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Forum>Software>MBP M1 2020 von MBP Catalina einrichten

MBP M1 2020 von MBP Catalina einrichten

virk
virk06.09.2212:43
Möchte für jemanden ein neues MBP M1 als Ersatz für MBP Catalina einrichten. Meine Vorgehensweise ist angedacht wie folgt:
- TimeMachine-backup auf USB-volume vom alten Catalina-Rechner machen
- TimeMachine-USB-volume an neuen jungfräulichen M1-MBP via USB-C-Adapter anschliessen
- Am neuen MBP Einrichtung starten: Es wird mit BigSur kommen; ich gedenke, direkt bei der Einrichtung den ersten user von der TimeMachine zu holen. (Frage: Kann ich hier bestimmen, daß dieser erste user admin-Rechte bekommt? Wenn nein, muss ich dann (wohl) zwangsläufig einen weiteren admin-user einrichten?)
- Sobald Rechner eingerichtet ist, einmal probelaufen lassen und dann auf Monterey updaten.

Ist das Vorgehen Eurer Ansicht nach genau so richtig?
„Gaststättenbetrieb sucht für Restaurant und Biergarten Servierer:innen und außen.“
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Kommentare

udrabo
udrabo06.09.2216:17
Mach doch am alten Rechner den gewünschten User zum Admin und führe dann nochmal ein Backup durch. Dann wird das nachher auch so beim Einspielen auf dem neuen Rechner erkannt.
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rmayergfx
rmayergfx06.09.2218:51
Es ist nie verkehrt den eigentlichen User ohne Admin Rechte zu benutzen und parallel dazu einen 2ten Account mit vollen administrativen Rechten zu haben!

Nimm das alte MBP und verbinde es mit dem "Neuen" MBP M1 per Thunderbolt. Altes MBP in den Target Disk Mode bzw. für M1 "Volume teilen"
Dann einfach nur den benötigen User und Programme migrieren. Spart einiges an Zeit!
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
+1
mistamilla
mistamilla06.09.2219:08
Falls der zu migrierende User auf dem Backup nicht bereits admin ist, kann er beim Migrieren upgegradet werden. Der Vorteil ab dem TM-Backup zu migrieren ist, dass gewisse unnötige Daten erst gar nicht mitkommen, da sie auf dem Backup nicht vorhanden sind. Oder falls sich herausstellen sollte, dass der bestehende Mac eine Macke haben sollte, geht's meistens sauberer durch.
Target-Mode ist nicht mehr unbedingt notwendig, da der Migrationsassistent den alten Mac auch so erkennt (egal ob WLAN, LAN oder Thunderbolt-Kabel).
„ITZA GOOTZIE“
+1
bestbernie06.09.2219:58
rmayergfx
Es ist nie verkehrt den eigentlichen User ohne Admin Rechte zu benutzen und parallel dazu einen 2ten Account mit vollen administrativen Rechten zu haben!

warum sollte es verkehrt sein den eigentlichen Nutzer mit Admin Rechten zu versehen. Sicherheitsbedenken sind unter neueren Systemen ja nicht, aber was soll es dann sein.
+1
virk
virk06.09.2220:04
Danke Euch allen soweit!

@mistamilla: Ich werde es also so durchführen, wie ich es beschrieben habe ggf. den zu übertragenden user mit admin-Rechten upgraden.
„Gaststättenbetrieb sucht für Restaurant und Biergarten Servierer:innen und außen.“
-2
ssb
ssb07.09.2208:54
Ich hatte dieses Vorgehen (via Target-Disk Mode) für den Wechsel von MBP 2016 zu iMac M1 durchgeführt. Klappte eigentlich ganz gut.

Ich habe nur auf dem M1 das Problem, dass „systemstats“ öfter Amok läuft und dann einige GB RAM beansprucht, was irgendwann zum Swapping führt und das System ausbremst. Dann muss ich systemstats killen (hab jetzt sogar einen Kurzbefehl dafür angelegt). Ich hab da schon einiges probiert, geholfen hat es nicht. Auf meinen Bug-Report bei Apple kam auch noch keine Reaktion. Ich bin scheinbar auch nicht allein mit dem Problem.

Beim Umzug von einem MBP 2013 auf ein MBP M1max ist das nicht passiert.

Also es kann Probleme geben, die man nicht erwartet, aber eigentlich ist das die richtige Methode.
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Frank Tiger
Frank Tiger07.09.2209:20
@bestbernie:
Den eigentlichen Benutzern nur Standardrechte zu geben und einen zusätzlichen Admin-User einzurichten, der aber für sonst nichts genutzt wird, ist eine Vorsichtsmaßnahme gegen Hacks aus dem Internet. Dabei wird angenommen, dass es einfacher ist an die Rechte des aktiven Benutzers zu kommen, als an die Rechte eines anderen gerade inaktiven Benutzers auf dem Rechner. Insoweit stellt diese Maßnahme eine weitere Hürde dar, damit der Rechner nicht komplett übernommen wird.
+2
silversurfer2207.09.2209:25
ein komplett "sauber & neu eingerichteter" Rechner, ohne "Altlasten", ist natürlich oftmals besser, aber manche Programme kann man garnicht mehr neu installieren, weil die Registrierungsserver abgestellt worden sind, oder die Installer noch 32bit Code verwenden, die Programme aber fertig installiert auch funktionieren würden.

Klonen ist zwar praktisch, aber es werden eben auch alle "Fehler & Altlasten" (Programmreste ...) mitgeschleppt.

Ich habe meinen Hauptrechner nach > 10 Jahren & sehr mehreren OS Versionen & Plattformwechseln (G4, G5, Intel) dann auch mal neu installiert.
+1

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