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Kennt jemand diese Schriftart?
Kennt jemand diese Schriftart?
Kyalami
23.08.22
09:55
Guten Morgen 😃
Ich bin auf der Suche nach dieser Schriftart.
Danke
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0
Kommentare
Bobbes
23.08.22
10:01
Schon mal unter myfonts.com geschaut? Absolut identisch habe ich nichts entdeckt, aber sehr ähnlich....vielleicht geht da was!
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+1
jeti
23.08.22
10:02
Parkinson-Left
Ne Spaß beiseite, schau mal bei What The Font
Habe Dein Bild da mal reingeworfen => hoffe da ist was passendes dabei
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+6
megabit
23.08.22
10:03
Es gibt eine Schriftenerkennung im Internet. Whatthefont. Da kannst du sogar einen Screenshot mit einer Schrift vergleichen lassen. Bei deiner Schrift gab es keine 100% Treffer. Es gibt aber viele ähnliche. Ich gehe fast davon aus, dass das handgeschrieben ist und keine Font.
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+4
Greetsiel
23.08.22
10:08
Danke für eure schnellen Antworten. Whatthefont kannte ich nicht, super Hinweis!
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0
milk
23.08.22
10:20
Die drei a in dem Beispieltext sind identisch, somit würde ich handgeschrieben ausschließen.
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+8
Embrace
23.08.22
10:23
Also What The Font hat bei mir noch nie funktioniert. Die müssten echt mal ihren KI-Algorithmus verbessern. Hatte vorhin auch probiert, da was brauchbares zu finden (ebenso mit What Font is).
Aber die Schriftart ist echt schön. Mein Kommentar dient in erster Linie dazu, im Thread zu sein, falls jemand die Schriftart findet.
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0
Kyalami
23.08.22
10:25
What the font war mir unbekannt. Guter Hinweis. Danke.
Ich tippe auch eher auf Schriftart, genau wegen der drei identischen "a".
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0
kde
23.08.22
10:35
Embrace
Mein Kommentar dient in erster Linie dazu, im Thread zu sein, falls jemand die Schriftart findet.
Da reicht das Anklicken des Pin, unterhalb des ersten Eintrags.
Hilfreich?
+10
Krypton
23.08.22
11:35
WhatTheFont erkennt halt nur das, was im MyFonts Katalog (hautpsächlich Monotype/Linotype) drin ist. What Font is hat da noch mehr Einträge.
Viele Handschrift-Fonts werden aber auch auf andere Plattformen (etwa Creativemarket.com) verkauft und werden somit häufig nicht gefunden.
Ein Versuch bei WhatFontIs mit einem angepassten Bild hat dann tatsächlich zum Erfolg geführt. Ich hab’ das Bild invertiert und auf schwarz/weiß gesetzt, sowie die Unterschneidung zwischen M und a leicht korrigiert. Damit konnte ich die Buchstaben zuordnen.
Im Ergebnis ist es sie Santorini, welche tatsächlich auf Creative Market verkauft wurde (hatte das oben getippt ohne das Ergebnis zu kennen). Diese Schrift hat jedoch Alternative-Buchstabenformen, so dass etwa mehrere kleine «a» enthalten sind. In der Vorschau wird das alternative «a» etwa nach dem M sowie bei Luca gezeigt (weshalb das Beispiel von Marina & Luca leicht ander aussieht), das zweite «a» bei Marina ist jedoch das aus dem obigen Beispiel.
Hier geht’s zur Schrift, kostet 19 $
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+18
Kyalami
23.08.22
11:51
Genial, vielen herzlichen Dank.
Und Danke auch an alle, die geantwortet haben.
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0
trw
23.08.22
12:16
Krypton
... What Font is hat da noch mehr Einträge. Viele Handschrift-Fonts werden aber auch auf andere Plattformen (etwa Creativemarket.com) verkauft und werden somit häufig nicht gefunden ...
Cool, vielen Dank für diesen Beitrag.
... wieder was nützliches dazu- & kennengelernt!
Danke!
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+2
Weia
23.08.22
12:36
Krypton
WhatTheFont erkennt halt nur das, was im MyFonts Katalog (hautpsächlich Monotype/Linotype) drin ist.
Und auch das nur mehr schlecht als recht. Wenn ich es wirklich mal gebraucht hätte, hat bei mir
WhatTheFont
praktisch immer versagt.
What Font is hat da noch mehr Einträge.
Das kannte ich noch gar nicht und werde es auf alle Fälle ausprobieren.
Was für mich noch beeindruckend gut funktioniert – freilich nicht für handschriftliche Fonts wie diesen –, ist
Identifont
. Das hat einen ganz anderen Ansatz, man muss einige Fragen zu dem Font beantworten, bei einem Serifenfont zum Beispiel
Geht die obere Serife bei dem kleinen i nur nach links oder nach beiden Seiten?
Nach ein paar solcher Fragen wurde bei mir der fragliche Font stets mit hoher Treffsicherheit gefunden; ich war immer wieder beeindruckt davon, wie wenige solche Fragen zur erfolgreichen Identifizierung ausreichen (aber eben nur bei „klassischen“ Satzfonts mit oder ohne Serifen).
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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+3
Krypton
23.08.22
13:36
Weia
Krypton
WhatTheFont erkennt halt nur das, was im MyFonts Katalog (hautpsächlich Monotype/Linotype) drin ist.
Und auch das nur mehr schlecht als recht. Wenn ich es wirklich mal gebraucht hätte, hat bei mir
WhatTheFont
praktisch immer versagt.
Ich hatte damit in vielen Jahren glaub’ nur zwei Treffer. Und da auch nur, wenn das Ausgangsbild entsprechend aufbereitet wurde. Heute verwende ich es praktisch nicht mehr.
What Font is hat da noch mehr Einträge.
Das kannte ich noch gar nicht und werde es auf alle Fälle ausprobieren.
[/quote]
Kannte ich tatsächlich auch noch nicht, erst der Hinweis von Embrache weiter oben hat mich darauf geführt.
Danke dafür @Embrache
Identifont hatte ich früher auch verwendet. Bei der heutigen Vielfalt finde ich es heute auch nicht mehr soo hilfreich. Mache die letzten Jahre allerdings auch wenig in dem Bereich.
Die gefundene Schrift fand ich selbst sehr spannend. Sieht top aus und hat auch noch Multilingual-Unterstützung (mit Umlauten, Sonderzeichen), alternative Buchstaben und sehr viele Ligaturen eingebaut. Damit kann man sie echt aussehen lassen, als wäre es handgeschrieben (ist meist aber etwas Arbeit). Nur die unsägliche Webfont-Lizenz, welche nach Seitenaufrufen abgerechnet wird, finde ich störend.
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+1
milk
23.08.22
13:54
Krypton
Die gefundene Schrift fand ich selbst sehr spannend. Sieht top aus und hat auch noch Multilingual-Unterstützung (mit Umlauten, Sonderzeichen), alternative Buchstaben und sehr viele Ligaturen eingebaut.
Die Menge der Ligaturen ist wirklich beeindruckend, dadurch kann man sie auch leicht mit einer echten Handschrift verwechseln. Lediglich das ö sieht neben den anderen Umlauten recht buggy aus.
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+1
Weia
23.08.22
14:01
Krypton
Nur die unsägliche Webfont-Lizenz, welche nach Seitenaufrufen abgerechnet wird, finde ich störend.
Ja, das geht gar nicht.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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0
Huba
23.08.22
18:59
Den analog sozialisierten unter uns möchte ich in diesem Zusammenhang dieses Nachschlagewerk empfehlen — Achtung: Ein Buch!
»
ÜberSicht. Schrift vergleichen, Schrift auswählen, Schrift erkennen, Schrift finden.«
Verlag Hermann Schmidt, 1991
Es ist prinzipbedingt natürlich nicht aktuell und enthält eher die Klassiker, ist aber als Übersicht zur Identifizierung und Auswahl von Schriften meiner Meinung nach wirklich unentbehrlich.
Total OT, weil es ja nicht um Schrift und Typografie an sich geht, möchte ich auch noch diese Bücher raushauen — es gibt hier ja nicht viele Gelegenheiten zu diesem Thema:
»
Wo der Buchstabe das Wort führt
« von Kurt Weidemann, »
Meisterbuch der Schrift
« von Jan Tschichold, »
Insiderbuch Type Design
« von Sean Cavanaugh
Viel Spass und gute Unterhaltung, das ist echt Hardcore. Ich hab es extra nicht bei Amazon verlinkt: Unterstützt euren lokalen Buchhändler.
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+4
Weia
23.08.22
19:54
Huba
»
ÜberSicht. Schrift vergleichen, Schrift auswählen, Schrift erkennen, Schrift finden.«
Verlag Hermann Schmidt, 1991
Es ist prinzipbedingt natürlich nicht aktuell und enthält eher die Klassiker, ist aber als Übersicht zur Identifizierung und Auswahl von Schriften meiner Meinung nach wirklich unentbehrlich.
Unentbehrlich
? Ich habe das Buch und es verstaubt bei mir in der Ecke.
So ein Buch heute noch zu empfehlen ist gleich doppelt absurd:
Bücher als Nachschlagewerke sind prinzipbedingt vollkommen überholt – siehe Wikipedia und das Ende gedruckter Lexika.
Was will ich mit einem Buch zur Schriftenauswahl, das keine Schriften ab 1991 enthält? Keine einzige der Schriften, die ich zur Gestaltung verwende, ist so alt.
»
Wo der Buchstabe das Wort führt
« von Kurt Weidemann, »
Meisterbuch der Schrift
« von Jan Tschichold, »
Insiderbuch Type Design
« von Sean Cavanaugh
Das schon eher. Das sind ja Bücher zum Lesen und nicht zum Nachschlagen.
Ich hab es extra nicht bei Amazon verlinkt:
Du machst mir das Leben also absichtlich schwerer, weil Du mich in Deinem Sinne erziehen willst? Na dankeschön.
Selbst wenn ich bei einem lokalen Händler würde kaufen wollen, würde ich mir doch zuvor einen Eindruck von dem Buch machen wollen, ohne dafür extra wohinfahren zu müssen. Ein Amazon-Link erleichtert das.
Unterstützt euren lokalen Buchhändler.
Ich wüsste nicht, warum ich lokale Händler unterstützen sollte, die aus Innenstädten Kommerzhöllen gemacht haben. Ich sehne den Tag herbei, wo die Innenstädte wieder den Menschen gehören und es dort keine Geschäfte mehr gibt. Aus irgendeinem seltsamen Grund wird die Kommerzialisierung der Innenstädte ja als menschenfreundlicher Normalzustand betrachtet.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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