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Lightroom Classic CC versus Lightroom CC
Lightroom Classic CC versus Lightroom CC
Pymax
07.05.19
16:12
Da ich mir eine Canon EOS RP zugelegt habe, welche jedoch im RAW-Format noch nicht von Apple unterstützt wird, habe ich mir mal eine Abo vim Photoshop CC und Lightroom gegönnt.
Bei Photoshop ist alles klar.
Jetzt werden jedoch von Lightroom zwei unterschiedliche Varianten angeboten. Da ich am Wochenende etwas Zeit hatte, habe ich mich mal etwas eingearbeitet. Ich nutze vorher hauptsächlich Apple Fotos, da mir eben diese Einarbeiten ein Grauen war.
Was soll ich sagen. Lightroom CC ist Apples Fotos, wie es ein sollte, RAW Verarbeitung und sehr übersichtlich. Ich bin begeistert, wenn nur der Passus mit der Cloud nicht wäre. Nun zu meinen Fragen.
1. Kann ich das Programm, wie Classic CC nur am Hauptrechner nutzen, da ja von allen Originalen in "Lightroom Library.lrlibrary" eine Kopie gelegt wird. (Ist ähnlich wie bei Fotos lirbrary.)
2. Kann man Cloud Nutzung nur für bestimmte Ornder, Alben definieren?
3. Welche Nachteile gegenüber der Classic-Variante würdet Ihr sehen. Classic ist sehr viel umfangreicher und für meine Verhältnisse etwas zu gewaltig. Mir gefällt hier auch nicht die Speicherung der Bilder. Ist zumindest für einen Neuling schwerer erfassbar.
4. Kann man Lighroom CC also auch offline als vollen Ersatz oder eigentlich besser das Aplle Foto shen, was es eigentlich sein sollt. Raw-Verarbeitung mit Erhalt des Originals, Übergabe zu Photoshop aus dem Programm heraus, sehr, sehr gute Stapelverarbeitung, usw.
Was habt Ihr für Erfahrungen.
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Kommentare
ApfelHandy4
07.05.19
17:30
1. Lightroom CC ist komplett um die Cloud herum designt. Es verfolgt mehr oder weniger das selbe Konzept, wie die iCloud-Fotomediathek. Den Cloud-Sync zu deaktivieren ist demnach nicht im Sinne des Erfinders. Du kannst aber in den Einstellungen den Sync anhalten (oben rechts auf das Cloud-Symbol klicken und auf "Sync anhalten"). Ich habe es selbst noch nicht getestet, da ich großer Fan der Cloud bin und meine Bilder auf iPhone, iPad und Mac bearbeite, aber ich könnte mir vorstellen, dass die Pausierung nach einem Neustart des Rechners wieder deaktiviert wird und der Sync anläuft. Ich aktiviere die Pause-Funktion, wenn ich viele RAW-Dateien importiere und lasse sie kurz aktiv, bis ich grob ausgemistet habe.
2. Nein, du kannst aber für bestimmte Ordner definieren, ob die Originale offline vorliegen sollen ...
3. Derzeit ist (für mich persönlich) tatsächlich der reduzierte Funktionsumfang der einzige Nachteil zur Classic-Variante (die ich zugegebenermaßen aber nie benutzt habe, weil ich die Oberfläche zum K***** finde). Für dich wäre evtl. Punkt 1 ein Nachteil, wenn du wirklich auf den Komfort der Cloud verzichten möchtest. Adobe hat aber verkündet, dass die neue CC-Variante vom Funktionsumfang her mit Classic aufschließen wird.
4. Definitiv! Hat meinen Fotos-PlugIn-Drittanbieter-Apps-Horror erfolgreich abgelöst.
BTW: Denke immer daran, dass du durch die Nutzung der Cloud jederzeit ein Backup deiner Sammlung hast. Das ist nicht zu unterschätzen ...
Was spricht denn für dich konkret gegen die Cloud? Die Speicherpreise? Datenschutzbedenken?
Viel Spaß mit Lightroom CC - ich denke, du wirst es nicht bereuen!
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0
Pymax
07.05.19
18:51
Vielen Dank!
[quote=ApfelHandy4]
Noch kurz eine Frage.
Die iCloud kann man aber nicht als OnlineSpeicher verwenden oder?
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0
Timeo Danaos
07.05.19
19:19
Noch ein Unterschied, aber womöglich für Dich irrelevant: Lightroom CC erlaubt keine PlugIns.
Man kann die iCloud nicht als Online-Speicher in CC einstellen.
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+1
Pymax
07.05.19
20:32
Danke!
PlugIns braucht es ja dann nicht mehr.
Timeo Danaos
Noch ein Unterschied, aber womöglich für Dich irrelevant: Lightroom CC erlaubt keine PlugIns.
Man kann die iCloud nicht als Online-Speicher in CC einstellen.
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0
Raziel1
08.05.19
06:27
Größter Minuspunkt für mich: man muss jedes Foto einzeln in Lightroom importieren. Finde ich total furchtbar weil es die ganze Verwaltung sehr aufwendig macht. Wo ich doch alles eigentlich schon in der Fotos Mediathek habe.
iOS unterstützt die RAW Files der RP übrigens ganz normal (habe selbst eine RP).
Ich finde Polarr vielfach besser was Umfang und Möglichkeiten betrifft. Allerdings leider mit dem Nachteil, dass es RAW Files beim öffnen als JPEG öffnet, so dass man eigentlich nie wirklich mit RAW Files arbeitet. Sonst wäre das Ding perfekt für mich
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-1
becreart
08.05.19
07:54
Hast du schonmal Apple Fotos mit RAW Power angeschaut? Entspricht dann von der RAW Bearbeitung Aperture (RAW Power ist vom ehemaligen Aperture Entwickler von Apple).
(kann ich leider nicht anwenden, da macOS meine RAWs nicht unterstützt)
Ich bin bei Lightroom Classic, da ich sonst noch einen extra Cloud Speicher benötige – praktisch wäre es jedenfalls.
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+1
Raziel1
08.05.19
08:21
@becreart Kannte ich noch garnicht, danke für den Tipp. Werde mir das mal ansehen da es bei RAW Power ja scheinbar auch ne iOS Versionen gibt.
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0
Raziel1
08.05.19
08:40
Das einzige was da wiederum zu fehlen scheint ist ein "Pinsel" Tool sowie alles Richtung Maskierung etc.
Alternativ hab ich auch noch das hier gefunden, was ebenfalls direkt die Foto Library verwendet: https://priime.com/raw
Sieht sehr nett aus. Vom Umfang kommt es aber vermutlich auch nicht an Polarr heran
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0
herwighenseler
08.05.19
09:42
Raziel1
Größter Minuspunkt für mich: man muss jedes Foto einzeln in Lightroom importieren. Finde ich total furchtbar weil es die ganze Verwaltung sehr aufwendig macht. Wo ich doch alles eigentlich schon in der Fotos Mediathek habe.
Dann ist LR für dich das falsche Programm. LR ist nämlich nicht nur RAW-Entwickler, sondern auch eine sehr leistungsfähige Bibliotheksverwaltung. Eigentlich ergibt erst die Kombination aus beidem Sinn. "Fotos" und LR gleichzeitig benutzen zu wollen ist Murks.
So wie Du alle Bilder in "Fotos" hast, sind bei mir alle in LR. Der Importvorgang in LR ist deshalb nur natürlich
Herwig
„Life is a heuristic guided depth-first search without backtracking“
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+1
Raziel1
08.05.19
12:57
@herwighenseler
Ich vermute mal du sprichst vom Desktop Lightroom, oder wie bekommst du alle Bilder zu Lightroom beim anschließen einer Kamera ans iPad oder iPhone? Denn die gehen soweit ich es kenne zuerst in die Fotos App. Was ich ja auch voll ok finde denn so habe ich die Möglichkeit diese auf den iCloud Speicher synchron zu halten, zu verwalten und mit allen Apps zu bearbeiten ohne das dabei Originale verloren gehen. Darum ist der Workflow, das man die Bilder dann einzeln wieder nach Lightroom importiert, wo sie dann quasi als Duplikat Speicherplatz verbrauchen, um sie dann wieder in die Mediathek exportieren zu müssen in diesem Zusammenhang ärgerlich.
Ich könnte natürlich überlegen ein ganzes Shooting direkt in Lightroom zu importieren, dort alles zu sortieren und bearbeiten und falls überhaupt dann noch interessant nur die Besten in die Fotomediathek zu exportieren. Aber soweit ich bisher sah bietet Lightroom CC nichts an was andere nicht besser können. Einzig das es möglich ist damit die ganzen Lightroom Presets zu importieren, die es da draussen gibt, ist interessant für mich.
Aber ich schaue es mir sicher nochmal an, vielleicht entdecke ich dann ja was Interessantes für mich darin.
Grundsätzlich hab ich nichts dagegen und vielleicht wechsle ich ja mal meinen Workflow. Habe früher ja auch Aperture verwendet bevor ich dann komplett auf Fotos umgestiegen bin.
Was aber natürlich sehr cool ist, wenn ich mit meiner RP im Shooting bin und all die Bilder in Echtzeit auf iPhone gehen, welches in der Tasche liegt, wo sie direkt hochgeladen werden. ^^
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0
herwighenseler
08.05.19
13:50
Raziel1
@herwighenseler
Ich vermute mal du sprichst vom Desktop Lightroom, oder wie bekommst du alle Bilder zu Lightroom beim anschließen einer Kamera ans iPad oder iPhone?
Richtig, ich benutze zur Bildverwaltung-/bearbeitung ausschliesslich den Desktop ("LR Classic"). Import der RAW-Bilder direkt von Speicherkarte oder bei Bildern vom iPhone nach Sync via Nextcloud. Ich brauche meine Bilder nicht auf dem iPad/iPhone/Cloud.
Jeder hat halt andere Bedürfnisse an seinen Workflow.
Herwig
„Life is a heuristic guided depth-first search without backtracking“
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0
Cornelius Fischer
08.05.19
13:58
Raziel1
Du kannst LR Classic auch mit LR (Cloud) komibiniert nutzen. Sprich alle Daten in Lightroom Classic importieren und dort Sammlungen/Ordner mit der Adobe Cloud synchronisieren und so mit Lightroom mobile (also der iOS Version) z.B. Sichten und Bearbeiten.
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0
Timeo Danaos
08.05.19
14:01
Raziel1
Ich könnte natürlich überlegen ein ganzes Shooting direkt in Lightroom zu importieren, dort alles zu sortieren und bearbeiten und falls überhaupt dann noch interessant nur die Besten in die Fotomediathek zu exportieren. Aber soweit ich bisher sah bietet Lightroom CC nichts an was andere nicht besser können. Einzig das es möglich ist damit die ganzen Lightroom Presets zu importieren, die es da draussen gibt, ist interessant für mich.
Lightroom bietet als einzige Fotolösung einen unterbrechungsfreien Übergang zwischen iOS und MacOS Bildbearbeitung.
Aber es stimmt: Der Import nach iOS mit Umweg über die Foto-App ist suboptimal, aber das liegt leider wohl an Apple, die einen Import nur über die bordeigene Lösung zulässt. Ich hoffe das ändert sich irgendwann mal.
Ich importiere auf iOS zunächst alles von SD-Karte in Fotos, CC ist dann so eingestellt, dass es Neuimporte direkt übernimmt und sobald sie da drin sind lösche ich alls wieder aus Fotos. Ich arbeite mit Fotos gar nicht. Der Sync läuft dann über CC, weil cih dann später zuhause die Bilder am Desktop direkt weiter bearbeiten kann.
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0
Cornelius Fischer
08.05.19
14:03
Pro Lightroom CC
Cloud basierter Katalog. Ich kann quasi mit einem Katalog in einer Multiuser-Umgebung arbeiten, was es im Team viel einfacher macht.
Grösster Nachteil an Lightroom CC
Man ist gezwungen die Bilddaten in die Adobe Cloud zu synchronisieren. Wer beruflich unterwegs ist wird das schnell aus diversen Gründen verwerfen. Datenschutz wäre da ein Thema. Viel störender sind aber die Kosten für den Cloudspeicher. Unser Studio produziert pro Monat bis zu 200GB Bilddaten und über die Jahre hinweg sind das unzählige Terrabyte an Bilddaten. Dafür ist die Adobe Cloud nicht gedacht und auch viel zu teuer.
Schlau wäre, wenn Adobe die Lightroom CC Version so aufbauen würde, dass man seinen eigenen Netzwerkspeicher anhängen kann als Sync/RAW-Archiv. Z.B. ein Synology NAS. Das ist aber schon alleine deswegen utopisch, da sie ja so keine Gebühren für Cloud Speicher verrechnen können. 😈
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+2
Raziel1
08.05.19
14:23
Ich werde mal einen Blick darauf werfen. Nach Abgang von Aperture ist mein Workflow aktuell nur noch auf iOS zu finden. Ich importiere direkt von der Kamera (oder jetzt mit der RP teilweise sogar live während des Shootings). Später gehe ich die Bilder am iPad Pro durch, markiere die Besten daraus und bearbeite diese in Polarr (bei dem man nicht importieren muss, sondern die direkt mit der Foto Mediathek arbeitet). Da die App auch Arbeitsschritte + Stapel-Verabeitung/Export beherrscht und auch am Desktop existiert, hab ich mittlerweile nichts anderes mehr benötigt. Vor allem nachdem es ja Affinity Photo und Lumafusion (für Video) am iPad gibt.
Nachdem sich am iPad ja quasi alles um die Fotomediathek dreht, zb wenn man irgendwas auf ner Website für nen Druckauftrag oder anderes hochladen will, oder einfach eine andere App verwenden will, ist das da auch für mich bisher am einfachsten. Sonst müsste ich wiederum jedes Bild extra wieder irgendwo in die Files exportieren um es dann wieder an eine andere App zu senden un dort bearbeiten etc. um es dann wieder als Duplikat in die Mediathek zu bekommen.
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0
ela
09.05.19
09:34
Das neue LR CC kann aber weiterhin nur einen Katalog verwalten, oder?
Ich kapiere das Ding nicht. Ich habe irgendwas um 80.000 Fotos in meinem Hauptkatalog - die würde ich doch niemals alle in der Cloud halten wollen, nur weil ich VIELLEICHT mal ein Bild für ein Projekt/Kunden/Kundin heraussuchen muss ... und ich habe verschiedene Kunden-/Projekt-Kataloge wo dann genau ein Shooting drin ist oder alle Shootings für einen Kunden - die kann ich so einfacher Verwalten/Sichern und zeige niemanden versehentlich Bildmaterial, was nicht öffentlich sein soll.
Mit LR Classic kein Problem ...
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+1
Raziel1
11.05.19
13:21
Polarr bekam gestern ein Update und unterstützt nun auch RAW Files auf iOS (vorher konnte man diese zwar öffnen, bearbeitet wurde aber nur eine jpeg Version). Somit wieder ein weiterer Grund weg von Lightroom für mich.
Habe Lightroom übrigens nun mal wieder angeworfen. Mit dem Importieren von einzelnen Bildern kann ich sogar leben. Was mich direkt stört ist aber das man Bilder nichtmal duplizieren kann. Wenn ich also zwei verschiedene Edits machen will geht das nicht. Ich kann ein RAW Bild „exportieren“ zu Lightroom, was dazu führt das es dann aber als JPEG „kopiert“ wird. Finde ich unverständlich, das es da schon an sowas hapert.
Was auch schade ist das es Profile und Filter als Unterteilung gibt, ich aber keine Möglichkeit habe zu sehen was diese überhaupt genau tun. Ich kann sie anwenden aber wenn ich wissen will das diese nun gemacht haben oder eventuell einzelne Parameter davon verändern will
keine Chance.
So ist das irgendwie alles unbrauchbar. Wenn ich mir schon Filter/Arbeitsschritte zurecht lege, dann ist die Chance hoch das diese nicht direkt bei jedem Bild genau passen und ich eventuell was ändern will.
Batch export oder ähnliches habe ich auch nicht gefunden. (Kann aber sein das ich das nur übersehen habe)
Erster Eindruck ist aber mal geteilt. Da sollte Adobe irgendwie mehr bieten find ich
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0
Cornelius Fischer
11.05.19
13:38
Raziel1
Habe Lightroom übrigens nun mal wieder angeworfen. Mit dem Importieren von einzelnen Bildern kann ich sogar leben. Was mich direkt stört ist aber das man Bilder nichtmal duplizieren kann. Wenn ich also zwei verschiedene Edits machen will geht das nicht. Ich kann ein RAW Bild „exportieren“ zu Lightroom, was dazu führt das es dann aber als JPEG „kopiert“ wird. Finde ich unverständlich, das es da schon an sowas hapert.
Einfach cmd+T drücken. So erzeugst du eine virtuelle Kopie in Lightroom und kannst ne 2. Version bearbeiten. Lightroom arbeitet ausschliesslich mit virtuellen Kopien anstatt mit physischen. Spart enorm Speicherplatz ein und fördert IMO die Effizienz immens.
Kann aber gut sein, dass diese Funktion in der mobile Version von Lightroom CC noch nicht existiert.
Ich arbeite eigentlich nur mit Lightroom Classic, da gibts massiv mehr Funktionalität als in der CC/mobile Version.
Unter anderem die Möglichkeit in Photoshop sich ein Color Grading mit Einstellungsebenen zu bauen, dies als 3D LUT zu exportieren und mittels kleinem verstecktem Zugang als Entwicklungsprofil in Lightroom CC Classic zu importieren. So kannst du persönliche Looks/Gradings als 1-click Profil hinterlegen. Ziemlich cool 😎
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0
Raziel1
12.05.19
07:13
Cornelius Fischer
Ja sowas kann Polarr am iPad alles aber Lightroom eben nicht.
und ich beziehe mich jetzt hier ausschließlich auf die iPad Version. Zusätzlich hat Polarr auch Gesichtserkennung mit jede Menge Werkzeuge die man relativ oft benötigt. Zb Augen schärfen, Schatten in Gesichtern aufhellen, Haut glätten etc. und das alles funktioniert sogar in Arbeitsbläufen (hat Lightroom sowas, also Gewichtserkennung mit Anpassungen, überhaupt in der Desktop Version?). Also kann man sich nen Filter/Ablauf erstellen und diesen gleich mal auf 20 Bilder anwenden mit Crop und Export und kann mir dann sogar ersparen auf den 20 Bildern überall per Pinsel Schatten in Gesichtern aufzuhellen.
Und man sieht bei jedem Filter/Arbeitsablauf genau was er macht und kann ihn komplett anpassen. Bei Lightroom seh ich das nicht und kann auch nichts ändern weil alle Slider auf 0 stehen. Ich kann nen Ablauf per QR Code teilen und mir dann zb als Step by Step Anleitung anzeigen lassen, welche Werte wie geändert werden um auf das Ergebnis des Ablaufs zu kommen.
Und das alles eben am iPad bzw auf allen Platformen.
Man kann zb in Affinity Phot am iPad LUTs erstellen und diese dann in Lumafusion (Videoschnitt) oder auch Polarr verwenden. Wobei ich bei letzterem Filter bevorzuge.
Man kann nur hoffen Adobe kommt mal in die Gänge und macht aus der mobilen Lightroom Version was ordentliches. Immerhin versuchen Sie es nun mal mit Photoshop
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0
Timeo Danaos
12.05.19
10:28
Raziel1
Polarr bekam gestern ein Update und unterstützt nun auch RAW Files auf iOS (vorher konnte man diese zwar öffnen, bearbeitet wurde aber nur eine jpeg Version). Somit wieder ein weiterer Grund weg von Lightroom für mich.
Ich lese das mit der RAW-Unterstützung da zwar auch, aber bei einem, zugegebenermaßen schnellen, Test hat Polarr dann doch bloß wieder ein JPEG importiert.
Öffnet man ein Bild aus der Foto-App heraus mit Polarr scheint es allerdings RAWs zu übernehmen. So ganz klar ersichtlich ist das aber auch nicht, im Info Fenster taucht einfach gar kein Fileformat auf. Nur ein zurückspeichern und überprüfen mit LR zeigt mir dann an, dass offenbar mit dem RAW gearbeitet wurde. So richtig pfiffig ist das irgendwie noch nicht, oder?
Aber ok, ich muss mich da mal intensiver damit befassen, wenn mal Zeit ist.
Hilfreich?
0
Raziel1
12.05.19
15:20
Timeo Danaos
Also in der neuen Gallerieansicht in Polarr werden RAW Files nun markiert da solltest du sehen können was für Dateien es sind. Sonst kann man beim Editieren die Infos einblenden da stehen dann alle EXIF Daten zb ob es ein komprimiertes Format ist.
Perfekt ist Polarr sicher auch nicht. Aber als Lightroom Alternative für iOS ist es meiner Meinung nach momentan noch besser als Lightroom am iPad. Ich hoffe Adobe investiert da mal ordentlich Ressourcen den technisch steht dem ja nichts im Wege
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0
Raziel1
12.05.19
18:14
Hatte ich komplett vergessen: vor kurzem m ja noch Pixelmator Photo raus, ebenfalls mit RAW Support https://www.pixelmator.com/photo/
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0
Timeo Danaos
12.05.19
18:54
Raziel1
Timeo Danaos
Perfekt ist Polarr sicher auch nicht. Aber als Lightroom Alternative für iOS ist es meiner Meinung nach momentan noch besser als Lightroom am iPad.
Kommt wahrscheinlich komplett auf die Verwendung an. Ich komme mit dem Ding nicht klar. Die RAW-Beschriftung in der Galerie ist so dermaßen bescheuert, dass man nie weiß zu welchem Bild der RAW-Stempel gehört.
Und vor allem: Wie kriege ich meine RAWs wieder raus aus dem iPad? Ich soll da auch ein Abo abschließen, um exportieren zu können…
Nene, nichts für mich.
Hilfreich?
0
Raziel1
12.05.19
22:10
Timeo Danaos
Raziel1
Timeo Danaos
Perfekt ist Polarr sicher auch nicht. Aber als Lightroom Alternative für iOS ist es meiner Meinung nach momentan noch besser als Lightroom am iPad.
Kommt wahrscheinlich komplett auf die Verwendung an. Ich komme mit dem Ding nicht klar. Die RAW-Beschriftung in der Galerie ist so dermaßen bescheuert, dass man nie weiß zu welchem Bild der RAW-Stempel gehört.
Und vor allem: Wie kriege ich meine RAWs wieder raus aus dem iPad? Ich soll da auch ein Abo abschließen, um exportieren zu können…
Nene, nichts für mich.
Na wenn das die einzige Kritik ist
ja das Ding wünscht ein Abo. Liegt irgendwo bei 2,5€ gegen Lightroom, was am iPad 7-8€ verlangt für alle erweiterten Funktionen. Du kannst meines Wissens keine RAWS aus Polar exportieren, denn Polar importiert ja auch nichts sonder zeigt dir nur deine Fotomediathek (Sobald du RAW files in der Fotomediathek hast kannst du da ja alles machen, duplizieren, oder zu Dateien exportieren falls du dass benötigst). Du willst diese dort ja entwickeln und als JPEG oder anderes Format rausspielen, so wie bei Lightroom auch. Polar verändert ja die Originale nicht, sondern du machst wie bei Lightroom Anpassungen und spielst dir dann was raus.
Du kannst aber zb in Polarr durch x Fotos gehen und Änderungen vornehmen, welche sich Polar alle merkt. Und erster später dann Bilder rausspielen (im simpelsten Fall zb als JEPG oder HEIF Export zurück in die Fotomediathek oder Files etc)
Ich hab die letzten Tage beide Apps verglichen und sehe bisher nichts was Polarr nicht genauso kann nur eben mehr. Batch Export zb ist doch total wichtig wenn man Änderungen auf mehr als nur ein Foto übertragen will. Oder das Filter ordentlich anpassbar sind. In Lightroom seh ich nicht mal was ein Profil/Filter überhaupt gemacht hat. Kann man Filter überhaupt exportieren in der iPad Version von Lightroom? Ich hab gesehen man kann etwas umständlich DNG Bilder importieren, und die darin enthaltenen Änderungen als Filter speichern um das Bild dann wieder zu löschen. Leider sehr umständlich aber wenigstens geht es überhaupt.
Umstellen ist immer schwierig, aber ich finde man muss da offen sein. War ja nicht anders wenn man damals Aperture gewohnt war und dann was neues gesucht hat. Ich finds gut das Polarr nun mal RAW Support bekommen hat, gehe davon aus das da noch einiges passieren wird.
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