Ich muss meinem Unmut hier mal freien Lauf lassen. Ich arbeite seit nunmehr ca. 15 Jahren mit Apple Hardware und ich liebe es! Jedoch komme ich langsam an den Punkt, dass Apple einfach für meine Bedürfnisse keine Hardware mehr anbietet.

Meine Hoffnung war der neue Mac mini. Was soll ich sagen, ich wurde enttäuscht.

Für was benutze ich den Mac:

Adobe CC, vor allem Lightroom, Photoshop, Indesign.
Zbrush

Was würde ich mir wünschen:
i7 mindestens 4 Kerne, besser 6 Kerne. Dedizierte Grafikkarte (mobile Version würde reichen). Unter stundenlanger Vollast thermisch gesundes System. Gerade bei zbrush laufen alle Kerne über Stunden auf Vollast.

So was gibt es von Apple:
Mac mini: Scheidet aus, zu wenig Leistung. thermisch gesund?
iMac: Scheidet aus, ich besitze einen teuren Monitor für die Bildbearbeitung.
MacBook Air: Scheidet aus, zu wenig Leistung, thermisch nicht gesund.
Macbook Pro Retina 13": Zu wenig Leistung.

Macbook Pro Retina 15": Leistung würde gerade so reichen, 6 cores wären mir lieber. Aber kann man das Macbook über Stunden unter Vollast betreiben? Meiner Erfahrung nach baut Apple sein Kühlsystem zu arg am Limit, das heißt die CPU wird bei Vollast nah am vom Intel vorgeschriebenen Temperatur Maximum betrieben. Kann das über Stunden gesund sein? Und 2000€ Minimum für einen Computer, der mich nicht voll überzeugt, da zu wenig CPU Leistung ausgeben?

MacPro: CPU Auswahl würde leicht reichen. Ich habe aber keine Verwendung für eine ATI Workstation Grafikkarte und dann gleich zwei von denen gezwungenermaßen kaufen? Da ist mir das Geld dann doch ein wenig zu schade für. Gerade weil ich ja auch nicht unbedingt einen XEON brauche, i7 reicht mir. MacPro ist mir doch eher eine Maschine für FinalCut, also eher für eine kleine Zielgruppe gedacht.

Bin ich hier alleine mit meiner Frustration oder geht es hier mehreren so? Ich will eigentlich nicht weg von Apple, aber sie machen es einem nicht leicht. Auf der anderen Seite, ein Wechsel war noch nie so leicht wie heute. PC kaufen und entsprechende Versionen bei Adobe laden, in der cloud macht es ja keinen Unterschied welches System ich verwende.

Lustig ist, dass Du es warst, der dieses Thema hier rein gebracht hat. Vorher ging es nur um Rechnerangebot und Betriebssysteme. Ob es Apple gut oder schlecht geht, interessierte dabei überhaupt nicht.

Ja, Apple geht's blendend (dank eines - 'tschuldigung: zweier Smartphones ), aber das eigentliche Problem für die, die mit Quadras, PowerPCs und Mac Pros gearbeitet haben und nun kein vergleichbares Gesamtsystem mehr angeboten bekommen ist damit nicht aus der Welt.

Wer weis was Apple im Februar bringt oder nächsten Herbst.
Wenn Apple aktuell kein Gerät im Angebot hat was deine Bedürfnisse befriedigt, musst du abwarten und hoffen oder wechseln.
Aber so eine sinnlose Diskussion hier zu entfachen bringt dich da nicht weiter


Ich muss leider beruflich mit Windows 7 und 8.1 arbeiten und finde beides eine Zumutung. Leider haben wir kein BYOD.

Ich stimme Dir sogar zu, daß Apple durch den neuen MP dieses Computerkonzept eingestellt hat. Vermutlich hat Apple eine einfache Rechnung angestellt: Wie groß ist dieser Markt heute noch, im Vergleich zum Gesamtmarkt? Selbst im Pro Creative-Bereich sind heute 3/4 aller neu gekauften Geräte Notebooks, dazu kommen die iMacs.

Marky: Vergiss es mit Hannes darüber diskutieren zu wollen - alles was Apple macht ist toll (Kleinigkeiten werden etvl. zugegeben) - der Rest, insbesondere Windows, ist schlecht - keine Usability etc. pp.

Hey, wenn ich überlege was ich alleine bereits an Münzen gespart habe als meine Frau einen Laptop brauchte: Für 449,- gab es bei Amazon einen Lenovo mit 500GB Hybrid Platte und GTX850M Grafikkarte. Das taugt echt für Spiele, hat noch CD-ROM und einen guten Monitor.
Und wenn das Gerät in 3 Jahren zu langsam ist/verreckt/was auch immer - dann geht es den gleichen weg wie das 3x so teure Macbook - das leider verklebt und verlötet ist und damit zu teuer zum reparieren - da bringt mir auch der höhere Widerverkaufspreis nichts!

Oder als ich in meiner Z1 die Platte gewechselt habe - einfach eine kaufen, einbauen fertig!
Booten von CD, System von Sicherung wieder einspielen (ähnlich Time-Machine) fertig.

2. Platte einbauen, da externe Backupplatte zu laut und mittlerweile zu klein (ging ja beim iMac nicht anders) - kein Problem - gekauft, Rechner aufgeklappt Platte rein. Fertig - Dauer: nichtmal 60 sec . .

Aber die Windows Welt ist ja so böse . . .

Geht auch im Windows (aka "Business") Bereich in diese Richtung. Immer mehr Notebooks finden ihren Weg in die Büros im Sinne eines nonstationären Einsatzes, sei es aufgrund von vielen geschäftlichen Abwesenheiten, sei es von flexiblen Arbeitsorten. Desktops (oder Minitowers) kommen nur noch für echt stationäre Arbeitsplätze rein.

Geschäftlich arbeite ich mit Windows 7, dazu iPad 2 und iPhone 5C. Läuft recht gut und ich finde W7 gar nicht so schlecht.

Privat möchte und werde ich aber meine Mac Umgebung nicht aufgeben, da kommt mir kein Windows mehr rein.

kann man auch mit 10.5 und 10.6

keine Sorge, habs lange gemacht.

Ich diskutiere ja nicht sondern lege meine Sichtweise auf die Dinge hier offen. Zugegeben, ich war lange Zeit vielleicht ähnlich drauf wie manch ein Apple-überzeugter, der quasi alles feiert. Bis zu SL würde ich das selbst unterschreiben. Lion, das Vista der OS X Systeme ließ mich (mal wieder) über den Tellerrand schauen. ML ließ meinen iMac (2010 mit 8GB RAM) permanent stocken mit Beachball, da hatte ich den Kanal dann entgültig voll. Jährlich ein neues OS auf den Markt zu werfen ist in meinen Augen auch sinnlos. Erst kurz vor Ende des Kalenderjahres, quasi mit dem .4 Update, wird das aktuell laufende System halbwegs fehlerfrei.

Apple legt seinen Focus auf den iOS Kram, was ja auch legitim ist, da man daran eben am meisten verdient. Yosemite ist die logische Entwicklung davon. Geräte werden verklebt und verkapselt. Sehe ich vom OS X mal ab, was bleibt da unter dem Strich? Ein sauteurer Klotz. Geht eine Komponente nach, sagen wir, 3 Jahren kaputt, macht eine Reparatur wirtschaftlich keinen Sinn mehr. Nee, das mag ich mir nicht mehr antun. Geht nach 3 Jahren meine Dell Kiste kaputt ist der finanzielle Schaden überschaubar und ein neues Device kommt ins Haus. (entgegen der Mythen: Dell Kisten werden älter als 3 Jahre *g)

Mitterweile ist der Unterbau ja fast egal, da viele Geschichten online abwickelbar sind, siehe Office365 (oder das Pendant in oulook.com), Adobe hat seine Dienste in die Wolke geschubst. Theoretisch könnte also sogar ein Chromebook reichen, wenn ich bei Google nicht sofort Schaum vor dem Mund bekomme, aber das ist ein anderes Thema

Kann olilech verstehen, kenne seine Situation, durch meine derzeitigen Video umrechnereien ist mein Mini QuadCore i7 unter 10.9 bis auf 103° und unter 10.10 auch knapp 100° gegangen. Bei diesen Bedingungen, ist der Mini nicht ganz stabil. Ich habe teilweise 2 oder 3 komplett Abstürze pro Tag.

Ansonsten würde ich so hart es hier klingt, eher einen PC nehmen, als einen Mac. Man bekommt Beispielsweise einen Zotac 750 QuadCore i7 mit zwei mal Terabyte SSD und 16GB RAM günstiger, als der Mac Mini DualCore i7 mit 16GB und einer 512GB SSD. Der Zotac wird allerdings recht laut vom Lüfter her.

Ich mag Apple, aber diese Kröte muss man wohl erst mal verdauen.

Beim aufmerksamen Lesen meiner Beiträge wirst Du (hoffentlich) bemerken können, daß ich relativ selten bewerte, was Apple macht. Manchmal versuche ich es zu erklären oder selbst zu verstehen, und leiste mir ansonsten eigene Ansichten, ich finde gesockelte RAMs besser als Onboard-RAM und mag austauschbare Grafikkarten. Da ich im Alltag sehr viel mit Apple zu tun habe, kenne ich auch dunkle Seiten des Apfels, das sind aber oft ganz andere, als hier diskutiert werden.
Nö, keinesfalls. In meiner VM tickert auch ein Win7 vor sich. Ich stehe nur, wie viele andere auch, auf dem Standpunkt, daß Win8/8.1 doof zu bedienen ist.

Das ist übrigens bei fast allen mobilen Geräten inkl. Notebooks so. Daher sind Garantieverlängerungen, Versicherungen und Co. eine gute Idee.

Ja, ich auch - als sie aktuell waren. Mit veraltetem Scheiß will ich nicht arbeiten - dasfür gibt es auch keinen Grund.

SSD.
Hat viele Vor- und viele Nachteile, ein extra Thema.
Das ist übrigens überall so, (meine PC-Kollegen sagen immer "Niemals vor SP1!", zumindest produktiv), daher gelten die üblichen Vorgehensweisen, auch schon x-mal hier durchgekaut.

*kurze Notiz an mich: Hannes muss alles kommentieren, bis er Recht bekommt oder wenigstens das Gefühl davon

Wisst ihr was Forenteilnehmer meist nicht können ... Den jeweils anders denkenden Menschen erst mal so zu nehmen wie er ist. Es hat doch jeder seine Sicht auf die Dinge worüber gerade gesprochen wird und man muss doch nicht mit Gewalt Menschen verbiegen, so das diese in das eigene Schema passen.

Ne, das ist eine vollkommen unwichtige Kategorie. Wenn schon, im Rahmen von solchen Allgemeindiskussionen: Bis alles getippt wurde, von jedem.

Jap.


Erzähl.

Nix für die Öffentlichkeit, sorry.

Ne, komm, das geht nicht. Ich kann das auch nicht stehen lassen, wenn irgendwer behauptet Windows ME war besser als das zeitgleich supportete Windows 98 SE oder Windows NT 4.0. Eindeutig falschen Aussagen MUSS widersprochen werden, insbesondere wenn das bösartig-vorsätzlich passiert.

Hannes nimmt aber immer den Pro-Apple-Standpunkt ein ohne dabei zu lügen. Das finde ich gut und es korrigiert auch meine Sichtweise, wenn ich mich über schlechte Entwicklungen aufrege. So Scheisse, wie der Mac mini nach dem Refresh geworden ist, so gut waren manche Perlen. Meiner Ansicht nach zuletzt das iPad mini 2, als es vor einem Jahr vorgestellt wurde (so konkurrenzlos, dass es Apple nun leider in diesem Herbst kaum aktualisiert hat) und davor die Time Capsule der 5ten Generation (so innovatives Gehäuse, dass da auch der Mac mini drinn stecken sollte, und endlich AC-WLAN).

Hannes , jetzt haste schon angefangen damit.

Also los, erzähl mal von der dunklen Seite des Kampfsterns.

OT: eine lücke besteht ja seit der Einführung des Mac mini.
Sag ich schon seit damals.
Musste mir dann halt irgendwann einen Hackintosh bauen.
Sorry, aber Apple würde sich an einem headless iMac dumm und dämlich verdienen.
Die Strategie scheint dort aber in eine ganz andere richtung zu gehen.
Verstehs wer will.

3-plus-1

Von lügen spricht hier auch niemand! Schlechte Produkte - egal auf welcher Seite dürfen und müssen auch benannt werden!
Nur negiert oder ignoriert der gute Hannes leider häufig die Wünsche und Einwände der anderen Forenteilnehmer oder stempelt diese unter dem Deckmäntelchen "Fortschritt/Weiterentwicklung/Verbesserung" ab - und das treibt einem dann schon die Röte ins Gesicht!

Rückblickend würden mich seine Einlassungen bzgl. Hockey-Puck - Apple Mouse und der Wechsel auf Intel bzw. die Verteidigung von G4/G5 davor einmal interessieren!

Nö, mache ich nicht, hoffentlich. Und ich versuche, nichts über andere Personen zu schreiben.

Dann les' nochmal unsere Diskussion um die Schnittstellen seriell/parallel beim aus meinem Journal....

Oder jetzt hier - nur die Hälfte beantwortet....

Och jo, was geht mich mein Geschwätz von gestern an.

Aber, dazu stehe ich: Diese alten Schnittstellen sind tot und beerdigt, und das ist gut so. Wer das immer noch braucht, sollte zuerst fragen, warum er das immer noch braucht, und dann irgendeine Lösung suchen, mit passendem Computer, Adapter, was auch immer.
Was ist offen?

".... passenden Computer suchen...."

Genau darum geht es hier - nur daß dann eben auch der Wechsel auf ein anderes Betriebssystem ansteht!
Ich bin der Meinung das der TE dieses durchaus wagen sollte, um € 500,- gibt es schnuckelige kleine Windowskisten á la Macmini, da kann er sich durchaus mal dran vergehen!
Und er kann später noch auf/nachrüsten!

Ok, eins: Seit Apple sein SMB selbst macht, also seit 10.7 samt SMBX, gibt es dafür kein Logging. Das ist grober Mift. Und auch in 10.10 samt Server.app v4 ist es noch nicht (wieder) da, und das nervt, weil es das Troubleshooting behindert bis unmöglich macht.

Erfrischend !

Obwohl mir dieses Zitat von Rolf Stiefel, aus der steinalten Schallplatte "Humoris Causa", etwas glaubhafter erscheint (schon wegen der zeitgenössischen Wortwahl), aber ebenso wenig sicher...

"Es soll mich keiner daran hindern, - auch nicht der Herr Ollenhauer! - im Laufe eines Jahres wat klüjer jeworden zu sein. Ich bitte den Herrn Gerstenmeier zu notieren: Beifall auch von der Linken!"

Mal zurück zum eigentlichen Thema. Hab nen Mini 2011, Apple TV, 2 iPads und noch 2 iPhones in der Familie. Mein iPhone 5s hab ich grad verkauft. Jetzt ein HTC One m8.
Den ersten Schritt weg hab ich gemacht weil mir die neuen Phones nicht gefallen. IOS 8 und Yosemite ist auch nicht mein Ding. Klickibunti für mich. Obwohl kostenlos kostet es mich trotzdem 50 Euro, da ich jetzt VM Ware aktualisieren muss welches unter Maverick wunderbar funktioniert. Die Probleme mit den Bildern in der Cloud mal mit mal ohne Fotostream und das nur unter Yosi und IOS 8........neenee brauch ich nicht. Hab bei Google 40 GB frei plus 100 GB für 2 Jahre plus Dropbox 30 GB. Das kann ich alles am Mac, Win und Andro nutzen. Wollt eigentlich auch nen neuen Mini, aber mal schauen was in 1-2 Jahren kommt.

Das Thema wurde schon ein paar mal erwähnt, hier gibt es handfeste Infos:
Ich habe es mehrfach so gemacht: Hardware gemäß den Empfehlungen beim PC-Spezialisten vor Ort zusammenbauen lassen (wenn man zwei linke Hände hat) oder selber schrauben, macht Spaß!

Sehr gute Erfahrungen habe ich mit diesem Utility gemacht:

Alternative (mal auch ganz nach unten scrollen für Angebote aus den UK:

Es scheint ein generelles Problem der Generation "irgendwas mit Medien" zu sein,
eine nicht realistisches Verhältnis zu Werkzeug und Ertrag zu haben. Das Ganze dann
in Verbindung mit einem beachtlichen Wissensdefizit finanzieller Art.

Im Ergebnis ein Anspruchsdenken, dem ein fast an Schizophrenie grenzendes Rechnerprofil folgt.

"Ich arbeite mit a, b und c am Rande der Prozessorlast und habe auf den neuen Mini gehofft?"

Betriebswirtschaftlich gesehen ist der MacPro geschenkt. Ein "maxed out" MP kostet 200€ pro Monat. Bei 25 Arbeitstagen also 8€ (acht Euro) pro Tag. Wie billig soll es denn noch werden? Oder sind die Leistungen so gering, dass Werkzeug für 8€ zu teuer sind?

Ich zahle für meine "irgendwasmitMedien"-Dienstleister 120€ pro Stunde. Das heißt, dass meine "iwmM"-DL schon allein mit meinen ein/zwei Stunden pro Monat ihr Werkzeug bezahlt haben (inkl. CC).

Was soll die ganze Diskussion?

was hat er denn schlimmes gesagt?

apple selbst bewirbt seine geräte damit, dass man nix über sie wissen muss. "it just works"
warst du mal in einem apple store? dort wird dir kein einziges blauhemd techspecs um die ohren hauen (teilweise kennen die die technischen daten selbst nicht, bzw müssten im zweifel nachgucken).. da gehts um bedarfanalyse in form eines lockeren gesprächs. wer bist du, was machst du, was passt zu dir, damit du tun kannst, was du gerne tun möchtest...

dass an der servicetheke die leute keinen plan haben, was sie da eigentlich im detail für ein gerät benutzen, ist keine seltenheit. geht mir hier genauso.
teilweise krieg ich als antwort auf die frage um was für einen computer es ginge "ein macbook, ein weisses" als antwort und auf die frage nach dem betriebssystem dann "das von apple" (ach nee!)
das ist völlig normal und zeugt nicht davon, dass die kunden dumm sind. sie interessieren sich halt nur nicht für die technischen details ihrer geräte. und gerade deswegen haben sie es gekauft. weil man ihnen erzählt hat, dass man das auch gar nicht muss.

und weiter hat hannes auch sehr recht damit, dass inzwischen genau DIESE leute apples mehrheitliche und geschätzte kundschaft ist: die nixblicker (in unseren augen)
und nicht die nerds, die wir sind.

Ich nutze den ganzen Tag auch Windows 7 auf der Arbeit, aber mit Windows arbeiten tue ich nicht. Ich habe da meine Apps installiert und mit denen arbeite ich und die laufen alle prima, also was Solls.

Bloss nicht immer so einen Glaubenskrieg daraus machen. Windows erfordert eben mehr Admin Aufwand, aber der Nutzer ruft einfach seine Apps auf und erledigt seine Arbeit und dafür taugt auch ein Windows 7 Rechner sehr gut.

Windows 8 oder 8.1 nutzt eh keiner in der Industrie. Muss man ja auch nicht. Die Apps sind ja alle schön kompatibel, meist über 10 Jahre oder mehr, auch ohne Updates, das ist schon mal viel besser als bei Apple wo man jedes Jahr wieder bangen muss und schauen muss was alles nicht mehr läuft.

Leider unterstützt Win 7 dabei recht wenig. Oft eher das Gegenteil.
Diese Aussge ist nicht richtig. Wir haben hier ganz viele Programme (und manche davon nicht einmal sehr alt), die eben genau nicht mehr laufen. Bei manchen hilft es den Kompitibilitätsmodus in den Eigenschaften zu aktivieren. Und bei manchen müsste sogar dieser Win-XP-Virtualisierung-Ranz benutzt werden. Nein, Danke. Die berüchtigte "Abwärtskompatibilität" unter Windows steht für uns hier nur auf dem Papier.

Und wenn Win 8 eingesetzt wird, muß eben doch jedes Programm auf seine Lauffähigkeit geprüft werden.

Ja, solange HDD und SSD an den Anschlüssen am Mainboard hängen geht das. Das ist die einzige Einschränkung die diese Lösung hat.

in Relation zum Kaufpreis zahlt man beim Mac immer drauf.

Eine Geschichte die sich die Mac Käufer erzählen. Analog zum Jenseitsglauben in der Christlichen Religion.

Ich arbeite mit und unter Windows 7 und 8.
Aus dem einfachen Grund weil ich Software teste die unsere Endanwender dann irgendwann mal bekommen.

Für mich ist es graus.... Wobei ich mittlerweile Windows 7 sogar schlimmer finde als Windows 8.1. Zumidnest in dem Bereich in dem ich mich bewege.

Die Abwärtskompatibilität von Windows ist schon sehr gut, man muß nur darauf achten ob ich die 64bit Variante verwende (da gibt es mehr Probleme) oder die 32bit Version.

Auf letzter sollten die meisten Programm ab Win 95/98 relativ problemlos laufen!

Sicherlich nicht alle, aber welches andere grafische Betriebssystem kann schon 20 Jahre alte Programme ausführen . . . .
Systeme aus Cupertino haben z. T. schon Probleme nach nur 2 Jahren . . .

Das ist ganz und nicht richtig. Es ist nur wahrscheinlicher, daß eine 64Bit-Anwendung besser läuft, weil meist neuer.
Nach unserer Erfahrung: Nein. Eklich wirds immer, wenn die Programme schreibrechte in das Programmverzeichnis brauchen. Sowas geht mal gar nicht.
Nach meiner Erfahrung ist es erstaunlicherweise eher umgekehrt.

Wenn ich das schon lese:

Früher haben wir Hardware für den Videoschnitt verwendet – da hast Du zwischendurch einen Schmorbraten ansetzen können.

Ich schneide auch 90-120min FullHD auf dem ersten retinaMBP mit Thunderboltdisplay. Bruzzelt auf eine interessante Temperatur. Geht ohne Probleme. Erstaunlicherweise auch mit einer USB3-Scratchdisk.

Man weiß nicht, ob man lachen oder heulen soll.

Der iMac - das Traumgerät in der Vorstufe!

Cheesus1: Hast Du die Ironie-Tags vergessen?
Oder hast Du daheim Deinen Fernseher früher auf NTSC gestellt wegen den tollen Farben?

P.S. der letzte Satz war ironisch gemeint!


Back to Topic:
Was wird der liebe Oli denn für einen Konsens aus diesem Thread ziehen?

Das wir hier alle gehörig einen am Kopf haben

Wegen der Zeit oder der Wärmeentwicklung?

Ich geh hier mal auf ein paar Kommentare ein

Kein Wunder, dass so viele Unternehmen Insolvent gehen, entschuldige, was du schreibst ist nicht zielführend, Werkzeug wird nach BEDARF gekauft!



Ich habe früher Rechnungen mit einem C64 geschrieben und mit einem Nadeldrucker ausgedruckt. Heute würde ich das nichtmehr tun. Es ist komplett unwichtig, was früher war. Wichtig ist die Gegenwart.



Mein Ergebnis ist, dass momentan Apple nicht das bietet, was ich suche (auf Hardware bezogen). Auch bin ich geschockt wie unrealistisch manche Person das ganze sehen! Ich werde mit der Anschaffung neuer Apple Hardware noch so lange als möglich warten.

Zusätzlich werde ich einen möglichst günstigen PC kaufen und dort den workflow testen. Nach diesem Test werde ich dann entscheiden, ob der nächste Rechner ein Apple bleibt, oder ob ich doch mit einem PC zurecht komme.

Also Pest oder Cholera Windows und passende Hardware oder Mac OS und Kompromisse bei der Hardware eingehen. Die Entscheidung kann ich erst treffen, nachdem ich die Windows Variante ausgiebig getestet habe.

Und hier liegt der Denkfehler, den Apple zugegebener Maßen selbst verschuldet: angeblich teure Hardware und kostenlose Software und Dienste.
Du schreibst doch selbst, dass Dir das OS gefällt, dann sollte es Dir auch was Wert sein. So gesehen ist ein mini eigentlich eine kostenlose Dreingabe zu Software und ein Pro ein Rechner „nach Bedarf“ mit gutem OS.

Olilech

Na das ist doch mal eine gute und pragmatische Lösung!

@jogoto

gefällt ist relativ. Ich arbeite seit 15 Jahren ausschließlich auf Mac OS. Da ich momentan keinen Rechner bei Apple finde, der meinen Bedürfnissen entspricht, beginne ich jetzt einen vorsichtigen Blick über den Tellerrand zu werfen. Keine Ahnung was die Zukunft bringt, eventuell werde ich ja glücklich bei Windows und vermisse das Mac OS nicht. Bin mir sicher, meine Arbeiten kann ich auch auf einem Windows Rechner erledigen. Man arbeitet ja eh nur in den Anwendungen, da muss man sich ja schonmal gar nicht umgewöhnen. Welches System darunter läuft ist dann erstmal Nebensache.

Ich bleibe dabei, auch wenn das hier manche nicht verstehen können oder wollen. Die Kluft zwischen Mac mini und Mac Pro ist viel zu gross.

Was würdet ihr sagen, wenn FIAT nur einen Panda und einen Ferrari im Programm hätten?

Es gibt andere Autohersteller!

KFZ Vergleiche hinken und sind hier seeeeeeeehhhhhhr beliebt.
Aber trotzdem, bleiben wir dabei: Fiat hat was dazwischen aber trotzdem gibt es weder den Panda noch einen Ferrari als Kombi, für den Panda wirst Du auch keinen 8-Zylinder bekommen und den Ferrari nicht als Diesel und mit Anhängerkupplung (zumindest nicht ab Werk). Jetzt kannst Du natürlich sagen, Fiat ist nichts für Dich und das ist auch okay. Du musst aber zumindest zugeben, dass es zwischen mini und Pro den iMac gibt. Das ist zwar ein anderes Konzept aber das ist mini und Pro auch. Ich sehe die beiden nicht in einer Linie mit einer Lücke dazwischen. Ich sehe die drei als eigenständige Konzepte mit je einem Markt. Kombinationen daraus, so wünschenswert sie für manchen wären, haben vermutlich ähnliche Märkte wie ein Ferrari Diesel oder ein Panda Zwölfzylinder.

@Jogoto: Stimmt genau.
Deshalb haben All-In-One-Rechner ausserhalb der Apple-Welt einen Marktanteil von vielleicht 2-3%?
Das Gerät das alle wollen - einfach einen Rechner an dem ich einen Monitor anschliessen kann und ggfs. selbst mal was machen kann - sprich headless iMac - gibt es nicht!