Hallo liebes Forum,
Ich freue mich etwas mit euch in Austausch zukommen zur Beratung für ein 'neues' (refurbished) MacBook Pro.
So oft hat man die Entscheidung ja nicht, daher ist hier etwas Beratungsbedarf aufgekommen.

Aktuelles Setup:
- MacBook Pro, 13,3" (Mid 2012)
- 2,9 GHZ i7 (2-Kerne)
- 8GB RAM

Ensprechendes Alter nun 12 Jahre. Aufgrund von entsprechender Software, System-Updates, und Tastatur- geschweige denn Display-Experience (natürlich mit externem Bildschirm) soll dieser nun langsam ausgetauscht werden.

Budget: 1000 Euro.

Daher kommt nur ein refurbished in Frage.
Für den neuen Komfort ein 15,4" MacBookPro
Angebot in Sicht für quasi einen Tausi:
- MacBook Pro, 15,4" (2019)
- 2,6 GHZ i7 (6-Kerne)
- 32GB RAM
- 512 GB SSD

Verbesserung zum alten Setup?
Hier habe ich mir schon angelesen, dass die i9 sehr heiß und laut werden, da der Lüfter mit den Watt nicht dafür ausgelegt ist im 15,4" Gehäuse. Daher schon auf genannten i7 eingeschossen.

Wie seht ihr das?
ich danke euch für eine Meinung.
Viele Grüße,
on_the_run

Bevor man nicht weiß, wofür das neue Gerät eingesetzt werden soll, ist eine Kaufempfehlung nicht möglich.

Generelle Frage: wenn Du Deinen alten Mac 12 Jahre genutzt hast und das mit dem neuen auch machen möchtest – ist ein Intel-Gerät überhaupt noch sinnvoll?

Wenn du ein Gerät mit den oben genannten Spezifikationen wirklich irgendwo von Apple "refurbished" und nicht nur irgendwoher gebraucht bekommst, wäre es natürlich eine deutlich Verbesserung des Setups.
Für das Budget sehe ich aber nicht, das Apple das anbietet...

Ich würde noch etwas drauflegen und sowas kaufen , wenn Dir der große Bildschirm viel bedeutet. Aber kein Intel mehr, wenn man ihn nicht unbedingt benötigt.

Ich danke euch für die schnellen Antworten.

@ttwm
ich bin Grafikdesigner
Und ja – das ging bisher mit der 2012er Kiste. Vorwiegend 2D, wenn Motion dann eher Canva-styled im Web.

@HAL9000
Danke, das wollte ich doch quasi als Statement hören
Bietet Refurbished-Seite an, die derzeit gut Werbung auf youtube und Co., inkl. 12 Monate Gewährleistung.
Mit meinem 'alten' Iphone deren Seite, war ich auch mega-zufrieden.

@piik
Verstehe, I see. Mit dem privaten MacBook Pro wollte ich etwas mobiler sein, daher bisher nur 13,3 und ab sofort 15,4 ... Ich habe den Luxus in meinem Brotjob ebenfalls ein MAcBookPro zu haben, welches aktuell das Best-of ist, sodass ich da 'zur Not' auslagern kann. Aber offiziell und just for my business, oben beschriebenes Setup.

danke, Euch!
grüße, on_the_run

Ich bin auch Grafikdesigner im Adobe 2D-Bereich, bis Anfang 2021 auf nem macPro 2008. Jetzt m1 macMini – und ich würde mir niemals nicht noch einen Intel-Mac ans Bein binden. Aber – selbst der 2D-Bereich hat unterschiedliche Ausprägungen/Anforderungen. Evtl. wäre ein gebrauchtes Air mit M1 langfristig die bessere Alternative als der i7. Selbst, wenn das weniger RAM hat – externen Speicher kann man ja per Thunderbol nachrüsten. Zu bedenken dabei auch: werden Deine eingesetzten Programme auf einem Intel-Mac noch langfristig unterstützt oder wirst du in kurzer Zeit dadurch eh zu einem M-Mac gezwungen – dann bezahlst Du ja doppelt.

Refurbished heißt: generalüberholt von Apple. Diese Geräte bekommen dann z. B. auch mal einen neuen Akku.
Du meinst irgendwelche Shops, die Gebrauchtgeräte anbieten, die nicht generalüberholt sind, Gewährleistung hin oder her...

Du verbreitest in letzter Zeit echt viel Müll (sorry, aber mehr fällt mir dazu nicht mehr ein…).

Bist du denn selbstständig als Grafikdesigner? Dann wäre es doch sinnvoller ein Neugerät zu kaufen, da du dann die MwSt absetzen kannst und das Gerät gleich im 1. Jahr zu 100% von der Steuer absetzen könntest, dann würdest du doch auch in etwa auf 1K kommen, dann aber mit einem Neugerät.

Beispiel hier, sind zwar nur 16GB, aber falls dir das reichen sollte, kommst du mit MwSt Abzug und 100% Abzug von der Steuer doch günstiger weg und wie gesagt neu.

Ebenfalls interessant wäre ein refurbished MBP 14", direkt von Apple, also neuwertig, mit 10-Core-CPU, 16-Core-GPU, 16 GB RAM, 1 TB SSD für 2199€:
Abzüglich der enthaltenen Vorsteuer in Höhe von ca. 350 € kostet das Teil netto knapp 1850 € und dürfte recht "zukunftssicher" sein.
Die Displays der MBP sind übrigens sichtbar besser als die der MBAir...

Ich halte es auch für sinnvoller, eher auf einen Mac mit ARM-CPU zu setzen. Es ist schon bald abzusehen, dass Apple den Support für macOS für Intel einstellen wird, und zwar etwa 5-6 Jahre nach erscheinen des letzten Intel-Macs. Das wäre der Mac Pro, der letztes Jahr auf ARM umgestellt wurde. Damit wird in 4-5 Jahren kein Support mehr geben. Und dann kommt die Anwender-Software hinzu. Da kann es passieren, dass Anwender-Software nur neben dem aktuellen System nur noch die letzten zwei älteren System unterstützt.

Damit steigt der Druck, schon wieder nach relativ kurzer Zeit die Hardware zu wechseln zu müssen. Der Schnitt wird härter, je später du wechselst.

Die Aussage hat nichts mit Müll zu tun. Refurbished Geräte werden auschliesslich von Apple angeboten, das ist absolut korrekt !

Dito. Wir haben 2019 das damalige MacBook Pro 16“ in guter Ausstattung bekommen (i9, 32 GB) in der Agentur. Mittlerweile setz ich mich in der Agentur aber tatsächlich lieber an einen MacMini mit M2 mit 16 GB RAM (den wir für Freie gekauft hatten). Der Unterschied ist wie Tag und Nacht, im Homeoffice denk ich immer, ich sitze an einer lahmen Ente. Auch wenn es vielleicht im Benchmark nicht so rauskommen würde, aber der Mini fühlt sich so viel snappier mit den Apps an. Mache hauptsächlich Print und Web, also Indesign, Photoshop und Illustrator. Selbst mein privates M1 Air wäre mir lieber als das Intel-Teil, auch wenn ich da keine Adobe Suite drauf hab, sollte der M1 wesentlich angenehmer sein als das Intel-Book.

Abgesehen davon, dass ich den Kauf eines Intel-Macs inzwischen meiden würde, sofern ich diesen nicht zwingend für eine Software benötige, die ich auf einem ARM-Mac gar nicht zum fliegen bringe, würde ich von diesem Gerät ganz dringend abraten. Das ist eine der leidigen Baureihen mit dem Butterfly-Keyboard, ich meine genau diese hat Apple schon am Tag der Ankündigung in das Reparatur-Programm aufgenommen. Inzwischen sind die Reparatur-Programme ausgelaufen und wenn die Tastatur dann halt streikt, wird es teuer und wirtschaftlich schnell ein Totalschaden. Wenn es ein Intel-Book mit großem Display sein soll, bleibt in meinen Augen eigentlich nur das 16"-Modell aus dem gleichen Jahr oder die Geräte bis 2015, wobei mir diese inzwischen zu alt wären.

wie @Maniacintosh bereits sagte, ist die Butterfly Tastatur bei den Modellen ab 2016 unbrauchbar und bei einem defekt wird die Reparatur nicht günstig. Meine Empfehlung daher, wenn es günstig und gebraucht sein soll, dann MacBook Pro 2015 15", oder eben ein MacBook (Air/Pro) mit M-CPU. Alles dazwischen ist nichtmehr zu empfehlen, ist leider so.

Ganz blöde Frage, aber wieso verwendest du nicht einfach deinen Firmenlaptop dafür? Wenn du deine Daten auf einer eigenen SSD speicherst, könntest du auch alles sauber trennen und würdest quasi nur die Programme nutzen. Oder loggt dein Arbeitgeber mit, was du wann mit dem Gerät machst? Im Zweifel sonst einfach mal den Chef fragen, ob man den Laptop auch gelegentlich privat nutzen darf. Gerade in Agenturen und wenn man selber super Arbeit abliefet, sollte das eigentlich kein Problem sein.

Ich danke euch für den Support. Und die spannende Diskussion, die aufgemacht wurde.
Das hatte ich alles gar nicht bedacht – wie gesagt, letzter Mac-Kauf 12 Jahre her.

Und damit kam gestern Abend auch noch der Aha-Effekt, bzw. die Krise: Software. Meinen alten lasse ich fein auf HighSierra laufen – never touch a running system. Da läuft noch die alte CS6. Wie ich mir angelesen habe, ist das aber auch das höchste Gut. Sprich danach wird die ja nicht mehr unterstützt. Mist.

Daher macht eben eine Intel-Machine keinen Sinn mehr als Zwischenschritt, da habt ihr recht.
Ich tendiere daher gerade zu @sharifs Idee des Air M2 als Laptop für meine Selbstständigkeit.
Und statt leidiger Adobe-Cloud dann einmal die Affinity-Suite – da muss man eben durch.

Gute Frage, @marc.hb, das habe ich mir auch schon überlegt.
Generell dürfen wir den Arbeitslapttop (meines Brotjobs) auch 'privat' nutzen, das vermischt sich auch jetzt schon. (diesen Beitrag auch gerade vom Brotjob-Macbook). Aber ich habe just zum privaten Umfeld/Selbständigkeit gerne eine direkte Hardware-Trennung, von Projektablage, Rechnungen, Emailprogramm, oder Präsentationen. Geschweige denn rumschleppen, oder ähnliches, da der Firmenlaptop auch durchaus confidential Data drauf hat.

Was ich aber durch den Schritt nun nutzten werden, ist die Adobe CC auf dem Brotjob-MacBook.
Das ist ja das 'Backup'.

Also durch eure Beratung, und Überlegen:
Neuste Idee: der M2 Air, mit Affinity, in Komplett-Abschreibung.
Um mit der M-Reihe für die nächsten 12 Jahre aufgestellt zu sein.
Adode über Firmenlaptop.

Display des Air ist sicher allemal besser als das MBP 2012, 13,3
Und ich habe eh einen externen Monitor, den ich dranhängen kann.

Grüße.

Deal-Empfehlung von shariff ist im Moment im übrigen ausverkauft

Also wenn es ein Intel sein soll, dann das 16" von 2019, das hat eine bessere Kühlung und eine bessere Tastatur - also nicht die Butterfly wie die 13" und 15" Modelle, gerne dann auch als i9 und dann den Turbo Mode ausschalten, dann läuft das Ding auch relativ "kühl" oder noch dazu eine eGPU, dann ist eh Ruhe im Karton...

Ansonsten würde ich zum jetzigen Zeitpunkt aber immer ein Apple Silicon nehmen...

Gruß
Kronar

Um welchen Monitor handelt es sich denn bzw. welche Anschlüsse hat er?
Ist auch eine Tastatur und Maus vorhanden oder nutzt du dafür das alte MBP?

Ich würde das Budget noch mal überdenken. Wenn ich nach 12 Jahren nur 1000 Euro, also 83 Euro im Jahr für mein Arbeitsgerät übrig habe, dann läuft soch irgendwas falsch.

Und überdenke auch nochmal die Entscheidung bezüglich Adobe CC. Du kannst due Abokosten doch gegen deinen Gewinn absetzen. Ich würde mir nicht den Aufwand machen wollen und mit zwei unterschiedlichen Programmen zu arbeiten, wenn ich das eine davon schon wie aus dem FF beherrschen würde.

Ich weiß nicht, wie die Adobe Programme generell ohne Lüfter laufen. Da müssten sich nochmal andere Personen zu melden.

Danke für die Hilfe.

Oh man, das macht es nicht einfacher.
An Sachen, wie den Lüfter hatte ich nicht gedacht, nach kurzem Anlesen, kann es u.U. dann sein, dass er unter Vollast sehr heiß werden kann. Aber heir auch Good-News aus diesem Forum , dass die Adobe CC problemlos läuft.

Ich bin technisch eben Laie.
Bisher klappte alles mit meinem 2012 MBP, das gilt es nun einmal zukunftsfähig zu ersetzen, wobei es nicht gleich das High-End-Gerät sein muss.

Muß es denn unbedingt ein Laptop sein?

Wenn du einen Monitor, Tastatur und Maus hast und auch lokal (statt mobil) arbeiten kannst, wäre ein refurbished Mac mini M2 sicher die bessere Alternative.

M2, 16GB RAM, 256GB SSD, 779 €. Dazu noch eine externe Thunderbolt- 2TB SSD (kostet ab € 230), in der Summe also nur knapp über 1000 €...

Wenn ein Mac mini M2 dann wenigsten 500 GB SSD. MacOS und Adobe müllen den Rechner ziemlich zu. Da biste schnell über 50% der Festplattenkapazität und dem entsprechenden Geschwindigkeitsverlust.

Nicht unbedingt. Eine schnelle Thunderbold3/4-SSD schafft da recht preiswert Abhilfe. Für 230 € bekommt man da 2 TB statt 256 GB...

bitte bedenken, das die Geschwindigkeit des verbauten Flashspeichers; bei den Applegeräten, mit der Speichergröße auch immer schneller wird, was explizit bei den 256 & 512GB spürbar sein kann

Beim Mac mini M2 ist das wohl nicht mehr so, die interne 256 GB ist nicht langsamer als die 512 GB.
Und per Thunderbold 4 ist die externe auch nicht langsamer...

Hi, danke für das Update.

@HAL9000 Hatte ich auch kurz überlegt, aber ich will weiterhin flexibel sein.

@all Der Brotjob/Firmenjob (mit Firmenlaptop Apple M3 High-End) macht einen Großteil meiner Woche aus.

Der gesuchte (eben das MBP 2012) ersetzen ist für die (nebenberufliche) Selbständigkeit (und teils auch private Zwecke). Daher habe ich nicht den Anspruch dort ein zweites HighEnd Gerät haben zu müssen. Dort entstehen Projekte im 2D Bereiche (Bücher, Grafiken, Buchcover). Das alte MBP2012 hatte letztens auch locker ein 532 Seiten-Buch-Projekt geschaftt (Buchfunktion ID).

Die Adobe CC lohnt sich daher auch derzeit nicht, da ich die auf dem 'privaten' Laptop nicht abarbeiten würde.

Ich gehe daher mit shariffs Idee mit, den M-Prozessor im Air zu haben. Grafikprogramme laufen darauf, Motion wird es höchstens über Canva. Ich denke, damit bin ich wieder für die nächsten Jahre gut und mobil aufgestellt.

Ich habe mir mal den Bookmark für das Angebot gesetzt, wenn es wieder verfügbar ist.

Zu Adobe CC: je nach Lizenz darf man die Programme auf 2 Rechnern parallel installieren/registrieren – aber nur auf einem Rechner zur gleichen Zeit nutzen.
Wenn
die Lizenz das hergibt,
die Doppel-Installation nicht bereits anderweitig verwendet wurde,
Dein Arbeitgeber, der die Lizenz wohl bezahlt/besitzt, sein Okay dazu gibt
und Du Dich damit gegebenenfalls auch langfristig in der Selbstständigkeit an Adobe binden möchtest (und das Abo dann irgendwann auch selber bezahlen musst, wenn Du den jetzigen Arbeitgeber nicht mehr hast)
wäre das vielleicht auch eine kostengünstige Option.

kein Intel mehr kaufen !!

"Refurbished" heißt einfach nur, dass ein Gerät aufgearbeitet ist und die Verschleißteile durch neue ersetzt worden sind.

Die Batterielaufzeit der MacBooks mit M Chip ist sooo viel länger als mit Intel, alleine das wäre mir den Wechsel schon wert.

Merci @ttwm
Das checke ich nochmal.

@roony
danke, das fasst es gut zusammen, habe ich durch die Beratung auch gemerkt udn die Gründe verstanden

@pixier
eben, noch ein grund mehr, nun muss noch das richtige angebot her

das angebot von sharif dieser Woche ist leider im moment immernoch 'vergriffen' ich hoffe, da wird nochmal nachgelegt.

und wer außer Apple ist dazu in der Lage?
Bei allen anderen „refurbished“ Verkäufern wird man einen Teiletausch lediglich als „Reparatur durch einen hoffentlich von Apple zertifizierten Reparaturbetrieb“ bezeichnen können. Anders kommen die nämlich nicht an Ersatzeile welche schon immer recht teuer waren. Daher vermute ich, das keiner dieser Verkäufer wirklich generalüberholte Geräte verkauft. Nur Apple selber kann quasi zum Selbstkostenpreis Teile tauschen, für alle anderen lohnt sich das nicht.

Apple MacBook Air 15 (M2, 2023) 38.9 cm (15.3 Zoll) CTO 16 GB RAM 256 GB SSD 8‑Core CPU 10-Core GPU Mitternacht Z18T_514, Conrad, 1669 Euro.

"Refurbished" heißt einfach nur,
dass ein Gerät nicht als Neu einzustufen ist (dass kann von Zurücksendung einer ungeöffneten Originalware über Ausstellungsware bis hin zu durchgenudeltem Gerät alles sein) und
dass der Anbieter die Ware hinsichtlich Benutzbarkeit geprüft und im Rahmen des Erforderlichen/Möglichen bearbeitet hat – von "Es muss nichts getan werden" oder "Oberfläche abwischen" über "Tastaturkrümel aussaugen" bis hin zu machbarem Teileaustausch (diese Ersatzteile müssen auch keine Neuware sein, sondern können von anderen Geräten stammen, bei denen die noch besser in Schuss waren).

Wäre für das genannte Budget nicht direkt ein Fabrikneues MBA m2 die deutlich bessere Alternative? Dieses gibt es doch bereits für gutes Geld. Ich habe meiner Freundin zur letzten BACK TO SCHOOL Aktion ein MBA in der kleinsten Ausführung für um die 1.100€ gekauft. Ich würde heutzutage kein Intel Gerät mehr kaufen. Die M-Chips von Apple sind absolut Top.

Ganz genau, noch sind Ersatzteile nicht frei käuflich. Wenn überhaupt, bekommen nur autorisierte Händler Ersatzteile. Und da auch nicht alles. Daher wäre "refurbish" irreführend. Es handelt sich schlicht um Gebrauchtware, die allenfalls gereinigt wurden.

Und da Apple hohen Wert auf die Qualität auf ihre Ware legt, verlassen Refurbish-Geräte im nahezu Neuzustand. Ein Gerät von 2019, also fast 5 Jahre alt, welches bereits nach 5 Jahren aus der Ersatzteilversorgung fällt (Apple bezeichnet diese dann als Vintage), würde nie aus dem Apple Refurbish Store kommen.
Daher denke ich, der Verkäufer flunkert mit dem Begriff, weil die Bezeichnung "gebraucht" nicht so verkaufsfördernd wäre.

Damit wäre die Definition erfüllt…

Es wurde wieder aufgestockt bei CB
Habe hier soeben zugeschlagen

MBA 2023, M2, 15 Zoll, 16GB, 512SSD, Mitternachtblau
1659,–

Farbe war mir egal.
Danke für eure Beratung.
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Super. Hab‘s gerade bei Mydealz gesehen.

nein, in Bezug auf Applegeräte eben nicht. „Echte“ refurbished Geräte gibt es meines Wissens nur in der betreffenden Abteilung auf Apples Webshop. Alle anderen Anbieter müssen sehen, wo sie Teile herbekommen. Das ist ganz schnell wirtschaftlich uninteressant weil zu teuer. Ergo kriegt man, sofern nötig, minderwertige Ersatzteile verbaut womit die Qualität der Angebote von Drittanbietern niedriger ist als bei Apple direkt. Wenn du das so akzeptierst, schön für dich. Ich würde es aber niemandem empfehlen ohne entsprechende „Warnung“.

Das Problem ist:

Mit "Refurbished" werden von Apple die Geräte bezeichnet, die Original-Ersatzteile erhalten haben und von geschulten Technikern bearbeitet wurden und über Apples Diagnose-Software als voll funktionsfähig geprüft wurden.

"Refurbished" wird aber auch von allerlei anderen Verkäufern beworben, die diese Kriterien nicht erfüllen:
- entweder nix reparieren und nur "prüfen"
- oder mit gebrauchten Ersatzteilen reparieren
- kein (richtig) geschultes Personal haben
- keinen Zugang zu Apples Diagnose-Werkzeugen haben

Ja, es ist schon klar, dass die Ansprüche da verschieden sind und ein "refurbished" Gerät von Apple im Zweifelsfalö anders hergerichtet wird, als bei einem beliebigen anderen Händler.

Geschenkt.

Mir ging es eben darum, dass diese Geräte auch (und zumindest rechtlich bzw. semantisch auch zurecht) als "refurbished" verkauft werden.

Eigentlich sind wir uns einig.

Mit Sicherheit die richtige Entscheidung. Eine Entscheidung für die Zukunft. Dann viel Spaß damit!