Liebes Forum, nachdem ich mich einigermaßen beruhigt habe, frage ich hier mal ins Forum nach Ideen, was ich noch tuen könnte und was es so für realistische Möglichkeiten gibt. Seelische Unterstützung für einen Fotografen, der 2 Jahre Arbeit an einem künstlerischen Projekt verloren hat- darf auch sein
Ich bin völlig fertig, daß ist mir noch nie passiert. Und das Schlimme ist, ich kenne den Grund nicht.

Nun zu den Daten:
arbeite am MP 5.1 + Sierra 10.12.6
SSD auf PCI Steckplatz als Startvolumen
Daten liegen auf einem Hardware-Raid aus 4 Platten
angetrieben von einer Raidkarte
Backup zwar sehr regelmäßig gemacht mit CarbonCopyCloner aber LEIDER nicht die SaftyNet Einstellung eingestellt. ( ja ich weiß, dann würde so etwas nicht passiert sein)
Ein riesig schwerer Ordner mit all seinen Unterordnern ( ca 1 TB) ist auf einmal weg !
arbeite mit der BRIDGE (9.1.0.338) von Adobe.
Hier waren die Ordner immer zu sehen. Gestern wollte ich mal wieder an diesen Ordnern arbeiten und Bridge findet die Ordner nicht mehr.
Danach auf der FINDER Ebene gesucht mit "Find any File" usw.... - nix

Nun lasse ich gerade "DISKDRILL "sein Glück versuchen: es läuft gerade 55 Minuten und soll noch 240 Stunden dauern....
Es sind schon einige Versuche vorgenommen worden, weil es sich aufgehängt hatte.
Diese ist jetzt der gefühlt 5. Versuch. -- > er läuft bis jetzt (noch)

Was habt ihr noch für Ideen ? Weil ich eher pessimistisch bin , daß dort etwas rauskommt.
Gibt es andere bessere Software ?
Das eingerichtete Raidsystem zu einem Dienstleister zu bringen, was so ja nur bei mir läuft, halte ich für
sinnlos. Den ganzen Rechner wegzugeben will ich nicht.
Würde auch für mich unbezahlbar sein, denke ich.
Oder unterschätze ich die Dienstleister hier ? ( bei einer Platte viele. OK aber die Daten verteilt auf 4 ? ...

Über Hilfe würde ich mich wirklich freuen.

Auch ohne saftynet Einstellung sollten deine Daten im Backup von CCC zu finden sein, sofern du bei einem für dich anscheinend so wichtigen Daten auch vernünftig gesichert hast.
Andere BackupMethoden nutzt du nicht, zum Beispiel Timemachine?
Was für ein RAID war denn aktiviert, je nach Modus sind die Erfolgschancen der Wiederherstellung/Rettung unterschiedlich.

Bei mir hat Data Rescue mal geholfen – in der Demoversion erhältst Du zumindest eine Vorschau der rekonstruierbaren Daten. Die Lösung ist nicht billig, findet aber so ziemlich alles, was noch wiederherzustellen ist – der Scanvorgang ist bei der geringsten Suchtiefe recht flott:

JA Du hast recht, das hatte ich nicht geschrieben: Raid 0
Und meine Sicherung war so eingestellt, das jeden Tag zu einer bestimmten Uhrzeit ein Backup gemacht hatte. Aber eben ohne SaftyNet "an"
Nein mit Timemachine habe ich noch nie gearbeitet.

Wenn die Sicherung von CCC täglich erfolgt, dann sind deine Daten doch im Backup vorhanden, ich sehe da das Problem nicht?
Und RAID 0 ist nicht gerade prädestiniert für eine Datenrettung, die ein Nutzer vornehmen kann und mit Datenrettungsprogrammen, würde ich da erst gar nicht drauf losgehen, da könnte noch mehr zum Teufel geschossen werden als bereits geschehen ist.

Diesem Text zufolge soll es doch klappen:


Ich persönlich habe es aber noch nicht ausprobiert. Sonst bin ich mit Dir der Meinung, dass CCC die Daten enthalten sollte, wenn das Backup täglich läuft, unabhängig davon, ob SafetyNet aktiviert ist oder nicht.

Habe gerade mal in dem Raidverwaltungstool geschaut und siehe da: ich hatte mich schon gefragt warum die Bridge so langsam läuft.....

Oha, das sieht nicht gut aus – bei zerschossenen Sektoren hilft auch kein Datenrettungstool.
Bleibt nur zu hoffen, dass CCC sein tägliches Backup korrekt ausgeführt hat und das letzte Backup noch die Dateien enthielt – viel Glück!

Ich finde es übrigens interessant, dass Du Adobe Bridge benützt – bei mir dümpelt das Programm aus der CS3-Version auch noch auf der Festplatte rum; ich fasse es aber kaum an, höchstens zur Vorschau von EPS-Grafikclips, das war eine importierte 50-CD-Sammlung aus den frühen 2000er Jahren …

Ja genau das vermute ich auch. Habe gerade die 4 Platten ausgebaut und scanne gerade meine Backupplatte.
nach "deleated Files" . Schauen wir mal ob das etwas bringt.

Warum scannst du die Backup Platte?
Hast du denn auf der etwas gelöscht?
Im ccc Backup solltest du doch deine Daten finden, dafür ist ccc da, es macht Backups von deinen Daten und löscht oder werden aus sonstigen Gründen Original Daten gelöscht, findest du diese dann in deinem Backup, denn dort werden diese nicht gelöscht.

Dir zum Troste: Ich habe mal diverse archivierte Jahrgänge unserer Lokalzeitung verloren (Produktionsdaten und Druck-PDFs), weil ich sie mangels internem Plattenplatz auf einer der berüchtigten Seagate-Festplatten ausgelagert hatte, die sogar explizit als Backup-Platten angepriesen wurden – die Daten sind für immer futsch.
Das tat auch verdammt weh … 

Seitdem sichere ich dreifach: intern im MacPro (5.1), extern auf USB-3-HDDs und einmal monatlich auf einer separaten HDD, die nur zu diesem Zweck angestöpselt wird.

Der nächste Schritt wird ein NAS sein, über das ein Redaktionskollege via VPN alle wichtigen Daten nochmals bei sich als Backup zieht – falls mal meine Hütte abbrennt …

Naja, wenn das letzte Backup den bereits zerschossenen Zustand der RAID-Platte dokumentiert hat, dann wird es eng – maximal möglich wäre dann, auf der Backup-HDD via Data Recovery nach den verlorenen Daten zu suchen, sofern sie nicht überschrieben sind … 
(Eben deshalb bietet CCC ja SafetyNet an, um noch auf vorherige Backup-Versionen zugreifen zu können.)

Insofern ist Albertyys Vorgehen, die Backup-Platte zu scannen, logisch schlüssig. Da bleibt nur, viel Glück zu wünschen.

Etwas off-topics:
CCC ist ein geniales Tool, aber bei mehr oder minder ausgeklügelten Backup-Strategien entsteht da auch ein ganz schöner Volume-Zoo:

ja Besternte, da ist was dran.
Auf dem RAIDsystem ist eine Platte anscheinend wohl kaputt. Und deshalb versuche ich das Backup zu scannen
Es gibt natürlich noch die DeepScan Methode, die noch viel viel länger dauert. Deswegen hatte ich mir gedacht: fange erst mal mit dieser Methode an. Aber eigentlich hast Du recht mit Deiner Aussage.
Und zu macwalle: jaja so sind die Menschen: solange nix passiert, ist immer alles "Nich so schlimm...."
sobald man dann persönlich diese "Horror"- Erfahrungen gemacht hat, wird man "klüger". Dieses "Wissen " kann man aber leider nicht leicht Anderen vermitteln.....

Damit gehst Du auch logisch absolut schlüssig vor:
Zuerst nehmen wir das Taschenmesser, wenn das nicht hilft, das Bowie-Knife, wenn das nicht reicht, kommt das Ninja-Schwert zum Einsatz
Spock würde sagen: »Faszinierend!«

Berichte doch bitte vom weiteren Verlauf Deiner Bemühungen – auch, um andere Leser darauf hinzuweisen, wie wichtig ein Backup mit Versionsarchivierung ist (TimeMachine funktioniert übrigens wie auch CCC mit eingeschaltetem SafetyNet nach dieser Vorgabe).

Dir wünsche ich weiterhin viel Erfolg bzw. Good Luck!

Ja, auch ich liebe CCC sehr. Meine Liste ist auch ziemlich lang. wenngleich nicht sooo lang wie bei Dir. Nun aber werde ich das SaftyNet noch mehr lieben und nicht mehr ohne sein wollen. Aber bitte jetzt keine Diskussion mehr über den Sinn......,
denn --- hätte - hätte - Fahrradkette.... ( ja,hätte ich nicht ausschalten sollen)

Hat eigentlich schon jemand von Euch schon Erfahrungen mit den "Recovery-Dienstleister" ?
Insbesondere was die Preise angeht ?

Telefonisch hatte ich mal einen Notdienst kontaktiert: 500€ nur fürs "schauen"..... dann wohl noch mehrere tausend Euros....
aber verbindlich ist das nicht.

Na ja, da muss man halt etwas robuster auftreten: Eine sehr gute Freundin ist Geschäftsführerin in einem Weinfachhandel, sie besitzt in ihrem Fach exzellente Kenntnisse, der Laden läuft bestens. Privat nutzte sie ein 17"-Macbook Pro; als dieses abrauchte, besorgte ich ihr einen 21"-iMac.

Damit ist sie auch glücklich und zufrieden, nur hat die Dame überhaupt keine Lust, sich mit Technik zu befassen.
Von Backups hatte die Frau keinen Schimmer, wir bekamen mit Ach und Krach aber die Daten von Ihrer Macbook-Pro-Festplatte auf den iMac migriert.

Danach habe ich sie festgenagelt: »Du besorgst Dir sofort eine ausreichende externe Festplatte und kaufst Dir CCC – kein Backup, kein Mitleid!«
Seitdem herrscht Frieden in der Hütte – was ich allerdings bis heute nicht verstehe, ist das Datenmanagement der Lady: Bei ihr im Finder (i.e. Desktop) sieht’s aus wie bei Luis Trenker im Rucksack – aber jeder, wie er will …
Hauptsache, sie zieht regelmäßig Backups – mit Versionsarchivierung!

Es wird sauteuer, albertyy,

weil die Jungs natürlich auch wissen, dass Du in einer expliziten Notlage steckst.
Zudem orientieren sich die Preise der Recovery-Dienstleister nicht an ihrem eigenem Aufwand, sondern an dem Wertschöpfungs-Potential, das der Markt hergibt (logisch: »Verlange, was Du im Markt durchsetzen kannst!«):

Häufig sind es Firmen, deren unzureichende IT/Datensicherung dazu führte, dass eminent wichtige Daten flöten gehen – da spielen einige Tausend Euro keine Rolle …

Bevor du aber die Flinte ins Korn bzw. Deine Kohle den Recovery-Diensten in den Rachen wirfst, versuche lieber noch einmal den Deep Scan – er dauert, aber schaden kann es nicht – das Tool liest nur die Daten, schreibt aber nichts, klar …

Ich habe einen guten Freund angeschrieben, der betreut die Netzwerke eines bundesweiten Einzelhandels-Riesen; wenn der auch nicht weiter weiß, dann muss ich hier in Sachen Tipps leider die Segel streichen.
Ich wünsche Dir trotzdem alles Gute!

Dankeschön, !
ersteinmal

Tipp von Peter, meinem PC-Guru:
Ziehe ein Backup von Deinem Backup – sicherheitshalber – eventuell könntest Du dann mit dem Data-Rescue-Tool auf dem Backup des Backups einen erneuten Deep Scan versuchen – sofern nur die Datei-Einträge überschrieben sind, könntest Du Erfolg haben.

Sonst bleiben Dir nur die professionellen Dienstleister –
das aber wird teuer, richtig teuer.

Abgesehen davon:
Heute ist es nicht wirklich mehr nötig, ein Hardware-Raid einzusetzen,
die heutigen Software-Raid-Lösungen sind durchaus gut zu nutzen.

Generell empfiehlt Peter:
Alles über RAID 5, am besten RAID 10.
Kostet Platz, ist aber sicher

Abgesehen davon: Ich fühle mit Dir!

Und, ganz wichtig – nach dem Backup der Backup-Platte:
Fasse das Original-Backup-Teil nicht mehr an!

jaja, die Softwarelösung geht zwar auch aber mit meinem alten Mac Pro komme ich denn doch auf 580MB/SEC mit meiner Hardwarelösung. Und meinem alter Rechner wird dabei eben nicht soviel PS abgezwackt ....
Aber sonst stimmt das wohl bei einem neuen Rechner ist der Unterschied wohl vernachlässigbar

Albertyy,
ich habe in diesem Punkte nur die Meinung von Peter wiedergegeben
(der ist da deutlich besser als ich unterwegs) –
ich persönlich habe noch nie mit RAID-Lösungen gearbeitet,
obwohl ich auch Video-Schnitt betreibe (da allerdings fast nur 1080/50p);
ich hatte noch nie Probleme mit der Geschwindigkeit des Daten-Transfers.

Heutzutage sind die Speichermedien wirklich schnell, das war vor ca. 15, gar 20 Jahren wirklich anders.

Mal zurück zum Thema:
Hast Du denn den Deep Scan angeworfen?
Ich wünsche Dir wirklich brauchbare Ergebnisse, ich weiß, wie bitter solch ein drohender Datenverlust ist

GucksDu:

Mein Augenmerk liegt jetzt auf meiner Backup-Platte. Die eine Platte soll anscheinend Kaputte Blöcke haben. kann ich das Raidsystem (aus 4 Platten) eigentlich jetzt noch nutzen ?
Und kann ich den Verbund dann nochmal reparieren ? Falls ich die Daten Zurücklesen kann ?
Oder muss ich die eine Platte echt austauschen und mir "nur" eine 4TB Platte kaufen. Ein neues Raid kann ich mir ja dann nochmal einrichten.

Ja, das dauert natürlich – deshalb nennt es sich ja auch »Deep Scan«!

Am besten lässt Du den Scan einfach durchlaufen, auch, wenn es Geduld erfordert.
Dein RAID solltest Du ebenfalls solange nicht anfassen (soweit zu Deinem nächsten Beitrag),
erst mal den Deep Scan abwarten.

Immer schön der Reihe nach …

Danach würde ich nochmal Dein RAID scannen, siehe hier:


Wenn sich denn da Ergebnise ergeben:
Latze halt die 105 Euro für die Software und lasse sie werkeln, aber nicht vorher!
Wenn Du soweit vorangekommen bist und wirklich Daten restaurieren konntest,
dann melde Dich gerne bei mir via PN oder Mail.

Viel Glück!

ja, und meine Backup – Platte nochmal kaufen ....
Eine 12TB Enterprise WD Gold ! Haha....
Scan ist gerade bei 6,1 %

Nochmal die Kurzfassung für die nicht unmittelbar Beteiligten (bitte nicht persönlich nehmen):

KLONEN IST KEIN BACKUP
KLONEN IST KEIN BACKUP
KLONEN IST KEIN BACKUP
KLONEN IST KEIN BACKUP
KLONEN IST KEIN BACKUP
KLONEN IST KEIN BACKUP
KLONEN IST KEIN BACKUP
KLONEN IST KEIN BACKUP
KLONEN IST KEIN BACKUP
KLONEN IST KEIN BACKUP
KLONEN IST KEIN BACKUP

Ein Klon (oder gespiegeltes RAID) ist für die Situationen, wenn man bei Hardwareversagen unbedingt sofort wieder arbeitsfähig sein muss.

Als Backup ist es unbrauchbar, da Datenkorruption und Anwenderböcke mit übernommen werden.

Versionierte Backups (wie Time Machine oder CCC mit „Safety Net“) sind das einzige. Am Besten mehrfach (ich habe vier Time Machine Backups meines Produktionsrechners und hoffe, das reicht im Ernstfall).

Es tut mir sehr leid, dass Du anscheinend vor ernsthaftem Datenverlust stehst.

Wir haben gute Erfahrungen gemacht, mit folgender Firma: https://www.ontrack.com/de-ch/

Hoffe du kannst die Daten noch retten. Die WD ist ein Schnäppchen gegenüber dem Preis von 1TB an Fotos die ein Dienstleister für das Recovern verlangt.

Habe ich das richtig gelesen, du hast ein RAID 0 über 4 HDDs am laufen ? Bei 4 Platten würde ich RAID0+RAID1 ja noch verstehen. RAID0 ist nur für schnellen Datentransfer geeignet. Eine defekte HDD genügt und alle Daten sind im schlimmsten Falle defekt, da bei RAID 0 die Daten auf alle 4 HDDs verteilt geschrieben werden. Nach diesem Desaster würde ich mir ernsthaft eine neue Strategie überlegen und das RAID umbauen, wenn dir deine Daten wichtig sind. Zudem genügt dir eine externe HDD für eine vernünftige Backup Strategie sowieso nicht, es sollten mind. 2 sein, damit du das Backup wechselnd durchführen kannst, z.B. im Wechsel alle 2 Tage und wenn du noch weiter gehen willst eine 3te die eine Monatssicherung durchführt.

Was sagt eigentlich der RAID Manager, hat der hier nicht frühzeitig gemeldet ?

Des Weiteren gilt: Man soll das Backup nicht vor dem Restore loben.
Ob ein Backup wirklich was bringt, weiß man erst wenn man es benutzt hat/benutzen kann.

The Tao of Backup:

Versuchs mal hier!

Hallo albertyy,

mein Tipp ist TestDisk:
Damit konnte ich eigentlich immer Sachen retten. Einzig die Bedienung ist natürlich etwas ungewohnt. Dennoch kenne ich nichts, was besser funktioniert. Preislich natürlich am Ende auch …

Hoffnungsvolle Grüße
Dude

Hätte für die Datenrettung auf On-Track empfohlen.

Für die Zukunft:
1x Arbeits-RAID mit Thunderbolt Anschluss (am besten RAID5)
1x NAS mit RAID5 lokal
1x NAS mit RAID5 extern HyperBackup mit Smartversionierung (ich nutze 30 Rotationen und damit komme ich gut 3 Monate retour)

Dazu mindestens noch 1x offline Backup mit OEM Festplatten in einem Hartschalenkoffer, welcher regelmässig synchornisiert wird mittels CCC. Ich nutze 2 Backupkoffer, so dass immer einer davon Off-Site bleibt, da auf dem externen RAID nur laufende Daten täglich gesichert werden und nicht das Archiv.

Laufende Daten halte ich so in 5-facher Ausführung vor (1x auf dem Arbeits-RAID, 1x auf dem lokalen NAS, 1x Backup NAS sowie 2x im Backup Koffer. Wobei die Koffer jeweils alle 1-2 Monate synchronisiert werden). Archivdaten liegen 3-fach vor.

Dazu würde ich dir noch eine Datenrettungsversicherung empfehlen. Habe ich in meiner Betriebsversicherung integriert. So sind Datenrettungen pro Schadensfall bis 50'000 CHF abgesichert.

Zwischenstand (falls es hier jemanden interessiert): BackupPlatte mit DATA Rescue gescannt und tatsächlich den fehlenden Ordner gefunden. Aber leider nur ca. 80 GB von ca. 1000GB.
Es scannt gerade ein DiskTools Pro das Raid

nochmal an Macwalle:
Genau das eben nicht. Zu dem (dem letzten automatischen Backup) Zeitpunkt waren die Daten anscheinend schon nicht mehr auf dem Raid vorhanden. Der CCC hat also die Daten vom "Amtlichen Zustand" auf der BackupPlatte gelöscht und hat den 1:1 Zustand des Raidverbundes (mit dem fehlendem Ordner) erstellt. Und das habe ich eben nicht mitbekommen. Ist mir halt nicht aufgefallen, weil ich eben nicht täglich mit /an dem Ordner arbeite. Diese hätte ich mit dem Hakensetzen von SaftyNET ein, verhindern können. (wie gesagt: die Fahrradkette...)
Ja und natürlich habe ich Teilbereiche meines 16TB Raids auch noch auf anderen zusätzlichen Platten gesichert. Trotzdem ist mir meine Raid 0 Lösung immer noch viel zu langsam. Andere Levels sind halt noch langsamer

Also ich hätte ja einfach Time Machine empfohlen. Kostet nix extra. Platte anstöpseln, "Ja" sagen, fertig.

HA
mit "Ja" sagen und fertig!
habe ich so meine Schwierigkeiten.
Als langjähriger AppleUser habe ich manchmal so meinen eigenen Kopf.
Da sieht man mal: einfach "Ja! "sagen hilft manchmal....

albertyy

Was machst du denn, dass dir ein RAID 5 mit 4 oder 5 Platten zu langsam ist?
Zumindest beim Lesen bekommst du bei RAID 5 mit 4 Platten 3-fache und mit 5 Platten die 4-fache Lesegeschwindigkeit.

Ich arbeite auf einem relativ alten Promise Pegasus R4 (1. Generation) mit Thunderbolt. 4 Platten als RAID 5.
Lesen bekomme ich da um die 400MB/s und Schreiben rund 250-350MB/s hin. Für Bildbearbeitung und Videoschnitt reicht das ziemlich gut.
Wenns mehr sein muss, könnte man auch ein aktuelles Promise R4 mit SSDs bestücken.

Achgott, das ist jetzt wieder eine andere Diskussion. Wenn ich Geld hätte würde ich meinen alten MPro 5.1
nochmal das gönnen :

mit 4 Blades :

Dann würde ich auf meine alten drehenden lauten stromfressenden Platten ganz verzichten.
Das ist dann wirklich zeitgemäß flott.

Du wirst Deine Daten nie mehr wiederbekommen... Weil du Deinen eigenen Kopf hast, sind alle Deine Fotos zerstört...
Viel Spass dabei...