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Grafiker zugegen? Erbitte Tipp zum Thema eps vs. svg...

fadenschein15.10.1609:46
Hallo,

für unser Büro haben wir LibreOffice Briefvorlagen angelegt. Die Wortmarke und das Adressfeld haben wir dort bislang als EPS plaziert, damit deren 'Typografie' gesperrt ist und nicht versehentlich verändert werden kann.

Nun kann LibreOffice seit einigen Versionen plazierte EPS Grafiken nicht mehr korrekt ausdrucken.
Ich suche daher nach einer Alternative und es wurde mir zu SVG geraten.
Leider war ich damit bislang nicht erfolgreich, weil LibreOffice SVG Dateien nicht nachvollziehbar skaliert und Schriften nicht richtig abbildet.

Falls Ihr einen Tipp habt - folgendes habe ich schon erwogen, aber würde es gerne vermeiden...
- Auf ein anderes Textprogramm (z.B. Pages oder Word oder Openoffice) umsteigen.
- Die Briefvorlagen vorab drucken oder drucken lassen.
- Auf pixelbasierte Grafiken umsteigen.

Ziemlich aussichtslos? Oder habt Ihr noch andere Ideen?

Danke für Tipps
Fadenschein
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Kommentare

fadenschein25.10.1622:17
gfhfkgfhfk
Das Problem kann ich nicht nachvollziehen. Bei mir funktioniert es unter OSX 10.11.x und LO 5.x. Allerdings erzeuge ich die SVGs mit Inkscape und nicht mit Illustrator.

So sieht eine 11 pt Buchstabenfolge aus, die ich zunächst in einen Pfad umgewandelt und dann in Libreoffice als SVG importiert habe.

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fadenschein25.10.1622:21
So sehen die Pfade (kein Font mehr) aus, wenn ich das gleiche SVG in Illustrator öffne. Der vorhergehende Test war übrigens mit Libreoffice 5.1.5 unter 10.12.1.

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gfhfkgfhfk26.10.1609:55
Ich habe einen Screenshot mit 600% Darstellung von LO mit einem Inkscape SVG mit einem Text gemacht.
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iPeter79
iPeter7926.10.1613:22
Egal ob ich die Grafik in Illustrator oder in Inkscape als SVG speichere, sie werden in beiden Fällen bei mir korrekt in LibreOffice und im PDF dargestellt:




In Inkscape habe ich einmal im SVG-Spezialformat von Inkscape und einmal als normales SVG exportiert. Das Inkscape-Spezial-SVG-Format wird komischerweise ganz leicht unscharf dargestellt.

Es wirkt zwar so, als hätten die Pfade auch ganz leichte Polygonecken. Aber wenn man ganz nah heranzoomt, kann man bei allen Beispielen (Illustrator- und Inkscape-Export) keine Auffälligkeiten erkennen (ist wohl ein reines Render- und Interpolationsproblem):



Vielleicht hast du in Illustrator die falschen Optionen beim SVG-Export eingestellt (SVG-Version, Texteinstellungen, Kodierungseinstellungen usw.). Mit was für einen Illustrator hast du das SVG abgespeichert? Ich habe es mit Illustrator CS6 probiert.
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fadenschein26.10.1622:05
@iPeter79
Ich hab' leider nur Illustrator CS3. In Illustrator selbst sehen die SVGs auch tadellos aus. Auch dann, wenn ich sie nach dem Export erneut in Illustrator öffne. Erst Libreoffice 'polygonisiert' sie. Kann aber natürlich trotzdem am Illustrator Export liegen.

Aber mysteriös ist es ohnehin:
gfhfkgfhfk hatte mir eine LIbreoffice Versuchs-Datei geschickt mit plazierten SVG Grafiken. Bei ihm werden sie in der aktuellen Libreversion tadellos in einem PDF exportiert. Bei mir finden sich ebenfalls im aktuellen Libreoffice die dargestellten Polygone.
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fadenschein26.10.1622:15
Ahhh - jetzt kommen wir der Lösung näher?
Ich habe bislang über den Druckdialog PDFs erzeugt. Nicht über den PDF-Export Befehl. Wie habt Ihr es gemacht?

Nun habe ich aus Libreoffice versuchsweise ein PDF Dokument über den PDF-Export Befehl erzeugt. Das Ergebnis: keine Polygone mehr!


Fehlerhaft ist es trotzdem. Dort wo der untere Bogen des kleinen 'a' an die Senkrechte anschließt, gibt es einen kleinen Versatz. Der Bogen des kleinen 'h' hat in der linken Hälfte eine kleinen Knick.

Zum Vergleich seht ihr nachfolgend die gleiche Buchstabenfolge bei dem Libreoffice ein plaziertes EPS in ein PDF exportiert hat. In diesem Fall aus dem Calc Modul. Dort beherrscht Libreoffice das EPS Handling ja noch im Gegensatz zum Writer Modul.

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Stefan Lühr
Stefan Lühr26.10.1623:13
Moin,
Schon mal daran gedacht, den Briefkopf (und vielleicht auch eine Folgeseite) als PDF zu erstellen in guter Qualität? Dann kann man jeden erstellten Brief als PDF (ohne Hintergrund etc) erstellen und abspeichern und dann mit PDFToolKit verbinden.
Auf Arbeit machen wir das mit Serienbriefen bei größeren Mailings. 800 Briefe mit je 8 Seiten.

Bei nur einzelnen Briefen kann man das sicher auch so organisieren, daß jedes PDF, daß in einem Folder abgelegt wird, automatisch mit dem Briefkopf verbunden wird und dann automatisch ausgedruckt und dann irgendwo abgelegt wird.
Also anstatt drucken wählt man nach einiger Vorarbeit eben "speichern als"
Cheers
Stefan
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gfhfkgfhfk26.10.1623:43
fadenschein
Ahhh - jetzt kommen wir der Lösung näher?
Ich habe bislang über den Druckdialog PDFs erzeugt. Nicht über den PDF-Export Befehl. Wie habt Ihr es gemacht?
Ich nutze immer die PDF Export Funktion von LO, da das Erstellen von PDFs per Druckdialog die Strukturen im PDF nicht anlegt. Z.B. hat man Verzeichnisse im ODT, dann erzeugt LO dafür im PDF automatisch die Einträge im Lesezeichen-/Inhaltsverzeichnis des PDFs. Analog dazu werden Links im Dokument korrekt exportiert. Das ist alles weg, wenn man den Druckdialog nutzt.
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iPeter79
iPeter7927.10.1600:03
Ich habe auch immer über die Export-Funktion das PDF erzeugt und nicht über den Druckdialog.
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fadenschein27.10.1608:38
@Stefan Lühr
Daran hatte ich noch nicht gedacht. Wusste gar nicht, dass man fertige PDFs mergen kann. Ich schau' mir das mal an, aber ich vermute, dass es in meinem Fall handhabbarer wäre, aus dem Office Programm ein fertiges PDF erzeugen zu können.

@gfhfkgfhfk und
@iPeter79
Ich verwende den Druckdialog für die PDF Erzeugung aus der Gewohnheit, dass es ihn bei allen Programmen gibt. Außerdem benötige ich die Übernahme der Dokument Struktur in das PDF nicht.

Natürlich wäre es kein Problem zukünftig auf den PDF Export zu wechseln. Aber auch wenn das Ergebnis wesentlich besser ist, als das aus dem Druckdialog, bleiben doch die kleinen Schönheitsfehler im Detail.
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