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Forum>Netzwerke>Ist die Ransomware Snatch und Konsorten wirklich eine reale Bedrohung für den Mac

Ist die Ransomware Snatch und Konsorten wirklich eine reale Bedrohung für den Mac

piik18.05.2113:14
Grade hat mich das eine Freundin gefragt und ich war überfragt. Die Infos dazu in Inet sind nicht gerade aufschlussreich. Weiß da jemand Bescheid? Bei W10 ist ja seit neuestem ein sogenannter "Ransomware-Schutz" integriert (wenn man ihn aktiviert). Braucht es sowas auch für den Mac?
-1

Kommentare

DTP
DTP18.05.2113:19
Wenn du befürchtest von Ransomware betroffen zu sein, dies hier installieren (von einem renommierten Sicherheitsforscher, kein Schlangenöl): https://objective-see.com/products/ransomwhere.html

Und was immer hilft, ist ein gutes Backup.
+3
maculi
maculi18.05.2113:35
Zu grundsätzlichen Verhaltensweisen und damit verbundenem Schutz vor Dreck aller Art verweise ich auf einen Artikel bei MacGadget: , vor allem der Absatz "Grundsätzliche Anmerkungen" weiter unten. Damit bist du und deine Freundin schon mal ziemlich auf der sicheren Seite (nur absolute Sicherheit gibt es nicht, das sollte dennoch jedem klar sein).
+1
piik19.05.2100:40
Ja, schön, allgemeine Infos, danke!
Ich meine aber realistisch. Gibt es wirklich Fälle mit solcher Ransomware auf ne Mac?
-3
MacKaltschale19.05.2103:18
Ja, die gibt es. Kannst du dir hier runterladen:
+3
piik19.05.2119:49
MacKaltschale
Ja, die gibt es. Kannst du dir hier runterladen:
Nett, aber das Fehlen einer ernsthaften Antwort indiziert doch den Schluss, dass es vor allem was für Windows-User ist und wir Macies uns wieder mal in relativer Sicherheit wiegen können
-6
DTP
DTP19.05.2120:40
piik
MacKaltschale
Ja, die gibt es. Kannst du dir hier runterladen:
Nett, aber das Fehlen einer ernsthaften Antwort indiziert doch den Schluss, dass es vor allem was für Windows-User ist und wir Macies uns wieder mal in relativer Sicherheit wiegen können
Nö, auf Windows auch kein Problem, denn weder mein Mac noch mein Win PC hatte je Probleme mit Ransomware.


0
MacKaltschale19.05.2120:40
Das war eine ernsthafte Antwort. Unter dem Link kannst du Beispiele von Mac-Schadsoftware runterladen, die ganz normal im Umlauf war/ist. Entsprechend solltest du dich absolut nicht in Sicherheit wiegen.
+2
MacKaltschale19.05.2120:43
DTP
piik
MacKaltschale
Ja, die gibt es. Kannst du dir hier runterladen:
Nett, aber das Fehlen einer ernsthaften Antwort indiziert doch den Schluss, dass es vor allem was für Windows-User ist und wir Macies uns wieder mal in relativer Sicherheit wiegen können
Nö, auf Windows auch kein Problem, denn weder mein Mac noch mein Win PC hatte je Probleme mit Ransomware.

Dann Frag mal all die Leute, die ein Problem hatten. Meine Zahnärztin z. B., die hatten fast eine Woche Ausfall dank Ransomware. Oder den Heise Verlag:

Glück sollte man nicht mit kein Problem verwechseln.
+3
DTP
DTP19.05.2120:50
MacKaltschale
DTP
piik
MacKaltschale
Ja, die gibt es. Kannst du dir hier runterladen:
Nett, aber das Fehlen einer ernsthaften Antwort indiziert doch den Schluss, dass es vor allem was für Windows-User ist und wir Macies uns wieder mal in relativer Sicherheit wiegen können
Nö, auf Windows auch kein Problem, denn weder mein Mac noch mein Win PC hatte je Probleme mit Ransomware.

Dann Frag mal all die Leute, die ein Problem hatten. Meine Zahnärztin z. B., die hatten fast eine Woche Ausfall dank Ransomware. Oder den Heise Verlag:

Glück sollte man nicht mit kein Problem verwechseln.
Oje, darum war da ja der Sarkasmus Smiley. Wohl nicht groß genug.
Als verzweifelter Hinweis an den TE darauf, dass, nur weil man noch nie selbst von Problemen auf dem Mac gehört hat, diese sehr wohl existieren können.
+1
piik19.05.2121:49
MacKaltschale
Das war eine ernsthafte Antwort. Unter dem Link kannst du Beispiele von Mac-Schadsoftware runterladen, die ganz normal im Umlauf war/ist. Entsprechend solltest du dich absolut nicht in Sicherheit wiegen.
Das mag ne ernsthafte Antwort gewesen sein, aber nicht auf die von mir gestellte, sondern von Dir wahrgenommene Frage, was offensichtlich ein Unterschied ist. Denn das wollte ich nicht wissen. Und ich teile Deine Schlussfolgerung nicht, denn sie ergibt sich daraus nicht zwingend, sondern ist einfach eine These.
-3
MacKaltschale20.05.2105:30
piik
Das mag ne ernsthafte Antwort gewesen sein, aber nicht auf die von mir gestellte, sondern von Dir wahrgenommene Frage,
piik
Ich meine aber realistisch. Gibt es wirklich Fälle mit solcher Ransomware auf ne Mac?

Was soll man da sonst wahrnehmen? Bitte erklären. Es gibt konkret eine Gefahr sich auf dem Mac Ransomware einzufangen. Natürlich hängt das vom Verhalten ab. Aber das gilt ebenso für PCs. Wenn du natürlich ausschliesslich offline lebst, nur Applikationen nutzt, die direkt vom Hersteller kommen installierst, diese Hersteller sich garantiert nichts einfangen (was auf dem Mac schon vorgekommen ist, da wurden dann legale Nutzer über den Installer eines Softwareupdates infiziert), dann bist du halbwegs sicher. Der Mac ist generell nicht sicherer als ein PC und Ransomware für den Mac ist ganz normal im Umlauf. Google es doch einfach, gibt genug Meldungen über Ransomware auf dem Mac.
+1
DTP
DTP20.05.2107:58
piik
MacKaltschale
Das war eine ernsthafte Antwort. Unter dem Link kannst du Beispiele von Mac-Schadsoftware runterladen, die ganz normal im Umlauf war/ist. Entsprechend solltest du dich absolut nicht in Sicherheit wiegen.
Das mag ne ernsthafte Antwort gewesen sein, aber nicht auf die von mir gestellte, sondern von Dir wahrgenommene Frage, was offensichtlich ein Unterschied ist. Denn das wollte ich nicht wissen. Und ich teile Deine Schlussfolgerung nicht, denn sie ergibt sich daraus nicht zwingend, sondern ist einfach eine These.
Sieh's doch mal so: Ich kenne niemanden, der sich je das Bein gebrochen hat. Weder in meiner Familie noch im Freundes- oder Bekanntenkreis. Arm, ja, Hand ja, aber nie das Bein.

Und doch soll es Leute geben, die einen Beinbruch erlitten haben.

Unsere eigener Umkreis ist klein im Vergleich zum Rest. Und wir tendieren zum Verallgemeinern auf Basis unseres Umkreises.
+3
piik20.05.2110:39
MacKaltschale
piik
Das mag ne ernsthafte Antwort gewesen sein, aber nicht auf die von mir gestellte, sondern von Dir wahrgenommene Frage,
piik
Ich meine aber realistisch. Gibt es wirklich Fälle mit solcher Ransomware auf ne Mac?

Was soll man da sonst wahrnehmen? Bitte erklären. Es gibt konkret eine Gefahr sich auf dem Mac Ransomware einzufangen. Natürlich hängt das vom Verhalten ab. Aber das gilt ebenso für PCs. Wenn du natürlich ausschliesslich offline lebst, nur Applikationen nutzt, die direkt vom Hersteller kommen installierst, diese Hersteller sich garantiert nichts einfangen (was auf dem Mac schon vorgekommen ist, da wurden dann legale Nutzer über den Installer eines Softwareupdates infiziert), dann bist du halbwegs sicher. Der Mac ist generell nicht sicherer als ein PC und Ransomware für den Mac ist ganz normal im Umlauf. Google es doch einfach, gibt genug Meldungen über Ransomware auf dem Mac.
Du versuchst die Begründungspflicht umzudrehen. Ich wollte keine Glaubensbekenntnisse und allgemeines Überlegen. Ich habe eine Frage gestellt und Du antwortest auf von Dir selbst gestellte Fragen. Ich gebs auf und stelle dazu keine Frage mehr. Unerquicklich, leider.
-2
DTP
DTP20.05.2110:47
Craig (Software Chef von Apple) hat GESTERN geäußert, dass auf dem Mac viel Malware unterwegs ist:
https://www.theverge.com/2021/5/19/22444353/mac-malware-not-acceptable-craig-federighi-apple-epic

Wenn Apple das schon selbst sagt, scheint die Gefahr ja doch real.
+3
X-Jo20.05.2111:40
Wenn ich das richtig verstehe, müsste die Frage eigentlich lauten:

Gibt es Macs, die tatsächlich und unbeabsichtigt durch Schadsoftware verschlüsselt wurden?
+2
DTP
DTP20.05.2112:13
X-Jo
Wenn ich das richtig verstehe, müsste die Frage eigentlich lauten:

Gibt es Macs, die tatsächlich und unbeabsichtigt durch Schadsoftware verschlüsselt wurden?
Oder noch eher:

Ist hier jemand, dessen Mac schon mal von Schadsoftware verschlüsselt wurde?
+5
MacKaltschale20.05.2119:59
DTP
X-Jo
Wenn ich das richtig verstehe, müsste die Frage eigentlich lauten:

Gibt es Macs, die tatsächlich und unbeabsichtigt durch Schadsoftware verschlüsselt wurden?
Oder noch eher:

Ist hier jemand, dessen Mac schon mal von Schadsoftware verschlüsselt wurde?

Der könnte ja nicht mehr antworten
+3
piik20.05.2121:34
DTP
X-Jo
Wenn ich das richtig verstehe, müsste die Frage eigentlich lauten:

Gibt es Macs, die tatsächlich und unbeabsichtigt durch Schadsoftware verschlüsselt wurden?
Oder noch eher:

Ist hier jemand, dessen Mac schon mal von Schadsoftware verschlüsselt wurde?
Stimmt, so etwas in etwa habe ich gemeint.
Ob es mehr ist als eine akademische Gefahr.
-1
MacKaltschale21.05.2105:47
piik
Stimmt, so etwas in etwa habe ich gemeint.
Ob es mehr ist als eine akademische Gefahr.

Also ich kenne persönlich niemanden, der an Covid-19 erkrankt ist. Und niemanden, dessen Mac durch Ransomware verschlüsselt wurde. Ich hatte aber schon mal die Grippe und meine Zahnärztin Ransomware auf dem Praxis-PC. Über alle vier Dinge wird aber in den Medien berichtet und gegen alle vier gibt es auch Schutzmaßnahmen.

Wie man damit umgeht, dass die Medien über Dinge berichten, die noch nicht im direkten Umfeld eingeschlagen sind, bleibt der Medienkompetenz eines jeden selbst überlassen. Ich fühle mich auch viel sicherer auf einem Mac. Und noch viel wohler. Meine Oma (Baujahr 1902) wollte damals nicht an die Mondlandung glauben und fühlte sich damit auch wohl. Jeder hat halt sein Ding am laufen. Wenn du nicht willst, dass es eine Bedrohung durch Ransomware für den Mac gibt und du ernsthaft glaubst, dass die Beispiele, die man unter obigen Link herunterladen kann akademischer statt böswilliger Natur sind, dann glaub auch das und fühl dich wohl. Aber bitte behaupte nicht, ich würde Fragen antworten, die ich mir selbst gestellt habe, denn hier liegt es wohl eher an deiner ganz speziellen Wahrnehmung. Denn deine erste Frage war „Weiß da jemand Bescheid“ – Bescheid wissen kann man aber nur, wenn man das selbst erfahren hat oder sich beruflich damit auseinandersetzt (z. B. Patrick Wardle oder auch die Presse). Die Tatsache, dass hier keiner einen infizierten Mac vorzuweisen hat, hilft dir leider nicht wirklich weiter, denn es bedeutet eben nicht, dass die, die wirklich Bescheid wissen, dir nur was über eine akademische Bedrohungslage erzählen möchten.

Da fällt mir übrigens ein, vor 4 oder 5 Jahren hatte ich tatsächlich einen Mac-Virus auf meinem Mac. Der war im zip irgendeiner PDF-Bastelanleitung, die ich von den Seiten eines Computermagazins ganz legal heruntergeladen hatte aber nie unzipped hatte. Malwarebytes oder so hat den gefunden. (Ja, es war wirklich eine Mac-Schadsoftware, kein PC-Virus) Leider war es keine Ransomware, aber vielleicht bist du jetzt ganz erschreckt, voll der Realitätsschock und so? Dann dehne meine Erfahrung doch einfach die Gefahr von Ransomware aus. Du machst dabei garantiert nichts falsch. Wie das so mit Sicherheit immer ist, am geilsten ist es, wenn man die Maßnahmen eigentlich gar nicht braucht. (z. B. Airbag, Anschnallgurt oder den RansomWhere-Installer) Hatte ich erwähnt, dass ich niemanden kenne, bei dem der Airbag ausgelöst hat? Ach egal.
+4
piik21.05.2113:32
MacKaltschale
...
Ich wollte man das ausschneiden, was mit meiner Frage zu tun hatte. Schöne Metaphern und Vergleiche, die nichtmal mehr hinken, sondern geschoben und gezwungen sind. Es ist ja in Ordnung, wenn niemand etwas anderes sagen kann. Ich werde nunmal leider nicht gerne missioniert und werte das einfach als das, was es wohl auch ist: Ein Indiz dafür, dass es kein wirkliches Problem auf dem Mac darstellt.

Übrigens: Ich kann das auch, Metaphern konzipieren und wilde Vergleiche konstruieren. In diesem Sinne:
Wenn ich Dein Konzept weiter spinne, würde ich mich auch noch darum sorgen, dass mir möglicherweise ein Stück Meteorit auf den Kopf fällt (kam schon vor). Oder dass demnächst SARS-COV-SE-3 ausbricht (wobei SE ein Akrinym für Super Extreme ist), wogegen aufgrund eines Reinfektionsindexes von 37,4 und eine 60-fach höheren Mutationsrate kein Lock Down, keine Maske und keine Impfung nützt. Oder die Mullahs im Iran schicken uns ein paar Raketen, weil Maas sich deren Meinung nach unglücklich ausgedrückt hat, und ich sollte mir dann zwingend einen Schutzraum bauen (der auch gegen Meteoriten und marodierende Banden hilft).
Zugegebenermaßen ins Absurde übertrieben, absichtlich, aber ich wollte Dir Dein Strickmuster zeigen.

Wie gesagt, ich kann es verstehen, wenn mein Wissensdurst ungestillt bleibt und niemand z.B. mit Zahlen wie: "In 2020 gab es weltweit 2347 mit Ransomware infízierte Macs und für 2021 wird ersten Schätzungen nach mit der dreifachen Zahl gerechnet, darunter alleine 158 für Deutschland. Bei PCs unter Windows ist das Risiko hingegen um den Faktor 17 höher. Quelle: XYZ" dienen kann. Weil es sie entweder nicht gibt, oder aber weil sie so irrelevant sind, dass es sehr viel weniger sind.
Vielleicht habe ich also eine nicht beantwortbare Frage gestellt und habe mir die Antworten daher selbst zuzuschreiben. Wieder was gelernt.
Danke trotzdem an jeden, der sich bemüht hat.
-4
Marcel_75@work
Marcel_75@work21.05.2118:01
piik: Also jedem, der sich halbwegs mit (Computer)-Technik auskennt, sollte bewusst sein, dass es heutzutage fast schon trivial ist, an einem modernen Rechner größeren Schaden anzurichten.

Es gibt (nur mal als Beispiel) Ransomware, die Javascript-basiert per Browser 'böse Sachen' machen kann, also auch völlig unabhängig vom darunter liegenden Betriebssystem!

Es gibt "timebombs" innerhalb infizierter Apps, die erst am "Tag X" aktiv werden.

Und so weiter …

Zu glauben, am "Mac" wäre man 'safe' ist einfach nur blauäugig, um nicht zu sagen naiv … sorry.

Und wir beide wissen auch, dass es unabhängig vom jeweiligen (oftmals zu unvorsichtigen) Verhalten des Endanwenders auch auf viele weitere Dinge ankommt, u.a.:

- woher bezieht der User seine Apps? (nutzt er womöglich "Sicherheitskopien" kommerzieller Apps?)
- arbeitet der User mit Standard- statt Admin-Rechten? (was ich persönlich grundsätzlich empfehle)
- ist ein aktuelles (geprüftes!) "Backup" vorhanden?
- ist zusätzlich ein (verschlüsseltes) "Offsite-Backup" (also "außer Haus") vorhanden?
- und nicht zu vergessen – ist auch ein "Offline-Archiv" vorhanden?
- ist Sicherheits-Software (siehe oben, also z.B. "RansomWhere?" oder auch "Malwarebytes Anti-Malware") im Einsatz?

Und am Ende wären IMHO sogar noch spezielle 'MDM-Profiles' sinnvoll, über die u.a. das ausführen von Apps aus anderen Bereichen als /Applications oder auch /Library komplett unterbunden wird (denn so ließe sich z.B. verhindern, dass ein aus dem Downloads-Ordner oder vom Schreibtisch gestartetes Programm überhaupt ausgeführt werden kann).

Was aus meiner Sicht auf alle Fälle nicht in Ordnung ist, ist das, was (wahrscheinlich?) "bei Dir passiert": Du erzählst der Freundin, dass Du Dich da 'mal schlau gemacht hast' im Netz, aber so etwas (also "Ransomware") 'am Mac rein akademischer Natur' ist, also im praktischen Alltag überhaupt nicht vorkommt.

Vllt. solltest Du Dir noch einmal in Ruhe die Blogs von "Objective See" oder auch "Intego" ansehen (vor allem nicht nur der letzten Wochen oder Monate, sondern eben Jahre):





Und dann reden wir noch einmal weiter.
+3
piik22.05.2100:43
Marcel_75@work
Es gibt (nur mal als Beispiel) Ransomware, die Javascript-basiert per Browser 'böse Sachen' machen kann, also auch völlig unabhängig vom darunter liegenden Betriebssystem!

Es gibt "timebombs" innerhalb infizierter Apps, die erst am "Tag X" aktiv werden.

Und so weiter …
Wie schon gesagt: am credo bin ich nicht interessiert. Und wie ebenfalls schon gesagt, gibt es auch Meteoriten, die einem auf den Kopf fallen können. Hatten sogar die Gallier bekanntlich Angst vor, trotz Zaubertrank
Und die Freundin hat den Link hierher bekommen, und kann sich ihren eigenen Teil denken

Also "es gibt", "es könnte", "es ist möglich".
Aber nichts zu: "Es ist soundso wahrscheinlich"
-3
MacKaltschale22.05.2104:48
piik
Also "es gibt", "es könnte", "es ist möglich".
Aber nichts zu: "Es ist soundso wahrscheinlich"

Du erreichst langsam Troll-Qualitäten. Google doch einfach. Flashback hat damals mehr als eine halbe Millionen Macs infiziert. Silver Sparrow 40.000. Jeder zehnte Mac war mit Shlayer infiziert.
+3
piik22.05.2111:40
MacKaltschale
piik
Also "es gibt", "es könnte", "es ist möglich".
Aber nichts zu: "Es ist soundso wahrscheinlich"

Du erreichst langsam Troll-Qualitäten. Google doch einfach. Flashback hat damals mehr als eine halbe Millionen Macs infiziert. Silver Sparrow 40.000. Jeder zehnte Mac war mit Shlayer infiziert.
Toll dass Dir nichts ausser persönlichen Angriffen einfällt. Das Zur Qualität Deiner Argumentation…
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marm22.05.2111:59
Ich finde die Frage von piik berechtigt, um das Risiko einschätzen zu können. Auf die Frage nach Ransomware mit Malware-Beispielen zu antworten, ist da nicht hilfreich. Ich bin mal die obige Liste durchgegangen und habe nur KeRanger ("erster funktionsfähiger") und MacRansom ("lame") gefunden. Es macht auch einen großen Unterschied, ob ich Mitarbeiter habe, die laufend E-Mail-Anhänge öffnen müssen (siehe Zahnärztin) oder nicht.
Dennoch habe ich eine Firmen-Nextcloud und da überlege ich schon, wie ich diese absichere. Dem IT-Dienstleister meiner Kollegen vertraue ich jedenfalls nicht.
-1
FelixE22.05.2118:08
Hallo Zusammen,
Vielleicht hat ja jemand eine Idee:
eine Ransomware fängt man sich auf welchem Weg auch immer. Die Ransomware hat dann erst mal die Rechte mit denen ich eingeloggt bin. Dann fängt die an meine Dateien auf dem Rechner und den angeschlossenen Festplatten zu verschlüsseln, einschließlich Backups. Ich hoffe ich habe das soweit richtig verstanden.
Gibt es denn eine Möglichkeit, dass nur das Backup-Programm (hier Time Machine) auf bestimmte Volumes zugreifen darf, während ich selbst erst nach beispielsweise Eingabe eines Passworts (oder einloggen als Admin) mit dem Backup-Volume arbeiten kann.
Das würde es ersparen, die Platte oder das Volume nach jedem Backup abzuklemmen bzw. auszuwerfen (das ist so unbequem, dass ich es vermutlich nicht so regelmäßig machen würde).
Danke für Ideen.
0
marm22.05.2119:54
FelixE
Gibt es denn eine Möglichkeit, dass nur das Backup-Programm (hier Time Machine) auf bestimmte Volumes zugreifen darf, während ich selbst erst nach beispielsweise Eingabe eines Passworts (oder einloggen als Admin) mit dem Backup-Volume arbeiten kann.
Das würde es ersparen, die Platte oder das Volume nach jedem Backup abzuklemmen bzw. auszuwerfen (das ist so unbequem, dass ich es vermutlich nicht so regelmäßig machen würde).
Danke für Ideen.
Die Möglichkeit gibt es und so habe ich es eingerichtet.
Auf dem NAS habe ich einen Ordner für Time Maschine eingerichtet mit einem eigenen Benutzer. Auf dieses Laufwerk kann der Standard-Benutzer, mit dem ich am Mac ansonsten auf das NAS zugreife, nicht zugreifen. Dann verbinde ich mich am Mac per Backup-Benutzer mit dem Backup-Ordner. Das geht bei mir nicht mit dem Finder. Finder möchte stets den Standard-Benutzer nutzen. Also verbinde ich den Mac per ForkLift mit dem Backup-Ordner. Schließlich richte ich den Backup-Ordner in Time Machine ein.
Ob das ein Ransomware-Schutz ist, sei mal dahingestellt.
0
Ely
Ely22.05.2123:33
Ich hatte bisher noch nie ein Problem mit Schadsoftware, egal ob Windows oder Mac. Was hoffentlich so bleibt, 100% Sicherheit gibt es nicht.

Und falls es doch passiert, kein riesiges Ding. Es ist stets ein recht aktuelles Backup da und die Kiste in Nullkommanix wieder hergestellt.
+1
MacKaltschale22.05.2123:49
piik
Toll dass Dir nichts ausser persönlichen Angriffen einfällt. Das Zur Qualität Deiner Argumentation…

Du willst doch gar nicht hören, was du nicht hören willst. Wie soll man dein Verhalten denn sonst bezeichnen? Du greifst doch an, indem du behauptest, einige hier würden dich missionieren wollen. Und die Mühe, die man sich gibt, indem man sich mit dir befasst, die trittst du durch solche Kommentare mit Füßen. Ich habe dir Fallzahlen, von Schadsoftware auf dem Mac genannt, ignorierst du aber einfach. Weisst du was? Glaub es doch einfach weiter, dass du total sicher bist und sich alle anderen über akademische total theoretische Probleme Gedanken machen. Ich wünsche dir viel Spass und solltest du dir Ransomware einfangen, was ich für nicht sehr wahrscheinlich halte, aber als zu wahrscheinlich als dass ich dagegen keine Schutzmaßnahmen nutzen würde (die kostenlos sind! Und nach dem installieren quasi keinerlei Mühe machen), dann bist du selbst auf trotteligste Weise schuld und dir dessen hoffentlich so richtig bewusst. Und die unterschiedlichen Backups, die brauchst du sowieso. Offline und online, oder irgendwie extern. Es sei denn, du glaubst auch, es könne bei dir nie eingebrochen werden oder brennen. Und falls du dafür auch persönliche Wahrscheinlichkeiten wissen möchtest: gebrannt hat es in sechs Fällen in meinem direkten persönlichen Umfeld, eingebrochen weiß ich von drei Fällen (auch bei mir). Daraus schliesse ich allerdings nicht, dass die Wahrscheinlichkeit, dass es bei mir irgendwann brennt, höher ist als dass ich mir Ransomware einfange. Denn ersteres ist eine Wahrscheinlichkeit, die recht statisch ist, während es bei Schadsoftware auf dem Mac mit jedem Tag wahrscheinlicher wird.
+3
piik23.05.2100:13
MacKaltschale
piik
Toll dass Dir nichts ausser persönlichen Angriffen einfällt. Das Zur Qualität Deiner Argumentation…

Du willst doch gar nicht hören, was du nicht hören willst. Wie soll man dein Verhalten denn sonst bezeichnen? Du greifst doch an, indem du behauptest, einige hier würden dich missionieren wollen.
Tja, so ist das, schon wieder ein kleinkindhaftes "selber". Nur persönliche Angriffe und leider nur Glaubensbekenntnisse gewürzt von Anekdoten und schlechter Laune. Schade. Lass es doch einfach sein und reite Dich nicht immer tiefer rein.
-4
KarstenM
KarstenM23.05.2100:34
Also ich halte die Gefahr von Ransomware durchaus für gegeben.

2016 wurde ja der Hersteller von Transmission gehackt und seine Anwendung kompromittiert. Da sie ein gültiges Entwicklerzertifikat hatte, wurde die kompromittierte Anwendung natürlich auch ausgeführt. Einen ähnlichen Fall (hier war es Malware) gab es auch mit Handbrake.
Jüngst wurde doch auch ein „Virus“ entdeckt, welcher es auf Xcode abgesehen hat und dann durchaus in der Lage gewesen ist, Anwendungen zu kompromittieren. Das alles sind Angriffsvektoren für legale Software (KeRanger, EvilQuest) . Inwieweit AppStore-Software hier noch mal besser geschützt ist, kann ich nicht sagen.
Dazu kommt dann noch der ganze Rattenschwanz, den man sich mit gecrackter Software einfängt.
+3
MacKaltschale23.05.2103:34
piik
Tja, so ist das, schon wieder ein kleinkindhaftes "selber". Nur persönliche Angriffe und leider nur Glaubensbekenntnisse gewürzt von Anekdoten und schlechter Laune. Schade. Lass es doch einfach sein und reite Dich nicht immer tiefer rein.

Du möchtest eine Zahl. OK. Bitte sehr, ich behaupte jetzt dummdreist: 10 Prozent, die Wahrscheinlichkeit liegt bei 10 Prozent. Und ich begründe das ganz doof mit meinem Beitrag, den du ignoriert hast:
MacKaltschale
Jeder zehnte Mac war mit Shlayer infiziert.

Natürlich wird der nette Statistiker von nebenan jetzt totale Schnappatmung bekommen. Denn nur weil 10 Prozent infiziert wurden, liegt die Wahrscheinlichkeit sich zu infizieren ja nicht bei 10 Prozent. Aber da es generell absolut nicht seriös wäre, eine Wahrscheinlichkeit darüber anzugeben, ob sich dein Rechner Schadsoftware einfangen kann, wirst du solche Zahlen, die du sehen möchtest nirgends finden. Auch nicht für PCs. Aber nimm doch einfach trotzdem die 10 Prozent, wenn du so darauf fixiert bist und es dir schon nicht reicht, dass es
1. relativ einfach möglich ist, dass auch du mit deinem Verhalten etwas bösartiges auf deinem Mac untergejubelt bekommen kannst (kannst du z. B. bei objective-see nachlesen)
2. kriminelle Menschen gibt, die ein finanzielles Interesse daran haben (muss ich hier einen Hinweis oder Link zu weiterführenden Material setzen?)
3. die Anzahl an Schadsoftware für den Mac stark steigt (angeblich schneller als auf Windows. z. B. von 2018 auf 2019 um 400 Prozent ), wobei das meiste davon Pillepalle wie Adware ist – aber eben nicht alles.
4. Sogar Apple die Situation auf dem Mac als „nicht akzeptabel“ bezeichnet und „viel schlimmer als bei iOS“
Und du daraus deine eigenen Schlüsse ziehen kannst. Und wenn diese vier Punkte dich zu einer anderen Schlussfolgerung bringen, bitte. Manche glauben auch die Erde ist eine Scheibe, egal welche Informationen man ihnen zur Verfügung stellt.
+3
piik23.05.2122:36
MacKaltschale
...
Ich lese das nichtmehr und ignoriere Dich. Du gehst mir mit Deiner Rechthaberei massiv auf die Nerven. Lass es einfach.
-1
Windwusel
Windwusel23.05.2123:50
Ich habe den Thread grob überflogen, weil mich die aktuelle Situation zum Thema Schadsoftware im Allgemeinen auf dem Mac interessiert.

Soweit ich herausgelesen habe ist man hier wie üblich bei dem Thema geteilter Meinung. Ich persönlich bin für beides offen aber möchte gerne die Verfechter von zusätzlicher Sicherheit am Mac etwas fragen.
Ihr empfiehlt zusätzliche Sicherheitssoftware einzusetzen. Malwarebytes und die Software von Objective-See sind mir namentlich bekannt und habe ich auch schon einmal eingesetzt, um mal zu gucken.

Wenn ich die Webseite nicht missverstanden habe, schützt Malwarebytes auch vor anderer Schadsoftware als der Name suggeriert. Es ist also ein Programm alla Kaspersky, dass eben alles abdeckt. Aber ist dieses Programm denn eurer Meinung nach das beste oder könnte ihr auch andere namentlich empfehlen? Mein letzter Wissensstand ist, dass wie unter Windows der im macOS eingebaute Schutz "GateKeeper" ausreichend ist. Ich muss gestehen, dass ich noch nie eine Reaktion vom GateKeeper erhalten habe, was wohl heißt es gab wahrscheinlich noch kein Problem mit Schadsoftware.

Was ich aber einsehe ist den zusätzlichen Ramsomwhere Schutz von Objective-See, da dieser präventiv, ähnlich wie Little Snitch arbeitet, einzusetzen. Kurz und knapp ist meine Frage daher dem Zusatzschutz von Malwarebytes o. ä. gewidmet. Warum sind diese besser als der GateKeeper, wo doch Apple sein System am besten kennen sollte und in jedem Fall den größten Zugriff darauf hat? – und wenn es denn besser ist, welches denn? (von Windows Zeiten und aus erster Hand weiß ich, dass seinerzeit Kasperky definitiv unter den besten war)
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Marcel_75@work
Marcel_75@work24.05.2109:44
Windwusel: "Malwarebytes Anti-Malware for Mac" scannt in der kostenfreien Variante (also ohne Realtime-Schutz) ausschließlich nach Mac-spezifischer Malware, d.h. Windows-Viren werden z.B. nicht erkannt.

Für einen Großteil der (privaten) Anwender ist das aber oftmals schon ausreichend, denn Malwarebytes zeichnet vor allem noch etwas anderes aus: Es schützt verlässlich vor PUA (potentiell nicht erwünschten Apps). Und das hebt diese Lösung ganz deutlich von einem Großteil der Mitbewerber ab.

Ja, Kaspersky und z.B. auch GData sind seit vielen Jahren Marktführer (bzw. schneiden bei unabhängigen Tests oftmals sehr gut ab). Allerdings sind deren Mac-Virenscanner extrem schlecht an macOS angepasst, das ist wirklich ein 'pain in the ass', um es mal milde auszudrücken. Da wird so gut wie nichts beachtet, was unter macOS-Entwicklern zum guten Ton gehört, erst recht nicht im Hinblick auf die Eigenarten von Unix und insbesondere eben macOS, und auch nicht, was spezielle Sicherheits-Features von macOS betrifft (bei den aktuellsten Varianten von macOS). So etwas will man nicht. Also ich zumindest nicht …

Vor allem aber, und darauf wollte ich eigentlich hinaus, schützen all die in der Windows-Welt bekannten (und erfolgreichen) Viren-Scanner (also auch Avira usw.) eben nicht vor PUA am Mac – und das heißt, dass eine "Kretze" wie z.B. das seit Jahren nervende 'MacKeeper' eben nicht als das erkannt wird, was es ist – Betrugs-Software!

Wenn man auch Windows-Malware entfernen können möchte, könnte man zum einen die kommerzielle Version von "Malwarebytes Anti-Malware for Mac" nutzen (denn dann ist auch ein entsprechender Schutz mit dabei soweit ich weiß). Aber die Treffer-Quote dürfte im Vergleich zu den Platzhirschen am Markt eher mau sein …

Deshalb hatte ich persönlich lange Zeit das für Privatanwender kostenfreie "Sophos HOME" empfohlen. Aktuell macht das aber auch einige Probleme, insbesondere unter Big Sur.

Durch Zufall bin ich nun kürzlich darauf gestoßen, dass es von Intego eine kostenfreie Version ihres "Virus Barrier" im App Store gibt:

Das machte auf Anhieb einen besseren Eindruck als Sophos – ist also einen Versuch wert, wenn man mehr möchte, als die kostenfreie Version von Malwarebytes bietet.
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