stern.de-Bericht: "Fehlerhafte Apple-Karten: Tim Cooks erster Supergau":

Finde ich echt schade, dass sie das "kleine" Problem so groß reden. Ich mein schön ist es nicht, im Gegenteil es ist scheisse und die Verantworlichen, haben wahrscheinlich jetzt gerade ein riesen Problem an den Hacken, aber Apple wird schon bald nachbessern. Schliesslich werden sie das Material ja auch dazugekauft zu haben (denke ich).

Zitat aus dem Bericht

Tut mir leid, wer sich rühmt das Beste zu entwickeln und anzubieten, der wird auch daran gemesse, Punkt.

Genauso hätte Apple das Programm in einer Übergangsphase in den Appstore einstellen können, wie alle anderen Programme (zB podcasts).

Man kann das Problem schön reden. Versuche mal:
Olten, Schweiz, Pixelmüll
Hainburg, 63512 - Map Übergang leichte Wolken und Map ohne Wolken von einem anderen Tag
Giessen, leicht nördlich einzoomen. Map wechselt von Farbe zu s/w in den westlichen Regionen
Gibt noch viel mehr Beispiele, einfach mal ein paar Orte eingeben. Das ist Satire pur.
Aber Apple arbeitet daran, dass die Karten App. noch besser wir

Full ack

Kann das gar nicht verstehen, Maps ist doch kein elementares App eines iPhones. Wer eine ernsthafte Navilösung sucht wird wohl eher Navigon oder TomTom Apps laden.
Und ob ich mich dann auch noch daran stören muss dass hier und da mal ein Gebäude verzerrt ist? Naja, man hat ja sonst nichts zu tun.

Giessen, meine Hood aber Schwarz/Weiß ist da nichts. Nördlich gibt es einen Fehler, aber da ist Farbe.

Biebertal, 35444
Rechts farbiger Pixelmüll, links s/w

Karten benutze ich zum Suchen von Orten. Navigation erfolgt mit Navigon.

Von TomTom warscheinlich eher nicht. Noch ist ja nichtg bekannt wie groß die Mitverantwortlichkeit von TomTom ist. Mit den verkorksten Satellitenfotos werden die eher weniger Schuld haben, aber die Map App hat ja auch im karthografischen bisweilen mächtige Defizite, was Umgebungsdetails, Aktualität, Genauigkeit etc angeht. Wenn man sieht das manche Ortschaften oder POIs bis zu 50km neben ihrem tatsächlichen Ort eingezeichnet sind, oder manche Karten keine seitenstraßen enthalten ... Auch die Benennung ist bisweilen defitär. In Berlin wird der Hauptbahnhof z.B. noch als Lehrter Bahnhof bezeichnet, eine POIs befinden sich in "Schöneiche bei Berlin" etc ...
Das sind so viele Baustellen. Irgendwie hat man den Eindruck Apple hat sich da bisweilen richtig Schrott andrehen lassen, was wiederum ein schlechtes Bild vom QM zeichnet ...

Über die eigentliche Funktionalität, wie Turn-by-Turn, die Bedienung, das UI etc - also alles was aus erster Hand von Apple kommt liest man ja wenig schlechtes.

Ah ja, bei Biebertal ist es in der Tat s/w.

Wir hatten die Tage in der Firma iPhone4 mit iOS 5.1.1 und iPhone4s mit iOS 6 mit den Google/ Apple Karten Apps verglichen. Es fällt mir schwer, aber the winner is Google - kein Vergleich, vor allem bei hohen Zoomstufen.

Die Frage ist wer die Daten verknüpft hat? Wer wohl den Backend betreibt? Ich komme einfach nicht drauf

Im Gegensatz zur Apple Karten App. hat das TomTom Navigerät eines Arbeitskollegen ohne Probleme unsere Adresse direkt gefunden. Mit der Apple App. wäre er am Feldrand, ca. 150-200m entfernt gewesen.

Also das Satellitenbild ist in meiner Gegend zwar auch s/w, dafür aber wesentlich aktueller, als bei Google Maps!
Ausserdem habe ich Strassen gefunden, die Google Maps nicht kennt.

Dass die Karten-App (noch) nicht gut ist, bestreite ich nicht und will die Probleme nicht klein reden. Die App aber als „unbrauchbar“, „Müll“, „Mapgate“, „Supergau“, etc. zu bewerten, ist übertrieben und ignoriert den gut funktionierenden Teil!

Es ist einfach nicht ersichtlich wo Apple in welcher Zoomstufe welches Sat Material verwendet. Es erscheint mir sehr zusammengewürfelt. Wenn ich auf einem Bild Pixelblöcke sehe, dann ist das für mich Pixelmüll.
Fly over in New York sieht genial aus, keine Frage. Aber ich brauche es hält hier in Europa und da ist es für mich momentan unbrauchbar. Mein iPad hat iOS 6 drauf. Mein iPhone4 bleibt auf iOS 5.1.1. Mit der Lieferung vom iPhone5 bin ich zwangsmässig auf iOS 6 migriert.

Bei Google Maps und Bing Maps war und ist auch nicht alles Gold was glänzt. Trotzdem regt/e sich da keiner drüber auf. Seltsam …

PS: Wofür braucht ihr die Luftbilder? Ich finde sie auch ab und zu nett anzusehen, aber es klingt ja fast so, als würde etwas lebenswichtiges nicht funktionieren.

Wenn auf einer Karte der Berliner Hauptbahnhof noch als Lehrter Stadtbahnhof bezeichnet wird, ist das keine Frage der Verknüpfung sondern des schlechten Kartenmaterials. Wenn Satellitenbilder nur eine Wolkendecke zeigen ebenso. Bei dieser App kommen einfach zu viele Sachen zusammen die nicht alle und grundsätzlich in Apples Verantwortlichkeit liegen. Da wurden auch viele qualitativ schlechte Sachen dazugekauft und das fällt jetzt (zu recht) negativ auf Apple zurück.

Nennt sich Qualitätskontrolle. Apple sollte einen Button "report a bug" einfügen.

Strassennamen ordne ich TomTom zu. POI einer anderen DB oder auch TomTom. Satellitenbilder kauft Apple ein und verknüpft die sicherlich tile based zum TomTom Material. Ich sehe das Problem eher im Backend von Apple. Evtl. Rundungsdifferenzen beim Umrechnen von ISO Einheiten auf YuS Einheiten (falsche Ortsbestimmung).

Du scheinst dir die Maps-App nicht wirklich genau angeschaut zu haben. Den Knopf gibt es nämlich schon längst.

Auhhh.. Mea culpa.

Er hat Recht. Bei den Settings zu Sat und Co. : Problem melden.
Ist bei mir aber schon nicht mehr sichtbar, da abgegriffen

Mutig wie ich bin, bin ich eben mal nach Biebertal (35444) gefahren und habe mich vom iPhone navigieren lassen.
Also mag sein das die Karte da im Hybrid und Satelliten Modus Müll ist, aber das ist dann ein rein optisches Problem, was man beim Fahren sowieso vernachlässigen kann bzw. sollte. Von der Navigation her war alles bestens und sehr genau.