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Linux auf altem Mac - APFS Volumen oder neue Partition?

der Wolfi
der Wolfi02.01.2415:48
Ich will endlich einem betagten mini (Mid 2010) neues Leben einhauchen.
Habe mir Mint Linux in der aktuellen Version auf DVD gebrannt und will die jetzt installieren ohne MacOS zu löschen. Der Rechner hat 8 GB RAM und eine 500 GB SSD (APFS). Frei sind 350 GB. Sollte reichen um Linux ans Laufen zu kriegen.
Soll nur Internet und ein bisschen Office machen.
Vor der Installation stellt sich die Frage wie ich den Mac vorbereite.
Es werden 2 Optionen zum Aufteilen der SSD angeboten.
Neues Volumen oder neue Partition.
Der Unterschied ist mir schon klar. Läuft Linux auch sauber wenn ich dafür keine eigene Partition mache sondern auf einen zusätzlichen APFS-Volumen installiere?
„Normal is für die Andern“
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Kommentare

rmayergfx
rmayergfx02.01.2418:16
Geh diesen Artikel mal Schritt für Schritt durch:
DualBoot ist nämlich gar nicht so einfach. Unbedingt vorher ein Backup vom System erstellen!
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
+1
Deichkind02.01.2418:39
Linux Mint mag vielleicht mit zusätzlichen Treibern APFS-Volumes mounten, lesen oder gar beschreiben können. Hinweise darauf, dass es in einem APFS-Volume installiert werden kann, habe ich nicht gefunden. Es muss also eine zusätzliche Partition außerhalb der für APFS-Volumes eingerichteten Container disk eingerichtet werden.
+1
Marcel Bresink02.01.2421:46
der Wolfi
Läuft Linux auch sauber wenn ich dafür keine eigene Partition mache sondern auf einen zusätzlichen APFS-Volumen installiere?

Nein, Linux kann da gar nicht installiert werden. APFS ist ein proprietäres, nicht offenes Dateisystem von Apple, das Dritte nicht so einfach nachbauen können. Es gibt mehr oder weniger experimentelle Versuche, APFS von Linux aus nutzbar zu machen, aber zur Installation ist das ungeeignet.

Wenn der Linux-Installer von einem neuen Volume spricht, meint er damit die Verwendung des "Logical Volume Manager" (LVM). Das ist etwas anderes als Volumes einer partitionslosen synthetischen APFS-Platte in einem APFS-Container.

Mit anderen Worten: Ohne Linux durch eine eigene Partition vom APFS-Container zu trennen, wird es sich nicht installieren lassen.
+4
der Wolfi
der Wolfi03.01.2410:06
Ok, dank euch. Ist ja auch eine alte Möhre mit seligem 10.13 und wurde lang nicht mehr genutzt. Ich wollte MacOS drauf lassen um da notfalls von starten zu können. Mach in jetzt platt und es wird eine reine Linuxkiste. Bin mal gespannt wann das Ding sauber läuft. Werde wohl regelmäßiger Besucher der Linuxforen werden
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sudoRinger
sudoRinger03.01.2410:20
Warum brauchst Du für Internet und Office einen altes Gerät mit Linux? Du hast dafür sicherlich etwas Neueres Zuhause stehen.
Ich würde den Mac mini als Server nutzen, homebrew installieren und per CLI nutzen. Kürzlich wollte ich einen alten Mac mini in den USA kaufen, die werden dort für 100$ verkauft. Das ist doch besser als ein Raspi.
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der Wolfi
der Wolfi04.01.2408:38
sudoRinger
Warum brauchst Du für Internet und Office einen altes Gerät mit Linux? Du hast dafür sicherlich etwas Neueres Zuhause stehen.
Ich würde den Mac mini als Server nutzen, homebrew installieren und per CLI nutzen. Kürzlich wollte ich einen alten Mac mini in den USA kaufen, die werden dort für 100$ verkauft. Das ist doch besser als ein Raspi.
Hier fällt wg. Jobwechsel ein Homeoffice Platz weg. Der gestellte Rechner geht weg. Privat brauchen wir jetzt ein weiteres Gerät für eben Internet und Office. Ich hatte schon lange überlegt den alten Mini mit Linux zu resyclen. Jetzt gibt es eine sinnvolle Gelegenheit. Wird das zu aufwendig ((die ersten Versuche mit Mint (ließ sich gar nicht installieren) und Manjaro (Installation problemlos, läuft stabil und flott. Es läßt sich aber nichts updaten) waren, vorsichtig ausgedrückt, erbärmlich)) brech ich das ab. Dann löst ein neuer Mini den jetzt verwendeten ab oder es gibt ein iPad.
Als Server würde ich den alten Stromfresser nicht wollen.
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sudoRinger
sudoRinger04.01.2409:21
der Wolfi
Wird das zu aufwendig ... brech ich das ab. Dann löst ein neuer Mini den jetzt verwendeten ab oder es gibt ein iPad.
Als Server würde ich den alten Stromfresser nicht wollen.
Du wirst Linux nach einer Weile schon zum Laufen bekommen, aber alles mit grafischer Benutzeroberfläche ist am Mac viel angenehmer. Ein aktueller Basis-Mac mini im Angebot für 620 Euro hat das beste Preis-/Leistungsverhältnis aller Apple-Produkte.
Laut Datenblatt hat der Mac mini 2010 einen Stromverbrauch von 10 W. Das ist zumindest besser als frühere und spätere Modelle.
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rmayergfx
rmayergfx04.01.2411:53
der Wolfi
.. Manjaro (Installation problemlos, läuft stabil und flott. Es läßt sich aber nichts updaten) ..
Wo liegt denn das Problem bei den updates? Manjaro ist da etwas eigen.
Warum lies sich Mint nicht installieren?

Alternativ würde sich noch Ubuntu Budgie anbieten. Das kannst du gerne nochmals testen.
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der Wolfi
der Wolfi04.01.2413:20
rmayergfx
Mint: Installation startet und bleibt dann irgendwann stehen.
Manjaro: Bietet selbstständig Updates an. Zusätzlicher Hinweis das der Linuxkernek aktualisiert werden muß.
Die Updates brechen dann mit der Meldung:
Kann Abhängigkeiten nicht erfüllen:
-das Entfernen von kvuantum-qt5 verletzt Abhängigkeiten von 'kvuantum-qt5' benötigt von kvuantum
-wenn möglich, entferne Quantum-theme-matchama und versuche es erneut

????
Vielleicht muss der Linuxkernel vorab aktualisiert werden? Wenn ja - wie? Warum wird ein Kernelupdate nicht zuerst durchgeführt?
Was mir total quer runter geht ist der Umstand das eine frisch aus dem Netz gezogene Version einen Firefoxbrowser in V 91 und Thunderbird in V 78 enthält.
Schade eigentlich. Denn ansonsten scheint in Manjaro alles enthalten zu sein was so im "normalen" Alltag gebraucht wird.
Aber egal ich probier mal Deinen Tipp mit Ubuntu Budgie.
Ich geb Rückmeldung. Sollten wir es dann gut sein lassen? Sind ja schließlich in einem Mac-Forum
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rmayergfx
rmayergfx04.01.2413:57
Also zu dieser Fehlermeldung finde ich sofort das hier: Das ist ein altes Theme das seit 3 Jahren nicht mehr gepflegt wird.
Wo ich mir nur die Frage stelle, welches der offiziellen Versionen hast du für die Installation genutzt? PLASMA, XFCE, GNOME?
Finde nicht das wir den Thread mittendrin so stehen lassen sollten. Finde es immer gut bei älteren Geräten eine Alternative zu OCLP zu haben die funktioniert und auch getestet wurde. Hardware stammt ja nach wie vor von Apple, nur das OS ist dann ein anderes.
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der Wolfi
der Wolfi04.01.2414:17
rmayergfx
Wo ich mir nur die Frage stelle, welches der offiziellen Versionen hast du für die Installation genutzt? PLASMA, XFCE, GNOME?
Finde nicht das wir den Thread mittendrin so stehen lassen sollten. Finde es immer gut bei älteren Geräten eine Alternative zu OCLP zu haben die funktioniert und auch getestet wurde. Hardware stammt ja nach wie vor von Apple, nur das OS ist dann eine alternative.
XFCE
Läuft, wie schon geschrieben, flott und stabil.
Ich probier jetzt Ubuntu Budgie aus. Bootstick wird grad erstellt.
Sollte das nichts werden probier ich mal Manjaro GNOME.
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der Wolfi
der Wolfi04.01.2417:12
rmayergfx
Ganz dickes Dankeschön
Ubuntu Budgie läuft. Einfache Installation, direkt Updates während der Installation.
Ist ein guter Kompromiss zwischen Mac + Win UI. Sieht etwas mehr nach MacOS aus als Manjaro XFCE.
Wird aber auch meine Apfelallergikerin mit klar kommen
Alles an Software nach der Installation dabei. Super Software- "Store" sollte zukünftig noch was gebraucht werden.
Läuft nicht ganz so flüssig wie Manjaro, das wirklich rasend schnell auf dem alten Mini lief. Aber wenn ich die Updates hin gekriegt hätte wär das wahrscheinlich auch etwas langsamer geworden.
Wie warten jetzt noch ein bisschen. Dann werden sie in die Liste der unterstützten OpenSource Produkte aufgenommen.
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