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Forum>iPhone>Kontaktloses Bezahlen => umdenken auf Grund der aktuellen Situation?

Kontaktloses Bezahlen => umdenken auf Grund der aktuellen Situation?

jeti
jeti15.04.2018:16
Hallo zusammen,

ich stelle mir gerade die Frage ob die aktuelle Situation in der wir uns befinden
eventuell auch zum Umdenken bezüglich des digitalen Bezahlens beiträgt.

Aktuell stellen die Banken bei der guten alten EC-Karte (ja ich weiß es ist nicht wirklich eine EC-Karte)
den maximalen pinfreien Betrag um von € 25,– auf € 50,– um. Und einige Händler welche sich bisher der
Kartenzahlung verweigert haben stellen in teilen auch um => sehen sogar die Vorteile plötzlich.

Hoffe daher auch inständig das die EC-Karte schneller als angedacht Pay-fahig gemacht wird.

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Umfrage

Umfrage

  • Die Gesellschaft in Deutschland hält trotz allem am Bargeld fest.
    20,0 %
  • Die Akzeptanz steigt, aber Bargeld bleibt das Zahlungsmittel der Wahl.
    49,7 %
  • Jetzt nimmt digitales Bezahlen endlich Fahrt auf inklusive der Integration der EC-Karte
    30,3 %

Kommentare

Weia
Weia17.04.2014:10
Moka´s Onkel
Unter Studie versteh ich eine wissenschaftliche Studie mit einer großen Anzahl an Messungen - nicht anekdotische Selbsterhebungen. Die Studie von Bundesbank und EHI hatte ein n von 3.000!

Also, welche Studie bitte?
„Studie“ war bei gacki eine ironische Umschreibung für seine eigene Erfahrung …
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
0
Weia
Weia17.04.2014:21
john
ich kaufe einmal die woche ein. wocheneinkauf halt. so wie wohl die mehrheit der bevölkerung.
nur brötchen beim bäcker kaufe ich nicht für die ganze woche
Ja, und mir (und offensichtlich vielen der Kunden dort, wo ich einkaufe) fehlt dazu eben die Zeit, weswegen sich die 10€ – 20€ beim Bäcker ebenfalls auf einen Wocheneinkauf bezogen.

Bäcker mit viel Kundschaft, die für ~1€ einkauft, sollten dann eben und können ja auch ein Kreditkartenabrechnungssystem wählen, wo ausschließlich prozentuale Gebühren und keine fixen Kosten pro Transaktion anfallen.
die schmecken dann nämlich nicht so gut nach 7 tagen.
Gefrierschank to the rescue.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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Weia
Weia17.04.2014:26
gfhfkgfhfk
Bargeld minimiert die Negativzinsen
Und Negativzinsen findest Du schlecht?
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
-5
pogo3
pogo317.04.2014:33
Was hat das nun mit Kreditkarten und bargeldlosem Zahlen zu tun?
Ob nun eine Karte gesperrt ist oder das Bankkonto leer ist und deshalb kein Bargeld mehr hat kommt das letztendlich auf das selbe hinaus. Man kann nix mehr kaufen.
Nun, hat den hier schon mal wer vor einer Kasse gestanden, und die EC (oder was auch immer Karte) wollte nicht mehr funktionieren, entweder weil es technische Probleme gab, oder aber die Kreditwürdigkeit des verknüpften überzogenen Kontos schon auf Null gesunken war, und ein Logarithmus beschlossen hat dieses zu sperren? Kann man sich noch daran erinnern was dann in Folge unmittelbar passierte? Was hätte man getan, wenn es den nun gar kein Bargeld mehr gegeben hätte, da abgeschafft (der Ursprung dieses Thread)? Was hätte man getan wenn niemand erreichbar wäre der einem noch weiterhilft? Ich kann dir versichern, deine Kreditkarte will dann schon lange keiner mehr haben. Aber mein Notgroschen im Safe, der ist wahrhaftig Gold wert, zumindest so lange wie es noch Naturalgüter gibt. Ich kann kaufen.
„Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.“
+1
Weia
Weia17.04.2014:35
Schens
Das digitale Bezahlen ist ein Riesenkostenfaktor für den Händler.
Viele sagen, Bargeld-Handling sei teurer …
Das ständig erwähnte Bitcoin ist kein Bargeldersatz
Da stimme ich Dir zu.
Was wir brauchen ist eine bargeldlose, anonyme Zahlmethode. Nur so verhindern wir eine Transaktionssteuer, die die MWSt ersetzt und so auch auf Taschengeld und den Zwanni von der Oma fällig wird.
Ich fände eine vollautomatisierte Transaktionssteuer höchst erstrebenswert. Ich meine, der bürokratische Aufwand, der getrieben werden muss, um den heutigen Mechanismus zur Abrechnung von Umsatzsteuer zu bedienen, ist volkswirtschaftlich absurd hoch und stammt aus der prä-digitalen Ära.

Wenn die Steuer bei jeder Transaktion vollautomatisch abgezogen würde, ohne dass noch irgendjemand Gedanken oder Zeit daran verschwenden muss, das wäre doch ideal. Was stört Dich daran?
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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Weia
Weia17.04.2014:46
pogo3
Nun, hat den hier schon mal wer vor einer Kasse gestanden, und die EC (oder was auch immer Karte) wollte nicht mehr funktionieren, entweder weil es technische Probleme gab, oder aber die Kreditwürdigkeit des verknüpften überzogenen Kontos schon auf Null gesunken war, und ein Logarithmus beschlossen hat dieses zu sperren? Kann man sich noch daran erinnern was dann in Folge unmittelbar passierte?
Na was schon, man nahm eine andere Kreditkarte.

Und war die Kreditwürdigkeit des verknüpften überzogenen Kontos schon auf Null gesunken, hättest Du vor Deinem Einkauf auch kein Bargeld mehr von dort holen können.
Aber mein Notgroschen im Safe, der ist wahrhaftig Gold wert, zumindest so lange wie es noch Naturalgüter gibt. Ich kann kaufen.
Was sollen denn bitte Naturalgüter sein? Du lebst offenbar in einer illusionären ökonomischen Vergangenheit. Bargeld ist nichts als wertloses Papier oder Metall, wenn keiner außer Dir es mehr ernst nimmt.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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Hot Mac
Hot Mac17.04.2015:33
Das letzte Hemd hat leider keine Taschen
Man lebt nur einmal, einmal, einmal auf der Welt
Drum lasst uns schnell
Den kleinen Rest vernaschen
Im Himmel braucht der Mensch, bestimmt, bestimmt kein Geld!


— Hans Albers
+4
adiga
adiga17.04.2016:33
pogo3
Was hat das nun mit Kreditkarten und bargeldlosem Zahlen zu tun?
Ob nun eine Karte gesperrt ist oder das Bankkonto leer ist und deshalb kein Bargeld mehr hat kommt das letztendlich auf das selbe hinaus. Man kann nix mehr kaufen.
Nun, hat den hier schon mal wer vor einer Kasse gestanden, und die EC (oder was auch immer Karte) wollte nicht mehr funktionieren, entweder weil es technische Probleme gab, oder aber die Kreditwürdigkeit des verknüpften überzogenen Kontos schon auf Null gesunken war, und ein Logarithmus beschlossen hat dieses zu sperren? Kann man sich noch daran erinnern was dann in Folge unmittelbar passierte? Was hätte man getan, wenn es den nun gar kein Bargeld mehr gegeben hätte, da abgeschafft (der Ursprung dieses Thread)? Was hätte man getan wenn niemand erreichbar wäre der einem noch weiterhilft? Ich kann dir versichern, deine Kreditkarte will dann schon lange keiner mehr haben. Aber mein Notgroschen im Safe, der ist wahrhaftig Gold wert, zumindest so lange wie es noch Naturalgüter gibt. Ich kann kaufen.
Bares ist eben nichts Wahres. Es ist mir auch schon passiert, dass ich bezahlen wollte und mein Bargeld nicht akzeptiert wurde, weil abgelaufen. Glücklicherweise konnte ich dann mit Karte bezahlen. Bargeld ist keine ewige Währung, irgendwann ist es nichts mehr wert, weil es nirgends mehr angenommen wird. Meine Episode bezieht sich auf UK, wo ich 2019 Geld ausgeben wollte, welches ich 2018 gekriegt habe. Das eigene Geld kennt man wohl, bei fremden ist man aber öfters aufgeschmissen. Kann mit Karte nicht passieren, zumindest nicht mit Visa und MC.
-2
katterich
katterich17.04.2016:36
Ich zahle oft und gern mit Karte. Vor allem, weil ich meist auf einmal viel Geld ausgebe und nicht alle paar Stunden einen Geldautomaten aufsuchen will, weil schon wieder das Portemonnaie leer ist.

Jedoch gibt es Ausgaben, die ich in der Tat nicht nachgewiesen haben möchte und daher bar zahle. Die Abschaffung des Bargelds wäre unvorteilhaft.

Ebenso, weil ich gern Geschenke mit gefalteten Scheinen verziere. Oder das Trinkgeld, das man dem Lieferdienst oder der Bedienung in die Hand drückt.

Das alles hat doch eine angenehme persönliche Note. Wer will schon Geburtstags-Geschenke via Paypal senden?
+4
BaciVE17.04.2016:49
Ich zahle wie immer. Da ändert Corona nichts, zumal ich das Geld dann ja schmutzig bekommen müsste und erstmal in den Mund stecken zum Ablecken und dann erst ins Portemonnaie.
+3
gfhfkgfhfk17.04.2017:03
Weia
Und Negativzinsen findest Du schlecht?
Als Beispiel: Am Monatgsanfang hast Du €1000,- auf dem Konto und am Ende dann bei monatlichen -10% €900,- und das findest Du gut?
+1
Weia
Weia17.04.2017:13
gfhfkgfhfk
Weia
Und Negativzinsen findest Du schlecht?
Als Beispiel: Am Monatgsanfang hast Du €1000,- auf dem Konto und am Ende dann bei monatlichen -10% €900,- und das findest Du gut?
Falsches Beispiel: Ich bin mit meinem Dispo 10.000€ in den Miesen, weil ich kräftig gekauft habe, und am Ende des Monats nur noch 9.000€. Und ja, das fände ich gut.

Das ist doch gerade der ganze Sinn von Negativzinsen: Dass Du Dein Geld nicht unproduktiv hortest („sparst“), sondern in den Wirtschaftskreislauf pumpst.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
-3
Hot Mac
Hot Mac17.04.2017:34
»Geld ist wie Wasser.
Es muss fließen, sonst beginnt es zu stinken


— Helge Timmerberg
+3
gfhfkgfhfk17.04.2017:46
Weia
Falsches Beispiel: Ich bin mit meinem Dispo 10.000€ in den Miesen, weil ich kräftig gekauft habe, und am Ende des Monats nur noch 9.000€. Und ja, das fände ich gut.
Genau dann gibt es keinen Negativzins.
+1
Weia
Weia17.04.2017:52
gfhfkgfhfk
Weia
Falsches Beispiel: Ich bin mit meinem Dispo 10.000€ in den Miesen, weil ich kräftig gekauft habe, und am Ende des Monats nur noch 9.000€. Und ja, das fände ich gut.
Genau dann gibt es keinen Negativzins.
Sollzinsen sind stets höher als Haben-Zinsen (die Differenz ist schließlich eine wichtige Einnahmequelle für Banken), aber wenn der Haben-Zins bei -10% pro Monat liegt, wird der Soll-Zins selbstverständlich auch negativ sein (ist es ja z.T. jetzt schon), wenn auch – das stimmt – etwas höher, also meinetwegen -7%.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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frank_ricard17.04.2017:55
Eine kleine Randnotiz ohne Bezugnahme auf die Diskussion um Für und Wider: Bei Revolut kann man auch die Maestro-Karte mit Apple Pay benutzen, sogar direkt nach Bestellung, noch bevor sie im Briefkasten liegt. An so mancher Kasse, die keine Kreditkarten akzeptiert, konnte ich damit schon beapplezahlen.
+2
Weia
Weia17.04.2018:17
Hot Mac

Warst Du gerade in einem Lagerraum mit lauter alten Kalendern, als die von innen nicht zu öffnende Türe zufiel?
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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pogo3
pogo317.04.2018:30
Was sollen denn bitte Naturalgüter sein? Du lebst offenbar in einer illusionären ökonomischen Vergangenheit. Bargeld ist nichts als wertloses Papier oder Metall, wenn keiner außer Dir es mehr ernst nimmt.
Wenn es hart auf hart kommen würde, frisst du deine wertlose Plastikkarte und ich genüsslich einen wertlosen Papierhunderter. Jetzt können wir darüber diskutieren was den nun mehr Nährwert hat. Aber meines würde sich im Gaumen doch noch etwas besser anfühlen, würde ich behaupten. Ich könnte aber vielleicht anderen noch etwas abgeben, vielleicht noch etwas verteilen, käme darauf an wer was bevorzugt.

Wie gehen deine Schlussfolgerungen den mit Vorhaben der USA einher, mittels Helikopertgeld den unmittelbaren und lebenswichtigen Konsum zu sichern? Warum nicht mit Guthabenbuchungen auf Kreditkarten? Gut wirst du einwenden, es werden Schecks verteilt. Nun, wie ist sicher gestellt ob der kleine Naturalienladen die auch gegen Lebensmittel eintauscht? Wer stellt sicher dass die Schecks gedeckt sind?
„Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.“
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Hot Mac
Hot Mac17.04.2018:35
Weia
Hot Mac

Warst Du gerade in einem Lagerraum mit lauter alten Kalendern, als die von innen nicht zu öffnende Türe zufiel?
Nein, das Tier in mir lässt sich doch nicht einsperren.
Ich hab jetzt einen Nebenjob: Ich backe kleine Brötchen ...
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Weia
Weia17.04.2018:40
pogo3
Wenn es hart auf hart kommen würde, frisst du deine wertlose Plastikkarte und ich genüsslich einen wertlosen Papierhunderter.
Du solltest Dir nicht so viele dystopische Filme ansehen.
Wie gehen deine Schlussfolgerungen den mit Vorhaben der USA einher, mittels Helikopertgeld den unmittelbaren und lebenswichtigen Konsum zu sichern? Warum nicht mit Guthabenbuchungen auf Kreditkarten?
Weil das mit einem enormen bürokratischen Aufwand und entsprechenden Verzögerungen verbunden wäre, wenn erst die Daten von jedem berechtigten Empfänger abgefragt werden müssten?

Für die gegebene Situation sind in den USA Schecks das Mittel der Wahl.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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jeti
jeti17.04.2018:53
Hot Mac
Weia
Hot Mac

Warst Du gerade in einem Lagerraum mit lauter alten Kalendern, als die von innen nicht zu öffnende Türe zufiel?
Nein, das Tier in mir lässt sich doch nicht einsperren.
Ich hab jetzt einen Nebenjob: Ich backe kleine Brötchen ...

Ich dachte Semmeln
+1
Hot Mac
Hot Mac17.04.2019:03
jeti

Mach mir doch nicht auf der Zielgerade meine Pointe kaputt.
+1
Nightraider17.04.2019:10
Hot Mac
jeti

Mach mir doch nicht auf der Zielgerade meine Pointe kaputt.

Ja, er hat dir die Pointe versemmelt!
+5
gacki17.04.2020:27
Weia
Weil das mit einem enormen bürokratischen Aufwand und entsprechenden Verzögerungen verbunden wäre, wenn erst die Daten von jedem berechtigten Empfänger abgefragt werden müssten?

Ach, der IRS hat da schon einiges an Daten...
Weia
Für die gegebene Situation sind in den USA Schecks das Mittel der Wahl.

In keinem anderen Land der Welt gibt es so viel Scheckbetrug wie in den USA. In praktisch allen anderen entwickelten Ländern spielen Schecks keine Rolle mehr...
0
Hot Mac
Hot Mac17.04.2020:46
Nightraider
Hot Mac
jeti

Mach mir doch nicht auf der Zielgerade meine Pointe kaputt.

Ja, er hat dir die Pointe versemmelt!
Das macht nichts.
Ich gönne sie Dir gerne. 👍
0
Weia
Weia17.04.2020:54
gacki
In keinem anderen Land der Welt gibt es so viel Scheckbetrug wie in den USA. In praktisch allen anderen entwickelten Ländern spielen Schecks keine Rolle mehr...
Dann ist es ja auch nur logisch, dass es in anderen Ländern nicht so viel Scheckbetrug gibt.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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DTP
DTP17.04.2021:42
Zwischenfazit:
Der typische MTN Leser liebt sein ApplePay und glaubt doch, dass Bargeld das einzig wahre sein müsste. Nur halt nicht für die eigene Zahlweise. Und dass der Rest der Welt eh ahnungslos ist.

Meine Prognose:
Was Deutschland und Zahlungen angeht, nach Corona zurück zu vorcoronaren Verhaltensweisen.
Einzig die Akzeptanz von Homeoffice und Videomeetings könnte profitieren.
0
jeti
jeti17.04.2022:25
Nightraider
Hot Mac
jeti

Mach mir doch nicht auf der Zielgerade meine Pointe kaputt.

Ja, er hat dir die Pointe versemmelt!

Chapeau => der war gut!
+1
adiga
adiga17.04.2023:14
DTP
Zwischenfazit:
Der typische MTN Leser liebt sein ApplePay und glaubt doch, dass Bargeld das einzig wahre sein müsste. Nur halt nicht für die eigene Zahlweise. Und dass der Rest der Welt eh ahnungslos ist.

Meine Prognose:
Was Deutschland und Zahlungen angeht, nach Corona zurück zu vorcoronaren Verhaltensweisen.
Einzig die Akzeptanz von Homeoffice und Videomeetings könnte profitieren.

Ich denke, Du liegst gar nicht so falsch.
+1
Schens
Schens18.04.2010:12
Zwischenfazit: Der typische Millenial hat aus den Augen verloren, dass es dämlich ist, ein System zu schaffen, dass die Kontrollmöglichkeit erhöht und dann zu hoffen, dass das schon keiner missbrauchen wird.

Um das Ganze mit Fakten zu unterfüttern: Der IWF arbeitet mit "Working Papers", bevor es eine Änderung gibt.

Im WP 17/17 mit dem Titel "The Macroeconomics of De-Cashing" wurde eine Gebrauchsanweisung veröffentlicht, wie man Bargeld mit unauffälligen Kleinstvorgängen Stück-für-Stück aus dem Leben verbannt.

Ein Jahr später war man im WP 18/191, Titel "Monetary Policy with Negative Interest Rates: Decoupling Cash from Electronic Money" schon ein Stückchen weiter und diskutierte da auch gleich, ob man Bar- von Buchgeld abkoppeln sollte.

2019 gab es dann das WP 19/84 (!!) - "Enabling Deep Negative Rates to Fight Recessions: A Guide" - das genau diesen Gedanken (Trennung Bar-/Buchgeld) als machterhöhende Wirkung weiterspinnt. Es wird mehr oder weniger deutlich gesagt, dass Bargeld mit massiven Negativzinsen aus dem Alltag verschwinden könnte.

Das komplette Drehbuch wurde unter Lagarde geschrieben. Jetzt hat sie die wohl mächtigste Position in Europa.

Eine kritische Stimme ist Norbert Häring, der neulich im Focus einen hochinteressanten Gastbeitrag verfasste , in der er unter anderem zu folgendem Schluss kommt:

"Es geht derzeit in Riesenschritten voran. Bis die Krise kommt, will man soweit sein, dass Bargeldhaltung und Goldhaltung anmeldepflichtig sind und beliebig begrenzt werden können."

Oder kurz: etwas wie die Cryptowährung Monero wird es wohl nie legal geben. Schnell, unbestechlich, anonym.
0
Schnitter
Schnitter18.04.2011:10
Hot Mac
»Geld ist wie Wasser.
Es muss fließen, sonst beginnt es zu stinken


— Helge Timmerberg

Neenee. Geld ist wie Meerwasser.

Je mehr man davon trinkt, umso durstiger wird man.
„Jeder ist ein Planet und wird von einem Menschen bewohnt.“
+2
Weia
Weia18.04.2015:14
Schens
Eine kritische Stimme ist Norbert Häring, der neulich im Focus einen hochinteressanten Gastbeitrag verfasste
Yep! Ein Beitrag im Focus , der schon in der Synopsis von den Machenschaften der „globalen Eliten“ fabuliert und Auszug aus einem Buch ist, das den nüchternen Titel Der größte Crash aller Zeiten trägt und im Fachverlag Bastei Lübbe erschienen ist – das ist natürlich höchstes akademisches Niveau.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
+6
Moka´s Onkel
Moka´s Onkel18.04.2015:48
Weia
Schens
Eine kritische Stimme ist Norbert Häring, der neulich im Focus einen hochinteressanten Gastbeitrag verfasste
Yep! Ein Beitrag im Focus , der schon in der Synopsis von den Machenschaften der „globalen Eliten“ fabuliert und Auszug aus einem Buch ist, das den nüchternen Titel Der größte Crash aller Zeiten trägt und im Fachverlag Bastei Lübbe erschienen ist – das ist natürlich höchstes akademisches Niveau.

Wohl wahr! Wenn Verschwörungstheorien nicht der Nährboden für extreme (meist rechte) Hetze wären, könnte man mit den Schultern zucken und zum nächsten Thema übergehen. Doch leben wir momentan - auch ohne Corona - in Zeiten, in denen wir Verschwörungstheorien entgegen treten müssen, wenn wir unsere freie Gesellschaft erhalten wollen.
+3
beanchen18.04.2017:35
Schens
Zwischenfazit: Der typische Millenial hat aus den Augen verloren, dass es dämlich ist, ein System zu schaffen, dass die Kontrollmöglichkeit erhöht und dann zu hoffen, dass das schon keiner missbrauchen wird.
Irgendwie ist es auf MTN egal, ob über Bargeld oder Little Snitch diskutiert wird: vordergründig wird immer von Überwachung geredet und mir kommt es immer nur so vor, als ob man sich den Ausflug in die Schweiz nicht nehmen lassen will.
„Unterwegs in Analogistan: https://www.zdf.de/comedy/heute-show/heute-show-spezial-vom-19-januar-2024-100.html“
0
beanchen18.04.2017:46
Weia
Schens
Was wir brauchen ist eine bargeldlose, anonyme Zahlmethode. Nur so verhindern wir eine Transaktionssteuer, die die MWSt ersetzt und so auch auf Taschengeld und den Zwanni von der Oma fällig wird.
Ich fände eine vollautomatisierte Transaktionssteuer höchst erstrebenswert. Ich meine, der bürokratische Aufwand, der getrieben werden muss, um den heutigen Mechanismus zur Abrechnung von Umsatzsteuer zu bedienen, ist volkswirtschaftlich absurd hoch und stammt aus der prä-digitalen Ära.

Wenn die Steuer bei jeder Transaktion vollautomatisch abgezogen würde, ohne dass noch irgendjemand Gedanken oder Zeit daran verschwenden muss, das wäre doch ideal. Was stört Dich daran?
Wenn eine Transaktionssteuer auf sämtliche verschobenen Milliarden anfallen würde, könnte der Prozentsatz so gering sein, dass sich weder Oma noch Enkel daran stören würden.
Das ist schon lange mein Traum, länger als gewisse Politiker die Steuererklärung auf einen Bierdeckel bekommen wollten.
„Unterwegs in Analogistan: https://www.zdf.de/comedy/heute-show/heute-show-spezial-vom-19-januar-2024-100.html“
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DTP
DTP18.04.2017:51
Schens
Zwischenfazit: Der typische Millenial hat aus den Augen verloren, dass es dämlich ist, ein System zu schaffen, dass die Kontrollmöglichkeit erhöht und dann zu hoffen, dass das schon keiner missbrauchen wird.

Der typische Millennial wird hier nicht mitschreiben, Foren sind nämlich eher Generation X.

Und was man so aus den Beiträgen lesen kann, vermute ich, dass die meisten hier Generation X sind, daher wahrscheinlich "Schöne Neue Welt" und "Big Brother" gelesen haben (oder mussten) und dennoch Ihr Smartphone (Bewegungsbilder!) und ApplePay (Kaufverhalten!) lieben.

Ich sehe es auch als kritisch, dass wir unsere Bürgerrechte aus den Augen verlieren, speziell jetzt zu Corona, auch davor schon im Auge der Terrorismus- und der Kriminalitätsbekämpfung. Aber das ist IMHO keine Generationsfrage und auch nicht auf Deutschland beschränkt. Und wahrscheinlich einfach Bequemlichkeit.
+3
Schens
Schens18.04.2022:03
Weia
(...)das ist natürlich höchstes akademisches Niveau.

Hauptsache kommentiert. Nix davon gelesen, aber kommentiert.
+2
Schens
Schens18.04.2022:12
beanchen
...ob man sich den Ausflug in die Schweiz nicht nehmen lassen will.

1) seit die UBS den Amis mehrmals vor die Haustüre gekotet hat, gibt es kein Bankgeheimnis mehr. Das war 2008. Das Buch dazu ist von Stefan Tobler und höchst interessant.

2) Deutschland ist eine Steueroase, in der man völlig legal mit 15% Endbesteuerung leben kann. Da lohnt sich Schwarzgeld nicht.

3) es gibt kein zurück. Ist das Bargeld weg, ist es weg.
0
Weia
Weia18.04.2022:59
Schens
Nix davon gelesen
Das weißt Du woher?
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
-1
Caliguvara
Caliguvara19.04.2011:24
DTP
ApplePay (Kaufverhalten!)
Genau weil dem nicht so ist liebe ich als mitt 20 Jähriger Pay 🙂 Weil alles so schön anonymisierten wird, Pay funktioniert wie eine Kartenzahlung (kompatibel mit jedem kontaktlosem Terminal, da können die Kassierer sonst was erzählen), ist aber halt keine:
Apple Pay Security and Privacy Overview
After you authenticate your transaction, the Secure Element provides your Device Account Number and a transaction-specific dynamic security code to the store’s point of sale terminal along with additional information needed to complete the transaction. Again, neither Apple nor your device sends your actual payment card number.

Es redet auch keiner davon 2021 das Bargeld abzuschaffen. Was aber echt überholt ist ist diese "nur Bargeld" Ansicht.
„Don't Panic.“
+3
beanchen19.04.2012:26
Caliguvara
Es redet auch keiner davon 2021 das Bargeld abzuschaffen.
Doch natürlich. Wenn du dich äußerst, impfen sei eine sinnvolle Sache, sagst du ja auch dasselbe zu Chemtrails, bist für flächendeckende Telefonüberwachung und hast die Namen der wahren 9/11-Täter im Safe.
„Unterwegs in Analogistan: https://www.zdf.de/comedy/heute-show/heute-show-spezial-vom-19-januar-2024-100.html“
0
Caliguvara
Caliguvara19.04.2014:13
Einen Schritt zu weit in der Ironie, da verlierst Du zu viele 😉
„Don't Panic.“
+1
beanchen19.04.2015:19
Mag sein, damit kann ich leben.
„Unterwegs in Analogistan: https://www.zdf.de/comedy/heute-show/heute-show-spezial-vom-19-januar-2024-100.html“
+1
DTP
DTP19.04.2015:47
Caliguvara
DTP
ApplePay (Kaufverhalten!)
Genau weil dem nicht so ist liebe ich als mitt 20 Jähriger Pay 🙂 Weil alles so schön anonymisierten wird,

Achtung, Apple Pay is NICHT anonym, sondern nur anonymer als andere Kreditkartenzahlungen.

Apple verspricht, dass Sie deine Daten nicht einsehen werden und dass sie deine Daten nicht weiterverkaufen werden. Neben dem Vertrauen, dem du Apple entgegen bringen musst, zeigt das aber auch, dass sie es technisch könnten. Apple übermittelt neben einem anonymisierten Transaktionscode auch die Geräte-ID.
Und auch einer amerikanischen Regierung, die in Zukunft Apple zwingen könnte, diese Daten zur Verfügung zu stellen.

Was oft vergessen wird:
Mastercard/Visa, der Zahlungsprovider und auch deine Bank werden deine Daten sehen. Und werden auch überprüfen wollen/müssen, dass du die Karte nicht für illegale Aktivitäten einsetzt.

Und dass deine Zahlungsdaten nicht anonym sein können, sollte sich ja schon aus der Tatsache ergeben, dass du eine Abrechnung mit Auflistung deiner Zahlungen erhältst. Also muss irgendjemand diese Daten speichern und könnte sie auch aggregieren. Und dir ist diese Speicherung deiner Transaktionsdaten bestimmt auch wichtig, denn anders könntest du Umsätze auch nie reklamieren.

Weiterhin ist ja nicht nur Apple involviert, sondern auch der Zahlungsserviceprovider, Visa oder Mastercard, und deine Bank. Auch diese werden Daten bekommen (müssen).

Es gab dazu mal eine nette Untersuchung der Washington Post mit dem Fazit, dass ApplePay viel anonymer ist, aber eben nicht anonym. Das ist wohl nur Bargeld.

Disclaimer: Ich nutze auch so gut wie kein Bargeld mehr. Aber bin mir bewusst, dass somit jede meiner Transaktionen gespeichert wird.
+2
Weia
Weia20.04.2021:22
Kleine Randnotiz für die Negativzinsen-Mimimi-Fraktion hier:

Erstmals in der Börsengeschichte ist heute der Preis von Rohöl (Termin Mai) unter 0$ gefallen. Sprich, wer sich zur Zeit vertraglich verpflichtet, bis Mitte Mai Rohöl zu kaufen, muss dafür kein Geld bezahlen, sondern er bekommt welches.

Und kein anachronistischerweise noch existierendes Bargeld der Welt konnte das verhindern …

Wie lautet der Chinesische Fluch nochmal? Mögest Du in interessanten Zeiten leben!
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
-3
sierkb20.04.2022:00
DTP
Caliguvara
DTP
ApplePay (Kaufverhalten!)
Genau weil dem nicht so ist liebe ich als mitt 20 Jähriger Pay 🙂 Weil alles so schön anonymisierten wird,

Achtung, Apple Pay is NICHT anonym, sondern nur anonymer als andere Kreditkartenzahlungen.

Apple verspricht, dass Sie deine Daten nicht einsehen werden und dass sie deine Daten nicht weiterverkaufen werden. Neben dem Vertrauen, dem du Apple entgegen bringen musst, zeigt das aber auch, dass sie es technisch könnten. Apple übermittelt neben einem anonymisierten Transaktionscode auch die Geräte-ID.
Und auch einer amerikanischen Regierung, die in Zukunft Apple zwingen könnte, diese Daten zur Verfügung zu stellen.

Was oft vergessen wird:
Mastercard/Visa, der Zahlungsprovider und auch deine Bank werden deine Daten sehen. Und werden auch überprüfen wollen/müssen, dass du die Karte nicht für illegale Aktivitäten einsetzt.

Und dass deine Zahlungsdaten nicht anonym sein können, sollte sich ja schon aus der Tatsache ergeben, dass du eine Abrechnung mit Auflistung deiner Zahlungen erhältst. Also muss irgendjemand diese Daten speichern und könnte sie auch aggregieren.

[…]

Weiterhin ist ja nicht nur Apple involviert, sondern auch der Zahlungsserviceprovider, Visa oder Mastercard, und deine Bank. Auch diese werden Daten bekommen (müssen).

Es gab dazu mal eine nette Untersuchung der Washington Post mit dem Fazit, dass ApplePay viel (?) anonymer ist, aber eben nicht anonym. Das ist wohl nur Bargeld.

[…]

heise (25.03.2020): Apple Card: Apple lockert Datenabflussverbot an Goldman Sachs
Dem Bankpartner der Kreditkarte wird erlaubt, mehr "anonymisierte Nutzungsdaten" zu speichern. Das soll unter anderem mehr Kunden einen Kartenvertrag erlauben.
+1
bmonno20.04.2022:16
Handelsblatt 30.9.2019
FOLGEN DER GELDPOLITIK
Wie deutsche Banken die Strafzinsen der EZB umgehen
Deutsche Kreditinstitute horten rund 37 Milliarden Euro Bargeld. Ihre Tresore werden immer voller. Auch bei Privatkunden steigt die Nachfrage nach Schließfächern.
...
Zahlreiche Banken sind wegen der Zinssituation gezwungen, ihr Geschäftsmodell grundlegend umzubauen. Darüber hinaus greifen sie zu einer ganz profanen Maßnahme: Sie bunkern immer mehr Geld in ihren Tresoren, statt bei der Notenbank dafür Negativzinsen zu bezahlen. Und bei Privatkunden sind Schließfächer stark gefragt.


Aber wahrscheinlich sind Handelblatt und Bundesbank genauso unseriös wie der Focus
+1
bmonno20.04.2022:38
IWD

0
adiga
adiga20.04.2023:20
Und die Menschen lieben den Schweizer Franken. Denn trotz ausländischen Protesten weigert sich die Schweizer Regierung die Tausendernote abzuschaffen. So kann man eine Million in einem Aktenkoffer verpacken. Beim Dollar (grösste Note 100er), braucht das schon 10x mehr.

Gibt doch schon einige, welche einen Teil des Kontos in 1000er auszahlen lassen und dann im Tresorfach horten. Auch schon vor Covid-19.
+1
Weia
Weia21.04.2002:30
bmonno
Aber wahrscheinlich sind Handelblatt und Bundesbank genauso unseriös wie der Focus
Wo die Bundesbank herkommt, bleibt jetzt Dein Geheimnis. Und das Handelsblatt referiert einfach eine Entwicklung, ohne sie deshalb gutzuheißen.

Dass manche Menschen augenblickliche Schlupflöcher zu ihrem Vorteil ausnutzen, wo sie nur können, ist doch wahrlich nichts Neues. Würdest Du denn einen Handelsblatt-Titel à la
Wie deutsche Banken die Steuergesetzgebung umgehen
Deutsche Kreditinstitute tun x und y. Auch bei Privatkunden steigt das Interesse an Steuerschlupflöchern.

als Parteinahme des Handelsblatts pro Steuerbetrug auffassen?

Es sollte doch jedem denkenden Menschen klar sein, dass die Aufregung um Negativzinsen billigster Populismus ist.

Denn de facto spielt die absolute Rendite ökonomisch natürlich überhaupt keine Rolle, sondern nur die Rendite relativ zu Inflation bzw. Deflation. Sprich, ob da nun ein Plus oder ein Minus davonsteht, ist völlig egal.

+3% Zinsen bei 5% Inflation entwertet Vermögen.

-2% Zinsen bei 4% Deflation steigert Vermögen.

Der von Schens zitierte Focus-Artikel beschreibt ja korrekt, dass Bargeld den Spielraum der Notenbanken zur Deflationsbekämpfung behindert. Nur ist das doch nicht – wie der Artikel es darstellt – etwas Erstrebenswertes, sondern das krasse Gegenteil. Die letzte massive Deflation war nicht nur eine ökonomische Katastrophe, sondern eine welthistorische, deren Wiederholung es unter allen Umständen zu verhindern gilt.

Wie es so schön in dem Focus-Artikel, den ich nicht gelesen habe , heißt:
Norbert Häring im Focus
Aber wenn Bargeld es nun einmal der Zentralbank unmöglich macht, in der künftigen Niedrigzinswelt ihre gemeinnützige Arbeit der Konjunkturstabilisierung zu machen, dann ist ein ruchloser Egoist, wer sich aus Sorge um sein Erspartes dem entgegenstellt.
Das ist in dem Artikel natürlich als empörte Ironie gemeint. Dabei ist es die schlichte Wahrheit. Wer fordert, Deflationsbekämpfung zu behindern, nur um sein privates Schäfchen ins vermeintlich Trockene des Sparstrumpfs bringen zu können, handelt nicht nur ökonomisch vollkommen blind für das wohlverstandene Eigeninteresse, sondern auch egoistisch und zutiefst asozial.

Es ist eine spannende ökonomische Frage, warum Jahrhunderten der Positivzinsen nunmehr ein oder mehrere Jahrhunderte der Negativzinsen zu folgen scheinen. Die Umbrüche der Informationsgesellschaft spielen da sicherlich eine Rolle, aber viele Details des Mechanismus gilt es noch zu klären.

Aber wenn mit der digitalen Welt solche Phänomene auftauchen, dann braucht die Gesellschaft auch die Werkzeuge, sie adäquat steuern zu können. Wenn das aus einer prädigitalen Epoche stammende Bargeld sich dabei als nachhaltig hinderlich erweist, dann gehört es im Interesse aller schleunigst auf den Müllhaufen der Geschichte.

Eine deflationäre Katastrophe ist wirklich das Letzte, was irgendjemand wollen kann.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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