Die Probleme mit IOS 8.0.2 häufen sich. Nicht nur das einige Apps "einfrieren", was insbesondere dann nicht in Ordnung ist, wenn ich diese bezahlt habe. Schlimmer ist aber, das fast alles was mit "Bluetooth" und Freisprechanlagen zu tun hat, entweder gar nicht oder nur eingeschränkt funktioniert. Freisprecheinrichtung, Skoda-Rapid neues Modell, funktioniert nicht. Gespräche werden nicht aufgebaut, aber ständig die letzte Nummer aus der Anrufliste angewählt ohne das ein Gespräch zustande kommt. Freisprecheinrichtung beim Motorrad funktioniert natürlich auch nicht mehr. Hotline von Apple hat von den Problemen angeblich nix gehört!!! Eine besondere Unverschämtheit ist, das alles bei IOS 7 super funktionierte, ein zurück auf IOS 7 aber nicht mehr möglich ist. Diese Art und weise die Nutzer als Versuchskaninchen zu benutzen ist schon mehr als peinlich. Ich bin seit mehr als 15 Jahren User von Appleprodukten. Langsam aber reicht es.

Ich weiß ja auch da man bei solchen updates besser wartet wenn man es nicht unbedingt sofort braucht, gerade auch wegen der letzten Update Katastrophe. Trotzdem muss man da dem Nutzer keine Schuld geben der Dauerhaft ertragen muss das die Updates Probleme verursachen. Das einfach als "unumgängliches" Problem ab zu stempeln mit dem man sich zufrieden geben muss, finde ich einfach nicht in Ordnung. Ich beziehe mich dabei jetzt auch hauptsächlich auf die Smartphone Software an sich und nicht die Apps die dazu kompatibel sein müssen, dessen Funktion hat Apple natürlich nicht in der Hand

Hallo Ryan,

im Prinzip hast Du Recht. Es sollte nicht sein.

Wenn Du mal selbst programmiert hast, würdest Du allerdings anders denken. Ich programmier hier wirklich nichts wildes, aber was meinst Du, wieviele Verbesserungsdurchgänge ich brauche, bis etwas fehlerfrei ist. Das dauert schon. Und meins ist überschaubar. Bei einem Betriebssystem, wo Du tausend Aspekte unter einen Hut bringen musst, hast Du eine Komplexität, wo Du versuchst, Dich morgens hinzusetzen und wenn Du Glück hast, hast Du den Fehler abends raus, wenn nicht, weil Du es nicht in Deine Birne (Hauptspeicher) bekommen hast, setzt Du Dich am nächsten Tag noch mal so hin, in der Hoffnung, dass es besser geht.

Wenn Apple da ein Fehler durchgewitscht ist, dann haben sie auf der anderen Seite 100.000 und mehr ausgebaut! Und diese Relation hat kein Außenstehender im Kopf. Kann man auch nicht, wenn man es nicht mal selbst gemacht hat.

Und die, die da programmieren, sind darin schon ziemlich fit! Ist vielleicht mit Formel 1 vergleichbar. Nur weil einer nicht erster wird, heißt es nicht, dass er seine Arbeit nicht vernünftig gemacht hat!

Oder vergleich es mit einer OP: Du kannst Dich hinstellen und fordern, dass der Arzt fehlerfrei arbeitet. Nutzt Dir bloß alles nichts, wenn aus welchen Gründen auch immer, ein Fehler passiert oder eine Komplikation entsteht, die nicht vorhersehbar war.

Und weil man weiß, dass ein Risiko besteht, stellt man sich darauf ein.

Gerry111 und @@BlueVaraMike

Welche Motorrad-Freisprecheinrichtungen verwendet ihr? Ich habe ein Cardo Scala Q3 und keine Lust darauf, mit dem noch nicht gemachten 8er-Update die Verbindung zu meinem 4s zu verlieren.

@MacRudi

Danke! Sehr schön erklärt. Bei derartig komplexen OS stecken direkt nach dem Release _extrem_ viele Fehler drin. Mit noch soviel Geld und Zeit wirst Du es nicht mal schaffen es auch nur fehlerarm zu gestalten. Denn viele Fehler fallen zwangsläufig erst dann auf, wenn das erste Mal ein Anwender (in seinem Setup, mit seinen Nutzungsgewohnheiten) auf diesen Fehler stößt. Nicht eine Minute eher. Und dann kann man sich natürlich hinstellen und wie ein Rumpelstilzchen herumhüpfen, aber helfen tut das dann auch nicht.

Andersherum: Überlegt euch mal, was - neben den Fehlern die bei euch auftreten - alles funktioniert. Und ja, dass fängt mit so - für den Laien profanen - Dingen wie fehlerfreiem Update an, und hört bei so Sachen wie Speicherlecks (ich erinnere hier an iOS 7.0) nicht auf. Dazu kommen Sicherheitslecks, Schnittstelleninkompatibilitäten, etc. pp.. Im Gegensatz dazu was alles schief gehen könnte, muss man fast schon von Komfortfunktionen sprechen, die hier nicht funktionieren, und von daher sicher auch entsprechend bei Apple priorisiert sind.

Und das Apple sich entsprechender Probleme bewusst ist, zeigt ja, dass noch vor der Veröffentlichung von 8.0 bereits an 8.0.1 gearbeitet wurde, um die in 8.0 bekannten Fehler zu beheben, ohne die Veröffentlichung von 8.0 (auch um mehr Fehler zu finden) weiter zu verzögern. Und nein, das hat nichts mit Bananensoftware zu tun, sondern ist ganz normale Softwareentwicklung überall und auf jedem System, dass nicht in 100% definierten Umgebungen eingesetzt wird.

Hallo,

zum Thema Unverschämtheit. Bist Du eigentlich mal auf den Seiten von Skoda gewesen und hast Dir von deren Seite die Kompatibilität bestätigen lassen? Ich weiß jetzt nicht, mit welcher Freisprecheinrichtung Du gerade unterwegs bist. Wenn ich auber auf der Skoda Seite nachschaue, dann finde ich hier keinen Hinweis darauf, dass man mit einem iPhone 6 oder einer iOS Version höher 6.x eine Unterstützung erwarten kann.

Aus Sicht des Herstellers Deiner FSE könnte man also auch argumentieren, dass Du Dich über deren Empfehlung hinweggesetzt hast, und ein nicht supportetes Gerät bzw. nicht supportete Firmware einsetzt. Also hattest Du mit iOS 7.x einfach Glück. Der Wechsel auf Version iOS 8 war - verständlich - aber leider verfrüht. Die Unverschämtheit solltest DU also auch Skoda ankreiden, da die Ihre System nicht aktuell halten, oder?

Gruß G.

P.S.: Müssen eigentlich alle Foren Titel immer wie Bild-Zeitungstitel klingen? Ich finde nicht, dass iOS 8 eine Unverschämtheit ist.

@MacRudi

Ich mach gerade meinen Bachelor in Elektrotechnik und hatte zum Glück ein Semester lang Java und jetzt auch C++ aber da lernt man wirklich nur rudimentär wie das ganze funktioniert. Ich versteh aber sehr gut was du meinst, hatte da schon selbst tierische Probleme wo ich dann an irgendeiner Stelle mal ein Zeichen vergessen habe(z.b. das Semikolon Problem) und schon geht nichts mehr und man findet es nicht. Ich kann schon erahnen welche Ausmaße das ganze bei so einem komplexen Betriebssystem annehmen kann. Ich vertrete da aber die Meinung das man den Kunden dann lieber Länder auf sein Update warten lässt und die Testabteilung lieber etwas erweitert um dann soviele Fehler wie Möglich zu vermeiden. Immer sofort alles auf den Markt schmeißen nach dem Motto "Die ganzen Fehler würden wir sowieso nicht finden" finde ich einfach blöd. Mag sein das ich das mit meiner Unwissenheit falsch einschätze aber ich hab heut zu tage das Gefühl das einfach alles zu schnell auf den Markt geworfen wird.

na hier müssen sich ja dann doch einige das doch leicht verbuggte neue os für ihr lieblingsspielzeug recht härtnäckig schön(er) reden

Nur in Deiner Schublade. Ich denke, die meisten kennen die Komplexität. Und diese plakative Überschrift hilft niemand. Und grad bei Freisprecheinrichtungen im Auto.

"Schönreden" ist hier bei MTN mittlerweile die der Aufkleber dafür, wenn man auf Unwägbarkeiten der IT und normale Vorgehensweisen hinweist.

Sorry, wenn ich es so hart sage, aber nach dem was Du geschrieben hast: Nein, das kannst Du nicht im Ansatz. Den Fehler den Du beschrieben hast, findet ein erfahrener Entwickler in wenigen Sekunden (schon weil er die Fehler vom Compiler/Interpreter besser lesen kann als ein Anfänger). Aber es gibt hartnäckige Fehler, bei denen schon die Reproduktion problematisch ist, vom Debugging reden wir hier noch gar nicht. Aktuelle Rechner sind zwar in der Theorie deterministisch, aber so komplex, dass sie sich für Entwickler nicht-deterministisch verhalten.

Um es nur leicht übertrieben auszudrücken: Es gibt Fehler, die treten nur um 11:03:32 Uhr auf, wenn die Lufttemperatur unter 20°C liegt, und der Nutzer gerade die "C"-Taste gedrückt hält. Und von Multithreading rede ich hier noch gar nicht!

Alles in allem kann Fehlersuche sehr aufwendig sein, und hier reden wir nur von bekannten Fehlern, also Fehlern die den Testern während der Testphase aufgefallen sind. Fehler die niemanden auffallen, können auch nicht gefixt und in die Tests integriert werden.

Das ist leider Wunschdenken. Nicht weil das zu teuer wäre, oder weil es zu lange dauerte, sondern einfach, weil es nichts bringt. Die Anzahl der gefundenen Fehler hängt direkt mit der Anzahl der unterschiedlichen Umgebungen zusammen, in denen getestet wird. Allerdings wirst Du mit zunehmender Zeit die Anzahl der Testumgebungen exponentiell erhöhen müssen um auch nur einen zusätzlichen Fehler zu finden.

Du hast sicher teilweise recht, aber eben auch teilweise nicht. Das Motto ist - wie oben beschrieben - nämlich tatsächlich richtig. Man kann nun höchstens darüber streiten, ob der Zeitpunkt der Veröffentlichung technisch begründet oder vom Marketing vorgegeben war. Meiner Erfahrung nach ist es oft eine Mischung von beidem.

Danke Hannes, genau so ist es!

Na ja, aber was passiert denn, wenn man sich richtig lange Zeit ließe. Ich glaube nicht, dass wir dann eine Zeile lesen würden: "Revolutionäres neues Betreibssystem von Apple. Der Konzern nahm sich 1 Jahr Zeit ein ganz neues System auf die Beine zu stellen. Es gibt 0 neue Features, aber dafür geht man davon aus, dass alle Fehler beseitigt sind!"
Es wird dann heißen: "Nach mehr als 11 Monaten bringt Apple jetzt endlich mal was neues, allerdings gibt es keine neue Funktionen! Von Android gab es schon drei neue Versionen und 99 neue Funtkionen!"

ich hab gelernt, dass es viel einfacher und besser ist im Communicationssystem des Autos eine eigene SIM Karte zu haben, kann ja eine Multisim mit dem Telefon sein ...

Schreibfehler sind das eine, die dürften durch eine entsprechende Entwicklungsumgebung gefunden werden. Aber da hast Du schon mal einen Eindruck bekommen, an welchen kleinen Sachen man hängen kann.
Wenn man sich Safari nimmt und überlegt, wieviele Attribute man einem Text zuweisen kann: Farbe, Zeichensatz, Größe, unterstrichen, schattiert, kursiv, fett, umrandet mit deckender oder transparenter Innenfläche, die Farbe selbst kann auch transparent sein. Da kommen also mehrere Ebenen übereinander zu liegen, wo es darauf ankommt, den Text so zu berechnen, dass das Ergebnis korrekt ist. Was in der Vergangenheit geklappt hat, kann eventuell durch eine neue Eigenschaft nicht mehr funktionieren und man fängt erstmal neu an. Das ist hier nur ein Beispiel dafür, was man in Safari sehen kann. Das Thema Optimierungen in Safari, sowohl in Webkit, wie auch in JavaScript und auch CSS, wo alles auf maximale Schnelligkeit getrimmt wird, um neuerdings auch Spiele in JavaScript, die performant sind, hinzubekommen, da wird schon ein gigantischer Aufwand getrieben. Und wenn dann der User sagt, die Linie ist aber unterbrochen, dann ist das nur die Spitze des Eisberges, von dem ganzen anderen dadrunter hat er nichts mitbekommen, außer: ja, fühlt sich etwas flüssiger an.
Optimierungen, damit die 4 Kerne parallel an einer Aufgabe arbeiten können, …

Wie eigentlich an vielen Stellen im Leben, wenn man keinen Einblick hat, etwas noch nicht erlebt hat, dann hat man seine "Anforderungen" und Vorstellungen, wie etwas laufen sollte. Bloß eine gerechte Einschätzung ist das natürlich noch nicht.

Bevor ich da Apple kritisieren würde, fallen mir ganz andere Firmen ein, wo ich auf ein Paket warte, das im Verteilzentrum täglich neu gescannt wird, um wochenlang wieder zurück auf den Haufen der nicht zuzustellenden Pakete zu wandern. Mehrere Anrufe meinerseits, dass ich das Paket auch abholen könnte, werden abgewiesen. Der Absender bekommt schon mal ein Formular für einen Totalschaden und nach drei Wochen steht mit einem Mal der Zusteller mit dem unversehrten Totalschaden vor der Tür. Da glaubt man an Wunder

Andererseits finde ich von Apple beerdigte Sachen, die man einfach weiterführen könnte, auch ziemlich blöd. Quartz Composer ist für mich so ein Beispiel. Da finden es Leute klasse, damit zu arbeiten und knien sich da rein. Apple macht keine vernünftige Weiterentwicklung und inzwischen ist das im Wettbewerb mit anderen Produkten, obwohl wegweisend davor, inzwischen mühsam noch am Leben zu halten. Da wird mit dem Anwender wirklich schlecht umgegangen.

Erst wird gelockt und dann wird locker fallengelassen. Nachhaltig sieht deutlich anders aus!

Wie gesagt, das was ich lerne kratzt nur an der Oberfläche da ich ja kein Informatiker werde der riesige Programme schreibt. Ich sage auch nicht das andere Firmen besser sind, aber ich glaube das gerade Apple da die Chance hat es besser zu machen gerade weil die Software nicht auf 100 verschiedenen Geräten laufen muss und das ganze dadurch eingeschränkt wird. Vielleicht stellt Apple noch ein paar fleißige Entwickler ein wenn der neue Campus fertig ist und dann gibt es auch weniger Fehler. Träumen darf man ja wohl noch

hatte das problem mit der freisprech im auto hier schon mal beschrieben:

hier heise vom 25.9. dazu:

Klar, der Kunde hat eigentlich das Recht auf vernünftige Ware. Und es wird sicherlich Auswirkungen haben. Da Apple inzwischen ja deutlich mehr Kunden hat, mosern auch mehr und das wird man sicherlich auf ein Minimum begrenzen wollen. Schließlich will man bei der Kundenzufriedenheit auf Platz 1 oder zumindest in der Nähe davonstehlen.

Ich weiß nicht, ob es Verkäufer gibt, die sagen, dass ihre Ware garantiert fehlerfrei ist.
Die Milch aus unserer Gegend, früher berühmt dafür, muss inzwischen mit anderer Milch, die einen geringeren Quecksilberanteil hat, unter den Grenzwert gestreckt werden. Industrieansiedlung Brunsbüttel: Danke!

ROFL, das Xkrätz-Plus P40 hab ich gestern auch bestellt, hoffe das passt dann endlich.

Interphone F4.
Hatte bisher noch nie Probleme und das immerhin seit dem iPhone 3G!
Egal, wenn mann's weiß, wo das Problem liegt, kann ich derweil damit leben und kopple nach dem Einschalten und wieder Löschen, dann einfach neu. Ist in ein paar Sekunden erledigt.
Nur weil ich Bereitschaft hab, lasse ich mir das Mopedfahren nicht nehmen.
Außerdem ist es fein, wenn ich ca. alle 2 Stunden meine Frau anrufen und ihr sagen kann, dass alles in Ordnung ist. (und die gerade eben überholte Auto- und LKW Kolonne dann nicht noch mal überholt werden muss!)


Naja und auf den Haus- und Hofstrecken, ist Musik auch ganz fein zum Cruisen.

Danke. Ca. so nutze ich es auch. Zudem zum Dauerlabern mit Mitfahrern oder Sozia. Die Irland-Tour im September wäre ohne diese Möglichkeit deutlich weniger spassig gewesen…

Ja, Kommunikation am Moped hat uns schon öfters vor sehr unangenehmen Überraschungen bewahrt!
In oder nach Kurven zb.
Ich möcht's nicht mehr missen.
Beim Weg- Restaurant- etc. suchen am Bike, sehr vorteilhaft.
Ganz zu schweigen vom "ich muss mal schnell auf's Klo!"

Was ich mich ja frage ist:
Wieso hat das früher besser geklappt?

Wenn ich an meine Anfangstage bei Apple zurückblicke, was mittlerweile auch schon über ein Jahrzehnt her ist..
ich hatte wenig Ahnung und hab oft Updates direkt installiert. Probleme gab es aber eigentlich keine gravierenden, und wenn dann war es halt so, dass (Drittanbieter-)Firmen ihre Software noch anpassen mussten.
Dass durch Apple-Updates Dinge zerschossen wurden, die unter Apples Aufsicht standen.. kann ich mich in der Form nicht dran erinnern..

Mittlerweile installier ich mit Sicherheit keine .0 oder .1 mehr.
iOS 8 spar ich mir für mein iPad komplett, und ebenso werd ich vmtl auf Yosemite verzichten, weil Mavericks einfach so super stabil und schnell läuft, dass ich echt mehr Angst habe, dass ein Update mehr Schaden anrichtet, als "Komfort" bringt

Generell habe ich schon das Gefühl, dass bei Apple in den letzten 2-3 Jahren mehr "unrund" läuft, als früher.
Mag mit steigender Komplexität zusammenhängen, oder größerer zu betreuender Produktanzahl, aber Apple ist als Firma halt auch immer größer geworden..
Da fragt man sich, ob man bei Milliardengewinnen nicht ein paar mehr Programmierer einstellen könnte, damit alles etwas reibungsloser verläuft..

Ansonsten, aber das geht vllt eher auf meine Kappe:
Ich finde viele neue Funktionen der Betriebssysteme nicht mehr so logisch wie früher. iOS 7 hat mich deutlich mehr verwirrt als iOS 6, und ich hab länger gebraucht mich daran zu gewöhnen. Auch für Mavericks musste ich mir mehr Zeit nehmen, und diverse Dinge wieder ändern, damit sie zum einen wie gewohnt, zum andern so, wie ich es für deutlich geschickter halte, funktionieren.
Jedenfalls hatte ich früher mehr das Gefühl von "wow, das ist geschickt durchdacht, das lern ich mir so an" und heutzutage immer öfter "das wäre angenehmer, wenn es so rum wäre, wie/wo kann ich das anpassen".
Als Beispiel sei hier mal der Scrollbalken genannt.. ich sehe absolut keinen Sinn, den auf meinem 27" iMac jemals auszublenden.. (auf meinem 15" MBP eigentlich auch nicht..) Erschließt sich mir logisch einfach nicht, wie das automatische Ausblenden in irgendeiner Form produktiver sein könnte..
Und von solchen Kleinigkeiten gibt es halt viele.
Ja, kann man alles umstellen.. aber ich bin ja OS X User damit ich eben grade nicht jedesmal, wenn ich nen neuen OS installiere, erstmal zig Stunden damit verbringen muss, alles einzurichten..
10.4 bis 10.6 war alles so "Update aufspielen, die paar neuen Funktionen angucken, weiterarbeiten".. seit dem ist es eher so "Update aufspielen, alte Funktionen vermissen, gucken, wo man die wieder findet, in Einstellungen rumfummeln, Programm runterladen das (für mich) essentielle Funktionen wieder herstellt.."

und bei iOS nicht anders.. viele der neuen Funktionen brauche ich nicht.
Das ganze iCloud "Desaster" guck ich mir schön von außen an.. habe früher mal die iDisk viel benutzt.. aber ich nutze keinen Service mehr, bei dem ich davon ausgehen muss, dass er in ein oder zwei Jahren aus Apples Lust und Laune wieder vollkommen umgedreht oder gelöscht wird..
Und diverse News zeigen mir, dass ich da ganz gut mit gefahren bin, andere Anbieter zu nutzen.

Apple ist für mich mittlerweile viel Spielerei und etwas zu wenig Seriosität und Verlässlichkeit, so dass ich in für mich relevanten Bereichen auch gerne auf nicht-Apple Produkte zurückgreife. Und selbst Soft- und Hardware kaufe ich mittlerweile nach möglichkeit Cross-Plattform kompatibel..

Hier ebenso. iPhone verbindet sich nicht mehr mit der Freisprecheinrichtung und auch nicht mehr mit dem rMBP. Muss ein Bug im OS sein. Besonders ärgerlich, da ich meine Vorträge mit der Remote in Keynote halte.

iPad3 ging mit 7.x problemlos. 30min später (8.0.2) nüscht mehr.



5 und 5S, iPad 1 und 3

Bei mir funktioniert alles einwandfrei.

Freisprecheinrichtung im Tesla werkelt wie eh und je.
BoseSoundGedöns – wie nennt sich das Ding noch gleich? – verbindet sich in Sekundenschnelle.

Ich kann problemlos auf meinen Mac zugreifen und erreiche sogar mein Auto nach wie vor via iPhone.
Alle Apps, die ich verwende, sind auf dem aktuellen Stand.
Lediglich Mr. Reader hat ein wenig auf sich warten lassen.
Davon geht die Welt, zumindest meine, nun wirklich nicht unter.

Wenn „Ein-Mann-Software-Schmieden“ manchmal ein wenig hinterherhinken, kann man Apple nicht die Schuld geben.
Heutzutage hat jeder Entwickler ausreichend Zeit, seine Produkte entsprechend anzupassen.
Das war früher mal anders!

Hallo Gerry, was soll das Hyperventilieren? Dieses Dumme-Jungen-Geplärre mit "Geht's noch" samt falscher Rechtschreibung und falscher bzw. fehlender Interpunktion, Mann, Mann ...

Ich hatte anfänglich auch Probleme mit der Bluetooth-Verbindung zu meiner Freisprecheinrichtung. Dann wird halt getestet: Gerät zurücksetzen, Telefon "vergessen" lassen usw. Es kommt immer wieder vor, dass bei solch komplexen Systemen irgendwas nicht gleich funktioniert. Ich habe ein VW-Radio, allerdings wegen fehlender Außenantennenanbindung bei Autokauf (2012) die Original-Freisprechanlage von Bury genommen, die eine Außenantennenanbindung anboten (die liefern nämlich als OEM die Bluetooth- und andere Anlagen für VW, evtl. auch für die Tochter Skoda). Bei dem Teil habe ich, nachdem die gleichen Fehler wie bei Dir auftraten, das Telefon aus der Liste gelöscht (gleiches beim iPhone mit der FSE gemacht) und neu verbunden. Geht meistens, in wenigen Fällen - wenn ich z. B. Musik über meinen BT-Kopfhörer von Sennheiser gehört habe - muss ich das iPhone neu starten, dann geht alles wie gehabt. Und das galt für mein bisheriges 4S, das neue 6 Plus geht anstandslos ohne Zicken.