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Forum>Software>Hardwarevoraussetzungen für macOS-Installation in virtueller Maschine?

Hardwarevoraussetzungen für macOS-Installation in virtueller Maschine?

Weia
Weia06.06.1900:59
Hallo allerseits,

ich frage mich gerade, welche Hardwarevoraussetzungen ich eigentlich habe, wenn ich macOS in einer virtuellen Maschine (in meinem Fall VMware) installieren will.

Als Beispiel mal angenommen, ich hätte einen fiktiven Mac, auf dem macOS 10.8 – 10.13 läuft, aber 10.7 und darunter nicht und 10.14 und darüber nicht.

Existieren diese Einschränkungen dann 1:1 auch in der virtuellen Maschine? Und falls nein, was kann ich zusätzlich installieren – 10.7 oder 10.14 oder beide?

Weiß da jemand was? Ich habe mir das bis heute nie überlegt …
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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Kommentare

jens-ulrich
jens-ulrich22.08.1913:57
@clear

Ich habe keine Frage gestellt, sorry, wenn's so rüber kam.

Ich habe bereits Parallels 14 und 15 unter macOS 15 getestet und mein OSX 12 mit 32-bit-Apps läuft ohne Probleme.
+1
gfhfkgfhfk22.08.1915:52
Weia
Du drückst den Einschaltknopf, und dann verstaust Du das Ding irgendwo?
Das Ding lag außerhalb des Sichtfeldes unterhalb des Schreibtisches, weil es dort nicht störte und seit dem Datenträger de facto kaum noch verwendet werden, besteht auch kaum noch Notwendigkeit physisch mit dem Gerät zu interagieren. Aktuell ist der Mini behelfsmäßig aufgebaut, da ich noch keinen endgültigen Platz gefunden habe (Umzug).
Weia
Und ich verstehe einfach diese immer wiederkehrenden Kommentare von Nerds nicht, die sich einen darauf runterholen, dass ein Mac „auch nur noch ein PC“ ist (was sie wissen, weil sie ja voll die coolen Durchblicker sind), …
Das ist echt witzig, dass mich ein ehemaliger NeXT-Nutzer darüber belehrt, was ein echter Mac sei. Davon hast Du keinerlei Ahnung! NeXT hat nach der schwarzen 68k Hardware, nachdem Motorola den 88k einstellte, die Produktion von eigener Hardware aufgegeben. Jobs hasste IBM so sehr, dass er keinen NeXT mit PowerPC haben wollte. Danach gab es nur noch weiße Hardware von NeXT, irgend welchen 486-Standard-PC-Krempel von Canon mit weißen Gehäuse. Und als Testballon wurde NeXTSTEP auch auf HP-PA und SPARC portiert. Ja, es gab sogar den „Frevel“ Openstep als einen von mehreren Desktops für Solaris anzubieten.

Als NeXT Apple übernahm, wurde der Mac relativ schnell eingestellt, die APIs von Mac Applikationen wurden ebenfalls entsorgt. D.h. auf einem aktuellen Mac lebt rein gar nichts mehr von einem echten Mac. Was man nun zu kaufen bekommt ist bloß eine verdonglete NeXTSTEP Version auf x86-64 Hardware aus Intels Baukausten.
+1
MikeMuc22.08.1917:28
jens-ulrich
Dazu gibt es Anleitungen zuhauf um Internet. Ich hatte damal als ich mir mit Fusion 2 oder 3 noch einen Patcher für VM besorgt. Dann könnte ich die normale 10.6 DVD für die Installation nutzen. Diese VM nutze ich noch heute für bestimmte Arbeiten, auch mit allen neueren Fusion Versionen
Ich bin mir sicher, das man sich notfalls auch aus de Normalen Version von 10.6 eine „Serverversion“ machen kann. War ja nur eine Textdatei mit nem bestimmten Namen. Der Inhalt „Seriennummer der Serverversion“ wurde da nichtmal geprüft. Es reicht(e) eine leere Datei mit dem richtigen Namen.
0
Weia
Weia22.08.1917:29
gfhfkgfhfk
Das ist echt witzig, dass mich ein ehemaliger NeXT-Nutzer darüber belehrt, was ein echter Mac sei. Davon hast Du keinerlei Ahnung!
Ooooops!

Ich hätte gedacht, ein echter Mac sei, was von Apple kommt und wo Mac draufsteht. Und was einfach funktioniert – das war ja der Kontext hier.
Als NeXT Apple übernahm, wurde der Mac relativ schnell eingestellt
Und ich dachte, ich sitze vor einem …
Was man nun zu kaufen bekommt ist bloß eine verdonglete NeXTSTEP Version auf x86-64 Hardware aus Intels Baukausten.
Wieso „bloß“? NEXTSTEP galt weithin (und zurecht) als das seinerzeit beste Betriebssystem der Welt und war mit Jobs samt ehemaligen Apple-Ingenieuren als Väter ja sowieso de facto „Mac OS 2.0”. Und ob da nun ein Intel-Prozessor drin steckt oder nicht, ist doch schnurzpiepegal.

Der Mac hatte von 1984 bis 2000, also 16 Jahre, das „alte Mac OS“ und nunmehr seit 19 Jahren das neue, NEXTSTEP-basierte. Aber immer noch redest Du von dem alten Mac OS als dem „eigentlichen“? Das erinnert mich ein bisschen an Bob Dylan, der aus Sicht mancher ja „eigentlich“ Folk-Sänger ist (1961 – 1965) und nur neuerdings, seit 1965, dieses elektrische Zeugs spielt.

Es wundert mich bei Dir nur, weil Du doch offenkundig ein IT-Crack bist. Da kannst Du doch eigentlich nicht ein, was den Unterbau betrifft, Spielzeug-OS wie das alte Mac OS einem erwachsenen Unix-basierten System vorziehen?
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
+1
piik
piik22.08.1917:43
clear
Dieses Gebastel tut man sich in jungen Jahren an, wo man noch Zeit und Lust hat, tagelang zu frickeln...
ooch, ich bin mimndestens 2 x jung, vielleicht auch 3 x, je nach Sicht der Dinge.
+1
clear22.08.1920:27
piik
clear
Dieses Gebastel tut man sich in jungen Jahren an, wo man noch Zeit und Lust hat, tagelang zu frickeln...
ooch, ich bin mimndestens 2 x jung, vielleicht auch 3 x, je nach Sicht der Dinge.

Jung sind wir alle.... im Vergleich zu Methusalem

Und was ist, wenn man etwas zwischen jung und alt ist...?? Mittelalt finde ich passend
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Mr BeOS
Mr BeOS23.08.1904:56
clear
dann noch einen Late 2009 mit 10.6 und 10.7...
Der 2011 mini kann ebenfalls 10.6.
Von daher einen 2011er (2,7 dual mit AMD 256GB Graka oder 2,0 quad) und einen 2012er (2,3 oder 2.6 quad).
2014er macht nicht wirklich Sinn.
„http://www.youtube.com/watch?v=ggCODBIfWKY ..... “Bier trinkt das Volk!“ - Macht Claus Nitzer alkoholfrei“
+1
clear23.08.1909:26
Mr BeOS
clear
dann noch einen Late 2009 mit 10.6 und 10.7...
Der 2011 mini kann ebenfalls 10.6.
Von daher einen 2011er (2,7 dual mit AMD 256GB Graka oder 2,0 quad) und einen 2012er (2,3 oder 2.6 quad).
2014er macht nicht wirklich Sinn.

10.6 mag auch auf einem mini 2011 laufen, jedoch nach offizieller TimeLine nicht. Somit nur über einen Hack.

Der mini 2014 wurde nie vorgeschlagen, dieser taucht in meinem Setup auf.
Bitte jeweils genauer lesen
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MikeMuc23.08.1913:39
10.6.8 lief sogar auf meinem MacbookPro late 2011. Nur installieren ließ es sich nicht. Aber es lief damit jahrelang.
Was ich allerdings nie in Betracht gezogen habe, war, es parallel auf einem 2. Mac laufen zu lassen. Ich war also heilfroh, als ich es endlich in einer VM hatte und meinen Laptop dann auf ein aktuelleres System updaten konnte. Seitdem konnte ich nämlich beide System gleichzeitig nutzen (zB auch Copy & Paste). Das wäre mit einem 2. Rechner dann nicht mehr ganz so komfortabel wo man dann entweder einen Tastaturumschalter oder eine 2. Tastatur bräuchte.
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Weia
Weia23.08.1914:18
MikeMuc
Seitdem konnte ich nämlich beide System gleichzeitig nutzen (zB auch Copy & Paste). Das wäre mit einem 2. Rechner dann nicht mehr ganz so komfortabel wo man dann entweder einen Tastaturumschalter oder eine 2. Tastatur bräuchte.
Brauchst Du nicht. Zugriff auf den anderen Mac via Remote Desktop bietet Dir alle Vorteile einer VM, einschließlich Copy & Paste.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
+1
clear23.08.1914:28
Für copy-paste auf verschiedenen Geräten inkl. iOS im gleichen Netz gibts „DropCopy“.
Funktioniert nicht nur mit Text, sondern auch Dateien.



Gibt sogar Versionen zurück bis 10.4
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clear23.08.1914:50
MikeMuc
10.6.8 lief sogar auf meinem MacbookPro late 2011. Nur installieren ließ es sich nicht. Aber es lief damit jahrelang.
Was ich allerdings nie in Betracht gezogen habe, war, es parallel auf einem 2. Mac laufen zu lassen. Ich war also heilfroh, als ich es endlich in einer VM hatte und meinen Laptop dann auf ein aktuelleres System updaten konnte. Seitdem konnte ich nämlich beide System gleichzeitig nutzen (zB auch Copy & Paste). Das wäre mit einem 2. Rechner dann nicht mehr ganz so komfortabel wo man dann entweder einen Tastaturumschalter oder eine 2. Tastatur bräuchte.

Dann hast das 10.6 nicht auf einer zweiten Partition auf dem MBP eingerichtet...??
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Mr BeOS
Mr BeOS23.08.1917:17
clear
10.6 mag auch auf einem mini 2011 laufen, jedoch nach offizieller TimeLine nicht. Somit nur über einen Hack
Ich habe nie behauptet der mini 2014 wäre threadrelevant.

Er ist ein Downgrade gegenüber dem 2012er von daher als Gebrauchtgerät zu vernachlässigen.
Bitte genauer lesen und nicht interpretieren.

Der 2011 benötigt keinen Hack. Ein Image hat von 10.6 in CCC oder SuperDuper genügt.

„http://www.youtube.com/watch?v=ggCODBIfWKY ..... “Bier trinkt das Volk!“ - Macht Claus Nitzer alkoholfrei“
+1
clear23.08.1917:35
Mr BeOS
clear
10.6 mag auch auf einem mini 2011 laufen, jedoch nach offizieller TimeLine nicht. Somit nur über einen Hack
Ich habe nie behauptet der mini 2014 wäre threadrelevant.

Er ist ein Downgrade gegenüber dem 2012er von daher als Gebrauchtgerät zu vernachlässigen.
Bitte genauer lesen und nicht interpretieren.

Der 2011 benötigt keinen Hack. Ein Image hat von 10.6 in CCC oder SuperDuper genügt.


Durch die Erwähnung des 2014 wird dies jedoch suggeriert.

Ein Hack ist für mich ein Vorgehen, beim dem mithilfe Tipps, Tricks und Gebastel die normale (von Apple vorgesehene, sprich offizielle) Installation und Verwendung umgangen wird.
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clear23.08.1918:02
Und wenn wir sowieso schon dabei sind:
Wieso 10.6 nicht gleich auf einem PC installieren...??

Dann hätten wir auch noch das Problem mit der teuren Apple-Hardware aus der Welt geschafft...

Würde Sinn machen, da ein Intel-Mac ja sowieso ein PC ist...
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Mr BeOS
Mr BeOS23.08.1919:06
clear
Durch die Erwähnung des 2014 wird dies jedoch suggeriert.
Suggestion im Auge des Empfängers, welche zu Mutmaßungen führen, führten.

clear
Und wenn wir sowieso schon dabei sind:
Wieso 10.6 nicht gleich auf einem PC installieren...?? ... sowieso ein PC ist.
Wenn man seine Zeit in Stundenlöhnen rechnet, kann ein gebrauchter mac mini schnell günstiger sein, als sich um einen Hackintosh zu kümmern.
Wer das Ganze als - “der Weg ist das Ziel“ oder als spaßigen Zeitvertreib nimmt (positiv gemeint), der kann natürlich auch Freude haben alles auf den PC zu bringen.
„http://www.youtube.com/watch?v=ggCODBIfWKY ..... “Bier trinkt das Volk!“ - Macht Claus Nitzer alkoholfrei“
+1
clear23.08.1919:12
Mr BeOS
clear
Durch die Erwähnung des 2014 wird dies jedoch suggeriert.
Suggestion im Auge des Empfängers, welche zu Mutmaßungen führen, führten.

clear
Und wenn wir sowieso schon dabei sind:
Wieso 10.6 nicht gleich auf einem PC installieren...?? ... sowieso ein PC ist.
Wenn man seine Zeit in Stundenlöhnen rechnet, kann ein gebrauchter mac mini schnell günstiger sein, als sich um einen Hackintosh zu kümmern.
Wer das Ganze als - “der Weg ist das Ziel“ oder als spaßigen Zeitvertreib nimmt (positiv gemeint), der kann natürlich auch Freude haben alles auf den PC zu bringen.

Kennen wir alle...
Suggestion wird meist gezielt von der Seite des Verfassers/Verkäufers/Werbers verwendet...

In diesem Sinne: Jedem sein eigenes Setup; je nach Zeit, Lust und Geldbeutel...
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MikeMuc24.08.1915:19
Weia
Brauchst Du nicht. Zugriff auf den anderen Mac via Remote Desktop bietet Dir alle Vorteile einer VM, einschließlich Copy & Paste.
Ne du, damit kann man nicht wirklich flüssig arbeiten. Kann man mal als Notbehelf machen, aber zum richtig arbeiten (ich zeichne dann Landkarten oder muß bestehende korrigieren) hat sich das nicht bewährt. Außerdem ist die VM auf einem neueren Hostrechner nicht nur schneller sondern nutzt den daran angeschlossenen externen Bildschirm. Für mich war / ist es praktikabler, alles "auf einem Mac zu haben.
MikeMuc
Dann hast das 10.6 nicht auf einer zweiten Partition auf dem MBP eingerichtet...??
Nein, wozu? Ich will ja mit beiden gleichzeitig arbeiten
Die 2. Partition wäre ja nur nützlich, wenn ich mal mit dem einen und mal mit dem anderen System starten würde wollen. Will ich aber nicht, ich kann Multitasking
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clear24.08.1917:28
MikeMuc
Weia
Brauchst Du nicht. Zugriff auf den anderen Mac via Remote Desktop bietet Dir alle Vorteile einer VM, einschließlich Copy & Paste.
Ne du, damit kann man nicht wirklich flüssig arbeiten. Kann man mal als Notbehelf machen, aber zum richtig arbeiten (ich zeichne dann Landkarten oder muß bestehende korrigieren) hat sich das nicht bewährt. Außerdem ist die VM auf einem neueren Hostrechner nicht nur schneller sondern nutzt den daran angeschlossenen externen Bildschirm. Für mich war / ist es praktikabler, alles "auf einem Mac zu haben.
MikeMuc
Dann hast das 10.6 nicht auf einer zweiten Partition auf dem MBP eingerichtet...??
Nein, wozu? Ich will ja mit beiden gleichzeitig arbeiten
Die 2. Partition wäre ja nur nützlich, wenn ich mal mit dem einen und mal mit dem anderen System starten würde wollen. Will ich aber nicht, ich kann Multitasking

Ob du jetzt die VM oder den Remote-Inhalt auf den externen Monitor schiebst, macht keinen Unterschied.

Deine Aussage "Ich war also heilfroh, als ich es endlich in einer VM hatte und meinen Laptop dann auf ein aktuelleres System updaten konnte." klang so verzweifelt...

Eine VM bietet unbestreitbar Vorteile, nur eben halt nicht immer umsetzbar.
Aber jetzt ist ja alles guuut...
+1
MikeMuc24.08.1919:24
Naja, ich konnte endlich mit dem System "aufsteigen" sprich damals auf OS 10.10 upgraden (auf dem Host läuft ein aktuelles OS / Indesign und in der VM Freehand).
Insofern war ich schon verzweifelt weil ich mit dem alten System eben teilweise abgehängt war
und sehr happy, als ich Freehand mit 10.6 endlich gut in der VM unterbringen konnte.
clear
Ob du jetzt die VM oder den Remote-Inhalt auf den externen Monitor schiebst, macht keinen Unterschied.
...
Aber jetzt ist ja alles guuut...
Aber von wegen "Remote oder lokal ist das gleiche" ist das nichtig, auf dem eigenen Rechner war das Arbeiten deutlich flüssiger, d.h. auf Tastendrücke wurde / wird lokal deutlich besser reagiert. Und das mit einer Tastatur mit Kabel. Ab dann war wirklich alles gut. Weil ich kenne etliche, die sich immer noch nicht an die VM getraut haben und dann sogar noch G5 mit 10.5.8 nutzen
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clear24.08.1919:46
MikeMuc
Naja, ich konnte endlich mit dem System "aufsteigen" sprich damals auf OS 10.10 upgraden (auf dem Host läuft ein aktuelles OS / Indesign und in der VM Freehand).
Insofern war ich schon verzweifelt weil ich mit dem alten System eben teilweise abgehängt war
und sehr happy, als ich Freehand mit 10.6 endlich gut in der VM unterbringen konnte.
clear
Ob du jetzt die VM oder den Remote-Inhalt auf den externen Monitor schiebst, macht keinen Unterschied.
...
Aber jetzt ist ja alles guuut...
Aber von wegen "Remote oder lokal ist das gleiche" ist das nichtig, auf dem eigenen Rechner war das Arbeiten deutlich flüssiger, d.h. auf Tastendrücke wurde / wird lokal deutlich besser reagiert. Und das mit einer Tastatur mit Kabel. Ab dann war wirklich alles gut. Weil ich kenne etliche, die sich immer noch nicht an die VM getraut haben und dann sogar noch G5 mit 10.5.8 nutzen

Eben weil es so verzweifelt klang, der Vorschlag mit der zweiten Partition...
Dann hättest wenigstens 1 aktuelles System gehabt als Hauptsystem...
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Weia
Weia24.08.1921:36
MikeMuc
Weia
Brauchst Du nicht. Zugriff auf den anderen Mac via Remote Desktop bietet Dir alle Vorteile einer VM, einschließlich Copy & Paste.
Ne du, damit kann man nicht wirklich flüssig arbeiten. Kann man mal als Notbehelf machen, aber zum richtig arbeiten (ich zeichne dann Landkarten oder muß bestehende korrigieren) hat sich das nicht bewährt.
Hm, ich nutze das hier regelmäßig und merke in der Performance praktisch keinen Unterschied zwischen lokalem und entfernten Rechner. Allerdings ist der entfernte Rechner in etwa gleich schnell und die Verbindung läuft über GBit-Ethernet, nicht etwa über WLAN. Ist das bei Dir auch so? Dann müsste irgendwas anderes „klemmen“ – von einem Notbehelf kann bei mir gar keine Rede sein.

Das gilt allerdings nicht für die Farbwiedergabe. Die ist verfälscht. Das war bei VMs bei meinen (nicht sonderlich umfangreichen) Tests allerdings auch so, wenn auch nicht so stark.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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MikeMuc25.08.1912:07
Weia
Wie gesagt, die VM läuft auf dem Host schneller als auf dem 2. älteren Rechner, die VM kann den größeren Bildschirm vom Host nutzen und es läuft auch nur ein Rechner. Da in der VM keine Hintergrundprozesse Rechenzeit fressen (entweder zeichne ich in der VM oder layoute im Indesign vom Host) beißt sich da auch keiner.
Für mich ist diese Variante eben praktischer. Für andere Szenarien kann es ohne weiteres anders sein
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Weia
Weia25.08.1913:09
MikeMuc
Für mich ist diese Variante eben praktischer. Für andere Szenarien kann es ohne weiteres anders sein
Völlig unbenommen. Ich selbst nutze ja auch VMs.

Ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass Remote Desktop-Zugriff auf einen zweiten Rechner keinesfalls langsamer als eine VM und also nur ein Notbehelf ist, wenn der Zweitrechner schnell ist (was bei Deinem älteren Modell vielleicht nicht der Fall ist), die Anbindung über Ethernet (nicht WLAN) erfolgt und keine Probleme vorliegen.

Und die Bildschirmgröße wird auch in diesem Fall nur vom Hostbildschirm begrenzt.

Zwei Rechner laufen allerdings naturgemäß, wenn man sich für eine Zwei-Rechner-Lösung entscheidet.
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gfhfkgfhfk25.08.1914:45
Weia
Ich hätte gedacht, ein echter Mac sei, was von Apple kommt und wo Mac draufsteht. Und was einfach funktioniert – das war ja der Kontext hier.
Das Komplexitätsniveau ist bei der Umstellung von MacOS zu MacOS X enorm gestiegen. Noch extremer ist es, wenn man System 7 mit MacOS X vergleicht. Das Ease of Use ist damit Geschichte.

Was Apple mittlerweile liefert ist bei einer Neuinstallation komplizierter als Ubuntu aufzusetzen, nur wird das von etlichen Mac-Nutzer beständig negiert. Allein der ganze Registrierungskrempel frisst mehr Zeit als ein Ubuntu für die Installation selbst benötigt.
Als NeXT Apple übernahm, wurde der Mac relativ schnell eingestellt
Und ich dachte, ich sitze vor einem …
Du sitzt von einem Gerät was von Apple Mac genannt wird, technisch hat es mit einem Mac nichts mehr zu tun, das bezieht sich sowohl auf Software wie Hardware.
Weia
Wieso „bloß“? NEXTSTEP galt weithin (und zurecht) als das seinerzeit beste Betriebssystem der Welt und war mit Jobs samt ehemaligen Apple-Ingenieuren als Väter ja sowieso de facto „Mac OS 2.0”.
Das ist eine steile These. NeXT lieferte 1988 das wohl durch dachteste GUI-Framework mit DisplayPostscript aus. Das GUI selbst sah zwar schicker aus als das von System 6, war aber nicht wirklich besser oder fortschrittlicher. Alle wesentlichen GUI-Konzepte gab es bei System 6 auch. Der UNIX Unterbau von NeXT war eher durchwachsen. Insbesondere der Mach-Kernel konnte damals kaum Begeisterung in der UNIX-Welt hervorrufen.
Weia
Und ob da nun ein Intel-Prozessor drin steckt oder nicht, ist doch schnurzpiepegal.
Für die Ahnenreihe NeXTSTEP/Openstep for Mach/MacOS X Server/MacOS X/macOS ist das sicherlich egal. Nur ist es dann ebenso egal, was für ein System es ist. Ich habe ja Verständnis dafür, dass man erstens macOS betreiben will, weil es das persönlich präferierte OS ist, und zweitens dass man dies ohne Bastelei tun will, und das geht nur auf der offiziell unterstützen Hardware. Aber dieser ganze irrationale Kram von angeblich schöner Hardware, die es bei der Konkurrenz nicht gäbe etc. ist gerade bei der Historie von NeXTSTEP totaler Mumpitz. Das was NeXTSTEP ausmacht war und ist nur das OS. Was hat denn dieser Zoo an Hardware auf dem bisher NeXTSTEP lief, denn sonst gemeinsam?

Das Gefrickel bei der Konfiguration der ersten 80386/80486 Systeme (auch der weißen Hardware von NeXT selbst) für NeXTSTEP hast Du wohl komplett ausgeblendet? Die NeXT FAQ ist ja noch im Netz einsehbar. Von Hand Bootloader anpassen, weil man mehr RAM verbaut hat, klingt definitiv nicht nach Mac.
Weia
Der Mac hatte von 1984 bis 2000, also 16 Jahre, das „alte Mac OS“ und nunmehr seit 19 Jahren das neue, NEXTSTEP-basierte. Aber immer noch redest Du von dem alten Mac OS als dem „eigentlichen“? Das erinnert mich ein bisschen an Bob Dylan, der aus Sicht mancher ja „eigentlich“ Folk-Sänger ist (1961 – 1965) und nur neuerdings, seit 1965, dieses elektrische Zeugs spielt.
Ich rede davon, dass es bei Apple MacOS gab mit einem besonderem Nutzererlebnis. Typisch für den Mac war, dass man ihn über die Tastatur einschaltete (auch der Hardware Reset war über die Tastatur möglich), alle wichtigen Dinge direkt an der Front des Macs war, und man ihn ohne tiefere Kenntnisse in Systemadministration betreiben konnte. Dazu lief fast alle alte Software von allerersten System 1.0 noch auf dem letzten MacOS 9.2.x. Das alles ist unwiederbringlich verloren. Für Otto-Normal-Nutzer ist macOS intransparent, und das Vernageln des Systems trägt nicht zur Transparenz bei.
Weia
Es wundert mich bei Dir nur, weil Du doch offenkundig ein IT-Crack bist. Da kannst Du doch eigentlich nicht ein, was den Unterbau betrifft, Spielzeug-OS wie das alte Mac OS einem erwachsenen Unix-basierten System vorziehen?
Ich bin privat auf Macs gewechselt, weil es damals kaum bezahlbare Alternativen gab mit reichlich Softwareauswahl, wenn man kein Windows wollte. Ich habe schon auf meinem ersten PowerMac Linux (MkLinux ein Linux mit Mach Kernel) betrieben und darunter programmiert, weil es so viel besser war als unter System 7. Ich hatte damals mit einiger Vorfreude MacOS X erwartet, aber die Ernüchterung war doch recht groß, da auf gleicher Hardware MacOS X erheblich langsamer und träger war als LinuxPPC, und man doch einen nicht unerheblichen Aufwand treiben musste *I*X Software für MacOS X anzupassen. In einigen Punkten wirkt macOS bis heute total anachronistisch. Eine saubere Paketverwaltung mit GUI, mit der man Pakete leicht wieder von System entfernen kann fehlt bis heute. Dafür wird man immer mehr gegängelt und in den Nutzungsmöglichkeiten eingeschränkt. Das gab es früher auch nicht.

Zurück zum Thema:
Die Probleme mit älteren MacOS X/macOS Software entstehen, weil Apple den Support für ältere Applikationen radikal aus dem OS entfernt. Das wiederum erzwingt es überhaupt ältere OS Versionen in einer VM zu betreiben, die man wegen der unsinnigen Gängeleien wiederum nur schlecht virtualisieren kann. Wegen des SMC- bzw. T2-Chips hat man diese Probleme beim virtualisieren. Das EFI selbst ist weniger das Problem, dass wird mittlerweile von den Hypervisoren abgedeckt. Also, was für einen konkreten Nutzen hat der ehrliche Apple-Kunde, wenn Apple die Nutzungs von macOS in einer VM immer mehr einschränkt?
+2
Weia
Weia26.08.1914:01
gfhfkgfhfk
Weia
Ich hätte gedacht, ein echter Mac sei, was von Apple kommt und wo Mac draufsteht. Und was einfach funktioniert – das war ja der Kontext hier.
Das Komplexitätsniveau ist bei der Umstellung von MacOS zu MacOS X enorm gestiegen. Noch extremer ist es, wenn man System 7 mit MacOS X vergleicht. Das Ease of Use ist damit Geschichte.
Ich höre von Leuten, die von Windows auf Mac umsteigen, immer noch, um wie viel einfacher alles ist.

Klar ist die Komplexität enorm gestiegen. Die Erwartungen daran, was ein Computer wie selbstverständlich alles können soll, sind halt ebenfalls enorm gestiegen.

Denke einfach nur pars pro toto an die Entwicklung von ASCII-Text zu Unicode mit Unterstützung diverser Schriftrichtungen. Beides ist einfach schlichte Texteingabe, aber in der Komplexität liegen Welten dazwischen
Was Apple mittlerweile liefert ist bei einer Neuinstallation komplizierter als Ubuntu aufzusetzen, nur wird das von etlichen Mac-Nutzer beständig negiert. Allein der ganze Registrierungskrempel frisst mehr Zeit als ein Ubuntu für die Installation selbst benötigt.
Auch das kann ich so nicht bestätigen. Ich setzt aufgrund von Tests relativ häufig macOS neu auf, und das ist Prozess starten, warten, Apple-ID eingeben oder auch nicht, Name und Passwort für das erste Nutzerkonto angeben, fertig. Ich wüsste nicht, was da noch einfacher gehen könnte.
Als NeXT Apple übernahm, wurde der Mac relativ schnell eingestellt
Und ich dachte, ich sitze vor einem …
Du sitzt von einem Gerät was von Apple Mac genannt wird, technisch hat es mit einem Mac nichts mehr zu tun, das bezieht sich sowohl auf Software wie Hardware.
Das ist genau, was ich meinte: Du behauptetet sozusagen immer noch, Bob Dylan sei eben der Folksänger mit der Akustikgitarre. Ist er aber nicht mehr. Und macOS ist heute nicht mehr, was Mac OS einmal war. Es ist aber das Mac-Betriebssystem, das auf einem Rechner läuft, der Mac genannt wird. Was ein Mac ist, definiert einzig und allein Apple, so wie nur Bob Dylan festlegt, wer Bob Dylan ist.
NeXT lieferte 1988 das wohl durch dachteste GUI-Framework mit DisplayPostscript aus. Das GUI selbst sah zwar schicker aus als das von System 6, war aber nicht wirklich besser oder fortschrittlicher. Alle wesentlichen GUI-Konzepte gab es bei System 6 auch.
Das bezweifle ich doch stark. Als Beispiel: Systemweite Dienste wie Wörterbücher, Farbpaletten, Schriftsammlungen? Meines Wissens nicht. Für mich einer der unverzichtbaren Grundbestandteile einer guten GUI.
Der UNIX Unterbau von NeXT war eher durchwachsen. Insbesondere der Mach-Kernel konnte damals kaum Begeisterung in der UNIX-Welt hervorrufen.
Stimmt, aber wenigstens gab es einen ernstzunehmenden Unterbau. Bei Mac OS konnte davon ja kaum die Rede sein.
Weia
Und ob da nun ein Intel-Prozessor drin steckt oder nicht, ist doch schnurzpiepegal.
Für die Ahnenreihe NeXTSTEP/Openstep for Mach/MacOS X Server/MacOS X/macOS ist das sicherlich egal
Für Macs genauso.
Nur ist es dann ebenso egal, was für ein System es ist.
Hä? Genau umgekehrt: Das System ist, was das Nutzererlebnis zu 100% prägt, der Prozessor zu 0%.
Aber dieser ganze irrationale Kram von angeblich schöner Hardware, die es bei der Konkurrenz nicht gäbe
Trifft auf NeXT zu (logischerweise nur, als sie noch Hardware bauten) und trifft ganz genauso auch Apple zu. Rational ist Ästhetik natürlich nicht, aber wichtig. Doch natürlich stimmt, dass entscheidend …
Das was NeXTSTEP ausmacht war und ist nur das OS.
… das Betriebssystem dafür ist, was einen NeXT zu einem NeXT machte und genauso, was einen Mac zu einem Mac macht.

Aber gleich, ob nur Betriebssystem oder auch Ästhetik der Hardware: der Prozessor ist jedenfalls wurscht.
Das Gefrickel bei der Konfiguration der ersten 80386/80486 Systeme (auch der weißen Hardware von NeXT selbst) für NeXTSTEP hast Du wohl komplett ausgeblendet? Die NeXT FAQ ist ja noch im Netz einsehbar. Von Hand Bootloader anpassen, weil man mehr RAM verbaut hat, klingt definitiv nicht nach Mac.
Nein, natürlich nicht. Aber die Hardware einzustellen war ja auch nicht der Plan, sondern wirtschaftliche Überlebensnotwendigkeit.

NEXTSTEP auf Intel ist im Prinzip nicht anders als macOS auf PC-Hardware, ist doch klar.
Ich rede davon, dass es bei Apple MacOS gab mit einem besonderem Nutzererlebnis. Typisch für den Mac war, dass man ihn über die Tastatur einschaltete (auch der Hardware Reset war über die Tastatur möglich), alle wichtigen Dinge direkt an der Front des Macs war
Das sind doch aber nun wirklich zu vernachlässigende Kleinigkeiten. Einen Netzschalter braucht dank Ruhemodus kein Mensch mehr auf der Tastatur eines Desktops und Aufwecken kann man den Mac sehr wohl über Tastatur. Auf Laptops, die (zu meinem Unverständnis) 99% der Nutzer zu bevorzugen scheinen und die man öfter mal tatsächlich ausschaltet, gibt es den Schalter ja noch.

Ob man es nun gelungen findet, an der Frontseite eines Rechners Buchsen zu haben, darüber kann man trefflich streiten, ist letztlich Geschmacksache.
und man ihn ohne tiefere Kenntnisse in Systemadministration betreiben konnte.
Logisch, weil es sowas ja nicht mal ernsthaft gab.

Auf dem Niveau eines alten Macs kann auch jeder Nutzer einen neuen betreiben.
Dazu lief fast alle alte Software von allerersten System 1.0 noch auf dem letzten MacOS 9.2.x. Das alles ist unwiederbringlich verloren. Für Otto-Normal-Nutzer ist macOS intransparent, und das Vernageln des Systems trägt nicht zur Transparenz bei.
Das sind alles Punkte, wo ich Dir zustimme. Die Intransparenz ist nicht zuletzt immer noch eine Folge der Geburtswehen von Mac OS X mit den sehr unterschiedlichen Eltern Apple und NeXT, wo jeder was von sich durchsetzen wollte und am Ende die Konsistenz auf der Strecke blieb. Da müsste endlich mal aufgeräumt werden, aber die Hoffnung darauf habe ich währenddessen aufgegeben.

Aber apropos Transparenz: Genau deswegen hatte ich ja neulich in einem anderen Thread beklagt, dass zunehmend UUIDs als Ordnernamen verwendet werden, und da hattest Du diese Praxis, wenn ich recht erinnere, gerade verteidigt!?!
In einigen Punkten wirkt macOS bis heute total anachronistisch. Eine saubere Paketverwaltung mit GUI, mit der man Pakete leicht wieder von System entfernen kann fehlt bis heute.
Stimmt. Das wäre auch so ein Beispiel für erforderliche Aufräumarbeiten.
Dafür wird man immer mehr gegängelt und in den Nutzungsmöglichkeiten eingeschränkt. Das gab es früher auch nicht.
Stimmt.
Die Probleme mit älteren MacOS X/macOS Software entstehen, weil Apple den Support für ältere Applikationen radikal aus dem OS entfernt. Das wiederum erzwingt es überhaupt ältere OS Versionen in einer VM zu betreiben, die man wegen der unsinnigen Gängeleien wiederum nur schlecht virtualisieren kann. Wegen des SMC- bzw. T2-Chips hat man diese Probleme beim virtualisieren. Das EFI selbst ist weniger das Problem, dass wird mittlerweile von den Hypervisoren abgedeckt. Also, was für einen konkreten Nutzen hat der ehrliche Apple-Kunde, wenn Apple die Nutzungs von macOS in einer VM immer mehr einschränkt?
Keine. Auch da hast Du leider völlig recht.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
+1
My2Cent26.08.1915:48
„Es streiten sich die Leut‘ herum
wohl um den Wer des Glücks.
Der Eine heißt den Andern dumm
am End weiß keiner nix.
...
Ich gehöre wohl zu den Älteren in diesem Forum.
Bei etlichen Seminaren, Sitzungen und Diskussionen habe ich die Feststellung gemacht,
dass die wirklich hochgebildeten Menschen es nicht nötig haben, die „Unwissenden“ herablassend zu behandeln, oder diese gar zu beschimpfen.

Man vergibt man sich auch nichts dabei, wenn jemand zweimal das Selbe fragt,
ihm zweimal das Selbe zu erklären. Ich finde es erbärmlich, wie sich manche Type aufplustern nur weil sie etwas wissen, was ein Anderer nich weiß.
+1
gfhfkgfhfk27.08.1910:50
Weia
Klar ist die Komplexität enorm gestiegen. Die Erwartungen daran, was ein Computer wie selbstverständlich alles können soll, sind halt ebenfalls enorm gestiegen.
Was kann ein heutiger Computer substantiell besser als eine SGI Workstation der frühen 1990er? Ja, heutige Computer sind quantitativ besser als dieses Paradigma, aber eben nur quantitativ und nicht qualitativ. Die meisten der damals entwickelten Techniken werden bis heute genutzt, so z.B. 64Bit OS, OpenGL, OO-Applikationsframework, RT-IO, …
Weia
Stimmt, aber wenigstens gab es einen ernstzunehmenden Unterbau. Bei Mac OS konnte davon ja kaum die Rede sein.
Es ist bedauerlich, dass Du A/UX 3.x nicht kennst.
0
Weia
Weia27.08.1911:11
gfhfkgfhfk
Was kann ein heutiger Computer substantiell besser als eine SGI Workstation der frühen 1990er?
Ich habe mit Unicode-Text doch schon ein Beispiel genannt. Farbmanagement wäre ein anderes. Und dass man heute ohne weiteres selbstverständlich hochauflösende Videos sehen und bearbeiten kann, ist ein Fall, wo quantitative Leistung in qualitative umschlägt.

Außerdem ist es nunmal so, dass die weite Verbreitung von Technologien soziale Konsequenzen hat, hier insbesondere Bedienbarkeit und Sicherheit. Mit einer SGI Workstation der frühen 1990er könnte und wollte ich kein Online-Banking machen. Nichtmal mit einer NeXTstation, obwohl die einer SGI Workstation natürlich bereits damals um Welten voraus war.

Du redest wie jemand, der meint, „substantiell“ hätte ein Auto aus den 60ern auch schon alles gekonnt, was ein heutiges Auto kann. Passive Sicherheit, Höchstgeschwindigkeit, Komfort, Navi, Entertainment-System – alles nur Beiwerk. Aus einer solchen Perspektive hat sich natürlich definitionsgemäß nichts Wesentliches geändert.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
+2
Papierlos27.08.1911:28
In einigen Punkten wirkt macOS bis heute total anachronistisch. Eine saubere Paketverwaltung mit GUI, mit der man Pakete leicht wieder von System entfernen kann fehlt bis heute.
Stimmt. Das wäre auch so ein Beispiel für erforderliche Aufräumarbeiten.
Ohne den Thread wirklich gelesen zu haben - meint ihr so etwas? Das war schon so manches mal nützlich, um Microsoft & Co.-Pakete vom Rechner zu entfernen.
0
Weia
Weia27.08.1911:54
Papierlos
Ohne den Thread wirklich gelesen zu haben - meint ihr so etwas?
Jein. Das ist ein generischer Versuch, die in macOS bestehende Lücke zu füllen, aber als solcher ist er zum Scheitern verurteilt.

Solche Programme lesen die Logdateien aus, die die Installationsprogramme auf dem System hinterlassen und in denen sie protokollieren, welche Dateien sie geschrieben haben. Diese Dateien werden wieder entfernt.

Wenn dabei eine auf dem System bereits existente, für ein anderes Programm benötigte Datei nur überschrieben/aktualisiert wurde und die nun restlos entfernt wird, funktioniert das andere Programm nicht mehr.

Umgekehrt: oftmals erzeugen die vom Installationsprogramm installierten Programme bei ihrem Erststart weitere Dateien (manchmal sehr viele). Die tauchen in der Logdatei des Installationsprogramms aber nicht auf und werden also nicht entfernt.

Sprich: Das Ganze ist nur ein potentiell gefährlicher Notbehelf, von dem man in der Regel die Finger lassen sollte.
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+3
piik
piik27.08.1913:09
My2Cent
Ich gehöre wohl zu den Älteren in diesem Forum.
Bei etlichen Seminaren, Sitzungen und Diskussionen habe ich die Feststellung gemacht,
dass die wirklich hochgebildeten Menschen es nicht nötig haben, die „Unwissenden“ herablassend zu behandeln, oder diese gar zu beschimpfen.

Man vergibt man sich auch nichts dabei, wenn jemand zweimal das Selbe fragt,
ihm zweimal das Selbe zu erklären. Ich finde es erbärmlich, wie sich manche Type aufplustern nur weil sie etwas wissen, was ein Anderer nich weiß.
Nebenbei: Auf der Metaebene machst Du exakt das, was Du anprangerst...
+2
Papierlos27.08.1913:28
Weia
... gefährlicher Notbehelf...
UninstallPKG findet bei mir aktuell Packages für Pandoc und Druckertreiber, die nicht als App erscheinen. Da greife ich lieber auf so ein Hilfsmittel zu, als manuell in Kernel Extensions, Frameworks, Libraries etc. rumzuwurschteln. Bislang hat immer alles gut funktioniert. Das Programm findet auch verwaiste Packages und warnt bei Dateien, die von anderen Programmen genutzt werden - was aber eigentlich kaum vorkommt.
0
Weia
Weia27.08.1913:40
Papierlos
UninstallPKG findet bei mir aktuell Packages für Pandoc und Druckertreiber, die nicht als App erscheinen. Da greife ich lieber auf so ein Hilfsmittel zu, als manuell in Kernel Extensions, Frameworks, Libraries etc. rumzuwurschteln.
Die Alternative wäre ja auch nicht, darin manuell rumzuwurschteln, sondern das Zeugs einfach liegen zu lassen. Das tut doch nichts.

Die Vorstellung, man müsse einen Computer so „aufräumen“ wie ein Zimmer, ist falsch.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
-1
Papierlos27.08.1913:50
Weia
Die Vorstellung, man müsse einen Computer so „aufräumen“ wie ein Zimmer, ist falsch.
Dann braucht Apple ja auch keine saubere Paketverwaltung mit GUI, die ihr vermisst
Ansonsten hast Du da sicher recht. Ausnahmen waren bei mir ein altes MS Office. Hier wurde gut 1 GB gefunden und Übrigbleibsel eines Programms, dass so zweimal im Teilen-Menü auftauchte. "Das tut doch nichts." trifft es daher meistens. Aber schön zu wissen, was an Paketen so auf dem Rechner da ist.
+1
Weia
Weia27.08.1913:57
Papierlos
Dann braucht Apple ja auch keine saubere Paketverwaltung mit GUI, die ihr vermisst
Da hast Du natürlich einen Punkt.

Eine macOS-Paketverwaltung wäre halt sauber. Mein Punkt war genauer formuliert lieber gar nicht als unsauber.
Ausnahmen waren bei mir ein altes MS Office. Hier wurde gut 1 GB gefunden und Übrigbleibsel eines Programms, dass so zweimal im Teilen-Menü auftauchte.
Da hast Du auch recht, in so einem Fall ist das natürlich sinnvoll.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
+2
piik
piik27.08.1913:57
Weia
Die Alternative wäre ja auch nicht, darin manuell rumzuwurschteln, sondern das Zeugs einfach liegen zu lassen. Das tut doch nichts.

Die Vorstellung, man müsse einen Computer so „aufräumen“ wie ein Zimmer, ist falsch.
Das ist zwar formal richtig, ist aber weder ästhetisch noch transparent und entmündigt zumindest den halbwegs kompetenten User und die Admins der nicht so kompetenten.
+2
gfhfkgfhfk27.08.1916:40
Weia
gfhfkgfhfk
Was kann ein heutiger Computer substantiell besser als eine SGI Workstation der frühen 1990er?
Ich habe mit Unicode-Text doch schon ein Beispiel genannt.
X11R5 löste das Problem mit Multibyte Zeichensätzen Anfang der 1990er. Die Problemlösung sah damals so aus, dass X11R5 Kodierung plus Zeichencode speicherte. Als Endanwender fiel Dir der Unterschied zwischen dieser Lösung und Unicode nicht auf.
Weia
Farbmanagement wäre ein anderes. Und dass man heute ohne weiteres selbstverständlich hochauflösende Videos sehen und bearbeiten kann, ist ein Fall, wo quantitative Leistung in qualitative umschlägt.
Die SGIs hatten Hardware kalibrierbare Grafikkarten mit 14Bit LUTs (zum Teil optional) und natürlich Color Managment eingebaut. Viele der bekannten Softwarepakete für die Kreativbranche sind auf SGIs entstanden. Damals entstanden komplette neue Klassen an Software, heute gibt es nur noch Detailverbesserungen. Wo bleibt der Knalleffekt?
Weia
Du redest wie jemand, der meint, „substantiell“ hätte ein Auto aus den 60ern auch schon alles gekonnt, was ein heutiges Auto kann. Passive Sicherheit, Höchstgeschwindigkeit, Komfort, Navi, Entertainment-System – alles nur Beiwerk. Aus einer solchen Perspektive hat sich natürlich definitionsgemäß nichts Wesentliches geändert.
Wie immer hinkt der Autovergleich, er ergibt meines Erachtens in diesem Kontext keinen Sinn.
Ein Beispiel: was kann eine moderne Textverarbeitung substantiell besser als eine GUI-Textverarbeitung der frühen 1990er mit Multibytezeichensatz-Unterstützung? Es fanden eine Reihe von Detailverbesserungen statt, aber am grundlegenden Prinzip wie man arbeitet und Dokumente verfasst hat sich nicht geändert.

Oder um auf Deinen Autovergleich zurückzukommen, der PKW aus den 1960er hat schon alles gekonnt, war nur etwas langsamer, verbrauchte mehr Sprit und war extrem teurer.
0
Weia
Weia27.08.1916:56
gfhfkgfhfk
X11R5 löste das Problem mit Multibyte Zeichensätzen Anfang der 1990er. Die Problemlösung sah damals so aus, dass X11R5 Kodierung plus Zeichencode speicherte. Als Endanwender fiel Dir der Unterschied zwischen dieser Lösung und Unicode nicht auf.
Aber natürlich wäre er mir aufgefallen. Unicode ist nämlich ein weltweiter Standard, und ich kann Unicode-Texte von jeder modernen App, egal welches Betriebssystem, in jede andere problemlos kopieren, Webbrowser inklusive. Davon hätte man damals nur träumen können.

Nicht mal Smileys hätte ich damals in meine Texte einbauen können.
Die SGIs hatten Hardware kalibrierbare Grafikkarten mit 14Bit LUTs (zum Teil optional) und natürlich Color Managment eingebaut. Viele der bekannten Softwarepakete für die Kreativbranche sind auf SGIs entstanden. Damals entstanden komplette neue Klassen an Software, heute gibt es nur noch Detailverbesserungen. Wo bleibt der Knalleffekt?
Der Knalleffekt ist exakt derselbe: ICC-Farbmanagement ist genormt, und wenn es so clever implementiert ist wie bei macOS, muss sich der Anwender keinerlei Gedanken machen und die Farben stimmen immer. Screenshots eines HD-Videos, und die Farben auf dem TIFF sind exakt identisch? Wäre damals unmöglich gewesen.

Den Text aus meiner heutigen, modernen Textverarbeitung kann ich unbesehen der modernen Druckerei geben, die die farbigen Überschriften problemlos in exakt der richtigen Farbe druckt. Damals? Riesenaufwand mit Probedrucken etc.

Du machst jedes Mal denselben Fehler: Du betrachtest die jeweilige Lösung isoliert und rein technisch. Da ging damals natürlich schon vieles. Was Du völlig ignorierst, ist die soziale Implementation, die Technologien zu allgemeinen Standards und damit erst allgemein nutzbar macht.

Und die steigende Komplexität von Betriebssystemen, von der ich sprach, verdankt sich wesentlich exakt dieser sozialen Implementation: Sicherheit, Datenschutz und DRM sind dafür gute Beispiele. Nichts davon verbessert bei der „eigentlichen“ technischen Lösung etwas. Es macht Technologien aber allgemein zugänglich und narrensicherer, aber dafür leider eben auch erheblich komplexer und intransparenter.
Weia
Du redest wie jemand, der meint, „substantiell“ hätte ein Auto aus den 60ern auch schon alles gekonnt, was ein heutiges Auto kann. […]
Oder um auf Deinen Autovergleich zurückzukommen, der PKW aus den 1960er hat schon alles gekonnt
Sag ich doch, dass Du das sagst …
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
+1
piik
piik27.08.1917:35
Funkwellen gibts schon seit Marconi und Rechner schon vor Zuses Relaiskiste.
Das iPhone ist bloß kleiner, schneller und überall verfügbar, aber der Knaller seit Marconi fehlt eindeutig

(Wollte man ne elektronische Metapher bringen )
+1
My2Cent27.08.1917:44
Weia: Die Diskussion ob ein Mac auch nur ein PC ist die ist eine Ähnliche
wie die Sichtweise zu Kirchen.
Für viele Menschen ist eine Kirche auch nur ein großes teures Gebäude, das zu über 90 Prozent des Jahres ungenutzt herumsteht. Für andere Menschen ist eine Kirche viel mehr.

Daher wohl auch der Begriff „Apple-Jünger“.
+1
gfhfkgfhfk27.08.1917:53
Weia
Aber natürlich wäre er mir aufgefallen.
Als Austauschformat ist Unicode schon lange in Gebrauch. Die APIs der OS wurden erst um das Jahr 2000 herum umgestellt. D.h. diese alten Applikationen konnten Unicode Dokumente verarbeiten, aber sie mussten dazu auf die interne Darstellung konvertieren – letzteres beschrieb ich.
Weia
Der Knalleffekt ist exakt derselbe: ICC-Farbmanagement ist genormt,
Schon einmal nachgeschaut welche Firmen an der Normung beteiligt waren?
Weia
Den Text aus meiner heutigen, modernen Textverarbeitung kann ich unbesehen der modernen Druckerei geben, die die farbigen Überschriften problemlos in exakt der richtigen Farbe druckt. Damals? Riesenaufwand mit Probedrucken etc.
Ok, die Kurzform. Von Postscript Level 2 weiß ich, dass es CIELAB Farbdefinitionen kennt. D.h. seit damals konnte man perfekte Druckdateien erzeugen. Man brauchte dazu nur ein System mit kalibrierbaren Monitor, und eine Druckerei die über kalibrierte Ausgabegeräte verfügte. Das Problem dabei war, dass es bei vielen Firmen an irgend einer Stelle in der Kette wegen fehlenden Geldes ein Problem gab.
-1
Weia
Weia27.08.1918:09
gfhfkgfhfk
Als Austauschformat ist Unicode schon lange in Gebrauch.
Aber nicht in den Textverarbeitungen, mit denen Lieschen Müller und Joe User gearbeitet haben.
Weia
Der Knalleffekt ist exakt derselbe: ICC-Farbmanagement ist genormt,
Schon einmal nachgeschaut welche Firmen an der Normung beteiligt waren?
Was bitte hat die Tatsache, dass es diese Technologie damals nicht gab, damit zu tun, wer sie später kreiert hat?
Ok, die Kurzform. Von Postscript Level 2 weiß ich, dass es CIELAB Farbdefinitionen kennt. D.h. seit damals konnte man perfekte Druckdateien erzeugen.
man vielleicht. Wie Lieschen Müller und Joe User ihre in Display-RGB erstellten Dokumente nach CIELAB hätten konvertieren sollen (und davon wissen, dass sie das tun müssen), das musst Du mir allerdings verraten.

Nochmal: Ja, damals war für Experten viel möglich. Für Laien auf simplen PCs aber nicht.

Heute ist es das. Und deswegen sind simple PCs heute nicht mehr simpel. Das ist doch eigentlich ganz einfach.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
+1
clear27.08.1918:09
Papierlos
Weia
Die Vorstellung, man müsse einen Computer so „aufräumen“ wie ein Zimmer, ist falsch.
Dann braucht Apple ja auch keine saubere Paketverwaltung mit GUI, die ihr vermisst
Ansonsten hast Du da sicher recht. Ausnahmen waren bei mir ein altes MS Office. Hier wurde gut 1 GB gefunden und Übrigbleibsel eines Programms, dass so zweimal im Teilen-Menü auftauchte. "Das tut doch nichts." trifft es daher meistens. Aber schön zu wissen, was an Paketen so auf dem Rechner da ist.

Aufräumen tu ich manuell mit „EasyFind“... und das vorsichtig
Natürlich erreicht man damit keine erstellten Zusatzdateien ohne Appname... aber immerhin das, was ersichtlich ist. (Plugins, Daemons, Prefs, Caches etc.)
Bei Uninstallers weiss man doch nicht recht, was entfernt wird.

Die integrierte Deinstallations-Funktionalität in macOS wäre schon lange nötig... für das angeblich beste Betriebssystem der Welt... und das jeweils jedes Jahr
0
sierkb28.08.1909:44
Weia
Die Alternative wäre ja auch nicht, darin manuell rumzuwurschteln, sondern das Zeugs einfach liegen zu lassen. Das tut doch nichts.

Die Vorstellung, man müsse einen Computer so „aufräumen“ wie ein Zimmer, ist falsch.

Zum Thema "...das Zeugs einfach liegen zu lassen. Das tut doch nichts" und "Die Vorstellung, man müsse einen Computer so „aufräumen“ wie ein Zimmer, ist falsch" dieses Aktuelle:

heise (27.08.2019): macOS: Zurückgelassene Helper-Tools als Sicherheitsproblem
"Privileged Helper Tools" können es Mac-Malware erlauben, Root-Rechte zu erlangen, warnt ein Entwickler. Nutzer sollten zum Schutz selbst aktiv werden.

Objective development Blog (26.08.2019): The story behind CVE-2019-13013 (incl. "A final note to all Mac users" am Schluss)

Erik Berglund (30.03.2016): No Privileged Helper Tool Left Behind
+2
Papierlos28.08.1909:59
clear
Aufräumen tu ich manuell mit „EasyFind“... und das vorsichtig
Natürlich erreicht man damit keine erstellten Zusatzdateien ohne Appname... aber immerhin das, was ersichtlich ist. (Plugins, Daemons, Prefs, Caches etc.)
Bei Uninstallers weiss man doch nicht recht, was entfernt wird.
Bei UninstallPKG geht es nur um die Programm-Pakete .pkg. Das ist also kein üblicher Uninstaller (um die meisten Programme kümmert sich das Programm nicht). Das Programm zeigt was über .pkg in welchen Verzeichnissen installiert wurde. Zu wissen, was da auf der Festplatte schlummert, finde ich schon nützlich - selbst wenn man der Deinstallation nicht trauen sollte. Und nur gucken kostet nichts.
+1

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