Mac OS 10.10 hat nicht nur WLAN-Probleme

In den Medien werden derzeit ja ständig die WLAN-Probleme von Mac OS 10.10 beschrieben. Nach meiner Erfahrung hat Mac OS 10.10 aber noch ganz andere schwerwiegende Probleme. Eines das mich sehr stört, ist eine regelmäßige Verlangsamung des Systems. Mich würde sehr interessieren, bei wem das von Euch noch auftritt. Folgende Faktoren scheinen einen Einfluß darauf zu haben:
1) der Mac wird mehrmals täglich in den Ruhezustand versetzt und wieder aufgeweckt.
2) Das System gerät vorübergehend unter Speicherdruck, scheint sich davon aber nicht wieder zu erholen, wenn der Speicherdruck beendet ist. (Das läßt sich sehr gut mit dem Apple-Programm „Aktivitäsanzeige“ unter dem Tab „Speicher“ nachvollziehen)
Wenn das System in diesem „Trägheitsmodus“ ist, klappen die Menüs der Programme langsam auf und der Prozeß „WindowServer“ erzeugt anhaltend hohe CPU-Last. Es hilft nur noch ein Neustart.

Ein anderes Problem ist, daß sich das Programm „Nachrichten“ bei mir nicht mit meiner Apple-ID anmelden kann. Ein anderer Mac unter Mac OS 10.9 und ein iPad unter iOS 8.1.3 im gleichen Netzwerk haben damit kein Problem. Ich habe mal ein Bildschirmfoto davon eingestellt. Ich habe da schon ziemlich alles ausprobiert, um das Problem zu lösen, angefangen davon die Firewall vorübergehend auszuschalten, bis dahin, eine andere Apple-ID zu verwenden. Aber Mac OS 10.10 bleibt stur. Chats mit dem „Nachrichten“-Programm über das Bonjour- und AIM-Protokoll funktionieren seltsamerweise.

Bei wem treten diese Probleme auch auf? Über Hinweise und Lösungsvorschläge würde ich mich freuen.

Wenn mich nicht alles täuscht, hat das Mac OS bei Nummer 9 aufgehört. Genauer 9.2.2.


OS X xxx ist aber sehr fortschrittlich und macht nicht mehr viele Probleme. Und meist können sie gelöst werden.
Aus meiner Erfahrung sollte nur Safari (Mavericks) etwas weniger speicherhunglrig sein.
Wenn ich beispielsweise das Laden der Top Sites verhindern könnte...

Das mit der trägen Oberfläche kann ich voll bestätigen. Da hilft dann nur ein Neustart.
Bei mir ist der Auslöser meistens, dass ich von einem anderen Mac aus einige Zeit lang per Bildschrimfreigabe zugegriffen habe.

Genau dieses Problem hab ich auch. Bisher war es immer so, das OS X 10.10 bei mir mit der Zeit langsamer wurde. Das betrifft vor allem das Starten von Programmen. Anfangs ging es flott, aber dann trat das Problem auf.
Jetzt nach dem Update läuf es relativ flott. Mal sehen, wie lange.
Mal sehen, wie lange.
Irgendwie hab ich das Cache Verwaltung von OS X im Verdacht.

Hi penumbra!
Danke für Deinen Beitrag! Steht Dein Mac während dem Remote-Zugriff eventuell auch unter Speicherdruck?

Wellenbrett
Das Performance-Problem habe ich auch, so wie Du es beschrieben hast. Die Beobachtungen in der Aktivitätsanzeige habe ich auch durch Zufall gemacht. Ich helfe mir auch so, dass ich "gelegentlich" einen Neustart mache. Nach dem letzten Update auf OS X 10.10.2 muss ich mal beobachten, ob das Problem immer noch vorhanden ist.

Hi Skywalker!
hast Du schon mal mit der "Aktivitätsanzeige" nachgesehen, welcher Prozeß in diesem "Trägheitsmodus" dann so viel CPU-Last erzeugt? Wenn Du im Tab "CPU" die Prozesse absteigend nach "% CPU" sortieren läßt (unter Darstellung vorher "alle Prozesse" aktivieren), ist der "Schuldige" dann ganz oben in der Liste. Bei mir ist es wie gesagt der "WindowServer". Das könnte evt. auch erklären, warum bei penumbra das Problem während der Bildschirmfreigabe auftritt.

Hi einar46,
dann sind wir also schon zu viert!

Ich weiss nicht genau, was Du mit Speicherdruck meinst.
Aber ich sehe in der Aktivitätsanzeige dann immer eine hohe CPU-Last des windowserver

Anleitung um das Problem zu provozieren:

1) /Applications/Utilities/Activity Monitor.app (=„Aktivitätsanzeige“) öffnen
2) in dem geöffneten Programm unter >Darstellung „Alle Prozesse“ auswählen (nicht „Alle Prozesse, hierarchisch“)
3) auf den Reiter „Speicher“ klicken und im unteren Fensterbereich das mittlere Segment „Speicherdruck“ bei der folgenden Aktion im Auge behalten.
4) So viele Programme oder RAM-lastige Aktionen wie möglich starten,bis das System anfangen muß RAM-Inhalte auf Festplatte/SSD auszulagern. Das ist unter anderem daran zu erkennen, daß die unter Punkt 3 genannte Grafik „Speicherdruck“ jetzt rot wird.
5) Alle unnötigen Programm wieder beenden.
6) Im Programm „Aktivitätsanzeige“ auf den Tab „CPU“ wechseln und auf „% CPU“ klicken, so daß der kleine Pfeil neben „% CPU“ nach unten zeigt (= absteigend sortieren).

Jetzt steht der verantwortliche Prozeß ganz oben. Wenn der Prozeß „WindowServer“ heißt, und dieser permanent hohe Systemlast erzeugt (z.B. über 80 %), obwohl der Rechner nichts mehr zu tun hat (vor allem keine Fenster aktuell bewegt werden), dann könnt ihr alle Apple ein Screenshot davon senden und auf Mac OS 10.10.3 hoffen

Hi penumbra !
Bingo ! Das ist genau das Problem !
Ich habe eine Anleitung für die Aktivitätsanzeige gepostet.
Mit "Speicherdruck" bezeichnet Apple in dem Programm "Aktivitätsanzeige" die Auslastung des Arbeitsspeichers (RAM). Wenn die geöffneten Programme mehr RAM benötigen, als physikalischer Arbeitsspeicher vorhanden ist, dann lagert das Betriebssystem gerade nicht benötigte RAM-Inhalte auf Festplatte/SSD aus. Das ist dann im Apple-Jargon hoher "Speicherdruck".

HIer gibt es eine ganze Reihe von Vorschlägen, das Problem zu "verbessern":


Wobei ich ehrlich gesagt noch nicht alles durchprobiert habe...

Deinen Link ins Apple-Forum finde ich interessant. Ich habe gemäß den Hinweisen dort in meinen Systemeinstellungen unter "Mission Control" "Monitore verwenden verschiedene Spaces" abgewählt. Aktuell habe ich zwar nur einen Monior angeschlossen, aber genau so etwas kann ja bei Apple besonders leicht durch die Quasilitätskontrolle (ich meinte natürlich "Qualitätskontrolle"; war echt nur ein Vertipper ) rutschen.

Bei mir wird der das System so träge, dass sogar der Mauszeiger verschwindet und erst nach ca. 10 sec. wieder erscheint!

Ich könnte noch so einiges unter 10.10.2 aufzählen was nicht rund läuft!

Und, bringt das was?

Könntest Du mit der Anleitung, die ich gepostet habe testen, ob Du auch das Problem hast, das ich meine? Das wäre sehr hilfreich.

Ich warte noch bis heute Abend damit, das Problem zu provozieren. Die Hoffnung, daß der Workaround tatsächlich funktioniert ist einfach zu verführerisch...

Das ist keine CPU Last, die den Rechner hier verlangsamt.
Der iMac rödelt in der ganzen Zeit auf der Platte rum.

Zum "Nachrichten"-Problem. Hast du mal versucht, deinem Mac unter "Freigaben" einen anderen Namen zu geben? Ohne Sonderzeichen, etc.?
Das kommt mir nämlich bekannt vor, ich weiß nur nicht mehr ob mit Nachrichten oder Time Machine!?

Hi penumbra2,
ich habe doch schon jetzt einen Streßtest durchgeführt. Gemäß dem Forumsbeitrag im Apple-Forum, den penumbra gepostet hatte, hatte ich zuvor in den Systemeinstellungen unter MissionControl "Monitore verwenden verschiedene Spaces" abgewählt. Das war ursprünglich unter Mac OS 10.9 (vor dem Update auf 10.10) auch die Standardeinstellung, so weit ich mich erinnere. Bei 16 GB physikalischem Speicher brauchte das System während dem Test bis zu 21 GB virtuellen Speicher. Der WindowServer ist dieses Mal nicht ausgeflippt. Und blieb danach auch wieder in niedrigem Prozentbereich. Also vielleicht ist das ein Workaround…

Ich probiere es mal aus und werde berichten!

Das "Herumrödeln" könnte swapen sein und das wäre ein Bestandteil des Problemzustandes. Es gibt natürlich auich ganz andere Ursachen für das Herumrödeln der Festplatte. Wie ist denn das Verhältnis zwischen physikalischen (RAM-)Speicher und virtuellem Speicher, wenn das Problem auftritt?

Ich habe eben mal geschaut, bei mir ist die EInstellung eh schon inaktiv (hatte das wohl schon mal versucht)...
Aber schön, wenn es bei Dir funktioniert hat!

Hi penumbra!Zeitgleich mit dem 10.10.2-Update hat Apple ja den Remote-Desktop-Client ein Update spendiert. Da bei Dir das Problem überwiegend nach Remote-Zugriffen aufrat, könnte das Problem bereis geloöst sein !? Trat es denn seit dem Update nochmals auf?

Habe gerade mal wieder auf Remote-Zugriff umgeschaltet.
Werde es beobachten und berichten

Hi aMpi,
danke für Deineni Beitrag!
Den Gerätenamen hatte ich bereits versuchsweise unter Freigaben geändert, obwohl mir (abgesehen von den Sonderzeichen, die ich aber noch nie verwendet habe) nie einleuchtete inwieweit das mit den Verbindunsproblemen von iMessage zusammenhängen könnte. Also das hatte bei mir keinen Einfluß.
Kannst Du Dich denn mit "Nachrichten" (also dem Programm /Applications/Messages.app) auf dem Mac beim Apple-Server anmelden? Das klappt unter 10.10.2 bei mir hartnäckig nicht - kein einziges Mal !!! Auch mit abgeschalteter Firewall nicht. Und gleichzeitig kann ich mit dem gleichen Programm per AIM chatten (bei eingeschalteter Firewall !) Und im gleichen Netzwerk llaufen ein Mac Mini unter Mac OS X 10.9 und ein iPad unter iOS 8.1.3, die beide problemlos iMessages versenden können. Das iPad mit dem gleichen Account, mit dem es auf dem Mac unter 10.10.2 nicht funktioniert.
Ich werde daraus nicht schlau. Hat noch jemand eine Idee, woran es liegen könnte ?

In einem Forum wie diesem schreiben ja oft nur Leute, die das gleiche Problem haben. Ich kann es mir ja kaum vorstellen, daß es überhaupt nicht funktioniert, da wäre Apple bestimmt darauf aufmerksam geworden. Dennoch meine Bitte: könnt Ihr Euch mal melden, die mit mit dem Programm /Applications/Messages.app unter Mac OS 10.10.2 erfolgreich iMessages versenden können...

hier geht's

@ Wellenbrett: Bei mir geht iMessage auch. Allerdings kenne ich das Problem mit dem trägen System. Das ist schon gravierend, also wie Windows-Verhältnisse früher. Hier muss Apple dringend nachbessern. Monitore verwenden verschiedene Spaces gabs in Mavericks auch schon.

Tadellos von Beginn an.

penumbra, cubecube, caMpi,
Danke für Eure Rückmeldungen zu iMessage! Das es bei Euch klappt, hat mich motiviert nachzuforschen. Jetzt habe ich es endlich gelöst ! Ich hatte irgendwann mal in meiner Firewall den apsd-Dämon blockiert, weil ich nicht wußte, was er macht. Jetzt weiß ich es…

Das Fazit für mich ist, das iMessage-Problem habe ich selbst zu verantworten, das Problem mit dem trägen System nicht. In den Systemeinstellungen unter "Mission Control" "Monitore verwenden verschiedene Spaces" abzuwählen ist nach bisherigem Stand der Dinge bei mir eine Behelfslösung, die zu verhindern scheint, daß das Problem auftritt.

So, habe jetzt mal eine Weile per Remote gearbeitet - bisher ging es ganz gut.
windowserver und ScreeSharingAgent hatten zwar zwischenzeitlich ordentlich Last, aber sie haben sich dann immer wieder beruhigt. Auch der Lüfter ist nach zwischendurch viel Gepuste wieder ausgegangen.
Ich werde es weiter beobachten.

Gestern musste ich ein unbenutztbare System mal wider neu starten, da hatte ich den aktuellen RD-Client ja schon eingespielt. Es könnte an Flash gelegen haben (hatte ein Video im Firefox laufen lassen)...

Kein Problem, läuft bei mir.

Generel habe ich mit 10.10 keinerlei Probleme. Außer eines mit dem Bildschirmzoom, dass sich aber nach dem Update verzogen hat

Obigen Test habe ich durch geführt: auch keine Probleme, "Monitore verwenden verschiedene Spaces" ist aktiviert. Bis der Speicherdruck rot wird, habe ich es nicht geschafft, er wurde nur gelb. Danach alles wieder so flüssig wie zuvor...

hier der Speicherdruck

und hier die CPU-Last nach beenden aller Programme

Das Problem mit der trägen Benutzeroberfläche ist bei mir doch nicht gelöst: der "WindowServer"-Prozeß zeigt wieder in intervallartig hohe CPU-Last.

Hi nowMAC,
danke für Deinen Beitrag ! Welche CPU-Last zeigt der "WindowServer"-Prozeß bei Dir nach dem Test ?

Es geht um diesen Prozeß:

Möglicherweise ist nicht hoher Speicherdruck die Ursache für das Auftreten des Problems. Ein Symptom scheint aber die intervallartig auftretende hohe CPU-Last des "WindowServer"-Prozesses zu sein, auch wenn in der Benutzeroberfläche nicht viel passiert.

Das ist doch ein Relativer Wert, der kann auch bei 100 % liegen und immer noch gering sein, weil es doch von der gesamt CPU-Last abhängt.

Abgesehen davon, liegt er so zwischen 0,5 und 10 % je nach dem was gerade so passiert. Wechsel ich schnell (mehrmals) zwischen Fenstern hin und her steigt er auch auf 50 %...

Habt ihr denn schon mal versucht ein frisches System aufzusetzen? Das sollte natürlich eigentlich nicht nötig sein (ich musste es seit 2007 am Mac noch nie) aber vielleicht hilft es ja.

Ich gehöre jetzt auch bzw. immer noch zu den Glücklichen

Zu den WLAN Problemen (plötzliche Verbindungsabbrüche) kommt nun aber auch noch hinzu, dass er ständig über angeblich nicht richtig ausgeworfene Festplatten meckert - die TM Platte ist aber immer dran am System und bisher nie Probs gemacht.

Statt Telefönchen zu verkaufen, sollte Apple mal wieder Programmierer einstellen ...

oder noch besser

die Computer Sparte ausgliedern und sich wieder auf Macs konzentrieren lassen.

Bei mir das gleiche Problem, mein iMac Early 2008 ist ebenfalls unglaublich träge seit Yosemite. Insbesondere nach dem Aufwecken... Hatte hierzu auch einen Thread in den Support Communities erstellt. Hinzu kommt, das ich das gleiche iMessage-Problem habe, ich kann mich nicht anmelden. Meine Firewall ist allerdings deaktiviert.

Erstelle mal zum testen einen neuen Benutzer und melde dich dort bei iMessage an.

Guter Punkt, versuche ich mal. Auf meinem Air funktioniert es mit dem gleichen Account ja auch...

Hi nowMac!
Ja, der Wert ist (eigentlich) relativ; bei ruhendem Desktop (und wenn keine Fenster bewegt werden) sind die Systemlastwerte des Prozesses üblicherweise im niedrigen einstelligen Wertebereich. Wenn das Problem der "trägen GUI" auftritt, sind die Werte intervallartig systematisch im hohen zweistelligen Wertebereich und zwar nur bei diesem Prozess. Da sich nur der CPU-Lastwert des einen Prozesses erhöht muß er auch absolut mehr CPU-Last beanspruchen.So sind die Werte bei mir auch, wenn das Problem nicht auftritt.
Ein neues System aufzusetzen ist mir viel zu aufwändig. Es ist auch ein wirklich gut gepflegtes System.
Mir ist vorhin aufgefallen, daß Aus-und Einloggen ausreichte, um den Spuk zu beenden. Es war also kein Neustart notwendig. Ich habe zwei Anwendungen im Verdacht, die mit dem Spuk etwas zu tun haben könnten: Adium und Apple Mail. Möglicherweise ist das Problem hardwarespezifisch und tritt nur mit bestimmten Grafikkarten auf (ob dann das Aus-und Ausloggen ausreichen kann, bezweifle ich aber.).

Hi Al Boland,
in Bezug auf das iMessage-Problem: falls Du Little Snitch oder eine andere Firewall für ausgehende Verbindungen verwendest, überprüfe doch mal, ob der apsd-Prozeß nach draußen darf.

Hi Wellenbrett,

ich habe Hands Off, eine Art Little Snitch, habe ich allerdings testweise auch mal deaktiviert. Brachte leider nichts... Aber danke Dir für den Hinweis!

Ich persönlich vertrete die Meinung, dass diese ganzen Helferlein mehr schaden als nutzen bringen. Wer sein System über lange Jahre hinweg ohne Clean Install nutzen möchte sollte auf solche Tools nach Möglichkeit verzichten.

So, habe jetzt mal wieder in üaar Tage z.T. recht lange per Remote gearbeitet.
Ab und zu wird das System langsamer, aber es ist bei Weiterm nicht mehr schlimm.

Ich weiss leider nicht, ob es an 10.10.2 oder am Deaktivieren von Flash liegt.

Mal ein paar Anmerkungen:
1. ich kann auch beobachten, dass Rechner manchmal unerträglich langsam werden. Flash hatte ich auch schon in Verdacht. Nach Filmorgien in Safari macht der Rechner auch noch Zicken, selbst wenn Safari beendet ist. Tagelanges einschlafen und aufwachen ist mit Sicherheit auch ein Kriterium für die Verlangsamung.
2. was hab ich sehnsüchtig auf Mac OS 7.2.1 gewartet, weil zuvor eigentlich so gut wie gar nichts mehr ging. Dieses "früher war alles besser"-Gelaber kommt doch nur daher, dass man sich jetzt über etwas ärgert, den Ärger von früher aber schon vergessen hat.
3. Wenn schon an früher denken, dann doch bitte daran, dass man früher seinem Rechner regelmäßig eine Auszeit gegönnt und ihn runter gefahren hat. Gerade wenn man bedenkt, wie viel mehr ein Rechner heute zu leisten hat, kann das doch nicht verkehrt sein.
4. Bitte keine Umstrukturierung bei Apple. Der Grund warum ich einen benutze ist die ständig verbesserte Zusammenarbeit zwischen meinem Computer zuhause und meinen "Computer für unterwegs" (iPhone). Die Trennung bei Apple hatten wir schon mal und hat uns nur halbgares beschert.
5. der Neustart scheint für viele einer Kapitulation gleich zu kommen und gleich nach Impotenz und Haarausfall. Ich hab noch nie verstanden warum Kunden bei mir anrufen und schildern, sie hätten sich jetzt schon eine Stunde mit irgendwelchen Problemchen am Rechner rumgeärgert aber auf die Frage, ob sie das Programm oder den Rechner schon mal neu gestartet haben regelmäßig antworten, dass ihnen das zu lange dauert.

Fazit: zur eine Lösung kann ich nichts beitragen, da ich nicht aktiv nach einer suche. Das ist mir zu zeitaufwendig und solange ein gelegentlicher Neustart oder ein ausgeschalteter Mac in der Arbeitspause für Abhilfe sorgt, hoffe ich auf eine Lösung mit System > 10.10.2. Aber vielleicht ist die Lösung auch eher in unseren Erwartungen an Hard- und Software zu suchen.