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Forum>Software>Genervt, dass Apple Deutsch nur als "gender"-Version anbietet?

Genervt, dass Apple Deutsch nur als "gender"-Version anbietet?

rholighaus29.10.2212:22
Seit letztem Jahr "beglückt" Apple die deutschen Benutzerinnen und Benutzer mit einer Sprache, bei der Doppelpunkte mitten im Wort stehen. Wenn man damit nicht einverstanden ist, hat man keine Wahl als auf eine andere Sprache umzustellen.

Um es klarzustellen: Ich möchte an dieser Stelle keine Diskussion beginnen, ob "Gendern" in der deutschen Sprache richtig oder falsch ist. Daher bitte ich von politischen Belehrungen jeder Art abzusehen. Ich möchte lediglich erreichen, dass jeder selbst die Wahl bekommt, ob er/sie vom Computer, dem Smartphone oder Tablet in dieser Schreibweise angesprochen werden möchte oder nicht.

Es gäbe nämlich eine sehr einfache Möglichkeit, beide Benutzergruppen zufrieden zu stellen und niemanden auszugrenzen. Apple könnte einfach zwei Versionen von Deutsch anbieten: Eine genderneutrale Version und eine, die den derzeitigen deutschen Rechtschreibregeln entspricht. Jeder kann dann selbst entscheiden, welche Version von Deutsch verwendet wird.

Wer diese Forderung unterstützen möchte, darf gerne meine Petition unterstützen:



Ich freue mich auf Unterstützer!
+39

Kommentare

jk35030.10.2210:40
Man kann sich neu Impfen lassen.
+2
PinchePasta
PinchePasta30.10.2210:41
Warp
PinchePasta
Die Version mit X kannte ich noch nicht. Ich kenne nur die hier in Mexiko und da wird da ist mir das mit dem @ über den Weg gelaufen. Warum sollte ich da so lernen wenn das im alltäglichen Leben praktisch keiner verwendet? Die sind froh wenn sie mich schon so verstehen .
Haha dann sprechen wir vom selben Land!
Also mit @ hab ich noch nicht gesehen, aber man muss dazu auch sagen, das kommt ohnehin aus den usa, in Mexiko will kaum jemand gendern, also verbreitet ist das echt nicht, das versuchen immer nur Amerikaner irgendwie zu etablieren. Aber die Diskussion ist dieselbe wie in Deutschland, und die Reaktion auch. Jetzt durch die Legalisierung der Homoehe wird das alles eh nochmal Fahrt aufnehmen, da kommen dann die Maximalforderungen. Ich bin gespannt wohin das geht, aber für besondere Toleranz sind wir ja nu echt nicht bekannt. Das macht Deutschland schon besser, aber leider macht es einiges auch noch nicht ganz so ideal. Aber die Zeit wird das regeln, irgendwann regt sich niemand mehr drüber auf, weil es die Leute die sich aufregten nicht mehr gibt.
„Lieber arm als ab“
-7
AppleUser2013
AppleUser201330.10.2210:42
Es ist Apples freie Entscheidung zu gendern...Für Einwände und co, kann man Feedback an Apple senden. So einfach ist das.
+8
Roony30.10.2210:55
vielleicht kommt von Apple ja bald der: iKunde.
+1
Lailaps
Lailaps30.10.2211:00
Eines muss ganz klar sein, denn eine so genannte politisch korrekte Sprache einiger Medien und Personen schafft eine bewusste Abgrenzung vom Rest der Bevölkerung, vom Pöbel. Man möchte unter sich sein und bleiben. Das wird immer vergessen bei den ganzen Diskussionen.
(Ok, hat jetzt nur entfernt mit dem OS zu tun)
„Her mit der Pizza-Mix“
-1
PinchePasta
PinchePasta30.10.2211:10
Lailaps
Eines muss ganz klar sein, denn eine so genannte politisch korrekte Sprache einiger Medien und Personen schafft eine bewusste Abgrenzung vom Rest der Bevölkerung, vom Pöbel. Man möchte unter sich sein und bleiben. Das wird immer vergessen bei den ganzen Diskussionen.
(Ok, hat jetzt nur entfernt mit dem OS zu tun)
Ich denke es ist eher andersherum.
Es geht ja gerade um Inklusion, denn die bisherige Sprache grenzt Menschen aus, und das wollen die nicht mehr hinnehmen, und ein großer Teil der Bevölkerung ebenso wenig.
Das soll eine Sprache sein, die für "alle" gemacht ist, und dass das noch nicht perfekt klappt sieht man ja.
Aber ich finde den Ansatz super, und man sieht ja an den ganzen Downvotes, und den Kommentaren in anderen threads, dass es vorrangig "Konservative" und "früher war alles besser, früher hat man das nicht gemacht, das gehört sich nicht"-Leute sind, die Fortschritt und Veränderung ablehnen.
Und die sind eine aussterbende Art, das wird zwar noch eine ganze Weile dauern, aber irgendwann gibts keine mehr. Sollen sie sich aufregen und toben, tut auch keinem weh, solange es nur im Internet passiert.

Apple wird sich schon was dabei gedacht haben, und es ist ne gute Entwicklung, aber sieht man ja auch daran dass ein offen homosexuell lebender Typ an der Spitze des wertvollsten Unternehmens der Welt stehen kann, ohne dass es an Wert verliert; die Wertung seiner persönlichen Präferenzen findet also nicht mehr statt.
Alles soweit ganz gut, aber da ist trotzdem noch ein weiter Weg zu gehen.
Und nu los, klickt linientreu auf 👎🏽
„Lieber arm als ab“
-5
wolfgag
wolfgag30.10.2211:12
Die sollen bitte erstmal an der allgemeinen Software Qualität arbeiten - da gibt es momentan genügend Baustellen, die ich für 1000x wichtiger halte, als optionales nicht -gendern.
-1
Lailaps
Lailaps30.10.2211:33
PinchePasta
. . . denn die bisherige Sprache grenzt Menschen aus
Falsch!
Wenn ich schreibe „liebe Mitbürger“ dann denke ich persönlich an alle. Man grenzt nur aus wenn man das gedanklich möchte wie sehr viele Genderbeführworter (schreckliches Wort). Aber lassen wir das. Mit Ideologen kann man nicht diskutieren.
„Her mit der Pizza-Mix“
+5
PinchePasta
PinchePasta30.10.2211:56
Lailaps
PinchePasta
. . . denn die bisherige Sprache grenzt Menschen aus
Falsch!
Wenn ich schreibe „liebe Mitbürger“ dann denke ich persönlich an alle. Man grenzt nur aus wenn man das gedanklich möchte wie sehr viele Genderbeführworter (schreckliches Wort). Aber lassen wir das. Mit Ideologen kann man nicht diskutieren.
Da kommen dann direkt die Schlagworte, ich habs ja geahnt 😂
Lustig wie sich die Rechten immer im Kampf gegen alles mögliche sehen, aber sich dann reglexhaft verbal augenblicklich in die Opferrolle quetschen.
Sieht lustig aus, irgendwie ironisch.
Menschen die Gleichberechtigung und ein Ende von Diskriminierung fordern gefährliche Ideologen zu nennen mit denen man nicht sprechen sollte, offenbart jedenfalls für jeden sichtbar wessen geistes Kind man ist, oder wie das heisst.
Denk mal drüber nach
„Lieber arm als ab“
+1
Haga30.10.2212:06
Muß das Thema auf Biegen und Brechen unbedingt etwas mit rechts und links zu tun haben? Geht es denn gar nicht um das Fließen der Sprache ohne Stockungen. Sprachpolizei hatten wir schon öfter mal.
+9
Lailaps
Lailaps30.10.2212:11
PinchePasta
Lustig wie sich die Rechten immer im Kampf gegen alles mögliche sehen, aber sich dann reglexhaft verbal augenblicklich in die Opferrolle quetschen.
Niemand wird diskriminiert durch meine Ausdrucksweise. Und das mit rechts, anscheinend meinst du mich, nimmst du bitte augenblicklich zurück weil Beleidigung.
„Her mit der Pizza-Mix“
+3
KarstenM
KarstenM30.10.2212:15
Ich schreibe nur, weil ich ebenfalls zu einem völlig unnützen Thema, welches das letzte Jahr schon unnötig durchgekaut wurde, einen Kommentar hinterlassen will.
An dieser Stelle möchte ich eine Prognose für das nächste Jahr abgeben: "Das Thema kommt wieder."
+3
ruphi
ruphi30.10.2212:25
Robby555
Diese Diskussionen werden so lange geführt werden bis die Minderheit die das Gendern befürwortet und im Alltag durchsetzten will versteht, dass die Mehrheit der Bevölkerung es für unnötig hält und ablehnt. Am einfachsten wäre es einen verbindlichen Volksentscheid durchführen zu lassen und das Ergebnis rechtlich verpflichtend durchzusetzen. Nur leider haben wir in Deutschland keine direkte Demokratie und unsere gewählten Volksvertreter haben keine "Eier" das Grundgesetz dahingehend zu ändern.
Da zeigst du nun dein wahres Gesicht. Du denkst also, dass das Gendern der anderen verboten werden muss, weil es dir angeblich (nicht faktisch) verbietet, nicht zu gendern?!
+2
jmh
jmh30.10.2212:47
flora und fauna sollten sprach- und textlich auch endlich integriert und inkludiert werden. das denken, der mensch / die menschin sei die krone der schoepfung, ist ein langzeitrelikt unserer daseinsarroganz!

(spass muss sein ...)
„wir schreiben alles klein, denn wir sparen damit zeit.“
0
virk
virk30.10.2213:05
pünktchen
Bei den Systemeinstellungen gibt es "Benutzer:innen & Gruppen". Ich glaub, viel mehr ist das nicht. Aber bei einer schweren Genderallergie reicht das offensichtlich.
Das ist nicht als Gendern gedacht, sondern diese Schreibweise soll den der deutschen Sprache nicht ganz mächtigen den Hinweis geben, daß" innen" in dem Ordner sich die Benutzer befinden.
„Gaststättenbetrieb sucht für Restaurant und Biergarten Servierer:innen und außen.“
+3
pogo3
pogo330.10.2213:16
Um es klarzustellen: Ich möchte an dieser Stelle keine Diskussion beginnen, ob "Gendern" in der deutschen Sprache richtig oder falsch ist. Daher bitte ich von politischen Belehrungen jeder Art abzusehen.
Das hast du jetzt davon. Das hast du nicht kommen sehen ?
„Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.“
+2
PinchePasta
PinchePasta30.10.2214:01
Lailaps
PinchePasta
Lustig wie sich die Rechten immer im Kampf gegen alles mögliche sehen, aber sich dann reglexhaft verbal augenblicklich in die Opferrolle quetschen.
Niemand wird diskriminiert durch meine Ausdrucksweise. Und das mit rechts, anscheinend meinst du mich, nimmst du bitte augenblicklich zurück weil Beleidigung.
Benutzt diese Rhetorik, beschimpfst andere als Ideologen, nur weil sie nicht deiner politischen Meinung sind, aber reagierst super empfindlich wenn man das ausspricht? Würd sagen da hast du Pech gehabt, und musst drauf achten, wie du mit anderen umgehst.
„Lieber arm als ab“
-8
Brandy30.10.2214:07
PinchePasta

Aber ich finde den Ansatz super, und man sieht ja an den ganzen Downvotes, und den Kommentaren in anderen threads, dass es vorrangig "Konservative" und "früher war alles besser, früher hat man das nicht gemacht, das gehört sich nicht"-Leute sind, die Fortschritt und Veränderung ablehnen.
Nein, nochmal ein Versuch: Veränderungen werden akzeptiert, wenn sie ein Fortschritt sind. So, wie sich auf der Parkbank am hellichten Tage besaufen. Das ist eine Veränderung, aber kein Fortschritt.

Oder mit dem Handy vor der Nase sich auf der Straße plattfahren lassen. Das ist auf alle Fälle eine Veränderung, ob es auch ein Fortschritt ist sei mal dahingestellt. Möglich, aber sehr blickwinkelabhängig.
+5
ilig
ilig30.10.2214:51
Haga
Geht es denn gar nicht um das Fließen der Sprache ohne Stockungen.
Genau dieser Aspekt ist auch mir sehr wichtig. Nicht nur beim Sprechen kommte es zu diese Stockungen. Das passiert auch bei geschriebenen Texten. Meines Erachtens ist nicht das Gendern das Problem sondern wie das Gendern in Schrift und Sprache umgesetzt wird.
+10
Schens
Schens30.10.2215:52
PinchePasta
Da kommen dann direkt die Schlagworte, ich habs ja geahnt 😂
Lustig wie sich die Rechten immer im Kampf gegen alles mögliche sehen, aber sich dann reglexhaft verbal augenblicklich in die Opferrolle quetschen.

1) Schäm Dich. Minderwertiges Mindset.
2)
-1
Weia
Weia30.10.2216:27
AE-35
Weia
Wie bitteschön kann man sich durch das Gendern ausgegrenzt fühlen?
Ausgegrenzt von der Mehrheit zu der man aber eigentlich doch gehört, die jedoch durch eine Minderheit manipuliert wird.
Wie werden Gendern-Gegner durch Gendern-Befürworter denn manipuliert? Werden sie durch fiese Tricks dazu gebracht, zu gendern, obwohl sie das gar nicht wollen?

Was tatsächlich passiert, ist, dass Gendern-Gegner durch Gendern-Befürworter damit konfrontiert werden, dass manche Menschen eine andere Auffassung haben. Dass es Menschen mit anderer Auffassung gibt, muss ein erwachsener, psychisch gefestigter Mensch doch aber bitteschön aushalten können.
Es ist also erstmal eine Scheinausgrenzung
Es ist überhaupt keine Ausgrenzung. Ausgrenzung bedeutet, dass Du in irgendeiner Hinsicht entmutigt oder gar manifest ausgeschlossen wirst, wobei aus Symmetriegründen die bloße Konfrontation mit einer anderen Auffassung allein nicht als als Entmutigung verstanden werden kann. Inwiefern kann Dich die Verwendung des Begriff Benutzer:innen in den Systemeinstellungen und im Finder entmutigen oder ausschließen und wovon?
aber man wird im Diskurs abqualifiziert ("Boomer, "Ü50" etc.) und als Idiot hingestellt, der nicht begreift, dass die Schwerkraft nur ein soziales Konstrukt ist.
Jetzt wirfst Du zwei völlig unterschiedliche Diskurse durcheinander. Biologisches Geschlecht als soziales Konstrukt (das hattest Du ja wohl im Hinterkopf) ist eine ganz eigene Hypothese, die für die Befürwortung gegenderter Sprache keinesfalls vorausgesetzt oder gar von ihr impliziert wird. Da hättest Du mich inhaltlich übrigen voll auf Deiner Seite.
Sobald man aber in Bereiche kommt, in denen die Minderheit dominiert - z.B. im universitären Bereich, Medien, Kultur - wird man tatsächlich ausgegrenzt.
Inwiefern?

Würdest Du sagen, dass hier in diesem Forums-Thread die Gendern-Bewürworter, deren Beiträge oft eine durch ihren Inhalt schwerlich erklärbare Anzahl an gesenkten Daumen erhalten, ausgegrenzt werden? Und wäre das aus Deiner Sicht wünschenswert?
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
+5
spheric
spheric30.10.2216:36
ilig
Haga
Geht es denn gar nicht um das Fließen der Sprache ohne Stockungen.
Genau dieser Aspekt ist auch mir sehr wichtig. Nicht nur beim Sprechen kommte es zu diese Stockungen.

In aller Fairness: diese Stockungen sind eine reine Gewöhnungsfrage.

Es sind in diesen beiden Sätzen alleine neun ähnliche "Stockungen" drin, wie sie durch ein Gendersternchen verursacht werden.


Zur Illustration:
*In *aller Fairness: diese Stockungen sind *eine reine Gewöhnungsfrage.

*Es sind *in diesen beiden Sätzen *alleine neun *ähnliche "Stockungen" drin, wie sie durch *ein Gendersternchen ver*ursacht werden.

Und wenn man guten Sprechern zuhört, die es nicht gezielt gestelzt betonen, dann klingt das Gendern vollkommen natürlich und selbstverständlich und stört keineswegs den Rede- oder Hörfluss.
„Früher war auch schon früher alles besser!“
-2
LoMacs
LoMacs30.10.2217:26
Lailaps
Präsens: Radfahrende
Präteritum: Radfuhrende
Perfekt: Radgefahrenhabende
Plusquamperfekt: Radgefahrenhattende
Futur l: Radfahrenwerdende
Futur II: Radgefahrenhabenwerdende

Durch so Quatsch leistest du deinem Anliegen einen Bärendienst. Nomen konjugieren, als ob das in der Vor-Gender-Zeit möglich gewesen wäre.
+5
Weia
Weia30.10.2217:44
Ich möchte darauf hinweisen, wie emotional vergiftet und irrational diese Diskussion mal wieder geworden ist.


Erstes von 2 Beispielen:

AE-35 stellt um 6:57 Uhr (alles am heutigen Tage, dem 30.10.2022) die (völlig berechtigte) Sachfrage, ob es das Gendern-Problem auch in anderen Sprachen, namentlich dem Englischen gibt.

Ich antworte um 7:10 Uhr, dass auch im Englischen und (was ich einem anderen Beitrag entnehme) im Spanischen gegendert wird und dass englisch- und spanischsprachige Länder die Mehrheit des sogenannten „Westens“ ausmachen (ich gehe davon aus, dass es in Ländern wie China keine Debatte bezüglich gegenderter Sprache gibt).

Das ist eine knappe, sachhaltige Beantwortung einer soeben gestellte Frage ohne irgendwelche parteiischen Untertöne (ich kann jedenfalls keine erkennen). Weiteres steht nicht in dem Beitrag.
-2 (6+, 8- )

AE-35 antwortet um 7:35 Uhr und stimmt mir zu. Weiteres steht nicht in dem Beitrag.
+2 (6+, 4-)

Wie kann eine schlichte, neutrale Antwort auf eine gestellte Frage in summa negativ bewertet werden, die Zustimmung des Fragestellers zu dieser Antwort aber in summa positiv? Das ist ist entweder völlig irrational oder aber speist sich aus untergründigen, freien Assoziationen zu dem Inhalt der Beiträge.


Zweites von 2 Beispielen:

Brandy antwortet mir um 3:04 Uhr auf eine Nebenbemerkung zu einem anderen, von der hiesigen Debatte völlig unabhängigen Lokalisierungsproblem mit einem Vergleich, der logisch nicht korrekt konstruiert ist (falsches tertium comparationis). Das hat nichts mit inhaltlichen Positionierungen zu tun, es ist schlicht logisch falsch.

ruphi geht um 4:43 Uhr auf diesen Beitrag ein und analysiert die logischen Fehler korrekt. Weiteren Text, der sich zu der hiesigen Debatte positionieren würde, enthält der Beitrag nicht.

Bewertung von Brandys Beitrag (14 Stunden, nachdem ruphi auf die logischen Fehler hingewiesen hat): +1 (5+, 4-)

Bewertung von ruphis Beitrag: -3 (1+, 4-)



In beiden Beispielen scheint die Verortung des Autors contra Gendern oder eine entsprechend verortete untergründige „Stimmungslage“ des Beitrags für eine in summa positive Bewertung wichtiger zu sein als seine Sachhaltigkeit.

Wer sich an Diskussionen derart irrational, aus dem Bauch heraus und offensichtlich getriggert von oberflächlichen Assoziationen, Reizworten und Personen, beteiligt, darf sich aber nicht wundern, wenn er (wie hier mehrfach beklagt) in akademischen und „gebildeten“ Kreisen „ausgegrenzt“ wird.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
+2
spheric
spheric30.10.2217:47
Kann man an diesem Punkt nicht einfach die letzte dutzende Seiten umfassende Diskussion zu dem Thema verlinken?

Es gibt nichts, was dort nicht schon ellenlang gesagt worden wäre und nicht auch dort schon die Gegner:innen überzeugt hätte.
„Früher war auch schon früher alles besser!“
0
Embrace30.10.2217:56
Ich habe das Problem gelöst, indem ich die Sprache auf Englisch gestellt habe.

Ansonsten hatten wie das Thema doch schon mehrfach. Zuletzt hier:

Um es kurz zu machen: Gendern ist mit der deutschen Grammatik nicht kompatibel. Sprache ändert sich zwar – das ist richtig –, allerdings wird sie einfacher und nicht komplizierter. Außerdem verändert sie sich natürlich und kann nicht „von oben“ geändert werden. Und der wichtigste Punkt: Das generische Maskulinum schließt oder grenzt niemanden aus! Weder grammatikalisch noch von denen, die bspw. von Bürgern oder Studenten sprechen.

Früher oder später ist das Thema eh durch. Die Frage ist dann nur, ob Apple das Gendern trotzdem beibehält oder nicht. Solange man mit Genderkritik aber in die rechte Ecke geschoben wird, bleibt es erstmal dabei.
+2
Fantin30.10.2218:04
thomas b.
Mir würde es reichen, wenn ich wahlweise zwischen Genderdeutsch und Deutsch umschalten könnte. Könnte man dann ja so einstellen, wie man es haben möchte.
"Genderdeutsch" ist Deutsch
thomas b.
Was mich interessiert: Spricht/schreibt von den Genderdeutsch-Befürwortern das eigentlich auch jemand privat oder wird das nur genutzt, wenn man vor Publikum spricht oder es im nicht-privaten Umfeld zu lesen ist?
Ja, ich spreche das. Nicht immer konsequent, aber mit zunehmender Regelmäßigkeit. Natürlich fühlt sich das zunächst komisch an, wie eben bei so vielen neuen Sachen, aber auch daran gewöhnt man sich.
Übrigens unterscheidet sich Schriftsprache ja ganz oft von der gesprochenen Sprache.
0
Weia
Weia30.10.2218:10
Lailaps
Tatsache ist, dass scheinbar Gebildete (oder die sich dafür halten) unsere Sprache einfach zu ändern versuchen.
Einfach ändern? Das ist ja unerhört! Dürfen die das denn überhaupt?

Natürlich „dürfen“ die das. Jeder Sprecher einer Sprache beeinflusst sie durch seinen Gebrauch, wie stark auch immer.

Auch Du willst doch die Sprache beeinflussen, in diesem Fall halt sie zurückdrehen auf einen Stand von vor 2 Jahrzehnten oder, falls sie in Deiner Wahrnehmung noch da ist, eine Änderung verhindern (was ja aber ebenso eine Einflussnahme darstellt, da Sprache nicht „von sich aus gleich bleibt“).
Ich prophezeie, dass sich dieses Gendern bald irgendwann totläuft und wir wieder zum richtigen Deutsch zurückkommen.
Was ist denn das „richtige“ Deutsch? Sprache verändert sich unentwegt. Vor 100 Jahren war das „richtige Deutsch“ eine vollkommen andere Sprache als heute. Es ist nicht so, dass, wenn es nur keine Fieslinge mit böswilligen Absichten gäbe, Sprache einfach unverändert bliebe.
Lailaps
Eines muss ganz klar sein, denn eine so genannte politisch korrekte Sprache einiger Medien und Personen schafft eine bewusste Abgrenzung vom Rest der Bevölkerung
Ach Du meine Güte, ist das die Verschwörungstheorie du jour? Welches Motiv sollten die genannten Personen denn für solche eine Abgrenzung haben? Hast Du irgendwelche Indizien oder ist das wild herumphantasiert?
vom Pöbel.
Hast Du ein Akademikerproblem?
Man möchte unter sich sein und bleiben. Das wird immer vergessen bei den ganzen Diskussionen.
Es wird nicht vergessen, sondern ist ein Hirngespinst.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
+4
Kapeike
Kapeike30.10.2218:18
Embrace
Und der wichtigste Punkt: Das generische Maskulinum schließt oder grenzt niemanden aus!

Na denn, hier kommt ein Bild der Fußballer des VfL Wolfsburg:

+2
pünktchen
pünktchen30.10.2218:20
Robby555
Aber wie in Behörden, Schulen, Universitäten oder im geschäftlichem Umfeld geschrieben wird sollte klar geregelt sein und wenn die Mehrheit der Bevölkerung die Gendersprache ablehnt dann ist es eben auch von der einen oder anderen Minderheit so zu akzeptieren.

Warum bitte? Bisher war es doch auch nicht vorgeschrieben. Warum wollen Leute wie du immer anderen vorschreiben, was sie zu tun haben?
+4
Weia
Weia30.10.2218:28
Lailaps
Wenn ich schreibe „liebe Mitbürger“ dann denke ich persönlich an alle. Man grenzt nur aus wenn man das gedanklich möchte
Das ist falsch, weil niemand wissen kann, was Du denkst, wenn Du etwas sagt. Sprache ist ein intersubjektives Kommunikationsmedium, wichtig ist also, was bei anderen Kommunikationsteilnehmern ankommt.

Und falls man feststellt, dass viele Menschen das generische Maskulinum nicht als solches verstehen, dann muss das jeder Sprecher in seine Rede mit einbeziehen. Ich behaupte jetzt überhaupt nicht, dass viele Menschen das generische Maskulinum nicht als solches verstehen – das ist ja gerade ein Teil der Streitfrage –, aber angenommen, es würde sich zweifelsfrei feststellen lassen, dann kannst Du Dich nicht darauf zurückziehen, dass Du höchstpersönlich Dir aber was anderes dabei denkst. Wie immer die Lösung aussieht, diese These von Dir kann nicht Teil von ihr sein, das widerspricht dem Wesen von Sprache.
Aber lassen wir das. Mit Ideologen kann man nicht diskutieren.
Und die Ideologen sind immer die anderen?
Lailaps
Niemand wird diskriminiert durch meine Ausdrucksweise.
Woher willst Du das wissen? Falls sich herausstellt, dass viele Menschen das generische Maskulinum nicht als solches verstehen, dann werden Menschen durch Deine Ausdrucksweise diskriminiert, gleichgültig, was Du selbst Dir dabei denkst.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
+4
Embrace30.10.2218:29
Kapeike
Embrace
Und der wichtigste Punkt: Das generische Maskulinum schließt oder grenzt niemanden aus!

Na denn, hier kommt ein Bild der Fußballer des VfL Wolfsburg:


Genauso richtig wie ein Bild der Fußballer:innen des VfL Wolfsburg.

Und hier übrigens ein Bilder der Fußballer:innen des VfL Wolfsburg:
-1
SYS64738
SYS6473830.10.2218:38
… sonst habt ihr keine Hobbies?
+7
Weia
Weia30.10.2218:57
Embrace
Ich habe das Problem gelöst, indem ich die Sprache auf Englisch gestellt habe.
Ich weiß nicht, wie vertraut Dir Englisch ist, aber falls nicht auf quasi-muttersprachlichem Niveau, finde ich es schon bemerkenswert, dass Du lieber diesen Dir sprachlich fremden Anteil durchgängig in macOS in Kauf nimmst, als an ein paar wenigen Stellen Benutzer:innen lesen zu müssen.

Das ist doch im wortwörtlichen Sinne vollkommen maß-los.

Ich habe das schonmal gefragt: Woher kommt dieser Furor?

Wenn ich superOS für das beste Betriebssystem für mich halten würde, würde mich von einer Nutzung doch auch nicht abhalten, wenn in dem Login-Dialog Hallo, Du Arschloch! stünde, egal in welcher Sprache.
Um es kurz zu machen: Gendern ist mit der deutschen Grammatik nicht kompatibel.
Die deutsche Grammatik ist aber nicht in Stein gemeißelt. Sie ist Menschenwerk und kann von Menschen geändert werden.
Sprache ändert sich zwar – das ist richtig –, allerdings wird sie einfacher und nicht komplizierter.
Das ist in dieser Allgemeinheit falsch. Es gibt solche Änderungen, zugleich ist Sprache in mancherlei Hinsicht auch ausdifferenzierter geworden.
Außerdem verändert sie sich natürlich und kann nicht „von oben“ geändert werden.
Aber das tut doch auch keiner? Die Legislative schreibt nichts dergleichen vor. Und Apple ist kein Teil irgendeiner Legislative, sondern auf derselben gesellschaftlichen Ebene wie wir alle. Sie haben wie Du davon Gebrauch gemacht, dass niemand „von oben“ etwas vorschreibt, sich aber halt anders als Du entschieden.
Und der wichtigste Punkt: Das generische Maskulinum schließt oder grenzt niemanden aus!
Genau das ist eben nicht abschließend geklärt, sondern zentraler Teil der Streitfrage.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
+1
Kapeike
Kapeike30.10.2219:02
Embrace: Du hast behauptet, das generische Maskulinum funktioniert, weil es niemanden ausgrenzt, und das tut es nicht, wie man sieht, denn dann würde mein Beispiel ja funktionieren.

Das generische Maskulinum grenzt eben da aus, wo die Menschen, die betroffen sind, es als ausgrenzend empfinden, und das kann man nicht einfach wegbehaupten, wie du das tust, weil du (mit hoher Wahrscheinlichkeit) nicht betroffen bist. Frag doch die Betroffenen anstatt Annahmen zu treffen und Behauptungen aufzustellen. Ich kann ja auch nichts dafür, dass es Menschen gibt, die das so sehen und so empfinden. Aber ich kann das verstehen.
Weia
Genau das ist eben nicht abschließend geklärt, sondern Teil der Streitfrage.

So ist es nämlich.
+4
marm30.10.2219:21
Kapeike
Embrace: Du hast behauptet, das generische Maskulinum funktioniert, weil es niemanden ausgrenzt, und das tut es nicht, wie man sieht, denn dann würde mein Beispiel ja funktionieren.
Was funktioniert da nicht?
Ich habe Bilder einer Frauen-Fußballmannschaft und einer Herren-Fußballmannschaft gesehen - insgesamt viele Fußballer. Das Bild für die "Fußballer" zeigt nur weibliche Fußballspieler, das Bild für die "Fußballer:innen" nur männliche Fußballspieler.
Fußball ist noch sehr männerdominiert. In anderen Sportarten wie Tennis, Volleyball etc. wird man selbstverständlicher "Herren-Mannschaft" sagen müssen, damit man weiß, welche Mannschaft überhaupt gemeint ist.
Beim Sport ist das Betonen der Unterschiede noch sinnvoll, in anderen Berufszweigen sollte es egal sein.
Und wenn es nicht um einen Beruf geht, sondern um Nutzer (warum eigentlich Be-nutzer?) eines Computers sollte es noch egaler sein - ganz egal. Muss man die Menschheit ständig in Geschlechter aufteilen?
+2
Brandy30.10.2219:29
Weia
Embrace
Ich habe das Problem gelöst, indem ich die Sprache auf Englisch gestellt habe.
Ich weiß nicht, wie vertraut Dir Englisch ist, aber falls nicht auf quasi-muttersprachlichem Niveau, finde ich es schon bemerkenswert, dass Du lieber diesen Dir sprachlich fremden Anteil durchgängig in macOS in Kauf nimmst, als an ein paar wenigen Stellen Benutzer:innen lesen zu müssen.

Das ist doch im wortwörtlichen Sinne vollkommen maß-los.

Nein, konsequent.

Ich "freue" mich schon auf die Diskussion, ob britisches oder amerikanisches Englisch. Oder ein ganz seltener Dialekt, der nur von 2,38% der Bevölkerung eines Landes gesprochen wird, von dem 99,8% aller Menschen nie gehört hat, und die sich sonst ausgegrenzt fühlen.
-2
piik
piik30.10.2219:46
Weia
piik
ffffummpp
Jede progressive Änderung in Gesellschaften ging von einer Minderheit aus. Ausnahmslos. In 10 Jahren ist das Gendern so normal wie irgendwas. Es müssen immer nur die jeweiligen "widerporstigen" Generationen aussterben.
Träum weiter...
Und von "aussterben" fantasieren lässt tief blicken. Pfui!
Das ist 1:1 Steve Jobs auf seiner berühmten Commencement-Rede. “Death is live’s change agent.” Keine Ahnung, was da tief blicken lassen soll. Die Funktion von Tod, Änderungen in einer Population effektiver zu ermöglichen, ist evolutionstheoretisch doch eher banal? Zahllose gesellschaftliche Änderungen ergeben sich nicht zuletzt aufgrund des simplen Effekts, dass die Generation, die primär dagegen ist, wegstirbt. Mal dahingestellt, ob das bei der Frage des Genderns auch eine Rolle spielen wird – aber was soll denn an einer derart elementaren Überlegung pfui sein?
Du treibst einfach heftige Sophisterei. Darauf einzugehen wäre albern, weil Du - übrigens in der Technik sehr weitgehend religiösen Fundis ähnlich - alles so zurechtbiegst, wie Du es gerne hättest.
Das ist schade, denn Du könntest auch anders. Außer eben scheinbar wenn es um Ideologie geht. Da heiligt dann wohl der Zweck die Mittel.
+1
piik
piik30.10.2219:49
ffffummpp
Mein Vorschlag für dieses Thema wäre ja, einfach fest auf das generische femininum zu wechseln.
Abgesehen davon, dass das lächerlich ist: Das generische Femininum gibt es längst, nämlich beim Plural, bei Artikel. Soll man den jetzt auch ändern?
+2
Embrace30.10.2219:56
Kapeike
Embrace: Du hast behauptet, das generische Maskulinum funktioniert, weil es niemanden ausgrenzt, und das tut es nicht, wie man sieht, denn dann würde mein Beispiel ja funktionieren.

Das generische Maskulinum grenzt eben da aus, wo die Menschen, die betroffen sind, es als ausgrenzend empfinden, und das kann man nicht einfach wegbehaupten, wie du das tust, weil du (mit hoher Wahrscheinlichkeit) nicht betroffen bist.

Es wird sich immer jemand „ausgegrenzt“ fühlen. Das kann ja wohl nicht Grundlage der Sprache sein.
-1
piik
piik30.10.2219:58
Weia
Ich möchte darauf hinweisen, wie emotional vergiftet und irrational diese Diskussion mal wieder geworden ist.
Dazu hast Du nicht unwesentlich beigetragen...
+2
Weia
Weia30.10.2220:10
piik
Weia
piik
ffffummpp
Jede progressive Änderung in Gesellschaften ging von einer Minderheit aus. Ausnahmslos. In 10 Jahren ist das Gendern so normal wie irgendwas. Es müssen immer nur die jeweiligen "widerporstigen" Generationen aussterben.
Träum weiter...
Und von "aussterben" fantasieren lässt tief blicken. Pfui!
Das ist 1:1 Steve Jobs auf seiner berühmten Commencement-Rede. “Death is live’s change agent.” Keine Ahnung, was da tief blicken lassen soll. Die Funktion von Tod, Änderungen in einer Population effektiver zu ermöglichen, ist evolutionstheoretisch doch eher banal? Zahllose gesellschaftliche Änderungen ergeben sich nicht zuletzt aufgrund des simplen Effekts, dass die Generation, die primär dagegen ist, wegstirbt. Mal dahingestellt, ob das bei der Frage des Genderns auch eine Rolle spielen wird – aber was soll denn an einer derart elementaren Überlegung pfui sein?
Du treibst einfach heftige Sophisterei. Darauf einzugehen wäre albern, weil Du - übrigens in der Technik sehr weitgehend religiösen Fundis ähnlich - alles so zurechtbiegst, wie Du es gerne hättest.
Ja, das ist ja Dein Standardvorwurf, mit dem Du mich quasi kontinuierlich überziehst. Ich habe bislang in keinem einzigen Fall nachvollziehen können, warum. Und Du verweigerst jedesmal die Begründung, weil das „albern“ oder sonstwas wäre. Klassische Immunisierungsstrategie: Das ist so doof, was Du sagst, da gehe ich gar nicht erst darauf ein.
Das ist schade, denn Du könntest auch anders.
Offenbar nicht. 😶
Außer eben scheinbar wenn es um Ideologie geht. Da heiligt dann wohl der Zweck die Mittel.
Welche Ideologie verfolge ich denn, welchen Zweck habe ich?

ffffummpp schreibt, dass der Generationswechsel zur Änderung gesellschaftlicher Verhältnisse beiträgt. Du findest diesen Gedanken offenbar irgendwie anstößig. Ich weise darauf hin, dass das auch ein zentraler Punkt in einer Rede von Steve Jobs ist und ich den Gedanken zudem eigentlich ziemlich trivial finde (ich kann mir nicht vorstellen, dass das irgendein Historiker oder Soziologe anzweifeln würde).

Also, wo liegt mein Fehler?
  • Ich interpretiere den Beitrag von ffffummpp falsch.
  • Ich interpretiere die Rede von Steve Jobs falsch.
  • Meine Behauptung, das sei eine wissenschaftlich triviale Aussage, ist falsch.
  • Oder noch etwas anderes?

Und welche sinistren Ziele verfolge ich damit?
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
+1
Weia
Weia30.10.2220:20
piik
Weia
Ich möchte darauf hinweisen, wie emotional vergiftet und irrational diese Diskussion mal wieder geworden ist.
Dazu hast Du nicht unwesentlich beigetragen...
Selbst wenn – macht das die Aussage denn weniger zutreffend?

Im übrigen: Belegstellen bitte, wenn Du mich hier dauernd ad personam angehst.

Ich selbst habe einen weitgehend neutralen Standpunkt in der umstrittenen Frage und habe aus dieser Position immer heraus wieder nüchtern zu vermitteln oder zu klären versucht. Wo war ich giftig oder irrational?
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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Robby55530.10.2220:22
pünktchen
Robby555
Aber wie in Behörden, Schulen, Universitäten oder im geschäftlichem Umfeld geschrieben wird sollte klar geregelt sein und wenn die Mehrheit der Bevölkerung die Gendersprache ablehnt dann ist es eben auch von der einen oder anderen Minderheit so zu akzeptieren.

Warum bitte? Bisher war es doch auch nicht vorgeschrieben. Warum wollen Leute wie du immer anderen vorschreiben, was sie zu tun haben?

Unendliche Diskussionen müssen irgendwann auch ein Ende finden und wenn die Mehrheit der wahlberechtigten Bevölkerung es ablehnt dann sollten es alle respektieren und das Thema gut sein lassen. Sprache ändert sich im Laufe der Jahrhunderte ganz von alleine indem sie dazu neigt die Kommunikation unter den Menschen zu vereinfachen nur braucht es dafür auch einen mehrheitlichen Konsens.

Wenn man schon von Zwang reden, in den Schulen wird auch die neue deutsche Rechtschreibung gelehrt, da kann auch nicht jeder Lehrer selbst entscheiden ob er das will oder nicht.
+1
piik
piik30.10.2220:29
Weia
piik
Weia
Ich möchte darauf hinweisen, wie emotional vergiftet und irrational diese Diskussion mal wieder geworden ist.
Dazu hast Du nicht unwesentlich beigetragen...
Selbst wenn – macht das die Aussage denn weniger zutreffend?

Im übrigen: Belegstellen bitte, wenn Du mich hier dauernd ad personam angehst.

Ich selbst habe einen weitgehend neutralen Standpunkt in der umstrittenen Frage und habe aus dieser Position immer heraus wieder nüchtern zu vermitteln oder zu klären versucht. Wo war ich giftig oder irrational?
Wow.
Das war der Gipfel an Unverfrorenheit.
Und in meinen Augen bist Du ein Lügner, der an Anonognosie leidet, denn Du redest Dir selber ein, dass das halbwegs stimmen würde, was Du von Dir gibst. Neutraler Standpunkt? Du meine Güte. Selten etwas Absurderes gehört. Bedenke: Die Bedeutung einer Botschaft bestimmt der Empfänger. Insofern ist es schon bedenklich, wenn Empfänger zum Schluss kommen, dass Du es maßlos übertreibst.
Vergiss es einfach. Mir ist das zuviel. Ab sofort gehe ich in keinen zukünftigen Post mehr auf Dich oder ein Post von Dir ein. Du bist ab jetzt Luft für mich. Ich bin Deine dogmatische Rechthaberei leid.
-5
Weia
Weia30.10.2220:33
Embrace
Es wird sich immer jemand „ausgegrenzt“ fühlen. Das kann ja wohl nicht Grundlage der Sprache sein.
Es geht nicht ums subjektive Fühlen einzelner (Buäh, ich bin ausgegrenzt), sondern um sozialwissenschaftliche Erhebungen, die nahelegen, dass große gesellschaftliche Gruppen faktisch benachteiligt werden in dem Sinne, dass in diesen Gruppen Probleme auftreten, für die es bislang keine hinreichende Erklärung gibt.

Wenn sich diese Empirie erhärtet und sich zudem zeigt, dass eine dafür sensibilisierte Sprache zur Besserung beitragen kann, dann ist das ja wohl die beste Begründung für eine Sprachmodifikation überhaupt.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
+2
nova.b30.10.2220:46
Sprachveränderungen kamen bisher immer von der Strasse, von der Umgangssprache.

Diesmal kommt es von einem sich für elitär haltenden Zirkel und soll von oben verordnet werden.
Weder gibt es ein durchgehendes Konzept, noch ein Mindestmass an Logik.
Die Sprache wird verkompliziert, die Barrierefreiheit ist kaum noch zu gewährleisten.
Nichtmuttersprachlern wird das Leben extra schwer gemacht.

Es gibt so etwas wie Sprachästhetik, die ist auch dahin. Der Lesefluss ist extrem gestört.
Ich sehe keinen Vorteil. Ausser dass Gendern mittlerweile eine Geschäftsmodell ist, dass zwar keinen Beitrag zur Gesellschaft leistet, aber ein Einkommen für, in der Regel, Geisteswissenschaftler.
+6
Weia
Weia30.10.2220:55
piik
Wow.
Das war der Gipfel an Unverfrorenheit.
Und in meinen Augen bist Du ein Lügner, der an Anonognosie leidet, denn Du redest Dir selber ein, dass das halbwegs stimmen würde, was Du von Dir gibst.
Und wieder ad hominem, diesmal völlig ungeschützt und heftig („Lügner“), und wieder kein Fitzelchen von Argument oder Beleg für Deine Behauptungen. Wenn ich gegen diese Anfeindungen etwas einwende, explodierst Du nur noch mehr, verweigerst Dich aber jeder Erklärung und jedem Argument. Was bitte ist hier los?
Neutraler Standpunkt?
Ja. Ich gendere selbst nicht, verstehe aber auch die Aufregung derer nicht, die das bei Apple ablehnen.
Die Bedeutung einer Botschaft bestimmt der Empfänger. Insofern ist es schon bedenklich, wenn Empfänger zum Schluss kommen, dass Du es maßlos übertreibst.
Bedenklich wäre es, wenn das die Mehrzahl täte.
Vergiss es einfach. Mir ist das zuviel.
Aber Du hast aus für mich heiterem Himmel damit angefangen? Deine erste Antwort auf mich war bereits eine böswillige Unterstellung, die vollkommen an dem vorbeiging, was ich geschrieben hatte.
Ab sofort gehe ich in keinen zukünftigen Post mehr auf Dich oder ein Post von Dir ein. Du bist ab jetzt Luft für mich
Ist besser so. Meine Lust, mich ohne einen Anflug von Begründung als „Lügner“ beschimpfen zu lassen, ist nicht sonderlich ausgeprägt.
Ich bin Deine dogmatische Rechthaberei leid.
Sagt der Mann, der kein einziges Argument für seine Anwürfe vorbringt.

Um es mal Thread-gerecht zu formulieren: Mann, Mann, Mann …
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
+2
DefConData
DefConData30.10.2221:01
Laut einschlägigen Verschwörungstheoretikern wurde das Gender Thema nur erfunden um von wichtigen Dingen abzulenken:

Ukraine-Kris:in
Energie-Kris:in
Corinna
China-Kris:in
Inflation:in
Klimawandel:in
Pflegennotständer:in
Atomenergi:in
(Liste bitte hier vervollständigen)

Es gibt allerdings auch Leute die behaupten das das Thema nur erfunden wurde da es leichter lösbar ist als alle anderen. Damit man einen Erfolg vorweisen kann sucht man sich ein lösbares Thema aus. Ich persönlich glaube das es einfacher ist den Ukraine Konflikt:in zu lösen.
„Wer keine Ahnung hat sollte besser mal die Fresse halten“
-1
Weia
Weia30.10.2221:26
nova.b
Sprachveränderungen kamen bisher immer von der Strasse, von der Umgangssprache.
Das ist falsch. Um nur ein herausgehobenes Beispiel zu nennen: Die Luther-Bibel. Die kam ganz sicher nicht von „der Straße“.

Umgekehrt könnte man sehr wohl sagen, dass die feministische Bewegung, die am Anfang der jetzigen Bestrebungen stand, von der Straße kam.
Diesmal kommt es von einem sich für elitär haltenden Zirkel und soll von oben verordnet werden.
Dass das immer wieder wiederholt wird, macht es nicht wahrer. Wer ist „von oben“? Und wer fordert, dass der Gesetzgeber irgendwas verordnen soll?
Weder gibt es ein durchgehendes Konzept, noch ein Mindestmass an Logik.
Die Sprache wird verkompliziert, die Barrierefreiheit ist kaum noch zu gewährleisten.
Nichtmuttersprachlern wird das Leben extra schwer gemacht.
Da hast Du sicher in vielem Recht. Niemand sagt, dass die bislang existierenden Lösungen optimal sind. Das dürfte sich ziemlich sicher noch geraume Zeit weiterentwickeln, bis eine gute Lösung gefunden ist. Das alleine ist schon ein Grund, warum niemand etwas „von oben verordnen“ will. Aber umgekehrt darf man mit den Bemühungen um eine gerechtere Sprache auch nicht nachlassen, will man nicht, dass sich das Ganze wieder im Nichts verliert (mir ist schon klar, dass manche genau das wollen ).

Also muss man sich vorläufig halt pragmatisch vortasten. Und ist, so gesehen, Benutzer:innen in Systemeinstellungen und Finder da wirklich so schlimm?
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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