Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?
Forum>Hardware>Mac Pro kaufen oder nicht kaufen - das ist hier die Frage?

Mac Pro kaufen oder nicht kaufen - das ist hier die Frage?

anais08.12.1320:52
Hallo zusammen, ich bin schon seit längerem heiß auf eine neue Workstation. Bin zwar noch unsicher aber geneigt mir den Mac Pro zu kaufen. Leider fehlt mir in den einschlägigen Foren ein sachlich fundierte Diskussion über dass für und wieder zum neuen Mac Pro.
Prinzipiell möchte ich gern auf der Mac Plattform bleiben. Ich sitze jeden Tag 8 Stunden am Rechner und bediene zwischendurch auch immer wieder PCs. Ich möchte keine Plattformdiskusion heraufbeschwören, aber ich favorisiere aus diversen gründen OSX. Aber das wie Euch wahrscheinlich ähnlich gehen.

Was spricht nach meinem Kenntnisstand für den Mac Pro?
- fette CPU (Ich würde die 6Kern Version nehmen)
- fette Grafikleistung bei 3D und 2D Animation (Die Hoffnung ist, das Standard CGI Software zunehmend AMD Karten unterstützen.)
- ultraschnelle SSD
- ultraschneller RAM
- satt Thunderbold (Nichts ist schneller oder nur annähernd performat. Leider aber auch noch teuer.)
- OSX natürlich
- faszinierend als Ingenieurleistung
- Im Preis scheint er mir auch nicht überteuert. Ich habe mal bei den HP Z… Workstations geschaut und konnte da nicht den Hammer unterschied feststellen. Siehe auch diesen Link:


Was spricht für mich gegen den Mac Pro?
- Keine Nvidia Grafik und damit auch keine Cida Unterstützung!!! Für mich der aller aller größte Nachteil. (Warum? Maya, Cinema 4D, Reelflow, After Effects)
- Keine Möglichkeit statt 1xCPU + 2XGPU --- lieber --- 2xCPU + 1xGPU
- Hohe Kosten für weiteren Speicherplatz via Thunderbold


Was gäbe es für eine alternative?
- iMac (Ist leider nicht wirklich satt Performance. Da kann ich auch noch zwei Jahre auf meiner Kiste bleiben.)
- PC mit Windows (Aber welcher und dann muss es ja Windows werden. )
- Hackintosh (Aber gibt es überhaupt Driver für fette Nvidia Grafikkarten z.B. Quadro? Da Apple keine 2xCPU Systeme mehr anbietet stellt sich mir die Frage, wird das noch lange von OSX unterstützt? Wer hat die Erfahrung und die Lust einen Hackintosh zu bauen der dann auch noch funktioniert?)

Was meint Ihr? Gibt es da jemanden der sich ähnliche Fragen stellt?
0

Kommentare

wolfgag
wolfgag10.12.1308:49
sonorman
Okay, aber worüber unterhalten wir uns hier? Pro oder Hobby?
Wenn man jeden Euro umdrehen muss, ist das Argument natürlich verständlich, aber das passt auch nicht wirklich mit dem Pro-Segment zusammen.
Gerade diejenigen, die mit dem MacPro Geld verdienen wollen, müssen betriebswirtschaftlich rechnen. Anscheinend ist Dir entgangen, wie viele namhafte VFX Häuser in den letzten Jahren Pleite gegangen sind - aber das waren ja sicherlich auch alles nur Hobby User...
0
sonorman
sonorman10.12.1309:31
wolfgag & Gerhard
Natürlich müssen gerade Geschäftsleute mit jedem Cent rechnen. Aber sie müssen darin so gut sein, um erkennen zu können, dass eine Mehrinvestition von ein paar hundert Euro (was in der Gesamtsumme für ein veritables Unternehmen Kleingeld ist) längerfristig eine Ersparnis bedeuten kann. DARUM geht es.

Genau diese Möglichkeit könnte der neue Mac Pro durchaus bieten, wenn, wie im Beispiel von Megaseppl, das Unternehmen dutzende oder hunderte von Arbeitsplätzen mit leistungsstarken Workstations ausstatten muss. Da müssen sich die zuständigen Abteilungsleiter zusammensetzen und genau ermitteln:

• Brauchen wir an jedem Arbeitsplatz ein Towergehäuse, dass 250-300 W im Leerlauf schlürft?
• Wieviel sparen wir Jährlich, wenn 100 Macs statt 250 W nur noch 65 W im Durchschnitt verbrauchen? (Auch die Monitore sollten daraufhin überprüft werden.)
• Müssen alle Rechner vier Festplattenslots, vier PCI-Steckplatze und Laufwerksschächte haben?
• Ist es nicht sinnvoller, wenn das Speichersystem und die "Zentraleinheit" (der Mac) getrennt voneinander sind, so dass man die Komponenten unabhängig voneinander austauschen kann?
• Verbessert es die Arbeitsplatzergonomie und damit die Effizienz der Mitarbeiter, wenn die Rechner leiser sind und die rauschenden Festplatten in einen Schreibtischcontainer verlagert werden?
• Wie groß ist der Platzbedarf von 100 Tower-Macs im Vergleich zu 100 New Mac Pro? (Auch die Kartons müssen zwischengelagert werden.)
• Für welche Arbeitsplätze könnte auch ein Mac mini oder ein iMac ausreichen?

u.s.w.
Wenn man das alles durchdacht hat, kann es gut sein, dass eine Mehrinvestition von 500-1000 Euro pro Arbeitsplatz sich schon nach einem Jahr amortisiert hat.
Aber selbstverstaändlich sind das Fragen, die das jeweilige Unternehmen zu klären hat, nicht ich. Und wahrscheinlich auch nicht der einzelne Mitarbeiter dort. Es sei denn, der sitzt im Management und kann sich hinstellen, was immer er will.
0
Gerhard Uhlhorn10.12.1311:09
sonorman: Wenn Mehrausgaben im Endeffekt eine Ersparnis sind, dann ist es egal wie hoch sie sind. Das spielt dann keine Rolle! Es ist dann billiger es zu kaufen.

Und ich glaube, dass der Strombedarf einer der geringsten Posten dabei ist. Da spielen ganz andere Betrachtungen eine Rolle. Als Apple den 30"-Monitor rausbrachte, haben sie eine Studie auf der Homepage gehabt, die zeigte, wie viel Arbeitsstunden ein Mitarbeiter pro Jahr sparen kann, wenn er nur einen größeren Monitor hat. DAS sind Faktoren! Der Strom ist geradezu unbedeutend!

Ein (Mehr-)Verbrauch von 100 W macht bei 24 Stunden an 365 Tagen gerade 200 Euro (bei 23 Cent/kWh). Dabei laufen Computer meist nicht durch. Also bei 8 Stunden am Tag im Schnitt ist es sogar nur ein Drittel. Und große Unternehmen zahlen noch erheblich weniger.

100 gesparte Arbeitsstunden hingegen sind schon 6.000 Euro im Jahr (Lohnnebenkosten mitgerechnet).
0
sonorman
sonorman10.12.1311:47
Gerhard Uhlhorn
sonorman: Wenn Mehrausgaben im Endeffekt eine Ersparnis sind, dann ist es egal wie hoch sie sind. Das spielt dann keine Rolle! Es ist dann billiger es zu kaufen.
Genau davon rede ich.
Und ich glaube, dass der Strombedarf einer der geringsten Posten dabei ist. Da spielen ganz andere Betrachtungen eine Rolle.…!
Wie eben schon angemerkt wurde, spielt im Gegenteil ALLES eine Rolle. Auch kleine Posten, wie Stromkosten, oder auch benötigte Lagerfläche für Kartons etc.

Du kannst nicht einerseits sagen, man muss betriebswirtschaftlich rechnen, aber andererseit sagen, ein paar Hundert Euro würden keine Rolle spielen. Diese Kleinposten können letztendlich die besagte Ersparnis ausmachen.
Natürlich spielen noch mehr Faktoren eine Rolle, als die paar Beispiele, die ich genannt habe.
0
hakken
hakken10.12.1311:57
Sonorman

Aktuelle Rechner nehmen alle um die 65W im Leerlauf (mein i7 Hackintosh mit 2 Platten um die 50). Wie kommst du auf die 250W? Durch die 2. Grafikkarte wird ein MacPro eher mehr verbauchen, als eine normale "Workstation".

Speicher und Rechner zu trennen kann sicher immer Sinn machen. Aber eine lokale Platte für Speichererweiterung oder BackUp wäre doch schön.
So etwas extern zu haben, ist nicht immer ideal - auch in Bezug auf z.B. Fusiondrive.

Wer sich an "rauschenden" Festplatten stört, kann ja SSD bestellen. Das machen wir hier im Betrieb übrigens auch mit fast allen Arbeitsrechnern so.
Die olle Dell Dose für 1000€ hört man im Büro somit gar nicht mehr.
Im übrigen höre ich auch meinen MacPro (1,1) inkl. 2 HDD unter dem Tisch nicht.

Wo soll der ergomische Vorteil liegen, wenn ich an meinem Rechner erstmal den Einschalter suchen muss, anstatt einmal lässig unter den Tisch zu greifen? Im übrigen ist der Platz für einen Tower an den meisten Arbeitsplätzen vorgesehen. Und zwar nicht AUF dem Tisch. Da kann es nämlich schon mal enger werden.
Aber sie müssen darin so gut sein, um erkennen zu können, dass eine Mehrinvestition von ein paar hundert Euro (was in der Gesamtsumme für ein veritables Unternehmen Kleingeld ist) längerfristig eine Ersparnis bedeuten kann. DARUM geht es.

Unsinnige Mehrausgaben ohne Mehrwert zu bestehenden/erhältlichen Lösungen werden sich kaum rechnen.
Zudem kann man ja an einen normalen Rechner auch alles dran stecken, ZUSÄTZLICH zu den internen Möglichkeiten. Schlimm genug das der alte MP kein TB hat.
Ein Schelm, wer böses dabei denkt.

Im übrigen möchte ich den Arbeitsplatz mal sehen, an dem jemand einen belüfteten Schrank für ein TB RAID vorhält. Hatten wir hier nicht immer so schöne Bilder von Schreibtischen bei MTN?!
0
Megaseppl10.12.1312:36
Schnitter
Wie kann es dann sein, dass eine äußerst klagefreudige Firma wie Apple (wir erinnern uns an Apfelkind) nicht gegen PearPC vorgeht, die in D Rechner mit vorinstalliertem OSX verkaufen.
Soweit ich weiß verkauft PearC kein vorinstalliertes OS X (seit 10.8) mehr auf ihren Computern, sondern gibt Unterstützung bei der Installation. In deren Onlineshop steht zu diesem Punkt auch nur noch "(bitte kontaktieren Sie uns!)".
Damit wird dem Kunden der schwarze Peter zugeschoben, PearC ist fein raus.
GA-Z77-DS3H/GTX660Ti: Alle Ports, iMessage, natives PowerManagement, iTunes content, keine DSDT, keine SSDT, einwandfreie Tonqualität, beeindruckende Luxmark-Ergebnisse und selbstverständlich lässt sich der Rechner übertakten.
Auszug aktueller Probleme mit diesem Board unter Mavericks (alles Probleme die jeweils mehrere Benutzer gemeldet haben):
- Zahlreiche Anwender haben Probleme mit dem Sleep-Mode (dauert bis zu einer Minute bis zum Ruhezustand und erneut eine Minute zum Aufwachen aus diesem)
- iMessage funktioniert bei sehr vielen nicht (ab dem Zeitpunkt ab dem das Authentication-Ticket abgelaufen ist, was ein paar Wochen dauern kann)
- USB3 am Front-Panel funktioniert oft nicht richtig
- Soundprobleme (häufig, nicht immer - trotz identischer .kext)
- HDMI-Audio funktioniert nicht
- iTunes Leihfilme (Trailer) sind schwarz

Vieles bekommt man wieder zum Laufen... oftmals aber darf man ein paar Stunden zur Recherche und für Tests investieren.
Bei den aktuellen iMessage-Problemen auf Hackintoshs kann dies auch mehrere Tage dauern.
Klar, wenn man das System auf einem funktionierenden Stand lässt und dann nicht mehr updatet hat man weniger Probleme... aber wer will das schon?
Thunderbolt (1) zurzeit nur mit UP5-TH.
Das UP5-TH habe ich selber (mit 3770K, 660TI). Aber seit 10.9 nach ein paar Wochen bei Youtube-Filmen (H.264) und Flash Soundprobleme. (Auch da bin ich nicht alleine)
Dann iMessage-Probleme (alles ausgetestet was sich in allen Foren finden lässt, auch alle möglichen Bootloader (Clover & Co.), Neu-Installationen, FlieNVRam-Versionen, Passwort-Resets etc.
Und die Foren zeigen auch hier: Ich stehe mit dem Problem nicht alleine da.
Und was das iMovie-Film-Problem betrifft so kenne ich kein aktuelles System (Ivy-Bridge und Haswell) bei dem es überhaupt funktioniert (mit aktueller iTunes-Version).
Klar kannst Du Dich dann auf Deine Mängelhaftung berufen.
Ein Mangel der Hardware liegt nicht vor wenn der Mangel auf ein Softwareproblem eines Drittherstellers zurückzuführen ist.
Oder Du suchst Dir eine Komponente raus, die läuft, baust sie in Deinen Hackintosh ein und legst los.
Beispiel? Meine (überall empfohlene) WLAN-Karte von TP-Link hat sehr nervige Aussetzer gehabt. Bei Belastung wurden plötzlich keine Bytes mehr übertragen. Unter Windows jedoch macht die selbe Karte keine Probleme. Dies ist kein Gewährleistungsfall da die Karte offiziell nicht für Macs verkauft oder beworben wird. Ich musste mir die Karte erneut holen - anscheinend ist diese minimal abweichend so dass diese keine Probleme mehr macht - weder unter OS X wie auch unter Windows. Das Problem mit genau dieser Karte lässt sich übrigens auch sehr sehr oft in den Foren finden.
Erzähl das den Leuten, die Tag für Tag mit ihrem Hackintosh gutes Geld verdienen. Dabei handelt es sich um Profis, die nicht in erster Linie Bedenkenträger sind, sondern genug Mut haben und sich die Freiheit nehmen ab und an ein bisschen "anders zu denken".
So wie ich es bisher mitbekommen habe sind es zumeist Freiberufler/Selbständige, keine Firmen die mehrere Systeme einsetzen und warten müssen.
Ist nichts für jeden, aber für so manchen die einzige Möglichkeit einen akzeptablen Mac produktiv einzusetzen, weil Apple inzwischen fast keine akzeptablen Macs mehr baut.
Ja! Dieses Problem habe ich ja auch. Aber Hackintosh ist nur ein Kompromiss, und fern von Professionalität.
0
wolfgag
wolfgag10.12.1312:59
hakken
Im übrigen höre ich auch meinen MacPro (1,1) inkl. 2 HDD unter dem Tisch nicht.
Dito: mein MBP auf dem Tisch macht unter Last mehr Lärm als mein MP unterm Tisch - trotz vier HDs und zwei GraKas.
hakken
Speicher und Rechner zu trennen kann sicher immer Sinn machen. Aber eine lokale Platte für Speichererweiterung oder BackUp wäre doch schön.
So etwas extern zu haben, ist nicht immer ideal - auch in Bezug auf z.B. Fusiondrive.
Bei externen Laufwerken (egal ob SCSI, FW oder USB) hatte ich in meinem bisherigen Berufsleben auch immer wieder mal Probleme mit Datenverlusten / korrupten Dateien. Bei internen HDs dagegen nur ein einziges mal in knapp 20 Jahren. Deshalb nutze ich externe Platten eigentlich nur zum Transport oder als Backup aber wenn möglich nie zum Arbeiten. Das heisst beim neuen MP wäre ein externes RAID Level 5 schon mal ein muss. Die interne SSD reicht vermutlich gerade so für Software und als swap volume, da sind 256 GB doch ein Witz, selbst in meinem privaten 13" MacBook hab ich ja schon eine 1TB Platte.
hakken
Unsinnige Mehrausgaben ohne Mehrwert zu bestehenden/erhältlichen Lösungen werden sich kaum rechnen.
Genau: extern statt intern zu einem erheblichen Mehrpreis ist für mich jedenfalls schon mal kein Mehrwert. Wenn der MP jetzt aufgrund fehlender Features plötzlich 1000 € billiger wäre, würde ich mich vermutlich überhaupt nicht beschweren. Aber so bleibt leider einfach der Eindruck weniger fürs gleiche Geld zu bekommen.
0
sonorman
sonorman10.12.1313:00
hakken
Sonorman

Aktuelle Rechner nehmen alle um die 65W im Leerlauf (mein i7 Hackintosh mit 2 Platten um die 50). Wie kommst du auf die 250W? Durch die 2. Grafikkarte wird ein MacPro eher mehr verbauchen, als eine normale "Workstation".
Dann hast Du aber ein ziemlich leeres Gehäuse und sicher keine vier Festplatten darin. Trotzdem halte ich Deine Angabe für unwahrscheinlich.
Siehe hier @@
[…]
Wo soll der ergomische Vorteil liegen, wenn ich an meinem Rechner erstmal den Einschalter suchen muss, anstatt einmal lässig unter den Tisch zu greifen? […]
Übertreibung pur. Auch wenn der Schalter rückseitig angebracht ist, wirst Du sicher nicht erst Google Earth fragen müssen, wo Du Deinen Finger hin bewegen musst. Beim Mac mini stört sich ja auch keiner daran, dass die Taste hinten sitzt.
Und wer den Standby-Modus nutzt – was viele tun – braucht man gar nicht zum Rechner greifen.
Unsinnige Mehrausgaben ohne Mehrwert zu bestehenden/erhältlichen Lösungen werden sich kaum rechnen.
Hab ich was anderes behauptet?
Zudem kann man ja an einen normalen Rechner auch alles dran stecken, ZUSÄTZLICH zu den internen Möglichkeiten. Schlimm genug das der alte MP kein TB hat.
Der "normale" Rechner hat aber keine sechs Thunderbolt-Ports. Es bringt ja nichts, Dingen nachzutrauern, die nicht existieren. Und das Argument, der "Menge", also wieviel man wo ran oder rein basteln, ist völlig Weltfremd. Am neuen Mac Pro lassen sich bis zu 36 Peripheriegeräte NUR mit Thunderbolt anschließen. Aber wer braucht schon so viel? Und willst Du mir jetzt sagen, dass Du einen Tower-Mac mit vier Platten, vier Karten, zwei Laufwerken UND 36 Peripheriegeräten betreiben musst?
Im übrigen möchte ich den Arbeitsplatz mal sehen, an dem jemand einen belüfteten Schrank für ein TB RAID vorhält.
Wie ich schon weiter oben schrieb, reicht für ein externes RAID, wenn es nicht zu groß ist, ein Schrank mit Lüftungsschlitzen. Was soll daran so schwer sein? Zur Not bohrt man einfach ein Paar Löcher in den Schreibtischcontainer. Aber mit einem vollgestopften Tower Mac wäre das nicht möglich. Der braucht mit Sicherheit eine aktive Belüftung, wenn er in einem Schrank stehen soll.
0
aa10.12.1313:26
Hui... 36 Geräte an TB. Also 6 pro TB-Anschluß. Und das wo TB normalem PCIe sowieso schon um min. das zweifache unterlegen ist. Geiler Tausch. NATÜRLICH hat der neue 6 TB-Ports - immerhin fehlen dem ja auch min. 4 (wie gesagt potentere) PCIe-Ports.

Im Übrigen finde ich es ganz lustig, mit welcher Vehemenz und welchem Eifer du mal wieder Apple bzw. deren Entscheidung verteidigst.
0
hakken
hakken10.12.1313:29
Dann hast Du aber ein ziemlich leeres Gehäuse und sicher keine vier Festplatten darin. Trotzdem halte ich Deine Angabe für unwahrscheinlich.
Siehe hier

Ich schreibe was von aktuellen Rechnern und du postest Werte vom 3 Jahre alten MP?
Das Ivy-Bridge und Haswell enorme Fortschritte in Sachen Stromverbrauch gebracht haben, sollte dir bekannt sein.
Außerdem schieb ich ja 2 Platten (HDD+SSD). Kein CD-Laufwerk. Nvidia GT640. 55W IDLE.
Foto vom Messgerät gefällig?
Übertreibung pur. Auch wenn der Schalter rückseitig angebracht ist, wirst Du sicher nicht erst Google Earth fragen müssen, wo Du Deinen Finger hin bewegen musst. Beim Mac mini stört sich ja auch keiner daran, dass die Taste hinten sitzt.
Und wer den Standby-Modus nutzt – was viele tun – braucht man gar nicht zum Rechner greifen.

Einen Mac mini habe ich nicht. Kann ich nicht beurteilen. Aber Zuhause kann der Rechner ja auch im Ruhezustand bleiben. In Firmen ist es eher unüblich die Geräte anzulassen (8h Betrieb vorrausgesetzt). Ich bleibe dabei: Ein Rückwertig angebrachteter Schalter über einem Kabelwust ist ungünstiger zu erreichen als ein frontal erreichbarer unter dem Tisch.
Wollen wir eine Umfrage dazu machen?
Der "normale" Rechner hat aber keine sechs Thunderbolt-Ports. Es bringt ja nichts, Dingen nachzutrauern, die nicht existieren. Und das Argument, der "Menge", also wieviel man wo ran oder rein basteln, ist völlig Weltfremd. Am neuen Mac Pro lassen sich bis zu 36 Peripheriegeräte NUR mit Thunderbolt anschließen. Aber wer braucht schon so viel?

Hat er nicht, richtig. Schließlich handelt es sich auch um eine Insellösung. Die Vielfalt an Anschlussmöglichkeiten die sich aus der Kombination herkömmlicher Schnittstellen und aus PCI-Slots ergibt, kann TB noch lange nicht bieten. Es geht ja nicht im Quantität.
Und willst Du mir jetzt sagen, dass Du einen Tower-Mac mit vier Platten, vier Karten, zwei Laufwerken UND 36 Peripheriegeräten betreiben musst?

Anmerken möchte ich noch, das es hier nicht um mich geht - sondern um die generelle Eignung des MP für bestimmte Zwecke (siehe Threadtitel). Ich bin ganz zufrieden mit meiner Hardware, auch wenn mir einige Probleme, die megaseppl hier beschreibt leider auch bekannt sind.
Zur Not bohrt man einfach ein Paar Löcher in den Schreibtischcontainer. Aber mit einem vollgestopften Tower Mac wäre das nicht möglich. Der braucht mit Sicherheit eine aktive Belüftung, wenn er in einem Schrank stehen soll.

Ich habe noch keinen MP erlebt, der unter dem Tisch zu laut ist. Übrigens auch nicht darauf. Aber diesen Fall hatte ich nur 2 Jahre. War bei DTP Anwendungen kein Thema.
Auch dazu können wir ja mal eine Umfrage unter den MP Anwendern machen.
0
TorstenW10.12.1313:43
Ich find es immer wieder super, wie die Leute genau wissen, was andere Leute brauchen (und viel besser, als ebenjene), oder wie genau in einer nicht näher bezifferten Firma die Arbeitsplätze aussehen (oder auszusehen haben

Apple hat sich mit dem neuen MacPro von einem Formfaktor abgewandt, der lange Jahre etabliert war.
In bestimmten Situationen, wird das dafür sorgen, dass dann neben dem MacPro noch andere Geräte angeschafft werden müssen, was sich dann u.U nicht mehr rechnet.
In anderen Situationen wird es anders aussehen. Die Verkaufszahlen werden es zeigen. Irgendwelche Spekulationen sind nur wild an den haaren herbei gezogen, bis hin zu irgendwelchen konstruierten Fällen..

Ansonsten glaube ich persönlich, dass Apple gar nicht mal so sehr auf die total professionellen User abzielt, sondern auf die sogenannten Poweruser, also ambitionierte Hobbyleute, die viel Video/Fotos oder Musik bearbeiten, und sich sagen "wenn der MacPro 2 Jahre länger hält, darf er auch nen bisschen mehr kosten als ein iMac".
Es gibt durchaus eine gewisse Menge an Leuten, die deutlich mehr als 2000€ für nen gut ausgestatteten iMac zahlen, und für einige wird sicher die freie Bildschirmwahl, etc ein Argument sein, noch etwas mehr auszugeben, und einen MacPro zu kaufen.
0
sonorman
sonorman10.12.1313:54
aa
Im Übrigen finde ich es ganz lustig, mit welcher Vehemenz und welchem Eifer du mal wieder Apple bzw. deren Entscheidung verteidigst.
Nicht vehementer, als Leute wie Du, die versuchen, es schlechter zu reden, als es ist.

Das ist genau mein Punkt: Einigen fällt es einfach zu schwer, sich außerhalb eingefahrener Denkbahnen zu bewegen und auch nur in Betracht zu ziehen, dass das neue Konzept vielleicht ja gar nicht so schlecht ist, wie sie vorschnell angenommen haben.
0
struffsky
struffsky10.12.1314:41
Ich vermute mal wieder eine solche Diskussion würde in Amerika gar nicht geführt. Das deutsche Preismoppern. Wen juckt's? Wer ihn will, holt ihn sich. Fertig.
Wie viele Leute kreuzen beim Autokauf Extras für 10000€ an. Da setzt der Verstand aus.
Und beim Arbeitsgerät wird dann argumentiert und gezögert und schön oder schlechtgerechnet.
Ich will endlich einen kleinen Mac Pro haben. Wird sich schon rechnen
0
aa10.12.1314:42
sonorman
[Nicht vehementer, als Leute wie Du, die versuchen, es schlechter zu reden, als es ist.
Ich hatte den Mac Pro nie schlecht gemacht. Ich halte den durchaus für einen interessanten Rechner. Allerdings halte ich den nicht für einen adäquaten Ersatz für den alten Mac Pro. Etwas anderes hatte ich NIE geschrieben.

Ich will dir den neuen MP überhaupt nicht nehmen. Ich glaube dir ja, daß DIESES Modell genau das richtige für dich ist. DU hingegen sprichst all denen ab, die die alte Bauform favorisieren, diese Form zu recht zu favorisieren. Und dagegen wettere ich die ganze Zeit.

Es geht also gegen die Einstellung, wie du sie vertrittst, und NICHT gegen den neuen Mac Pro. Wäre schön, wenn du dies ENDLICH mal zur Kenntnis nehmen und begreifen würdest. Das schreibe ich dir nämlich nicht das erste mal.
0
hakken
hakken10.12.1314:59
aa

Volle Zustimmung!

Siehe auch:
Einigen fällt es einfach zu schwer, sich außerhalb eingefahrener Denkbahnen zu bewegen und auch nur in Betracht zu ziehen, dass das neue Konzept vielleicht ja gar nicht so schlecht ist, wie sie vorschnell angenommen haben.
0
sonorman
sonorman10.12.1315:03
aa
Ich hatte den Mac Pro nie schlecht gemacht. …
Nein, Du hast nur nie einen positiven Aspekt zum neuen Mac Pro erwähnt, und das verdeutlicht DEINE Einstellung sehr klar.
Es geht also gegen die Einstellung, wie du sie vertrittst, und NICHT gegen den neuen Mac Pro. Wäre schön, wenn du dies ENDLICH mal zur Kenntnis nehmen und begreifen würdest. Das schreibe ich dir nämlich nicht das erste mal.
Ich stelle lediglich einen Gegenpol zu denjenigen dar, die oft unreflektiert halbgare oder sogar faktisch völlig unsinnige Behauptungen aufstellen. Wie beispielsweise die, dass es grundsätzlich schlecht ist, wenn man Festplatten nicht mehr in das Rechnergehäuse einbauen kann. Dann weise ich darauf hin, dass es durchaus Vorteile hat und nenne Beispiele.
Ich gebe aber zu, dass das selten etwas bringt, weil vorgefasste Meinungen nur schwer umzustimmen sind. Aber auch das ist okay, wenn diejenigen dann mit den Konsequenzen daraus leben können. Im Zweifel bedeutet das vielleicht sogar einen Systemwechsel in Betracht zu ziehen. Aber da wird dann lieber erst mal weiter argumentiert, wie schlecht doch alles ist, was Apple sich für den MP/13 hat einfallen lassen.

Also, ich vertrete hier nur die Opposition zu den Negativmeinungen zum MP/13. Ist das illegitim? Unmoralisch? Falsch? Oder nur unerwünscht?
0
Megaseppl10.12.1315:06
sonorman
Das ist genau mein Punkt: Einigen fällt es einfach zu schwer, sich außerhalb eingefahrener Denkbahnen zu bewegen und auch nur in Betracht zu ziehen, dass das neue Konzept vielleicht ja gar nicht so schlecht ist, wie sie vorschnell angenommen haben.

sonorman: Wenn man schon uns Apple-Fans von diesem Konzept überzeugen muss (was offensichtlich selbst bei vielen von uns nicht funktioniert): Was meinst Du wie kostenorientierte Entscheider in den Unternehmen darüber denken?

Vorweg: Ich finde den neuen Mac Pro klasse! Geiles Design, sehr nette Grafik, sicherlich gute Performance.
Aber ich befürchte dass dieses Gerät an der Zielgruppe der heutigen Mac Pro-Nutzer stark vorbeigeht bzw. sich die Zielgruppen nur noch in Teilen überschneiden. Den Mac Pro haben sich viele Nutzer gekauft eben weil sie diesen im Gegensatz zu allen anderen Macs vernünftig aufrüsten können. Weil sie die Grafikkarte nach ein paar Jahren ersetzen können, Festplatten, SSDs hinzustecken oder ersetzen, PCI-Karten installieren können etc. Eben weil es KEIN iMac mit dessen Nachteilen ist. Die Performance ist für die Mac Pro-Käufer der letzten 2 Jahre sicherlich mehr Hauptmotiv gewesen.
Der neue Mac Pro ist so speziell geworden dass die Zielgruppe sich dadurch mittelfristig verschiebt, meiner Meinung nach auch insgesamt schrumpfen wird. Und die Übriggebliebenen werden sich überlegen müssen ob sie mit dem neuen Mac Pro als Kompromiss leben können, eventuell sogar dann mit einem iMac - oder ob sie wechseln oder gar einen Hackintosh basteln.
Natürlich kann ich einen Mac Pro teilweise extern über Thunderbolt erweitern. Aber dies ist ganz einfach weitaus teurer im Vergleich und häufig auch unpraktischer (separate Einschalter, kein Zugriff per WoL, erfordert Group-Policies mit Zugriff auf externe Laufwerke),.
Auch beim Cube damals hat sich gezeigt dass das kompakte, aber wenig-skalierbare Konzept prinzipiell gut ankommt, letztlich aber kaum Käufer findet. "Vorteil" des neuen Mac Pro ist allerdings dass es keine wirkliche Alternative gibt. Frei nach dem Motto "Friss oder stirb".
0
sonorman
sonorman10.12.1315:18
Megaseppl
sonorman: Wenn man schon uns Apple-Fans von diesem Konzept überzeugen muss (was offensichtlich selbst bei vielen von uns nicht funktioniert): Was meinst Du wie kostenorientierte Entscheider in den Unternehmen darüber denken?
Das bleibt natürlich abzuwarten.

Aber ich befürchte dass dieses Gerät an der Zielgruppe der heutigen Mac Pro-Nutzer stark vorbeigeht bzw. sich die Zielgruppen nur noch in Teilen überschneiden.
Das sehe ich absolut genauso! (Und habe das an anderer Stelle auch schon mehrfach betont.) Aber das schließt auch nicht aus, dass Apple sich damit vielleicht neue Zielgruppen erschließt, oder?
Klar, wer jetzt aus dem Raster fällt, ist natürlich enttäuscht, aber da bleibt immer noch die Möglichkeit, sich erst mal näher mit dem Konzept zu befassen wenn es da ist, um dann vielleicht zu erkennen, dass es auch damit sehr gut geht. Und wenn nicht, tja, dann muss man sich eben anderswo umschauen, oder seine Kritik direkter an Apple richten.
0
aa10.12.1315:27
sonorman
Nein, Du hast nur nie einen positiven Aspekt zum neuen Mac Pro erwähnt, und das verdeutlicht DEINE Einstellung sehr klar.
Vielleicht solltest du dir mal ältere Postings von mir zu der Sache durchlesen. Dann dürfte dir auffallen, daß ich das bereits getan habe.
Ich stelle lediglich einen Gegenpol zu denjenigen dar, die oft unreflektiert halbgare oder sogar faktisch völlig unsinnige Behauptungen aufstellen. Wie beispielsweise die, dass es grundsätzlich schlecht ist, wenn man Festplatten nicht mehr in das Rechnergehäuse einbauen kann. Dann weise ich darauf hin, dass es durchaus Vorteile hat und nenne Beispiele.
Gegenpol? Schwachsinn. Bislang hast du noch JEDES Argument pro Tower komplett zerissen. IMHO zu unrecht. Gegen deine Argumente pro newMP hab ich nicht viel einzuwenden, auch wenn ich vieles nicht ganz so sehen würde (ich würde vieles davon Euphemismen nennen). Aber deine Argumente contra oldMP sind meist durch Ignoranz gekennzeichnet. meist in der Form von "Braucht eh keiner mehr", Old school", "Ihr seid ewiggestrig", "Apple wird schon wissen was sie tun". Also Null-Argumente. Nahezu allesamt. Es kann doch nicht so schwierig sein, einfach mal die Bedürfnisse an eine HW anderer so zur Kenntnis zu nehmen. Du musst dir diesen Schuh ja nicht anziehen. Aber du solltest das einfach mal akzeptieren, daß man mit dem newMP NICHT zufrieden sein kann.
Ich gebe aber zu, dass das selten etwas bringt, weil vorgefasste Meinungen nur schwer umzustimmen sind.
Da, schon wieder... ( Kategorie "Ewiggestrig") Lass den scheiß doch einfach.
Aber da wird dann lieber erst mal weiter argumentiert, wie schlecht doch alles ist, was Apple sich für den MP/13 hat einfallen lassen.
Und schon wieder... ( Kategorie "Apple wird schon wissen was du brauchst. Mach dir deinen Kopf nicht unnötig schwer, wir denken für dich")
0
Schnitter
Schnitter10.12.1315:28
Megaseppl
Soweit ich weiß verkauft PearC kein vorinstalliertes OS X (seit 10.8) mehr auf ihren Computern, sondern gibt Unterstützung bei der Installation. In deren Onlineshop steht zu diesem Punkt auch nur noch "(bitte kontaktieren Sie uns!)".
Aus den FAQs: "jeder PearC wird vorinstalliert ausgeliefert. Eine Neuinstallation kann ganz einfach mit dem mitgelieferten PearC Recovery USB Stick erfolgen."
Megaseppl
(Problememit GA-Z77-DS3H)
Wir können jetzt debattieren, ob Mavericks Stand Dez 2013 auf ein Produktivsystem gehört. Unter ML lassen sich alle von Dir genannten Probleme lösen, bzw. treten bei entsprechender Hardware nicht mal auf.
Megaseppl
Klar, wenn man das System auf einem funktionierenden Stand lässt und dann nicht mehr updatet hat man weniger Probleme... aber wer will das schon?

Genau das hatte ich bereits geschrieben. Wer nicht bastelt, sondern arbeitet, kommt mit dem Hackintosh sehr gut zurecht und lernt ihn als bestgeeignetes Werkzeug kennen und schätzen. Das gilt nicht für alle Arbeitsplätze, aber für überraschend viele.
Megaseppl
(Probleme mit UP5-TH)
Wenn iMessages und iTunes-Verleihfilme integraler Bestandteil Deines Tätigkeitsprofils sind (no pun intended), dann ist dieses Board nix für Dich. Du willst die Skalierbarkeit und den individuellen Zuschnitt des Hackintosh und das Rundumsorglos-Gefühl, das Dir das Original vorgaukelt. Das wird sich nicht machen lassen. Meine These war und ist: Hackintoshs können im professionellen Rahmen eingesetzt werden. Diese These wird durch umfangreiche, tägliche, mehrjährige Erfahrung untermauert. Das ist alles.
Megaseppl
Meine (überall empfohlene) WLAN-Karte von TP-Link hat sehr nervige Aussetzer gehabt. Bei Belastung wurden plötzlich keine Bytes mehr übertragen. Unter Windows jedoch macht die selbe Karte keine Probleme. Dies ist kein Gewährleistungsfall da die Karte offiziell nicht für Macs verkauft oder beworben wird. Ich musste mir die Karte erneut holen - anscheinend ist diese minimal abweichend so dass diese keine Probleme mehr macht - weder unter OS X wie auch unter Windows.
Häufig sind Temperaturprobleme für die Aussetzer mit dieser Karte verantwortlich und offenbar gibt es eine relativ breite Serienstreuung, was die Empfindlichkeit anbelangt. Ich habe nie behauptet, dass die Hackintoshwelt rosarot und problemfrei ist. Das ist die Original-Macintoshwelt auch nicht, wenn ich mir die Zahl an defekten Netzteilen in G4/G5, defekten Displays in frühen Intel-iMacs, defekten Hauptplatinen in MBP drei bis sechs Monate nach Ablauf der Herstellergarantie vor Augen führe, mit denen meine Kunden zu tun hatten. Du würdest mir zu Recht den Vogel zeigen, wenn ich diese Defekte als Grund für die Nicht-Eignung von Macs für den Profi-Einsatz anführen würde.
Megaseppl
So wie ich es bisher mitbekommen habe sind es zumeist Freiberufler/Selbständige, keine Firmen die mehrere Systeme einsetzen und warten müssen.
Die Scheindiskussion, wer ein Profi ist und wer nicht, fange ich nicht an, sorry.

Lassen wir es dabei, ich werde Dich und viele andere nicht überzeugen können. Ich gebe mich der Hoffnung hin, dass die Hackintosh-Szene Apple irgendwann dazu bewegen wird, wieder brauchbare Rechner für den Desktop zu bauen. Das ist verrückt, nicht wahr. Leute, die so verrückt sind zu denken, dass sie die Welt verändern können, sind genau die, die es tun.
„Jeder ist ein Planet und wird von einem Menschen bewohnt.“
0
aa10.12.1315:32
Ich hab im allgemeinen ein großes Problem mit der Apple-Produktpalette. Aktuell gibt es KEINEN Rechner, den ich von Apple kaufen wollen würde (ohne heftige Bauchschmerzen zu bekommen). Ich bin froh, mir letztes Jahr das MBP noch gekauft zu haben (wegen mattem Hires und dem Optiby für eine HDD zur SSD). Meine Freundin hätte sich einen neuen gekauft, wollte sie nicht unbedingt ein mattes Display, ein Optibay und einen Ethernetport. So hat sich sich ein gebrauchtes MBP gekauft.

Ich hoffe ja, daß Apple in den nächsten Jahren zur Besinnung kommt und entweder wieder vernünftige HW anbietet ODER OSX für 3rd-Party-Hardware rausrückt. Mein letztes MBP hielt 6 Jahre, wovon ich bei meinem jetzigen aktuellen auch ausgehe. In 5 Jahren werde ich also wissen woran ich bin.
0
Alex.S
Alex.S10.12.1315:47
Wo bleibt er denn?
„Not so good in German but I do know English and Spanish fluently. Warum ich es mit dem Deutsch überhaupt versuche? Weil ich in Deutschland arbeite! Lechón
0
aa10.12.1315:52
Alex.S
Wo bleibt er denn?
?
0
sonorman
sonorman10.12.1316:02
aa
Vielleicht solltest du dir mal ältere Postings von mir zu der Sache durchlesen. Dann dürfte dir auffallen, daß ich das bereits getan habe.
Ja klar, Alibibemerkungen vielleicht. Aber Dein Grundtenor ist auch unmissverständlich. Und das hast Du gerade selbst wieder klargemacht:
Ich hab im allgemeinen ein großes Problem mit der Apple-Produktpalette.
DU hast die Probleme und lässt Dich auch lang und breit darüber aus. Aber Gegenrede lässt Du nicht zu und verunglimpfst solche stattdessen.

Es ist doch auch bezeichnend: In fast JEDEM Artikel oder Thread zum neuen Mac Pro bist Du zur Stelle und stellst Deinen Standpunkt dar. Völlig legitim! Aber wenn ich oder jemand anderes dann Gegenargumente bringt, hast Du gleich ein Problem damit. Aber damit musst Du leben, oder Du solltest nicht in einem Forum posten, wo Du mit Andersdenkenden rechnen musst.

Klar, man schaukelt sich dabei auch irgendwie hoch. Du fühlst Dich missverstanden und als "Ewiggestrig" (was ich nie gesagt habe) diffamiert. Mir hingegen stößt es sauer auf, dass man bei Argumenten FÜR eine Apple-Sache gleich als Fanboy oder sonstiges verallgemeinert wird. Damit muss man in solchen Konversationen wohl leben.

Warten wir doch einfach mal ab, wie sich der neue Mac Pro entwickelt. Wird's ein Flop, gebe ich einen aus, wird's ein Erfolg, gibst Du einen aus. Und sei es auch nur ein virtuelles Bier. OK?
0
wurzelmac10.12.1316:09
aa
Alex.S
Wo bleibt er denn?
?
Das frage ich mich auch: Wo bleibt er denn, der Neue? Meine ganz persönliche Antwort darauf ist, dass Apple wohl frühestens mit Mavericks 10.9.1 den neuen Mac Pro ausliefert. Eine neue Maschine mit einem nicht ganz fitten OS wäre wohl marketingtechnisch nicht so cool. Aber ich darf mich gerne irren.
0
Gerhard Uhlhorn10.12.1317:54
sonorman
Du kannst nicht einerseits sagen, man muss betriebswirtschaftlich rechnen, aber andererseit sagen, ein paar Hundert Euro würden keine Rolle spielen.
Ich habe nicht gesagt, dass der Strom keine Rolle spielt, ich habe gesagt, dass der Strom „einer der geringsten Posten dabei ist“. Und ja, natürlich werden alle Kosten betrachtet, so auch der Stromverbrauch.
0
gfhfkgfhfk10.12.1318:04
sonorman
• Brauchen wir an jedem Arbeitsplatz ein Towergehäuse, dass 250-300 W im Leerlauf schlürft?
Das Gehäuse selbst verbraucht keinerlei Strom. Der Stromverbrauch hängt von der verbauten Technik im Gehäuse ab. Insbesondere die aktuelle Generation an AMD GPUs ist dafür bekannt relativ viel Strom im idle zu verbrauchen, wenn man sie mit den aktuellen nVidias vergleicht. Noch schlimmer ist es unter Vollast, da die AMDs nur durch hohe Taktraten die Leistung der nvidias erreichen. Insofern spricht das nicht für den neuen MacPro. Es werden die falschen GPUs verbaut.
sonorman
• Müssen alle Rechner vier Festplattenslots, vier PCI-Steckplatze und Laufwerksschächte haben?
Mac mini und iMac haben das definitiv nicht. Eine Produktpalette sollte sich ergänzen und nicht immer wieder gleiches widerspiegeln.
sonorman
• Ist es nicht sinnvoller, wenn das Speichersystem und die "Zentraleinheit" (der Mac) getrennt voneinander sind, so dass man die Komponenten unabhängig voneinander austauschen kann?
Es ist nur dann sinnvoll, wenn durch das Aufteilen der Komponenten die Leistung nicht leidet. Wie ich Dir bereits zigmal beschrieben habe, sinkt die Leistungsfähigkeit eines RAIDs drastisch ab, wenn man es über Thunderbolt an den Computer anschließt anstatt eine RAID Karte direkt in das System zu verbauen. Der Flaschenhals ist eindeutig die Verbindung zwischen Computer und RAID Controller.
sonorman
• Verbessert es die Arbeitsplatzergonomie und damit die Effizienz der Mitarbeiter, wenn die Rechner leiser sind und die rauschenden Festplatten in einen Schreibtischcontainer verlagert werden?
Mit Physik hast Du es nicht so sehr? Bei gleicher Kühlleistung ist ein Computer immer lauter je kleiner das Gehäuse wird, weil es notwendig wird die Luftgeschwindigkeit zu erhöhen, um die gleiche Wärme abzuführen. Es gibt mittlerweile exzellent gedämmte Towergehäuse, die es erlauben einen faktisch geräuschlosen Betrieb eines Computers unter Vollast zu erreichen. Wie laut der neue MacPro unter Vollast im Vollausbau ist, ist komplett unbekannt. Grob überschlagen müssen beim Spitzenmodell 500W aus dem winzigen Gehäuse abgeführt werden, und dabei hat der zentrale Kühler weniger Oberfläche als ein modernen CPU-Kühler! Das heißt, die Luftgeschwindigkeit muß die fehlende Kühleroberfläche kompensieren.
0
sonorman
sonorman10.12.1318:29
gfhfkgfhfk
Mit Physik hast Du es nicht so sehr? Bei gleicher Kühlleistung ist ein Computer immer lauter je kleiner das Gehäuse wird, weil es notwendig wird die Luftgeschwindigkeit zu erhöhen, um die gleiche Wärme abzuführen. Es gibt mittlerweile exzellent gedämmte Towergehäuse, die es erlauben einen faktisch geräuschlosen Betrieb eines Computers unter Vollast zu erreichen. Wie laut der neue MacPro unter Vollast im Vollausbau ist, ist komplett unbekannt. Grob überschlagen müssen beim Spitzenmodell 500W aus dem winzigen Gehäuse abgeführt werden, und dabei hat der zentrale Kühler weniger Oberfläche als ein modernen CPU-Kühler! Das heißt, die Luftgeschwindigkeit muß die fehlende Kühleroberfläche kompensieren.
Dreist.
Du schlauer Physiker ignorierst dabei, dass der von Luftströmen und Lüftern erzeugte Lärm durch geschickte Strömungstechnik und aerodynamisch optimierte Lüfterblätter (und andere Maßnahmen) gesenkt werden kann. Genau das hat Apple im neuen Mac Pro gemacht. Natürlich wird auch der Lauter, wenn die Lüfterdrehzahl steigt, aber sicher nicht so laut, wie der alte mac Pro. Jedenfalls ist das auch Apples Versprechen:


Und was den Stromverbrauch angeht:

Aber ist schon klar. Du gehörst ja zu der Hau-drauf-Fraktion.
0
stefan10.12.1318:38
gfhfkgfhfk
Mac mini und iMac haben das definitiv nicht. Eine Produktpalette sollte sich ergänzen und nicht immer wieder gleiches widerspiegeln.
Tja, das, was die Anwender wollen, und was Apple macht, entspricht sich schon immer nur teilweise.
Sonst hätte der erste Mac mehr Speicher, zwei Tasten an der Maus, Festplatte und mehr Schnittstellen bekommen.
Apple macht einfach etwas und entweder mag man es oder nicht. Beim neuen Mac Pro sieht man das wieder. Und da das Teil eher eine Spielerei von Apple ist als ein lukratives Geschäft, bleibt einem Nichts anderes übrig, als sich damt abzufinden.
0
TorstenW10.12.1319:04
Die Debatte über die Lautstärke finde ich persönlich tatsächlich interessant, weil ich da recht empfindlich bin. (ich mag den Winter schon nicht, weil ich da meine Heizung höre...)

Aber alle hier gemachten Angaben sind doch total hypothetisch.
Auch die Apple Angaben.. da steht nur "New Mac Pro". Prinzipiell könnte sie das alte Topmodell mit dem neuen Einsteigermodell verglichen haben. (extrem unterschiedliche Leistungsaufnahme/-abgabe -folglich auch Lüftergeräusche etc) Keiner weiß, wie gemessen wurde (Abstand, Frequenzen, etc)
Dann könnte es sein, dass der nMP zwar im absoluten idle sehr leise ist, aber bei kleinerer Belastung schon aufdreht. Niemand kennt da eine Kurve, und natürlich wird Apple bei einer Werbeveranstaltung nix negatives dazu sagen..

Auch ein optimierter Lüfter wird nicht geräuschlos sein. Klar werden Geräusche damit gesenkt, aber gesenkt ist eben auch von "startender Düsenjet" auf "Fön".
Das bleibt einfach abzuwarten und auszuprobieren.
0
sonorman
sonorman10.12.1319:50
TorstenW

Da hast Du völlig Recht. Gerade Angaben zur Lautstärke können niemals absolut sein, weil viel zu viele Faktoren eine Rolle spielen, inkl. der persönlichen Empfindlichkeit.

Aber Apple kann es sich bei solchen Charts auch nicht leisten, allzu viel zu tricksen und Augenwischerei zu betreiben, so dass ich die Kernaussage, der neue Mac Pro wäre erheblich leiser, erst mal blind glaube. (Apple war glaube ich auch der erste Computerhersteller, der realistische Angaben zu Akkulaufzeiten in Notebooks eingeführt hat.) Einige Nutzer, die schon die Gelegenheit hatten damit zu arbeiten, haben auch schon ihre Bewunderung darüber geäußert, wie leise der MP/13 sei.

Angenommen die Angabe von ca. 13 oder 14 dB ohne große Last haut hin, dann ist das nur knapp über der Wahrnehmungsschwelle (abhängig von der Frequenz natürlich), während der alte Mac Pro ständig zu hören ist (außer er wird von anderen Lärmquellen überdeckt). Ist der alte Mac Pro unter gleichen Bedingungen etwa 28 dB laut, dann ist der Schalldruckpegel damit etwa zweieinhalb mal höher (nach der Regel, etwa +6 dB entspricht einer Verdoppelung der Lautstärke). Aber wie gesagt, da spielt auch die Frequenz eine Rolle bei der subjektiven Wahrnehmung, und auch da soll der neue Mac Pro durch Optimierungen in einem "weniger lästigen" Bereich arbeiten.

Abzuwarten bleibt, wie stark der Pegel bei höherer Last steigt. Man kann aber davon ausgehen, dass die Maßnahmen bei der Lüftergröße und -Geometrie sowie der Luftführung auch dann dafür sorgen werden, dass der Pegel nicht so stark steigt, wie beim alten Mac Pro. Und wie ich zuvor schon mal schrieb: Vollast dürfte bei den meisten Usern der Ausnahmefall sein. Die meiste Zeit dürfte der MP/13 nahezu unhörbar arbeiten.

We will see and hear.
0
gfhfkgfhfk10.12.1320:33
sonorman
Du schlauer Physiker ignorierst dabei, dass der von Luftströmen und Lüftern erzeugte Lärm durch geschickte Strömungstechnik und aerodynamisch optimierte Lüfterblätter (und andere Maßnahmen) gesenkt werden kann.
Das ist vollkommen irrelevant, denn das trifft bei neuer Kühlertechnik zu, egal ob das Gehäuse nun groß oder klein ist. Trotzdem kann man in einem großen Gehäuse die Kühltechnik so gestalten, daß die Lüfter auch unter Vollast angenehm leise bleiben. Das ist bei einem kleinen Gehäuse schlichtweg bei gleicher Wärmelast nicht zu schaffen. Die Physik läßt sich nicht austricksen, auch wenn Dir das so lieb wäre.
sonorman
… aber sicher nicht so laut, wie der alte mac Pro.
Der alte MacPro ist aber nicht die Referenz in Bezug auf leisen Betrieb unter Last.
sonorman
Und was den Stromverbrauch angeht:
Da fehlen die Angaben was überhaupt verglichen wird, so ist das vollkommen sinnfrei.
0
sonorman
sonorman10.12.1320:41
gfhfkgfhfk
Das ist vollkommen irrelevant, denn das trifft bei neuer Kühlertechnik zu, egal ob das Gehäuse nun groß oder klein ist. Trotzdem kann man in einem großen Gehäuse die Kühltechnik so gestalten, daß die Lüfter auch unter Vollast angenehm leise bleiben. Das ist bei einem kleinen Gehäuse schlichtweg bei gleicher Wärmelast nicht zu schaffen. Die Physik läßt sich nicht austricksen, auch wenn Dir das so lieb wäre.

Irrelevant ist nur, von hypothetischen Rechnern zu fabulieren, die im Apple-Lager nicht existieren. Was es gibt, ist den alten Mac Pro und den neuen Mac Pro. Und nur der Unterschied zwischen den beiden ist relevant. Ansonsten kannst Du ja gerne im PC-Lager nach anderen Lösungen suchen, was ich Dir sowieso raten würde.
Der alte MacPro ist aber nicht die Referenz in Bezug auf leisen Betrieb unter Last.
Doch, der und kein anderer ist hier die Referenz in dieser Diskussion alt vs. neu.
0
Megaseppl10.12.1321:14
Schnitter
Aus den FAQs: "jeder PearC wird vorinstalliert ausgeliefert. Eine Neuinstallation kann ganz einfach mit dem mitgelieferten PearC Recovery USB Stick erfolgen."
Ich finde leider den Foreneintrag nicht mehr. Ich habe mir einen Wolf gesucht…
Wie dem auch sei: PearCs Behauptung dass sie OS X verkaufen dürfen war zu 10.6/10.7 bereits Grauzone und hätte vor Gericht kaum Stand gehalten: http://www.medien-gerecht.de/2009/02/06/pearc-macklon-mit-duesterer-zukunft/
Nun aber, mit reinen Online-Versionen von 10.8/10.9, ohne boxed-Version, zudem mit der Möglichkeit problemlos an selber Stelle die Lizenzbedingungen vor dem Kauf durchzulesen (also genau dem worauf die PearC-Leute sich berufen), hat sich die Situation komplett verändert. Es scheint jedoch dass Apple sich überhaupt nicht für das kleine Unternehmen interessiert und deshalb nicht vor Gericht geht. PsyStar war etwas anderes… die waren auf Investorensuche und hatten den Plan Millionenstückzahlen zu verkaufen. Berichte über PearC tauchten schon 2012 kaum noch in den Medien auf… seit Ende 2009 findet man so gut wie nix mehr über diese Hackintoshs.
Wir können jetzt debattieren, ob Mavericks Stand Dez 2013 auf ein Produktivsystem gehört. Unter ML lassen sich alle von Dir genannten Probleme lösen, bzw. treten bei entsprechender Hardware nicht mal auf.
1. Was wäre Dir lieber? Mavericks Stand Oktober?
2. Die Probleme traten mit beiden genannten Boards auch bereits mit 10.8 auf. Nicht auf allen Systemen und zumeist gab es irgendwann Lösungen (außer für iTunes-Filme), aber planbar macht es dies überhaupt nicht. Es reichen schon die Sicherheitsupdate-Pakete um theoretisch Probleme zu verursachen die es auf normalen Macs nicht gibt. Theoretisch auch Probleme die sich überhaupt nicht mehr lösen lassen wie z.B. dass man von einem Tag auf den anderen keine teuer gekauften Apps aus dem AppStore mehr installieren kann da die Anmeldefunktion nicht mehr durchführbar ist.

Genau das hatte ich bereits geschrieben. Wer nicht bastelt, sondern arbeitet, kommt mit dem Hackintosh sehr gut zurecht und lernt ihn als bestgeeignetes Werkzeug kennen und schätzen. Das gilt nicht für alle Arbeitsplätze, aber für überraschend viele.
Die Bedingungen bleiben nicht statisch. Sicherheitsupdates müssen installiert werden. Kein Unternehmen kann es sich leisten dadurch die Gesamtsicherheit der Infrastruktur zu gefährden.
Auch Anwendungsupdates sind immer wieder erforderlich - und diese benötigen ebenfalls oft die aktuellen Systemversionen.

Wenn iMessages und iTunes-Verleihfilme integraler Bestandteil Deines Tätigkeitsprofils sind (no pun intended), dann ist dieses Board nix für Dich.
Woher will ich denn vorher wissen was jetzt, geschweige denn in Zukunft alles nicht auf einem Hackintosh funktionieren wird??
Auf der Webseite der Motherboard-Hersteller steht das kaum…ebenso wenig bei Apple.
Selbst in den Foren bekommt man nur verzerrte Momentaufnahmen. Lösbare Probleme mischen sich mit unlösbaren Problemen. Es ist absolut unmöglich die aktuellen Probleme und die zukünftigen Probleme im Vorfeld einzuschätzen.
Du willst die Skalierbarkeit und den individuellen Zuschnitt des Hackintosh und das Rundumsorglos-Gefühl, das Dir das Original vorgaukelt.
Ich privat? Nein. Wie geschrieben: Ich liebe meinen Hackintosh! Aber genau weil ich ihn habe weiß ich dass er für einen Unternehmenseinsatz außer bei sehr kleinen Unternehmen (bei denen man sehr schnell und flexibel agieren kann) keine gute Lösung darstellt.
Häufig sind Temperaturprobleme für die Aussetzer mit dieser Karte verantwortlich und offenbar gibt es eine relativ breite Serienstreuung, was die Empfindlichkeit anbelangt.
Und die Temperatur der Karte ist unter Windows niedriger als unter OS X?? Ich glaube kaum…
Die Karte die bei mir nicht lief, läuft übrigens in einem Windows-System seitdem im Dauereinsatz absolut problemlos.
Du würdest mir zu Recht den Vogel zeigen, wenn ich diese Defekte als Grund für die Nicht-Eignung von Macs für den Profi-Einsatz anführen würde.
Ich hab nicht von Defekten gesprochen, sondern von Inkompatiblitäten von Hardware die offiziell nicht zu diesem Zweck ausgelegt ist. Es gibt nicht ein Motherboard abseits der Apple-Geräte die für OS X gebaut sind.
Die Scheindiskussion, wer ein Profi ist und wer nicht, fange ich nicht an, sorry.
Du hast mich falsch verstanden. Ich habe nicht von Profi/Kein Profi geschrieben, sondern von Freiberuflern und größeren Firmen. Das hat überhaupt nichts mit der Qualität der Anwender zu tun, aber sehr viel mit Aufwand der Wartung und Administration der Arbeitsplätze. Selbst die Updates dürften Endanwender nicht durchführen aufgrund des potentiellen Risikos… ein Hackintosh darf praktisch nur von dem verwendet werden der diesen auch administrieren kann.
Wenn ich mich jetzt selbstständig machen würde, würde ich ebenfalls mit meinem Hackintosh arbeiten. Aber selbst meiner Mutter würde ich keinen hinstellen.
Ich gebe mich der Hoffnung hin, dass die Hackintosh-Szene Apple irgendwann dazu bewegen wird, wieder brauchbare Rechner für den Desktop zu bauen. Das ist verrückt, nicht wahr. Leute, die so verrückt sind zu denken, dass sie die Welt verändern können, sind genau die, die es tun.
Hier haben wir die gleiche Meinung. Ich wünschte mir auch andere Rechner von Apple. Im Grunde genommen will ich keinen Mac Pro, auch keinen wie es ihn bisher gab (ich brauche kein Xeon)… sondern einen Parallel-Rechner zum iMac. Einen im Towergehäuse mit Erweiterungsmöglichkeit. That’s it. Leider gibt es diese Rechnerklasse schon ewig nicht mehr von Apple. (Früher mal Powermac 4400, die kleinen PowerMac G3, Performa 6xxx und natürlich die Clones - von denen ich ebenfalls einen hatte)
0
someone10.12.1322:35
Ist schon enorm wie eingeschraenkt und ausgeliefert man ist, wenn man heutzutage beruflich auf Apple setzt.
Da wuerd ich jederzeit Linux und/oder Windows und die PC Platform vorziehen.
Ist uebrigens mein voller Ernst, und nicht als Getrolle aufzufassen...
0
hakken
hakken10.12.1322:54
megaseppl
Leider gibt es diese Rechnerklasse schon ewig nicht mehr von Apple. (Früher mal Powermac 4400, die kleinen PowerMac G3, Performa 6xxx und natürlich die Clones - von denen ich ebenfalls einen hatte)

In einen von denen habe ich mal nachträglich Level 2 Cache reingesteckt.
Und im PowerMac 4400 hatte ich eine Voodoo 3.

Damit ist man bei einigen hier Heute schon "Frickler" oder "Bastler".
0
aa10.12.1322:59
hakken
In einen von denen habe ich mal nachträglich Level 2 Cache reingesteckt.
Und im PowerMac 4400 hatte ich eine Voodoo 3.

Damit ist man bei einigen hier Heute schon "Frickler" oder "Bastler".
Was erwartest du? Bald ist man für diese Leute schon ein Frickler, wenn man noch Stecker benutzt, die man nicht beliebig herum einstecken kann. Für die ist ja schon das Einstecken einer ExpressCard ja schon fast frickeln.
0
Gerhard Uhlhorn10.12.1323:52
someone
Ist schon enorm wie eingeschraenkt und ausgeliefert man ist, wenn man heutzutage beruflich auf Apple setzt.
Ich empfinde es genau andersherum: erst das sehr leistungsfähige System von Apple gibt mir die vielen Möglichkeiten und die Freiheit, die ich bei keinem anderen System sonst finde.

Ausgeliefert fühle ich mich nur in der Hinsicht, dass Apple einfach Bugs nicht behebt, oder Dinge nicht macht die einen geradezu anschreien gemacht zu werden. DAS nervt!

Was nützt mir beispielsweise die Möglichkeit meine Mails mit farbigen Flags zu kennzeichnen, wenn es unter iOS nicht unterstützt wird?!? Dann kann ich es nämlich auch unter Mac OS X kaum richtig nutzen. Oder warum kann ich jetzt bei Terminen die Fahrzeit automatisch hinzufügen lassen, unter iOS wird das aber nicht unterstützt?!? Was nützen mir so tolle Funktionen, wenn man sie mangels Unterstützung gar nicht nutzen kann?!? DAS ist das eigentliche Problem!
0
Mr BeOS
Mr BeOS11.12.1307:06
sonorman hakken und alle anderen
Glaubt ihr, dass ihr wenn ihr in jedem neuen Beitrag oder einer erneuten Frage zum neuen MacPro in einer ewig gleichen Grundsatzdiskussion ausschweift, dem Themenersteller in irgendeiner Art und Weise behilflich seid?

Ich kann beide Seiten argumentativ verstehen, - verstehe allerdings nicht wie Du Sonormann jedesmal wieder anspringst und nicht mal einfach einen thread laufen lassen kannst, auch in dem Wissen das Du anderer Meinung bist.
Du gehörst zu MTN und von daher würde ich von dir etwas mehr Geschick erwarten.

Deine Meinung zum MacPro, als auch Hakkens und anderer ist bekannt.

Mach einen thread auf - "Der neue MacPro - hassen oder lieben" und streitet euch dort die nächsten Jahre, - hier nervt es nur noch oder ist eigentlich kontraproduktiv - (beide Parteien)
This thread is hijacked!!

......
„http://www.youtube.com/watch?v=ggCODBIfWKY ..... “Bier trinkt das Volk!“ - Macht Claus Nitzer alkoholfrei“
0
hakken
hakken11.12.1308:18
Mr BeOS

Vielleicht solltest du was anderes lesen, wenn dich das hier nervt?!

Ich glaube schon das die Diskussion zum Thema passt. Schließlich geht es auch um Pro und Contra zum MacPro - was in in etwa das Selbe ist wie kaufen oder nicht kaufen.
0
sonorman
sonorman11.12.1309:38
Da muss ich hakken ausnahmsweise zustimmen. Der Threadersteller hat ja explizit nach Argumenten Pro und Kontra gefragt. Und da ich hier offenbar einer der wenigen bin, die sich aktiv für den neuen Mac Pro einsetzen, ist das doch nur fair, oder?

Genau aus dem Grund mache ich das auch. Die meisten, die mit dem neuen Mac Pro einverstanden sind, warten einfach stillschweigend ab und freuen sich darauf. Oder sie ignorieren das Thema, wenn er sie nicht interessiert. Dann bleiben nur diejenigen, die ständig und in jedem Thread zum Mac Pro damit anfangen, ihre altbekannte Kritik darüber zu schreiben. Ohne irgend ein Gegengewicht fände ich das extrem unausgewogen. Ob ich bei MTN bin oder nicht, spielt dabei überhaupt keine Rolle. Ich bin auch User und Forenmitglied und habe eine Meinung.

Ob das Ganze zu etwas führt, steht allerdings auf einem anderen Blatt. Der Marktstart des MP/13 sollte ja jetzt nicht mehr fern sein. Von daher werde ich jetzt auch auf den Abwartemodus schalten. Falls vorher noch ein Mac-Pro-Thema kommt, halte ich mich raus. – Versprochen. Keine Widerrede von mir. Nörgeln bis zur Extase. – PARTEY!

0
hakken
hakken11.12.1310:14
Ich denke auch das die Standpunkte hinlänglich diskutiert wurden.

In diesem Sinne freu ich mich nun auf das Release, da ich bereits 6 von den Neuen bei unserem Händler bestellt habe. Der munkelte übrigens was von nächster Woche...
0
sonorman
sonorman11.12.1312:12
Nur noch mal so als Hinweis:
Promise hat soeben die sofortige Verfügbarkeit seiner neuen Pegasus2 Storage-Lösungen mit Thunderbolt 2 bekannt gegeben. Vielleicht ist das ein Anhaltspunkt, dass auch der neue Mac Pro in Kürze angekündigt wird.

Aus der Pressemitteilung:
Pegasus2 Highlights

  • Maximum throughput of Thunderbolt 2 (20Gbps) accelerated when attached to new Mac Pro
  • Supports simultaneous streaming, editing, and backup of 4K video
  • Dual Thunderbolt ports for daisy chaining Pegasus enclosure units, Apple Thunderbolt displays, or Mini DisplayPort devices
  • Removable drive bays for effortless drive access and serviceability
  • Mobile, enterprise-class hardware RAID protection for offsite shoots
  • Massive storage capacity for backing up creative projects and digital libraries
  • Thunderbolt cable included

Availability

The Pegasus2 Series is now available as a 4-bay, 6-bay or 8-bay RAID enclosure through the PROMISE network of distributors and value added resellers including the Apple Online Store, B&H Photo Video, CDW, MelroseMac, PC Mall, PC Connection, Provantage, SHI Corporation, TigerDirect.com, Tekserve, Virtual Graffiti and many more.
0
wolfgag
wolfgag11.12.1323:15
Eine kleine Anmerkung noch zum Stromverbrauch: auch das externe RAID Gehäuse im Schränkchen braucht Strom, hat ein eigenes Netzteil und einen eigenen Lüfter. Das selbe gilt für externe PCI via TB Gehäuse, optische Laufwerke usw.
Ist ja schön wenn der neue MP wenig Strom verbraucht aber was zählt ist der Verbrauch des gesamten Systems, also selbstverständlich auch die ehemals internen Komponenten.
0
aa11.12.1323:27
sonorman
aa
Vielleicht solltest du dir mal ältere Postings von mir zu der Sache durchlesen. Dann dürfte dir auffallen, daß ich das bereits getan habe.
Ja klar, Alibibemerkungen vielleicht. Aber Dein Grundtenor ist auch unmissverständlich. Und das hast Du gerade selbst wieder klargemacht:
Ich hab im allgemeinen ein großes Problem mit der Apple-Produktpalette.
DU hast die Probleme und lässt Dich auch lang und breit darüber aus. Aber Gegenrede lässt Du nicht zu und verunglimpfst solche stattdessen.
Oh je, musst du verzweifelt sein, daß du so billig versuchst mir was in den Mund zu legen.

Nochmal zum Mitschreiben (oder soll ich dir das aufmalen?): Ich habe NIE was genen den newMP gesagt und das meine ich auch so. Es ist sicherlich kein schlechter Rechner, ABER ER IST NICHT FÜR ALLE DIE OPTIMALE LÖSUNG!!!!

ICH favorisiere ganz klar den oldMP. ICH. Also SUBJEKTIV und nicht ABSOLUT und für alle allgemeingültig.

DU hingegen versuchst den newMP als allgemeingültig die beste Lösung hinzustellen. DU bist hier derjenige, der hier versucht seine Meinung als absolute Wahrheit hinzustellen.
0
music-anderson
music-anderson12.12.1300:17
Hier gibt es schon fertige Hackintosh Computer.
Wie die Installation von statten geht weiss ich nicht.Aber ich denke, man hat hier ein vorgefertigtes Tool.

So wie ich OFT lese, funktionieren gute PC Grafikkarten im Hackintosh, man muss nur Treiber nachinstallieren.Aber die Hackintosh Gemeide weiss darüber schon bescheid.
Ich hate vor kurzem noch nach einer Nvidia 660Ti geschaut, und stellte mir die Frage, ob die normale PC Karte wohl auch im Mac Pro 5.1 funktioniert?
„Wenn Du nicht weisst was man Dir will, was willst n Du
0
music-anderson
music-anderson12.12.1300:34
Zum neuen Mac Pro.
ICH, werde ihn auf jeden Fall erst einmal nicht kaufen.Ich kann mich als Musiker nicht damit anfreunden, dass man so viel externes Gerümpel anschaffen muss Der Preis mag teilweise gerechtfertigt sein,aber für Musiker wurde er meiner Meinung nach nicht konzipiert.Wenn man bedenkt, was an Externer Hardware an kosten auf einem zukommen,muss ich sagen,der Preis ist ZU HOCH In vielen Musik Foren regt man sich über den Mülleimer auf, der eher weniger auf Musiker zugeschnitten ist.
Im Bereich Grafik und Film, wird man wohl seine freunde haben.ICH vermute das gleiche wie beim iPhone 5C, es werden nicht viele Geräte über die Ladentheke gehen.Wenn die jetzigen Mac Pros im Preis nicht mal steigen werden hehe,ich würde mich nicht wundern.
„Wenn Du nicht weisst was man Dir will, was willst n Du
0
Megaseppl12.12.1311:08
music-anderson
Ich hate vor kurzem noch nach einer Nvidia 660Ti geschaut, und stellte mir die Frage, ob die normale PC Karte wohl auch im Mac Pro 5.1 funktioniert?
Die sollte auch ohne Treiber funktionieren - denn die Treiber sind bereits im System.
Allerdings sind die Karten während des Bootvorgangs an einem echten Mac schwarz soweit ich weiß. Erst wenn das System geladen wird kommt das Bild. An einem Hackintosh hat man dieses Problem nicht. Wenn man dieses nicht möchte, muss man die (teuren) Mac-Versionen der Karte kaufen. Oder man verwendet die Karte nicht für den Hauptbildschirm.
0
ExMacRabbitPro12.12.1311:23
sonorman
hakken
Sonorman

Aktuelle Rechner nehmen alle um die 65W im Leerlauf (mein i7 Hackintosh mit 2 Platten um die 50). Wie kommst du auf die 250W? Durch die 2. Grafikkarte wird ein MacPro eher mehr verbauchen, als eine normale "Workstation".
Dann hast Du aber ein ziemlich leeres Gehäuse und sicher keine vier Festplatten darin. Trotzdem halte ich Deine Angabe für unwahrscheinlich.
Siehe hier @@

sonorman:

Ich will mich nicht in Mac Pro Diskussion hier einmischen, aber Du schätzt den Stromverbrauch aktueller PC Hardware mitunter falsch ein. So braucht z.B. eine akutelle Desktop Festplatte (Western Digital, 4GB) im Betrieb (aktiv lesen/schreiben - nicht idle) weniger als 5W. Das war früher mal Zeit anders - aber die Herstellen haben in den letzten Jahren sehr am Stromverbrauch ihrer Laufwerke gearbeitet.
Das merkt man schon an der Verlustwärme. Einige der Platten die ich hier betreibe die älter als 5 Jahre sind, sind selbst im idle Betrieb nach 15 Min. knall heiss. Während neue Modelle wenn überhaupt hand-warm werden.

Daher meine Bitte:
"Adjuste" mal deine persönliche Erfahrung was den Strombedarf aktueller Peripherie angeht....
0
Megaseppl12.12.1311:38
ExMacRabbitPro
"Adjuste" mal deine persönliche Erfahrung was den Strombedarf aktueller Peripherie angeht....

Ich sehe den Strombedarf von SSDs/HDs ebenfalls nicht als Problem an.
Hier mal Messergebnisse:
SSDs:
HDs/SSDs(2007-2013):

SSDs verbrauchen zwischen 0,03W bis 1W im idle-Mode. Aktuelle Festplatten zwischen 1 bis 4 Watt.
0

Kommentieren

Diese Diskussion ist bereits mehr als 3 Monate alt und kann daher nicht mehr kommentiert werden.