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"Jedem das Seine"
"Jedem das Seine"
jogoto
21.01.09
16:35
Könnt ihr mir bitte mal sagen, ob und woher ihr diesen Ausspruch kennt.
Wer in den letzten Tagen etwas darüber in der Zeitung gelesen hat kann vielleicht so abstimmen, wie er es davor getan hätte.
Den Hintergrund verrate ich, wenn sich eine Tendenz abzeichnet.
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Umfrage
"Jedem das Seine"
kenne ich nicht
7,4 %
kenne ich, stammt von ...
37,0 %
kenne ich, ist negativ besetzt weil ...
55,6 %
Kommentare
Johloemoe
21.01.09
16:40
Wie meinen? Ich würde jetzt auf "kenne ich, ist negativ besetzt weil..." klicken, WEIL: Jedem das seine steht in meinem Sprachgebrauch im Zusammenhang mit irgendwelchen, für mich Fragwürdigen, Aktionen anderer Leute.. So wie wenn sich jemand freiwillig und voller Überzeugung den Internet Explorer als browser einrichtet. Da stimme ich zwar nicht zu, sag aber letztendlich "Jedem das Seine."...
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jogoto
21.01.09
16:45
Johloemoe
Nein, so war das nicht gemeint. Es geht nicht darum, was der Spruch ausdrücken soll, sondern um den Spruch an sich.
Da Du ihn für eine an sich harmlose Sache (Geschmack / Vorlieben, wenn auch unverständliche) verwenden würdest, wäre er nicht negativ besetzt.
Mit negativ meine ich so, dass man ihn eigentlich nicht verwenden sollte.
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iBook.Fan
21.01.09
17:06
kenne ich, ist negativ besetzt weil... dieser Spruch so am Ausgangstor des KZ Buchenwald steht...
Ein Foto gibt es hier
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Summerhill
21.01.09
18:18
iBook.Fan
... am Ausgangstor des KZ Buchenwald ...
Ausgangstor? Nur für die Schergen und Mörder gab es ein Ausgangstor.
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iBook.Fan
21.01.09
18:22
gerade deshalb ist es ja so zynisch und menschenverachtend, da es eben von innen zu lesen ist
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razzfazz
21.01.09
19:27
war doch gerade die Diskussion wegen der Werbung die den Spruch "jedem das Seine" aus Versehen umgewandelt hat für das zu bewerbende Produkt und der Zentralrat empört sich zu Wort gemeldet hat.
Kann man drüber denken wie man will......Der Spruch steht am Tor im KZ Buchenwald und sollte eigentlich nicht zu Werbezwecken verwendet werden, aber gleich sooo ein Fass deswegen aufzumachen ist halt auch wieder ein anderes Thema.
nach Wikipedia: „Jedem das Seine“ wird häufig nicht als nationalsozialistisch belastet wahrgenommen, im Gegensatz beispielsweise zu „Arbeit macht frei“. Der Slogan ist daher noch gebräuchlich und auch bisweilen in der Werbung zu finden. Einige der Kampagnen wurden jedoch nach Protesten, bzw. Sensibilisierungen wieder zurückgezogen.
Beispiele die mir in den Sinn kommen 1998 Nokia und aktuell Tchibo!
„Das Recht auf Dummheit gehört zur Garantie der freien Entfaltung der Persönlichkeit. Mark Twain “
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Stefan S.
21.01.09
19:33
es fehlt: kenne ich, weiß aber nicht woher.
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Hot Mac
21.01.09
19:43
Mich erinnert der Spruch eher an Cicero.
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razzfazz
21.01.09
20:50
Hot Mac
Mich erinnert der Spruch eher an Cicero.
mich eher an Justinian "Suum cuique"
„Das Recht auf Dummheit gehört zur Garantie der freien Entfaltung der Persönlichkeit. Mark Twain “
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Hellokittyhater
21.01.09
21:48
Erinnert mich auch an KZ...
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idolum@mac
22.01.09
07:39
Der NS Zusammenhang ist mir auch völlig neu.
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jogoto
22.01.09
09:35
Schade, dass so wenige hier abstimmen.
Ich hab mich nach den Zeitungsartikeln der letzten Tage auch mal umgehört und trotz dass ich denke, einen aufgeklärten und aufgeschlossenen Bekanntenkreis zu haben, wussten die meisten auch erst aus der Zeitung, dass dieser Satz auch eine unrühmliche jüngere Vergangenheit hat. Der Satz "Arbeit macht frei" und dass er über dem Tor in Auschwitz steht, kannte hingegen jeder.
Ich teile übrigens die Meinung der gemäßigten Kritiker, dass eine Werbeagentur so einen Satz hätte prüfen müssen, nicht nur wegen Verstrickungen dieser Art, sondern schon allein wegen möglicher Rechte an einem Spruch oder wegen der Konkurrenz des Kunden.
Ich sehe nur nicht ein, mich als "blöder Deutscher" abstempeln zu lassen, nur weil ich bis zu der Aufregung um Tschibo auch keine Ahnung hatte.
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DonQ
22.01.09
10:42
wenn du dich bei so einer diskussion an's kreuz nageln lassen willst, ist das dir überlassen…
quad erat demonstrandum
„an apple a day, keeps the rats away…“
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Obelixx
22.01.09
11:28
DQ
quad erat demonstrandum
Du bist kein Lateiner, oder? Mit dem Prozessor hat das nichts zu tun...
„Nur Geduld, mit der Zeit wird aus Gras Milch.“
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DonQ
22.01.09
11:36
nee, hatte keinen bock nur mit dem papst&co quatschen zu können
nichtsdestotrotz wurde der beweis erbracht
„an apple a day, keeps the rats away…“
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jogoto
22.01.09
11:57
DQ
wenn du dich bei so einer diskussion an's kreuz nageln lassen willst, ist das dir überlassen …
Aha, Du scheinst also auch der Meinung zu sein, dass die Unkenntnis über diesen Satz in der NS Zeit so schlimm ist, dass man besser nicht darüber spricht, oder wie soll ich Deine etwas rätselhaften Ausführungen verstehen?
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DonQ
22.01.09
12:21
im ernst ?
ist es mir wurscht, was da wo stand…
jedem das seine…mir das meiste.(daraus entwickelten sich wiederum armutsgelübde, usw.)
aber:
richte nicht, auf das du nicht gerichtet wirst.
und wenn ich das schon höre, jüngere vergangenheit…
bin erstmal raus, allerdings ist mir schon bekannt, das solche discussions unsäglich enden können, aber nicht müssen…
„an apple a day, keeps the rats away…“
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iGod
22.01.09
14:25
Steht im KZ Buchenwald an der Eingangstür.
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razzfazz
22.01.09
14:28
DQ
wenn du dich bei so einer diskussion an's kreuz nageln lassen willst, ist das dir überlassen…
quad erat demonstrandum
quod .... ist ja kein Motorrad mit 4 Rädern
Ich finde es schlimm, dass die Tatsache, dass der Spruch am KZ Buchenwald am Tor steht, nicht zum Allgemeingut gehört. Aber das ist wohl die Aufgabe der Schulen, die soetwas vermitteln müssen.
„Das Recht auf Dummheit gehört zur Garantie der freien Entfaltung der Persönlichkeit. Mark Twain “
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jogoto
22.01.09
15:00
razzfazz
Ich finde es schlimm, dass die Tatsache, dass der Spruch am KZ Buchenwald am Tor steht, nicht zum Allgemeingut gehört. Aber das ist wohl die Aufgabe der Schulen, die soetwas vermitteln müssen.
Ich gehöre zu der Generation, die in der Schule wohl jeden bis dahin erschienene KZ Dokumentarfilm in aller Brutalität gesehen und ausführlich über die Hintergründe gesprochen hat. Daher kenne ich auch "Arbeit macht frei" und hab das Bild des Tores vor Augen. Auschwitz hat halt den "Vorteil" des Innbegriffs eines KZ. Dass er auch in Dachau am Tor ist, habe ich erst durch einen Besuch erfahren.
Ich finde es ebenfalls
schade
, dass
ich
es bisher nicht wusste, sehe da aber keine Schuld bei mir (und natürlich auch nicht bei jedem anderen, der das nicht weiß).
Im Gegenteil, soll Herr Knigge doch die Gelegenheit nutzen und vernünftige Öffentlichkeitsarbeit leisten anstatt dumme Sprüche zu klopfen.
DQ
und wenn ich das schon höre, jüngere vergangenheit…
"Jüngere Vergangenheit" im Gegensatz zur Antike, aus der der Spruch stammt, und nicht wertend. Wo ist das Problem?
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Hot Mac
22.01.09
15:15
jogoto
(...) soll Herr Knigge doch die Gelegenheit nutzen und vernünftige Öffentlichkeitsarbeit leisten anstatt dumme Sprüche zu klopfen.
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jogoto
22.01.09
15:24
Hot Mac
Kenn' ich, wurde gestern glaube ich auch im Fernsehen vorgestellt. Fand ich aber nicht unbedingt lustig.
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Hot Mac
22.01.09
16:03
jogoto
Hot Mac
Kenn' ich, wurde gestern glaube ich auch im Fernsehen vorgestellt. Fand ich aber nicht unbedingt lustig.
Ich bin der Meinung, daß es eher unangebracht war, das Erscheinen eines solchen „Ratgebers“ in einer Fernsehsendung, die den Anspruch erhebt, als seriös eingestuft zu werden, anzukündigen.
Ich fand's übrigens auch nicht besonders amüsant, möchte an dieser Stelle aber nicht unerwähnt lassen, daß ich einige „jüdische“ Freunde habe, die sehr wohl über sich selbst lachen oder zumindest schmunzeln können.
Jetzt könnte man wieder „Jedem das Seine“ schreiben, aber das wäre in diesem Fall wohl verwerflich.
Merkt Ihr was?
Man verwendet oft irgendwelche Redewendungen, einfach so, ohne sich der Bedeutung und dessen, daß man unter Umständen jemanden damit verletzen könnte, bewußt zu sein.
Das entschuldigt nichts, relativiert aber mancherlei
Wortdurchfall
.
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DonQ
22.01.09
16:27
siehst, ich habe einige freunde, die fanden den spruch der misterin zum gaza krieg, mit allen mitteln und härte auch nicht gerade witzig, wobei man natürlich das bömchen sehen muss, das nur einen streifen ausradiert…
„an apple a day, keeps the rats away…“
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Phoen
22.01.09
17:12
DQ
Ich würde gerne mal deine Reaktion kennen, wenn in deinem Vorgarten willkürlich Raketen nieder gingen. Aber diese Sichtweise ist dir vermutlich auch gleichgültig. Du hast es dir halt so eingerichtet.
„Niemand regiert die Welt.“
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razzfazz
22.01.09
18:00
die I....s sollen mal Ihre Backen ganz schnell zusammenkneifen, was die veranstalten ist völkerrechtlich eh ein ganz anderes Thema.
back 2 the topic: ich finde es nicht die Schuld des Einzelnen wenn er die Vergangenheit des Spruches nicht kennt, ich finde es schlimm für die deutsche Schulbildung wenn man den Spruch nicht kennt!
Wenn ich mir anschaue was für Praktikantinnen in der letzten Zeit in meiner Praxis aufgeschlagen sind muss ich sagen das Allgemeinwissen und die Arbeitseinstellung nähern sich einer geistigen Rezession und versuchen den Nullpunkt zu unterschreiten!
Deutsche Geschichte darf nicht vergessen werden, denn Geschichte neigt dazu sich zu wiederholen und das wäre in diesem Fall nicht wirklich schön.
Wissen um die Vergangenheit hilft einige Dinge der Gegenwart besser zu verstehen und in Zukunft weniger Fehler zu machen.
„Das Recht auf Dummheit gehört zur Garantie der freien Entfaltung der Persönlichkeit. Mark Twain “
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Summerhill
22.01.09
18:20
jogoto
... soll Herr Knigge doch die Gelegenheit nutzen und vernünftige Öffentlichkeitsarbeit leisten anstatt dumme Sprüche zu klopfen ...
Oh, oh. Knapp daneben.
Richtig ist: Das in der ARD erwähnte Buch (vermeintlich eine Art "Knigge") stammt von einem Autoren namens Wuliger.
Einen Menschen namens Knigge (Volkhard Knigge) gibt es freilich auch. Der hat aber mit diesem Buch nichts zu tun.
Knigge ist Leiter der Gedenkstätte Buchenwald, klopft
keine
dummen Sprüche und leistet hervorragende Arbeit. Ein guter Mann, super.
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jogoto
22.01.09
18:43
Summerhill
[Einen Menschen namens Knigge (Volkhard Knigge) gibt es auch. Der ist Leiter der Gedenkstätte Buchenwald ...
Und genau den meine ich (das Buch hab nicht ich ins Spiel gebracht).
Der hat (zumindest laut Stuttgarter Zeitung) "keine Entschuldigung gelten lassen" und meinte, das ganze zeige "die Kaltschnäuzigkeit von Erwachsenen".
Etwas nicht zu wissen ist also kaltschnäuzig. Aha. Sollte er es nicht so gemeint haben, hat er sich zumindest genauso in den Worten vertan, wie die Werbekampagne.
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Summerhill
22.01.09
19:24
Knigge hat doch aber völlig Recht.
Die Nazis haben den (guten) Rechtsgrundsatz „Jedem das Seine“ pervertiert.
Diesen Grundsatz nun zu Werbezwecken zu benutzen, zeugt entweder von völliger Geschichtsunkenntnis oder von Kaltschnäuzigkeit. Zumal: Das passiert ja in (un)schöner Regelmäßigkeit immer wieder.
Nicht ohne Grund sagt der Pressesprecher von Esso, die beauftragte Werbeagentur habe die historische Bedeutung des Satzes offenbar nicht erkannt. Wer (als Journalist oder Werber) beruflich mit Sprache umgeht,
muss
wissen, welche Zitate er benutzt und welche Vergangenheit diese Zitate haben.
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jogoto
22.01.09
19:52
Das es eindeutig ein Fehler war, habe ich weiter oben selbst schon geschrieben. Wenn man sich dafür aber entschuldigt wären aufklärende Worte sinnvoller als pauschale Verurteilungen.
Ich komme selbst aus der Werbung. Ich bin mir nicht sicher, ob ich einen Spruch, von dem ich sicher weiß woher er kommt und was er bedeutet, noch einmal nachgeprüft hätte. Das ist, wie schon mehrfach gesagt, ein schwerer Fehler, aber eben nur das und zudem menschlich. Und es sagt nichts darüber, was ich ansonsten über den Nationalsozialismus weiß oder sogar denke. Das in die Nähe derjenigen zu rücken, denen es egal ist, was damals passiert ist ("völlige Unkenntnis") oder sogar derer, die bewusst mit Naziparolen spielen ("Kaltschnäuzigkeit"), ist dumm und weit weg von dem, was ich unter "gute Arbeit leisten" ansehe, für einen Menschen, der Geschichte bewahren aber auch aufklären und ausgleichen sollte.
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Summerhill
22.01.09
20:20
Ach, Jogoto...
Wie kann es passieren, diesen Satz in einer Werbung zu benutzen? Da gibt's doch nur 2 Möglichkeiten.
Entweder, der Werber ist sich der Geschichte des Satzes nicht bewusst. Das bedeutet: Unkenntnis. Oder der Werber nimmt diese Geschichte billigend in Kauf. Das bedeutet: Kaltschnäuzigkeit.
Knigge hat niemanden in eine falsche Ecke gerückt. Ich kann nicht erkennen, wie man das Benutzen des Satzes anders charakterisieren kann. Unkenntnis oder Kaltschnäuzigkeit.
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myPod
22.01.09
20:52
Über 60 Jahre ist das jetzt her, die meisten von uns haben das dritte Reich gar nicht miterlebt, und nur weil die Nazis einen auch heutzutage noch durchaus geläufigen (wer von euch hat ihn noch nie benutzt?) Spruch in einem schlimmen Zusammenhang benutzt haben, soll er auf alle Zeit verboten werden?
Wo kommen wir denn da hin?
Darf ich auch nicht mehr "Die Vase ist heil" sagen nur weil "heil" drin steckt?
Die Diskussion mit diesem erhobenen Zeigefinger (v.a. von Seiten Zentralrat der Juden und Presse) ist sowas von daneben...
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jogoto
22.01.09
20:55
Summerhill
Wie kann es passieren, diesen Satz in einer Werbung zu benutzen?
Ein Satz, den jeder kennt, ist prädestiniert für eine Werbung. Und Menschen in meinem Alter haben die Bedeutung dieses Satzes aus Büchern gelernt, die teilweise schon vor 1933 geschrieben wurden und zu einer Zeit, in der es kein Internet gab und man mit einem Mausklick über die jüngere Geschichte (auch wenn's DQ stört) dieses Satzes lesen können hätte.
Und genau die Überheblichkeit des Wissenden, die auch Du hier an den Tag legst ("Ach, Jogoto ...") ist genau das an der ganzen Sache, was mich so nervt.
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DonQ
23.01.09
09:07
hab ich mich richtig erinnert,
"adlerorden"…adler, abzeichen der geheimpolizei (vor ersten weltkrieg", siehe "die abenteuer des braven soldaten schweijk"(original übersetzung, weit über 1000 seiten)ziviler geheimpolizist "warum hängt der kaiser nicht mehr hier(kneipe) ?", wirt: "ich habe ihn abgehängt, die fliegen haben auf den kaiser geschissen", zg"4 jahre zuchthaus"…, wirt"warum?" "für: auf den kaiser geschissen, majestätsbeleidigung und aufwiegelung wegen öffentlicher gaststätte, da kann auch mehr rausschauen"
zu den kettenhunden(feldjägern) gab es auch was…
hilft schon, die zeit wirklich besser zu verstehen, imho.
„an apple a day, keeps the rats away…“
Hilfreich?
0
Summerhill
23.01.09
09:38
myPod
... Wo kommen wir denn da hin?
Darf ich auch nicht mehr "Die Vase ist heil" sagen nur weil "heil" drin steckt? ...
Welche Ignoranz... Glückwunsch. Du hast das Zeug zu Höherem.
jogoto
... Menschen in meinem Alter haben die Bedeutung dieses Satzes aus Büchern gelernt, die teilweise schon vor 1933 geschrieben wurden und zu einer Zeit, in der es kein Internet gab und man mit einem Mausklick über die jüngere Geschichte (auch wenn's DQ stört) dieses Satzes lesen können hätte ...
Na klar... Was kümmert es, wenn die Welt 1933 eine andere geworden ist.
Wie oben schon geschrieben: Leute, die beruflich mit Sprache umgehen (also nicht zuletzt auch Werber) dürfen es sich so einfach nicht machen.
Auch Du bezeichnest das ja oben als Fehler. Sogar als schweren Fehler. Und nun dies? Merkwürdig.
Hilfreich?
0
jogoto
23.01.09
11:17
Summerhill
Na klar... Was kümmert es, wenn die Welt 1933 eine andere geworden ist.
Mein Gott, was bist Du arrogant. Ich kann mir doch nicht bei jedem Detail einer mehrtausendjährigen menschlichen Geschichte überlegen, ob sich 1933 daran etwas geändert hat.
Und bei einem klassischen Spruch ist es auch nicht naheliegend, nach einer Verwendung unter den Nazis zu forschen.
Woher weißt Du denn von dieser Verwendung? Ich wette, da steckt auch keine Eigenleistung dahinter.
Summerhill
Auch Du bezeichnest das ja oben als Fehler. Sogar als schweren Fehler. Und nun dies? Merkwürdig.
Wäre es nicht, wenn du aufmerksamer lesen würdest. Ich schrieb auch, dass es menschlich ist und wie es passieren kann aber das lässt Du, wie Knigge und der Zentralrat, ja alles nicht gelten, weil ihr ja alle so perfekte Gutmenschen seit. Gratuliere.
Hilfreich?
0
Summerhill
23.01.09
11:49
jogoto
... Ich kann mir doch nicht bei jedem Detail einer mehrtausendjährigen menschlichen Geschichte überlegen, ob sich 1933 daran etwas geändert hat. (...) Woher weißt Du denn von dieser Verwendung? Ich wette, da steckt auch keine Eigenleistung dahinter...
Ich kann nur wiederholen: Wer beruflich mit Sprache umgeht und mit Zitaten hantiert, der
muss
wissen, welche "Entwicklung" ein verwendetes Zitat hinter sich hat. Das ist gar nichts Besonderes. Das gehört ganz selbstverständlich zum Handwerk.
Woher ich von der Verwendung durch die Nazis weiß? In der Schule (manchmal) aufgepasst und seitdem (meistens) mit wachem Blick durchs Leben gegangen. Das ist gar nicht so schwer.
Hilfreich?
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