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Hardware
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Hardware für ein ganzes Jahrzehnt
Hardware für ein ganzes Jahrzehnt
HAL 9000
30.08.23
14:46
Das neue Fairphone 5 soll bis zu zehn Jahre halten, verspricht der Hersteller.
Aber das wird nicht funktionieren.
Denn das Problem ist nicht die Hardware, sondern die Software.
Ich habe hier ein iPad mini der ersten Generation.
Veröffentlich im Oktober 2012 mit iOS 6.
Gekauft im April 2013.
Funktioniert heute noch tadellos mit iOS 9.3.5.
Selbst die Batterie ist noch in Ordnung.
Aber es ist nur noch eingeschränkt nutzbar.
Die Apps von Apple (Notizen, Kalender, Messages, Mail) sind problemlos nutzbar, auch mit Sync über die iCloud. Selbst wenn es die damals noch gar nicht gab.
Der Webbrowser macht allerdings Probleme: heutige Websites sind mit einem derart alten Browser nur noch eingeschränkt darstellbar. Und damit häufig unnutzbar.
Viele andere Programme können auch nicht mehr auf aktuelle Daten zugreifen...
Hilfreich?
+10
Kommentare
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1
2
pstoehr
01.09.23
08:47
Hi,
ich finde die Diskussion sehr interessant, aber auch an einigen Stellen dezent weltfremd.
Seit wieviel Jahren bekommt man bei Apple die gesamte Systemsoftware gratis?
Das Apple diese verschenkte Software irgendwie gegenfinanzieren muss sollte uns doch allen klar sein. Das geschieht natürlich auch über die Hardware-Preise. Apple will/muss also Hardware verkaufen damit wir die Software für iPhone, iPad, Watch, Apple TV und Mac gratis bekommen.
Daraus ergeben sich doch fast logisch zwei Sachen:
1) Man kann/will einfach auf Grund der dafür benötigten People-Power nicht beliebig alte Hardware, die einen sehr geringen Prozentsatz der eingesetzten Hardware ausmacht, unterstützen. Das ist einfach irgendwann wirtschaftlich nicht mehr vertretbar. Und sind wir mal ehrlich, ein 10 Jahre altes System ist selbst mit der damaligen Software einfach nicht so "fluffig" in der Verwendung wie ein aktueller Rechner mit einem M2-Chip.
2) Wenn man keine Hardware verkauft, dann ist auch kein Geld für die Software-Truppe da.
Klar, so ein 12 Jahre alter MacMini wäre immer noch toll um darauf ein paar E-Mails im Emacs zu lesen und irgendwelche alten Web-Seiten im "vor HTML5 Standard" zu betrachten, aber wieviel Prozent der User würden damit zufrieden sein?
Und das "Geschrei", wenn auf alter Hardware bei einer neuen Software-Version nicht alle neuen Features unterstützt werden kenn ich aus dem Projektgeschäft nur zu gut. Und klar, oft beschneidet man da neue Software aus Sicht des Anwenders unnötig. Aber dass sich ein weiterer "kleiner Branch" nur um der alten Hardware dieses Feature anzubieten ist es oft nicht, es soll ja auch mit annehmbarer Geschwindigkeit laufen! Und ob es dann noch wirtschaftlich ist diesen Branch auch noch mit zusätzlicher People-Power am Leben zu erhalten? Denn man darf nicht vergessen, die alte Hardware stirbt einfach aus ...
Hilfreich?
+6
gacki
01.09.23
08:57
pstoehr
Klar, so ein 12 Jahre alter MacMini wäre immer noch toll um darauf ein paar E-Mails im Emacs zu lesen und irgendwelche alten Web-Seiten im "vor HTML5 Standard" zu betrachten, aber wieviel Prozent der User würden damit zufrieden sein?
Dieser Kommentar wird auf einem MacMini late 2012 verfasst. Dieser ist von der Rechenleistung für nahezu alles, was ich mache, vollkommen ausreichend. Ich habe u.a. auch noch für unterwegs ein Macbook Pro M1. Die Unterschiede z.B. beim Laden von Webseiten und der Darstellung von Mails sind aus meiner Sicht vernachlässigbar.
Hilfreich?
+5
Nebula
01.09.23
09:02
OCLP zeigt sehr gut, dass ein iMac von 2010 mit i7-CPU und SSD im Prinzip noch fluffig laufen kann. Klar, nicht so fluffig, wie Apple Silicon oder aktuelle Intels, aber eben auch nicht schnarchlahm wie man annehmen könnte. Zudem läuft es fluffiger als im Originalzustand mit HD statt SSD.
Außerdem verdient Apple längst nicht mehr nur an Hardware. Die Dienste (iCloud, Music und Co.) machen mittlerweile einen großen Teil des Umsatzes aus.
„»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein“
Hilfreich?
+6
pünktchen
01.09.23
09:15
@pstoehr: Wie willst du denn "wirtschaftlich nicht mehr vertretbar" berechnen? Der Umfang des von Apple für seine Produkte gebotenen Supports ist wichtig für die Zufriedenheit der Kunden und damit der Wahrscheinlichkeit, dass sie wieder zu Apples Produkten greifen und sie anderen weiter empfehlen. Genug Geld hat Apple jedenfalls. Soviel, dass sie gar nicht wissen, wohin damit. Wieso dann nicht den relativ geringen Aufwand betreiben, ein paar Hardwaretreiber zur Verfügung zu stellen? Um mehr geht es doch gar nicht. Ziel wäre ja auch nicht, die Geräte ewig zu unterstützen, sondern schlicht mindestens so lange wie die Konkurrenz. Die ist der Massstab auch für die Kunden. Wenn ich meinen Mac nicht mehr mit einem aktuellen macOS betreiben kann, obwohl ein aktuelles Windows oder Linux kein Problem darstellt, dann hat Apple in der Hinsicht schlicht versagt.
Ich meine, Apple minimum bei Macs scheinen 4 Jahre aktuelles OS und 6 Jahre Sicherheitsupdates zu sein. Das wäre in Ordnung für ein Telefon, für einen PC ist das schlicht zu wenig.
Hilfreich?
+5
pstoehr
01.09.23
09:34
gacki
pstoehr
Klar, so ein 12 Jahre alter MacMini wäre immer noch toll um darauf ein paar E-Mails im Emacs zu lesen und irgendwelche alten Web-Seiten im "vor HTML5 Standard" zu betrachten, aber wieviel Prozent der User würden damit zufrieden sein?
Dieser Kommentar wird auf einem MacMini late 2012 verfasst. Dieser ist von der Rechenleistung für nahezu alles, was ich mache, vollkommen ausreichend. Ich habe u.a. auch noch für unterwegs ein Macbook Pro M1. Die Unterschiede z.B. beim Laden von Webseiten und der Darstellung von Mails sind aus meiner Sicht vernachlässigbar.
Genau, für das was Du machst, dass hab ich ja geschrieben. Aber wie sieht es denn mit der Fotos-App, Xcode, ... aus, macht das auf dem Rechner auch noch Spaß?
Aber nochmal: Die Frage ist doch, wieviele MacMini late 2012 sind es denn prozentual? Und wenn man nun genauso viel Geld in die Weiterentwicklung des Software-Branches für diese alte Hardware steckt, dann gibt es halt irgendwann keine Treiber mehr für diese alte Hardware.
Was man ja gerne vergisst ist, dass es ja nicht "nur das Schreiben" der Software ist, man muss das ganze dann noch testen, im Build-Management passend unterstützen ...
Was Apple natürlich machen könnte ist, dass man nur "n Jahre" alte Hardware mit gratis Updates versorgt und wer Updates für ältere Hardware haben will, der zahlt halt. Das dann aufkommende Geschrei würde ich gerne mal hören!
Hilfreich?
+2
pstoehr
01.09.23
09:38
pünktchen
@pstoehr: Wie willst du denn "wirtschaftlich nicht mehr vertretbar" berechnen? Der Umfang des von Apple für seine Produkte gebotenen Supports ist wichtig für die Zufriedenheit der Kunden und damit der Wahrscheinlichkeit, dass sie wieder zu Apples Produkten greifen und sie anderen weiter empfehlen. Genug Geld hat Apple jedenfalls. Soviel, dass sie gar nicht wissen, wohin damit. Wieso dann nicht den relativ geringen Aufwand betreiben, ein paar Hardwaretreiber zur Verfügung zu stellen? Um mehr geht es doch gar nicht. Ziel wäre ja auch nicht, die Geräte ewig zu unterstützen, sondern schlicht mindestens so lange wie die Konkurrenz. Die ist der Massstab auch für die Kunden. Wenn ich meinen Mac nicht mehr mit einem aktuellen macOS betreiben kann, obwohl ein aktuelles Windows oder Linux kein Problem darstellt, dann hat Apple in der Hinsicht schlicht versagt.
Ich meine, Apple minimum bei Macs scheinen 4 Jahre aktuelles OS und 6 Jahre Sicherheitsupdates zu sein. Das wäre in Ordnung für ein Telefon, für einen PC ist das schlicht zu wenig.
Wenn Apple die Hardware nicht mehr unterstützen will (weil es nicht ins Geschäftsmodell passt), dann muss du sie ja nicht verschrotten. Du schreibst selber, dass Du Linux oder Windows installieren kannst. Dann man es halt
Du hättest jetzt gerne sagen wir mal 10 Jahre
gratis
Updates für dein Betriebssystem. In welchem anderen Industriebereich bekommt man denn 10 Jahre lang gratis Support?
Auf die Beispiele bin ich jetzt mal gespannt!
Hilfreich?
+1
pünktchen
01.09.23
09:44
Du schreibst was von "E-Mails im Emacs" und "Web-Seiten im "vor HTML5 Standard"" was halt absolut albern ist. Es geht doch hier nicht um Knubbel iMacs mit G3 Prozessoren!
Tatsächlich kann es dir bei Apple passieren, dass dein Computer drei Jahre, nachdem du ihm bei Apple neu gekauft hast, für Apple schon zu alt ist, um noch das aktuelle OS zu bekommen. Dann werden zwei Jahre nur noch ein Teil der Sicherheitslücken gestopft und dann war es das ganz. Und das willst du ersthaft verteidigen?
Wieso können das irgendwelche Hobbyprogrammierer leisten, aber für Apple ist das zu viel Aufstand?
Und "andere Industriebereiche" sind völlig irrelevant, mit denen konkurriert Apple nicht.
Mein Argument war, dass das keine sinnvolles Geschäftsmodell ist, weil sie ihre Kunden damit schlicht nicht glücklich machen. Dein "dann geh doch woanders hin" ist kein sinnvolles Gegenargument. Du könntest zB argumentieren, dass Apple sich das leisten kann, weil die Alternativen alle noch schlechter sind, und sie die bessere Rückwärtskompatibilität auch nicht rettet.
Hilfreich?
+4
gacki
01.09.23
09:54
pstoehr
gacki
pstoehr
Klar, so ein 12 Jahre alter MacMini wäre immer noch toll um darauf ein paar E-Mails im Emacs zu lesen und irgendwelche alten Web-Seiten im "vor HTML5 Standard" zu betrachten, aber wieviel Prozent der User würden damit zufrieden sein?
Dieser Kommentar wird auf einem MacMini late 2012 verfasst. Dieser ist von der Rechenleistung für nahezu alles, was ich mache, vollkommen ausreichend. Ich habe u.a. auch noch für unterwegs ein Macbook Pro M1. Die Unterschiede z.B. beim Laden von Webseiten und der Darstellung von Mails sind aus meiner Sicht vernachlässigbar.
Genau, für das was Du machst, dass hab ich ja geschrieben. Aber wie sieht es denn mit der Fotos-App, Xcode, ... aus, macht das auf dem Rechner auch noch Spaß?
Es war mir nicht bewusst, dass ich meine Emails im emacs lese und die Webseiten, die ich mir ansehe, im "vor HTML5 Standard" vorliegen.
Darüber hinaus bin ich vor allem als Musiker und Musikpädagoge tätig. Ich habe weder meinen MacMini noch mein altes Macbook Pro (Mid 2012) jemals leistungsmäßig an seine Grenzen gebracht. Bei Logic und Ableton waren es nie mehr als 50%, bei Mainstage in der Tendenz noch deutlich weniger.
Notationsprogramme laufen auf dem Mini problemlos.
Fotos-App? Was ist das? Nie benutzt.
Xcode benutze ich ebenfalls nicht. Wie viele Mac-User tun das denn überhaupt? Aus dem Bauch heraus würde ich sagen: Deutlich weniger als 10%.
Aus meiner Sicht unangenehm ist vor allem, dass neue Programmversionen immer größer und schwerfälliger werden, ohne dass das (aus meiner Sicht) durch entsprechende Features gerechtfertigt ist. Ich vermute, dass das etwas mit cross platform frameworks und ähnlichen Dingen zu tun hat.
Hilfreich?
+4
Wauzeschnuff
01.09.23
10:01
pstoehr
Du hättest jetzt gerne sagen wir mal 10 Jahre
gratis
Updates für dein Betriebssystem. In welchem anderen Industriebereich bekommt man denn 10 Jahre lang gratis Support?
Auf die Beispiele bin ich jetzt mal gespannt!
Als ich die Verträge gesehen habe, war ich selbst überrascht: Fahrgastinformationssysteme im Öffentlichen Nahverkehr. Wahnsinn, was da für Verträge üblich sind, das kann man keinem erzählen. Und hier reden wir nicht nur von 10 sondern von bis zu 30 Jahren.
Hilfreich?
+5
pstoehr
01.09.23
10:09
Wauzeschnuff
pstoehr
Du hättest jetzt gerne sagen wir mal 10 Jahre
gratis
Updates für dein Betriebssystem. In welchem anderen Industriebereich bekommt man denn 10 Jahre lang gratis Support?
Auf die Beispiele bin ich jetzt mal gespannt!
Als ich die Verträge gesehen habe, war ich selbst überrascht: Fahrgastinformationssysteme im Öffentlichen Nahverkehr. Wahnsinn, was da für Verträge üblich sind, das kann man keinem erzählen. Und hier reden wir nicht nur von 10 sondern von bis zu 30 Jahren.
Dafür wird aber auch entsprechend gezahlt!
Hilfreich?
+3
pstoehr
01.09.23
10:12
pünktchen
Du schreibst was von "E-Mails im Emacs" und "Web-Seiten im "vor HTML5 Standard"" was halt absolut albern ist. Es geht doch hier nicht um Knubbel iMacs mit G3 Prozessoren!
Tatsächlich kann es dir bei Apple passieren, dass dein Computer drei Jahre, nachdem du ihm bei Apple neu gekauft hast, für Apple schon zu alt ist, um noch das aktuelle OS zu bekommen. Dann werden zwei Jahre nur noch ein Teil der Sicherheitslücken gestopft und dann war es das ganz. Und das willst du ersthaft verteidigen?
…
Wow, da hab ich wohl seit über 25 Jahren wohl nur Glück gehabt. Meine Apple-Rechner haben immer mindestens 5 Jahre durchgehalten, dann wurden sie durch neue ersetzt.
Wieviele Rechner hatten denn nur 3 Jahre gratis System-Software-Updates?
Hilfreich?
+1
Wauzeschnuff
01.09.23
10:16
pstoehr
Dafür wird aber auch entsprechend gezahlt!
Jain, das Prinzip ist wohl eher ein: Der Support für den Altvertrag wird mit dem Folgeauftrag bezahlt. Der Support für diesen dann wieder mit dem darauffolgenden. Genaugenommen das gleiche Prinzip, was Apple anwendet: Der Support für das ältere System wird von den Käufern der aktuellen Systeme bezahlt (wobei Apple da mit seiner Servicesparte zunehmend von weg kommt).
Probleme entstehen dabei natürlich immer, wenn der Folgeauftrag (die neuen Käufer) dann - aus welchen Gründen auch immer - ausbleibt.
Hilfreich?
+1
pstoehr
01.09.23
10:19
Wauzeschnuff
pstoehr
Dafür wird aber auch entsprechend gezahlt!
Jain, das Prinzip ist wohl eher ein: Der Support für den Altvertrag wird mit dem Folgeauftrag bezahlt. Der Support für diesen dann wieder mit dem darauffolgenden. Genaugenommen das gleiche Prinzip, was Apple anwendet: Der Support für das ältere System wird von den Käufern der aktuellen Systeme bezahlt.
Probleme entstehen dabei natürlich immer, wenn der Folgeauftrag (die neuen Käufer) dann - aus welchen Gründen auch immer - ausbleibt.
Wann hast Du das letzte Mal für ein System-Software-Update oder ein Security-Update gezahlt?
Hilfreich?
+1
Wauzeschnuff
01.09.23
10:24
pstoehr
Wann hast Du das letzte Mal für ein System-Software-Update oder ein Security-Update gezahlt?
Ich gehe hier von einem Missverständnis aus. Wenn ich von aktuellen Systemen rede, dann rede ich von Hardware (iPhones, Tablets, Macs, etc.), nicht Software. Diese Käufe (und neuerdings eben auch die Service-Sparte) finanzieren ja schließlich die Softwareentwicklung bei Apple. Ganz ähnlich wie im genannten Industriebereich (da wird ja auch Hard- und Software geliefert und muss entsprechend supported werden => bezahlt eben durch die Neukäufe aka Folgeaufträge).
Hilfreich?
0
pünktchen
01.09.23
10:37
pstoehr
Wieviele Rechner hatten denn nur 3 Jahre gratis System-Software-Updates?
zB das bis 2019 verkaufte MB 2017. Und der MP 2013, wenn du denn 2019 tatsächlich noch gekauft hast. 3 Jahre sind aber selten, 4 Jahre dagegen recht häufig. Hab ich selbst bei meinem ersten MB auch schon erleben dürfen.
Und dein Rumhacken auf dem "gratis" ist doch auch komplett albern. Die Erwartung, dafür eine angemessene Zeit Software-Support zu bekommen, ist beim Kauf eingepreist. Ich zahle ja nur deshalb Apples höhere Preise, weil auf der Hardware Apples Software läuft. Nur ist das, was man dann tatsächlich an Support tatsächlich bekommt, komplett willkürlich.
Hilfreich?
+4
gacki
01.09.23
10:41
Ohne Zweifel kommen hier viele Faktoren zusammen.
Hardware und Software haben mittlerweile in vielen Sektoren einen Stand erreicht, der es eigentlich erlaubt, mit einem entsprechenden System sehr lange zu arbeiten. Der Umstieg auf Abo-Modelle bei Software kommt ja nicht von ungefähr. Gerade im Produktionsbereich wird oft sehr lange mit einer Ausstattung gearbeitet: Wenn es funktioniert, funktioniert es halt. Ich hae das teilweise bei Verlagen erlebt, die noch mit vergleichsweise alten Versionen von Notationsprogrammen arbeiten (in einem Fall musste ich mal bewusst bei mir ein Downgrade machen). In solchen Fällen sind sowohl neue Hardware als auch Software natürlich schwer an den Mann zu bringen. Die Supportkosten beim Hersteller fallen aber weiterhin an; insofern ist das eine schwierige Situation.
Noch ein (wie ich finde) hübsches Beispiel aus dem Bereich der Notationsprogramme: Bei den kommerziellen "Platzhirschen" laufen sowohl Finale als auch Sibelius in der aktuellen Version immer noch unter Mojave, Dorico setzt seit der neuesten Version Catalina voraus. Das freie Musescore hingegen funktioniert mitterweile erst ab Big Sur...
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+1
pstoehr
01.09.23
10:51
So, ein letztes, zugegeben längeres Statement von mir zu dem Thema:
Klar wäre es toll, wenn man "beliebig lange" System-Software-Update gratis für den Rechner bekommen würde. Aber dummerweise macht es wirtschaftlich gesehen einfach keinen Sinn mehr.
Wenn man sieht, dass eine gewisse Rechnergeneration zum Beispiel nur noch 1% des eigenen Marktes ausmacht, dann fragt man sich schon, wieviel Zeit und damit Geld man da in die zusätzliche Unterstützung dieser Hardware steckt. Rein theoretisch auch nur 1% an der Arbeitszeit. Geht man mal von ein 40h Woche aus, wären dass dann 24 Minuten pro Woche.
Ach ja, ich gehöre übrigens zu den "bösen Jungs". Wir unterstützen bei unseren iOS Programmen auch nur die aktuelle und die vorherige iOS Version "aktiv". Alles was älter ist, ist auf den deutschen/europäischen Markt im Bereich von ein paar wenigen Prozent. Wenn dann die neue Version auf einer älteren iOS Version laufen sollte, dann ist es okay! Aber wenn nicht dann haben die Leute halt Pech gehabt oder sie können einen entsprechenden Support für die ältere Version gegen die Bezahlung des Aufwands kaufen.
Oder anders ausgedrückt, ab September 2023 werden wir bei der Entwicklung neuer Features ein "neueres" iOS vorausgesetzt, dass heißt wir setzen die Minimal-Version auf iOS 15 (vermutlich 15.7. wegen der Securityfixes). Wenn die neue Software dann unter iOS 14 auch noch läuft ist es toll und wir bieten sie mit der entsprechenden Minimal-Version an. Wenn nicht, dann nicht.
Oder ein anderes, für den geneigten Durchschnitt-MacTechnews Leser stark vereinfachtes Beispiel.
An vielen Stellen sind kleine Animationen im UI sinnvoll um dem Anwender ein zusätzliches Feedback zu geben. iOS 17 bietet dafür eine deutlich angenehmere Programmierschnittstelle an. Die Entwicklung wird damit einfacher, schneller und fehlerfreier. Es macht also irgendwann keinen Sinn mehr, die notwendigen Animationen "händisch" zu programmieren und auf den Komfort der neuen Schnittstelle bei der Entwicklung zu verzichten.
Wenn man diese Schnittstelle und ihre Möglichkeiten nutzen will, ist man folglich auf den Einsatz von iOS 17 angewiesen. Klar, kann man im Code zwischen iOS 17 und besser versus "Old Stuff" unterscheiden und dann halt auf die Animationen verzichten. Schwups, schon hat man zwei Branches und schwups muss mehr getestet werden (was natürlich "Geld" kostet). Klar, im Rahmen eines Abo-Modells könnte man darüber nachdenken deutlich ältere Versionen zu unterstützen, aber Abo-Modelle stehen ja gerne im Verdacht dass man da den Packt mit dem Teufel eingeht ...
Irgendwann will/muss man auch die neuen Features verwenden die angeboten werden. Der Großteil der Kunden erwarten es einfach!
Und genauso ist es auch bei System-Software. Irgendwann ist der Aufwand für die Unterstützung von einigen wenigen Prozent der eingesetzten Rechner nicht mehr wirtschaftlich vertretbar auch wenn es technisch machbar wäre (was ja OLCP teilweise zeigt).
Hilfreich?
+5
pstoehr
01.09.23
11:05
pünktchen
pstoehr
Wieviele Rechner hatten denn nur 3 Jahre gratis System-Software-Updates?
zB das bis 2019 verkaufte MB 2017. Und der MP 2013, wenn du denn 2019 tatsächlich noch gekauft hast. 3 Jahre sind aber selten, 4 Jahre dagegen recht häufig. Hab ich selbst bei meinem ersten MB auch schon erleben dürfen.
...
Das mit dem MB 2017 ist falsch! Schau doch einfach auf https://support.apple.com/de-de/HT213264 nach, da wird das MacBook (Retina, 12", 2017) als unterstütz geführt! Mit ein bisschen Grundschulmathematik komme ich auf 6 Jahre (2023 - 2017), erst für das neue Sonoma gibt es keine Unterstützung mehr.
Und wenn man jetzt 2019 gekauft hat, wären es immer noch 4 Jahre. Da muss man vielleicht auch im Auge behalten, dass wir inzwischen neue Basis-Hardware haben ...
Hilfreich?
+1
pünktchen
01.09.23
11:08
Bei System-Software ist es eben nicht genauso, weil die nicht auf einem anderen System aufsetzt und deren APIs nutzt, sondern selber das System ist. Da geht es nur um die eventuell nötige Anpassung alter Treiber. Und wieso das "wirtschaftlich nicht vertretbar" sein soll, wenn einige wenige Prozent eben doch noch einige Millionen Kunden sind, hast du nach wie vor nicht begründet.
Ja, die MBs hab ich durcheinander gewürfelt. Gut, dann halt vier Jahre. Immer noch viel zu wenig.
Apple müsste das ja nicht so lösen, dass sie das neueste und schickste OS weit zurück unterstützen. Voller Support für ein, zwei ältere OS würde auch reichen. So wie bei Microsoft.
Hilfreich?
+1
Weia
01.09.23
11:17
pstoehr
ich finde die Diskussion sehr interessant, aber auch an einigen Stellen dezent weltfremd.
Seit wieviel Jahren bekommt man bei Apple die gesamte Systemsoftware gratis?
Das Apple diese verschenkte Software irgendwie gegenfinanzieren muss sollte uns doch allen klar sein. Das geschieht natürlich auch über die Hardware-Preise. Apple will/muss also Hardware verkaufen damit wir die Software für iPhone, iPad, Watch, Apple TV und Mac gratis bekommen.
Niemand nötigt Apple zu diesem Geschäftsmodell. Wenn dieses Geschäftsmodell dazu führt, dass mehr Hardware verkauft wird, als von der Sache her erforderlich wäre, dann ist es das
Geschäftsmodell
, das
weltfremd
ist – weltfremd in einer Welt, die zum Überleben dringend auf Ressourcenschonung angewiesen ist.
Wenn dieses Geschäftsmodell bei ökologisch akzeptablen Gerätelaufzeiten finanziell nicht machbar ist, dann muss Apple es halt ändern. Es
ist
für Apple aber machbar – Apple erstickt unter Tim Cook im Geld. Jedes Jahr neue Rekordgewinne auf Kosten der Umwelt befürworten – noch ruchlos kapitalistischer kann man nicht argumentieren.
Und sind wir mal ehrlich, ein 10 Jahre altes System ist selbst mit der damaligen Software einfach nicht so "fluffig" in der Verwendung wie ein aktueller Rechner mit einem M2-Chip.
Ich kaufe Macs aber nicht wegen ihrer Fluffigkeit. Wem das wichtig ist, der kann sich ja alle 5 Jahre einen neuen Rechner kaufen (was ich ökologischen Irrsinn finde) – Apple hindert ihn ja nicht daran, weil es auch noch 10 Jahre alte Rechner supportet.
10 Jahre finde ich beim heutigen Stand der Technik wirklich das absolute Minimum. Nach 5 Jahren bin ich gerade mal mit der Einrichtung eines neuen Macs fertig.
2) Wenn man keine Hardware verkauft, dann ist auch kein Geld für die Software-Truppe da.
Bei Apple schon.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
Hilfreich?
+1
Mendel Kucharzeck
01.09.23
11:38
Weia
10 Jahre finde ich beim heutigen Stand der Technik wirklich das absolute Minimum. Nach 5 Jahren bin ich gerade mal mit der Einrichtung eines neuen Macs fertig.
Das finde ich stark übertrieben. Bei deinem vollausgestatteten Classic Mac Pro ist es vielleicht möglich, den heute noch produktiv einzusetzen. Aber bei einem Basis-MacBook-Air von 2013 sieht die Sache doch schon sehr anders aus.
Hilfreich?
+6
Weia
01.09.23
11:48
pstoehr
Klar wäre es toll, wenn man "beliebig lange" System-Software-Update gratis für den Rechner bekommen würde. Aber dummerweise macht es wirtschaftlich gesehen einfach keinen Sinn mehr.
Das ist aber egal, solange es ökologisch Sinn macht. Die (kurzfristig gedachte) Wirtschaftlichkeit darf in der jetzigen Situation unserer Welt definitiv nicht das ausschlaggebende Argument sein, schon gar nicht bei einem Unternehmen, das in Milliarden-Stückzahlen denkt. (Langfristig ist nichts so unwirtschaftlich wie ein ökologischer Kollaps.)
Ach ja, ich gehöre übrigens zu den "bösen Jungs". Wir unterstützen bei unseren iOS Programmen auch nur die aktuelle und die vorherige iOS Version "aktiv".
Das ist doch OK. Natürlich wäre es unsinnig (da völlig ineffizient), dass x Drittanbieter jeder für sich Workarounds für alte OS-Versionen bauen. Statt dessen muss
Apple
dafür sorgen, dass das neueste OS auch auf alten Geräten läuft, inklusive Fallback-Automatismen für APIs, die auf neue Hardware angewiesen sind.
Ich habe 2020 ein iPad Pro für fast 2000€ gekauft, das bereits 2 Jahre später insofern zum „alten Eisen“ gehörte, als es noch keinen M-Prozessor hat, den einige neue iPadOS-Features voraussetzen. Nicht schön, aber verschmerzbar, insofern es sich um reine Komfortfunktionen handelt, die es zu meinem Kaufzeitpunkt eben noch nicht gab.
Aber wenn die Kernfunktionalitäten,
die
es zum Kaufzeitpunkt gab (Webbrowser, Mail, Notizen, Kalender, Adressbuch, unterstützte Bild- und Videoformate), plötzlich nicht mehr nutzbar wären, weil sie aktuelle Internet-Standards nicht mehr beherrschen oder nicht mehr mit neueren anderen Apple-Geräten synchronisiert werden können – das fände ich inakzeptabel.
Und genauso ist es auch bei System-Software.
Nein, da ist es eben – wie oben argumentiert – genau umgekehrt.
Irgendwann ist der Aufwand für die Unterstützung von einigen wenigen Prozent der eingesetzten Rechner nicht mehr wirtschaftlich vertretbar
Wirtschaftliche Vertretbarkeit scheint Dein Fetisch zu sein. Darum geht es nicht.
auch wenn es technisch machbar wäre (was ja OLCP teilweise zeigt).
Ach nee. Apple kann nicht leisten, was ein winziger Kreis ehrenamtlicher Programmierer hinbekommt?
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
Hilfreich?
0
Weia
01.09.23
12:11
Mendel Kucharzeck
Weia
10 Jahre finde ich beim heutigen Stand der Technik wirklich das absolute Minimum. Nach 5 Jahren bin ich gerade mal mit der Einrichtung eines neuen Macs fertig.
Das finde ich stark übertrieben.
Und genau das müssen wir ändern. Bei anderen aufwändigen technischen Geräten (Auto, Waschmaschine, Kamera, …) ist es doch auch selbstverständlich, dass sie 10+ Jahre halten; ich habe viele, die 15-20+ Jahre alt sind und tadellos funktionieren.
Bei deinem vollausgestatteten Classic Mac Pro ist es vielleicht möglich, den heute noch produktiv einzusetzen. Aber bei einem Basis-MacBook-Air von 2013 sieht die Sache doch schon sehr anders aus.
Mein MacBook Pro Retina 15" von 2012 erfüllt auch all meine Anforderungen. (Da ich das selten nutze und es wie aus dem Ei gepellt aussieht, nehme ich das immer noch als „Neugerät“ wahr.
)
Aber ich sehe Deinen Punkt. Wie in anderen Bereichen auch, bezahlt man günstige Einstiegsgeräte mit geringerer Lebenserwartung. Da ist das (oder war das 2013) nachvollziehbar, dass ein MacBook Air nicht so lange durchhält (obwohl ich nicht glaube, dass das für ein jetzt gekauftes MacBook Air 2033 auch noch gelten muss). Aber wenn ich heute 10.000€ für einen Mac Pro ausgebe, dann will ich den doch nicht in 5 Jahren entsorgen müssen.
Meinem (wegen der Größe und des Designs) geliebten iPhone SE von 2016 geht’s übrigens ebenfalls prächtig. Das schafft die 10 Jahre auch, vorausgesetzt, alle Online-Banking-Apps funktionieren darauf so lange – womit wir wieder beim Thema wären.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
Hilfreich?
+3
Super8
01.09.23
12:19
Weia
... Wenn dieses Geschäftsmodell dazu führt, dass mehr Hardware verkauft wird, als von der Sache her erforderlich wäre, dann ist es das
Geschäftsmodell
, das
weltfremd
ist – weltfremd in einer Welt, die zum Überleben dringend auf Ressourcenschonung angewiesen ist.
Komischerweise will die Generation, die die es betreffen wird, die Ressourcen am wenigsten schützen... Zumindest die Mehrheit dieser Generation.
Mein Toaster wird nächstes Jahr 50 Jahre alt. Der CD Spieler ist 35 Jahre alt, der Plattenspieler 40..etc.
Es ist möglich Dinge ressourcenschonend zu designen und zu bauen, aber das will man nicht. Das Wirtschaftssystem basiert auf Ausbeutung der natürlichen Ressourcen. (Nur für die, die jetzt reflexartig die Kommunismuskeule ziehen: Der Kommunismus unterscheidet sich in diesem Punkt überhaupt nicht vom Kapitalismus. Die Eigentumsverhältnisse sind da nur etwas anders.)
Mein "Studio" Mac ist leider nach 13 Jahren kaputt gegangen. Hätte auch länger halten können.
Nebenbei erwähnt: diese alljährliche Betriebssystem-Wechsel gehen mir auch schon länger auf den Keks..
Hilfreich?
+4
pünktchen
01.09.23
12:19
Mendel Kucharzeck
Aber bei einem Basis-MacBook-Air von 2013 sieht die Sache doch schon sehr anders aus.
Also meine Frau arbeitet hier mit einem MBA 11'' von 2012. Mit 4GB Speicher. Warum auch nicht? Wirklich gefordert ist der nur, wenn sie darauf Civilization spielt. Nur mit dem OS wird es langsam schwierig. Und Apple verkauft ja so kleine Macbooks gar nicht mehr, wie also ersetzen?
Arstechnica hat sich mal die Mühe gemacht, Apples Support für alle Modelle zu erfassen und statistisch zu verwursten:
Rekordhalter in Punkto kurzem Support ist übrigens der iMac iMac 18,1 mit weniger als 2 Jahren OS-Support und weniger als 4 Jahren Security-Updates.
Hilfreich?
+5
tolved
01.09.23
12:58
Super8
Nebenbei erwähnt: diese alljährliche Betriebssystem-Wechsel gehen mir auch schon länger auf den Keks..
Wem nicht, besonders wenn die angekündigten Features nicht rechtzeitig fertig werden und dann nachgeliefert werden müssen.
Und dann ist da noch der Umgang mit Fehlern, alles was bis zur nächsten Version nicht erledigt ist, da braucht man dann auch nicht mehr zu hoffen, dass da noch was gemacht wird.
Hilfreich?
+4
marcel151
01.09.23
13:16
pünktchen
Davon könnte sich Apple tatsächlich eine dicke Scheibe abschneiden.[...]
Kommt ganz auf das Gerät an. Mein altes MacBook Pro 15" von 2012 hat bis 2019 OS-Updates bekommen und bis Juli 2022 Sicherheitsupdates. Das sind 10 Jahre! Mit OCLP läuft sogar das aktuelle Ventura. Selten nutzen tue ich es nur noch, weil die Hardware einfach alt ist. Muss sagen meistens brauche ich das Windows, was damit ja auch noch funktioniert (auch das aktuelle Windows 11).
Mein iPad 7 bekommt mittlerweile seit 4 Jahren das aktuelle OS, mit etwas Glück auch iPad OS 18 noch, danach dann noch Sicherheitsupdates.
Also die 5 Jahre die das Fairphone macht kann Apple auch locker.
Hilfreich?
+5
Super8
01.09.23
14:22
tolved
Und dann ist da noch der Umgang mit Fehlern, alles was bis zur nächsten Version nicht erledigt ist, da braucht man dann auch nicht mehr zu hoffen, dass da noch was gemacht wird.
Die "neuen" Features brauche ich meistens sowieso nicht, aber die neues Fehler erst recht nicht. z.B. die Druckerprobleme, E-Mail-Accounts, etc.
Meine Logic Pro-Version aktualisiere ich gar nicht mehr. Der Arbeits-iMac hat auch keinen Zugang zum Internet, da kommt der erst gar nicht auf die "Idee" mich mit Updates zu nerven.
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-1
Weia
01.09.23
14:29
Super8
Der Arbeits-iMac hat auch keinen Zugang zum Internet
Wie kann man ohne Zugang zum Internet arbeiten?
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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0
Nebula
01.09.23
14:37
Nicht jede Arbeit benötigt Internet. Er hat ja angedeutet, dass er Logic Pro nutzt. Was muss da aus dem Internet kommen? Selbst Downloads kann man über andere Geräte machen und bspw. per Netzwerkfreigabe übertragen. Sneakernet gibt's ja auch noch.
„»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein“
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0
Weia
01.09.23
14:52
Nebula
Nicht jede Arbeit benötigt Internet. Er hat ja angedeutet, dass er Logic Pro nutzt. Was muss da aus dem Internet kommen?
Anleitungen, wie man dies oder jenes damit machen kann. In Fachforen nachfragen, wie die Notensatzkonventionen in einem kniffligen Fall sind. Sounds herunterladen. Und und und.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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0
Nebula
01.09.23
18:26
Aber alles nicht zwingend nötig, wenn man sein Tool bereits perfekt beherrscht oder ohnehin nur Standardkram macht. Ich könnte zwar auch nicht ohne Internet, aber es gibt immer wieder Arbeiten, wo ich mich sogar bewusst dem Internet entziehe, um eben nicht googlen zu können. Zu Logic gibt es übrigens noch etwas, das man Bücher nennt. Damit ist sicher viel abgedeckt.
So habe ich einst Photoshop und Illustrator gelernt und benötige eigentlich keine Tutorials, weil ich die Programme gut durchdrungen habe. Tutorials suche ich nur für andere heraus, weil ich meist keine Zeit habe, es selbst zu erklären. Beim Scripting würde ich vielleicht noch Googeln, weil ich da doch recht eingerostet bin. Aber das brauche ich nicht mehr, weil ich mich beruflich umorientiert habe. Meine heutigen Aufgaben sind einfacher und meist reicht dazu auch Pixelmator. Das Programm stellt mich auch immer wieder vor Herausforderungen, weil ich von Photoshop umdenken muss. Aber auch da komme ich immer ohne Internet zurecht. Ich probiere dann einfach rum oder schaue mir die mitgelieferten Beispiele an. So habe ich eigentlich immer gelernt, Trial and Error. Deswegen mag ich auch Computer, weil man da nur Zeit und Energie vergeudet und nicht auch noch Rohstoffe oder gar Leben.
„»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein“
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bmonno2
01.09.23
18:45
Weia
marm
Weia
Es geht aber primär nicht um die macOS-Version, es geht um den Webbrowser, das hat
HAL 9000
doch klar beschrieben (und etliche haben ihm zugestimmt, ich jetzt auch).
Nein. Bei HAL9000 ging es ums Fairphone.
Nö, um ein Pad mini der ersten Generation, anhand dessen er die Bedeutung des Webbrowser als zentral für die Nutzbarkeit dargestellt hat.
...
Man sollte festhalten, dass das iPad mini 1. Gen 11 Jahre alt ist und nur insgesamt 4 iOS-Versionen und keine Sicherheitsupdates(?) erlebt hat. Das Fairphone soll die aktuelle +5 weitere Android-Versionen, dann1 Jahr Updates der letzten Version, dann 3 Jahre Sicherheitsupdates erhalten, insgesamt wohl 10 Jahre. Am Ende wird der Browser wohl noch funktionieren und sicher sein.
Da finde ich
HAL 9000
HAL 900030.08.2314:46
Das neue Fairphone 5 soll bis zu zehn Jahre halten, verspricht der Hersteller.
Aber das wird nicht funktionieren.
Denn das Problem ist nicht die Hardware, sondern die Software.
Ich habe hier ein iPad mini der ersten Generation.
Veröffentlich im Oktober 2012 mit iOS 6.
...
bicht korrekt.
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+1
bmonno2
01.09.23
18:53
Mendel Kucharzeck
TheGeneralist
OCLP auf dem Mac zeigt beispielsweise, dass die auf macOS derzeit sehr frühe Kündigung der Unterstützung in doch recht vielen Fällen eine reine marktpolitische Entscheidung ohne technische Notwendigkeiten ist.
Ich habe große Achtung vor der Arbeit der OCLP-Entwickler – aber: Die Hardware kann einfach die aktuellen Software-Versionen nicht vollständig unterstützen. Dies wird besonders bei Hardware-näheren Geschichten wie Metal deutlich, denn Apps, die Metal voll nutzen, funktionieren hier oftmals nicht.
...
Das ist wohl so, mich stött es nicht. Aber auch bei Apple geht ja nicht alles, oder haben die Bugs in Ventura sich jetzt in Luft aufgelöst
?
Geschreiben an einem jetzt 10 Jahre alten iMac13,2, OCLP, Monterey.
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0
leunam
01.09.23
19:58
Ich möchte da noch eine kleine Anekdote einstreuen
Ich habe ein MacBook Late 2009 (die mit dem weißen Unibody-Gehäuse) damals neu gekauft, das mittlerweile seine Dienste als MIDI-Orgel verrichtet (Mit 2 neuen Akkus, zwei neuen Bodenplatten, Festplatte war mal kaputt, Bildschirm musste auch mal getauscht werden).
Aber eigentlich gehts mir um die Software. Das Modell wurde von Apple sehr lange mit Updates versorgt (bis 2018 voller Support, bis 2020 teilweise Security-Updates).
Allerdings hat man schon bemerkt, dass Apple schon vorher nicht gerade motiviert war das Gerät weiter zu unterstützen. Durch irgendein Treiberupdate konnten manche meiner H264-Filme nicht mehr hardwareunterstützt wiedergegeben werden, bzw es traten schwere Bildfehler auf. Mit deaktivierter Hardwareunterstützung lief es noch.
Den Fehler habe ich mehrfach an Apple gemeldet (auch mit der Frage ob das sicherheitsrelevant war, weil in den Bildstörungen u.a. auch Schnipsel vom Desktop anderer eingeloggter Nutzer zu sehen waren). Gemeldet hat sich leider nie jemand, und durch Updates wurde es leider auch in der übrigen Zeit des vollen Supports nicht mehr behoben.
Die Hardware als Fehlerquelle schließe ich eher aus, weil ein testweise installiertes Snow Leopard die Bildfehler bei Hardwareunterstützung nicht hatte.
Was ich damit sagen will: Auch wenn Apple in der Vergangenheit Geräte noch lange unterstützt hat, hat man schon gemerkt dass die Altgeräte eher halbherzig unterstützt wurden...
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0
pünktchen
02.09.23
09:46
Und hättest du dein Macbook schon im Januar 2009 gekauft (4,1), hätte Apple nur zwei Jahre OS Updates und dann noch mal drei Jahre ausgewählte Sicherheitspatches geliefert. Woher soll man das als Kunde vorher wissen, ob man nun 8 Jahre oder 2 Jahre Support kauft? Da wäre eine klare Ansage Apples schon hilfreich, wie lange man mindestens mit Support rechnen darf.
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+3
Super8
02.09.23
13:03
Weia
Super8
Der Arbeits-iMac hat auch keinen Zugang zum Internet
Wie kann man ohne Zugang zum Internet arbeiten?
So wie
Nebula
es hervorragend erklärt hat. Der "Studio"-iMac ist ja praktisch nur die Bandmaschine mit "ein paar" Spuren mehr. Ich nehme ausschließlich Sprache auf...
Bei der ganzen Updaterei
müsste ich ja sonst ständig das Setting neu aufsetzen. (Habe ich zweimal gemacht und seitdem nie wieder. Man kann sich denken warum.)
Wenn der gute 2009 iMac noch "leben" würde, wäre auch noch das alte Logic drauf...
Hilfreich?
+1
spheric
02.09.23
14:15
pünktchen
Du schreibst was von "E-Mails im Emacs" und "Web-Seiten im "vor HTML5 Standard"" was halt absolut albern ist. Es geht doch hier nicht um Knubbel iMacs mit G3 Prozessoren!
Tatsächlich kann es dir bei Apple passieren, dass dein Computer drei Jahre, nachdem du ihm bei Apple neu gekauft hast, für Apple schon zu alt ist, um noch das aktuelle OS zu bekommen. Dann werden zwei Jahre nur noch ein Teil der Sicherheitslücken gestopft und dann war es das ganz. Und das willst du ersthaft verteidigen?
Die Daten hier sind ab Produkteinführung und nicht ab letztem Verkaufsdatum, aber zumindest belastbar:
„Früher war auch schon früher alles besser!“
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+1
pünktchen
02.09.23
14:42
Den Artikel hab ich oben doch selbst verlinkt. Da finden sich auch Zahlen ab Verkaufsende:
Ach ne, du hast eine aktuellere Quelle
:
Das ist jeweils der Durchschnitt. Aber wie gesagt, man kann auch Glück oder Pech mit seinem Kauf haben.
Meines Erachtens ist aber auch der Durchschnitt zu wenig. Zehn Jahre sollten da drin sein. Vor allem, solange Apples Security Patches für die letzten Vorversionen eher lückenhaft sind.
Hilfreich?
-1
spheric
02.09.23
16:48
pünktchen
Den Artikel hab ich oben doch selbst verlinkt. Da finden sich auch Zahlen ab Verkaufsende:
Ach ne, du hast eine aktuellere Quelle
:
Das ist jeweils der Durchschnitt. Aber wie gesagt, man kann auch Glück oder Pech mit seinem Kauf haben.
Meines Erachtens ist aber auch der Durchschnitt zu wenig. Zehn Jahre sollten da drin sein. Vor allem, solange Apples Security Patches für die letzten Vorversionen eher lückenhaft sind.
Natürlich ist das ein "Durchschnitt". Aber bis zu den M1 MacBooks Air war es durchaus unüblich, ältere Modelle parallel im Lineup to behalten (das 2012er 13" MacBook Pro, das vier Jahre im Programm blieb, ist die rühmliche Ausnahme).
Zehn Jahre finde ich schwierig.
Klar hat sich die Notwendigkeit neuer Hardware dramatisch reduziert um ca. 2008 oder so — mit der Vorstellung der Core 2 Duo gab es für Normalanwender auf lange Zeit sehr, sehr wenig, das ein Upgrade wirklich *zwingend* machte.
Hier im Audiobereich sieht das doch anders aus. Ich nehme natürlich an, dass auch zehn Jahre alte Hardware immer noch funktionieren kann, aber ob diese dann wirklich noch mit den aktuellen Anforderungen für Plugins und andere Softwareentwicklung mithalten kann, würde ich nicht voraussetzen.
Dazu kommt noch, dass Abschreibungszeiträume bei geschäftlich genutzten Maschinen natürlich sehr viel begrenzter sind.
„Früher war auch schon früher alles besser!“
Hilfreich?
0
pünktchen
02.09.23
19:29
Natürlich hat man an lange Support wenig Interesse, wenn man eh neuere und schnellere Hardware braucht. Aber (nicht nur) Apples Kunden sind halt überwiegend Normalanwender, bei denen der Browser die anspruchsvollste Anwendung ist und der Leistungsbedarf von Design-Katastrophen wie SPON bestimmt, wann der Computer altersbedingt zu langsam wird.
Hilfreich?
+2
pünktchen
17.09.23
18:39
PS:
Chromebooks will get 10 years of automatic updates
... we’re extending those automatic updates so your Chromebook gets enhanced security, stability and features for 10 years after the platform was released.
10 Jahre ab Verkauf wäre besser, aber immerhin ein Schritt in die richtige Richtung. Immerhin vier Jahre mehr als Apple durchschnittlich liefert. Wann gibt es mal irgendwelche Support-Zusagen von Apple?
Hilfreich?
+1
Matthias17
18.09.23
05:24
Mmh, mein erstes MacBook war das 2017er Pro, Anfang 2018 gekauft für damals teure 1.500 Euro in der Basisausstattung, dem Voraus ging der Ruf, wie lange man die Geräte nutzen kann. Dieses Modell bekommt Sonoma nicht mehr über den normalen Support. Ich bin bereits letztes Jahr auf ein MacBook Pro M1 gewechselt, weil ich mir dachte, dass Apple Intel schnellst möglich beenden will, aber dennoch fand ich es enttäuschend.
Das Surface Laptop 2 in unserem Haushalt, gekauft für 700 Euro zwei Monate nach dem ersten MacBook muss sich mit solchem Ungemach nicht auseinandersetzen und ist ebenfalls ein sehr wertiges Gerät.
Hilfreich?
-1
pünktchen
18.09.23
09:26
Da habt ihr Glück gehabt! Hättet ihr euch damals stattdessen für ein Surface Book 2 in der Basisausstattung mit i5-7300U entschieden, müsstet ihr auf Win 11 verzichten. Der Support von Win 10 endet dann Oktober 2025, knapp 8 Jahre nach Erscheinen des Laptops und 5 1/2 Jahre nach Verkaufsende. Immer noch etwas besser als bei Apple, aber nicht viel.
Vielleicht bewegt sich bei den grossen Marken ja irgendwann was in die Richtung, dass eine gewisse Dauer des Supports allgemein üblich wird. Aber das Problem beschränkt sich ja nicht nur auf Computer und Handys, alles was Zugang zum Internet hat muss regelmässig Updates bekommen. Und beim den ganzen fernsteuerbaren Heizungen und Kühlschränken und Überwachungskameras etc. wird das garantiert nicht der Markt durchsetzen, da braucht es gesetzliche Regeln. Nicht nur um die Kunden zu schützen, sondern auch um die Allgemeinheit vor IoT-Botnetzen zu schützen.
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+3
Rosember
18.09.23
10:42
Mendel Kucharzeck
Weia
10 Jahre finde ich beim heutigen Stand der Technik wirklich das absolute Minimum. Nach 5 Jahren bin ich gerade mal mit der Einrichtung eines neuen Macs fertig.
Das finde ich stark übertrieben. Bei deinem vollausgestatteten Classic Mac Pro ist es vielleicht möglich, den heute noch produktiv einzusetzen. Aber bei einem Basis-MacBook-Air von 2013 sieht die Sache doch schon sehr anders aus.
Es ist, wie immer, die Frage, wofür man seine Rechner einsetzen will. Ich habe z.B. ein MBA 2012, 13“, 8GB RAM, 256 GB SSD, das ich im Grunde liebend gern einsetzen würde, um mein iPad pro 11“ M1 zu ersetzen, dessen Betriebssystem mich beim Arbeiten regelmäßig in den Wahnsinn treibt. Leider ist jedoch die Hintergrundbeleuchtung des Bildschirms ausgefallen. Ansonsten würde alles noch bestens funktionieren, was ich regelmäßig brauche (Textverarbeitung, Mails, Surfen, ein wenig Numbers und für die Freizeit: Filme/Streams ansehen). Klar würde ich auf dem Gerät nicht mehr ein Buchlayout in Affinity gestalten o.ä. – obwohl auch das – mit viel Geduld – noch ginge.
Das Gerät steht jetzt bei mir in der Ecke und wartet auf jemanden, der ein externes Display dafür hat. Zum Wegschmeißen ist das Ding viel zu schade – und eine Reparatur finanziell nicht gerechtfertigt. Demnächst werde ich nun wohl einen Mac mini als Ersatz für mein MacBook Pro 14“ anschaffen, um wieder unkompliziert einen mobilen Rechner zur Verfügung zu haben. Das iPad pro wird dann reines Konsumgerät (von ein wenig Zeichnen abgesehen).
Trotzdem ist ein MBA 2012 für alle Leute ohne hohe Erwartungen an die Leistungsfähigkeit noch ohne weiteres zu nutzen. Und wie viele sind das, wenn man mal ehrlich ist? Ich schätze 70% der Nutzer. Mit OCLP läuft übrigens selbst Ventura noch problemlos auf dem MBA (auch wenn ich den bisher nicht installiert habe) – und angeblich sogar ohne jede Einschränkung der Funktionalität.
Ich bin mir dabei bewusst, dass die Langlebigkeit des MBA natürlich den quasi de facto Stillstand der Rechenleistung in der Intel-Zeit reflektiert und dass sich das mit den M-Prozessoren zu ändern scheint (was ich gar nicht unbedingt begrüße). Ich bin halt kein Zocker, und die Programme, die ich nutze sind vom Wesen her eigentlich seit zehn Jahren ausgereizt. – Dennoch denke ich, wie hier schon mehrfach geschrieben, dass mittelfristig eine Leistungsspaltung des Marktes erfolgen wird – und zwar ausgeprägter als Apple das derzeit mit seinen M-Prozessoren anbietet. Ich würde sehr dafür plädieren, dass Apple den M! noch lange Zeit im Programm hält, die angebotenen Rechner aber bezüglich SSD-Speicher ausbaubar macht. Mein MacBook Pro hat, wenn ich mich nicht täusche, in seinem ganzen Leben noch nicht den Lüfter angeworfen – und ich sehe nicht, warum die Anforderungen bei meinem Nutzungsverhalten in den nächsten zehn, zwanzig, dreißig Jahren erheblich wachsen sollten (Bücher lassen sich auch mit den heutigen Mitteln in jeder beliebigen Form herstellen, ohne den Rechner wirklich zu belasten). Wie wäre es daher mit einem Basic-Rechner bezüglich der Prozessorleistung, nicht bezüglich der Haltbarkeit? Das M1 MBA, das noch immer im Programm ist(?), ist ein Schritt in die richtige Richtung – nur die Software-Unterstützung sollte dafür nicht nach ein paar Jahren enden, auch wenn einige Features nicht zur Verfügung stehen, und die Anschlussfähigkeiten (Zahl der Ports) sind zu beschränkt. Warum nicht den Mac mini M1 im Programm halten?
Hilfreich?
+2
Allex
19.09.23
07:45
Habe mir vor 11 Jahren den iMac 27“ Late 2012 mit i7 und 32GB konfiguriert, damals halt noch mit FusionDrive.
Also läuft ☺️ war und bin zufrieden eine Hardware so lange nutzen zu können. Für meine Anwendungen reichts. Klar MacOS wurde irgendwann nicht mehr upgedatet, auch Safari oder andere Browser zicken hin und da und Office wird auch nicht mehr aktuell gehalten.
Die Hardware wäre noch locker im Stande dazu für die meisten Heimanwendungen.
Demnächst wird wohl das älteste Gerät in der Familie ein MacBook Pro 13“ samt Led Cinema Display aus 2009 ausgemustert werden, da ist Betriebssystem und Software schon deutlich über dem Zenit. Der iMac wird dort anstelle einziehen und vermutlich noch gute Dienste leisten.
Tja und bei mir wird’s entweder ein MacBook Air 15“ oder ein MacBook Pro 14“.
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