"Mindestens" eine 200 USD Geschenkkarte für ein iPad 2, 3 oder 4 in gutem Zustand. Kann bspw. mit dem "Upgrade" ( ) auf ein Surface RT oder Pro verrechnet werden!

Ich lache ja gerne über die, aber langsam wird es echt traurig. Die würden wohl das meiste Geld mit dem Verkauf gebrauchter iPads verdienen...

Schlimm genug, dass man überhaupt zu solchen Mitteln greifen muß. Das sagt doch schon alles.
Guten Morgen, es ist Freitag der 13. !

Wer sein iPad 2, 3 oder 4 für 200¢ hergibt, dem ist nicht zu helfen.

Irgendwie müssen die doch günstig an Ideen kommen,
wie sie zukünftig ihre Produkte verbessern können...

Wer gibt denn Hardware ab?

Aber was mich erfreuen würde, wäre wenn Microsoft Windows RT für gejailbreakte iPads anbieten würde. Das wäre interessant.

Entspricht aber nicht der aktuellen "Wir wollen alles kontrollieren"-Strategie der Konzerne. Ich bin das eben nur gewöhnt auf dem HP Touchpad mit webOS inkl. Preware-Software zzgl. der Möglichkeit Adroid per CyanogenMod zu installieren. Immerhin hat das den PC ab den 1990ern groß gemacht, als man dort alles installieren konnte. Ins straucheln kamen damals die Rechner, die nur ihr eigenes System fuhren (ja, auch Apple).

Wäre schön wenn diese Wahlfreiheit wiederkäme. Ein erster Schritt ist mit einigen Android-Top-Modellen, die mit freuem Bootloader und Stock-Android angeboten werden ja bereits gemacht. Wenn MS jetzt aufhört Fremdhardware einzusammeln und statt dessen für diese ihr OS verkauft, wird es interessant. Dann hätten wir die Auswahl zwischen Android, FirefoxOS, Ubuntu for Phone und Windows Phone 8 - auch auf den Tablets. Vor dem Hintergrund müsste Apple schon ordentlich die Werbetrommel für ein Plastikphone rühren auf dem für 600 EUR nur iOS läuft.

tldr:
Ich will mehr Konkurenz im mobilen Bereich und zwar auf der selben Hardware (und außerdem endlich ein LG-Phone mit webOS)!

Wo liegt denn das Problem, wenns hilft

Das ist alles ziemlich nerdy. Das ist nicht negativ gemeint, aber man sollte im Blick haben, daß wir eben nicht mehr in den 90ern sind, als es (fast) nur Computerfreaks waren, die sich mit solchen Dingen befaßt haben. Heute zielen die Hersteller von mobilen Geräten auf den großen Massenmarkt - und die allermeisten Leute sind eben nicht nerdy, sondern straucheln schon daran, auf einem Mobilgerät ein E-Mail-Konto korrekt anzulegen. Ich kann Deinen Wunsch nachvollziehen, glaube aber, daß der heute nur noch einen winzigen Bruchteil der Kundschaft betrifft.

LOL!

Wie @@Hannes Gnad ja schon gesagt hat... Das ist nachvollziehbar, aber eine Nischenanforderung.

Wie das iPhone 5S (und auch einige Android Modelle mit "8-core SoC", der keiner ist) ja zeigen, geht der Zug in die völlig andere Richtung. Differenzierung und optimierte Hardware für das jeweilige OS. Wer schreibt denn das OS, dass sowohl mit Apples M7 Co-Prozessor, als auch mit Motorolas Spracherkennungs-Coprozessor etc. nicht nur kompatibel ist, sondern auch Nutzen daraus zieht? Und diese Entwicklung steht wohl erst am Anfang (vermute ich).

Die Entwicklung auf Android ist, zumindest teilweise, dem Update-Debakel geschuldet. Wenn schon Telefone, die kein halbes Jahr alt sind keine Updates mehr bekommen... ist irgendeine Reaktion darauf unausweichlich. (Davon, dass hier Leute, die ansonsten überall NSA sehen, Betriebssysteme aus völlig unbekannten Quellen installieren... rede ich mal nicht. Damit unterstelle ich den jetzigen Erzeugern nichts, aber wenn diese Hemmschwelle erst einmal gefallen ist, installieren die gewöhnlichen User irgendwann alles und irgendjemand wird es ausnutzen.)

Komischerweise gab es ja durchaus Mobiltelefone, die genau für eine solche Zielgruppe gemacht waren, wie das Nokia N900 (hoffe ich habe das jetzt nicht verwechselt)... Gekauft hat die niemand.

@Hannes Gnad

1+

Genau das ist der Punkt. Früher haben die Leute Kisten gekauft und viel Zeit und gern Zeit damit verbracht an den Kisten zu schrauben, zu erweitern und zu basteln. Das ist ein Grund warum meine Großeltern keinen Computer haben wollten. Sie wollten wenn dann ein Gerät was einfach funktioniert und wenig Wartung benötigt, wo sie nicht ständig Antiviren Software updaten müssen und darauf acht geben zu müssen das sie vielleicht mal eine Spam-Mail öffnen.

2002 hatten sie sich dann doch durchgerungen, in Form eines iMac G4 und waren unendlich zufrieden. Das Teil steht heute noch im Gästezimmer und funktioniert wie am ersten Tag. Jetzt haben sie einen Mac Mini, ein iPad und zwei iPhones, Apple TV am Samsung SmartTV und die Art wie alles Zusammenarbeitet ist für sie, die wenig Ahnung von der Technik haben, einfach Traumhaft. Sind sind beide Mitte 70 und durch diese Geräte können auch sie mit moderner Technik umgehen.

Vor dem iPhone hatte sie ein Samsung Galaxy, mit dem sie einfach nicht zurecht kam, der Akku war schnell runter aufgrund dessen, das sie nicht den Task Manager (oder wie das da heißt) gefunden hat um die im Hintergrund geöffneten Apps mal zu schlissen, Fotoübertragung war umständlich (jetzt Fotostream), Updates gab es nur eins seit der Auslieferung, dann war das Gerät obsolet. Jetzt hat sie ein iPhone 5 und alles funktioniert und sie kann mit allem einfach umgehen, Updates selbst machen usw. es ist einfacher zu bedienen für sie.

Sie wollen keine Bastelgeräte, sondern Geräte die Out-of-the-Box funktionieren.

zum Schreien, ich lach mich tot

Freut mich dir eine Freude bereitet zu haben Ist aber leider Tatsache.

Nun ja... ich werfe nochmal diese Tatsache in den Raum:
Trotzdem würde ich mein iPad nicht für 200 US-Dollar hergeben, wenn ich denn eines hätte...

Nun, das stimmt nicht ganz. Nach meiner Einschätzung sind die Nexus-Reihe heute die Geräte, die am ehesten die Bedürfnisse dieser Gruppe trifft, also probieren und testen alternativer Systeme:



Diese Geräte verkaufen sich ja ganz gut.

Wenn Apple in drei Jahren den harten Schnitt macht und alle 32-Bit-iOS-Geräte von der iCloud und dem Store ausschliest, werden auch einige Nutzer umdenken - sofern dann MS noch bei seiner Strategie mit fünf Jahre Full- und dann noch mal 10 Jahre Extended Support bleibt.

Wenn Smartphones immer teurer werden, wird auch die durchschnittliche Haltezeit die heute üblichen zwei bis vier Jahre übersteigen.

Das sehe ich nicht so. Die Zeit der nur Computerfreaks am Rechner waren die 1980er. In den 1990ern kamen normale Menschen hinzu, die auch das Internet kennen lernen wollten und dann die Freak fragten, was sie dazu nehmen sollten.

Die Zukunft von Nischenanbitern, wie Apple, war unklar. Also riet der Freak dem neugierigen Normalnutzer zu einem x86-PC. Das war eine Anschaffung, die auf alle Fälle weiter verwendet werden konnte und auf der alle Systeme liefen, von denen damls noch nicht zu 100% klar war welches sich durchsetzt. Wahrscheinlich waren Windows oder OS/2, theoretisch aber auch NeXTSTEP und Be auf dieser Plattform am Start. Genau so erschien auch Linux in den 1990ern (auf deutsch SuSE 4.2 im Jahr 1996).

Kurzum riet man bei den damals sehr hoen Hardwarepreisen von Experimenten ohne gesicherte Zukunft (Mac mit PPC) besser ab. Wenn nun die Smartphone-Preise wieder stark steigen sollten, kommen wir doch wieder genau in diese Situation.

Warum sollten Sie das machen? Die meisten (oder alle?) iCloud-Dienste laufen übrigens mit Standardprotokollen wie IMAP, CalDAV, CardDAV usw., bei denen die "Bit-Breite" von CPU oder OS keine Rolle spielt.

Damals war aber Apple insgesamt in einer Krise, da wusste man noch nicht einmal ob und wie lange Apple noch überleben wird. Und diese Krise haben sie überwunden und sind jetzt genau gegenteilig positioniert.

Es ging nicht darum ob PPC und wie lange PPC, sondern ob man Hardware für viel Geld von einem Hersteller kaufen sollte der kurz vor dem Aus steht.

Also das eine mit dem anderen zu vergleichen, hinkt aber schwer.

Jetzt hat es auch John Gruber mitbekommen...

"Never would have happened if Steve Ballmer were still alive." (, den Link nur der Quellenangabe halber... mehr als dieser eine Satz steht da wirklich nicht.)

Auch nicht schlecht.