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Forum>Hardware>Kein Backup möglich weder mit iMac noch mit MBP mittels CCC und SuperDuper seit Update Montertey 12.6

Kein Backup möglich weder mit iMac noch mit MBP mittels CCC und SuperDuper seit Update Montertey 12.6

Hepschbua
Hepschbua21.09.2218:54
Habe vor einigen Tagen beide o.g. Rechner auf Monterey 12.6 upgedatet und anschl. mit beiden Backenprogramme jeweils ein Backup durchgeführt und sofort kontrolliert. Dabei stellte ich fest, dass an beiden Rechner sowohl am iMac (27 er Late 2020) noch am MBP 16 er (Late 2020) der Startvorgang nicht durchgeführt wird, sondern der Fortschrittsbalken bei ca 50 % stehen bleibt und nach einiger Zeit der Störungsbildschirm erscheint. Also sind beide Backup Programme wertlos geworden.
Ist hier in diesem Forum diese Situation schon vorgekommen?
Als Info lege ich die Screenshots bei.

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Kommentare

PythagorasTraining
PythagorasTraining21.09.2219:32
Das Thema wurde schon viel diskutiert.
Lies doch mal was Bombich dazu schreibt:

Ein bootbares Backup zu erstellen geht zwar, aber für die Zukunft sollte man sich eine andere Backupstrategie überlegen.
„a² + b² = c² ist nicht der Satz des Pythagoras!“
+1
PythagorasTraining
PythagorasTraining21.09.2219:42
PS.: Für ein bootbares Backup musst du unter CCC diese Option wählen:
„a² + b² = c² ist nicht der Satz des Pythagoras!“
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Hepschbua
Hepschbua21.09.2219:59
PythagorasTraining
PS.: Für ein bootbares Backup musst du unter CCC diese Option wählen:

Lieber "PythagorasTraining" guter "Ratschlag" ist auch ein "Schlag" - nur zur Info: Ich habe beide Programme seit mehreren Jahren im Einsatz, aber so etwas ist mir noch nicht bei "beiden Rechnern" vorgekommen und selbstverständlich wird der "Assistent" bemüht, sonst läuft ja nicht aber bei "SuperDuper" entfällt ja dieses Merkmal und such dort bleibt der Startbalken in Mittelposition stehen - warum???
... Übrigens kam soeben ein Update für den CCC mal schauen ob der Bug beseitigt wurde.

-2
Hepschbua
Hepschbua21.09.2220:18
...Nix war es mit CCC- Update das ist eine "Verschlimmbesserung", denn jetzt kommt gleich der "Text" und ich bringe noch einen "Panic-Text" mit.

"panic(cpu 4 caller 0xffffff8015f1d066): initproc exited -- exit reason namespace 2 subcode 0xa description: none

uuid info:
0x10c501000 uuid = <9ec5d75e-9126-3447-9ef1-a8558d95bf25>
0x11068a000 uuid = <71febccd-d9dc-3599-9971-2b3407c588a8>

Thread 4 crashed

RAX: 0x00007ff89c284530, RBX: 0x00007000062c5a78, RCX: 0x00007000062c5a78, RDX: 0x00007ff841a79e10
RSP: 0x00007000062c5930, RBP: 0x00007000062c5a50, RSI: 0x0000000000000008, RDI: 0x0000000000000000
R8: 0x00007ff81409daf8, R9: 0x0000000000000e40, R10: 0x0000000000000408, R11: 0x0000000000000005
R12: 0x00007ff8140c07af, R13: 0x0000000000000114, R14: 0x00007000062c5a68, R15: 0x0000000000000000
RFL: 0x0000000000010206, RIP: 0x00000001106ad5c8, CS: 0x000000000000002b, SS: 0x0000000000000023

Thread 0: 0xffffff86f4f4e540
0x00007ff8143331d2
0x00007ff8141c47f7

Thread 1: 0xffffff86f55ac000
0x00000001106ad5c8
0x00007ff81425f779
0x00007ff8140c07af
0x00007ff8140a262c
0x00007ff8141b3317
0x00007ff8141b44fa
0x00007ff8140c01a7
0x000000010c50fd54
0x00007ff8141b20cc
0x00007ff8141b3317
0x00007ff8141b59fc
0x00007ff8141c2ac2
0x00007ff8141c325c
0x00007ff814366f8a
0x00007ff814365f57

Thread 2: 0xffffff86f5553aa0
0x00000001106ad5c8
0x00007ff81425f779
0x00007ff8140c07af
0x00007ff8140a262c
0x00007ff8141b3317
0x00007ff8141b44fa
0x00007ff8140c01a7
0x000000010c50fd54
0x00007ff8141b20cc
0x00007ff8141b3317
0x00007ff8141b59fc
0x00007ff8141c2ac2
0x00007ff8141c325c
0x00007ff814366f8a
0x00007ff814365f57

Thread 3: 0xffffff86f5598540
0x00007ff814365f48

Thread 4: 0xffffff86f6204aa0
0x00000001106ad5c8
0x00007ff81425f779
0x00007ff8140c07af
0x00007ff8140a262c
0x00007ff8141b3317
0x00007ff8141b44fa
0x00007ff8140c01a7
0x000000010c50fd54
0x00007ff8141b20cc
0x00007ff8141b3317
0x00007ff8141b59fc
0x00007ff8141c2ac2
0x00007ff8141c325c
0x00007ff814366f8a
0x00007ff814365f57

Thread 5: 0xffffff86f55aa000
0x00007ff81432f05a
0x00007ff814365f57

Thread 6: 0xffffff86f5a03540
0x00007ff814365f48


Mac OS version:
21G115

Kernel version:
Darwin Kernel Version 21.6.0: Mon Aug 22 20:17:10 PDT 2022; root:xnu-8020.140.49~2/RELEASE_X86_64
Kernel UUID: 06A10466-36D7-3A0B-9EE7-A9053A8991A3
System model name: iMac20,1 (Mac-CFF7D910A743CAAF)
System shutdown begun: NO"

So und was nun??
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PythagorasTraining
PythagorasTraining21.09.2221:01
Versuche mal ein ganz neues Backup zu erstellen.
Also nicht das alte fortführen. Vielleicht hilft das.
Bei mir hatte es geholfen. Selbst auf einem M1 mini.

Beim "Panic" bin ich raus, sorry, das kann ich auch nicht lesen.
„a² + b² = c² ist nicht der Satz des Pythagoras!“
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Hepschbua
Hepschbua22.09.2208:25
PythagorasTraining

Hallo und guten Morgen
So für jedes Backup und für jedes
Backup-Programm wird eine immer eine neu formatierte leere 1TB SSD verwendet, also insgesamt 8 Stück die jedesmal routinemäßig dann ausgetauscht und eingesetzt werden somit immer für das aktuelle Betriebssystem zwei voll funktionierende Backup 's plus jeweils zwei TimeMachine (1xServer, 1x externe Festplatte) zur Verfügung stehen. Da wird nichts dem Zufall überlassen und dies wird von mir seit über zwei Jahren so gehandhabt. "Ein verbranntes Kind scheut das Feuer" und dies brachte immer die Gewissheit im Ernstfall nicht "nackt" da zu stehen, war auch wichtig so und richtig so, denn alle diese eigens erstellten Backup 's wurden sofort auf seine Funktionalität überprüft. So und dieses mal funktioniert keines von den beiden (eben auf CCC, als auch bei SuperDuper) auf beide Rechner nicht und jedesmal mit dem gleichen Fehler, Stillstand des Ladebalken bei ca 40% dann Abbruch des Startvorganges und Wiederbeginn der Startprozedur mit Erfolg auf der internen Festplatte "Apple...." und das ist worüber ich jetzt nicht erfreut bin und im Gegenteil eher gefrustet. Ach ja beide Rechner sowohl iMac als auch MBP sind identisch und gleich bestückt und mit den selben Programmen und Daten ausgestattet also praktisch technische "eineiige Zwillinge" so nach dem Motto
"Erfahrung macht Klug - aber selten Reich".
Auch mein technisch begabter "Translater" konnte sich keinen Reim darauf machen. So werde ich eben dann meine eigenen Experimente durchführen und die"Ergebnisse" dann selbst analysieren müssen.
0
athlonet22.09.2208:39
Bei einem so wichtigen Thema wie Backup gegen die Empfehlung des Herstellers arbeiten und selber Experimente durchführen macht richtig Sinn...
+4
BeeOne22.09.2208:43
Sehe das ähnlich. Ein Backup muss nicht bootfähig sein. Es reicht, wenn die Daten intakt sind und wieder zurückgespielt werden können.
+3
Marcel Bresink22.09.2208:49
Hepschbua
Ist hier in diesem Forum diese Situation schon vorgekommen?

In diesem Forum sage ich seit Jahren immer und immer wieder, dass "Backups durch Klonen" für macOS 11 oder höher kein gangbares Konzept mehr sind. Neue Macs sperren mit Absicht, dass die so erstellten Backups lauffähig sind. CCC verwendet ja ausdrücklich die Bezeichnung "alte startfähige Kopie" um klar zu machen, dass dieses Konzept keine Zukunft hat.

Bei den oben genannten beiden Baureihen wird das Starten eines geklonten Systems allerdings noch nicht gesperrt. Das Klonen der System-Volume-Gruppe sollte in diesem Fall mit dem macOS-Befehl "asr restore --source … --target … --erase" möglich sein. Diesen Befehl rufen die Programme intern auf, weil sie selbst keine Kopie mehr anfertigen können. Ich habe den Befehl mit 12.6 auf einem Mac mini 2018 im laufenden Betrieb getestet und das hat wie bisher ohne Probleme funktioniert.

Der Panikbericht besagt nur, dass der Kernel das erste Benutzerprogramm des Systems (den Programmstarter "Launch-Daemon") nicht starten konnte, sondern dass dieser sich direkt beim Start (in der "initproc"-Phase) beendet hat. Damit ist kein Start irgendeines Benutzerprogramms möglich und es folgt eine Notabschaltung. Wahrscheinlich fehlen auf dem kopierten System-Volume wichtige Dateien.
+10
kps22.09.2209:03
Verwendest Du für die Backup-Ziel-Laufwerke immer denselben Controller? (Realtek RTL9210B-CG) Wenn ein Festplatten-Controller defekt ist, dann sieht das so aus wie im ersten Screenshot.
+2
Hepschbua
Hepschbua22.09.2210:00
kps
Verwendest Du für die Backup-Ziel-Laufwerke immer denselben Controller? (Realtek RTL9210B-CG) Wenn ein Festplatten-Controller defekt ist, dann sieht das so aus wie im ersten Screenshot.

!.) Also "Realtek" ist nur die Bezeichnung der externen Festplatte zur Unterscheidung

2. klar habe ich die Ausführungen der Fa. CCC zur "Startfähigen Kopie" immer gewissenhaft aufgenommen also ist es jetzt anscheinend vorbei damit o.K. dann ist dieses Programm auch überflüssige (sogenanntes Habeck'l )

3. Es betrifft ja nicht nur CCC auch SuperDuper zeigt das gleiche Verhalten (Ergo: auch Überflüssig- wie Grün)
o.K. dann halt nicht dann eben nur "Verlass" auf die "TimeMachine" und auf den Segen von "ganz Oben" (nein nicht auf "Scholz")
Danke an alle Mitwirkenden und einen schönen Tag noch
-14
Hepschbua
Hepschbua22.09.2210:39
Sorry jetzt habe ich aber an Euch noch eine Frage
Für welche Situation kaufe ich ein Backup-Programm?
Bitte um eine sachbezogene Erklärung aus der Sicht diese Forenleser und Mitglieder denn mir kommen da Zweifel auf wo liegt mein Problem - Bitte um Mithilfe
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Hans Mazeppa
Hans Mazeppa22.09.2211:25
Hepschbua
Für welche Situation kaufe ich ein Backup-Programm?

Um die Daten zu sichern/duplizieren.

Ein System zu sichern, dass man jederzeit eh neu Aufsetzen kann und dass aus Sicherheitsgründen in einem eigenen (nur lesbaren) Container liegt und somit keine veränderbaren benutzerbezogenen Daten enthält, ist quasi sinnlos. Vergrößert nur unnötig das Backup.

Den Wunsch, ein startbares Backup zu haben, kann ich nicht nachvollziehen. Dieser Wunsch ist mir nach MacOS 9 schon abhanden gekommen.
0
PythagorasTraining
PythagorasTraining22.09.2212:07
Bereits in meinem ersten Kommentar sagte ich, man soll sich für die Zukunft eine neue Backupstrategie überlegen.
Bombich schreibt das auch.

Ein bootbares Backup ist nicht mehr sinnvoll.
„a² + b² = c² ist nicht der Satz des Pythagoras!“
+4
BeeOne22.09.2212:58
Hepschbua

Für welche Situation kaufe ich ein Backup-Programm?

ich kann da nur für mich sprechen:
Ich nutze SuperDuper, um nicht alleine von Time Machine abhängig zu sein. Das TM-System könnte ja auch mal Fehler produzieren. Und um nicht das Terminal benutzen zu müssen.
Bootable Backups mochte ich früher auch sehr gerne, um zum Beispiel nach dem Ausfall der internen Festplatte umgehend weiter arbeiten zu können und auch Diagnostiktools von der geklonten Festplatte aus zu nutzen.
Aber inzwischen sind mir meine Daten zu wichtig, so dass ich mich gar nicht mehr mit Diagnose aufhalte. Sobald eine Festplatte (egal wo) irgendwie rumzickt fliegt sie raus und wird ersetzt.
+5
Hepschbua
Hepschbua22.09.2213:47
Aber inzwischen sind mir meine Daten zu wichtig, so dass ich mich gar nicht mehr mit Diagnose aufhalte. Sobald eine Festplatte (egal wo) irgendwie rumzickt fliegt sie raus und wird ersetzt.

...und wie kommen dann die Daten auf die Festplatte? -Pusten - oder?
Dafür habe ich doch dann ein Backup-Programm -bis jetzt - jetzt wenn es nicht funktioniert nicht mehr. Aber "Wichtige" Daten sind bei mir ausschließlich auf einer Externen Festplatte gespeichert und das nicht nur 1x es sind insgesamt 3 verschiedene Festplatten und 1 NAS damit beschäftigt, da kann, mal eine ausfallen, aber dann sind immer noch 2 + 1 übrig, auf die ich zugreifen kann.

"Ein bootbares Backup ist nicht mehr sinnvoll."

...und warum nicht mehr - das verstehe ich nicht?
Bis zu diesem Zeitpunkt war ein bootbares Backup das A & O meiner persönlichen Systemsicherung und warum liege ich da jetzt total daneben?
-2
Hepschbua
Hepschbua22.09.2214:01
...ach ja noch was zur besseren "Verständigung" -Backup, das heißt bei mir das Klonen einer Festplatte, damit ich richtig verstanden werde ist bei mir aus meiner "Window-Zeit" so im Wortgebrauch Sorry, vielleicht kommen wir so jetzt näher an das Problem heran. Aber mir ist schon klar, dass ein Klonen meiner Festplatte mit dem Programm CCC nicht mehr möglich ist, aber gilt diese Aussage auch für SuperDuper?
-1
Murx22.09.2214:42
Warum es bei dir persönlich auf Nicht-M1-Rechner nicht mehr funktioniert, hat tatsächlich keiner so richtig erkannt - ich auch nicht.
Aber Fakt ist einfach: Apple will keine Klone mehr und deshalb versagen nach und nach die Programme (alle) beim Klonen und das wird zukünftig immer schwieriger.

Aber macOS ist nicht Windows.
Systemdateien und Benutzerdateien sind normalerweise (wenn keiner fummelt) gut getrennt.
Apple vernagelt unklonbar die Systemdateien (damit keiner fummelt).
Programme, Dokumente, Downloads usw. sind aber nach wie vor kopierbar.
Wenn Probleme auftreten: System zurücksetzen/sauber neu aufspielen. Danach deine pers. Daten zurückspulen. Das per CCC/Superduper/Migrationsassi etc… das ist immer noch besser als per Hand.
D. h. Nicht dein bisheriges Vorgehen ist falsch, oder die Programme kaputt - die Situation im System hat sich verändert und erfordert eine andere Lösung.
+6
Hepschbua
Hepschbua22.09.2215:15
Murx
Warum es bei dir persönlich auf Nicht-M1-Rechner nicht mehr funktioniert, hat tatsächlich keiner so richtig erkannt - ich auch nicht.
Aber Fakt ist einfach: Apple will keine Klone mehr und deshalb versagen nach und nach die Programme (alle) beim Klonen und das wird zukünftig immer schwieriger.

Aber macOS ist nicht Windows.
Systemdateien und Benutzerdateien sind normalerweise (wenn keiner fummelt) gut getrennt.
Apple vernagelt unklonbar die Systemdateien (damit keiner fummelt).
Programme, Dokumente, Downloads usw. sind aber nach wie vor kopierbar.
Wenn Probleme auftreten: System zurücksetzen/sauber neu aufspielen. Danach deine pers. Daten zurückspulen. Das per CCC/Superduper/Migrationsassi etc… das ist immer noch besser als per Hand.
D. h. Nicht dein bisheriges Vorgehen ist falsch, oder die Programme kaputt - die Situation im System hat sich verändert und erfordert eine andere Lösung.

Ach ja endlich mal eine klare und eindeutig erfassbare Antwort auf mein Unwissen - Danke - ja beim Updaten auf Monterey bin ich in ähnlicher Weise so vorgegangen, erst das OS 12 aus dem Internet neu aufgelegt, dann den Rest über die TimeMachine eingespielt -fertig war das Problem. Also soll mal wieder was quer laufen, dann ist das die korrekte Vorgehensweise. o.K. ich habe es begriffen - man lernt eben nie aus, auch mit bald 80 nicht.
+1
Deichkind22.09.2215:30
Die folgende Darstellung gebe ich ohne Gewähr. Sie basiert auf Argumenten, die ich auf Howard Oakleys Website The Eclectic Light Company aufgeschnappt habe.

Der Nutzen einer vollständigen Kopie des startfähigen Systems bestand ja darin, von diesem starten zu können, wenn das interne System beschädigt worden ist. Mit der Einführung von Big Sur hat sich dieser Nutzen jedoch relativiert, wie ich nachfolgend ausführe, und auf Apples Mx-Computern ist es eventuell sogar unmöglich von dem externen System zu starten, wenn das interne System beschädigt ist. Ganz sicher ist das so, wenn die interne SSD nicht mehr ansprechbar ist.

Auf deinem Mac mit Intel-Prozessor sollte das Starten eines Systemklons noch möglich sein, wie Marcel Bresnik es ja beschrieben hat. Aber die Notwendigkeit dafür ist zweifelhaft, denn es wird wohl nur noch selten vorkommen, dass das besonders geschützte System beschädigt wird, und falls doch, lässt es sich eventuell mit Hilfe des Recovery-Systems reparieren (Verbindung zum Internet vorausgesetzt) oder mit Hilfe eines zweiten Rechners und Apples Konfigurator-Programm.

Apples Mx-Computer starten zunächst immer auf dem internen System und und übergeben dann den Staffelstab an das externe. Falls das interne System nachhaltig beschädigt ist, ist wie gesagt kein Start des externen Systems möglich. Allerdings hat Apple hier ein weiteres Sicherheitsnetz eingezogen: Es gibt jetzt zwei Recovery-Systeme: das des aktuellen Systems und des des vorherigen Systems (nachdem man mindestens ein Systemupdate ausgeführt hat). Falls also ein Systemupdate schief geht, hat man noch ein Reserve-Recovery-System übrig.
+2
Deichkind22.09.2216:14
Und warum hat Apple das System derart verbarrikadiert? Es geht wohl darum zu verhindern, dass Fremde durch eine alte Systemversion mit bekannten Fehlern in die Benutzerdaten einbrechen.
0
BeeOne22.09.2217:42
Ah, jetzt verstehe ich dein Problem.
Mit den Programmen CCC und Superduper kann man weiterhin Backups erstellen. Es wird aber nicht mehr (so wie früher) eine 1:1 Kopie erstellt, mit der man das System auch starten kann.
Sondern es werden nur noch deine persönlichen Daten (User- Daten) in ihrer aktuell bestehenden Struktur gespeichert.
Das System ist davon getrennt und kommt immer direkt von Apple = es muss nicht mit gesichert werden. Bei einer Wiederherstellung wird dann das frische System wieder mit deinen Daten bestückt. Und sieht anschließend (hoffentlich) wieder so aus wie vorher.
+1
MikeMuc22.09.2219:04
PythagorasTraining
Ein bootbares Backup ist nicht mehr sinnvoll.
Es ist der schnellste Weg, bei einer defekten Platte "einfach so" weiterarbeiten zu können! Man startet einfach von der (hoffentlich) intakten Platte / Klon und weiter geht es. Wenn man erst ein System neu installieren muß, dauert das länger.
Woraus sich nun die Frage stellt, wie man für so einen Fall am besten vorgeht und wie man es schafft, daß das dann nicht länger dauert als die bisherigen "Klonstrategien". Apple zerstört hier eine jahrelange erfolgreiche Vorgehensweise bei der man extrem schnell weiterarbeiten konnte und bietet selber nix besseres an
+3
Hepschbua
Hepschbua22.09.2219:46
MikeMuc

..ja der Meinung war ich auch immer muß sie aber jetzt begraben - Schade.
+1
Marcel Bresink22.09.2222:04
MikeMuc
Es ist der schnellste Weg, bei einer defekten Platte "einfach so" weiterarbeiten zu können!

Ja natürlich, aber daran hat Apple kein Interesse mehr. Wenn bei einem aktuellen Mac die Platte defekt ist (= Flash-Memory am SoC) ist das ein Totalschaden und Du kannst den Mac verschrotten. Dann lässt sich auch von einem externen Datenträger kein macOS mehr starten, da das System ohne die Sicherheitsschlüssel im Flash-Speicher nicht mehr aktiviert werden kann.

Die von Apple vorgesehene Vorgehensweise ist, auf einem Ersatz-Mac die letzte Time Machine-Sicherung zu migrieren.
+6
Weia
Weia23.09.2200:01
Marcel Bresink
Wenn bei einem aktuellen Mac die Platte defekt ist (= Flash-Memory am SoC) ist das ein Totalschaden und Du kannst den Mac verschrotten.
Was natürlich absolut indiskutables (technisches) Design ist. Ein Verschleißteil als Nadelöhr für die Lebensdauer des gesamten Gerätes.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
+8
MacKaltschale23.09.2203:22
Weia
Marcel Bresink
Wenn bei einem aktuellen Mac die Platte defekt ist (= Flash-Memory am SoC) ist das ein Totalschaden und Du kannst den Mac verschrotten.
Was natürlich absolut indiskutables (technisches) Design ist. Ein Verschleißteil als Nadelöhr für die Lebensdauer des gesamten Gerätes.

Deswegen boote ich seit Jahren via Thunderbolt (die SSD ist im Blackmagic Disk Speed Test auch schneller als die interne SSD des Mac mini 2018). Auf M-Macs ist das wohl aber auch nicht mehr vorgesehen, wenn ich das richtig mitbekommen habe? Es ist auch nicht nur die Platte, die den Geist aufgeben könnte, sondern auch der Rechner. Mir sind schon zwei Macs kurz nach der Garantie gestorben, was bei Apple bekanntlich ein wirtschaftlicher Totalschaden ist. Insofern ist extern, wenn die Mobilität einem nicht im Wege steht, gegenüber intern grundsätzlich immer zu bevorzugen.


Auf die ganzen Security-Features, die bei mobilen Geräten noch sinnvoll sind, verzichte ich gerne. Mein Mac is stationär und da kommt niemand ran. Leider „bestraft“ Apple seit irgendeiner Version von Monterey Nutzer, die von externen SSDs booten. Auf meinen beiden Minis (einer via Thunderbolt, der andere via USB 3) dauert Booten 10 bis 60 Minuten (wobei 60 Minuten eher zutrifft). Super-Sache von Apple, weil man es sich tagelang überlegt, ob man jetzt wirklich die Zeit für das Sicherheitsupdate hat oder nicht.
Und das tritt bei allen Nutzern auf, die von diversen Typen externer SSDs booten, wenn ich das richtig gelesen habe. Vorher bin ich tagelang verzweifelt, weil ich mehrfach (mit diesen Bootzeiten) die Systeme auf beiden Rechnern neu installiert habe, denn ich dachte zwischendurch, es würde an meinen zurückgespielten TM-Backups liegen.

Wenn ich mein System neu installieren muss, dann dauert es durch Software-Lizenzen und all den ganzen Hassle mindestens einen vollständigen Tag. Von daher ist es eine Schande, dass Apple so sinnvolle Möglichkeiten wie startfähige Klone unmöglich macht. Es sollte dem Nutzer überlassen werden, zu welchen Einschränkungen er wegen der Sicherheit bereit ist, denn je nach Nutzer-Situation gibt es vollkommen unterschiedliche Sicherheitsanforderungen – von extrem bis Null. Ich habe keine Lust mich in der Hinsicht von Apple nach 30 Jahren plötzlich bevormunden zu lassen.
+3
gfhfkgfhfk23.09.2208:10
Deichkind
Und warum hat Apple das System derart verbarrikadiert? Es geht wohl darum zu verhindern, dass Fremde durch eine alte Systemversion mit bekannten Fehlern in die Benutzerdaten einbrechen.
Es geht darum, dass Apple die totale Kontrolle über das System will, und so niemand in der Lage ist DRM geschützte Inhalte zu „missbrauchen“. Aus diesem Grund wird das Betriebssystem immer mehr abgeschottet, zum Beispiel vertraut Apple anderen Hersteller nicht mehr, und hat alle Kernelerweiterungen verboten, da im Kerneladressraum man auf alle anderen Kernelbestandteile hat.

Apple macht das, wovon Microsoft seit Jahren träumt, die totale Trusted Computing Plattform einzuführen. Die Nutzer erzählt man das Märchen von der Sicherheit der eigenen Daten. Die Wahrheit ist, dass Apple die DRM Inhalte komplett absichern will. Der Mac als perfekte Abspielplattform der Contentindustrie.

Auf der Strecke bleibt der Mac als gut nutzbare Plattform für Computernutzer. Es wird immer mehr Nachteile geben was man alles noch mit einem Mac machen kann. Extern booten wird bereits eingeschränkt, und das ist vor allem sinnvoll, wenn die interne SSD versagt. Nur dann funktioniert das bei den ARM Macs bei Apple schon nicht mehr. Ein Backup kann nur noch dazu verwendet werden, um Daten zu sichern. Ein Notfallboot-Medium ist nicht mehr möglich.
+1
Marcel Bresink23.09.2209:06
MacKaltschale
Deswegen boote ich seit Jahren via Thunderbolt [...] Auf M-Macs ist das wohl aber auch nicht mehr vorgesehen, wenn ich das richtig mitbekommen habe?

Doch, das geht, aber nur solange der Flash-Speicher (die "interne Platte") noch intakt ist.
MacKaltschale
Leider „bestraft“ Apple seit irgendeiner Version von Monterey Nutzer, die von externen SSDs booten.

Es gab in den ersten Versionen von Monterey technische Probleme mit der Samsung X5. Das scheint inzwischen gelöst zu sein.
MacKaltschale
Wenn ich mein System neu installieren muss, dann dauert es durch Software-Lizenzen und all den ganzen Hassle mindestens einen vollständigen Tag. Von daher ist es eine Schande, dass Apple so sinnvolle Möglichkeiten wie startfähige Klone unmöglich macht.

Solange das versiegelte Volume mit den Systemdateien nicht mitkopiert wird, sind Klone kein Problem. Die sind dann halt nur nicht startfähig. Das erneute Installieren und Aktivieren von macOS ist in der Regel in wenigen Minuten erledigt.
MacKaltschale
Es sollte dem Nutzer überlassen werden, zu welchen Einschränkungen er wegen der Sicherheit bereit ist

Ja, volle Zustimmung, wobei die Sicherheit ja wie so oft nur ein Deckmantel ist, um die Leute zu irrwitzigen Zugeständnissen zu bringen. So wie der Mythos, der App Store wäre "sicher" und ohne App Store würde das Chaos ausbrechen.
gfhfkgfhfk
Es geht darum, dass Apple die totale Kontrolle über das System will, und so niemand in der Lage ist DRM geschützte Inhalte zu „missbrauchen“.

Ja, aber Medien und DRM sind nur ein Teil. Es geht zum Beispiel ebenso um die Kontrolle von Bezahlsystemen ("Apple Pay"), die Sperre, dass alte Macs mit neuen macOS-Versionen genutzt werden können, die Sperre, dass fremde Anbieter Reparaturen vornehmen oder Bauteile tauschen können, die Möglichkeit, iCloud-Inhalte schon auf Benutzerseite filtern zu können, usw.
+9
Hepschbua
Hepschbua23.09.2213:48
Marcel Bresink

Eben wie überall es geht nur mehr um das Geld, keine Moral keine seelische Verantwortung nichts mehr Hauptsache der Doller o.ä. rollt und der Umsatz bzw der Gewinn steigt Richtung ganz oben egal ob Energiekrise oder Krieg oder Katastrophen oder Klima ist sowieso egal und der Mensch als Kreatur nur dazu da ihm alles aufzulasten und ihn dazu anspornen mehr Menschheit (ganz banal gesagt) zu produzieren damit generell der Umsatz gesteigert wird und wo das nicht möglich ist oder nicht in diesem Umfang geschieht da wir dann brutal eingegriffen sei es mit Gewaltmaßnahmen wie militärische Auseinandersetzungen oder mittel‘s wirtschaftlichen Zwangsmaßnahmen und wenn das alles nicht den nötigen „Erfolg“ bring oder verspricht dann ja dann kommt gnadenlos die „Glaubenskeule“ da spurt dann der Mensch garantiert. Ja und das alles unter der Aufsicht von UN oder anderen Menschenrechtsorganisationen oder Hilfsorganisationen oder Klimaschützer oder Wetterpropheten und und und - und das all unter ach so humanistischer politischer Grundrechts-Orgien.
Wie soll das mal gut weiter laufen und wohin und zu welchem Ziel?
0
pünktchen
pünktchen23.09.2214:39
Weia
Marcel Bresink
Wenn bei einem aktuellen Mac die Platte defekt ist (= Flash-Memory am SoC) ist das ein Totalschaden und Du kannst den Mac verschrotten.
Was natürlich absolut indiskutables (technisches) Design ist. Ein Verschleißteil als Nadelöhr für die Lebensdauer des gesamten Gerätes.

Ist halt die Frage, ob das mit dem Verschleissteil noch stimmt. Wenn die SSD inzwischen auch nicht häufiger ausfällt als andere Bauteile auf der Hauptplatine, ist das Design durchaus diskutabel. Und wenn ich mich recht entsinne, geht die Entwicklung in die Richtung.
+4
gfhfkgfhfk23.09.2214:47
pünktchen
Ist halt die Frage, ob das mit dem Verschleissteil noch stimmt.
Flash Speicher sind Verschleißteile, und deren Lebensdauer hängt davon ab wie oft eine Speicherzelle beschrieben wird. Das Problem wird größer je voller die SSD ist, dadurch werden die wenigen freien Zellen schneller abgenutzt. Jede SSD hat mehr Speicher als sie zur Verfügung stellt. Bei Datacenter SSDs ist der zusätzliche Speicher deutlich größer und das Garbage Collection deutlich umfangreicher. Bei den Consumer Produkten ist das nicht so gut. Diese Werte werden bei den meisten Anbietern offen kommuniziert. Apple wiederum hält das für nicht notwendig.
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Weia
Weia23.09.2214:49
pünktchen
Weia
Ein Verschleißteil als Nadelöhr für die Lebensdauer des gesamten Gerätes.
Ist halt die Frage, ob das mit dem Verschleissteil noch stimmt.
Ja, hätte ich auch gedacht, zumal ich selbst noch nie Probleme mit SSDs hatte.

Aber im Augenblick stehe ich unter dem Eindruck, dass sowohl hier im Forum jemand berichtet hat, dass nach indiskutabel kurzer Zeit die SSD in seinem Mac kaputt ging, als auch ich im Bekanntenkreis so eine arme Sau habe.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
+3
MacKaltschale23.09.2215:01
Marcel Bresink
MacKaltschale
Leider „bestraft“ Apple seit irgendeiner Version von Monterey Nutzer, die von externen SSDs booten.

Es gab in den ersten Versionen von Monterey technische Probleme mit der Samsung X5. Das scheint inzwischen gelöst zu sein.

Davon merke ich bei meiner Samsung X5 und meiner Samsung T5 leider nichts. Und auch eine Crucial SSD über irgendein no-name USB 3 M.2-Case macht die gleichen Probleme. Ausschließlich beim booten natürlich.
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Hepschbua
Hepschbua23.09.2215:58
...Sorry, die Diskussion geht doch grundsätzlich nicht über "Verschleiß" von SSH oder sonstiger Speichermedien, sondern darum das kein Systemklon mehr möglich ist da Apple die nicht zulässt, das ist doch der Knackpunkt dieser Diskussion, mit Verlaub bitte und daher auch mein o.z. Beitrag zu diesem Apple-Verhalten das ich eigentlich schon sehr skandalös finde, um nicht zu sagen "Raubrittertum" oder ist das nur eine Solomeinung?
+1
Weia
Weia23.09.2216:24
Hepschbua
...Sorry, die Diskussion geht doch grundsätzlich nicht über "Verschleiß" von SSH oder sonstiger Speichermedien, sondern darum das kein Systemklon mehr möglich ist da Apple die nicht zulässt
Noch sind Systemklone (unter Schwierigkeiten) ja möglich, aber es ist abzusehen, dass das enden wird. Zumindest ein Pro-Argument ist, den Mac damit zur sicheren 2-Faktor-Identifikation via Touch-ID oder Face-ID zu befähigen, was bislang nur mit den völlig verschlossenen iOS/iPadOS-Geräten möglich ist. Ein Contra-Argument dazu wäre, dass dann alles an der internen SSD hängt (weil ein bootbarer Klon eben nicht mehr möglich ist) und in dem Zusammenhang spielt sehr wohl eine Rolle, dass SSDs Verschleißteile sind, die nicht endlos halten.

Auch wenn es grundsätzlich um das Verschließen des Macs durch Apple geht, hat eine solche Diskussion eben viele Facetten.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
+1
pünktchen
pünktchen23.09.2216:50
gfhfkgfhfk
pünktchen
Ist halt die Frage, ob das mit dem Verschleissteil noch stimmt.
Flash Speicher sind Verschleißteile, und deren Lebensdauer hängt davon ab wie oft eine Speicherzelle beschrieben wird.

Mir ist schon klar, dass da Verschleiss stattfindet. Aber die Frage ist doch, ob das beim Gebrauch in PCs noch zu statistisch relevant vielen Ausfällen führt. Datacenter SSD müssen ja deutlich mehr aushalten. Man kann wohl davon ausgehen, dass es in der Garantiezeit schon lange nicht mehr so ist, das hätten die BWLer gemerkt und gegengesteuert. Danach ist dem Hersteller natürlich egal, ob sein Produkt die Grätsche macht.
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Hepschbua
Hepschbua23.09.2216:54
...noch so eine nicht den Tatsachen entsprechende Behauptung, ja der User wird nicht mehr für voll genommen
schlimm, aber er lässt es gewähren - denn dieser Textausschnitt von SuperDuper entspricht nicht mehr seinem Wortlaut.

-2
ttwm23.09.2217:34
Hepschbua
...Sorry, die Diskussion geht doch grundsätzlich nicht über "Verschleiß" von SSH oder sonstiger Speichermedien, sondern darum das kein Systemklon mehr möglich ist da Apple die nicht zulässt, das ist doch der Knackpunkt dieser Diskussion, mit Verlaub bitte und daher auch mein o.z. Beitrag zu diesem Apple-Verhalten das ich eigentlich schon sehr skandalös finde, um nicht zu sagen "Raubrittertum" oder ist das nur eine Solomeinung?
Doch, der "Verschleiß" einer internen SSD bei einem neuen Apple-Gerät hängt damit zusammen.
a) Neue OS-Versionen sind für aktuelle Mac-Geräte optimiert, sollten auf älteren Geräten trotzdem funktionieren, wenn auch mit Einschränkungen
b) Von externem Speichermedium starten ist heutzutage auch nicht von Haus aus vorgesehen.
c) Wie u. a. Marcel ausführte, ist beim Totalausfall einer internen SSD der Rechner bei aktuellen Modellen Elektroschrott. Also muss ein neuer Rechner gekauft werden: dieser bringt von Haus aus ein (neueres) System mit sich, aus welchem Grund brauche ich dann ein (veraltetes) bootbares System-Backup? Die Daten reichen doch?
d) Früher konnte man sein System im Betrieb schrotten und benötigte ein bootbares Backup. Das geht heutzutage ja gar nicht mehr (außer beim Update ist etwas schief gelaufen) – wenn, dann ist der User-Account betroffen.
e) Anmerkung: wenn früher das System auf dem internen Speichermedium geschrottet wurde, wer hat nicht kurzfristig wieder versucht, das System dort wiederherzustellen und davon dann weiter zu arbeiten?
f) Anmerkung 2: Ich verstehe zwar die Software-Ausrichtung, aber dass ein ganzer Rechner potenziell verschrottet werden muss, wenn ein früher ersetzbares Teil (HD/SSD, RAM und beim MacPro auch GraKa) ausfällt, gefällt mir überhaupt nicht. Aber das ist nunmal die Kröte, die wir für diesen Mx-Performance-Zugewinn zahlen müssen…
+1
Franz Audiowerk23.09.2222:39
Ich denke es geht um mehrere Faktoren, seid Edward Snowden QubesOs als das sicherste System bezeichnet hat ziehen viele nach. Inzwischen werden immer mehr Systeme entwickelt welche die Systempartition derart schützen das sie nicht mehr erreichbar für "Ottonormaluser" ist. Apple hat hier sehr strikt reagiert, das kann man gut finden oder hinderlich wenn es um Klonen geht. Ich habe meinen ersten Testmini M1 wieder verkauft weil ich der meinung bin das jeder, bzw ich ja selbst verantwortlich bin wenn irgend etwas schief geht. Für die übliche Gruppe von Appleusern könnte es allerdings nicht schlecht sein wenn sie vor unsinnigen Aktionen geschützt sind.
Ergo würde ich das Prinzip als Weg zum Mac für alle bezeichnen, also durchaus im Sinne der Firma und der User...
+1
bmonno224.09.2221:12
Ich habe heute testweise mit CarbonCopyCloner 6.1.3 auf meinem MacBookPro12,1 einen Klon von Monterey 12.6 auf eine externe SSD erstellt und konnte davon problemlos starten.

Die Entwicklung des Macs sagt mir nicht mehr zu. Auf meinen Rechnern dauert die Installation eines neuen Systems etwa 45 Minuten, das oben erwähnte wenige Minuten für Neuinstallation setzt wohl einen lichtgeschwindigkeitsschnellen Mx-Rechner voraus. Ein Sicherheitsupdate mit etwa 35 Minuten ist auch nicht angenehm.
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RichMcTcNs24.09.2223:45
@bmonno2
Ich hab herausgefunden, dass die Updates auch funktionieren, während ich spazieren gehe.
Seitdem ist das mit den langen Dauern nicht mehr so schlimm.
Und ich erinnnere mich an Updates, die in Verbindung mit langen Downloadzeiten auch mal einen halben Tag brauchten.
Ist doch eigentlich schon ganz prima, was heute geht.

Das Systemvolume aus Deinem Erstbackup wird spätestens beim nächsten Backup sich dagegen wehren, upgedatet zu werden.
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bmonno224.09.2223:55
Das mit dem Update mag sein, es aber hier erst einmal nur um die Möglichkeit eines startfähigen Klones.
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Weia
Weia25.09.2200:49
RichMcTcNs
Das Systemvolume aus Deinem Erstbackup wird spätestens beim nächsten Backup sich dagegen wehren, upgedatet zu werden.
Deshalb wird es nicht aktualisiert, sondern bei jedem Update wieder komplett aufgespielt.
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rmayergfx
rmayergfx25.09.2214:02
Hepschbua
...ach ja noch was zur besseren "Verständigung" -Backup, das heißt bei mir das Klonen einer Festplatte, damit ich richtig verstanden werde ist bei mir aus meiner "Window-Zeit" so im Wortgebrauch Sorry, vielleicht kommen wir so jetzt näher an das Problem heran. Aber mir ist schon klar, dass ein Klonen meiner Festplatte mit dem Programm CCC nicht mehr möglich ist, aber gilt diese Aussage auch für SuperDuper?
Das ist ein anderes Verständnis von Backup. Der Klon einer Festplatte ist ein 1:1 Image, eine besondere Form des Backups. Ein reines Backup muss nicht immer die Systemdateien beinhalten. Windows und macOS ist halt Birnen mit Äpfel zu vergleichen. Gerade mit den neuen Systemen hat Apple wunderbar gezeigt das man eben keine bootfähiges Image mehr benötigt und das System nicht zusätzlich gesichert werden muß. Hast du einen Fehler in der Installation und merkst dies nicht, schleppst du dies bei einem Image (1:1 Klon) immer weiter mit. Sichert man nur die wichtigen und relevanten Daten, so bleibt das System sauber.

Und um schnelle Backups zu erstellen sind CCC und SuperDuper nach wie vor eine gute Wahl wenn man sich nicht nur auf TimeMachine verlassen will. Die Programme müssen dann nur dementsprechend sauber konfiguriert sein, das sie eben keinen bootfähigen Klon erstellen.
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
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Weia
Weia25.09.2216:34
rmayergfx
Die Programme müssen dann nur dementsprechend sauber konfiguriert sein, das sie eben keinen bootfähigen Klon erstellen.
Den Satz verstehe ich nicht. Was ist an einem bootfähigen Klon denn „unsauber“? Zumindest SuperDuper! erlaubt das explizit.

Klone werden hier immer nur als Backup interpretiert. Sie können doch aber auch eine vollkommen andere Funktion haben, nämlich rasch von einem anderen als dem gegenwärtig installierten macOS zu starten.
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rmayergfx
rmayergfx25.09.2217:59
@Weia
Die Programme sollen so eingestellt sein, das sie nur ein Backup der benötigten Dateien machen und eben kein bootfähigen Klon erstellen, das meinte ich mit sauber konfiguriert. Das steht z.B. auch so in der Hilfe zu CCC 6, "Standard Backups beinhalten nicht das Betriebssystem" Dazu muss man den Assistenten für startfähige Backups starten. Das kann man sich sparen, bzw man sollte ein neues Backup mit Standard Optionen erstellen. Ein sehr wichtiger Punkt ist die Prüfung ob alle Daten erfolgreich gesichert wurden und die Prüfung derselbigen, damit keine defekten Dateien vorhanden sind.
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
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Weia
Weia25.09.2218:18
rmayergfx
Die Programme sollen so eingestellt sein, das sie nur ein Backup der benötigten Dateien machen und eben kein bootfähigen Klon erstellen, das meinte ich mit sauber konfiguriert.
Das habe ich schon verstanden, aber ich verstehe es eben nicht. Wenn man einen bootfähigen Klon und kein Backup will, ist nichts „Sauberes“ an einem nicht bootfähigen Klon. Genau genommen ist ein nicht bootfähiger Klon eben gar kein Klon, sondern nur ein Datenarchiv. Nochmal: der Zweck eines Klons muss nicht die Datensicherung sein.
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gfhfkgfhfk26.09.2217:07
Weia
Nochmal: der Zweck eines Klons muss nicht die Datensicherung sein.
Du sollst nicht in der Lage sein, das Bootdevice ggf. an einem Linux System o.ä. bearbeiten zu können, weil man so auf Internas des OS und Deiner DRM geschützten Daten zugreifen könnte. Intern verbindet Apple die Flash Chips auf dem Mainboard mit der DRM-Funktionalität des Apple eigenen ARM-Designs. Dadurch ist niemand in der Lage roh auf die Daten zuzugreifen. Wenn Apple auf eine normale SSD zurückgreifen würde, die intern (wie bei PCs mit dem OPAL Standard möglich) verbaut wäre, könnte man die SSD ausbauen und extern mit dem Password verändern bzw. die DRM geschützten Inhalte auslesen. Da ergibt es auch Sinn, dass man nur Apple eigenen Ersatzteile mit DRM Schutz verbauen kann. So kann niemand mehr irgend eine Komponenten verbauen, die irgend wie auf die rohen Daten zugreifen kann. Apple hat so die perfekte Plattform geschaffen Inhalte zu schützen und dem Zugriff des Computernutzers zu entziehen. Ok, in Sinne der Lizenz darf man sie noch nutzen, aber das ist dann auch alles.
+1

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