp
PinchePasta
Dass eine grosse Mehrheit das vollkommen ok findet so zu schreiben halte ich für ein Gerücht und damit ist das Thema eben nicht erledigt. Das Beispiel weiter oben mit dem Kund:in, was bitte ist ein Kund? Da wurde doch mit aller Gewalt was durchgeprügelt was hinten und vorne bei der Umsetzung nicht durchdacht, zu Ende gedacht ist. Der Satz oben könnte von Sony sein, da sehen die Texte teilweise auch recht grausam aus... Da schreibe ich lieber z. B. Lieber Kunde, liebe Kundin als so einen Murks
Damit lässt du komplett außer Acht was mit den Leuten ist, die sich weder als weiblich noch als männlich identifizieren. Und klar finden die Menschen unter 50 das okay, ansonsten hätte sich das doch gar nicht so schnell weltweit durchgesetzt. Zum Glück sind die jüngeren Generationen um einiges toleranter als die zuvor, da gabs auch nicht so eine hysterische ablehnende Haltung, sondern bloß ein "gute Idee, dann fühlt sich niemand mehr ausgeschlossen."
Solange es Menschen hilft, und die Gesellschaft eint, kanns ja kaum was schlechtes sein.


https://de.wikipedia.org/wiki/Studien_und_Umfragen_zu_geschlechtergerechter_Sprache#Stern_TV_(2022)
Stern TV (2022)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In der Sendung Stern TV vom 21. August 2022 nahmen 20.000 Zuschauer an einer Umfrage teil mit der Frage „Sind Sie für oder gegen Gendern?“. Insgesamt stimmten 93,32 % gegen und 6,68 % für das Gendern. Aufgeteilt nach Geschlecht:

Männlich: 95,87 % dagegen und 4,12 % dafür

Weiblich: 89,05 % dagegen und 10,94 dafür

Divers: 95.85 % dagegen und 4,14 % dafür[66]



Von einer Einigung der Gesellschaft ist keine Spur zu sehen, die Umfragen zeigen in den letzten zwei Jahren eher eine gesteigerte Ablehnung. Man beachte diese auch unter den Diversen. Von daher ist die Forderung wenigstens die Wahl zu haben wie man denn nun im Alltag oder selbst auf dem Betriebsystem angesprochen oder angeschrieben werden möchte mehr als berechtigt.
+45
ffffummpp29.10.2217:28
Jede progressive Änderung in Gesellschaften ging von einer Minderheit aus. Ausnahmslos. In 10 Jahren ist das Gendern so normal wie irgendwas. Es müssen immer nur die jeweiligen "widerporstigen" Generationen aussterben.
-43
PinchePasta
PinchePasta29.10.2217:30
Robby555
PinchePasta
Warp
PinchePasta
Dass eine grosse Mehrheit das vollkommen ok findet so zu schreiben halte ich für ein Gerücht und damit ist das Thema eben nicht erledigt. Das Beispiel weiter oben mit dem Kund:in, was bitte ist ein Kund? Da wurde doch mit aller Gewalt was durchgeprügelt was hinten und vorne bei der Umsetzung nicht durchdacht, zu Ende gedacht ist. Der Satz oben könnte von Sony sein, da sehen die Texte teilweise auch recht grausam aus... Da schreibe ich lieber z. B. Lieber Kunde, liebe Kundin als so einen Murks
Damit lässt du komplett außer Acht was mit den Leuten ist, die sich weder als weiblich noch als männlich identifizieren. Und klar finden die Menschen unter 50 das okay, ansonsten hätte sich das doch gar nicht so schnell weltweit durchgesetzt. Zum Glück sind die jüngeren Generationen um einiges toleranter als die zuvor, da gabs auch nicht so eine hysterische ablehnende Haltung, sondern bloß ein "gute Idee, dann fühlt sich niemand mehr ausgeschlossen."
Solange es Menschen hilft, und die Gesellschaft eint, kanns ja kaum was schlechtes sein.


https://de.wikipedia.org/wiki/Studien_und_Umfragen_zu_geschlechtergerechter_Sprache#Stern_TV_(2022)
Stern TV (2022)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In der Sendung Stern TV vom 21. August 2022 nahmen 20.000 Zuschauer an einer Umfrage teil mit der Frage „Sind Sie für oder gegen Gendern?“. Insgesamt stimmten 93,32 % gegen und 6,68 % für das Gendern. Aufgeteilt nach Geschlecht:

Männlich: 95,87 % dagegen und 4,12 % dafür

Weiblich: 89,05 % dagegen und 10,94 dafür

Divers: 95.85 % dagegen und 4,14 % dafür[66]



Von einer Einigung der Gesellschaft ist keine Spur zu sehen, die Umfragen zeigen in den letzten zwei Jahren eher eine gesteigerte Ablehnung. Man beachte diese auch unter den Diversen. Von daher ist die Forderung wenigstens die Wahl zu haben wie man denn nun im Alltag oder selbst auf dem Betriebsystem angesprochen oder angeschrieben werden möchte mehr als berechtigt.
Das Publikum dieser Sendung ist im Schnitt ganz locker ü50 und damit null komma gar nicht repräsentativ.
„Lieber arm als ab“
-44
piik
piik29.10.2217:41
ffffummpp
...notorischen gender-Hater ...
Dir fällt auch nicht auf, dass Du das, was Du andere schimpfst, exakt selbst tust. Dein "hate" ist natürlich gerechtfertigt und im Dienst der "guten Sache" entsprechend heilig, nichtwahr?
+37
piik
piik29.10.2217:41
ffffummpp
Jede progressive Änderung in Gesellschaften ging von einer Minderheit aus. Ausnahmslos. In 10 Jahren ist das Gendern so normal wie irgendwas. Es müssen immer nur die jeweiligen "widerporstigen" Generationen aussterben.
Träum weiter...
Und von "aussterben" fantasieren lässt tief blicken. Pfui!
+31
Wurzenberger
Wurzenberger29.10.2217:41
rholighaus
Ich möchte an dieser Stelle keine Diskussion beginnen, ob "Gendern" in der deutschen Sprache richtig oder falsch ist.
Haha viel Erfolg damit.
+15
PinchePasta
PinchePasta29.10.2217:46
piik
ffffummpp
Jede progressive Änderung in Gesellschaften ging von einer Minderheit aus. Ausnahmslos. In 10 Jahren ist das Gendern so normal wie irgendwas. Es müssen immer nur die jeweiligen "widerporstigen" Generationen aussterben.
Träum weiter...
Und von "aussterben" fantasieren lässt tief blicken. Pfui!
Ist aber so, und das ist auch gut so!
Diese Generationen sterben aus, und ihr Gedankengut mit Ihnen.
Es ist traurig dass es heutzutage echt noch so ein Krampf sein muss, die Diskriminierung von Menschen zu verhindern. Es tut niemandem weh die Schreibweise anzupassen und ein bisschen Toleranz zu zeigen, den Menschen die täglich durch so etwas diskriminiert werden allerdings schon.
„Lieber arm als ab“
-38
Murx29.10.2217:49
Da gab es ein Sendung des BR zu einer Diskussion mit Schülern (U50) darüber mit einer Umfrage. Was hat man sich gewundert, als die Ergebnisse kamen.
+23
PinchePasta
PinchePasta29.10.2217:50
Murx
Da gab es ein Sendung des BR zu einer Diskussion mit Schülern (U50) darüber mit einer Umfrage. Was hat man sich gewundert, als die Ergebnisse kamen.
Aus Thüringen oder Sachsen? 😆
„Lieber arm als ab“
-41
Robby55529.10.2217:58
PinchePasta
Murx
Da gab es ein Sendung des BR zu einer Diskussion mit Schülern (U50) darüber mit einer Umfrage. Was hat man sich gewundert, als die Ergebnisse kamen.
Aus Thüringen oder Sachsen? 😆

Der BR macht sicher keine Umfrage in Sachsen oder Thüringen
+30
PinchePasta
PinchePasta29.10.2217:59
Robby555
PinchePasta
Murx
Da gab es ein Sendung des BR zu einer Diskussion mit Schülern (U50) darüber mit einer Umfrage. Was hat man sich gewundert, als die Ergebnisse kamen.
Aus Thüringen oder Sachsen? 😆

Der BR macht sicher keine Umfrage in Sachsen oder Thüringen
Musste erstmal nachschlagen was das ist, wir haben keinen Fernseher
„Lieber arm als ab“
-26
Robby55529.10.2218:01
PinchePasta
Das Publikum dieser Sendung ist im Schnitt ganz locker ü50 und damit null komma gar nicht repräsentativ.

Such dir jede x-beliebige Umfrage aus die in den letzten 1-2 Jahren durchgeführt wurde. Einfach dem Link zu Wikipedia in meinem Post folgen

Und klar, wenn man die Umfrage nur in seiner bekannten Umgebung durchführt kommt oft das gewünschte Ergebnis heraus. Die selbe Umfrage in Berlin Neu-Köln oder Duisburg Marxloh wird hingegen ganz andere Ergebnisse an den Tag bringen.
-5
Warp29.10.2218:03
PinchePasta
Und wo sind bitte in Mitbürger:innen die Personen die sich nicht männlich/weiblich identifizieren können? Ich sehe da auch nur männlich:weiblich.
Für dich ist also eine Umfrage nur repräsentiv wenn das Publikum u50 ist?
+4
PinchePasta
PinchePasta29.10.2218:09
Warp
PinchePasta
Und wo sind bitte in Mitbürger:innen die Personen die sich nicht männlich/weiblich identifizieren können? Ich sehe da auch nur männlich:weiblich.
Für dich ist also eine Umfrage nur repräsentiv wenn das Publikum u50 ist?
Ja, denn das ist definitiv nicht mehr die Zukunft der ü50er, alle anderen müssen noch ziemlich lange in dieser Welt leben, und können sich nicht einfach so verabschieden.
So eine riesige Firma wie Apple würde ja kaum gendergerechte Sprache benutzen, wenn es niemanden gäbe der dahintersteht und das unterstützt. Die machen auch nur was ihre Kunden(ich schreibs mal extra so 😆) wollen, und das sind wahnsinnig viele.
Umfragen von Fernsehsendern sind immer so ne Sache, da trifft man fast ausschließlich nur eine einzige Altersgruppe. Da ist so eine Entscheidung wie die von Apple oder diversen Regierungen schon aussagekräftiger.
Ich muss jetzt eben raus, ich geh da morgen nochmal drauf ein, inwiefern die Schreibweise dort oben hilft.
„Lieber arm als ab“
-34
marm29.10.2218:10
PinchePasta
Aus Thüringen oder Sachsen? 😆
Wie witzig, höhö. Und 4 Minuten vorher von Diskriminierung sprechen.
+48
Warp29.10.2218:12
PinchePasta
Toleranz zeige ich damit wie ich mit den Leuten umgehe und nicht damit wenn ich eine Sprache vergewaltige. Ich habe ab und an spanische Text wo mit dem @ gegendert wird und da hab ich als Nichtmuttersprachler damit teilweise richtig Probleme die zu verstehen.
+22
Robby55529.10.2218:18
PinchePasta
Robby555
PinchePasta
Murx
Da gab es ein Sendung des BR zu einer Diskussion mit Schülern (U50) darüber mit einer Umfrage. Was hat man sich gewundert, als die Ergebnisse kamen.
Aus Thüringen oder Sachsen? 😆

Der BR macht sicher keine Umfrage in Sachsen oder Thüringen
Musste erstmal nachschlagen was das ist, wir haben keinen Fernseher

Nicht wissen um was es genau geht aber gleich nen abwertenden Spruch loslassen. Und da wundert man sich noch wenn die ostdeutschen Mitbürger sich dann auch diskriminiert fühlen. Von den Ü50ern sehen wir mal jetzt dezent ab ...
+27
PinchePasta
PinchePasta29.10.2218:23
marm
PinchePasta
Aus Thüringen oder Sachsen? 😆
Wie witzig, höhö. Und 4 Minuten vorher von Diskriminierung sprechen.
Die armen Sachsen, da tut man ihnen natürlich Unrecht mit!
Warp
PinchePasta
Toleranz zeige ich damit wie ich mit den Leuten umgehe und nicht damit wenn ich eine Sprache vergewaltige. Ich habe ab und an spanische Text wo mit dem @ gegendert wird und da hab ich als Nichtmuttersprachler damit teilweise richtig Probleme die zu verstehen.
Find ich etwas unangebracht in dem Kontext von Vergewaltigung zu sprechen.
Ich spreche Spanisch, aber hab keine Ahnung wie das im europäischen Spanisch gemacht wird, ich kenne nur die Variante aus meiner Sprache mit dem X als Endung.
Wenn es aber ohnehin nicht deine Muttersprache ist, sieh es doch als Chance die Sprache so zu lernen, das wissen deine Kollegen bestimmt zu schätzen.
„Lieber arm als ab“
-25
Calibrator29.10.2218:42
Eins von den unwichtigen Aufregerthemen . Mein Bauchgefühl sagt mir und so tue ich das auch, bei einem Text an beiderlei Geschlecht beide Geschlechter respektvoll anzusprechen. Ja, das sind ein paar Anschläge mehr. Die reduzierte Schreibweise empfinde ich als eher respektlos und unnötig. cu Ihr Lieben.
+6
Motoluzzi29.10.2219:00
-1
Murx29.10.2219:01
Es geht bei der Petition darum, eine Wahl zu haben .Das ist doch in Ordnung.

Sprache lebt und verändert sich schon von ganz alleine.

Latein war ja auch lange lebendig, dann zunehmend sozusagen für lange Zeit die „Mediensprache“.
Heute leben amtlich nur noch die zum Teil sehr veränderten romanischen Töchter, in manchen Bereichen spukt noch der lateinische Geist.

Der Plebus spricht halt anders als er schreibt. Das wird hier nicht anders sein.
+7
Alebron
Alebron29.10.2219:01
Laut Umfragen gibt es eine große Mehrheit, die die gegenderte Sprache ablehnt, auch bei jungen Leuten. Es gab ja die berühmte Sendung beim MDR, bei der die Gendersprache mit 86% für unwichtig erklärt wurde. Und trotzdem wird dieses Thema immer wieder durchgekaut.
Und da wundert man sich, warum die Leute immer mehr sich von der Politik abwenden und sich nicht mehr vertreten fühlen.
Als ob sich Frauen mit Benutzer oder User nicht angesprochen fühlen? Ich habe selber Kundinnen, die sich selber als User oder Benutzer von Apple oder Macs nennen.
Wurde denn der Endbenutzer-Lizenzvertrag auch schon unbenannt?
Skandinavien ist ja eh schon weiter, da gibt es nur eine Form für Berufe, Personengruppen und so weiter.
Sprachen neigen eigentlich immer dazu, einfacher zu werden in der Geschichte, aber da scheint Deutschland die Ausnahme zu sein, wie in vielen anderen Bereichen auch
+31
ffffummpp29.10.2219:13
piik
Dir fällt auch nicht auf, dass Du das, was Du andere schimpfst, exakt selbst tust. Dein "hate" ist natürlich gerechtfertigt und im Dienst der "guten Sache" entsprechend heilig, nichtwahr?
Leseverstehen ist nicht dein Ding, oder? Ich hab an keiner Stelle "gehatet". In deiner Welt wird man also automatisch zum Hater, wenn man eine Sache gut findet? Ich habe mich FÜR eine Sache ausgesprochen. Das ist KEIN gehate gegenüber der anderen Position.

Komisch, diese Denke.
-25
aibe
aibe29.10.2219:50
Die gesamte Diskussion erschließt sich mir nicht. Das Thema an sich ist doch durch. Es ist jetzt so. Ein Zurück zum Vorher wird es nicht geben. Das mag nicht jedem gefallen, muss es auch nicht. Jedoch es respektieren und sich damit abfinden wird man sich schlussendlich müssen.
Aus diesem Grund wird Apple auch einer derartigen Petition keinerlei Beachtung schenken.
-22
massi
massi29.10.2220:00
Das ist KEIN gehate gegenüber der anderen Position.
Soso...

Leseverstehen ist nicht dein Ding, oder?
Und Du scheinst das, was Du geschrieben hast im selben Moment wieder zu vergessen.

aber vielleicht bin ich ja mit einer besonderen Intelligenz ausgestattet, die mir das ermöglicht.

Ich glaub, ich hätte kein Problem damit, wenn die Gender-Hater die Plattform verlassen würden… Vielleicht verbessert sich dann ja auch die tonalität in den Foren wieder etwas.

Es müssen immer nur die jeweiligen "widerporstigen" Generationen aussterben.

Wenn das keine "gehate" oder zumindest Diskreditierung Andersdenkender ist, dann scheint mir wohl die Intelligenz zu fehlen Dein Geschreibsel zu verstehen.
+28
aibe
aibe29.10.2220:06
aibe
Die gesamte Diskussion erschließt sich mir nicht. Das Thema an sich ist doch durch. Es ist jetzt so. Ein Zurück zum Vorher wird es nicht geben. Das mag nicht jedem gefallen, muss es auch nicht. Jedoch es respektieren und sich damit abfinden wird man sich schlussendlich müssen.
Aus diesem Grund wird Apple auch einer derartigen Petition keinerlei Beachtung schenken.

Nur des Interesses wegen. Da „Daumen runter“. Was an meiner Aussage ist nicht korrekt bzw. was gibt es für realistische Alternativen zum Geschehen bzw. der Marschrichtung?

Findet euch damit ab!
-26
Warp29.10.2220:07
PinchePasta
Die Version mit X kannte ich noch nicht. Ich kenne nur die hier in Mexiko und da wird da ist mir das mit dem @ über den Weg gelaufen. Warum sollte ich da so lernen wenn das im alltäglichen Leben praktisch keiner verwendet? Die sind froh wenn sie mich schon so verstehen .
+6
Alebron
Alebron29.10.2220:09
aibe
Es ist jetzt so.
Häh, wie und wann wurde was denn festgelegt? Durch eine Volksbefragung? Im Bundestag durchgedrücktes Gesetz? Was soll jetzt so sein?
Wenn ich im Duden gucke, gibt es da mehrere Möglichkeiten, Benutzer, Benutzende, Benutzer und Benutzerinnen, Benutzer/-innen, aber die Variante mit dem : sehe ich da nicht. Und da es keine Pflicht gibt, kann man ja schon fordern, dass man eine im Duden geschriebene Version haben möchte. Ach, was diskutiert man hier wieder, ich bin da mal raus.
+34
Warp29.10.2220:19
aibe
Kann es sein, dass du ein etwas seltsames Demokratieverständnis hat wo sich eine Mehrheit welche die Umsetzung in dieser Form ablehnt sich damit abfinden soll? Warum soll es kein zurück geben? Warum soll es keine Korrektur in der Art und Weise der Umsetzung geben? Weil du/ihr es so bestimmt habt? Schliesslich kann man sich auch mal irren und feststellen, dass es andere, bessere Lösungen gibt. Das nennt sich dann Lernfähigkeit. Hier und woanders gab es schon genug Diskussionen und Vorschläge wie man das sprachlich schöner umsetzen kann. Das wird aber, so wie es scheint, kategorisch abgelehnt.
+30
ruphi
ruphi29.10.2220:44
rholighaus
Seit letztem Jahr "beglückt" Apple die deutschen Benutzerinnen und Benutzer mit einer Sprache, bei der Doppelpunkte mitten im Wort stehen.
Ich kann inhaltlich nicht folgen: Wo wird in macOS Monterey gegendert? Mir ist sowas im letzten Jahr nie aufgefallen. (Ventura habe ich noch nicht.) Vielleicht kann mir jemand auf die Sprünge helfen.
0
JoeyCruber
JoeyCruber29.10.2220:46
Ich bin Ü50 und hätte mit dem Gendern generell kein Problem, Sprache verändert sich eben.
Nur gerade diese Umsetzung wie auch Apple sie gewählt hat finde ich unglücklich/holperig.
Durch das Gendern sollen ja alle Menschen angesprochen werden, aber da wir das Wort Kunde und Kundin oder auch Kunden und Kundinnen ja bereits kennen und damit gewisse Personengruppen verbinden verbinde ich bei Kund:innen, Kund*innen oder Kund_innen die Mehrzahl einer weiblichen Person, also nur einen Teil der angesprochenen Gruppe.
Ich würde es glücklicher finden, wenn es eine komplett neue Wortschöpfung gäbe, die man nicht mit etwas vorhandenem assoziiert. Ich weiß es gibt das "y" am Ende, für mich wäre das aber nur eine Verniedlichung ("Kundy") des Worts "Kunde", weil eben das y oder auch das i am Ende als Verniedlichung in unserem Sprachraum schon genutzt wird.
Naja, sind halt nur mal meine Gedanken zu diesem Thema. Gibt sicherlich genug Menschen, die da schlauer sind, als ich es bin.
+3
spheric
spheric29.10.2220:47
Hallo.

Nein, ich bin davon nicht genervt.

Danke der Nachfrage.

Viel Erfolg noch!
„Früher war auch schon früher alles besser!“
-1

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