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Handel mit vertraulichen Patientendaten
Handel mit vertraulichen Patientendaten
Stefan S.
18.08.13
14:37
Krankheiten von mehr als 300 Millionen Patienten – darunter auch "42 Millionen verschiedene gesetzlich Versicherte" in Deutschland. "Viele Patientenkarrieren sind zurück bis 1992 verfolgbar",
woher haben sie die Daten? Anscheinend auch aus unzureichend verschlüsselten Daten...
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Kommentare
Fox 69
18.08.13
14:38
Zu spät. War schneller.😂
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chill
18.08.13
18:06
Gott sei dank.
Fox hätte wieder geschrieben: "Datenschutzpanne bei o2 Kunden … "
„MBP M1 256/16 Monterey 12.1 . iPhone 11 128 GB, iOs 15.2“
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iGod
18.08.13
19:08
Bitte in den OffTopic Bereich verschieben.
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Schens
18.08.13
20:10
Aber was hat das mit MTN zu tun?
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chill
18.08.13
20:32
klar das schens (als apotheker) ssowas nicht hier sehen möchte
und schön gleich eine lobbyisten seite hinterherschicken … (http://www.apotheke-adhoc.de)
„MBP M1 256/16 Monterey 12.1 . iPhone 11 128 GB, iOs 15.2“
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Stefan S.
18.08.13
21:14
Wer einen neuen Arbeitgeber sucht oder Beamter werden möchte oder seine Krankenkasse wechseln möchte oder…
Ob ElitePartner.de schon standardmäßig prüft, ob ihre Bewerber keine Zipperlein haben und falls Überkronungen im Mund sind diese auch aus Gold sind?
Wie kommen diese Sacknasen darauf meine Gesundheits-Daten verhökern zu dürfen?
Ach so, "die Politik" (Apothekerpartei?) hat es ihnen erlaubt.
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Schens
19.08.13
10:25
Jaja, die unglaublich mächtige Apothekerlobby.
Die hat sogar schon dafür gesorgt, dass wir von den Linken
Zuspruch bekommen.
Ein raffiniertes Spiel dieser mächtigen, mächtigen Organisation, die es versteht, so im verborgenen zu arbeiten, dass weder der normale Bürger, noch irgendein Politiker oder irgendein Apotheker etwas davon mitkriegen würde...
Ganz normaler, gelebter und gesellschaftlich akzeptierter Rassismus, verbreitet von Menschen, die mit der Gabe gesegnet sind, eine Meinung zu vertreten, zu der sie - ungestört durch einen Hauch Wissen - über Mama, Papa, Opa und Tante Hedwig gekommen sind. Nur nicht selbst denken, es könnte problematisch werden. Und um Rösslers Willen nicht selbst ein paar Fakten googeln.
(Wir verehren Rössler als Gottheit, weil er es geschafft hat, unseren Verdienste zu kürzen. Im Gegenzug dafür wurden unsere Pflichten erhöht)
Ich kann in nächster Zeit nicht antworten, da ich jetzt mit meiner weißen Perserkatze auf dem Arm mit dem gläsernen Aufzug ca. 6350m tief in die Erde fahre und mich mit den anderen der Apothekerlobby zu treffen.
Die Erde ist hohl. Ausgehöhlt von meinen Apothekervorfahren. Seitdem haben wir da unten ein Urlaubsparadies. Aber sags nicht weiter.
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DonQ
19.08.13
10:38
1,5 cent pro Datensatz in der Datenbank
"Andere" bekommen nen Hunni pro ausgefüllten Fragebogen…macht es das wirklich besser ?
Btw.
Scheinbar gings ja nur um Diabetes/Blutzucker und die extremst teuren Blattgold Messtreifen.
„an apple a day, keeps the rats away…“
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Ties-Malte
20.08.13
21:24
StefanS., meinst du nicht, dass ein Politik-Forum für dich geeigneter wäre? Vielleicht wäre in diesem Fall auch ein Apotheker-Forum geeignet?
Oder hast du nur vergessen zu erwähnen, dass in der Apotheke deines Vertrauens ein Mac steht und deine eigentliche Frage ist die nach der richtigen (und sicheren) Vernetzung dieses Macs?
Ich habe keine Ahnung, welche Systeme in Apotheken eingesetzt werden (Win? Linux?), aber auch dafür gibt es Foren, ganz bestimmt! Du kriegst das raus, ich glaub an dich!
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
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dreyfus
20.08.13
21:39
Der Spiegel mal wieder... "Einer der größten Datenskandale der Nachkriegszeit". Die Datenskandale vor '45 waren aber auch echt ne ganz andere Nummer...
Bis jetzt ist ja nicht einmal verbindlich geklärt, ob diese "unzureichende Anonymisierung" a) absichtlich und b) wirklich unzureichend ist.
Was will der Spiegel hier erreichen? BND und NSA verharmlosen? Sich selbst als den besseren Guardian präsentieren (viel Glück damit
)?
Würde der Gesetzgeber hier handeln wollen, würde es ja schon reichen, persönliche Daten von Rezepten zu entfernen (wie es ja fast überall auf der Welt gemacht wird, selbst im Bürokratenparadies Indien steht auf einem Rezept nur der Name des Arztes). Die dienen nämlich überhaupt keinem Zweck. Selbst bei stärksten Schmerzmitteln wurde ich noch nie nach einem Ausweis gefragt. Und den Apotheker, egal ob er Rösler wählt oder nicht, geht mein Name soviel an, wie die Tusse an der Blödmarktkasse meine Postleitzahl.
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Stefan S.
20.08.13
22:54
dreyfus
Bis jetzt ist ja nicht einmal verbindlich geklärt, ob diese "unzureichende Anonymisierung" a) absichtlich und b) wirklich unzureichend ist.
Warum werden diese Daten überhaupt erst gesammelt? Und dann auch noch weitergegeben? Wie Du selbst schreibst, gibts das woanders gar nicht. Hat den Patienten dort nicht geschadet. Aber hierzulande werden dann Vertreter (aufgrund der Datenlage) auf Ärzte gehetzt und mit Schmiergeld geködert XY zu verschreiben und das geht schonmal finanziell gegen die Patienten und evtl.ist es auch nicht das optimale Rezept.
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dreyfus
21.08.13
02:08
Stefan S.
dreyfus
Bis jetzt ist ja nicht einmal verbindlich geklärt, ob diese "unzureichende Anonymisierung" a) absichtlich und b) wirklich unzureichend ist.
Warum werden diese Daten überhaupt erst gesammelt? Und dann auch noch weitergegeben? Wie Du selbst schreibst, gibts das woanders gar nicht. Hat den Patienten dort nicht geschadet. Aber hierzulande werden dann Vertreter (aufgrund der Datenlage) auf Ärzte gehetzt und mit Schmiergeld geködert XY zu verschreiben und das geht schonmal finanziell gegen die Patienten und evtl.ist es auch nicht das optimale Rezept.
Naja, ohne das Du unrecht hättest, geht hier jetzt Einiges durcheinander...
Zur Abrechnung von Rezepten würde eine laufende Nummer (in Verbindung mit einer Kennung des Arztes) auf dem Rezept reichen. Dass die Patientendaten beim Arzt zusammengeführt werden können, ist unstrittig (der hat die Daten sowieso). Dass Apotheker hier Daten erhalten, die sie gar nicht brauchen... natürlich schon.
Die Aktionen der Pharmalobby sind selbstverständlich komplett zu verurteilen. Aber auch das ist Sache des Gesetzgebers. Es kann einfach nicht angehen, dass Vertreter (also Abschaum) Ärzte oder Apotheker bezahlen/bestechen. Für was auch immer.
Vorsichtig wäre ich allerdings mit einer grundsätzlichen Verurteilung von Apothekern... Darauf, dass DocMorris, oder sonst eine Klitsche, hier mal eben 24-Stunden Dienst macht, mit echten Läden, zu denen man nächtens einfach einmal hinfahren kann... können wir wohl lange warten.
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Stefan S.
21.08.13
02:20
Ich habe auch nix gegen Apotheker geschrieben. Nur gegen die Apotherkerpartei.
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Ties-Malte
21.08.13
10:58
Bestimmt freut man sich im Apotheker-Forum, wenn du dort dein Patientendaten-Anliegen vorbringst, und ist dir unter
Forum / Service / Frage der Woche
sicher auch gerne bei deinen Netzwerk-Problemen behilflich
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
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mactelge
21.08.13
12:27
TITANIC gibt bereits Entwarnung:
Presseberichte, wonach in Deutschland ein reger Handel mit vertraulichen Patienteninformationen betrieben wird, haben sich als falsch herausgestellt. Wie ein Vertreter der Pharmaindustrie bestätigte, geben Rechenzentren Daten, wie zum Beispiel die über die Phimose von Frank Zeller aus 74219 Möckmühl, lediglich in anonymisierter Form weiter. Dasselbe gilt für die Vaginitis von Petra Schamuhl aus der Marburger Straße 42 in Gießen. Das Pseudothema Informationshandel im Gesundheitswesen sei also definitiv kein Fall für den Bundesbeauftragten für Datenschutz, der, so der Experte abschließend versöhnlich, "doch spätestens nächste Woche, wenn er von seiner unheilbaren Darmkrebserkrankung erfährt, ganz andere Probleme haben wird".
„Dreh´dich um – bleib´wie du bist – dann hast du Rückenwind im Gesicht!“
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scharli
21.08.13
13:47
Was wird in diesem Forum erst los sein, wenn die Gesundheitskarte in vollständiger Funktion eingeführt ist? Dann bricht hier bei den gleichen Autoren der Veitstanz (Chores Huntington) aus, oder? Schuster, bleibt bei euren Dünnbrett-Leisten!
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Tuco
21.08.13
14:06
Manche merken eben gar nix nich.
Nichts für Gudrun.
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teorema67
21.08.13
20:32
SpOn
Krankheiten von mehr als 300 Millionen Patienten – darunter auch "42 Millionen verschiedene gesetzlich Versicherte" in Deutschland.
Wer sagt denn, dass es sich nicht um gefakte Daten oder aber um eine gefakte Meldung handelt? Die Zuverlässigkeit von SpOn ist geradezu sprichwörtlich.
Oder stimmt die Sache und es handelt sich um Statistiken aus korrekt anonymisierten Daten? In jedem Medizin-Lehrbuch stehen schließlich Inzidenzen und Prävalenzen, die auch anhand von realen Patientendaten ermittelt sind.
„Eisenbahn ist Daseinsvorsorge (Hagen von Ortloff)“
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Stefan S.
22.08.13
00:49
in unzureichend verschlüsselter Form
bietet IMS die Informationen aus Insulinrezepten, "patientenindividuell"
Bei der Lieferung von Rezeptdaten an IMS wird die Identität der Patienten lediglich durch einen 64-stelligen Code verschleiert, der sich leicht auf die tatsächliche Versichertennummer zurückrechnen lässt, wie vertrauliche Dokumente belegen, die dem SPIEGEL vorliegen.
Es stimmt schon, es stand nur im Spiegel und nicht in der Apothekenrundschau.
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Ties-Malte
22.08.13
02:12
Stefan S.
Es stimmt schon, es stand nur im Spiegel…
Super, in der Mittelstands-Bild also.
Wobei… neuerdings ja mit ihrem Chefredakteur (Vize-), das könnte die Qualität durchaus steigern.
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
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scharli
22.08.13
08:33
@Ties-Malte
Immerhin gestehst Du mit Deiner Aussage dem Mittelstand ein höheres geistiges Niveau zu als der Allgemeinheit.
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Schens
22.08.13
10:49
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DonQ
22.08.13
21:45
auf der anderen Seite…einfach Zeitungen "lesen", bringt auch gewisse Rückschlüsse, wie: AOK ist eine schlechte Krankenkasse und deren Versicherte…nur am Krankfeiern…
Zitat:
Im vergangenen Jahr zählten die AOKs unter ihren Versicherten rund 153 Millionen krankheitsbedingt ausgefallene Arbeitstage.
„an apple a day, keeps the rats away…“
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dreyfus
22.08.13
22:32
DonQ
auf der anderen Seite…einfach Zeitungen "lesen", bringt auch gewisse Rückschlüsse, wie: AOK ist eine schlechte Krankenkasse und deren Versicherte…nur am Krankfeiern…
Zitat:
Im vergangenen Jahr zählten die AOKs unter ihren Versicherten rund 153 Millionen krankheitsbedingt ausgefallene Arbeitstage.
Wie passt das jetzt zusammen? Die dt. AOKs haben zusammen etwa 25 Millionen Versicherte. Ein Wert von ca. 6 Krankheitstagen pro Jahr läge weit unter dem Durchschnitt für 2012 (14,2 Tage)... Da die AOKs historisch etliche Versicherte in "einfachen" und körperlichen Berufen haben, erscheint mir der Wert sehr verdächtig (aber, sollte er stimmen, definitiv kein Anzeichen dafür, dass AOK Versicherte besonders viel krankfeiern).
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DonQ
23.08.13
02:31
dreyfus
DonQ
auf der anderen Seite…einfach Zeitungen "lesen", bringt auch gewisse Rückschlüsse, wie: AOK ist eine schlechte Krankenkasse und deren Versicherte…nur am Krankfeiern…
Zitat:
Im vergangenen Jahr zählten die AOKs unter ihren Versicherten rund 153 Millionen krankheitsbedingt ausgefallene Arbeitstage.
Wie passt das jetzt zusammen? Die dt. AOKs haben zusammen etwa 25 Millionen Versicherte. Ein Wert von ca. 6 Krankheitstagen pro Jahr läge weit unter dem Durchschnitt für 2012 (14,2 Tage)... Da die AOKs historisch etliche Versicherte in "einfachen" und körperlichen Berufen haben, erscheint mir der Wert sehr verdächtig (aber, sollte er stimmen, definitiv kein Anzeichen dafür, dass AOK Versicherte besonders viel krankfeiern).
Setz doch mal die Zahl der Berufstätigen der AOK Versicherten in Relation zu der Gesamtzahl Versicherte der AOK…und leg darauf die Fehlzeiten um
Und jetzt keine Unfundierte Wischiwaschi Argumentation, es ist wohl allgemein Bekannt, das AOK alles andere als Großzügig ist, vom Gehalt was sie sich selber zahlen mal abgesehen.
In einem Punkt hast du aber schon auch Recht, die Anzahl der Fehlzeiten, ist durch den Druck im normalen Arbeitsleben…allgemein gesunken.
„an apple a day, keeps the rats away…“
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dreyfus
23.08.13
03:12
DonQ
Setz doch mal die Zahl der Berufstätigen der AOK Versicherten in Relation zu der Gesamtzahl Versicherte der AOK…und leg darauf die Fehlzeiten um
Danach habe ich (wirklich) gesucht... Einige Landes-AOKs veröffentlichen wohl eine Statistik aus der sich Versicherten- und Mitgliederzahlen ablesen lassen (da liegen die Versichertenzahlen so grob 40% über den Mitgliederzahlen). Wenn ich das entsprechend anpasse, liegt der Wert eigentlich immer noch unter dem Durchschnitt. Allerdings habe ich diese Daten nicht für alle AOKs gefunden.
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