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Hat die FB 7590 bzw 7590ax eine größere WLAN-Reichweite …
Hat die FB 7590 bzw 7590ax eine größere WLAN-Reichweite …
Applemike
14.01.22
12:37
… als die 7490?
Meine TimeCapsule, bisher für WLAN und Timemachine backup zuständig, stirbt gerade. Die Datensicherung will ich übers NAS machen. Die 7490 deckt mit dem WLAN nicht das ganze Haus ab. Daher die Frage: Hat die 7590 eine ausreichende Reichweite, oder behalte ich die 7490 und muss mit WLAN-Repeatern anfangen?
Danke für eure Erfahrungen!
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Kommentare
rmayergfx
14.01.22
13:51
Die Reichweite hängt von verschiedenen Faktoren ab, Sendeleistung, Antenne, Umgebung.
Die FB7590(ax) hat ein anderes WLAN Modul.
Beim WLAN bietet die FRITZ!Box 7590 gegenüber der 7490 zwei entscheidende Vorteile: erstens sind die maximalen Geschwindigkeiten deutlich höher, zweitens wird die Multi-User MIMO Antennen-Technik genutzt. Von den höheren Maximal-Geschwindigkeiten dürften erst mal nur wenige Endgeräte profitieren, da die 1.733 MBit/s im 5 GHz Bereich bzw. die 800 MBit/s im 2,4 GHz Bereich 4×4 MIMO Antennen-Technik erfordern, was nur wenige Endgeräte unterstützen. MU-MIMO wird jedoch von vielen aktuellen Smartphones, Tablets und Laptops bereits unterstützt und ermöglicht der FRITZ!Box 7590, bis zu 4 Endgeräte gleichzeitig mit einem Datenstream zu versorgen. Das Resultat: im Vergleich zur FRITZ!Box 7490 liegen die Datenraten – über das gesamte Netzwerk gesehen – teils deutlich höher, da die Geräte nicht mehr nacheinander versorgt werden müssen.
Quelle:
Grundsätzlich kann man innerhalb von Gebäuden mit einem 2.4 GHz Netzwerk größere Reichweiten stabil erreichen. Wellen mit höherer Frequenz durchdringen Objekte wie Wände schlechter. Deshalb haben 5GHz Wellen eine geringere Reichweite als 2,4GHz Wellen.
Mit Repeatern würde ich erst gar nicht anfangen, die haben Nachteile gegenüber reinen Accesspoints. Dann lieber einen reinen WLAN Accesspoint von z.B. Ubiqiti
per LAN im anderen Stockwerk montieren. Generell sollte man das vorhandene WLAN erst einmal untersuchen, wo und an welcher Stelle es Defizite gibt und warum (WLAN vom Nachbar oder andere störende Geräte).
Ohne die räumlichen Gegebenheiten zu kennen ist es nicht möglich eine saubere Lösung zu erarbeiten.
Thema NAS. Welches NAS, das von der Fritz!Box? Wenn ja, ganz schnell vergessen. Damit tust du dir keinen Gefallen!
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
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Lobons
14.01.22
14:02
Bezogen auf die WLAN–Reichweite:
ich hab 2 7590 und 1 7490 er in drei „Behausungen“ im Einsatz. Im WLAN ist die 7590 gar nicht soo besser wie man es bei einem neuen Gerät zunächst annehmen würde. In dem Bereich nehmen die sich eigentlich: nicht wirklich etwas.
In einem Haus muss ich auch mit einer 7590 zusätzlich Repeater stellen, damit das Ganze reichweitentechnisch akzeptabel ist.
Die 7590 verarbeitet bei mehreren Verbindungen gleichzeitig gegenüber einer 7490 das Ganze natürlich fixxer.
Im übrigen gibt es bei Youtube einen interessanten Beitrag, wo die WLAN Reichweite einer 7490, 7590 und ich meine eine 7530 einmal richtig anschaulich getestet wurde.
Bestätigte meinen persönlichen Eindruck.
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Deichkind
14.01.22
14:20
Apples Geräte unterstützen kein MU-MIMO. In Verbindung mit Apples Geräten wird sich die Gesamtdatenrate für das Netz mit MU-MIMO nicht erhöhen. Und in der Vergangenheit war das auch mit jenen Geräten praktisch nicht nachzuweisen, die angeblich MU-MIMO unterstützen:
Und dass sich mit der AVM 7590/7590 AX die Reichweite vergrößert, ist aufgrund beibehaltener Konstruktionsprinzipien nicht zu erwarten.
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+3
maculi
14.01.22
14:45
Bevor du über neue Hardware nachdenkst: Gibt es denn Möglichkeiten, den Standort der Fritzbox zu ändern? Manchmal können 3 Meter hin oder her schon viel ausmachen. Und ein 10m Ethernetkabel ist immer noch deutlich günstiger als eine neue Fritte.
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+3
Applemike
14.01.22
19:44
Habt Dank für eure Einschätzungen. In der Tat geht es mir v.a. um die Reichweite - die Geschwindigkeit ist zweitrangig. Ggf wäre also ein anderer Accesspoint zu erwägen. (Und als Timemachine-NAS soll ein Synology-Gerät fungieren.)
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Floki
15.01.22
11:46
Applemike
Daher die Frage: Hat die 7590 eine ausreichende Reichweite, oder behalte ich die 7490 und muss mit WLAN-Repeatern anfangen?
Moin moin, ich kann dir jetzt nur schildern was meine Erfahrungen sind.
Gleiche Voraussetzung hier > 2 Familienhaus mit Keller, EG und 1.Stock.
Länge 14 Meter.
Ich habe dieses folgendermaßen gelöst:
7590 an einem Ende (Master - Eingang Kabel DSL), 7590 am anderen Ende verbunden per LAN, eingerichtet als iP Client. Dazwischen noch (wäre nicht unbedingt nötig gewesen) einen 1750er Repeater auch per LAN angebunden. Dieses ist alles im 1. Stock installiert (da wohne ich), im EG wohnt ein anderes Familienmitglied (das Haus ist mein Eigentum). Im EG steht noch eine alte 7490 und die ist per WLAN (über 2,4 GHz) zeitgesteuert direkt mit dem 1750er verbunden (hat den Grund das ich "zeitweise" im EG eine LAN Verbindung für eine Airport Express (wg. Airplay) benötige. Alle Geräte sind per MESH eingerichtet.
Mein Grundstück hat knapp 950 QM. Als ich vor ein paar Jahren umgestellt habe (hatte vorher auch die Extreme (die Hohe Version)), bin ich mit dem MBP und Wifi Explorer (WLAN App) das kpl. Haus und Grundstück abgelaufen und habe versucht die besten Standorte für die Geräte zu finden. Ergebnis ist jetzt das ich überall im Haus (auch im Keller mit knapp 170 QM) und auch auf meinem kpl. Grundstück Top WLAN Empfang habe.
Priorität lag erstmal bei mir im 1. Stock. Mein Ziel war es bei mir in der Wohnung (110 QM) an jeder Stelle mindestens 60 MB/s Speed im 5GHz Band zu erhalten (aus dem Grund auch der 1750er zwischendrin). Hat funktioniert und läuft bis heute Top !!! Vorteil für den Rest des Hauses sind Holzdecken da das Signal davon relativ wenig behindert wird und der Standort im Obergeschoß da alles schön nach unten strahlt. 👍
Die Nachbarn sehe ich zwar, eine Beeinträchtigung findet aber nicht statt da der Abstand zu groß ist und ich mich fast nur im 5GHz Bereich bewege.
So sieht der MESH Aufbau bei mir aus:
Allgemeines:
Die Hersteller der Router versprechen einem ja immer das Blaue vom Himmel und überragende Geschwindigkeit >>
ABER
>> es gibt in DE eine gesetzliche geregelte maximale "Sendeleistung" siehe hier:
http://www.wireless-lan-test.de/uebersicht-zur-wlan-sendeleistung.html.
Zitat:
Ein Überschreiten der gesetzlich vorgegebenen Höchstgrenzen stellt aber eine Ordnungswidrigkeit dar.
Die Strafen hierzu sind zwar in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich geregelt, können bei deutlichen Überschreitungen aber sehr teuer werden.
Zudem hat die Bundesnetzagentur das Recht, die gesamte technische Ausstattung sicherzustellen
. Insofern ist es ratsam, sich an die gesetzlichen Höchstgrenzen zu halten, wobei diese auch wirklich ausreichen, um ein stabiles WLan-Netzwerk auch bei größeren Distanzen aufzubauen.
Zusatz:
In fast allen Foren wird immer wieder (auch hier, siehe oben von
rmayergfx
)
Ubiquiti
als der "Heilige Gral" des WLANs angepriesen. Dazu muss man sich erstmal ansehen um was für Produkte es sich handelt und für was sie konzipiert wurden. Ubiquiti wurde für Gewerbe und Firmen entwickelt mit einen vorgesehenen Montageort an der Wand oder an der Decke mit einem hohen Teilnehmeraufkommen (sieht man deutlich an der Abstrahlcharakteristik).
Wer hat heutzutage im privaten Bereich schon die Möglichkeit die APs an der Wand oben oder an der Decke zu platzieren? Richtig - die Allerwenigsten!!! Zusätzlich haben die Teile auch kein eingebautes Modem was dann wiederum bedeutet das man trotzdem einen Router bzw. ein Kabelmodem braucht. Da fangen dann auch schon wieder die Probleme an bezgl. Double NAT. Zaubern können die auch nicht, hatte schon mehrere AP Pro hier und da war bei max. 55 MB/s Feierabend bei einem Abstand von 1 Meter. Meine 7590 macht in der Spitze (1 Meter Abstand) knapp 110 MB/s, soviel mal dazu. Außerdem fehlt auch noch die Möglichkeit ein DECT Gerät einzubinden (für viele immer noch wichtig).
Meine Meinung dazu:
Für Firmen oder Gaststätten mit genügend Kapital und Planung eine sinnvolle Lösung, für den "privaten" Anwender völlig überteuert und überbewertet
Hilfreich?
+2
marm
15.01.22
12:00
Es lohnt sich zu probieren, ob im Haus Powerline gut funktioniert. Hier bei mir mit alten Stromleitungen aber hervorragend WLAN-abschirmenden 50 cm-Steinmauern ist das eine gute Lösung. So überwinde ich einen Flur und zwei solcher Wände mit zwei Powerline (AVM 1220E/1260E) mit rund 450/750 Mbit/s. Da die Powerline 1260E wiederum als WLAN-AP dienen, lässt sich mit mehreren 1260E ein gutes Mesh aufbauen.
Die 7490 würde ich behalten. Der neue Repeater 6000 soll erheblich besser dickes Mauerwerk überbrücken können als das 3000er-Modell.
Die Erfahrungen gehen in diesem Forum mit Powerline allerdings weit auseinander - also ausprobieren.
Hilfreich?
0
Deichkind
15.01.22
18:12
Eine Anmerkung zur Sendeleistung bei WLAN:
Die EIRP-Sendeleistung der durch Batterie betriebenen Client-Geräte liegt wohl kaum über 50 mW. Die typischen Werte werden wohl im Bereich von 25 bis 40 mW liegen. Man muss bedenken, dass bei einem Wirkungsgrad der Sendeendstufe von vielleicht 14 % die 7-fache Gleichstromeingangsleistung benötigt wird.
Die EIRP ist allerdings zugeführte Sendeleistung x Gewinnfaktor der Antenne, und der wird bei Client-Geräten wohl bei 1 dB, entsprechend dem Faktor 1,26 liegen. Entsprechend geringer sind dann die Werte der zugeführten Leistung. 2,14 dB (Faktor = 1,6) ist der Gewinn, der theoretisch mit einer ideal konstruierten Dipolantenne zu erzielen ist. Ich erwarte jedoch eher typische Werte um 1 dB.
Die Home-Router benutzen typischerweise dieselbe Art von Antenne unter konstruktiv etwas günstigeren Umständen mit einem Gewinn von 1 bis 2 dB. Einzig in den langen außen angebrachten Stäben werden vielleicht gestockte Antennen verwendet. In dem Fall wird der Antennengewinn bestenfalls bei 3 bis 4 dB liegen. Die Hauptstrahlungsrichtung ist querab vom Stab. In Längsrichtung ist das Minimum.
Auch die EIRP der typischen Home-Router wird im oben genannten Bereich liegen. Es ist sinnvoll, die EIRP mindestens um soviel größer zu machen, wie der Antennengewinn den des Client-Geräts überschreitet. Ich habe das Thema hier
schon mal angesprochen.
Die Geräte Speedport der Deutschen Telekom aus der Zeit vor dem Speedport Smart 3 geben Auskunft über sich im TPC-Report des Beacon. Demnach wenden sie bei der Sendereinstellung “100 %” je nach Modell in den Kanälen 36 bis 64 eine EIRP-Strahlungsleistung von 14 bis 16 dBm an, entsprechend 25 mW bis 40 mW. In den Kanälen ab 100 wird ein um 3 dB oder 6 dB höherer Wert gemeldet je nach Modell. Das entspricht dem Faktor 2 bzw. 4, wobei der von der Firma Huawei gefertigte Speedport Smart mit 22 dBm das Maximum setzt. Speedport Smart 3 sendet keinen TPC-Report im Beacon.
Haben allerdings der Home-Router und seine Mesh-Partner eine zweite Sende-Empfangseinrichtung nur für die Verbindung untereinander, dann lohnt es sich wohl dafür eine höhere Sendeleistung einzurichten. Praktisch realisieren können wird man bis zu 100 mW in den Kanälen 36 bis 64 und bis zu 500 mW in den höheren Kanälen des 5-GHz-Bands.
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+1
1137
15.01.22
18:26
Wenn es nicht zwingend eine FB sein muss, gibt es durchaus andere Hersteller die mehr Sendeleistung bieten.
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0
rmayergfx
15.01.22
21:35
1137
Wenn es nicht zwingend eine FB sein muss, gibt es durchaus andere Hersteller die mehr Sendeleistung bieten.
Sendeleistung ist nicht alles. Das System muss aufeinander abgestimmt sein und wenn die Werte zu hoch sind und der Messwagen kommt um die Ecke kann es ganz schnell richtig teuer werden!
Applemike
Habt Dank für eure Einschätzungen. In der Tat geht es mir v.a. um die Reichweite - die Geschwindigkeit ist zweitrangig. Ggf wäre also ein anderer Accesspoint zu erwägen. (Und als Timemachine-NAS soll ein Synology-Gerät fungieren.)
NAS und Client nach Möglichkeit per LAN verbinden, sonst kann es ganz schnell in Frust umschlagen. Zumindest das erste Vollbackup per schnellem LAN (Gigabit) machen.
@Floki
Heiliger Gral, na da sind wir doch hoffentlich weit genug davon entfernt. Warum ich es empfehle, ganz einfach weil es funktioniert und nach der Einrichtung vergisst man ganz schnell das dieses Teil existiert.
Und gleiche Voraussetzungen glaube ich ganz einfach nicht, es sei denn ihr hättet das gleiche Reihenhaus vom selben Hersteller und alle Materialien und Einrichtungen wären identisch!
Jedes Gebäude ist anders und bedarf einer genauen Analyse. Alles andere ist einfach nur Pfusch und kann ganz gewaltig nach hinten losgehen. Man kann sich auch das eigene Netzwerk kaputtoptimieren.
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
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-1
Tom Macintosh
16.01.22
09:59
Also ich muss auch sagen... Gut das ich das Geld nicht weiter in AVM gesteckt habe. Vor einem Jahr habe ich und mehrere Bekannte auf Unifi geupdatet
Einfach : Controller auf einem Gerät installiert und jeweils die APs ins Netz gehangen. Decke oder Wand muss ja nicht sein. Es reicht auch wenn die z.B. auf einem Fernsehtisch liegen
Ich habe den Controller bei mehreren Standorten über einen VServer erledigt. Die Unifi Geräte melde ich hier bei am System an und hänge die nur noch ins Netz am neuen Standort. Diese melden sich dann bei meinem Controller (VServer). Die Admin Tätigkeiten erledige ich zukünftig am Server.
Etwas aufwändiger : Unifi Firewall, Switche, APs und Kameras. Das läuft ähnlich nur das man den Controller dann eben zu Hause nutzt.
Ich habe mir damals was neues gesucht. Hatte AVM perfekt installiert, 10 Standorte direkt per VPN verbunden, alles installiert - lief...
Leider hat mir AVM aber immer gezeigt, dass die Geschwindigkeit fehlt. Morgens alles mal neugestartet ... wunderbar 1133 Mbit Verbindung steht... 2m von der Fritzbox 7590. Los geht der Zugriff aufs NAS. Wozu hat man das in den HWR verbannt. Ruhe ist das A und O beim arbeiten.
Hmm, warum dauert das alles immer so lange ? Ahh.. wir haben nur noch eine 6Mbit Verbindung... Und so ging das Drama dann los... viele Geräte getestet viel optimiert... Immer das gleiche Ergebnis, wenn du mal Leistung wolltest war das Fritten WLAN zu lahm.
Sogar alles deaktiviert.. DECT, VPN ... nichts keine Änderungen. Hast du Rechner die länger die Verbindung halten, bricht die Leistung nach einigen Stunden zusammen und geht auch wieder nicht hoch.
Nach 3 Monaten habe ich dann angefangen Unifi zu installieren. Uih, das läuft aber smooth. Und siehe da ... viele andere Standorte zeigen mir das auch..
Das ganze hat im Vergleich nicht mal viel mehr gekostet. Das sind alls Switche mit POE ... und das kostet eben etwas mehr. Und ob ich eine UDM Pro kaufe (+ Vigor Modem) und dafür eine Firewall habe, einen Controller und einen Kamera Server oder eine AVM Fritzbox...
Telefonieren läuft bei uns nur noch über Handys. Wir haben kein Haustelefon mehr. Unsere Telekom Handys haben OneNumber und das läuft perfekt. Jede Durchwahl wird ans richtige Handy geleitet und du ruftst auch überall mit deiner Haustelefonnummer an (wenn du möchtest)
Und eine schicke Darstellung bekommt man auch noch
Unifi installiert man aber auch nicht einfach. Das WLAN braucht einen Controller und optimiert sich von selbst in den nächsten 24/48 Stunden (Nutzbar ist es aber gleich) auf die richtigen Kanäle. Man kann diese natürlich auch selbst einstellen.
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+2
BeeOne
16.01.22
16:03
Floki
Zusätzlich haben die Teile auch kein eingebautes Modem was dann wiederum bedeutet das man trotzdem einen Router bzw. ein Kabelmodem braucht. Da fangen dann auch schon wieder die Probleme an bezgl. Double NAT.
Dein Post enthält viel sinnvolles, aber leider auch etwas "Halbwissen". Nur weil man bei Unifi ein Modem, einen Router und Access Points braucht, hat man nicht gleich ein Problem mit "Double NAT". Der Sinn der Einzelkomponenten ist ja, dass es solche Probleme gerade nicht gibt.
AVM ist gut. Kann viel, aber war mir für meine Anforderungen zu beschränkt in manchen Dingen. Bin dann auf Unifi umgestiegen. War von der WLAN-Leistung Welten besser, aber ich hatte mit einzelnen Peripheriegeräten Stabilitätsprobleme im Netzwerk, die ich nicht auflösen konnte. Daher ist Unifi auch wieder rausgeflogen.
Bei mir arbeitet folgendes Setup: Zyxel-VDSL-Modem (hatte ich noch von der Unifi-Installation)
ASUS ZenWifi AX (XT8) als Mesh-Pärchen. Ist nicht ganz so "professionell" wie Unifi, aber für _mich_ _persönlich_ die beste Lösung: a) super Speed bei b) super Reichweite und c) Problemlösung meiner "Problemgeräte". Die funktionieren - warum auch immer - jetzt ohne jegliche hick-ups.
Wenn also bei Dir keine Netzwerkkabel in der Wand rumliegen und Du ein gutes Mesh aufbauen möchtest, solltest Du Dir entweder mal Netgear Orbi oder eben die ASUS-Kisten anschauen. Es gibt sicherlich noch weitere Alternativen - daher der Rat: finde Deine genauen Anforderungen heraus, dann findest Du die für Dich passende Lösung.
Eine Fritzbox 7590 habe ich übrigens trotzdem. Macht hier "nur" die DECT-Telefonie und fungiert als "Failsafe". Sollte eine Komponente (Modem oder Router) unerwartet ausfallen wird entweder das WLAN der Fritte aktiviert oder gleich komplett als ModemRouter in Betrieb genommen und der Switch umgesteckt, bis Ersatzgeräte da sind. Möglichst unterbrechungsfrei arbeiten zu können ist heutzutage das A und O...
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+1
Tom Macintosh
16.01.22
16:09
Achja, zu Hause habe ich auch 2 DSL Leitungen anschlossen. Verliere ich eine Verbindung wird sofort auf die zweite Leitung umgeschaltet ...
Bündelung geht leider nicht. Da muss Unifi mal ran... machen sie aber nicht.
Das Vigor oder Zyxel Modem kostet ca. 100 Euro und ist dann ein Modem. Hat man Glasfaser kann man im normalen einfach das Glasfaser Modem an die Firewall anschliessen. Bei DSL/Kabel braucht es eben noch das Modem. Doppeltes NAT hast du nur wenn du die Verbindung auf dem Modem/Fritzbox/xyz aufbaust. Normal hast du aber keine Einschränkungen mit doppelten NAT wenn du nicht unbedingt von außen in dein Netz willst.
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rmayergfx
16.01.22
17:18
@Tom Macintosh
Bündelung geht mit entsprechender Hardware. DrayTek hat dazu spezielle Geräte im Angebot die DSL Bündeln können. Stichwort Dual WAN Router. Damit kannst du dann definieren ob du eine echte Bündelung oder Loadbalancing machen möchtest.
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
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+1
Tom Macintosh
16.01.22
17:29
Hallo rmayergfx,
ja ich weiss, aber da ich nur eine VDSL 100 und VDSL 50 habe lohnt das nicht. Hatte ich schon testweise mal mit dem Draytek Router probiert... In 1-2 Jahren bekomme ich 1000/500 Glasfaser, dann brauche ich da auch nicht
Danke aber für den Tipp.
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