Hallo Leute!
Ich habe mein Fotoarchiv auf externen Festplatten gespeichert. Von Zeit zu Zeit stöpsel ich diese ans MacBook an um z.B. bestimmte Bilder zu suchen und zu bearbeiten. Nun tritt bei einer WD HD folgendes Problem auf: im Finder kann ich auf alles zugreifen nicht aber im Bildbrowser und Bildbearbeitungstool. Dort kann ich nur die oberste Ebene anklicken aber der Inhalt der Platte wird nicht angezeigt. Da ich im Bildbrowser optisch suche und hier auch neue IPTC Daten eingebe ist das Arbeiten nur via Finder nicht sinnvoll. Ich behelfe mich nun damit, dass ich komplette Ordner von der externen HD auf die interne SSD ziehe, hier arbeite und das ganze wieder zurückkopiere.
Reparaturlauf im Festplatten Dienstprogramm hat nichts gebracht. Neustart auch nicht. Die externe HD ist via Adapter auf USB-C ans MacBook angeschlossen.
Hat jemand eine Lösungsidee?

Mutmaßung: das hat mit einer von Appls neuen „Idiotenfiltern“ zu tun. Weil in Cupertino offenbar nur noch unzurechnungsfähige 8-jährige arbeiten geht man davon aus, dass vor den Rechnern ebensolche sitzen, die man bei jedem Pups bevormunden muß. Gatekeeper war nur der anfang. Ich tippe mal auf die „sicherheitseinstellung“ „Festplattenvollzugriff“. Den muß man heute für jede App einzeln aktivieren und das funzt oft nicht. Nervrequester findet mann Cupertino offenbar ganz, ganz toll, darum muß man in ein OS natürlich möglichst viele davon einbauen 👎😡

Abgesehen davon ist die externe HD ja eh nochmal in einem Backup gesichert. Funktioniert es denn dort wie gehabt?

Es ist unklar, um welchen "Bildbrowser" oder "Bildbearbeitungstool" es sich handelt. Dieses Verhalten kann normal sein, wenn das jeweilige Programm keine Befugnis hat, von sich aus auf Dateien zuzugreifen, die Du nicht vorher einzeln und ausdrücklich in einem Dialog bestätigt hast. Das kann z.B. der normale "Öffnen"-Dialog oder eine Drag-and-Drop-Bewegung sein.

Falls das tatsächlich die Ursache sein sollte, musst Du dem jeweiligen Programm über "Systemeinstellungen > Datenschutz & Sicherheit" die Befugnis erteilen, ohne Einzelgenehmigung des Benutzers auf Dateien zugreifen zu können. Das geht entweder über "Festplattenvollzugriff" oder in neueren Versionen von macOS noch etwas feiner über "Dateien und Ordner > Programm > Entfernbare Volumes".

Das hat mit Zugriffsrechten übrigens nichts zu tun, sondern läuft über die Sandbox- und Systemintegritätsschutz-Funktionen von macOS.

was bitte sollen derartige Aussagen? Soll jedes Programm und jede Webseite (z.b. über java ...) vollen Zugriff auf Ihre/Deine Daten haben, wie bei Windows98, als man den Anmeldedialog einfach wegklicken konnte??
Sorry meinen Gefühlsausbruch, aber Apple hat sich bei den Sicherheitsfunktionen und Schutz der pers.bez. Daten durchaus was gedacht.
<- welche sind das?
(= könnten die Ursache sein)

Was ist in den Berechtigungen für die ext. Festplatte eingestellt?
aka: Info-Fenster Berechtigungen: Eigentümer/Besitzer ignorieren?

(Hab das gerade mit einer meinen ext. HDs probiert da stand: "Du hast angepasste Zugriffsrechte"
das könnte echt auch ein Grund bei Dir sein ....)

[edit: versucht den Post verständlich zu machen ]

Das mag für Minderjährige als Kindersicherung sinnvoll sein, aber als vollmündiger Bürger möchte ich gerne selber entscheiden können, wie ich auf meinen Rechner zugreife und wie nicht. Manche Programme lassen sich gar nicht richtig benutzen, weil alle paar Sekunden ein Pussy-Requester aufploppt und mir ein „Ätsch, Du kommst hier net rein“ entgegenschmettert!

Ich weiß, dass die Mehrheit der Bürger (sog. Fanboys) es heute ganz toll findet, permanent den Finger der Obrigkeit im Allerwertesten zu spüren und vor Begeisterung darüber ihre Klatschpappen dazu schwingt und das auch von jedem anderen so verlangt, aber manch einem ist sein Anus doch noch heilig, auch wenn er sich von den vorgenannten Honks deswegen als Nazi, Rassist, Rechtsradikaler, Demokratiefeind oder „Schwurbler“ (was für ein behinderter Begriff 🤦🏻‍♂️) beschimpfen lassen muss 🤷‍♂️

BMPBrother

selten so ein Schwachsinn gelesen. MTN verkommt wirklich langsam zum spätpubertären Garten der Kinder…

BMPBrother

Hier hat dich niemand als Nazi Schwurbler oder ähnliches bezeichnet. In anderen Threads, an denen du dich beteiligt haben könntest, mag das sein - interessiert hier aber nicht. Anderen das also vorzuwerfen wirkt auf mich so, als wäre an den Vorwürfen etwas dran, weil du dich gegen etwas verteidigst, was gar nicht im Raum stand. Ungeachtet dessen, sind solche persönlichen Befindlichkeiten hier wirklich fehl am Platz. Denke dir deinen Teil und behalte ihn für dich - wäre am einfachsten und freundlichsten für alle.

Zur Sache: Die Schutzmechanismen, die macOS mittlerweile mit sich bringt, sind alle miteinander gut überlegt und sinnvoll - auch wenn diese manchmal umständlich sind - da man dem System sagen muss, dass Festplattenvollzugriff für Anwendung XY OK ist. Wenn dich diese Schutzmechanismen stören, kannst ud ja einfach SIP abschalten und schon ist Ruhe.

Das ist genau das gleiche wie mit den Cookie-Bannern. Da hat sich die EU wirklich eine tolle Sache einfallen lassen, dass ein Webseitenbetreiber nicht ungefragt Daten von Nutzern sammeln darf. Die Zustimmung einzuholen wird dann auf nervige Weise umgesetzt, damit viele aus Faulheit Allem zustimmen. Ungeachtet davon ist die geschaffene Rechtslage aber eine tolle Sache - auch wenn sie dich nerven sollte.

Es ist einfach so, dass die Systeme mittlerweile so komplex geworden sind, dass selbst versierte Anwender nicht mehr alle Konsequenzen ihres Handelns bezüglich Datenschutz, Sicherheit und Privatsphäre überblicken können, bzw. die mit pauschalen Freigaben verbundenen Risiken abschätzen können.
Die Systeme sind sogar so komplex, dass nicht einmal die, die sie erstellen, alle Lücken finden können - das ist eine Aufgabe, mit der ich mich auch beruflich beschäftige (Rolle als „Software Security Champion“). Wenn ich dann solche Kommentar lesen, denke ich mir, das ist wie „Perlen vor die Säue werfen“.