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Mac „plattmachen“
Mac „plattmachen“
Kodo1670
09.02.21
16:39
Ich versuche gerade, einen Mac hier in der Nähe über die Kleinanzeigen zu erstehen. Die Verkäuferin hat ihn von ihrer Firma gekauft, als dort eine ganze Charge ausgetauscht und an dir Mitarbeiter versteigert wurden. Rechnung vorhanden.
Problem: der Mac wurde nicht zurückgesetzt. Er will ein Admin-PW und ist sicherlich noch mit der Apple-Id der Firma verdongelt. Das Admin-PW will man nicht rausrücken; wahrscheinlich ist es eines für noch mehr Geräte der Bude. Sie solle aus dem Homeoffice mal ins Büro kommen, da werde man ihr helfen.
Blöderweise steht ihr Auto gerade festgefroren in einer Parklücke.
Reicht es, wenn die IT der Firma den Rechner aus dem Apple-Account löscht, damit man ihn plattmachen kann, oder könnte es noch andere Probleme, zB mit Filevault, geben?
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Kommentare
beanchen
09.02.21
16:43
Will er das Passwort noch vor dem laden des Systems? Dann könnte es auch ein Hardware-Passwort sein. Das kann man nicht umgehen. Filevault sollte kein Problem sein, schützt es ja nur den Inhalt.
„Unterwegs in Analogistan: https://www.zdf.de/comedy/heute-show/heute-show-spezial-vom-19-januar-2024-100.html“
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+2
Cersei86
09.02.21
16:46
Die Firmware könnte auch passwortgeschützt sein!
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+1
Kodo1670
09.02.21
16:53
Nein, das Passwort kommt erst beim User-Login.
beanchen
Will er das Passwort noch vor dem laden des Systems?
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0
Kodo1670
09.02.21
16:54
Cersei86
Die Firmware könnte auch passwortgeschützt sein!
Ahh. Woran könnte ich das denn merken?
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macfori
09.02.21
17:06
Kodo1670
Nein, das Passwort kommt erst beim User-Login.
beanchen
Will er das Passwort noch vor dem laden des Systems?
Dann kannst du auf jeden Fall versuchen, den Mac zurückzusetzen.
Stichwort Recovery / Wiederherstlllung.
Wenn du zusammen mit dem Gerätetyp (MacBook Air ...) und wiederherstellung in google suchst, findest du normalerweise die genaue Anleitung von Apple. z.B.
...
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Cersei86
09.02.21
17:07
Kodo1670
Cersei86
Die Firmware könnte auch passwortgeschützt sein!
Ahh. Woran könnte ich das denn merken?
Es ließe sich der Rechner von keiner anderen OS Partition mehr starten und ich glaube sogar es läßt sich kein neues OS aufsetzen...
Ganz gefährlich bei Erwerb von gebrauchten Macs, immer im Vorfeld klären das kein Firmwarepasswort gesetzt ist!
https://support.apple.com/de-de/HT204455
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+2
M@rtin
09.02.21
17:13
Das beste wäre doch, das der Verkäufer den Rechner "verkaufsfähig" macht, indem er/sie den Rechner löscht und das System installiert, so wie es Apple auch vorschlägt.
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+3
lphilipp
09.02.21
17:23
Kodo1670
. Das Admin-PW will man nicht rausrücken; wahrscheinlich ist es eines für noch mehr Geräte der Bude. Sie solle aus dem Homeoffice mal ins Büro kommen, da werde man ihr helfen.
....
Soviel Zeit sollte man sich gönnen!!!! ... und der IT der Firma gehört der A... versohlt - aber kräftig!!!
Die hätte das schon vor der "Versteigerung" ertledigen müssen.
„Man muß sich Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen! Albert Camus (Il faut imaginer Sisyphe heureux)“
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+4
ssb
09.02.21
17:30
Eigenartige Firma. Bei uns wird immer alles gelöscht und blank gemacht.
Allerdings geht es mittlerweile soweit, laut Policy, dass alte Computer gar nicht mehr außer Haus gegeben werden, ausgenommen sie gehen in den Schredder. Das finde ich auch wieder übertrieben. Bei PCs/Laptops ließen sich ja SSDs entfernen. Sicher löschen lassen sich die noch nicht.
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+2
almdudi
09.02.21
17:35
Man kann auch SSD so einrichten, daß sie sozusagen "sicher" gelöscht sind. Geht über FileVault und Neuinstallation des Systems. Die Sektoren könnten dann zwar noch ausgelesen werden, mit dem Inhalt kann man aber nichts anfangen.
Beschreibungen dazu findet man im Netz.
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+1
Kodo1670
09.02.21
18:09
M@rtin
Das beste wäre doch, das der Verkäufer den Rechner "verkaufsfähig" macht, indem er/sie den Rechner löscht und das System installiert, so wie es Apple auch vorschlägt.
Das ist auch das Ziel. Aber wenn man hier bei uns sein Auto nicht spätestens gestern früh aus der Parklücke bewegt hat, dann steht es jetzt unter einem Zentner Schnee hinter einem kniehohen Wall, den der Schneepflug da hingeschoben hat.
Guck‘ ich in die Wetter-App, dann sagt die: vor Ende nächster Woche bewegt sich da nix.
Also würde ich gern der Verkäuferin helfen, sich selbst (und mir) zu helfen. 😄
Dass die Admins in Fragen des Datenschutzes keinen guten Job gemacht haben - keine Frage. Aber mir als Käufer würde auch ein OS genügen, auf das ich vollen Zugriff habe, um es neu aufzusetzen. Und das sehe ich ja beim Funktionstest beim Kauf.
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+2
ssb
09.02.21
18:10
almdudi
Man kann auch SSD so einrichten, daß sie sozusagen "sicher" gelöscht sind. Geht über FileVault und Neuinstallation des Systems. Die Sektoren könnten dann zwar noch ausgelesen werden, mit dem Inhalt kann man aber nichts anfangen.
Beschreibungen dazu findet man im Netz.
Dem stimme ich zu, aber leider unsere IT-Security-Manager nicht. Gerade jetzt könnten man auch etwas ältere Laptops per Spende ein zweites Leben verschaffen - aber die Firma sperrt sich dagegen und hier stapeln sich Laptops, die auf den Schredder warten.
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+1
almdudi
09.02.21
23:03
Ja, Nachhaltigkeit wird gerne auf Fahnen geschrieben - aber nicht angewendet.
Ob mangelnde Kompetenz dahintersteckt oder panische Angst, es könne doch irgendwer bei der NSA mit irgendwelcher Supersoftware an Firmendaten kommen, kann man von außen natürlich nicht beurteilen.
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