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MBP 2018: PowerLan/Netzwerkadapter-Probleme
MBP 2018: PowerLan/Netzwerkadapter-Probleme
Schnitter
28.06.19
17:16
Tach Zusammen,
Ausgangssituation:
MBP 2018 15", Mojave aktuell
IcyBox TB3 Dock bzw.
Belkin TB3
Gigabit Ethernet-Adapter
2x Devolo dlan 1200+ Powerlan-Adapter
Das zuvor (bis vor 2 Wochen) genutzte MBP aus dem Jahr 2015 erzielte vernünftige Durchsätze über die Powerlan-Adapter mit einem TB
GbE-Adapter von Apple. Ganz anders das neue MBP. Der Durchsatz ist erbärmlich und liegt etwa auf dem Niveau eines 10BaseT-Anschluss. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Netzwerkverbindung über das TB3-Dock, oder den TB3-Netzwerkadapter hergestellt wird. Sobald die Powerlan-Kästchen ins Spiel kommen, lahmt das Netz. Hängt das MBP jedoch per Dock oder Adapter an einem Kabel ohne Powerlan-Brücke, ist das Netz schnell.
Mir stellt sich die Frage, welche Komponenten auszutauschen sind. Hat jemand bessere Erfahrungen mit den aufgeführten dlan Adaptern in Verbindung mit den genannten Ethernet-Adaptern gemacht, oder kann andere Hardware empfehlen?
„Jeder ist ein Planet und wird von einem Menschen bewohnt.“
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-3
Kommentare
ssb
29.06.19
00:31
In dem Fall würde ich als erstes die PowerLAN Adapter wegnehmen und LAN-Kabel verwenden. Manchmal kommt man nicht drum herum neue Kabel zu verlegen. PowerLAN würde ich nicht vertrauen...
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+1
Deichkind
29.06.19
11:13
Was ist denn, wenn die PowerLAN-Adapter versuchsweise unmittelbar an derselben Steckdosenleiste aufgesteckt sind? Lahmt dann die Übertragung auch?
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-1
caMpi
29.06.19
11:29
Was wird in beiden Fällen unter „Hardware“ des jeweiligen Anschlusses angezeigt?
Welche Netzwerkkabel werden benutzt? Geschirmt/ungeschirmt?
„Keep IT simple, keep IT safe.“
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-1
schlawuzelbaer
30.06.19
00:54
Ersetze Powerlan durch LAN-Kabel oder WLAN. Der Nachbar könnte sich auch freuen. Die Daten werden im Hochfrequenzbereich über die Stromleitung übertragen. Die Stromleitungsqualität und elektrische Verbraucher (z. B. Babyfon) können elektromagnetischen Verträglichkeit negativ beeinflußen und somit auch den Datenfluss.
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0
My2Cent
30.06.19
13:24
Manchmal kann man über die hier geschriebenen Kommentare nur den Kopf schütten.
Der OP schreibt, dass die genutzte PowerLan Verbindung bis vor zwei Wochen mit einem anderen Macbook sehr gut funktioniert hat.
Warum um alle Welt wird ihm dann vorgeschlagen, auf eine Ethernet Kabelverbindung umzustellen?
Auch ich habe keinen Idee, woran das Problem des OP liegt.
Aber deshalb muss ich ihm doch nicht irgendetwas ganz anderes vorschlagen.
Dass man an Ethernet-Buchsen auch einfach ein Ethernet-Kabel anschließen kann, das weiß der OP bestimmt selber.
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+3
dam_j
30.06.19
14:46
Was sagt die Devolo-Cockpit Software ??
Daran könnte man sofort erkennen ob es an der PowerLan-Verbindung an sich liegt !
Die PowerLan Datenraten sind halt wirklich sehr von einem "sauberen" Stromnetz abhängig, ein NoName-China Netzteil welches im selben Haushalt steckt kann das System schon unbenutzbar machen !
„Das Leben ist Scheiße aber die Grafik ist geil !“
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-1
rmayergfx
30.06.19
14:54
Ist denn die Firmware bei den Adaptern schon aktualisiert bzw. aktuell ? Haben andere Geräte in der gleichen Konstellation besseren Datendurchsatz ? Welche Werte werden denn beim Speedtest angezeigt ? Wlan deaktiviert ?
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
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-1
My2Cent
30.06.19
15:03
rmayergfx
Ist denn die Firmware bei den Adaptern schon aktualisiert bzw. aktuell ? Haben andere Geräte in der gleichen Konstellation besseren Datendurchsatz ? Welche Werte werden denn beim Speedtest angezeigt ? Wlan deaktiviert ?
Du hat offenbar auch nicht gelesen was er schrieb.
Ich zitiere den OP:
„Das zuvor (bis vor 2 Wochen) genutzte MBP aus dem Jahr 2015 erzielte vernünftige Durchsätze über die Powerlan-Adapter mit einem TB GbE-Adapter von Apple.“
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-1
Papierlos
30.06.19
18:23
Ich weiß ja nicht, ob sich der Thread-Ersteller noch dafür interessiert...
Für das MBP ist die Powerline-Verbindung nichts anderes als eine LAN-Kabel-Verbindung und unterscheidet sich für das MBP in nichts. Wenn also die LAN-Verbindung funktioniert, ist die Ursache nicht beim MBP. Es liegt also ausschließlich an der Powerline-Verbindung.
Was auf dem MBP wohl sein könnte, dass die Qualität der LAN-Verbindung nicht richtig angezeigt wird. Die Devolo-Software hatte ich mal auf meinem Rechner und die ist m.E. Murks (und 32 Bit). Nimm die AVM-Fritz-Powerline-Software, die funktioniert auch mit Devolo.
Und was ist die Erwartungshaltung an einen "vernünftigen" Datendurchsatz? Mit Devolo 1200 hatte ich so 200 bis 400 MBit/s. Das ist m.E. vernünftig. Viel mehr ist da kaum möglich über eine längere Distanz.
Wenn nun geklärt ist, dass der Datendurchsatz der Devolos tatsächlich gering ist, dann koppel sie schlicht nochmal neu. Bei den Devolos musste ich das hin- und wieder mal machen. Die Qualität der Verbindung unterscheidet sich auch sehr von Steckdose zu Steckdose: ausprobieren.
Ich habe die 1200er-Devolos mittlerweile durch AVM 1260e ersetzt. Aber weniger, weil die Devolos nichts taugen, sondern, weil ich einen einheitlichen Anbieter wollte und die AVM-Powerlines WLAN mit Mesh integriert haben.
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0
ssb
30.06.19
19:37
Vielleicht ist es sogar das Netzteil des neuen MBP, dass die PowerLine stört. Es kann sogar das Stromnetz darauf stören, da je nach Last die Frequenz zwischen 49 und 51 Hz schwankt? Manche Stromnetze werden mittlerweile auch auf SmartMetering umgestellt, das bedeutet PowerLine vom Netzbetreiber bis zu deinem Zähler.
Auf jeden Fall gibt es nichts stabileres als das gute alter EtherNet Kabel, oder besser, neuere CAT.7 Kabel. PowerLine sollte man nur verwenden, wenn man keine Alternative hat und auch WiFi nicht in Frage kommt. Gute Gründe ist da die Frage ob man in Eigentum oder zur Miete wohnt. Bei Eigentum sollte man wirklich das Geld und die Mühen nicht scheuen, Netzwerkkabel zu verlegen, auch wenn die eine oder andere Wand (evtl auch Boden) dann durchbohrt werden muss.
Ich habe das vor 10 Jahren gemacht, und das war richtig so...
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0
Papierlos
30.06.19
21:07
ssb
Bei Eigentum sollte man wirklich das Geld und die Mühen nicht scheuen, Netzwerkkabel zu verlegen, auch wenn die eine oder andere Wand (evtl auch Boden) dann durchbohrt werden muss.
Wie sieht denn ein realistisches Sicherheitsrisiko aus? So vielleicht: Jemand bricht in mein Haus ein, koppelt ein eigenes Powerline mit meinem vorhandenen Powerline, macht einen Wlan-AP dran und hört mich im Funkbereich von seinem Hacker-Wlan ab?! Wobei er dann noch versuchen muss, die Passwörter von meinen Geräten im Netzwerk zu hacken. Naja, ... Wenn jemand ins Haus eindringt, befürchte ich eher andere Dinge...
Wo es geht, habe ich durchaus Lan. Dies vermeidet unnötige Stromkosten und ist schneller, ja. Aber sicherer? Der Einbrecher könnte ja auch ein LAN-Kabel nach draußen legen oder sein Hacker-Wlan-AP an mein Lan hängen
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0
Schnitter
30.06.19
22:06
Papierlos
Ich weiß ja nicht, ob sich der Thread-Ersteller noch dafür interessiert...
Doch natürlich.
Für das MBP ist die Powerline-Verbindung nichts anderes als eine LAN-Kabel-Verbindung und unterscheidet sich für das MBP in nichts. Wenn also die LAN-Verbindung funktioniert, ist die Ursache nicht beim MBP. Es liegt also ausschließlich an der Powerline-Verbindung.
Dies wurde inzwischen durch Messungen mit anderen Laptops bestätigt. Firmware der PowerLan-Kästchen ist aktuell, neu gekoppelt wurden sie auch und Tests mit anderen Steckdosen erbrachten ähnliche Ergebnisse. Sieht so aus, als gäbe es entweder einen Defekt der Kästchen, die eben blöderweise zeitlich mit dem ersten Einsatz des neuen MBP zusammenfiel, oder einen neuen Verbraucher im Netz, der stört.
Was auf dem MBP wohl sein könnte, dass die Qualität der LAN-Verbindung nicht richtig angezeigt wird. Die Devolo-Software hatte ich mal auf meinem Rechner und die ist m.E. Murks (und 32 Bit).
Es wurde nicht "die Qualität der LAN-Verbindung angezeigt", sondern der Durchsatz mit Helios LAN-Test gemessen. Er lag, wie bereits geschrieben, im Bereich 10Mb/s, also eine Größenordnung zu niedrig.
Danke an alle. Ich werde es mit anderen PowerLAN-Adaptern versuchen, ansonsten steht ein WLAN-Ausbau an.
„Jeder ist ein Planet und wird von einem Menschen bewohnt.“
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+1
ssb
01.07.19
09:27
Papierlos:
Über Sicherheit habe ich hier gar nichts geschrieben. Ich finde LAN ist sicherer als PowerLine oder WiFi, weil man eben physikalischen Zugang braucht. Wenn den jemand hatte, dann ist es egal - weil er kann dann auch die Rechner bzw. NAS etc. direkt mitnehmen und auswerten.
Ich habe nur geschrieben, dass LAN stabiler ist.
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rmayergfx
03.07.19
18:01
My2Cent
rmayergfx
Ist denn die Firmware bei den Adaptern schon aktualisiert bzw. aktuell ? Haben andere Geräte in der gleichen Konstellation besseren Datendurchsatz ? Welche Werte werden denn beim Speedtest angezeigt ? Wlan deaktiviert ?
Du hat offenbar auch nicht gelesen was er schrieb.
Ich zitiere den OP:
„Das zuvor (bis vor 2 Wochen) genutzte MBP aus dem Jahr 2015 erzielte vernünftige Durchsätze über die Powerlan-Adapter mit einem TB GbE-Adapter von Apple.“
Ich habe es sehr wohl gelesen, die Antwort kam vom TE ja zwischenzeitlich auch. Im Eingangsthread wurde keine Info zur Firmware oder parallel getesteten Geräten gegeben. Nach dem aktuellen Feedback ist die Firmware aktuell, aber DLAN defekt oder ein anderer Verbraucher stört nun das Netz.
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
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