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LAN-Zugriff bei aktiviertem VLAN?

obri03.04.2012:06
Heimarbeit alias home office ist ja gerade schwer angesagt. Jetzt habe ich ein VLAN laufen, aber kann nicht mehr über den Namen auf Geräte im selben LAN zugreifen. Beispiel: Ist ein anderer Rechner bei mir zuhause normalerweise über den Namen xyz erreichbar (oder auch xyz.fritz.box), erreiche ich ihn jetzt nur noch über seine IPv4-Adresse. Das Gleiche gilt für den Router, der nicht mehr über "fritz.box" erreichbar ist, sondern über seine IP-Adresse.

Vermutlich liegt das daran, daß normalerweise mein Router die Namensauflösung macht und bei aktiviertem VLAN eben nicht. Gibt's eine Möglichkeit, das schöner zu machen? Ich stelle mir vor, daß man bei "xyz.fritz.box" entweder anhand des Suffix ".fritz.box" direkt entscheiden könnte, den Router zu befragen und nicht das VLAN, oder man befragt immer anschließend den Router, wenn die Namensauflösung im VLAN gescheitert ist.

Oder ist das ein Sicherheitsmerkmal (security feature)?

Die VPN-Software heißt „Tunnelblick“, das Betriebssystem heißt „Mojave“.
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Kommentare

SiBe03.04.2012:26
Für was brauchst du ein VLAN im Heimnetzwerk?! Aus deiner Frage schliesse ich, dass du nicht weisst, was ein VLAN ist. VLAN!=VPN
„Es lebe der Sport!“
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Marcel Bresink03.04.2012:53
Der Beschreibung nach würde ich auch vermuten, dass hier die Begriffe VLAN und VPN miteinander verwechselt wurden. Das sind zwei ganz unterschiedliche Dinge.

Und VPN ist auch nur ein schwammiger Oberbegriff. Geht es um einen VPN-Client, einen VPN-Server, ein LAN-zu-LAN-VPN oder um die Einwahl in einen Anonymisierungsdienst?

Da das Wort "Tunnelblick" erwähnt wurde, kann man vermuten, Du hast auf dem Mac eine VPN-Client-Software, mit der Du Dich verschlüsselt in ein Firmennetz einwählst. Richtig?

In dem Fall ist es normal, dass während der Einwahl die Namensauflösung entweder auf einen DNS-Server des Internet oder auf einen DNS-Server des Firmennetzes umgestellt wird. Diese DNS-Server "kennen" aber die Geräte Deines privaten Netzes nicht und können deshalb auch keine Namensauskünfte dafür liefern.

Man kann das Problem möglicherweise lösen, aber dazu muss man schon einige Detailkenntnisse über die beteiligten Netzwerke haben.
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maculi
maculi03.04.2012:59
Bevor wir versuchen, uns aus der Entfernung in deine Konfiguration einzudenken: Wäre es nicht eine Lösung, den fraglichen Geräten (falls noch nicht geschehen) feste IPs zuzuweisen, Lesezeichen zu setzen und vorübergehend damit zu leben?
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Jaguar1
Jaguar103.04.2013:02
Oder am Besten die IT, welche deinen Arbeitegeber betreut
„Die Menschen sind nicht immer was sie scheinen, aber selten etwas besseres.“
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obri03.04.2014:02
@Marcel: Danke für die Ausführungen! Du hast alles richtig erkannt. Den Geräten in meinem LAN hatte ich in weiser Voraussicht feste IP-Adressen zugewiesen, deshalb kann ich sie auch immer noch erreichen, wenn ich quasi manuelle Namensauflösung mache. Ich könnte sie vermutlich auch in /etc/hosts eintragen. Wenn sich diese Unschönheit nicht mit drei Mausklicks lösen läßt, ist ja auch nicht schlimm, sondern nur etwas lästig. Wenn ich in den Netzwerkeinstellungen an der DNS-Konfiguration herumfummle, entfernt macOS offenbar die automatisch von VPN/DHCP zugewiesenen Einstellungen, das will ich auch nicht.

Egal, muß ich halt damit leben.

PS: Ich habe neuerdings zwei Einträge „MT65xx Preloader“ und „MT65xx Preloader 2“ als Netzwerkanschlüsse. Seltsam. Die Lösung findet sich per Internetsuche.
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