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Klausel rechtswirksam?
Klausel rechtswirksam?
dom_beta
20.05.08
13:31
Hallo!
Hier in meinem Ausbildungsbetrieb gibt es Klausel in den Nutzungsbedingungen der IT.
Dort heißt es:
"Das Einschleppen von Viren, trojanischen Pferden o. ä. ist verboten."
Die Frage ist nun:
Kann der Anwender für eine unabsichtliche Mißachtung haftbar gemacht werden? Wir müssen hier auch ab und zu mal Recherchen für diverse Themen durchführen (Rechnungswesen, BWL, BÜWI etc).
Wer kann mir garantieren, dass ich durch die gestatte Nutzung des Internets kein Virus unabsichtlich einschleppe?
Und wenn ich unabsichtlich ein Virus einschleppen sollte, kann ich dafür haftbar gemacht werden? Denn die Datei sagt ja nicht zu mir: "Hey Süßer, ich bin ein Virus! Starte mich! JETZT!"
MfG
PS: Es sind Windows-Rechner.
PPS: Man hat mir letztens die Nutzung meines MacBooks verboten, weil da angeblich Viren drauf sein könnten. Unter Mac OS X?
„...“
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DonQ
20.05.08
13:54
tatsächlich greifen die nur im promille bereich auf das osx, vor allem würmer und VB tun sich eher schwer, können aber bedenkenlos weitergegeben werden, virenscanner ist ja eher pflicht unter win.
wie es aber aussieht wenn du einen einschleppst oder verschickst, so als azubi…eher schlecht, welcher dau kann denn schon ds dateien als nicht schadhaft ansehen, zb ?
„an apple a day, keeps the rats away…“
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Nanuk
20.05.08
16:37
Was ist dass denn für ein Lehrbetrieb? Man müsste schreiben " Das absichtliche einschleppen von Viren etc". Besser wären direkte Bestimmungen, wie dass man zum Beispiel den Virenschutz nicht ausschalten darf. Aber ich denke diese Klausel ist extra schwammig gehalten, um die Schuld bei einem Betriebsausfall auf den User abzuschieben.
Ich denke mal die Klausel ist wirksam. Es sind ja die Nutzungsbedingungen, und wenn sie dir halt nicht passen nutzt Du sie halt nicht. Anders sieht dass wohl aus wenn Du für deine Arbeit auf deren IT angewiesen bist. Dann hast Du nämlich zu deren Nutzungsbedingungen gezwungen. Anders gesagt: Sie würden dich zwingen etwas zu nutzen und wenn Du es nicht tust, wirst Du gefeuert. Aber auch wenn du es nutzt und einen Fehler machst, wirst Du gefeuert.
nanuk
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DonQ
20.05.08
16:42
also eine verkappte praktikanten klausel um leute schnell zu feuern ?
„an apple a day, keeps the rats away…“
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Nanuk
20.05.08
16:59
DQ
Wäre nicht das erste Mal!
Ich bin zwar nicht Jurist, aber wenn man sich so diese Verträge genauer anschaut, dann sind relativ oft solche Klauseln drin. Manchmal schreibt man solche Klauseln auch im vollen Bewusstsein dass diese rechtlich gar nichts nützen oder nur sehr schwer nachzuweisen sind.
nanuk
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dom_beta
20.05.08
17:02
@DQ:
Ich bin kein Praktikant dort sondern Auszubildender.
„...“
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DonQ
20.05.08
17:41
darum geht es doch, vielleicht weisst du das schlicht nicht, aber es muss ja nicht unbedingt eine unseriöse firma deswegen sein, vielleicht sind sie auch nur übervorsichtig…
„an apple a day, keeps the rats away…“
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dom_beta
20.05.08
23:45
was haltet ihr von dieser Aussage:
"Jeder ist für die Sicherheit seiner IT-Systeme selbst verantwortlich."
„...“
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Fontana
21.05.08
12:25
Grundsätzlich gilt in unserem Rechtssystem immer noch "nach bestem Wissen und Gewissen".
Wenn dir die Recherche nicht verboten ist (du also ins Netz darfst) und du dort ohne dein Wissen (und mit einem reinen Gewissen) dir etwas einfängst, dann wird dich jedes Gericht freisprechen (falls es soweit kommen sollte).
Das mit dem Gewissen muss vielleicht noch etwas ergänzt werden. Wenn du jetzt in der Rotlichtmeile rumsurfst, dann hast du zumindest damit zu rechnen, dass du dir da etwas einfängst, quasi also mutwillig das Firmennetz gefährdet. Dann geht das nicht mehr mit dem reinen Gewissen.
Also nicht alles was auf Papier geschrieben (oder ausgedruckt) werden kann ist rechtsgültig.
PS: Ich bin kein Jurist.
„Ein König von wenig.“
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MacMarco Pro
21.05.08
12:50
Macs verboten wegen Virengefahr...
„Melosine: Kraweel, kraweel! Taub-trüber Ginst am Musenhain, trüb-tauber Hain am Musenginst: kraweel, kraweel!“
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DonQ
21.05.08
13:07
tja, in einer welt der blinden mag der einäugige sogar verfolgt werden und eben kein könig sein,
oder so…
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