Bereiche
News
Rewind
Tipps & Berichte
Forum
Galerie
Journals
Events
Umfragen
Themenwoche
Kleinanzeigen
Interaktiv
Anmelden
Registrierung
Zu allen empfangenen Nachrichten
Suche...
Zur erweiterten Suche
Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?
Forum
>
Software
>
Hinweis: InDesign CS6 hat Probleme mit APFS
Hinweis: InDesign CS6 hat Probleme mit APFS
rosss
16.09.18
15:02
Ein Hinweis für alle, die noch mit InDesign CS6 arbeiten möchten:
Ich hatte mit High Sierra, CS6 und Java 10
auf einer SSD
das Problem, dass InDesign nach jedem Start die individuelle, per Bridge synchronisierten Farbeinstellungen vergessen hat. Nach Öffnen der Farbeinstellungen in ID war alles ok, die Eintragungen in Ordnung, alles synchronisiert. ID per Doppelklick auf ein Dokument zu öffnen ergab immer eine Farb-Fehlermeldung.
Als Workaround also immer erst ID öffnen, einmal Fabeinstellungen öffnen und wieder schließen, dann nutzen wie immer…
…leider nicht! Denn nicht reproduzierbar verwendete ID manchmal beim schreiben eines PDFs die falschen Farbeinstellungen. Bei 2x schreiben des selben PDFs hintereinander waren z.B. die erste Version korrekt, die zweite hatte falsche Farben!
Das ist natürlich tödlich für die Produktion. Zumal je nach Bildmaterial die Abweichung kaum auffällt.
Auf einem iMac mit Fusion Drive gab es dieses Problem nicht. Der Unterschied war nur HFS+ beim Fusion-Drive und APFS bei der SSD. Ich habe bis da immer vermutet, dass alles zwischen Programm und Speichermedium vom System koordiniert wird, dem ist leider nicht so. CC 2017 hatte wohl auch Probleme mit APFS.
Ich habe daher die SSD auf eine HD geklont – nach Neustart von der HD ist alles ok!
Nächster Schritt: SSD gelöscht und HFS+ formatiert und Sierra installiert. Dann den kompletten High Sierra Installer auf die SSD geladen, in den Programme-Ordner der SSD verschoben und per Terminal die Installation ohne Wandlung in APFS gestartet: (Info z.B. hier:
)
/Applications/Install\ macOS\ High\ Sierra.app/Contents/Resources/startosinstall --converttoapfs NO
(Je nach Quelle wird noch sudo vorangestellt – scheint beides zu funktionieren.)
Die Daten habe ich per Migrationsassistent zurückgespielt. Jetzt läuft InDesign auf HFS+ und High Sierra wie gewohnt, erste Tests haben keine Farbfehler mehr ergeben.
Falls nun noch jemand Infos dazu hat, ob ein eventuell kommendes Update auf 10.13.7 erneut eine Umstellung auf APFS versucht, bin ich sehr interessiert! Vor allem, diese zu verhindern!
Hilfreich?
+4
Kommentare
sffan
17.09.18
12:52
rosss
Ein patch wird Dein filesystem nicht auf apfs umstellen. Da brauchst Du Dir keine Sorgen zu machen.
Und 10.13.7 wirds wahrscheinlich nicht geben. Sonst wäre wahrscheinlich schon eine beta gesichtet worden.
Die jetzt noch kommenden patches zählen nix mehr hoch und greifen nicht mehr so tief ins system ein, wie es ein filesystemwechsel es wäre.
Da kommen nur noch Fehlerkorrekturen und Sicherheitsfixes. Das wars.
Höchstens 10.14. aka Mojave könnte da noch mal aktiv werden.
Da musst Du abwarten und beobachten, wie sich das verhält. Ob es dann noch den switch beim upgrade zum apfs–vermeiden gibt, können Dir vielleicht beta tester sagen.
Aber mit so einer konfig wäre ich sowieso zurückhaltend mit dem Wechsel..
Hilfreich?
+1
rosss
17.09.18
13:38
sffan
Danke! Falls doch noch ein Patch/Update für High Sierra kommen sollte, mache ich auf jeden Fall zuerst einen Clone meines Systems mit SuperDuper.
Nach aktuellem Stand ist
converttoapfs
nicht mehr im Installer von Mojave enthalten – als Workaround soll es funktionieren einen Clone des Mojave-Systems mit SuperDuper zu machen (CCC braucht evtl. noch update), die System-SSD in HFS+ zu formatieren und dann den Clone zurück zu spielen…
Im Netz findet man viele widersprüchliche Aussagen zu CS6 und speziell InDesign auf High Sierra. Die, bei denen es keine Probleme gibt, verwenden wahrscheinlich eine HDD oder ein Fusiondrive und sind darum noch mit HFS+ unterwegs. Bis vor kurzem war ich noch der Meinung, dass ein Filesystem bei einem Standard-Programm keinen Einfluss haben sollte – Adobe belehrt uns eines Besseren.
Mojave ziehe ich in Betracht, da Apple leider dazu übergegangen ist, wichtige Sicherheitsupdates nur noch für das aktuelle System zu liefern (z.B. Spectre/Meltdown-Microcodes).
Hilfreich?
0
Serge
17.09.18
14:13
Die Adobe-Programme hatten doch schon Probleme mit hfs+ case sensitive. Daher wundert mich das nicht wirklich.
Hilfreich?
+1
rosss
17.09.18
14:27
Ich habe es leider versäumt hinzuschauen: Wird eine SSD von High Sierra standardmäßig mit APFS Groß- und Kleinschreibung (damit meint Apple "case sensitive"?) formatiert?
Ich erinnere mich aber, dass mir das Festplatten-Dienstprogramm zur Formatierung der SSD mehrere Möglichkeiten für APFS angeboten hat – mit/ohne Groß- und Kleinschreibung, mit/ohne Journaled.
Wenn High Sierra und Mojave auch APFS Journaled ohne Umformatierung akzeptieren, und es bei den InDesign-Problemen nur um case-sensitive ging…
…dann wäre es also möglich, dass ID auf HS bzw. Sierra läuft, wenn die SSD entsprechend formatiert wurde!
Hilfreich?
0
Serge
17.09.18
14:36
Laut Apple ist case insensitive standard:
APFS, like HFS+, is case-sensitive on iOS and is available in case-sensitive and case-insensitive variants on macOS, with case-insensitive being the default.
Hilfreich?
0
rosss
17.09.18
15:31
Serge
Dann kann man wohl davon ausgehen, dass InDesign (laut Adobe bis einschließlich CC2017) mit keiner Form von APFS fehlerfrei funktionieren kann. Traurig.
Hilfreich?
+1
sierkb
17.09.18
15:41
Serge
Laut Apple ist case insensitive standard:
APFS, like HFS+, is case-sensitive on iOS and is available in case-sensitive and case-insensitive variants on macOS, with case-insensitive being the default.
Sicher aus Rücksichtnahme auf solche fehlerhafte und diesbzgl. rückständige alte Software wie solche in Rede Stehende, ansonsten wäre auch auf dem Mac wie unter iOS schon längst case-sensitive Standard, zumal Apple Software-Hersteller seit Jahren (mittlerweile fast ein ganzes Jahrzehnt) dazu anhält, ermutigt und bittet, Software standardmäßitg doch bitte
case-sensitive
zu schreiben und dagegen auch zu testen statt wie in früheren Prä-MacOSX-Zeiten bzw. zu MacOS 9-und-kleiner-Zeiten case-insensitive. Damit eben sowas nicht passiert, wie hier mal wieder diskutiert.
Siehe dazu auch Apples diesbzgl. Ausführungen unter:
Apple Developer: Technical Note TN2096: Debugging Case-Sensitivity Bugs in Applications
(Stand: 2010-05-19)
Neuere Adobe Software dürfte sich mittlerweile danach richten und kann hoffentlich mit case-sensitive umgehen, und wenn nein – Frage an Adobe: "Was schustert ihr da eigentlich zusammen, dass das immer noch nicht geht?".
Hilfreich?
+1
maculi
17.09.18
15:41
rosss Ich bin ja zugegebenermaßen schnell beim Adobe-bashing mit dabei. Aber in dem Fall muss ich die dann doch mal in Schutz nehmen. Die CS6 kam vor 6 1/2 Jahren heraus, und wurde bereits ein gutes Jahr später durch die CC abgelöst. Das ein Hersteller so alte Programme nicht mehr unterstützt und keine Anpassungen an neuere Betriebssysteme mehr vornimmt kann man dann alleine unter wirtschaftlichen Aspekten nachvollziehen. Das viele Nutzer keine Lust auf das Abo-Modell haben und deshalb an der CS6 festhalten ist zwar verständlich, und diesbezüglich kann man gerne auf Adobe schimpfen, aber es gibt auch sonst wohl nur sehr selten einen Hersteller, der so alte Software noch pflegt.
Hilfreich?
0
rosss
17.09.18
15:53
maculi
Das CS6 schon lange aus dem Support raus ist, ist doch keine Frage. Aber wie ich schon schrieb: Adobe sagt, CC2017 ist ebenfalls nicht auf APFS lauffähig. Guten Morgen, Adobe!
Bei InDesign ärgert es mich zusätzlich, dass Adobe bei der Vorstellungsveranstaltung großspurig von einer zukunftsweisenden, modularen Programmierung geschwärmt hat, die InDesign 1.0 zur modernsten Software blablabla. InDesign war in CS6 noch eine 32bit-App. (Von dem ganzen Quatsch mit Java ganz zu schweigen.)
Hilfreich?
+1
MikeMuc
17.09.18
16:09
maculi
rosss Ich bin ja zugegebenermaßen schnell beim Adobe-bashing mit dabei. Aber in dem Fall muss ich die dann doch mal in Schutz nehmen. ..., aber es gibt auch sonst wohl nur sehr selten einen Hersteller, der so alte Software noch pflegt.
Hab ich was verpaßt? Wann war das letzte Update für CS6? Das ist doch sicherlich bestenfalls kurz vor Erscheinen von CC gewesen so wie ich Adobe kenne. Damit gehört Adobe aus meiner Sicht eher zu denen, die Support sofort bei Erscheinen einer neuenVersion einstellen. Von "besonders langem Support" kann also keine Rede sein. Und von "besonders weitsichtig programmieren" hat Adobe eh noch nie was gehört, sie wollen ja auch noch die nächste Version verkaufen bzw wollten damals eh alle ins Abo drängen.
Hilfreich?
+1
Serge
17.09.18
18:52
rosss
Adobe sagt, CC2017 ist ebenfalls nicht auf APFS lauffähig. Guten Morgen, Adobe!
Ich kann mich nicht erinnern, mit CC2017 auf apfs Probleme gehabt zu haben (hab's vielleicht aber auch schon verdrängt
). Wer CC2017 hat, bekommt aber auch CC2018 und die läuft.
Aber ja, ist schwach von Adobe von vorneherein.
Hilfreich?
+1
Kommentieren
Diese Diskussion ist bereits mehr als 3 Monate alt und kann daher nicht mehr kommentiert werden.
Vor 30 Jahren: Apple holt Sanierer – kann das s...
Musikbranche verklagt KI-Anbieter
Erste Benchmarks: M4 Pro schneller als ein M2 U...
Eskalationskurs: ARM kündigt Qualcomm die Desig...
iOS 18 und iPadOS 18 lassen sich ab sofort laden
Vor 10 Jahren: 3 Milliarden für Beats
AirPods Pro als Hörgerät: Sorge bei etablierten...
Erwartetes Oktober-Event: Die wahrscheinlichen ...