Ein weiteres Problem mit M1 MacBook Air

Ich muss den Mac im Wiederherstellungsmodus starten, aber das MB weigert sich... Sobald er das Fenster mit den Wiederherstellungsoptionen öffnet, fährt der Mac wieder herunter und startet neu im Systemmodus.

Ich kann zwar zB beim Start ein USB-Laufwerk auswählen, wird aber ebenso ignoriert und der Mac startet neu ins System
Start im Abgesicherten Modus ist genauso unmöglich
Auch eine MacOS Aktualisierung aus dem System heraus zeigt das gleiche Verhalten.

Jetzt stehe ich auf dem Schlauch, denn so kann ich nicht einmal das OS neu installieren... SCM, PRam reset war erfolglos.

Funktioniert vielleicht der Start in das Fallback recoveryOS?

Vorgehen laut Apple: "From a shutdown state, double- press and hold the power button."

Wenn das auch nicht klappt, braucht man einen zweiten Mac mit Apple Configurator. Dann lässt sich ein gebrickter Mac reparieren/zurücksetzen.

hatte ich bereits versucht... hat nicht funktioniert... selbes Verhalten.
Sobald "volumes überprüfen" erscheint, startet der Mac neu

Ich habe einen zweiten Mac hier... ich habe nur noch nie mit dem Apple Configurator experimentiert... Nur heißt es, man bräuchte einen USB-C Anschlüsse an beiden Macs... ich habe nur am MacBook einen USB-C

Vielleicht kennst du jemanden mit einem USB-C-Mac, der helfen mag.

Mir ist eingefallen, dass wir im Büro einen neuen MacMini haben, der dafür geeignet wäre... Der Mac läuft ansonsten ganz normal und die 2 Wochen, bis ich wieder im Büro bin, werde ich überleben... bis dahin habe ich ja Zeit, mich damit zu beschäftigen, wie der Configurator funktioniert...

Ich glaube, der Apple Configurator wird dieses Problem nicht beheben können. Der Configurator kann die Firmware wieder herstellen, mehr nicht . Die Fehlerbeschreibung deutet jedoch an, dass die Firmware noch intakt ist, anderenfalls käme das MacBook Air M1 gar nicht so weit, wie im Eröffnungsbeitrag beschrieben.

Was ist denn mit dem normalen Systemstart? Bleibt der ebenfalls hängen?

Nein, da funktioniert alles bestens... Aber jeder Versuch, von einem anderen Datenträger zu starten bzw. im Wiederherstellungsmodus zu starten, scheitert bei "Volumes werden überprüft"

Aha, das mit dem externen Datenträger war mir nicht klar. Sofern du macOS 15 nutzt, gibt‘s da wohl derzeit Probleme mit den Einstellungen zur Startsicherheit. Weiß leider nicht mehr, wo ich das gelesen habe.

Hello,

vielleicht stehe ja nur ich auf dem Schlauch:

Was genau willst Du denn machen ??
Warum soll er im Wiederherstellungsmodus starten, wenn doch alles läuft ??
Wiederherstellungsmodus und externer USB-Boot sind – zumindest für mich – zwei unterschiedliche Dinge. Aber auch da mag ich auf dem Schlauch stehen

Greetings, C.

Zum Beispiel: Man muss in den Recovery-Modus starten, wenn man die Sicherheitsregeln (Security Policy) ändern möchte.

Hast Du überlegt, ob es eine Alternative für Dich ist, auf der externen SSD eine virtuelle Maschine mit MacOS anzulegen? Sofern Du keinen App Store brauchst, halte ich das in vielen Fällen für besser.

Ja, alles gut. Nur wäre es generell hilfreich – zumindest in meinen Augen – wenn man grob weiss, was getan werden soll. Ein »ich muss den Mac neu installieren« ist einfach ein anderer Ansatz, als Deine Anmerkung. Gibt halt viele Gründe und mir ist nicht klar, wohin die (Hilfe-)Reise geht.

Greetings, C.

Vielleicht besteht doch Hoffnung, dass der andere Mac das Recovery Volume reparieren kann und so mit Hilfe dieses Macs etwas ausgeführt wird, was der fehlerhafte Mac aus sich heraus nicht zu Stande bringt.

Howard Oakley ist jedenfalls der Ansicht , dass die Prozedur "Reaktivierung" (Revive) des Apple Configurator oder des Finders des zweiten Macs (siehe unten) nicht nur eine neue Firmware liefert, sondern auch das Recovery Volume erneuert.

Läuft auf dem zweiten Mac macOS Sonoma oder höher, braucht man die Software Apple Configurator nicht. Der Finder leistet dann dasselbe wie in Apples Support-Dokument erklärt.

Der zweite Mac benötigt eine Verbindung zum Internet, um die für das Reaktivieren oder Wiederherstellen erforderliche Software herholen zu können.

Falls die "Reaktivierung" das Problem nicht behebt, kann "Wiederherstellung" (Restore) ausgeführt werden. Das führt hier aber dazu, dass die SSD komplett gelöscht wird.

Das könnte evtl. an einem widerspenstigen Installationsmedium liegen. Habe letzte Woche die selbe Erfahrung gemacht - mit einem Sequoia-Installer-Stick und einem MBP Pro M1 Max. Dieser Stick wurde in der Vergangenheit immer wieder problemlos als Installationsmedium für verschiedene Macs genutzt, aber dieses Mal ließ sich das MBP davon einfach nicht Booten. Auch ein neuer Anlauf (mit CreateInstalMedia) hat nichts geändert. Eine Laufwerksprüfung zeigte keine Fehler, der Stick ist m.E. einwandfrei.

Immer wieder zeigte sich u.a. das von dir beschrieben Verhalten:
Finger auf Startbutton, erste Meldung (weiter gedrückt halten), zweite Meldung (Bootlaufwerke suchen), dann wurde in 50% der Fälle der Bildschirm schwarz und das wars, oder aber der Stick erschien, ließ sich auswählen und danach bootete das MBP neu, kurz Apfellogo, dann Reboot ins normale (interne) System.

Wie auch immer, nach einer Stunde hab ich völlig entnervt auf einen anderen Stick gewechselt, und mit dem hat das dann auf Anhieb funktioniert.

Kleine Ergänzung, aber zu spät für Edit:
Ein MBA intel bootet mit dem widerspenstigen Stick völlig problemlos.

Nagel auf den Kopf getroffen... genau dabei hat mich dieses Problem ereilt... und die ganzen anderen Probleme sind Folgen des offenbar fehlenden Recovery Partition

Das wäre mir egal, denn ein Backup ist ja vorhanden... ich möchte nur, dass das MacBook korrekt läuft und im Notfall auch wieder wiederhergestellt werden kann.

Kann es sein, dass Du ein zweites macOS auf einem externen Datenträger hast, das nicht für diesen Mac aktiviert wurde, bzw. der Datenträger wird beim Systemstart nicht unterstützt? (z.B. USB-Platte am DFU-fähigen USB-Port)

Recovery-Partitionen gibt es schon seit vielen Jahren nicht mehr. Ein MacBoor Air M1 hat

• 1 Notfall-Recovery-Volume mit eingeschränkter Funktionalität,
• jeweils 1 volles Recovery-Volume für jedes installierte macOS-System.

Bei zwei installierten macOS-Versionen hättest Du also drei Recovery-Volumes.

Nö... der Fehler tritt auch auf, wenn man einfach nur in den Wiederherstellungsmodus starten möchte... ohne externe Laufwerke...

Ich habe aber kein einziges Recovery Volume

Das geht eigentlich nur mit erheblichem technischen Aufwand. Welche Antwort liefert der Befehl
?

MacBook-Air ~ % diskutil list | grep Recovery
3: Apple_APFS_Recovery Container disk2 5.4 GB disk0s3
4: APFS Volume Recovery 967.2 MB disk3s3



Das FDP zeigt den Container disk2 aber nicht...

Das zeigt das Programm bewusst nicht an.

aha... gut, wieder etwas gelernt. Klingt plausibel

Was kann ich mit dieser Information jetzt anfangen, dass ich die Karre aus dem Dreck ziehen, bzw. die Kuh vom Eis holen kann?

Die Ausgabe bestätigt, dass dieser Mac zwei normale Recovery-Volumes in Standardkonfiguration hat.

Es könnte sein, dass die Recovery feststellt, dass sie die Sicherheitsrichtlinien des System-Volumes nicht entschlüsseln kann. Listet der Befehl
mindestens einen Eintrag auf, der mit

Type: Local Open Directory User
Volume Owner: Yes

beschriftet ist? Wenn nein, wurde für dieses macOS ein Erstbenutzer-Account eingerichtet, der inzwischen gelöscht wurde?

Wenn ja, könnte es auch noch an FileVault liegen. Ist das eingeschaltet?

@MacBook-Air ~ % diskutil apfs listUsers disk3s1
Cryptographic users for disk3s1 (2 found)
|
+-- A8601D22-F6DA-46E0-8FA8-0CE24B292923
| Type: Local Open Directory User
| Volume Owner: Yes
|
+-- 2ED179B5-7222-4677-A18F-D8FD771279CD
Type: Local Open Directory User
Volume Owner: Yes

File Vault ist nicht aktiviert

Wenn Du ein Backup hast, dann kann man doch mit Timemachine wiederherstellen. Habe neulich ein MBP von 15 auf 10.15 zurückgesetzt.
Das ist freilich ein Intelmac. Wollte auch erst nicht klappen, aber vielleicht hätte ich auch vorher FileVault deaktivieren sollen. Habe dann ein backup eines nahezu gleichen Gerätes mit 10.15 genommen. Das ging. Jetzt schwirrt da nur noch eine Partition „upgrade“ herum. Vielleicht mache ich das nochmal.