Heyho, ich bin einigermaßen zerstört, mein relativ neues MacBook Pro M1max 16" mit 2TB ist mir entwändet worden! Die AirPods Pro, die auch im Rucksack lagen, sind ortbar (gewesen), letzter Standpunkt war Marokko...

Ich habe die AirPods und das MacBook Pro über Wo ist.app als verloren gemeldet, bei den AirPods ist es aktiviert, beim MacBook Pro steht es noch aus, weil wahrscheinlich die Diebe ihn noch nicht aufgeklappt haben...

Jetzt bin ich natürlich relativ aufgelöst und frustriert, mache mir über ein paar Sachen Gedanken. Vielleicht könnt Ihr mich ein wenig beruhigen:
1. Apple sagte, die Daten sind sicher, da kämen die Diebe nicht ran. Mein Benutzer PW ist jetzt nicht das stärkste, das muss man zu oft eingeben. Kann ich wirklich sicher sein, dass wenn das MacBook aktiviert wird, die Sperre eintritt? Ich könnte es auch fernlöschen, dann kann ich es aber nicht mehr orten.
2. Ich benutze Enpass und Apple iCloud für Passwörter. Enpass ist fett sehr gut mit einem Passwort versehen, da sagte mir der Support, dass keiner da ran kommt. Bei iCloud bin ich skeptischer, da reicht ja mein Benutzer pw aus... Ich habe zur Sicherheit das AppleID pw geändert.
3. Sollte ich die Email Passwörter auch zur Sicherheit ändern?

So, mein Kopf ist wirr, ich bin echt aufgelöst und wie in einer Blase! Es ist mein Werkzeug für den Beruf, von daher bin ich schon drauf angewiesen und er ist Teil meines Lebens! (ich arbeite jetzt temporär an einem geliehenen Rechner, der aber zu klein vom Festplattengröße her, dass ich kein vollständiges Backup einspielen kann....) :'(

Wow, mindestens neun Daumen runter gegen Zivilcourage. Ist das hier ein Rassistenforum oder was?

Keine Sorge, der Meinungskorridor und die damit nach neuem Demokratieverständnis vertretbaren Meinungen werden immer begrenzter - vielleicht dämmert es dann irgendwann, dass dieses Opfer an den Zeitgeist, der sich an seiner eigenen Hypermoral ergötzt, doch ebenfalls „schade schade“ ist.

Dem Opfer eines Diebstahls ist es im Übrigen egal, woher der Täter stammt, wobei es da tatsächlich auch durchaus typische unterschiedliche Vorgehensweisen gibt - also, von meiner Seite mein Mitgefühl für Seppel, der (zum Glück hauptsächlich) materielle Schaden wird Dir hoffentlich irgendwie ersetzt.

Das überrascht dich jetzt, dass deine „Meinung“ als dauerempörter Moralapostel nicht den erwarteten und leider üblichen Applaus findet! Typisch dann auch deine Reaktion, hier ein „Rassistenforum“ zu wittern und damit sämtliche Mitglieder und den Betreiber in verallgemeinernde Sippenhaft zu nehmen; am besten, du meldest das gleich mal weiter, bestimmt kennst du die richtigen Stellen dafür!

Im Übrigen beweisen diejenigen, die hier deine Meinung nicht teilen und das offen kundtun, in der heutigen Zeit mehr Zivilcourage, als du wahrscheinlich jemals haben wirst - mit den Wölfen zu heulen oder den Schafen zu blöken ist nämlich ausdrücklich keine Zivilcourage!

Natürlich ist das Rassismus! Eine pauschalisierte Aussage über eine andere Bevölkerungsgruppe ist rassisch, und dieses Denken ist immer noch sehr in uns drinnen. In uns allen. Und dass du gerade einer anderen Person rassistische Erfahrung absprichst ist ziemlich daneben - selbst wenn du inhaltlich recht hättest, liegt es in dem Moment nicht an dir, das zu bewerten.

Wir hatten diese Diskussion bei Sexismus schon oft: Wir alle sind meist täglich sexistisch und auch täglich rassistisch - nicht weil wir böse Menschen sind, sondern weil wir in sexistischen und imperialistischen Gesellschaften sozialisiert werden. Es ist völlig normalisiert, so zu denken, aber es wäre genau drum so wichtig, das beim Namen nennen zu können, damit sich betreffende Personen weiterentwickeln können…

Das ufert mittlerweile, auch durch meine Beteiligung, tatsächlich aus - oder, wie man früher sagte, ist völlig OT.
Deine Interpretation von Rassismus halte ich für allgemeingültig und stimme dir darin zu! Demnach ist allerdings die neue „Antidiskriminierungsbeauftragte“ unserer Bundesregierung eine lupenreine Rassistin, weil genau diese Definition vollumfänglich auf sie zutrifft, auch wenn sie z.B. ihre geistigen Ergüsse auf Twitter massenhaft gelöscht hat. Rassismus ist komplett zu verurteilen, auch wenn er sich gegen „weiße deutsche Kartoffeln ohne eigene Kultur“ richtet, wer etwas anderes behauptet, verfolgt eine kranke Ideologie und hat tatsächlich nicht verstanden, was Rassismus bedeutet. Genauso verhält es sich mit Sexismus, der sich eben auch gegen Männer richten kann!
Die Quantität ist dabei nicht entscheidend, sondern die Qualität, der Begriff der „toxischen Männlichkeit alter weißer Männer“ ist ein gutes Beispiel von Rassismus und Diskriminierung; wer das nicht erkennt, ist nach meinem Empfinden ideologisch verblendet und nicht Antirassistisch!

Ich entschuldige mich für den Ausdruck "Rassistenforum". Er ist unnötig verallgemeinernd und gerade hier unpassend. Das zeigt mal wieder, dass keine:r davon gefeit ist, Pauschalisierungen zu verwenden.

Ich bin nicht dauerempört, sondern empört über den Ausdruck "Dreckspack". Denn, wie DenisY es treffend formulierte, "Er [Ausdruck mit rassistischem Unterton] verbindet doch eine Landesherkunft mit der Verurteilung "Dreckspack". Damit suggeriert er, dass es eine identifizierbare Unterscheidung zwischen Menschen aufgrund ihrer Herkunft gibt und diese schlechter als die eigene sei."

Du, ich und alle anderen hier im Forum können keine Meinung dazu haben, ob "Dreckspack" ein abwertender Ausdruck mit in diesem Kontext rassistischem Unterton ist. Das ist eine Tatsache.

Ich lese gorgonts Beiträge seit fast zwei Jahrzehnten.
Ich bin mir mehr als sicher, dass es bei ihm keinen rassistischen Hintergrund gibt.

Im »richtigen« Ton kann man nahezu alles sagen respektive schreiben.
Leider ertauben manche Ohren aus »Überzeugung« und manche Augen werden mit der Zeit scheuklappenblind.

Ich hab ein paar Jahre in Marrakesch gelebt.
Mir hat man in Marokko nichts gestohlen, man hat mir sogar sehr viel geschenkt, aber solchen Erfahrungen mangelt es natürlich an jeglicher Ob­jek­ti­vi­tät.
Anderen ist es eventuell »anders« ergangen.

Derartiges wollte ich hier im Forum eigentlich nie mehr schreiben, aber es war und ist mir ein Bedürfnis.

Ich wünsche Euch allen ein wundervolles Wochenende.

Eine der deprimierend Stanaufgaben, die ich je in meinem Leben gemacht habe, war im 13. Schuljahr ein Referat über das Münchner Umfeld nach der Ermordung der Geschwister Scholl. Um das sie ab zu kürzen: praktisch alle Firmen, die „Scholl“ im Namen hatten, schalten Anzeigen in den Tageszeitungen. Alle wiesen darauf hin, dass sie mit diesem Verräter nichts zu tun hätten.

Das erinnert mich mit großer Besorgnis an die heutige Cancel Culture.

Und wenn dann irgend jemand „das ist so, und das ist Fakt“ sagt, läuft es mir kalt den Rücken runter.

Damit hätten wir Godwin’s Law abgehakt.

Wer betreibt den Cancel Culture aktuell in dieser Diskussion? Die Leute, die darauf aufmerksam machen, dass die Äußerung überzogen war und sich evtl. nur eine Entschuldigung oder Richtigstellung gewünscht hätten, das man Herkunft != Abwertung bewerten sollte oder die Leute, die hier alle unisono sich darüber beschweren, das man doch bitte jetzt aufhören solle immer alle über einen Kamm zu scheren, die gleich weiter ausholen und davon sprechen, man würde reverse rasicm gegen „alte weiße Männer“ betreiben. Hat keiner gemacht noch wüsste ich ob das auf Gordon überhaupt zutreffen würde.
Ich unterstelle Gordon nicht böses und würde ihn nicht nur wegen einer einzigen Aussage zu irgendetwas verurteilen, die Aussage war trotzdem unpassend und um die ging es.
Ich hab in meinem Leben genügend abwertende Einordnungen von Leuten aus dem Heimatland meines Vaters gehört, das selbst wenn ich kein Marokkaner bin mit solch eine Aussage trifft.
Es ging hier nie um ein Wir gegen die. Sondern um ein nettes Miteinander. Und das wird durch Bekleidungen eben gestört.

Sorry, dass ich das jetzt kommentiere, aber besonders bezüglich „Sexismus“ bringt mich das jetzt zum schmunzeln…

Was mir eben noch in den Sinn kam: Vielleicht hat der Täter den Airpod jemandem am Flughafen in die Jacke gesteckt. Oder per Brief nach Marokko geschickt. Nur um seine Spur zu verwischen. Das ist imho zwar unwahrscheinlich, aber wer weiss? Das Notebook könnte also durchaus noch in DE sein.

Vielleicht hast du Glück, und der Dieb macht doch noch einen entscheidenden Fehler.