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Forum>Hardware>MacBook Pro M1 Frage zu Adaptern für Audiointerface

MacBook Pro M1 Frage zu Adaptern für Audiointerface

Sandman
Sandman14.12.2018:02
Hallo,

nachdem mein iMac 2010 das Zeitliche gesegnet hat, bin ich nun glücklicher Besitzer eines MacBook Pro 13'', M1, 16GB.

Ich möchte ihn unter anderem nutzen, um Musik aufzunehmen.
Habe ein Focusrite Saffire Pro 14, das über Firewire 800 verbunden werden müsste. Wenn ich das richtig gesehen habe, gibt es keine Adapter Firewire 800 Thunderbolt (3?).
Benutzt man in diesem Fall mehrere Adapter hintereinander oder ist davon abzuraten?
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Kommentare

Tom Macintosh
Tom Macintosh15.12.2006:12
TB3-TB2-FW800-FW400 soll wohl ohne Probleme gehen, ist aber wohl wackelig...

Da du aber einen M1 Mac hast, solltest du vorher mal schauen ob die Software auch läuft. Falls du einen Treiber für das Focusrite brauchst wird es wohl nicht laufen.
+1
Sandman
Sandman15.12.2008:07
Das sieht ja schon schriftlich wackelig aus...

Was das Treiberproblem betrifft, habe ich schonmal auf der Focusrite Homepage nachgeschaut und keine klare Auskunft bekommen, weil dort nur von Intelrechnern die Rede war.

Wenn ich das richtig gesehen habe, sind Thunderbolt 3 Interfaces alle recht teuer - war ein bisschen perplex. Letztlich will ich ja nur zu Hause aufnehmen. Also nichts Professionelles. Wird wohl auf die Adapterkette rauslaufen...

Danke Dir auf jeden Fall!
+2
becreart15.12.2008:34
2. Möglichkeit:

es gibt Firewire zu eSATA und eSATA zu USB-C/Thunderbolt.

Gibt es keine USB-C Docks mit FireWire?
-1
gacki15.12.2008:39
Sandman
Wenn ich das richtig gesehen habe, sind Thunderbolt 3 Interfaces alle recht teuer - war ein bisschen perplex.

Interfaces mit TB3 sind ziemlich teuer; Interfaces mit USB-C nicht inbedingt. Es kommt etwas darauf an, wie viele Eingänge Du benötigst.

Momentan ist noch so gut wie kein Interface offiziell mit ARM-Rechnern kompatibel; die Hersteller sind größtenteils noch in der Testphase:
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UWS15.12.2009:40
Um es kurz zu machen: Vom Umstieg auf den M1 ist aus Sicht von Musik-Software m.E. derzeit noch abzuraten, zumindest wenn man das ernsthaft betreibt. Ich denke mal, das wird noch rund sechs Monate dauern – und dann holt man sich gleich den M1x, M2 oder wie dann auch immer.
Zumindest scheint bei den meisten Firmen aber der Wille zum Umstieg ja vorhanden zu sein. Hoffen wir mal, dass nicht allzu viele Plug-Ins auf der Strecke bleiben. Bei den "großen" Anbietern sehe ich die Gefahr eher nicht.
Ich kann auch das Geheule in den ganzen Musiker-Foren nicht verstehen, so ein Umstieg ist gerade für solche Echtzeitanwendungen eben nicht "nur mal schnell neu kompilieren lassen".
Leider gilt wie immer: Wer ausgerechnet jetzt einen neuen Rechner haben MUSS, der hat die Qual der Wahl zwischen komplett lauffähiger Vergangenheit (Intel) und noch nicht ganz fertiger Musik-Software-Zukunft (Apple Mx).

Zurück zur Frage:
- die Konstruktion mit den TB/Firewire-Adaptern läuft überraschend gut
- es gab mal ein TB-Dock mit Firewire-Anschluss das ist aber neu m.W. nicht mehr lieferbar
- man kann auch eine TB-Erweiterungsbox nehmen und dort eine kompatible Firewire-Karte einsetzen, lief bei mir einwandfrei.
„There is no cloud…it’s just someone else’s computer.“
+1
Sandman
Sandman15.12.2010:47
Vielen Dank Euch Allen für die Antworten.
Habe jetzt dummerweise festgestellt, dass die Saffire-Reihe von Focusrite sicher keine Unterstützung mehr erhält, was ARM-Rechner betrifft.
Damit ist meine Frage, wie ich das Interface mit dem MacBook zum Laufen bekomme, leider obsolet.
Bleibt die Frage, was ich mir stattdessen anschaffe...
Letztlich habe ich mich für die ARM-Technologie entschieden, um das MacBook möglichst lange nutzen zu können.
Unter gewöhnlichen Umständen würde ich einfach noch abwarten und schauen, welche (für mich) bezahlbaren Interfaces mit der Zeit unterstützt werden.
Da ich durch die derzeitige Situation aber gezwungenermaßen viel zu Hause bin, wollte ich eigentlich die Möglichkeit nutzen und mal ein paar Songs aufnehmen - wofür mir sonst oft die Zeit fehlt.
Eigentlich ist nur mein oller iMac schuld, weil der gerade jetzt hinschmeißen musste.
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gacki15.12.2011:02
RME scheint halbwegs zu funktionieren; aber ich empfehle die Lektüre des entsprechenden Forumeintrags, um mal die ganzen damit verbundenen Probleme zu sehen:

"Schmerzfrei" ist das alles nicht...
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Krypton15.12.2011:19
Für das Saffire Pro 14 kann ich es nicht genau sagen, aber rein von der Optik her hat es eigentlich keine Features, die einen speziellen Treiber benötigen. Die meisten Standard-2-Kanal Interfaces laufen auch ohne Treiber, rein mit den installierten CoreAudio Basistreibern.

Daher würde ich der Adapterkette zumindest einen Versuch geben. Von FireWire 400 auf 800 gibt es ja fertige Kabel (eine Seite mit 400er Stecker, die andere mit 800er). Da findet keine Signalwandlung statt, daher hat das zumindest keine Elektronik, die Zicken könnte. Neben so einem Kabel (kürzt die wackelige Adapterkette) bräuchtest du nur noch einen FW zu Thunderbolt 2 und TB2 zu TB3 Adapter. Ich würde das zumindest mal testhalber bestellen und wenn’s nicht geht, zurückschicken.

Alternativ (das Saffire 14 bringt auf ebay noch 50-60 Euro), könntest du für den Gesamtpreis (ca. 80-90 € für Adapter und Kabel, 50 € für das Interface) auch ein USB-Interface wie etwa das Motu M2, das Focusrite Scarlet 2i2 oder das Presonus 24c kaufen. Dann hättest du ein aktuelles Gerät für die nächsten Jahre mit Support. Gute Reviews zu den Interfaces kann man typischerweise bei thomann.de oder anderen Musikhäusern nachlesen. (Soll keine Werbung sein, ist nur meine Erfahrung)
+4
gacki15.12.2011:44
Krypton
Alternativ (das Saffire 14 bringt auf ebay noch 50-60 Euro), könntest du für den Gesamtpreis (ca. 80-90 € für Adapter und Kabel, 50 € für das Interface) auch ein USB-Interface wie etwa das Motu M2, das Focusrite Scarlet 2i2 oder das Presonus 24c kaufen. Dann hättest du ein aktuelles Gerät für die nächsten Jahre mit Support.

Alle diese Hersteller haben noch nicht das Funktionieren mit Apple Silicon zugesichert und sind noch am Testen. Ich selbst würde ja vermuten, dass die typischen "treiberlosen" Interfaces eigentlich funktionieren sollten, aber da sich da fast alle Hersteller mit Aussagen noch deutlich zurückhalten, wäre ich dann doch vorsichtig.

MOTU:
MOTU products are not yet qualified for use with the new M1-powered Macs. Please check back here for future announcements regarding compatibility with M1-powered Macs.

Focusrite:
The Scarlett 3rd Gen range is class compliant and can presently be used with Apple Silicon systems as audio devices.

*However we’re aware of compatibility issues with Focusrite Control.

We are investigating these issues and hope to provide a status update in the near future, though we can’t give an exact date for that just yet.

Presonus:
We do not recommend Apple Silicon Macs for use with any Presonus interfaces, mixer products or applications at this time.
+1
Super8
Super815.12.2011:45
Ich würde das Focusrite auch verscherbeln und mir ein neues, passendes Interface z.B. ein kleines Steinberg(Cubase finde ich zwar grauselig , benutze eh Logic) etc. zulegen. Wie Krypton schon erwähnte; auf den Webseiten der Musikhäuser gibt es gute Bewertungskommentare...

Den Adapter-Horror hatte ich damals beim Power zu Intel... Hätte ich alles neu gekauft wäre ich wahrscheinlich preiswerter und ganz sicher ohne großen Zeitverlust davon gekommen.
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gacki15.12.2011:46
Super8
Ich würde das Focusrite auch verscherbeln und mir ein neues, passendes Interface z.B. ein kleines Steinberg(Cubase finde ich zwar grauselig , benutze eh Logic) etc. zulegen. Wie Krypton schon erwähnte; auf den Webseiten der Musikhäuser gibt es gute Bewertungskommentare...

M.W. brauchen die Steinberg-Interfaces immer Treiber. Bis jetzt ist ALLE Steinberg-Hardware noch unter "testing" aufgeführt.
+1
ollv15.12.2013:10
Das RME Babyface Pro FS kann ich sehr empfehlen, dies läuft ohne Probleme bei mir mit einem MacBook Air M1 (8GB RAM/512GB SSD). Die hier pauschal getroffenen Aussagen man könnte mit einem M1 noch nicht ernsthaft Musik produzieren halte ich für falsch und dies hängt sehr davon ab, was die eigenen Anforderungen sind. Ich nutze viel Synth Plugins (Nexus, Sylenth, Spire, Serum) und Effekt Plugins von FabFilter. Die FabFilter Plugins sind bereits Apple Silicon kompatibel und können mit Logic Pro auch bereits nativ genutzt werden. Unter Bitwig Studio laufen diese sowie Bitwig selbst über Rosetta2. Die Synth sind außer Nexus ebenfalls noch nicht als Apple Silicon Version verfügbar, laufen aber sowohl unter Logic als auch Bitwig als Intel-Version über Rosetta2. Bei der Nutzung über Rosetta2 ist die Leistung tatsächlich etwas eingeschränkt, hier kommt es bei größeren Projekten (größer 30-40 Spuren) dann zu Latenz-Problemen und Aussetzern.


+5
Super8
Super815.12.2013:40
Meine URs werden im Logic Pro auch ohne Treiber erkannt, aber das kann sich ja mit M1 wieder geändert haben. War auch nur so als Beispiel gedacht, weil ich die kenne...
gacki
Super8
Ich würde das Focusrite auch verscherbeln und mir ein neues, passendes Interface z.B. ein kleines Steinberg(Cubase finde ich zwar grauselig , benutze eh Logic) etc. zulegen. Wie Krypton schon erwähnte; auf den Webseiten der Musikhäuser gibt es gute Bewertungskommentare...

M.W. brauchen die Steinberg-Interfaces immer Treiber. Bis jetzt ist ALLE Steinberg-Hardware noch unter "testing" aufgeführt.
0
ollv15.12.2013:40
Hier noch ein paar Screenshots zum Verhalten der Plugins je nachdem, ob die DAW unter Rosetta2 läuft (Bitwig) oder nativ (Logic).





Die Audio-Interfaces von RME haben einen hervorragenden Treiber-Support und sind meiner Meinung nach jeden Cent wert. "Schmerzen" bei der Nutzung des Interfaces habe ich unter dem M1 ebenfalls nicht, da das Interface eine Kernel Extension nutzt (RMEFirefaceUSB.kext), muss man die Nutzung von Drittanbieter Kernel-Erweiterungen vor der Installation im Recovery Mode des Mac zulassen, dies ist aber soweit mir bekannt eine allgemeine Einschränkung von Big Sur und nicht nur auf M1 Mac der Fall.
+4
gacki15.12.2015:16
ollv
Die Audio-Interfaces von RME haben einen hervorragenden Treiber-Support und sind meiner Meinung nach jeden Cent wert. "Schmerzen" bei der Nutzung des Interfaces habe ich unter dem M1 ebenfalls nicht, da das Interface eine Kernel Extension nutzt (RMEFirefaceUSB.kext), muss man die Nutzung von Drittanbieter Kernel-Erweiterungen vor der Installation im Recovery Mode des Mac zulassen, dies ist aber soweit mir bekannt eine allgemeine Einschränkung von Big Sur und nicht nur auf M1 Mac der Fall.
Unbestritten spielen die RME-Interfaces seit jeher in der Oberliga, insbesondere was Treiberstabilität und Latenz angeht.
Ich finde die Klimmzüge mit Recovery-Modus und Kernel-Extensions schon ziemlich aufwändig; wenn ich mich richtig entsinne, bedeutet das auch, dass der Rechner dann quasi generell "weniger abgesichert" läuft?
Das mag ein Feature von Big Sur sein; das Problem hier ist, dass die prä-"Apple Silicon"-Rechner eben nicht Big Sur voraussetzen, die neuen M1-basierten Rechner hingegen schon. Wer also einen Intel-Rechner hat, ist keineswegs gezwungen, auf Big Sur umzustellen; wer einen M1-Rechner kauft, hat gar keine andere Wahl.
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Mr BeOS
Mr BeOS15.12.2015:27
Nur zur Info.
Antelope Orion 2017 läuft hier auch unter Big Sur Mac mini M1.

Beste Grüße

Mr BeOS
„http://www.youtube.com/watch?v=ggCODBIfWKY ..... “Bier trinkt das Volk!“ - Macht Claus Nitzer alkoholfrei“
+2
gacki15.12.2015:28
Super8
Meine URs werden im Logic Pro auch ohne Treiber erkannt, aber das kann sich ja mit M1 wieder geändert haben. War auch nur so als Beispiel gedacht, weil ich die kenne...
Sicher? Ich hatte vor einiger Zeit einem Kollegen irgend ein UR installiert; das brauchte sowohl unter OS X als auch unter Windows einen Treiber (inklusive Neustart bei beiden Systemen, also tiefer ins System eingreifend).
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ollv15.12.2015:37
gacki
ollv
Die Audio-Interfaces von RME haben einen hervorragenden Treiber-Support und sind meiner Meinung nach jeden Cent wert. "Schmerzen" bei der Nutzung des Interfaces habe ich unter dem M1 ebenfalls nicht, da das Interface eine Kernel Extension nutzt (RMEFirefaceUSB.kext), muss man die Nutzung von Drittanbieter Kernel-Erweiterungen vor der Installation im Recovery Mode des Mac zulassen, dies ist aber soweit mir bekannt eine allgemeine Einschränkung von Big Sur und nicht nur auf M1 Mac der Fall.
Unbestritten spielen die RME-Interfaces seit jeher in der Oberliga, insbesondere was Treiberstabilität und Latenz angeht.
Ich finde die Klimmzüge mit Recovery-Modus und Kernel-Extensions schon ziemlich aufwändig; wenn ich mich richtig entsinne, bedeutet das auch, dass der Rechner dann quasi generell "weniger abgesichert" läuft?
Das mag ein Feature von Big Sur sein; das Problem hier ist, dass die prä-"Apple Silicon"-Rechner eben nicht Big Sur voraussetzen, die neuen M1-basierten Rechner hingegen schon. Wer also einen Intel-Rechner hat, ist keineswegs gezwungen, auf Big Sur umzustellen; wer einen M1-Rechner kauft, hat gar keine andere Wahl.

"Weniger abgesichert" würde ich nicht sagen, man erreicht mit der Einstellung das gleiche Verhalten wie bei den macOS Versionen vor Big Sur, man muss weiterhin Kernel-Extensions auch nach der Installation in der Systemsteuerung freigeben. Also Big Sur mit zugelassen Drittanbieter Kernel-Extensions ist "genauso sicher" wie Catalina. Die Freigabe von Drittanbieter Kernel-Erweiterungen über den Recovery Mode muss einmalig vorgenommen werden und benötig etwa 10 Minuten für die Recherche in der Dokumentation und nochmals 5-10 Minuten für das Vornehmen der Einstellung. Kernel-Extensions denen man nicht vertraut sollte man entsprechend auch in der Systemsteuerung nicht freigeben.

Das mit der Wahl ist wohl so korrekt, Catalina läuft nicht auf einem M1, dass alte Verhalten lässt sich aber mit einer Einstellung wiederherstellen. Wenn einem 15-20 Minuten Aufwand hier zu viel sind, dem empfehle ich entsprechend sein MacOS nicht mehr zu aktualisieren und keinen aktuellen M1 Mac zu kaufen. Auf lange Sicht wird man dann aber eher Sicherheitsprobleme bekommen, wenn die alten macOS Versionen nicht mehr von Apple unterstützt werden.
+3
ollv15.12.2016:14
gacki
Super8
Meine URs werden im Logic Pro auch ohne Treiber erkannt, aber das kann sich ja mit M1 wieder geändert haben. War auch nur so als Beispiel gedacht, weil ich die kenne...
Sicher? Ich hatte vor einiger Zeit einem Kollegen irgend ein UR installiert; das brauchte sowohl unter OS X als auch unter Windows einen Treiber (inklusive Neustart bei beiden Systemen, also tiefer ins System eingreifend).

Die UR Modelle von Steinberg haben laut Webseite von Steinberg wohl einen "Class compliant mode", diesen gibt es beim RME Babyface ebenfalls. Im "Class compliant mode" laufen diese Interfaces entsprechend mit dem im macOS integrierten Class compliant Treiber. Die "Class compliant" Treiber bieten weniger Funktionen und haben häufig eine schlechtere Latenz als die Hersteller-Treiber. Gegebenenfalls wird das UR hier im Class compliant mode genutzt.
+2
gacki15.12.2018:20
Aha, das neue UR22mk2 ist class compliant; das vorherige UR22 war es nicht.
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Sandman
Sandman15.12.2019:22
Ich verkaufe den Computer, spiele jetzt nur noch Akkustikgitarre und nehme das dann mit‘ nem Kassettenrekorder auf.
Ganz ehrlich, ich bin völlig überfordert.
Danke Euch trotzdem. Ich versuche mal in Ruhe, die ganzen Fachbegriffe zu übersetzen und melde mich nochmal, wenn ich alles verstanden habe.
+5
Super8
Super815.12.2021:47
Ja, ganz sicher
gacki
Super8
Meine URs werden im Logic Pro auch ohne Treiber erkannt, aber das kann sich ja mit M1 wieder geändert haben. War auch nur so als Beispiel gedacht, weil ich die kenne...
Sicher? Ich hatte vor einiger Zeit einem Kollegen irgend ein UR installiert; das brauchte sowohl unter OS X als auch unter Windows einen Treiber (inklusive Neustart bei beiden Systemen, also tiefer ins System eingreifend).
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Super8
Super815.12.2021:50
Wie das kenne....
Sandman
Ich verkaufe den Computer, spiele jetzt nur noch Akkustikgitarre und nehme das dann mit‘ nem Kassettenrekorder auf.
Ganz ehrlich, ich bin völlig überfordert.
Danke Euch trotzdem. Ich versuche mal in Ruhe, die ganzen Fachbegriffe zu übersetzen und melde mich nochmal, wenn ich alles verstanden habe.
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milk
milk15.12.2022:17
Krypton
Das Saffire 14 bringt auf ebay noch 50-60 Euro
Ich habe vor ein paar Monaten ein fabrikneues Saffire 14 für 30 Euro gekauft, und ich überlege gerade, noch eins zu kaufen. Für den Preis würde ich das auch wieder machen, aber ab 50 Euro würde ich dann glaube ich eher aufrunden und was mit USB und ein wenig Zukunftssicherheit kaufen. Die Saffires kriegen von Focusrite ab Catalina keinen Support mehr, und ihr Charme besteht ohnehin eher darin, dass sie bis runter zu 10.6.8 laufen -- meinem Lieblings-MacOS.
+1
milk
milk16.12.2023:12
Nachtrag: Ich habe heute abend mal versucht, mein Saffire 14 an einem Mac ohne Treiber dazu zu bringen, irgendwas zu tun. Zusammengefasst kann ich sagen: Is' nich. Da Focusrite die Treiber schon für Big Sur nicht mehr angepasst hat, ist das Ding an einem M1 Mac definitiv nicht gangbar zu kriegen. Leider gibt es auch für MacOS X 10.4 keinen Treiber, weswegen ich auf der Suche nach einem anderen alten Interface bin...
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ibasst
ibasst16.12.2023:50
Kauf Dir von Behringer ein billiges Interface ohne Treiber und mach damit die nächsten 12 Monate Musik.

Die Adapter sind zusammen genauso teuer und Firewire ist einfach tot.

Bis dahin haben die guten Hersteller nachgezogen und du vertickst das Behringer wieder.

https://m.thomann.de/de/behringer_umc404hd.htm
+3
AppleUser2013
AppleUser201317.12.2005:32
Behringer ist der letzte Dreck... gerade bei Audio Interfaces... die Qualität der I/O ist mies und mehr als mies...
Ich kann von Behringer nur abraten, wenn es um Audio Interfaces geht...

Es ist relativ einfach; TB Interfaces brauchen einen Treiber, der sagt: Ja ich bin ein Audio Interface und möchte durch TB Audio verarbeiten oder ausgeben...
So muss ein TB Interface einen M1 Treiber mitbringen, um zu funktionieren...

Dann gibt es die USB Interfaces, die auf "Class Compliant" aufbauen.
Die müssten dann auch unter einen M1 Mac laufen, da das Core Audio Framework weiß, was dranhängt durch die USB ID Vergabe...

DIe letzte Variante die bei Macs ohne Treiber sofort funktioniert, ist AVB...
Das Audio Interface wird über Network angebunden und sofort erkannt...
Motu bietet da viele Möglichkeiten an...zum Beispiel
+2
ibasst
ibasst17.12.2008:47
Natürlich sind die Behringer Interfaces in einem richtigen Studio nicht zu gebrauchen. Die MIDAS Vorverstärker sind an nem 100€ Mikrofon aber ausreichend

Der Thread Ersteller hat kein Budget oder Anforderungen angegeben.

Hatte das selbe Problem: meine Alesis Firewire Interface hat keine neuen Treiber mehr bekommen und auf ausgeschaltete Sicherheitsfunktionen und Kernepanik hatte ich keinen Bock mehr.

Das Behringer reicht mir völlig aus, um Musikalische Ideen mit Gitarre und Gesang zu Hause aufzunehmen.
+1
Sandman
Sandman17.12.2009:33
Der Thread Ersteller hat kein Budget oder Anforderungen angegeben.
Es darf gern kostengünstig sein und dient in erster Linie zum Aufnehmen von Songideen, also quasi Demos.
+1
ibasst
ibasst17.12.2011:17
Dann würde ich ein Behringer nehmen und das Geld lieber in gute akkustische Instrumente investieren.
Die funktionieren wenigstens noch nach dem nächsten Update.
+3
Sindbad17.12.2011:59
Das Focusrite Scarlett 2i2 3rd Gen sollte über USB am M1 eigentlich auch ohne Treiberinstallation funktionieren.
+2
ibasst
ibasst17.12.2012:46
Wenn 2 Eingänge reichen dann das Focusrite nehmen.
Da muss man sich wenigstens nicht schämen wenn mal Musiker Kollegen zu Besuch sind.
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Oli Boli18.12.2017:29
Hab jetzt seit 2 Tagen zum ersten mal einen Mac (Air M1). Bei meinem alten Windows Notebook ist zum Glück nur das Akku kaputt.
Ich dachte es ist ein guter Zeitpunkt mal auf Mac umzusteigen, das es mit den ganzen Musiktools ja so viel toller sein soll. An Probleme mit unterschiedliche Prozessor Architekturen habe ich dabei überhaupt nicht gedacht. Ich hätte erwartet, das es zumindest in irgendeinem Emulationsmodus funktioniert.

Mein Steinberg URmkII wird zwar von Garageband erkannt, die Performance geht aber überhaupt gar nicht, der Audio-Rückweg über USB ist katastrophal. Das YamahaControlPanel wird zwar mit Rosetta2 angezeigt, man kann aber nichts damit anstellen.

CuBase bleibt jetzt erst einmal schön auf dem Windows Rechner. Da läuft es zumindest. Ist auch Prima direkt neben dem Midi-Keyboard fest installiert, dank permanenter Stromversorgung.

Ich habe noch irgendwo ein altes MidiUSB Kabel. Was passiert wohl damit wenn ich es an den neuen Mac anschieße???

Die Begeisterung für Apple ist bei mir jetzt noch nicht richtig angekommen. Na ja, das MacBookAir sieht zumindest schick aus, ist leicht, hat keine Nebengeräusche, die Programme gehen schön schnell auf und die Akkuleistung ist toll. Ob das aber die Sache Wert ist, wenn man das, was man eigentlich damit vorhatte, nicht machen kann wage ich zu bezweifeln.

Aber mich hat es nicht so schlimm getroffen. Ich kann meine Akustikgitarre mit einem Mobilen ZoomH4N1 aufnehmen und dann irgendwo noch weiterarbeiten

Falls irgendwer herausfindet welches Audio-Interface vernünftig damit läuft kann er gerne Bescheid geben. Bis dahin bleibt es wohl ein schönes Möbelstück, mit dem man auch im Internet surfen kann, Emails lesen. Fotos angucken.
Sandman
Ich verkaufe den Computer, spiele jetzt nur noch Akkustikgitarre und nehme das dann mit‘ nem Kassettenrekorder auf.
Ganz ehrlich, ich bin völlig überfordert.
Danke Euch trotzdem. Ich versuche mal in Ruhe, die ganzen Fachbegriffe zu übersetzen und melde mich nochmal, wenn ich alles verstanden habe.
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Sindbad18.12.2018:10
Oli Boli

Du hast gerade eine größere Umstellung bei den Macs erwischt.
Apple war schon immer ziemlich radikal beim Abschneiden alter Zöpfe.
Die Anpassung von Hard- und Software bei den Zubehör-Firmen dauert halt noch ein paar Monate.

Du wirst den Mac nach dieser Übergangsphase lieben und schätzen lernen.
(Bin seit 28 Jahren mit Mac unterwegs und will nichts anderes.)
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milk
milk18.12.2020:26
Das ist jetzt wirklich nichts Neues, dass Musik- und Branchensoftware nach Betriebssystem- oder gar Plattformupgrades erstmal nicht läuft...
+2
Oli Boli18.12.2020:37
Na ja, ich hätte erwartet, dass wenn man sich als führender Hersteller von OperatingSystem von Musik zumindest darum kümmert, das man so etwas banales wie ein MIDI Keyboard verwenden kann. Ich bin wirklich entsetzt. Sie hätten lieber auf die Verwendung einer Maus oder Tastatur verzichten können. Was soll ich denn nun mit diesem Super-Prozessor anfangen?
Sindbad
Oli Boli

Du hast gerade eine größere Umstellung bei den Macs erwischt.
Apple war schon immer ziemlich radikal beim Abschneiden alter Zöpfe.
Die Anpassung von Hard- und Software bei den Zubehör-Firmen dauert halt noch ein paar Monate.

Du wirst den Mac nach dieser Übergangsphase lieben und schätzen lernen.
(Bin seit 28 Jahren mit Mac unterwegs und will nichts anderes.)
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Maniacintosh
Maniacintosh18.12.2021:04
Oli Boli
Na ja, ich hätte erwartet, dass wenn man sich als führender Hersteller von OperatingSystem von Musik zumindest darum kümmert, das man so etwas banales wie ein MIDI Keyboard verwenden kann.

Grundsätzlich wird das von Apples Seite aus auch funktionieren, aber da die Geräte selbst weder MIDI-Schnittstellen anbieten noch Apple MIDI-Adapter selber herstellt, ist es nicht Apples Aufgabe dafür zu sorgen, dass Treiber für diese Hardware zur Verfügung stehen. Alternativ können die Hersteller das MIDI-Interface Class compliant machen, dann funktioniert es in macOS. Einfach so, ohne Treiber. Genauso wie es mit Class compliant USB-Audio Interfaces ist. Da tut es dann der CoreAudio-Treiber, den Apple mitliefert. Plug & Play.
Ich bin wirklich entsetzt. Sie hätten lieber auf die Verwendung einer Maus oder Tastatur verzichten können. Was soll ich denn nun mit diesem Super-Prozessor anfangen?

Naja ohne Maus oder Tastatur bekommst du deine DAW auch nicht gestartet und bedient. Wie gesagt es steht und fällt mit der konkret verwendeten Hardware. Alles was eben auf Treiberinstallation angewiesen ist, wird nicht funktionieren, solange der Hersteller (oder ggf. ein anderer Dritter) nicht entsprechende Treiber zur Verfügung stellt. Alles, was class compliant ist, läuft dank der CoreAudio bzw. CoreMIDI-Treiber. Da künstlich etwas zu beschneiden liegt auch gar nicht in Apples Interesse, sonst hätte man Logic ja auch noch nicht nativ für den M1 vorliegen.

Andererseits: Apple wird aus gutem Grund mit den Kisten am unteren Ende des Spektrums die Transition begonnen haben und nicht mit den Pro-Geräten angefangen haben. Denn M1-Macs stehen und fallen mit der passenden Software und eben auch kompatibler Peripherie. Gerade Musikproduktion als Real-Time-Anwendung ist natürlich auch einer Emulation/Übersetzung oftmals nicht besonders zugänglich, da es hier schnell mal zu Timing-Problemen kommt, die nativ so nicht auftreten.
+2
Oli Boli18.12.2021:38
Ist ja super, das das Grundsätzlich funktioniert. Praktisch wäre mir lieber.
Ich habe wirklich guten willen gezeigt und bin gewechselt. Es wird suggeriert, das Apple intuitiv bedienbar ist. Wie sehr ich mich auch darüber geärgert habe irgendwelche dusseligen Treiber zu installieren, aber zumindest hab ich aussagekräftige Fehlermeldungen erhalten. In dieser Welt passiert einfach gar nichts. Funktioniert nicht? Pech! Warum hast du dich nicht vorher informiert? Warum sagen wir dir aber nicht. Musst du halt mit leben wenn du einen coolen Apfel-Aufkleber möchtest.
Statt kreativ zu seih kämpfe ich mich jetzt hier durch. Spaßig
Maniacintosh
Oli Boli
Na ja, ich hätte erwartet, dass wenn man sich als führender Hersteller von OperatingSystem von Musik zumindest darum kümmert, das man so etwas banales wie ein MIDI Keyboard verwenden kann.

Grundsätzlich wird das von Apples Seite aus auch funktionieren, aber da die Geräte selbst weder MIDI-Schnittstellen anbieten noch Apple MIDI-Adapter selber herstellt, ist es nicht Apples Aufgabe dafür zu sorgen, dass Treiber für diese Hardware zur Verfügung stehen. Alternativ können die Hersteller das MIDI-Interface Class compliant machen, dann funktioniert es in macOS. Einfach so, ohne Treiber. Genauso wie es mit Class compliant USB-Audio Interfaces ist. Da tut es dann der CoreAudio-Treiber, den Apple mitliefert. Plug & Play.
Ich bin wirklich entsetzt. Sie hätten lieber auf die Verwendung einer Maus oder Tastatur verzichten können. Was soll ich denn nun mit diesem Super-Prozessor anfangen?

Naja ohne Maus oder Tastatur bekommst du deine DAW auch nicht gestartet und bedient. Wie gesagt es steht und fällt mit der konkret verwendeten Hardware. Alles was eben auf Treiberinstallation angewiesen ist, wird nicht funktionieren, solange der Hersteller (oder ggf. ein anderer Dritter) nicht entsprechende Treiber zur Verfügung stellt. Alles, was class compliant ist, läuft dank der CoreAudio bzw. CoreMIDI-Treiber. Da künstlich etwas zu beschneiden liegt auch gar nicht in Apples Interesse, sonst hätte man Logic ja auch noch nicht nativ für den M1 vorliegen.

Andererseits: Apple wird aus gutem Grund mit den Kisten am unteren Ende des Spektrums die Transition begonnen haben und nicht mit den Pro-Geräten angefangen haben. Denn M1-Macs stehen und fallen mit der passenden Software und eben auch kompatibler Peripherie. Gerade Musikproduktion als Real-Time-Anwendung ist natürlich auch einer Emulation/Übersetzung oftmals nicht besonders zugänglich, da es hier schnell mal zu Timing-Problemen kommt, die nativ so nicht auftreten.
-3
P.Freiburg18.12.2022:31
Naja wie schon andere gesagt haben, du bist gerade in die größte Umstellung beim Mac der letzten 15 Jahre „hineingestolpert“.

Die Drittanbieter an Hardware werden einfach noch etwas Zeit brauchen alles anzupassen.

Sollte Microsoft doch auch noch auf die Idee kommen auf ARM (also richtig und nicht wie bisher so halbgar) werden dort genau die selben Probleme auftauchen.
0
Sandman
Sandman18.12.2022:55
Nur ein kurzes Upgrade: Ich habe mir gestern das Focusride Scarlet 2i2 bestellt. Werde dann berichten, wie es mir ergangen ist...
+4
Sandman
Sandman19.12.2012:35
Update, sollte das heißen.
Naja...
0
Sandman
Sandman30.12.2022:25
So, der Vollständigkeit halber: Focusride Scarlet 2i2 und MacBook Pro M1 arbeiten super zusammen.
+5
Pete Jones21.01.2110:55
Ich nutze seit Jahren das Yamaha AG 06 und das funktioniert klasse mit dem MacBook Air M1 und einem Usb Adapter von Anker.
+1
Bassoonist
Bassoonist21.01.2111:18
ollv
Hier noch ein paar Screenshots zum Verhalten der Plugins je nachdem, ob die DAW unter Rosetta2 läuft (Bitwig) oder nativ (Logic).





Die Audio-Interfaces von RME haben einen hervorragenden Treiber-Support und sind meiner Meinung nach jeden Cent wert. "Schmerzen" bei der Nutzung des Interfaces habe ich unter dem M1 ebenfalls nicht, da das Interface eine Kernel Extension nutzt (RMEFirefaceUSB.kext), muss man die Nutzung von Drittanbieter Kernel-Erweiterungen vor der Installation im Recovery Mode des Mac zulassen, dies ist aber soweit mir bekannt eine allgemeine Einschränkung von Big Sur und nicht nur auf M1 Mac der Fall.

Bin sehr froh, damals (relativ viel Geld) in RME Hardware investiert zu haben. Mein Fireface400 (von 2007 oder so) funktioniert immer noch mit dem aktuellen M1. Danke RME für diesen Mega-Support!!
+2
reaverle
reaverle21.01.2118:00
Also ich habe vor einer Woche das Wagnis begonnen und produziere an einem M1 MacMini (auch professionell). Konnte ich deshalb, weil ich auf Arbeit noch einen 2019er iMac zu stehen hab', der's zur Not auch tuen würde, bisher aber nicht gebraucht wurde.
Ich bin immer noch begeistert davon, dass dieses gut 1100 teure kleine Ding zwar einen Lüfter hat, aber absolut geräuschlos ist. Der Mini löst einen 2018er MacBook Pro 15" ab, der nach einigen Minuten Logic oder FinalCutPro einen Höllenlärm gemacht hat.
Hardware: das Apollo Twin X von Universal Audio läuft wie eine Eins, ob wohl das von UA explizit nicht unterstützt wird, war auch mit ein bisschen rumprobieren am Anfang verbunden.
Software:
- meine rund 20 UA PlugIns laufen alle problemlos in Rosetta2
- alle Waves Plugins die ich habe (auch so etwa 20) laufen in Rosetta
- alles was mit Logic zu tun hat, läuft natürlich bereits in Silicon
- U-He Zebra und Repro 1/5 laufen in Rosetta
trotz der ganzen Rosetta Geschichte ist die Performance der Hammer, liegt etwa gleichauf mit dem 2019er iMac mit 3,6 (8 Core i9) in bestimmtem Grafikaufgaben sogar einen Tick schneller (verstehe auch nicht, wie das sein kann), war auf jeden Fall ein Prima Upgrade zum 2018er MacBook
Was leider noch gar nicht geht, ist mein Yamaha Keyboard (nicht class-compliant) und vieles von Native Instruments (z.B. Reaktor)
Also ich bin so begeistert wie es sich anhört.
+2

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