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Forum>MacTechNews>Gibt es einen Song, der Euch am Herzen liegt?!

Gibt es einen Song, der Euch am Herzen liegt?!

Hot Mac
Hot Mac10.12.1918:44
Hallo Leute,

eigentlich gehört dieser Thread in die Rubrik »Out Of Topic«, aber eigentlich auch wieder nicht.

Unlängst hat mich mein ältester Sohn (17) nach meinem Lieblingslied oder dem Song, der mich in meinem Leben bislang am meisten berührt hat, gefragt.
Ich konnte darauf nicht ad hoc erwidern.
Ich lebe mein Leben seit nunmehr 47 Jahren, die vorerwähnte Frage wurde mir aber noch nie gestellt.

Nun frage ich Euch!
Gibt es einen oder mehrere Songs, mit denen Ihr ein Gefühl oder sonst etwas verbindet?!

Ich freue mich auf Eure Beiträge.
+12

Kommentare

coffee
coffee17.12.1918:52
Der Thread zeigt bei mir Wirkung. Nein... keine abführende. Eher aufrührende, habe ich mich doch mal wieder intensiver mit Pink Floyd befasst.
Wow, waren/sind die Klasse!
Auch wenn sie gerade mal nur 150 000 000 Tonträger verkauft haben.
„Simplicity is the ultimate Sophistication (Steve Jobs)“
+2
My2Cent17.12.1919:14
Passend zur Winterzeit schlage ich vor:
Troika von der Gruppe SKY
-1
massi
massi17.12.1919:55
Weia
der Haustiere nicht nur nicht mag, sondern tatsächlich aktiv ablehnt,
Wie hat man sich denn das vorzustellen?

Ungefähr so?

+1
coffee
coffee17.12.1920:36
massi
Weia
der Haustiere nicht nur nicht mag, sondern tatsächlich aktiv ablehnt,
Wie hat man sich denn das vorzustellen?

Ungefähr so?

Von Weia werden - so schätze ich - bodenläufige Haustiere einen Tritt in den Hintern bekommen. I
„Simplicity is the ultimate Sophistication (Steve Jobs)“
0
massi
massi17.12.1920:50
Dann hätte ich einen Buchtipp für ihn: .

Vermutlich wird's Weia hier aber jetzt zu lustig.

Und um nochmal auf's Ursprungsthema zurück zu kommen, einer meiner Alltime Favourites ist Black Napkins von Zappa vom "Zoot Allures" Album.

Und mit dem Song Change von Lisa Stansfield verbinde ich sehr emotionale Erinnerungen.
+1
Weia
Weia17.12.1920:54
massi
Weia
der Haustiere nicht nur nicht mag, sondern tatsächlich aktiv ablehnt,
Wie hat man sich denn das vorzustellen?
Na eben so, dass niemals ein Tier über meine Wohnungsschwelle käme. Und die Vermenschlichung von Tieren finde ich äußerst problematisch.

Ich mag Tiere in der Natur. Aber Natur und Zivilisation sind für mich disjunkt.
Ungefähr so?
Ganz sicher nicht. Das ist nun ein (extremes) Musterbeispiel für die Art von „Humor“ und „Musik“, die ich verabscheue. Das ist wirklich widerlich auf mehreren Ebenen.
coffee
Von Weia werden - so schätze ich - bodenläufige Haustiere einen Tritt in den Hintern bekommen. I
Hoppla, was habe ich denn hier für einen Ruf abbekommen? Ich bin ein sehr friedvoller Mensch und würde niemals einem Lebewesen ein Haar krümmen. Es soll mich bitte bloß in meiner Wohnung in Ruhe lassen.

Humor, Sadismus, Haustiere – seltsame Abzweigungen vom Thema Musik. Zeit, das Off-Topic zu beenden …
massi
Vermutlich wird's Weia hier aber jetzt zu lustig.
An solchen sadistischen Phantasien finde ich im Gegenteil rein gar nichts lustig.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
0
Hot Mac
Hot Mac17.12.1921:19
»Ich mag die Tiere, Menschen nicht so sehr ...«
— Till Lindemann
+1
Hot Mac
Hot Mac17.12.1921:30
Ist das nicht ein schöner Song?
Damit verbinde ich sehr viel ...
+3
massi
massi17.12.1922:38
An solchen sadistischen Phantasien finde ich im Gegenteil rein gar nichts lustig.
Wie Du schon schriebst, kannst Du mit Ironie nix anfangen, bzw. sie bleibt Dir verborgen.
+2
Schnitter
Schnitter18.12.1900:24
Weia
Ganz sicher nicht. Das ist nun ein (extremes) Musterbeispiel für die Art von „Humor“ und „Musik“, die ich verabscheue. Das ist wirklich widerlich auf mehreren Ebenen.

Nein, es ist großartig. Ein schöner Kontrast zwischen einem typischen Wienerlied, das beim Heurigen zu Gehör gebracht wird und einem bitterbösen, absurden Text, der mit viel Schmäh auf den Punkt rübergebracht wird. Humor hat in erster Linie mit Grenzüberschreitung zu tun, das gleiche gilt übrigens für Musik, die uns als Hörer herausfordert.

So wie uns dieses Lied in die Abgründe unserer eigenen Persönlichkeit blicken (und dann erleichtert weitergehen) lässt, sozusagen als Mitverschwörer und Teil des Menschengeschlechts, von dem Friedrich Dürrenmatt sagte, dass ihm "nur noch die Komödie beikomme", so hat Humor, wenn schon kein kathartisches, doch wenigstens ein transzendierendes Moment. Dabei ist es egal, ob die feine Klinge ("Wenn ein Trompeter in eine Geige bläse...") oder, wie im Lied vom Taubenvergiften, das grobe Besteck verwendet wird. Dies in Abrede stellen zu wollen zeugt von einer merkwürdig selbstzufriedenen Geisteshaltung ("Das war ein Gasometer!").

Schostakowitsch schrieb ein Scherzo über Stalin, Beethoven machte sich in seinen Diabelli-Variationen über den Walzer eines minderbegabten Kollegen lustig. Die zeitgenössische Populärmusik liefert zahllose Beispiele feinster Ironie (zB.: The Cat Empire - Protons, Neutrons, Electrons, F. Zappa - Heavenly Bank Account usw.), die an unserem Selbstverständnis rütteln wollen. An dieser Stelle bin ich utilitaristisch genug, nicht darauf zu verzichten, mich darauf einzulassen. Warum sollte man?

Meine Top 5:
Tool - Sober
J.S. Bach - Adagio aus der Sonate in g, BWV 1001
Between the Buried and Me - Mordecai
The Dillinger Escape Plan - 43% Burnt
Tom Waits - Time
„Jeder ist ein Planet und wird von einem Menschen bewohnt.“
+2
Weia
Weia18.12.1902:33
massi
An solchen sadistischen Phantasien finde ich im Gegenteil rein gar nichts lustig.
Wie Du schon schriebst, kannst Du mit Ironie nix anfangen, bzw. sie bleibt Dir verborgen.
Sie bleibt mir nicht verborgen, ich halte sie für eine billige Ausrede, um doch tun oder sagen zu können, was man sich sonst nicht trauen würde, und sich dann hinter den Schutzwall zurückzuziehen, das sei ja nur Ironie gewesen. Deutscher Schlager, Hirschgeweih an der Wand, sadistische Phantasie – alles nur „ironisch gemeint“ …
Schnitter
Nein, es ist großartig. Ein schöner Kontrast zwischen einem typischen Wienerlied, das beim Heurigen zu Gehör gebracht wird und einem bitterbösen, absurden Text, der mit viel Schmäh auf den Punkt rübergebracht wird.
Und was ist daran großartig, „Bitterböses“ „rüberzubringen“?
Humor hat in erster Linie mit Grenzüberschreitung zu tun, das gleiche gilt übrigens für Musik, die uns als Hörer herausfordert.
Es hängt aber von der Grenze ab, ob ihre Überschreitung wünschenswert ist oder nicht. Die Überschreitung von Engstirnigkeit und Verklemmtheiten ist wünschenswert (nicht ohne Grund schreiten Verklemmtheit und Humor oftmals eng Seite an Seite), die Überschreitung von Gewaltschranken nicht. Grenzüberschreitung per se zu feiern, ist Merkmal eines autoritären Charakters.
So wie uns dieses Lied in die Abgründe unserer eigenen Persönlichkeit blicken (und dann erleichtert weitergehen) lässt, sozusagen als Mitverschwörer und Teil des Menschengeschlechts […] Dies in Abrede stellen zu wollen zeugt von einer merkwürdig selbstzufriedenen Geisteshaltung
Das ist eine beliebte rhetorische Figur – generalisiere die eigene Perspektive und behaupte einfach, abgründige Phantasien schlummerten in uns allen, dann stehst Du als der Aufgeklärte da, der sich keine Illusionen über die menschliche Natur macht, und jeder, der dagegen etwas einwendet, als naiver „Gutmensch“ voller massiver Verdrängungsmechanismen.

Das ist ein klassisches Argument derer, die ein Loblied auf Humor, Ironie, Sarkasmus und Zynismus singen, und ich werde nicht darauf reinfallen und stecke mir wieder meine Blumen ins Haar.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
+1
pogo3
pogo318.12.1908:45
Lass uns wieder über Songs reden. Einen hab ich noch, ohne den Song geht bei mir gar nichts, und da wo er spielt, ist sofort alles möglich: Iggy Pop, The Passenger.
„Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.“
+4
massi
massi18.12.1909:31
Sie bleibt mir nicht verborgen
Dann scheint es mir, Du verstehst sie nicht, bzw. kannst damit nichts anfangen, sonst würdest Du sie nicht so verteufeln.
0
HumpelDumpel
HumpelDumpel18.12.1917:41
I've come to talk with you again
+1
MetallSnake
MetallSnake18.12.1917:54
Weia
mnml85
Um das ganze nicht auszuufern einfach mal ein paar aktuelle Tracks die mir persönlich dieses Jahr (Also Release 2019) ganz gut gefallen haben.
Danke! Ich werde allerdings einen Moment brauchen, reinzuhören – im Moment läuft Sometime Around Midnight in Dauerschleife, das Ding macht ja süchtig!

Außer dir hat dieses Lied noch niemand erwähnt in diesem Thread. Wie kamst du darauf? Von wem ist es? Hast du einen Link? Bin neugierig.
„Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.“
0
Weia
Weia18.12.1918:33
MetallSnake
Außer dir hat dieses Lied noch niemand erwähnt in diesem Thread.
Öhm, doch, allerdings ohne Titelnennung, nur mit Link:
mnml85
Würde an dieser Stelle mal diesen Track hier reinpacken (nur diese Version):
Und so kam ich auch drauf. Sorry, dass das zu implizit war ohne Verweis.

PS: Gibt’s in besserer Bildqualität auch auf iTunes zu kaufen.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
+1
Wiesi
Wiesi18.12.1921:56
Bodensee

Hello darkness, my old friend
I've come to talk with you again
Because a vision softly creeping
Left its seeds while I was sleeping
And the vision that was planted in my brain
Still remains
Within the sound of silence

In restless dreams I walked alone
Narrow streets of cobblestone
'Neath the halo of a street lamp
I turned my collar to the cold and damp
When my eyes were stabbed by the flash of a neon light
That split the night
And touched the sound of silence

And in the naked light I saw
Ten thousand people, maybe more
People talking without speaking
People hearing without listening
People writing songs that voices never share
And no one dared
Disturb the sound of silence

Fools, said I, you do not know
Silence like a cancer grows
Hear my words that I might teach you
Take my arms that I might reach you
But my words, like silent raindrops fell
And echoed in the wells of silence

And the people bowed and prayed
To the neon god they made
And the sign flashed out its warning
In the words that it was forming
And the sign said, the words of the prophets are written on the subway walls
And tenement halls
And whispered in the sounds of silence

Ist auch mein Liebling, und wenn Du in mein Profil schaust, kannst Du rausfinden, daß wir noch etwas gemeinsam haben.
„Everything should be as simple as possible, but not simpler“
+1
mnml85
mnml8519.12.1907:27
Was hier an dieser Stelle nicht fehlen sollte ist Wolfmother.
Sehr zu empfehlen sind folgende:
Tales from the Forest of Gnomes
White Unicorn

Selbstverständlich auch Radiohead:
Creep
No Suprises
Exit Music (For a Film)
Idioteque

Und natürlich das erste Album von Fever Ray – und dies komplett!
„MIN2MAX“
0
ssb
ssb19.12.1909:20
pogo3
Lass uns wieder über Songs reden. Einen hab ich noch, ohne den Song geht bei mir gar nichts, und da wo er spielt, ist sofort alles möglich: Iggy Pop, The Passenger.
Dann schau mal in dem Club in dem ich auflege vorbei - das spiele ich öfter bis regelmäßig... Wobei mit Lust for Life auch sehr gut gefällt....
0
Schens
Schens19.12.1910:35
"Küss die Hand schöne Frau" von der Ersten Allgemeinen Verunsicherung.

Das war das erste Lied, das meine Kinder mit 5 Jahren bewusst wahrgenommen haben und immer wieder anhören wollten. Heute sind sie dank Bohemian Rapsody und Rocketman auf einem interessanten Weg. Die Tochter ziehts Richtung The Clash, den Sohn(über Pachelbels Kanon in D) oft zur Klassik.

Es ging jedoch los mit der EAV.
+3
Keepo
Keepo19.12.1911:01
Weia
...
Ich mag Tiere in der Natur. Aber Natur und Zivilisation sind für mich disjunkt.

Sorry aber das ist einfach nur Dumm. Hast du dir mal überlegt wo die Menschheit heute ohne die Vermischung von Natur und "Zivilisation" wäre? Hast du dich jemals damit beschäftigt, wieviele Kulturfolger es in der Natur gibt? Oder wo die Menschheit heute stände, hätte uns das Pferd nicht getragen, unsere Lasten gezogen und uns von A nach B transportiert? Alleine das du den Menschen nicht als Tier siehst, zeugt von deinem Unverständnis für die "Natur". Deine Abneigung ggü. Haustieren unterstreicht dies nur noch.
„Er kam, sah und ging wieder.“
+2
Weia
Weia19.12.1911:54
Keepo
Weia
Ich mag Tiere in der Natur. Aber Natur und Zivilisation sind für mich disjunkt.
Sorry aber das ist einfach nur Dumm.
Nö, das ist eine von der Deinen abweichende Präferenzskala. Das ist nicht deckungsgleich mit dumm, auch wenn Dich das überraschen mag.
Hast du dir mal überlegt wo die Menschheit heute ohne die Vermischung von Natur und "Zivilisation" wäre?
Da wurde nichts „vermischt“, da wurde „entmischt“. Klar sind wir ursprünglich und von unserer Abstammung her Naturwesen und sind das zum Teil auch heute noch, wie Themen wie Stoffwechsel, Sex und Sterblichkeit eindeutig zeigen. Der Prozess der Zivilisation ist aber ein Prozess der stetigen Entfernung von diesem Ausgangspunkt, und ich für meinen Teil finde das eben gut.
Hast du dich jemals damit beschäftigt, wieviele Kulturfolger es in der Natur gibt?
Was hat das damit zu tun? Daraus, dass es für manche Tiere zweifellos vorteilhaft ist, die Nähe des Menschen zu suchen, folgt doch nicht, dass das umgekehrt auch gilt.
Oder wo die Menschheit heute stände, hätte uns das Pferd nicht getragen, unsere Lasten gezogen und uns von A nach B transportiert?
Auch daraus folgt aber nichts für die Gegenwart, wo wir außer zur Nahrungsaufnahme bis auf wenige und sehr spezielle Ausnahmen erfreulicherweise nicht mehr auf Tiere angewiesen sind.
Alleine das du den Menschen nicht als Tier siehst, zeugt von deinem Unverständnis für die "Natur".
Sagen wir es so: Menschen sind eine bestimmte Art von Tieren, solche, die sich im Bad die Pfoten waschen, bevor sie etwas anfassen und sonst beschmutzen würden, mit denen ich mich über Mathematik und Musik austauschen kann und mit denen ich potentiell Sex haben kann. Diese Tiere mag ich in meiner Wohnung, andere nicht. Warum sollte ich diese Präferenz nicht haben dürfen?
Deine Abneigung ggü. Haustieren unterstreicht dies nur noch.
Meine Abneigung gegenüber Haustieren unterstreicht zunächst einfach, wie ich gerne leben möchte und was mir wertvoll ist. Es gibt auch eine Menge Menschen, die ich nicht in meiner Wohnung würde haben wollen, und für Tiere gilt das eben ohne Ausnahme.

Das ist so weit einfach eine persönliche Präferenz und ich sehe nicht, wie man daraus auf ein mangelndes anthropologisches und biologisches Verständnis schließen kann. Es hätte mich aber fast schon gewundert, wenn sich kein dogmatischer Tierfreund zu Wort gemeldet hätte.

Es gibt allerdings auch einen verallgemeinerbaren Aspekt an Haustieren, der mir zuwiderläuft, und das ist der oftmals damit einhergehende projizierende Selbstbetrug. Das Haustier, das den Menschen „versteht“ und „liebt“, ein lebendiges Plüschtier sozusagen. Ich verstehe, dass das therapeutisch hilfreich sein kann, aber bei psychisch gesunden Menschen geht mir diese Form der Unaufrichtigkeit wider besseres Wissen eben sehr gegen den Strich (wie jede andere Form von Verlogenheit auch).
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
0
u_wolf
u_wolf19.12.1913:26
Oh'weia killt den Thread komplett .
+1
Keepo
Keepo19.12.1913:29
Weia du bist so hoffnungslos verrannt, da fällt einem nix mehr ein
„Er kam, sah und ging wieder.“
+1
Weia
Weia19.12.1913:45
u_wolf
Oh'weia killt den Thread komplett .
Sorry, ich habe ausschließlich auf an mich gerichtete Fragen und Vorwürfe geantwortet – wie kannst Du mir das verübeln? Von mir selbst ging keines dieser Off-Topic-Themen aus, alles, was ich selbst angestoßen habe, war die (nicht rhetorische) Frage, was einem an den Residents gefallen könnte samt der das Vorfeld klärenden Bemerkung, dass ich es schwer würde nachvollziehen können, wenn die Antwort Humor wäre.
Keepo
Weia du bist so hoffnungslos verrannt, da fällt einem nix mehr ein
Ich denke anders als Du. Ist das dermaßen schwer zu verstehen oder wenigstens zu akzeptieren?

Du kannst es mit den argumentbefreiten Beleidigungen Andersdenkender (dumm, verrannt) dann auch mal bleiben lassen. (Ist aber meiner Erfahrung nach erschreckend typisch für „Tierfreunde“, dass sie es mit Menschen nicht so haben …)

Und wenn Dir nichts mehr einfällt: Dann schreibe doch auch einfach nichts mehr. Schon ist das Off-Topic-Problem gelöst, das u_wolf beklagt, aber mir anlastet.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
+1
Mr. Weisenheimer19.12.1913:50
Au
Weia
- Alles andere verkneife ich mir jetzt lieber…
-1
Weia
Weia19.12.1913:54
Mr. Weisenheimer
Au
Weia
- Alles andere verkneife ich mir jetzt lieber…
Warum schaffst Du es dann nicht, Dir diesen sinnfreien Beitrag samt wenig originellen Wortspiel auch noch zu verkneifen?
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
0
Hot Mac
Hot Mac19.12.1914:17
Ich hab heute meine Mis­tel­zweig-Gür­tel­schnal­le an.
Tiefer die Glocken nie hingen ...

Lasst uns froh und munter sein!
Santa ist unterwegs.
BTW: Wir hören gerade Brian Setzers »Boogie Woogie Christmas Album«.

Ich freue mich schon auf Februar 2020.
Am Rosenmontag werde ich in Köln sein und mich mit »humorvoller« Musik beschallen lassen – bis der Arzt kommt.
+1
Wiesi
Wiesi19.12.1914:19
Weia
Ich mag Tiere in der Natur.

Ich auch, aber nicht alle, z.B. Mücken, Bremsen u. dergl. Aber wir haben Bakterien auf der Haut und ganz wichtig: Auch im Darm. (Ziemlich spitzfindig) Wir sind eben auch ein Teil der Natur und können uns davon nicht trennen.

Mit welchen (etwas größeren) Individuen man zusammen leben möchte, das sollte man jedem selbst überlassen. Und um zum Thema zurückzukehren: Es gibt auch Songs, die ich nicht hören möchte.

Und natürlich ist einer nicht dumm, wenn er andere Vorlieben hat, als ich selbst.

Ich finde es allerdings nicht klug, wenn Du meist, daß der (menschenähnliche) Kontakt zu Haustieren im allg. Einbildung sei. Doch, man kann mit Tieren kommunizieren, aber nur wenn man offen dafür ist. Das kann nicht jeder und auch nicht mit jedem Tier. Denn Tiere sind eben mehr als nur Sachen. Es sind lebendige Wesen, wie wir.
„Everything should be as simple as possible, but not simpler“
+1
Mr. Weisenheimer19.12.1914:22
@ Weia

Also gut, wenn du's so willst und danach bettelst, dann ganz kurz und knapp und zwar nur zu dem einen Punkt, den ich schon einmal erwähnt hatte und so noch von niemandem zuvor gehört hatte:

Ein Mensch, der sich ein Leben ohne Lachen vorstellen kann, ist nicht irgendwie anders, sondern krank.

Alles andere Argumentieren und "Philosophieren" von dir passt dazu.
Du klingst ganz und gar nach jemandem, dem ich persönlich lieber nicht begegnen möchte.
Das habe ich übrigens auch noch nie über jemanden gesagt.
-2
einar46
einar4619.12.1914:38
Migra von Santana
Streets of Philadelphia von Bruce Springsteen

Sonst noch:

Peter Gabriel
Shania Twain
Alanis Morisette
0
Stimpson J. Cat19.12.1914:51
Neubauten Fiat Lux
Peter Gabriel Mercy Street
Erik Satie Gnossiennes
Bach Goldberg-Variationen
Georg Kreisler Taubenvergiften im Park
K. Wecker Ich habe meinen linken Arm in Packpapier gepackt
Kate Bush Running Up That Hill
Joni Mitchell Furry Sings the Blues
Philip Glass Façades
King Crimson 21st Century Schizoid Man

Schön war die Jugendzeit\Bonjour Tristesse
0
Weia
Weia19.12.1914:57
Mr. Weisenheimer
Also gut, wenn du's so willst und danach bettelst,
Ich habe nicht „gebettelt“, sondern dazu ermuntert, sich sinnfreie Beiträge zu verkneifen. Verkneifen ist so ziemlich das Gegenteil von der Wiederholung bereits getätigter Anwürfe.
Ein Mensch, der sich ein Leben ohne Lachen vorstellen kann, ist nicht irgendwie anders, sondern krank.
Du weißt um die unheilvolle Tradition in diversen Gesellschaften, unliebsame Menschen als krank zu diffamieren und damit ggf. auch wegsperren zu können?

Und das jetzt auch noch als nonchalante Ferndiagnose?

Über das intellektuelle Niveau mancher Beiträge hier und den nur mühsam unter Verschluss gehaltenen Hass auf Andersdenkende kann ich nur staunen.

dumm
verrannt
krank


Noch was Im Angebot?

Könnten wir zur Abwechslung vielleicht mal wieder über Musik reden statt über meine Person? (EDIT: Ich sehe erfreut, dass das schon zwei Teilnehmer gemacht haben, während ich das hier schrieb – so könnten wir doch weitermachen, oder?)
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
-2
Hot Mac
Hot Mac19.12.1915:11
Weia
(EDIT: Ich sehe erfreut, dass das schon zwei Teilnehmer gemacht haben, während ich das hier schrieb – so könnten wir doch weitermachen, oder?)
Eigentlich drei, wenn man mich noch mitzählt.
Natürlich könnten wir so weitermachen.
+2
Keepo
Keepo19.12.1915:12
Weia
Noch was Im Angebot?

Einiges, aber das verkneife ich mir

On-Topic:
Ein Song der mich IMMER zu Tränen rührt:
Vincent - Don McLean (Ich verlinke hier mal absichtlich zu dem grottigen MovieMaker-Video, da hier die Bilder gezeigt werden, auf die McLean sich in seinem Song bezieht.)

Der Song ist so traurig und hoffnungsvoll zugleich & erinnert mich daran, dass jeder Mensch sein Päckchen zu tragen hat & wir manchmal einfach nur zuhören müssen um anderen Menschen zu helfen.
„Er kam, sah und ging wieder.“
+3
zu Alt19.12.1915:29
Ok, ich versuche jetzt auch mal die Diskussion aufzulösen und wieder was zum ursprünglichen Thema beizutragen...

... Ray Charles! Dank meines Vater‘s guten Geschmack, bin ich mit dieser Musik aufgewachsen. Seine Stimme, seine Art Klavier zu spielen zieht mich noch heute in seinen Bann.

Als Kind war mir natürlich nicht bewusst, was er als Farbiger in seiner Kindheit und Jugend durchmachen musste.
Noch weniger klar war mir allerdings, dass er religiöse Lieder mit Soul sowie RnB kombinierte und er damit die ach so religiösen Menschen gegen sich aufbrachte.

Nichtsdestotrotz hat er den Soul geprägt, eine beachtliche Karriere gemacht und seine Lieder sind noch heute so voller power, dass ich eine Gänsehaut bekomme, wenn ich eine seiner Platten auflege.
+1
Keepo
Keepo19.12.1915:30
Ein paar weitere Favoriten, die mir gerade einfallen:

Metallica - The Unforgiven II
Muse - Butterflies & Hurricanes
Muse - Sunburn
Muse - Sing for Absolution
Massive Attack - Paradise Circus
Seeed - Wonderful Life
Carlos Santana - Sideways
Pink Floyd - Comfortably Numb
The Police - Roxanne
„Er kam, sah und ging wieder.“
+3
Hot Mac
Hot Mac19.12.1916:22
Keepo
Ein Song der mich IMMER zu Tränen rührt:
Vincent - Don McLean
(...) Der Song ist so traurig und hoffnungsvoll zugleich & erinnert mich daran, dass jeder Mensch sein Päckchen zu tragen hat & wir manchmal einfach nur zuhören müssen um anderen Menschen zu helfen.
Vielen Dank für diese Worte.

Wir leben in einer Welt, in der das Zuhören immer wichtiger, aber umso weniger praktiziert wird.
Hinzu kommt, dass viele Menschen nicht nur nichts mehr hören wollen, sondern auch noch, wie scheuklappenblinde Schlachtrösser, alles niedertrampeln, was ihren Weg kreuzt.

Zuhören und niemals wegschauen!
+3
..mk..
..mk..19.12.1921:32
Die Musikvorlieben ändert sich ja, wenn man älter wird
Werfe mal was in die Runde, was unter "Neo-Klassik" gehandelt wird: ruhig / sphärisch etc.
Die genannten Jungs machen Filmmusik, aber auch ihre eigenen Projekte.
- Max Richer: z.B. "Sleep", aber eigentlich kann man alles von ihm hören, wenn man sich darauf einlässt. / - Olafur Anrnalds / - Nils Frahm / https://www.youtube.com/watch?v=izhGLGPmvIU
+1
Murxi19.12.1922:13
Musik ist mir im Laufe des Lebens immer unwichtiger geworden, was für die Musikliebhaber unter euch vermutlich auf völlige Unverständnis stoßen wird.
Sie war immer da, ja, im Hintergrund irgendwie. Beschallung im Auto und so. Auf Konzerte bin ich häufig mitgeschleppt worden, ohne eigenen Antrieb.
Manche Stücke gefielen und gefallen mir mehr - manche weniger, es wird auch mal mitgesungen und im Takt genickt, dennoch: eigentlich genieß ich den „Sound of Silence“ im wahrsten Sinne am meisten, und ich könnte tatsächlich weitgehend ohne Mucke auskommen (Humor brauch ich allerdings in allen Ausprägungen, nur um mal mitzureden )...

...und dann stoße ich vor kurzem durch puren Zufall auf Nightwish mit Ghost Love Score (die Live-Version von Wacken 2013 auf YT)... Aaalter, solche Gänsehaut hatte ich noch nie, wie geht denn das??? Da scheint jeder Mensch eigene Trigger zu haben, war mir bisher nicht bewusst, auch die Musikrichtung hatte ich nicht auf dem Schirm.
+1
MetallSnake
MetallSnake20.12.1910:16
Murxi
Auf Konzerte bin ich häufig mitgeschleppt worden, ohne eigenen Antrieb.

Apropos... Ich hab die Tage gesehen das eine meiner Lieblingsbands, Janus, endlich wieder ein paar Konzerte gibt. Habe sie noch nie live gesehen. Und da alles von denen selbst gestemmt wird sind die auch nur selten unterwegs, zwischenzeitlich sah es schon so aus als hätten die aufgehört Musik zu machen. Daher freue ich mich nun doppelt sie endlich live zu sehen.
Murxi
...und dann stoße ich vor kurzem durch puren Zufall auf Nightwish mit Ghost Love Score (die Live-Version von Wacken 2013 auf YT)... Aaalter, solche Gänsehaut hatte ich noch nie, wie geht denn das??? Da scheint jeder Mensch eigene Trigger zu haben, war mir bisher nicht bewusst, auch die Musikrichtung hatte ich nicht auf dem Schirm.

Das Ding ist auch wirklich pure Gänsehaut. Es ist wahrlich kein einfaches Stück und sie spielen es perfekt und beim Gesangt trifft es nochmal doppelt zu. Ich weiß nicht wie man da keine Gänsehaut bekommen könnte.
Für die, die es noch nicht kennen:
„Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.“
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Wiesi
Wiesi20.12.1913:12
Murxi
Aaalter, solche Gänsehaut hatte ich noch nie, wie geht denn das??? Da scheint jeder Mensch eigene Trigger zu haben, war mir bisher nicht bewusst, auch die Musikrichtung hatte ich nicht auf dem Schirm.

Die Geschmäcker sind verschieden: Habe zum ersten mal Symphonic Metal gehört, aber bei mir wurde nichts getriggert. Eine Gänsehaut bekam ich erst, als ich im Internet einige Internas über Nightwish laß.

Außerdem habe ich in diesem Thread gelernt, daß ein "Song" jede Art von Musikstück, oder sogar deren viele sein kann. Bisher dachte ich, es müßte ein Lied sein. So beeile ich mich nun, einen weiteren Lieblingssong vom mir zu nennen: "Ein deutsches Requiem" von Brahms. Da ist immerhin auch Gesang dabei, und er erzeugt bei mir die Gänsehaut.
„Everything should be as simple as possible, but not simpler“
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lphilipp
lphilipp20.12.1913:41
Mein Lieblingslied ist: "Wenn ich in deine Augen seh'" aus "Dichterliebe" op. 48 von Robert Schumann (1840) zu Gedichten von Heinrich Heine (Lyrisches Intermezzo bzw. Buch der Lieder, 1823/1827). Von den vielen guten Aufnahmen ist mir immer noch die mit Fritz Wunderlich (Tenor) und Hubert Giesen (Klavier) die liebste.

Der Schauspieler Ulrich Tukur sagt über Wunderlich: "Er hatte die schönste und reinste Stimme, die es je gab, ein göttliches Talent." (Interview in DER SONNTAG 3. 12. 2017)

Der kurze Text:
Wenn ich in deine Augen seh’,
So schwindet all’ mein Leid und Weh; Doch wenn ich küße deinen Mund, So werd’ ich ganz und gar gesund.
Wenn ich mich lehn’ an deine Brust, Kommt’s über mich wie Himmelslust; Doch wenn du sprichst: ich liebe dich! So muß ich weinen bitterlich.
„Man muß sich Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen! Albert Camus (Il faut imaginer Sisyphe heureux)“
+2
Hot Mac
Hot Mac20.12.1913:48
lphilipp

Fritz Wunderlich hatte ich gar nicht mehr aufm Schirm – super Tenor.
Vielen Dank für Deinen Beitrag.
0
Weia
Weia20.12.1913:58
lphilipp
Der kurze Text:
Wenn ich in deine Augen seh’,
So schwindet all’ mein Leid und Weh; Doch wenn ich küße deinen Mund, So werd’ ich ganz und gar gesund.
Wenn ich mich lehn’ an deine Brust, Kommt’s über mich wie Himmelslust; Doch wenn du sprichst: ich liebe dich! So muß ich weinen bitterlich.
Da sage noch einer, ein Merkmal von Popsongs im Gegensatz zur Hochkultur seien die trivialen Texte, die sich um immer dasselbe drehen würden …

Im „Mutterthread“ von diesem hier wurde Billie Eilish unter anderem für ihre angeblich banalen Teenie-Texte kritisiert. Von denen jeder einzelne ein Vielfaches an Selbstreflexion und Tiefe besitzt wie das da …

Ein kleines Indiz dafür, wie viel sich im Bewusstsein der Menschen in gerade mal 200 Jahren getan hat.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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DON-220.12.1914:49
Ich werfe nochmal einen in den Ring.

Right now von Van Halen


DON
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papito20.12.1923:42
Murxi
...und dann stoße ich vor kurzem durch puren Zufall auf Nightwish mit Ghost Love Score (die Live-Version von Wacken 2013 auf YT)... Aaalter, solche Gänsehaut hatte ich noch nie, wie geht denn das??? Da scheint jeder Mensch eigene Trigger zu haben, war mir bisher nicht bewusst, auch die Musikrichtung hatte ich nicht auf dem Schirm.

+1 ...Ghost Love Floor...
Ein winziger Punkt in der Menge war ich...unvergessliches Event!
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lphilipp
lphilipp21.12.1900:59
Weia
Da sage noch einer, ein Merkmal von Popsongs im Gegensatz zur Hochkultur seien die trivialen Texte, die sich um immer dasselbe drehen würden …

..
Ja Weia, das hast Du gut erkannt. Schon Heinrich Heine hat Liebesgedichte geschrieben - auch ganz knappe. Nicht alle sind so lang wie die "Loreley", die ja so etwas wie ein frühzeitiger Popsong wurde.
NB: Gibt es auch eine Tiefkultur? Du schriebst ja "Hochkultur".
... und ich bin raus!
„Man muß sich Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen! Albert Camus (Il faut imaginer Sisyphe heureux)“
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MetallSnake
MetallSnake21.12.1901:02
lphilipp
NB: Gibt es auch eine Tiefkultur? Du schriebst ja "Hochkultur".

Hochkultur als soziologischer Begriff umfasst die von meinungsbestimmenden Eliten genutzten, als besonders wertvoll akzeptierten Kulturleistungen – im Gegensatz zu Alltagskultur, Massenkultur, Populärkultur, Volkskultur oder Subkultur.
„Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.“
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Weia
Weia21.12.1901:22
lphilipp
NB: Gibt es auch eine Tiefkultur? Du schriebst ja "Hochkultur".
Der gängige Gegenbegriff wäre „Unterhaltung“. Aber das musst Du diejenigen fragen, die Popmusik diese Vorhaltung machen; ich habe die ja nur zitiert.

Abgesehen davon – natürlich gibt es jede Menge sich als Kultur gerierende Hirnverkleisterung. Die Grenze verläuft nur nicht so simpel zwischen „U“ und „E“, wie die „E“-Apologeten das gerne behaupten.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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