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Kann ich Whatsapp vermeiden?
Kann ich Whatsapp vermeiden?
gickel
25.03.20
08:39
Hallo allerseits!
Alle aus meiner Gruppe haben und nutzen Whatsapp. Ich nicht, und ich will das auch nicht.
Kann ich die Mitteilungen an Alle auch anderswie lesen?
Manche können keine Emails schreiben, könnten die mich auch erreichen, wenn sie in Whatsapp schreiben?
Und schließlich: Ist diese App wirklich so schmutzig wie ich glaube?
Hoffentlich nimmt mir das hier keiner Übel, danke Euch für jede Antwort!
Hilfreich?
+11
Kommentare
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rene204
25.03.20
13:29
Wurzenberger
Von nicht dort angemeldeten Benutzern hat Whatsapp nur den salted Hash der Telefonnummer.
Gibts dafür einen stichhaltigen Beleg.?
„Gelassenheit und Gesundheit.. ist das wichtigste...“
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0
ThoSchl
25.03.20
13:29
Egal, wie man zu WhatsApp steht. Nur nochmal zusammenfassend die Knackpunkte:
- Jeder kann/darf es nutzen. Allerdings sollte er sicherstellen, dass die Daten derer, die es nicht nutzen wollen und den Mutterkonzern ablehnen auch nicht dahin abfließen.
- Ist es sooo schwer noch eine Alternative zu etablieren? SMS hatte auch jeder, warum also WhatsApp nutzen?
- Man kann mehr als einen Messanger gleichzeitig nutzen.
- Wie würde ich reagieren, wenn jemand sagen würde:
- "Was Du hast keinen Telefonanschluss bei der Telekom? Mit dir rede ich nicht!"
- "Nö! An GMX-Adressen schreibe ich keine Mails?"
Warum gibt es keine EU-weite OpenSource-Lösung?
Hilfreich?
+3
Steph@n
25.03.20
13:29
Habe WhatsApp deinstalliert, weil 90% der Nachrichten Weiterleitungen waren die ja so unglaublich lustig sind
Die Erreichbarkeit ist dennoch gegeben.
-email
-Festnetz
-sms
-iMessage
-Mobiltelefonnummer (da gibts jetzt so eine neue Funktion, Direktsprachnachrichten die beim aussprechen bereits gehört werden und vom gegenüber auch direkt erwidert werden können, heißt Sprachanruf)
-threema
-Telegram
Wem das nicht reicht, der will mich auch nicht erreichen.
Interessant ist der Fakt das ja der ganze WA Spam Schrott geschickt werden könnte, technisch gesehen, kommt aber garnichts davon.
Hilfreich?
+10
Wurzenberger
25.03.20
13:42
rene204
Wurzenberger
Von nicht dort angemeldeten Benutzern hat Whatsapp nur den salted Hash der Telefonnummer.
Gibts dafür einen stichhaltigen Beleg.?
Parry Aftab
Out-of-network numbers are stored as one-way, irreversibly hashed values. WhatsApp uses a multi-step treatment of the numbers, with the key step being an “MD5” hash function. The phone number and a fixed salt value serve as input to the hash function, and the output is truncated to 53 bits and combined with the country code for the number. The result is a 64-bit value which is stored in data tables on WhatsApp's servers. According to WhatsApp, this procedure is designed to render out-of-network numbers (i.e., the mobile numbers of non-users) anonymous.
Mike Kuketz
Welche Informationen bekommt WhatsApp bzw. Facebook über einen Dritten? Es ist im Grunde genommen »lediglich« die Telefonnummer. Weder SMS, noch Telefonate oder andere Informationsquellen, die personenbezogene Daten von einem Dritten beinhalten könnten, werden von WhatsApp vom Gerät ausgelesen. Soweit jedenfalls mein (letzter) Kenntnisstand, als ich den App-Verkehr analysierte.
Allerdings:
Mike Kuketz
Nach Auffassung von WhatsApp ist eine Telefonnummer, die mit der MD5- Hashfunktion und einem festen Salt auf 53-Bit »geschrumpft« wird und anschließend gemeinsam mit der Landesvorwahl als 64-Bit Wert gespeichert wird anonymisiert. Fakt ist: Mit diesem Verfahren lässt sich keine ausreichende Anonymisierung erreichen. Binnen weniger Minuten ließen sich alle »anonymisierten« Telefonnummern leicht wieder rekonstruieren.
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+4
massi
25.03.20
14:02
In den AGB von WA ist mir besonders dieser Passus ein Dorn im Auge:
"Deine Lizenz gegenüber WhatsApp. Damit wir unsere Dienste betreiben und bereitstellen können, gewährst du WhatsApp eine weltweite, nicht-exklusive, gebührenfreie, unterlizenzierbare und übertragbare Lizenz zur Nutzung, Reproduktion, Verbreitung, Erstellung abgeleiteter Werke, Darstellung und Aufführung der Informationen (einschließlich der Inhalte), die du auf bzw. über unsere/n Dienste/n hochlädst, übermittelst, speicherst, sendest oder empfängst. Die von dir im Rahmen dieser Lizenz gewährten Rechte beschränken sich auf den Zweck, unsere Dienste zu betreiben und bereitzustellen (beispielsweise uns zu gestatten, dein Profilbild und deine Statusmeldung anzuzeigen, deine Nachrichten zu übermitteln, deine nicht zugestellten Nachrichten für bis zu 30 Tage auf unseren Servern zu speichern, während wir versuchen sie zuzustellen, und auf sonstige Weise wie in unserer Datenschutzrichtlinie dargelegt)."
Aber auch das hier ist nicht ohne
"Sämtliche uns im Rahmen unserer Datenschutzrichtlinie zustehenden Rechte bzw. obliegenden Pflichten sind durch uns im Rahmen einer Fusion, einer Übernahme, einer Umstrukturierung bzw. einem Verkauf von Vermögenswerten oder kraft Gesetzes oder anderweitig frei an jedes unserer verbundenen Unternehmen abtretbar, und wir können deine Informationen an jedes unserer verbundenen Unternehmen oder Nachfolgeunternehmen bzw. jeden neuen Eigentümer übertragen."
Und das geht eigentlich gar nicht:
"Im Einklang mit geltenden Gesetzen stellst du uns regelmäßig die Telefonnummern in deinem Mobiltelefon-Adressbuch zur Verfügung, darunter sowohl die Nummern von Nutzern unserer Dienste als auch die von deinen sonstigen Kontakten. Möglicherweise stellst du uns auch eine E-Mail-Adresse zur Verfügung. "
Mich hat bisher aber noch keiner gefragt, ob ich damit einverstanden bin:
"Von anderen über dich bereitgestellte Informationen. Wir erhalten Informationen über dich von anderen Nutzern und Unternehmen. Wenn beispielsweise andere dir bekannte Nutzer oder Unternehmen unsere Dienste nutzen, stellen sie möglicherweise deine Telefonnummer, deinen Namen und andere Informationen zur Verfügung (z. B. Informationen aus dem Adressbuch ihres Mobilgeräts oder im Falle von Unternehmen, zusätzliche Informationen über dich wie eindeutige Kennungen), genauso wie du möglicherweise ihre zur Verfügung stellst, oder sie senden eine Nachricht an dich oder Nachrichten an Gruppen, denen du angehörst, oder sie rufen dich an. Wir verlangen von jedem dieser Nutzer und Unternehmen, dass sie die rechtmäßigen Rechte besitzen, um deine Informationen zu erfassen, zu verwenden und zu teilen, bevor sie uns irgendwelche Informationen bereitstellen."
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+4
rmayergfx
25.03.20
14:07
Problematisch bei WA ist doch der Zugriff auf die gespeicherten Kontakte.
Da ist es egal ob man Privat oder Gewerblicher ist.
Nun kommt der Knackpunkt.
gickel
Hat auch nur einer der Gruppe in der du Mitglied bist deine Daten im Adressbuch des Smartphones, egal ob Android oder IOS und dieser hat WA den Zugriff erlaubt hat WA schon deine Daten, ganz ohne dein Zutun.
Somit kannst du dir auch WA installieren und bei dir den Zugriff auf das Adressbuch sperren, somit wird dir wie im obigen Artikel beschrieben der Komfort eingeschränkt, aber es funktioniert prinzipiell.
Wenn du WA nicht nutzen möchtest ist das auch kein Problem. Ich glaube viele Leute haben schon vergessen das man mit einem Smartphone auch telefonieren kann!
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
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+3
beanchen
25.03.20
14:13
Cliff the DAU
Man kann auch den Freundeskreis wechseln wegen eines ungeliebten Messengers.
Seltsamerweise stellt sich mir die Frage nicht, da ich schon zuvor ansetze: würde ich jemand als Freund bezeichnen, der mich zu einem bestimmten Messenger zwingt?
„Unterwegs in Analogistan: https://www.zdf.de/comedy/heute-show/heute-show-spezial-vom-19-januar-2024-100.html“
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+2
beanchen
25.03.20
14:16
rmayergfx
Ich glaube viele Leute haben schon vergessen das man mit einem Smartphone auch telefonieren kann!
Es ist wirklich kaum zu glauben aber es ist mir dreimal kurz hintereinander passiert: jemand will mir ein Bild senden
ich hab kein WA
ja wie dann?
per E-Mail
wie geht das?
„Unterwegs in Analogistan: https://www.zdf.de/comedy/heute-show/heute-show-spezial-vom-19-januar-2024-100.html“
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+5
marco m.
25.03.20
15:00
verstaerker
ich verstehe dich. Ich will auch kein Whats App nutzen.
Meine Freunde wissen wie man mich erreicht. Wenn sie sich nicht die Mühe machen mich auf den von mir verwendeten Wegen zu kontaktieren , kann die Information nicht so wichtig sein .
Genau so sieht es aus.
Entweder iMessage, "normale" SMS, E-Mail, oder Message+.
Wer das alles nicht will, der kann mich mal kreuzweise!
„Chevy Chase: Twenty years ago, we had Steve Jobs, Johnny Cash and Bob Hope. Now we have no jobs, no cash, and no hope. Please, don't let Kevin Bacon die!“
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+5
nane
25.03.20
15:02
Steph@n
Interessant ist der Fakt das ja der ganze WA Spam Schrott geschickt werden könnte, technisch gesehen, kommt aber garnichts davon.
Das könnte daran liegen, dass SPAM per WhatsApp technisch gar nicht möglich ist, denn man kann nur 5 Personen die "gleiche" Nachricht schicken. Siehe hierzu auch "Weiterleitungsbeschränkungen":
Ohne WhatsApp verteidigen zu wollen, aber es wird schon auch sehr viel "hören/glauben/sagen" über WhatsApp verbreitet.
Falls sich irgendwer für Fakten zum Thema interessiert, es gibt eine Umfangreiche FAQ Seite von WhatsApp:
Natürlich nur dann aufrufen, wenn man nicht den Weltuntergangsknopf sucht.
PS: Wo sind eigentlich die ganzen "ich hab doch nichts zu verbergen" Sager, wenn man sie mal braucht?
„Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.“
Hilfreich?
+1
Caliguvara
25.03.20
15:11
Ich schreibe das in Pink, weil ich nicht in die ganze gut/böse Situation eingehen, sondern Dir klar auf Deine Fragen antworten möchte.
Wie oben schon erwähnt gibt es
keine offizielle/legale Möglichkeit, Nachrichten von WhatsApp abzugreifen
(Du könntest sie lesen).
Genauso wenig geht es, Nachrichten einzuschleusen
(Du könntest mitreden).
Ich entnehme Deinen Zeilen, dass Du nicht mehr 20 bist 😉 Du bist im Ausland. In einer Notsituation (ja, ein Ausnahmezustand ist eine Notsituation).
Wenn der Inhalt dieser Gruppe
relevant für Dich
ist - leg Dir einen Account zu. Dafür werde ich hier gesteinigt werden, sei's drum, die Situation ist heikel genug. Wegen Deines Accounts wird die Welt nicht aufhören, um die Sonne zu eiern, noch guckt Dir wer beim duschen zu. Lies Dir eventuell die oben verlinkten Nutzungsbedingungen durch, solltest Du Fragen haben hilft Dir das Forum (oder ich via Private Nachricht) gerne weiter.
Aus Erfahrung hat WhatsApp es zu
dem
Identifier schlechthin geschafft, noch vor der Sozialversicherungsnummer. Heutzutage wird man nicht mehr nach seiner Telefonnummer gefragt, sondern nach seiner WhatsApp.
„Don't Panic.“
Hilfreich?
+4
Walter Plinge
25.03.20
15:32
Caliguvara
Aus Erfahrung hat WhatsApp es zu
dem
Identifier schlechthin geschafft, noch vor der Sozialversicherungsnummer. Heutzutage wird man nicht mehr nach seiner Telefonnummer gefragt, sondern nach seiner WhatsApp.
Das hängt wohl stark davon ab, in welchen Kreisen man sich bewegt. In meinem engeren Bekanntenkreis wird WhatsApp vollständig abgelehnt. Im weiteren Bekanntenkreis wird meine WhatsApp Abstinenz diskussionslos akzeptiert und entsprechende Alternativen (von SMS über alternative Messenger bis EMail) eingesetzt.
Hilfreich?
+3
Caliguvara
25.03.20
15:57
Walter Plinge
Das hängt wohl stark davon ab, in welchen Kreisen man sich bewegt.
Studenten und Akademiker zwischen 18 und Rente.
Kommt (leider) absolut nicht auf die "Kreise" drauf an, sondern eine Einstellung zu dem Thema. Welches mangels Interesse bei den meisten den bequemer Weg geht 😕
„Don't Panic.“
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+1
Cliff the DAU
25.03.20
15:59
Walter Plinge
Das hängt wohl stark davon ab, in welchen Kreisen man sich bewegt. In meinem engeren Bekanntenkreis wird WhatsApp vollständig abgelehnt.
Und dein engerer Bekanntenkreis trifft sich immer Abends bei dir im Wohnzimmer zum Klönen? Oder macht ihr das über Skype?
„„Es gibt keine Nationalstaaten mehr. Es gibt nur noch die Menschheit und ihre Kolonien im Weltraum.““
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-2
Stefan S.
25.03.20
16:01
Wurzenberger
Von nicht dort angemeldeten Benutzern hat Whatsapp nur den salted Hash der Telefonnummer.
Einen völlig unzureichenden Hash, ich glaube md5, also ideal für alle, die sich für die Real-Tel.Nr. interessieren.
Nach Auffassung von WhatsApp ist eine Telefonnummer, die mit der MD5- Hashfunktion und einem festen Salt auf 53-Bit »geschrumpft« wird und anschließend gemeinsam mit der Landesvorwahl als 64-Bit Wert gespeichert wird anonymisiert. Fakt ist: Mit diesem Verfahren lässt sich keine ausreichende Anonymisierung erreichen. Binnen weniger Minuten ließen sich alle »anonymisierten« Telefonnummern leicht wieder rekonstruieren.
Edit: Sorry, Wurzenberger, hast Du ja schon selber gepostet, hatte ich übersehen.
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+1
Stefan S.
25.03.20
16:03
tangoloco
Es geht ja nur um personalisierte Werbung.
Wow, das halte ich für sehr naiv. Das ist die Geschichte, die sie Dir erzählen, mehr nicht.
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+2
Stefan S.
25.03.20
16:14
Warum wohl hat FB Whatsapp gekauft? Damit vervollständigen, präzisieren und updaten sie ihren Datenpool.
Jeder, der zahlt kann, die Daten auswerten, nicht nur Werbetreibende auch Cambridge Analytica, NSA und jeder der zahlt oder NSL verschicken kann.
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+3
piik
25.03.20
16:17
maculi
Nur weil sich erschreckend viele Menschen strunzdoof verhalten muss da doch nicht jeder einzelne mitmachen. Wenn die mit Bedenken letzten Endes doch nur wieder das machen, was alle machen, dann kommen wir nie von faceblöd und wa, google und Konsorten weg.
Wow! Es muss echt befriedigen, sich selbst für so wahnsinnig clever zu halten, indem man ein Stück Software nicht nutzt.
Hilfreich?
-6
piik
25.03.20
16:22
beanchen
Es ist egoistisch das nur auf WA einzugrenzen, nur weil man durch WA verlernt hat auf anderen Wegen zu kommunizieren, sprich einfach zu blöd ist.
Ich finde es interessant, wie leichtherzig Du andere als blöd bezeichnest.
Da passt der berühmte Witz: "Ein Geisterfahrer, ganz viele!"
Hilfreich?
-5
nane
25.03.20
17:02
Ich finde die hier angestossene Diskussion sehr wichtig und sehr wertvoll. Danke an alle hier.
Meine Überzeugung ist, dass wir nicht etwas damit verändern, indem wir es "ignorieren". Ja, man muss WhatsApp nicht nutzen, wenn man nicht will, aber man kann dann auch nichts daran verändern.
Der Druck der Medien und der Nutzer hat in den letzten Jahren viel bei den "Datenkraken" bewirkt. Facebook, WhatsApp, Google und viele andere haben sich bewegt, weil wir (die Nutzer) das so wollten und die Medien uns und die Verantwortlichen der anderen Seite dazu aufgeklärt und informiert haben. Wir sollten weiter Druck ausüben, weiter Verbesserungen fordern, weiter den Datenschutz und die individuellen Bedürfnisse von den Herstellern verlangen und einfordern. Nur so können wir etwas verändern. Aber garantiert nicht, indem wir etwas wie WhatsApp ignorieren. Dafür ist WhatsApp schon viel zu gross geworden. Und wie wir alle wissen, ändert wegsehen und ignorieren nichts, aber fordern und darüber diskutieren schon.
Wir nutzen alle IT Produkte, weil wir darauf angewiesen sind und es Werkzeuge unseres täglichen Lebens und Arbeitens sind. Manche Dinge sind gratis und wir wissen, dass wir dieses Gratis mit unseren Daten und Bewegungen bezahlen. Wir haben die Macht, die Bezahlung der Gratis-Dienste mit unseren Daten und Bewegungen zu beeinflussen und zu verändern. Das sollte der Ansatz sein, alles andere bringt uns nicht wirklich voran. Ein Grossteil der hier lesenden und schreibenden kommt aus der kreativen Ecke. Werbung, Marketing, Kunst, Design, Druck und Programmierung sind es die uns mit
Hardware und Software arbeiten lassen wir verdienen auch alle Geld auf die eine oder andere Weise und das passiert oftmals mit Werbung und Marketing.
Lasst uns das doch kreativ (wie wir alles sind) angehen. Nutzt die Gratis Dinge und bombardiert die Supportabteilungen mit Wünschen und Vorschlägen. Nicht jeder Wunsch wird verwirklicht aber einige schon. Es geschieht nicht über Nacht aber über die Zeit schon. Wir sind die Nutzer und wir können es ändern oder eben wegsehen. Und im Fall der Grossen wie Facebook, Google usw. nutzt wegsehen gleich mal gar nichts, denn die Marktmacht dieser Konzerne ist zu gross. Wir können aber alle zusammen diese Marktmacht beeinflussen. Diese Option sollten wir nutzen - was meint Ihr?
„Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.“
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+2
sierkb
25.03.20
17:11
Kuketz IT-Security Blog (10.03.2020): Wire: Vertrauen verspielt – Messenger Teil4
Kuketz IT-Security Blog (08.03.2020): Telegram: »Sicherheit« gibt es nur auf Anfrage – Messenger Teil3
Kuketz IT-Security Blog (04.02.2020): Threema: Instant-Messaging-Dienst aus der Schweiz – Messenger Teil2
Kuketz IT-Security Blog (27.01.2020): Die verrückte Welt der Messenger – Messenger Teil1
Kuketz IT-Security Blog, 27.01.2020
[…]
2. Es kann nie den »einen« Messenger geben
Jeder stellt individuelle Anforderungen an einen Messenger. Dem einen Nutzer ist es wichtig möglichst viele Leute zu erreichen, während ein anderer gerne Nachrichten innerhalb einer Gruppe austauscht. Ein anderer wiederum legt Wert auf eine verschlüsselte Kommunikation oder eine möglichst einfache Bedienung. Letztendlich muss jeder selbst entscheiden, welcher Messenger die eigenen Bedürfnisse am ehesten erfüllt – eine Eierlegende Wollmilchsau bzw. universelle Lösung wird und kann es nie geben. Von dieser Wunschvorstellung sollten wir uns befreien und das Thema Messenger losgelöst von Emotionen betrachten.
2.1 Entscheidungsfreiheit auf Kosten anderer Personen?
Grundsätzlich steht es jedem frei, den Messenger seiner Wahl einzusetzen. Allerdings hat diese Freiheit nach meiner Auffassung Grenzen. Nämlich dann, wenn die Rechte anderer Menschen berührt werden und bspw. personenbezogene Daten ohne Einwilligung eines Betroffenen auf die Server des Messenger-Anbieters übermittelt werden.
Ein prominentes Beispiel ist WhatsApp: WhatsApp benutzt eure bzw. die Telefonnummer eurer Kontakte als sogenannten »Unique Identifier«
– also eine Ziffern- oder Zeichenkombination, mit der sich bspw. Hardware, Software, Personen etc. eindeutig identifizieren lassen. Vor jeder Nutzung von WhatsApp bzw. in regelmäßigen Abständen werden alle Telefonnummern aus dem lokalen Adressbuch des Smartphones an WhatsApp-Server übermittelt. Ein Nutzer, der WhatsApp selbst nicht nutzt bzw. nicht in die AGB eingewilligt hat, wird durch den Upload seiner Telefonnummer seines Rechts auf informationelle Selbstbestimmung
beraubt. Wo also endet die Entscheidungsfreiheit? Ein heikles Thema, bei dem verschiedene Ansichten vertreten werden.
2.2 WhatsApp: Missionierung ist der falsche Ansatz
Nach meiner Auffassung gilt es, andere Meinungen bzw. Ansichten zu
respektieren
, auch wenn sie uns nicht gefallen. Übertragen auf die Messenger-Welt bedeutet das bspw.: Ja, WhatsApp ist ein Datenschutzalbtraum unter der Flagge von Facebook, aber viele Menschen nutzen es einfach deswegen, weil sie darüber praktisch »jeden« erreichen können. Es wäre aber falsch, Menschen zu verurteilen oder gegen sie zu hetzen, nur weil sie WhatsApp oder sonst einen Messenger bevorzugen, den man selbst ablehnt – und dafür vielleicht auch gute Gründe hat. Im Kern geht es darum, Menschen freundlich auf
Alternativen
hinzuweisen, ohne sie missionieren zu wollen – ist euer Gegenüber dann empfänglich für eure Argumente, wird er sich »euren« Messenger vielleicht etwas genauer anschauen.
[…]
Hilfreich?
+1
nane
25.03.20
17:19
sierkb
Danke, das unterstützt meine These und pers. Überzeugung.
„Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.“
Hilfreich?
-2
udrabo
25.03.20
17:27
gickel
Manche können keine Emails schreiben, könnten die mich auch erreichen, wenn sie in Whatsapp schreiben?
Mit ein paar Fingertipps mehr könnte Dir ein WhatsAppSchreiber, die gesendete WA-Nachricht weiterleiten – per SMS oder anderem Messenger wie Threema, sofern er ihn installiert hat.
Geht eigentlich ziemlich einfach und recht schnell.
Nur beim Dauer-Chatten im Minutentakt wird’s irgendwann für den Sender nervig.
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0
Papierlos
25.03.20
17:29
ich nutze WA. Ich habe nichts zu verbergen...
Ob WA DSGVO-konform ist, ist mindestens umstritten. Dennoch muss wohl keiner befürchten, deswegen belangt zu werden, weil quasi Millionen ihre Geschäftskontakte zu WA hochladen.
Dann gibt aber auch den Aspekt der Sicherheit vor dem Mitlesen der übertragenen Daten. Ist es nicht kurios, wenn jemand WA als unsicher betrachtet, aber stattdessen vertrauliche Informationen wie Passwörter per Mail oder SMS versendet? Das ist mir schon einige Male passiert.
Was ich bei den Alternativen vermisse, ist, dass ich die Korrespondenz nicht exportieren kann. Das geht bei WA über iMazing ganz gut. Bei Signal, Threema ist bei einem Geräte-Wechsel alles verloren. Bei Slack ist das Archiv ein Hebel, um die Nutzer im Abo zu halten.
Hilfreich?
-8
udrabo
25.03.20
17:32
Papierlos
Bei Signal, Threema ist bei einem Geräte-Wechsel alles verloren.
Wie kommst Du darauf? Du kannst in Threema doch ein Backup machen und es dann wieder einspielen.
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+5
Papierlos
25.03.20
17:33
udrabo
Wie kommst Du darauf? Du kannst in Threema doch ein Backup machen und es dann wieder einspielen.
ja, stimmt. Schief formuliert von mir. Mir ging es vor allem um die fehlenden Export-Möglichkeiten. Textformat würde mir schon reichen. In der Vergangenheit habe ich mir mit Screenshots beholfen.
Ich meide gerne Dienste, bei denen ich meine Inhalte nicht in Standardformate exportieren kann.
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0
JannickOS
25.03.20
17:34
Whatsapp
Sicherheit als Standard
WhatsApps Ende-zu-Ende-Verschlüsselung ist verfügbar, wenn sowohl du als auch die Personen, denen du Nachrichten sendest, unsere App verwenden. Viele Messaging-Apps verschlüsseln nur die Nachrichten zwischen dir und ihnen, aber die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung von WhatsApp stellt sicher, dass nur du und die Person, mit der du kommunizierst, lesen kann, was gesendet wurde, und niemand dazwischen, nicht einmal WhatsApp. Das wird dadurch erreicht, dass deine Nachrichten mit einem Schloss gesichert werden und nur du und der Empfänger den Schlüssel haben, der notwendig ist, um sie zu entschlüsseln und lesen. Für weitere Sicherheit, hat jede Nachricht ihr eigenes einmaliges Schloss mit einem eigenen Schlüssel. All dies passiert automatisch: du musst keine Einstellungen ändern oder spezielle sichere Chats erstellen, um deine Nachrichten sicher zu machen.
Und was is damit?
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0
beanchen
25.03.20
18:19
piik
beanchen
Es ist egoistisch das nur auf WA einzugrenzen, nur weil man durch WA verlernt hat auf anderen Wegen zu kommunizieren, sprich einfach zu blöd ist.
Ich finde es interessant, wie leichtherzig Du andere als blöd bezeichnest.
Da passt der berühmte Witz: "Ein Geisterfahrer, ganz viele!"
Klasse das so einfach aus dem Zusammenhang zu reißen. 👏
Das war eine Antwort auf Urkman, der im Prinzip die WA-Verweigerer als egoistisch bezeichnet hat. Und mein Urteil ist keineswegs leichtfertig, es ist belegbar. Die Jüngeren, die WA im Dauereinsatz haben, kennen nicht anderes mehr.
Wer kein WA benutzen will ist also ein Geisterfahrer? Von mir aus, wenn die WA-Benutzer die Lemminge sind, laufe ich gerne dem Strom entgegen von der Klippe weg.
„Unterwegs in Analogistan: https://www.zdf.de/comedy/heute-show/heute-show-spezial-vom-19-januar-2024-100.html“
Hilfreich?
+4
Moka´s Onkel
25.03.20
19:33
becreart
rene204
Wer mich erreichen
will,
nutzt die Wege, die ich
anbieten
kann.
Das hat nur negative Auswirkungen auf dich, nicht auf den Rest.
Das sehe ich ganz anders.
Warum soll das negative Auswirkungen auf mich haben?
Ich kann die Aussage von rene204 nur unterstreichen. So lebe ich seit Jahren ohne FB und WA (und alles andere aus dem Hause FB). Ich lebe immer noch, kommuniziere gut und ausreichend und ohne negative Nebenwirkungen.
Hilfreich?
+7
Moka´s Onkel
25.03.20
19:38
massi
Ich bin ja auch WA Verweigerer und im Freundeskreis haben sich inzwischen Signal, Threema und Telegram etabliert, da gibt's also keine Probleme.
Allerdings gibt es ein, zwei WA Gruppen, deren Inhalt mich interessieren würde, weil ich zu diesen Gruppen im richtigen Leben gehöre und das ist die Krux.
Da hilft nur, die richtigen Prioritäten zu setzen. Für mich wäre die Entscheidung klar - kein WA!
Hilfreich?
+6
JannickOS
25.03.20
19:44
Warum sagt niemand was zu meinem Zitat, was ist das Problem, es ist Ende zu Ende Verschlüsselt?!
Hilfreich?
-3
BeSey2019
25.03.20
20:16
Habe vor 6 Monaten meine WhatsApp-Kontakte informiert dass ich in 2 Wochen abschalte. Große Aufregung. Angeboten habe ich Mail (kann Gruppenfunktion / Anhänge / Text etc.) sowie SMS als schnelle Text-Info. Wenn es umfangreich und wichtig wird habe ich Telefon vorgeschlagen, ich mag kein ewiges Ping-Pong wenn man in ein paar kurzen Sätzen wesentliches direkt und schnell erledigen kann. In der Hinterhand hatte ich Threema was wir jetzt in 2 Gruppen benutzen. Seitdem ist Ruhe im Karton. Drastisch weniger Gebimmel und das was kommt macht Sinn. Nicht wenige Kontakte habe ich dadurch verloren. Davon vermisse ich keinen Einzigen. Das war digitale Entschleunigung.
Du entscheidest wie oft du zum Briefkasten gehst und ob dein Briefkasten rot oder lila ist. In Notfällen ruft man dich sowieso an.
Hilfreich?
+6
elscod
25.03.20
20:24
Ich verstehe die Diskussion nicht, komplett nicht.... Ich bin erwachsen, handle eigenverantwortlich und habe mich entschieden kein WA zu nutzen. Dies bereits im Jahr 2010 und bin dabei geblieben. Das muss doch jeder für sich entscheiden und damit klar kommen. WA nutzen und jammern ist doof. Seit dem iPhone4 nutze ich ein Smartphone und davor noch diese ollen Dinger von Nokia und bin erreichbar für jeden der mich erreichen möchte und meine Kontaktdaten bekommen hat. Ich habe auch nicht den Eindruck ich würde etwas verpassen, nicht mitbekommen oder ausgeschlossen zu sein.
Du musst DEINE individuelle Situation abwägen und entscheiden, da werden dir auch 1000 Kommentare nicht helfen.
Hilfreich?
+4
steve.it
25.03.20
20:33
Ich habe noch NIE WhatsApp genutzt, noch installiert.
Diese App war mir von Tag 1 an suspekt.
Damals voll mit Sicherheitslücken. Und die Telefonbuchgeschichte war schon immer seltsam. Die App selber ist zwar offenbar im Laufe der Zeit besser geworden. Aber Telefonbuchproblem ist geblieben und als Krönung natürlich noch Facebook!
Wenn man WhatsApp meint nutzen zu müssen, dann sollte man den Zugriff auf das Adressbuch sperren. Gibt aber nur ganz wenige Leute, die das a) wissen und b) umsetzen bzw. die leichten Unbequemlichkeiten in Kauf nehmen. Besser ist es diesen Schund erst gar nicht zu nutzen.
Signal ist WhatsApp recht ähnlich aber ohne den negativen Beigeschmack. Auch Signal nutzt Telefonnummern. Das ist ebenfalls nicht ideal. Es ist bei Signal aber anders als bei WhatsApp umgesetzt (bitte selber bei Signal nachlesen, wenn es interessiert).
Signal wird auch recht gut IMHO von WhatsApp nutzern angenommen, wenn die sich mal darauf einlassen.
Hilfreich?
+3
steve.it
25.03.20
20:39
JannickOS
Warum sagt niemand was zu meinem Zitat, was ist das Problem, es ist Ende zu Ende Verschlüsselt?!
- Na und? Das Hauptproblem sind die
Metadaten
, die Facebook sammelt. Da gibt/gab es klare Hinweise von Facebook-Nutzern, dass Facebook dies macht.
Wer kennt wen?
Dies interessiert Facebook!
- Die App ist Closed Source. Man weiss nicht, was Facebook dort wirklich treibt. Gerade Facebook halte zumindest ich für überhaupt nicht vertrauenswürdig.
- Die Encryption zwischen WhatsApp und Signal unterscheidet sich in dem ein oder anderem Detail. Afaik kann man bei WhatsApp dem User einen anderen Schlüssel unterschieben. Bitte selber recherchieren, habe die Details nicht mehr im Kopf.
- Es gab schon Pressemeldungen, die man beim zwischen den Zeilenlesen als ein Hinweis auf eine Backdoor in WhatsApp interpretieren kann. Stand meine ich u.a. im Blog von Fefe.
... und wie gesagt Hauptproblem: MetaDaten (und das noch bei Facebook)
Prior to notifying victims, WhatsApp checked the target list
against existing law enforcement requests
for information relating to criminal investigations, such as terrorism or child exploitation cases. But the company found no overlap, said a person familiar with the matter. Governments can submit such requests for information to WhatsApp through an online portal the company maintains.
Hilfreich?
+3
piik
25.03.20
20:40
beanchen
piik
beanchen
Es ist egoistisch das nur auf WA einzugrenzen, nur weil man durch WA verlernt hat auf anderen Wegen zu kommunizieren, sprich einfach zu blöd ist.
Ich finde es interessant, wie leichtherzig Du andere als blöd bezeichnest.
Da passt der berühmte Witz: "Ein Geisterfahrer, ganz viele!"
Klasse das so einfach aus dem Zusammenhang zu reißen. 👏
Das war eine Antwort auf Urkman, der im Prinzip die WA-Verweigerer als egoistisch bezeichnet hat. Und mein Urteil ist keineswegs leichtfertig, es ist belegbar. Die Jüngeren, die WA im Dauereinsatz haben, kennen nicht anderes mehr.
Wer kein WA benutzen will ist also ein Geisterfahrer? Von mir aus, wenn die WA-Benutzer die Lemminge sind, laufe ich gerne dem Strom entgegen von der Klippe weg.
Also erst bestreitest Du die Stichhaltigkeit meiner Kritik an Deiner überzogenen und sich selbst auf die Schulter klopfenden Wertung, obwohl sie eine Allaussage war, und dann sagst Du, das Urteil sei keinesfalls leichtfertig, weil es (Einschränkung!) "die Jüngeren" trifft.
Mein Geisterfahrerding hingegen ist tatsächlich so gemeint. Eine Minderheit kommt sich achso schlau vor, wenn sie WA ablehnt, merkt aber nicht dass sie eine kleine Minderheit ist und vielleicht nicht die Wahrheit gepachtet hat, sondern dass Andere vielleicht andere Kriterien haben und nicht einfach blöd sind. Und Du setzt noch einen drauf und bezeichnest Leute mit anderer Sicht als Deine als Lemminge.
Herzlichen Glückwunsch zu so wenig Einsicht in das eigene Grandiositätsempfinden!
Hilfreich?
-4
Peter Eckel
25.03.20
20:42
JannickOS
Warum sagt niemand was zu meinem Zitat, was ist das Problem, es ist Ende zu Ende Verschlüsselt?!
Inhalte sind für Facebook uninteressant. Metadaten, die auf Kommunikationsgeflechte schließen lassen, sind es nicht, und die sind das, was (unter anderem) für Werbenetzwerke wirklich relevant und wertvoll sind.
Insofern ist Deine Einlassung zur e2e-Verschlüsselung von WA korrekt, aber irrelevant.
„Ceterum censeo librum facierum esse delendum.“
Hilfreich?
+3
Steph@n
25.03.20
20:55
nane
Steph@n
Interessant ist der Fakt das ja der ganze WA Spam Schrott geschickt werden könnte, technisch gesehen, kommt aber garnichts davon.
Das könnte daran liegen, dass SPAM per WhatsApp technisch gar nicht möglich ist, denn man kann nur 5 Personen die "gleiche" Nachricht schicken. Siehe hierzu auch "Weiterleitungsbeschränkungen":
Ohne WhatsApp verteidigen zu wollen, aber es wird schon auch sehr viel "hören/glauben/sagen" über WhatsApp verbreitet.
Falls sich irgendwer für Fakten zum Thema interessiert, es gibt eine Umfangreiche FAQ Seite von WhatsApp:
Natürlich nur dann aufrufen, wenn man nicht den Weltuntergangsknopf sucht.
PS: Wo sind eigentlich die ganzen "ich hab doch nichts zu verbergen" Sager, wenn man sie mal braucht?
Spam liegt ja auch immer im Auge des Betrachters.
Und wie erwähnt hatte ich mal WhatsApp, die Massenweise Weiterleitung wurde erst später unterbunden, da war ich schon „ausgestiegen“.
Habe nie versucht zu missionieren o.ä., bin immer überrascht, wenn ich die Unfähigkeit sehe Alternativen zu nutzen oder zu finden.
Sei es aus Bequemlichkeit oder warum auch immer.
Hilfreich?
0
steve.it
25.03.20
21:00
nane
Meine Überzeugung ist, dass wir nicht etwas damit verändern, indem wir es "ignorieren". Ja, man muss WhatsApp nicht nutzen, wenn man nicht will, aber man kann dann auch nichts daran verändern.
...
Wir können aber alle zusammen diese Marktmacht beeinflussen. Diese Option sollten wir nutzen - was meint Ihr?
Die Marktmacht von Facebook und WhatsApp wird am ehesten beeinflusst, desto weniger Leute deren Krempel nutzen.
Hilfreich?
+8
massi
25.03.20
21:41
Für mich wäre die Entscheidung klar - kein WA!
Ähm, habe ich doch geschrieben, daß ich kein WA nutze.
Hilfreich?
+2
z3r0
25.03.20
22:15
„Kann ich Whatsapp vermeiden?“
Ja.
Hilfreich?
+4
Stefan S.
25.03.20
22:26
massi
Ich bin ja auch WA Verweigerer und im Freundeskreis haben sich inzwischen Signal, Threema und Telegram etabliert, da gibt's also keine Probleme.
Allerdings gibt es ein, zwei WA Gruppen, deren Inhalt mich interessieren würde, weil ich zu diesen Gruppen im richtigen Leben gehöre und das ist die Krux.
Da habe ich Glück, ich habe nur einen GruppenChat und da konnte ich parallel eine Telegram-Gruppe aufbauen mit ca 70% der WApp-Leute. Und einer gibt an die Telegram-Gruppe die wichtigen Infos weiter. Meine WApp-Verweigerung wird akzeptiert und damit umgegangen.
Hilfreich?
+3
MetallSnake
25.03.20
22:32
Wer nicht mit der Zeit geht, muss halt mit der Zeit gehen.
Ich habe mich auch lange gewehrt, kann man machen wenn man von allem abgeschnitten und ausgeschlossen werden will.
„Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.“
Hilfreich?
-3
Cliff the DAU
25.03.20
22:40
MetallSnake
Wer nicht mit der Zeit geht, muss halt mit der Zeit gehen.
Ich habe mich auch lange gewehrt, kann man machen wenn man von allem abgeschnitten und ausgeschlossen werden will.
Bingo, genau so ist’s
„„Es gibt keine Nationalstaaten mehr. Es gibt nur noch die Menschheit und ihre Kolonien im Weltraum.““
Hilfreich?
-4
Steph@n
25.03.20
23:33
Cliff the DAU
MetallSnake
Wer nicht mit der Zeit geht, muss halt mit der Zeit gehen.
Ich habe mich auch lange gewehrt, kann man machen wenn man von allem abgeschnitten und ausgeschlossen werden will.
Bingo, genau so ist’s
Genau davon lebt WA.
Ich fühle mich überhaupt nicht ausgeschlossen.
Die Macht von WA finde ich schon faszinierend, das muss ich zugeben.
Hilfreich?
+7
Foti
25.03.20
23:58
die Frage ist schon in der Lösung schwierig!
Hilfreich?
0
massi
26.03.20
00:13
kann man machen wenn man von allem abgeschnitten und ausgeschlossen werden will.
Du meinst also ich lebe in einer Leprakolonnie?
Hilfreich?
+3
gickel
26.03.20
05:21
Ich habe mich ja schon bedankt bei Euch und tue es gern nochmal!
Hier hat niemand Geld, geschweige denn einen Mac. Aber wir müssen es wissen, wenn einer von uns Hilfe braucht. Telefon hat jeder. Ich habe zur Sicherheit ein altes 4S mit iOS 9.3.6 in der Schublade, dafür organisiere ich jetzt eine Simm-Karte für meines.
Auf dem iPhone will ich WhatsApp installieren und sonst nichts. Worauf sollte ich achten?
Sachdienliche Hinweise sind besonders willkommen, Dankeschön!
Hilfreich?
+3
Wurzenberger
26.03.20
06:57
Stefan S.
Da habe ich Glück, ich habe nur einen GruppenChat und da konnte ich parallel eine Telegram-Gruppe aufbauen mit ca 70% der WApp-Leute.
Also ist euer Gruppenchat jetzt nicht mehr Ende-zu-Ende-verschlüsselt, alle Nachrichten werden von Telegram bis zum Löschen euer Accounts gespeichert und eure Telefonnummern liegen verknüpft mit Vor- und Nachname unverschlüsselt auf den Servern von Telegram?
Hilfreich?
-3
elscod
26.03.20
07:16
MetallSnake
Wer nicht mit der Zeit geht, muss halt mit der Zeit gehen.
Ich habe mich auch lange gewehrt, kann man machen wenn man von allem abgeschnitten und ausgeschlossen werden will.
Was für ein Unsinn.... Herdentrieb ist also die Lösung unser aller Probleme?
Hilfreich?
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