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Forum>Hardware>Macht es noch Sinn bei Apple zu bleiben?

Macht es noch Sinn bei Apple zu bleiben?

olilech20.10.1418:13
Ich muss meinem Unmut hier mal freien Lauf lassen. Ich arbeite seit nunmehr ca. 15 Jahren mit Apple Hardware und ich liebe es! Jedoch komme ich langsam an den Punkt, dass Apple einfach für meine Bedürfnisse keine Hardware mehr anbietet.

Meine Hoffnung war der neue Mac mini. Was soll ich sagen, ich wurde enttäuscht.

Für was benutze ich den Mac:

Adobe CC, vor allem Lightroom, Photoshop, Indesign.
Zbrush

Was würde ich mir wünschen:
i7 mindestens 4 Kerne, besser 6 Kerne. Dedizierte Grafikkarte (mobile Version würde reichen). Unter stundenlanger Vollast thermisch gesundes System. Gerade bei zbrush laufen alle Kerne über Stunden auf Vollast.

So was gibt es von Apple:
Mac mini: Scheidet aus, zu wenig Leistung. thermisch gesund?
iMac: Scheidet aus, ich besitze einen teuren Monitor für die Bildbearbeitung.
MacBook Air: Scheidet aus, zu wenig Leistung, thermisch nicht gesund.
Macbook Pro Retina 13": Zu wenig Leistung.

Macbook Pro Retina 15": Leistung würde gerade so reichen, 6 cores wären mir lieber. Aber kann man das Macbook über Stunden unter Vollast betreiben? Meiner Erfahrung nach baut Apple sein Kühlsystem zu arg am Limit, das heißt die CPU wird bei Vollast nah am vom Intel vorgeschriebenen Temperatur Maximum betrieben. Kann das über Stunden gesund sein? Und 2000€ Minimum für einen Computer, der mich nicht voll überzeugt, da zu wenig CPU Leistung ausgeben?

MacPro: CPU Auswahl würde leicht reichen. Ich habe aber keine Verwendung für eine ATI Workstation Grafikkarte und dann gleich zwei von denen gezwungenermaßen kaufen? Da ist mir das Geld dann doch ein wenig zu schade für. Gerade weil ich ja auch nicht unbedingt einen XEON brauche, i7 reicht mir. MacPro ist mir doch eher eine Maschine für FinalCut, also eher für eine kleine Zielgruppe gedacht.

Bin ich hier alleine mit meiner Frustration oder geht es hier mehreren so? Ich will eigentlich nicht weg von Apple, aber sie machen es einem nicht leicht. Auf der anderen Seite, ein Wechsel war noch nie so leicht wie heute. PC kaufen und entsprechende Versionen bei Adobe laden, in der cloud macht es ja keinen Unterschied welches System ich verwende.
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Kommentare

olilech23.10.1418:12
@jogoto

das sehe ich anders. Ich suche einen Desktop Rechner OHNE Monitor. Ich hatte in 15 Jahren noch nie einen imac. Ich mag dieses Konzept einfach nicht. Meine Rechner waren Powerbook G3, Powermac G4, Powerbook G4, Mac mini, Mac Pro. Mein 2009er MacPro war ein geiles Teil. Der neue ist für mich reiner Overkill, ich brauche keine zwei Workstation GPU's! Das Konzept ist sicher super für FinalCut, für mich (Adobe,zbrush) aber grober Unsinn.

Für mich ist, wie schon vorher gesagt, der Weg klar. Ich teste einen Windows Rechner und dann entscheide ich mich. Sollte ich mit Windows nicht klar kommen, dann muss ich ich den Frosch schlucken und einen Apple Rechner kaufen, der mir nicht 100% zusagt.
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ctismer
ctismer23.10.1418:14
smuehli
@Jogoto: Stimmt genau.
Deshalb haben All-In-One-Rechner ausserhalb der Apple-Welt einen Marktanteil von vielleicht 2-3%?
Das Gerät das alle wollen - einfach einen Rechner an dem ich einen Monitor anschliessen kann und ggfs. selbst mal was machen kann - sprich headless iMac - gibt es nicht!
+1 Genau so ist es.
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olilech23.10.1418:19
Ich könnte mir vorstellen, dass sich ein "headless imac" richtig gut verkaufen würde. Ich sehe dabei nicht die Gefahr, dass er bei anderen Apple Rechner "wildern" würde. Solange der "headless imac" die gleiche Gewinnspanne hat, ist es doch egal, welchen Rechner Apple verkauft, Gewinn ist Gewinn.
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maclex
maclex23.10.1418:21
@olilech

kauf doch mal hackintosh hardware.
da kannst dann immer noch auf win switchen
„LampenImac,PMG5,iBook,MBP2007,MBP 2010,iPod2003,nano2007, iphone3,4,6+, 2APE, ipad2,ipadmini, AppleTV2,MagicMouse,AluTastatur“
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torfdin23.10.1418:44
olilech
...
Ich bleibe dabei, auch wenn das hier manche nicht verstehen können oder wollen. Die Kluft zwischen Mac mini und Mac Pro ist viel zu gross.
...
+1

Ja, den Groll (ganz am Anfang) kann ich sehr gut nachvollziehen.

Der iMac ist für Leute, die bestimmte Monitore einsetzten wollen, keine echte Alternative.

Das Problem kennt ich in ähnlicher Weise vom Jahrtausendwechsel: Der Powermac damals war, komplett für Grafiker aufgerüstet, für manche kleine Marketing-Agenturen "zu teuer", da kenne ich ein paar Agenturen, an denen Grafiker an den unsäglichen iMac 15" Monitoren saßen...
Aber egal - das ist Vergangenheit.

Ich würde einen guten gebrauchten Käsereibe-MacPro mit mehreren Prozessoren kaufen, die Teile lassen sich gut erweitern (Ram, HDs) und dürften noch eine ganze Weile unterstützt werden und: rennen.
„immer locker bleiben - sag' ich, immer locker bleiben [Fanta 4]“
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ctismer
ctismer23.10.1418:51
maclex
@olilech

kauf doch mal hackintosh hardware.
da kannst dann immer noch auf win switchen
Also da olilech diesen Thread gestartet hat, finde ich es etwas müßig, wenn Leute auf dem Hackintosh rumreiten. Hier ist doch die Frage "hat Apple heute noch den passenden Mac für mich?"
Das Erlebnis, "seinen Mac" zu kriegen, kann ein Hackintosh nicht ersetzen.
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ctismer
ctismer23.10.1419:07
torfdin
...
Ich würde einen guten gebrauchten Käsereibe-MacPro mit mehreren Prozessoren kaufen, die Teile lassen sich gut erweitern (Ram, HDs) und dürften noch eine ganze Weile unterstützt werden und: rennen.
Klingt interessant, auch wenn das von der Größe her ein extremer Wechsel ist, noch extremer als beim Darth Vader Eimer. Sprichst Du aus Erfahrung, hast Du so ein irres Teil? Wie alt darf sowas sein, muss wohl zumindest die Platten ersetzen.... (Skepsis)
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firevsh2o
firevsh2o23.10.1419:27
Also ich bin auch langjähriger Mini Nutzer und kann das hier geschilderte Dilemma sehr gut nachvollziehen. Mein erster Mac war ein G4 Mini. Nach dem hab ich mir einen 2008er Mac Pro geleistet mit dem ich aber nie wirklich warm wurde. Zu groß, zu laut und irgendwie ganz einfach zu dekadent. Das war es nicht für mich. Ich mag es effizient!

Dann hab ich mir einen 2009er Mini und danach das 2011er Modell mit der dezidierten Grafikkarte gekauft. Danach kam meiner Meinung nach nichts mehr. Der Vierkerner war nur am Papier wirklich schneller. Den Mini bremst in meinem Fall hauptsächlich die schwache Grafikleistung. Da dürfte der neue Mini mit SSD und 16GB wirklich einen Fortschritt darstellen, leider aber zum nicht rechtfertigbaren Preis. Dagegen sieht ein iMac wie ein Geschenk aus.

Auf einen Headless iMac habe ich schon 2004 oder so gehofft bevor ich dann schließlich den Mini kaufte. Der kam damals nicht und wird auch nie kommen. Wir reden hier von Apple.

Gäbe es einen qualitativ hochwertigen, leisen, effizienten PC würde ich switchen. Selbst Windows hat Vorteile, auch wenn mir OS-X lieber ist. Leider aber gibt es keinen qualitativ vergleichbaren Windows-Rechner. Die Gehäusequalität, Materialanmutung, Lautstärke, Sparsamkeit ... Die Summe der einzelnen Teile gibt es nur bei Apple. Leider.
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ctismer
ctismer23.10.1419:33
Heul! Wie Recht Du hast.
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Der echte Zerwi23.10.1419:38
@ ollitech

Bevor ich nun alle 150 Postings lese, möchte ich Dir sagen, daß es mir derzeit genau so geht. Auch 15 Jahre dabei und derzeit ratlos, was ich als nächsten Rechner kaufen soll. Deine Aufzählung der Rechner und deren Nachteile für Dich entsprechen ziemlich dem, was ich drüber denke.

Der Mini wäre es gewesen, jetzt aber nicht mehr. Müde Gurke. Mac pro mit 2 Grafikkarten brauche ich nicht. Mit 1 Graka, dafür größerer SSD wäre er für mich deutlich sinnvoller. Guten Bildschirm (TB Display) habe ich bereits, weshalb also einen iMac kaufen? Und einen mobilen möchte ich nicht.

Vom Mac weg möchte ich nicht, aber es gibt derzeit keinen passenden Rechner für mich im Angebot.
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smuehli
smuehli23.10.1420:15
fire

Die Qualität bekommst Du bei namhaften Herstellern im PC Bereich auch. HP, Fujitsu und z.T. Lenovo bieten bei ihren teureren Serien auch sehr gute Geräte!
Bei anderen Herstellern sicherlich auch. Diese Geräte kenne ich halt aus meinem Umfeld und aus der Firma.
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git push23.10.1420:15
ctismer
torfdin
...
Ich würde einen guten gebrauchten Käsereibe-MacPro mit mehreren Prozessoren kaufen, die Teile lassen sich gut erweitern (Ram, HDs) und dürften noch eine ganze Weile unterstützt werden und: rennen.
Klingt interessant, auch wenn das von der Größe her ein extremer Wechsel ist, noch extremer als beim Darth Vader Eimer. Sprichst Du aus Erfahrung, hast Du so ein irres Teil? Wie alt darf sowas sein, muss wohl zumindest die Platten ersetzen.... (Skepsis)


Ich hab einen MacPro 1.1 umgebaut auf 2.1 mit 12GB Ram, 1x 256gb SSD (boot), 3x 1TB HDDs, Radeon HD 5770 und Debian.

Rennt alles super fix und vorallem stabil. Neben dem üblichen Kram wie eMail, WWW etc. mache ich zum Großteil Router und Firewall Simulationen für Labtests und das zieht extrem Performance welche aber der Mac gut meistert.
„live long and prosper“
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Michael Fuchs23.10.1420:25
firevsh2o
Gäbe es einen qualitativ hochwertigen, leisen, effizienten PC würde ich switchen… Leider aber gibt es keinen qualitativ vergleichbaren Windows-Rechner… Die Gehäusequalität, Materialanmutung, Lautstärke, Sparsamkeit ... Die Summe der einzelnen Teile gibt es nur bei Apple. Leider.

Müdes Lächeln…Rede es dir nur weiter ein
Eventuell bekommst du für Materialanmutung (gibt es dieses Wort wirklich? ) Recht, Geschmäcke eben, aber der Rest deiner Aussage stimmt einfach nicht.
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Grolox23.10.1420:49
Das ist hier ein durcheinander....pro Apple , weg von Apple
nie wieder OS , bla bla.

Fakt ist :
Der Mac mini ist klar positioniert ...ohne wenn und aber.
Klein fein ...keine Arbeitsmaschiene.
Der MacPro ist das was er ist ...ein Arbeitsgerät.
Der iMac was dazwischen ..der Retina ein Hammer.
Was nun?
Warten auf die nächste Generation der Chips.
Die fehlen Apple nämlich zur Zeit und das ist auch
der Grund warum der iMac nur mit i7 richtig geht
oder der Mac mini nicht bei den Kunden ankommt
und sich MacPro user ärgern würden wenn Apple schon
wieder ein neues Modell bringt.
Das wichtigste ist aber der neue Chipreihe und die
wird nicht Broadwell sein sondern Skylake und das
wird Apple bald zeigen.


Also mein Tipp an .....olilech
warte noch bis Frühjahr 2015 dann bekommst du
die richtigen Spielsachen. ...und hör nicht auf
die Leute die dich zu Win-Dingens ziehen wollen.
Vollständiger Bockmist !
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Grolox23.10.1421:00
Gilt auch für ....Der echte Zerwi..
abwarten.

Wir sehen in Frühj. 2015 neue iMac´s
MacPro´s und Mac mini...und die
werden richtig schnuckelig.
Skylake kann DDR3und 4 das macht sich
beim Ram-Preis bemerkbar.
Neue Grafikanbindung ,mit deutlich mehr PCIe-Lanes
und die Pro´s werden den neuen MacPro noch
viel schneller machen
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torfdin23.10.1422:52
ctismer
torfdin
...
Ich würde einen guten gebrauchten Käsereibe-MacPro mit mehreren Prozessoren kaufen, die Teile lassen sich gut erweitern (Ram, HDs) und dürften noch eine ganze Weile unterstützt werden und: rennen.
Klingt interessant, auch wenn das von der Größe her ein extremer Wechsel ist, noch extremer als beim Darth Vader Eimer. Sprichst Du aus Erfahrung, hast Du so ein irres Teil? Wie alt darf sowas sein, muss wohl zumindest die Platten ersetzen.... (Skepsis)
möglicherweise habe ich mich unpräzise ausgedrückt: ich meinte MacPro 2012.
Von der Leistung her und dem technischen Stand hält der sicher noch 2 Jahre, und ist für fast jeden Zweck konfigurierbar / erweiterbar. 2 Freunde arbeiten damit, ich selber hab nen Mac mini 2009 ...
Von der Bedienung her ist - für mich - Windows keine Alternative (Ich muss täglich mit Windows-Rechnern arbeiten und für mich ist es dann Erholung, wenn ich mich abends vor meinen Mac setzen kann) Ja, der Mac Pro ist groß - aber Mac.
Evtl. läßt sich ja auch ein gebrauchter Mac mini Quadcore late 2012 finden.
Den aktuellen würd'/werd' ich auch nicht nehmen, aber deswegen würde ich dem Apple-Betriebssystem auch nicht den Rücken kehren.
Letztendlich ist das auch eine irgendwie emotionale Entscheidung.

Gut, dass olilech seinen Frust hier "abgelassen hab" (und ich finde zu Recht) - und nicht in einem Ärger-Frust-Kauf ...
„immer locker bleiben - sag' ich, immer locker bleiben [Fanta 4]“
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berlondo
berlondo24.10.1400:37
Als ich für's Studium meine ersten Macs gekauft habe (2006), waren das ein weißes MB mit core 2 dou und ein 20" iMac mittlerer Konfiguration. Zusammen haben beide weniger gekostet als der mittlere 27" iMac mit 256 GB SSD und 16 GB Ram heute.
Mein late 2008 MacBook (erstes unibody) hat ebenfalls keine 1500 EUR gekostet.
Ich rede hier von den AOC-Preisen, also 20-22 % Rabatt.
Heute liegen die mittleren Gerätepreise deutlich höher. Und den Rabatt hat Apple halbiert, ganz zu schweigen von den 300 EUR Zuschuss zum iPod, den es damals noch gab.

Worauf ich damit hinaus will, ist folgendes:

Der "Einstieg" in in die Mittelklasse ist bei Apple teurer geworden.
Es gibt günstige Einsteigerangebote wie den kleinen Mac mini oder den kleinen iMac, aber deren Preis-Leistungsverhältnis ist unterdurchschnittlich.

Durch die mangelnde Erweiterbarkeit kann ich heute nicht mehr ein Gerät mit kleinerer (günstiger) RAM/ HDD Ausstattung kaufen und es dann bei Bedarf aufrüsten.

Ein Beispiel:
Ich habe Anfang 2009 direkt die 4 GB RAM genommen, mehr hat das late 2008 MB nicht unterstützt. Die 250 GB HDD kann ich einfach gegen eine SSD von 256 GB tauschen, die heute weniger kostet, als damals eine 250 GB HDD.
Heute unterstützt das MB sogar 8 GB RAM.

Bei den neuen Mac Mini, MacBooks und iMacs geht das oft nicht oder nur sehr umständlich.

Fakt ist somit nicht nur, daß ich technische Neuerungen nicht mehr in meine Hardware integrieren kann, ich habe auch eine deutlich höhere Investitionssumme zu schultern und einen höheren Wertverlust, wenn ich sicher sein will, daß ich auch in 3-5 Jahren gut damit arbeiten kann.
1000 EUR Aufpreis kostet mich eine 1TB SSD im iMac. Eintausend!
Eine Samsung SSD mit 1TB kostet bei Alternate 389 EUR (Endkundenpreis!).
Da ist zum einen Abzocke, den 2,5 fachen Preis zu verlangen, zum anderen kundenunfreundlich.

Auch die "normalen" User ohne tieferes Interesse für die von ihnen benutze Hardware würden davon profitieren, ihre Rechner einem Techniker in die Hand zu drücken, der ihnen eine andere HDD, mehr RAM, eine andere Grafikkarte oder einen schnelleren Prozessor einbaut, weil sie ihr Retina- oder bald 5k- Display im iMac weiterverwenden können. Oder, wie in meinem Fall, das schöne, haptisch ansprechende Unibody-Gehäuse.

Und ich weiß nicht, wie es anderen hier geht, aber als ich vor 8 Jahren ins Apple-Lager gewechselt bin, da war es durchaus üblich, daß ein DAU zu einem Händler seines Vertrauens ging und sich beraten ließ, ob er eher seinen alten Rechner aufrüsten lässt, oder neu anschafft.

Apple hat im Fall des late 2008 MB sogar damit geworben, wie wunderbar einfach es ist, RAM, HDD und Akku zu wechseln. Obwohl sie schon damals unverschämt hingelangt haben bei den CTO-Optionen.

Ich wende mich vermutlich von Apple ab, weil sie sich gezielt entgegen meiner Kundenwünsche entwickeln. Und meines Erachtens, ob sie es nun wissen oder nicht, auch entgegen der Kundenwünsche der meisten anderen User.

Es geht nicht um Individualisierung (ich will aber lieber GPU x statt y) oder ich-will-das-alles-selbst-können, es geht darum, die Nutzungsdauer flexibler und womöglich länger zu gestalten, als es momentan der Fall ist.

Kann sich noch jemand an die Zeiten der explodierenden Taktraten der CPU erinnern? Als Teenager habe ich am Rechner gezockt, um immer aktuell zu sein, hätte ich praktisch alle 6 Monate für viel Geld CPU und Grafikkarte wechseln können (wenn ich das finanziell gewuppt bekommen hätte).
Die HDD, Mainboard, Netzteil, etc. konnte man länger mit sich herumschleppen.

Heute sind die Produktzyklen bei CPU und GPU, auch dank meines veränderten Nutzerverhaltens (kein Gaming) deutlich länger. Aber ich weiß nicht, wie viel Speicher ich benötige, weil ich nicht wieß, wie groß die Programme und OS werden. Ich möchte daher eine gewisse Reserve haben, die ich dank kaum zugänglichem Inneren eines iMac bei diesem (sehr) teuer bezahlen muss.
Vor 6 Jahren waren 250 GB in einem Notebook recht viel. Heute nicht mehr. SSD gab's damals gar nicht.

Nun habe ich nach einem Rechner gesucht, der wieder für etwa 5 Jahre seinen Dienst erledigt. Er sollte ein wenig Leistungsreserven haben. Und max. 1000 EUR kosten.

Das hat Apple nicht, mit ein bisschen SSD und RAM im Mac Mini liege ich locker bei 1100 EUR. Ohne Monitor. Ein iMac liegt bei 1700 EUR.
Und dann reden wir von den kleinen Modellen. Von Desktop-Rechner, nicht von mobilen Rechnern, die teurer sein müssen.

Hinzu kommt ein Yosemite, das ich so hässlich finde, wie nur irgendetwas. Wie ein gruseliger Abklatsch von Vista. Wie schon iOS optisch das hässlicher Android ist.
Rein subjektiv, das kann jeder anders sehen.

Warum ich überhaupt zögere?
Die Haptik eines Apple Rechners ist noch immer grandios, die iMacs schön, der MB Air klasse. Sie sind leise und ich arbeite gerne an einem Mac.
Aber ich sehe die von mir gesuchte, bezahlbare Mittelklasse nicht mehr.
Der erste iMac mit 16 GB RAM und kleiner SSD kostet 1700 EUR. Davon kann ich fast 3 Monate Miete zahlen und leben.
Und dann habe ich nur eine 255 GB SSD, bei der ich bereits jetzt eine externe HDD neben dran stellen muss, um Bilder- und Musiksammlung unterzubringen. Dann noch eine HDD für's Backup und eine dritte für Filme und schon habe ich zig Kabel, einen vollgestellten Schreibtisch und ein ad absurdum geführtes All-in-One Konzept.

Ich muss mich jetzt erstmal wieder schlau machen, wie der Windoof-PC-Markt aussieht. Ich wollte ja nie dahin zurück.
Aber in der Tat, Windows 7 läuft passabel und sieht auch nicht schlimmer aus als Yosemite.
Und ich kann mir 500 EUR Kisten unter den Schreibtisch stellen und sie lachend alle 12 Monate wegschmeißen und habe nach drei Jahren trotzdem noch 200 EUR auf den iMac gespart. Ob der dann noch soviel wert ist? Mag sein. Vielleicht ist bei ihm aber auch der Grafikchip verreckt, wie damals bei meinem weißen MB nach knapp 2 Jahren und 3 Monaten, bei dem sich Apple absolut unkulant zeigte.
Oder das ibook meiner Frau, das nach 3,5 Jahren mit fehlerhaftem Logic-Borad abrauchte. Kulanz? Null!
Oder mein aktuelles MB late 2008. Defekt ist das Trackpad (kein Klicken mehr möglich) und das DVD-Laufwerk. Beides seit ca. 1 Jahr. Kulanz? Fehlanzeige.

Denn auch in diesem Fall ist Apple kundenunfreundlich. Eine Garantieverlängerung für dreistellige Eurobeträge zu verkaufen, wenn für die Produkte schon "Premiumpreise" aufgerufen werden, finde ich frech (aber ist im Bereich Automobil, Motorräder, Haushaltsgeräte, usw ja nicht anders).

Im Automobilbereich gibt es KIA mit 7 Jahren und ohne km-Begrenzung, bei IT gibt es ATELCO mit 5 Jahren Garantie für lau.

Ich fahre keinen KIA und ob ich bei ATELCO einen Windoof Rechner kaufe, weiß ich noch nicht.

Aber obwohl ich normalerweise sehr gut darin bin, mir irrationale Entscheidungen schön zu reden, will es bei Apple diesmal nicht gelingen.

Ich kann es mir einfach nicht leisten, für einen Mittelklasse-Rechner 1500 - 2000 EUR auszugeben.
Der neue 5k-iMac ist im Verhältnis zu allen anderen Rechnern ein WIRKLICH gutes Angebot, den er bietet einen extrem leistungsfähigen Rechner inkl. grandiosem Display zu einem Preis, zu dem DELL demnächst ein gleichwertiges Display auf den Markt bringt. Ganz ohne Rechner.

Einstiegspreis ist eben 2500 EUR.

Aber ins Verhältnis gesetzt:
Der kleinere 21,5 " iMac mit Fusion-Drive kostet 1500 EUR. Und der hat die langsamere CPU. Und kein 5k-27"-Display. Und keine dezidierte Grafikkarte.
Oder anders gesagt: Der Aufpreis zum 5k beträgt: 1000 EUR.

Ist das jetzt ein gutes Angebot? Oder Verarschung? You decide.




So, das war lange genug.
Lieber TO olilech, ich kann auf Deine Frage auch kurz antworten:

Wenn Du bei Apple nicht findest, was Du suchst, dann guck' Dich eben woanders um.
Ich möchte eigentlich gerne bei Apple bleiben, aber es kommen für mich zu viele Haken zusammen (Preis, Einschränkungen Erweiterbarkeit, Kundenfreundlichkeit, Garantiebedingungen, OS).

Meine letzte Hoffnung: Das Yosemite im Alltag besser funktioniert, als es aussieht. Und die neue Intel-Architektur im nächsten (Früh)Jahr.
Mich hat es gewundert, daß Apple nicht gewartet hat, um den neuen iMac auch mit neuen Prozessoren vorzustellen. Das werden sie vermutlich noch nachholen und dann die komplette iMac-Sparte, vielleicht auch Mac mini und den Mac Pro überarbeiten. Und neu bepreisen.
Ich überlege, die nächsten 6 Monate abzuwarten. Und dann zu entscheiden.
Würde ich Dir so auch empfehlen.

Beste Grüße
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smuehli
smuehli24.10.1400:47
Grolox: Bei den Aktualisierungszyklen die Apple dem Mac Mini angedeihen läßt, wird es vor Mid 2016 nichts mit einem Nachfolger!
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sierkb24.10.1401:37
Apropos älterer Mac Pro bzw. PowerMac:

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nornje
nornje24.10.1402:05
Die Antwort ist der Brodele MacBook Pro Retina. Allerdings liegt Schild für die Verzögerung bei diesem Produkt nicht bei Apple.
„Time Flies Like an Arrow; Fruit Flies Like a Banana (Groucho Marx)“
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dom_beta24.10.1402:10
sierkb

wo du dich immer rumtreibst ...
„...“
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geka24.10.1402:57
Leider sehe ich keine echte Alternative zu Apple, auch wenn ich neue Modelle oft mit nur einem lachenden Auge sehe, -das andere heult. Weil wieder einmal eine Schnittstelle weg fällt... und, nach dem DVD-Laufwerke komplett rausgeflogen sind, geht der Trend rapide zu komplett verlöteten Platinchen.

Die Preise? zunehmend eine Frechheit.

Komisch, warum kommt kein Hardware-Hersteller auf den Trichter, solide, geschmacklich und haptisch zu Apple kompatible Hardware an zu bieten, auf der sich ohne all zu große Umstände auch OSX installieren lässt, warum nicht etwa Medion ? (okay, ist eher 'ne Vertriebsfirma, die wissen aber wo man so etwas bauen lassen könnte...)

Die Hackintosh-Gemeinde würde sich vermutlich kaum lange bitten lassen und, so lange Standart-Hartware verbaut ist, wie sie letztlich auch von Apple fast durchweg eingesetzt wird, und nicht explizit zur Installation von OSX aufgefordert wird, dürfte sich die Apple Rechtsabteilung schwer tun, dies zu unterbinden.

Ich meine, ein Platinchen mit ordentlichen Komponenten in ein schnuckeliges Alu-Kistchen zu bauen, kann doch für eine Firma die etwas Geld verdienen will, kein all zu großes Problem sein.

Maximal-Variante: alle einschlägigen Schnittstellen, DVD-Laufwerk, Blue-Ray-Option, gesockelte CPU, und RAM Steckplätze... -für 300-500 Euronen, da lacht das Bit.

Der Schwarm der sich von Apple verarscht fühlenden Macintosh-Fans wird den Rest dann gewiss schon richten.

Subversion kann überaus heilsame Kräfte entwickeln;)
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bjtr
bjtr24.10.1407:16
Ich habe hier ein HP Elitebook 14"
Das Display ist Mist, die Hardware schlechter als die vom MBPro 2012.
Das Touchpad ist nicht zu gebrauchen. Fast Doppelt so dick wie der MBPro.
Der schwarze Rahmen um das Display löst sich
Die Scharniere vom Display sind schief
Der Lüfter dreht unter Windows ständig hoch und ist sau laut!

und das schlimmst: das Teil kostet so viel wie ein MBPro 2012

Es gibt wenig verleichbares zum Mac und wenn kosten die Geräte ähnlich viel. Ich hatte schon viele Windows-Rechner und was habe ich Geld investiert um diese Geräte leise zu bekommen.
Und zurück zu Windows? So schnell nicht!
Auch wenn hier immer wieder gesagt wird, das man ja nur mit den Anwendungen arbeitet, ist das Humbug! Gesten und Tastenkombinationen vergleichbar mit OSX gibt es auf Windows einfach nicht und das beeinträchtigt immens das Arbeiten mit Windows. Geht mir mehrmals am Tag so das ich Taste drück und Windows den Rechner sperrt oder andere komische Dinge tut.
„Soon there will be 2 kinds of people. Those who use computers, and those who use Apples.“
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barabas24.10.1407:24
geka


Komisch, warum kommt kein Hardware-Hersteller auf den Trichter, solide, geschmacklich und haptisch zu Apple kompatible Hardware an zu bieten, auf der sich ohne all zu große Umstände auch OSX installieren lässt, warum nicht etwa Medion ? (okay, ist eher 'ne Vertriebsfirma, die wissen aber wo man so etwas bauen lassen könnte...)


Weil diese es schlicht und einfach nicht dürfen.

Zu Zeiten des OS 8 gab es dies schon mal, aber nur ca. für ein Jahr. Apple stellte damals die Lizenz für sein OS 8 Fremdherstellern zur Verfügung und nur innerhalb eines Jahres bauten diese bessere (schnellere) und auch billigere (Kunststück) Maschinen als Apple selbst. Letzterer zog daraufhin die Notbremse, das nachfolgende OS 8.1 wurde nicht mehr an Fremdhersteller lizensiert anssonsten wäre Apples eigene Hardwareverkäufe wohl in kürzester Zeit weggebrochen. Einerseits natürlich schade aber andererseits, - ob dann jemals iMac und Co. das Licht der Welt erblickt hätten wäre mehr als fraglich gewesen.
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jogoto24.10.1408:24
smuehli
@Jogoto: Stimmt genau.
Deshalb haben All-In-One-Rechner ausserhalb der Apple-Welt einen Marktanteil von vielleicht 2-3%?
Das Gerät das alle wollen - einfach einen Rechner an dem ich einen Monitor anschliessen kann und ggfs. selbst mal was machen kann - sprich headless iMac - gibt es nicht!
Außerhalb der Apple Welt haben normale Desktops ebenfalls keinen Markt mehr oder erwirtschaften keinen Gewinn, so dass die Hersteller die Sparte entweder einstampfen, verkaufen oder händeringend nach Alternativen suchen, was dann zu iMac ähnlichen Geräten führt. Geld wird nur noch mit Wohnzimmer-PCs (mini) gemacht oder mit hochgezüchteten Gamer-PCs.

olilech
@jogoto

das sehe ich anders.
Ich glaube nicht, dass Du mich verstanden hast. Ich will Dir keinen iMac aufschwatzen, im Gegenteil, ich habe verstanden, dass das nix für Dich ist. Ich sehe nur die angebliche Lücke nicht. Alle drei Desktop Konzepte von Apple positionieren sich klar für bestimmte Zielgruppen, in denen Apple Absatzmärkte sieht. Der mini ist kein mini-Pro und deswegen fehlt dazwischen auch kein midi.
Leute wie Du, die in einen guten und teuren Monitor investieren, werden zum Pro greifen, auch wenn der manchmal Overkill ist. Leute ohne Anspruch an den Monitor aber mit Leistungshunger zum iMac und die mit vorhandenem Billigmonitor und Apple-Wunsch zum mini.
Damit sage ich nicht, dass Deine Überlegungen falsch oder blöd sind, ich sage lediglich, dass Apple eine umfangreiche Palette an Rechnern hat, die viele Wünsche abdeckt aber halt nicht alle und nicht für jeden.
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Schens
Schens24.10.1408:26
berlondo

Aber ins Verhältnis gesetzt:
Der kleinere 21,5 " iMac mit Fusion-Drive kostet 1500 EUR. Und der hat die langsamere CPU. Und kein 5k-27"-Display. Und keine dezidierte Grafikkarte.
Oder anders gesagt: Der Aufpreis zum 5k beträgt: 1000 EUR.

Ist das jetzt ein gutes Angebot? Oder Verarschung? You decide.

Der retina ist preislich der Brüller. Der Retina ist der Ausreißer nach unten.
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jogoto24.10.1408:29
barabas
geka


Komisch, warum kommt kein Hardware-Hersteller auf den Trichter, solide, geschmacklich und haptisch zu Apple kompatible Hardware an zu bieten, auf der sich ohne all zu große Umstände auch OSX installieren lässt ...


Weil diese es schlicht und einfach nicht dürfen.
Die Hardware bauen kann ihnen niemand verbieten. Sie dürfen nur kein OS installieren und es auch nicht bewerben. Die Antwort ist einfach wieder wie schon so oft hier und wie sie aber keiner hören will: dafür gibt es keinen breiten Markt.
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Stefab
Stefab24.10.1408:40
barabas
geka


Komisch, warum kommt kein Hardware-Hersteller auf den Trichter, solide, geschmacklich und haptisch zu Apple kompatible Hardware an zu bieten, auf der sich ohne all zu große Umstände auch OSX installieren lässt, warum nicht etwa Medion ? (okay, ist eher 'ne Vertriebsfirma, die wissen aber wo man so etwas bauen lassen könnte...)


Weil diese es schlicht und einfach nicht dürfen.

Wieso sollen die sowas nicht dürfen? Wären ja nur ganz stinknormale PCs, die zufälligerweise halt die richtigen Komponenten drin haben, so dass wenn man mal OS X (zu Testzwecken versteht sich) installieren will, auf keine Probleme stößt.

So lange kein OS X dabei ist, wo soll dabei das Problem sein?
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Hannes Gnad
Hannes Gnad24.10.1409:06
berlondo
Apple hat im Fall des late 2008 MB sogar damit geworben, wie wunderbar einfach es ist, RAM, HDD und Akku zu wechseln. Obwohl sie schon damals unverschämt hingelangt haben bei den CTO-Optionen.
Nimm' ein MacBook Pro 13" (Mid-2012), solange es sie noch gibt.
berlondo
Vielleicht ist bei ihm aber auch der Grafikchip verreckt, wie damals bei meinem weißen MB nach knapp 2 Jahren und 3 Monaten, bei dem sich Apple absolut unkulant zeigte.
Oder das ibook meiner Frau, das nach 3,5 Jahren mit fehlerhaftem Logic-Borad abrauchte. Kulanz? Null! Oder mein aktuelles MB late 2008. Defekt ist das Trackpad (kein Klicken mehr möglich) und das DVD-Laufwerk. Beides seit ca. 1 Jahr. Kulanz? Fehlanzeige.
Also, eine Garantieverlängerung, Versicherung etc. für drei Jahre ist immer eine gute Idee. Wenn ein Problem in größerer Häufigkeit auftritt, gibt es meistens entsprechende Reparaturprogramme, aber leider nicht immer. Nach "Kulanz" zu fragen, wenn nach fünf Jahren ein mechanisches Bauteil wie ein Trackpad oder ein optisches Laufwerk aufgibt, das erscheint eher unangemessen. Abgesehen davon deutet ein klemmendes Trackpad auf eine sich aufblähende Batterie hin.
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zwobot24.10.1409:45
Hot Mac
Wenn ich das schon lese:
(...) Der iMac hat nur einen Quad.

Früher haben wir Hardware für den Videoschnitt verwendet – da hast Du zwischendurch einen Schmorbraten ansetzen können.

Yep. Weil es früher nichts anderes gab und weil es zB kein 1080i 25p2 gab oder 4k oder oder. Rechner und Formate waren und sind immer auf dem technologischen Maximum ihrer Zeit ausgelastet.
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Grolox24.10.1409:54
Apple hat in 2013 ca. 3,2 Milliarden$ in Software-
entwicklung gesteckt.
Wer bezahlt die Software wenn jeder sich von
einem Billiganbieter den Rechner zusammenschrauben
lässt??? :'
Klar kann man günstige Geräte bauen die Schraubern
( sind ca. 2-3%der Apple-Desktopkunden) eine
Kiste herstellen auf dem sie ein OS installieren
können. die Software OSYos dürfte dann so
zwischen 800-1000€ kosten wenn Apple sie
dann der Billigbüchse beilegen würde. Wenn..!

Aber Apple geht ja gerade wieder Pleite wie hier
einige Schreiben, gelle.
Q4/2014 5,5 Millionen Mac's. Ja nee is klar!

Stefab...les mal die AGB's
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geka24.10.1410:27
jogoto
barabas
geka


Komisch, warum kommt kein Hardware-Hersteller auf den Trichter, solide, geschmacklich und haptisch zu Apple kompatible Hardware an zu bieten, auf der sich ohne all zu große Umstände auch OSX installieren lässt ...


Weil diese es schlicht und einfach nicht dürfen.
Die Hardware bauen kann ihnen niemand verbieten. Sie dürfen nur kein OS installieren und es auch nicht bewerben. Die Antwort ist einfach wieder wie schon so oft hier und wie sie aber keiner hören will: dafür gibt es keinen breiten Markt.

Alle Erwägungen ob pro oder contra sind zweifellos reine Spekulation, solange es kein ernst zu nehmendes Angebot gibt.
Gruselkisten wie die Clones von damals hätte wohl tatsächlich eher keine Chancen, ein Cooles Gehäuse mit pfiffigen Detaillösungen müsste es schon sein.
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Grolox24.10.1410:37
geka... genau hier ist das Problem für Clonfirmen.
Die schönen Gehäuse , Software und High-Techmaterial
kosten Geld , viel Geld.
Porsche kann man auch nicht einfach billig nachbauen ,
hsben schon viele versucht und sind gescheitert.
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maclex
maclex24.10.1410:57
Grolox
Stefab...les mal die AGB's

Wieviele Seiten sind das?
Liest die einer durch?

Glaub mir, die meisten Hackintosher wissen was für ein Verbrechen sie da begehen.
„LampenImac,PMG5,iBook,MBP2007,MBP 2010,iPod2003,nano2007, iphone3,4,6+, 2APE, ipad2,ipadmini, AppleTV2,MagicMouse,AluTastatur“
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Hannes Gnad
Hannes Gnad24.10.1411:07
Für Häckintosher als einzelne Privatpersonen ist das auch nicht so wichtig, aber wenn ein offizielles Unternehmen so was gewerbsmäßig versucht, dann geht's eben los.
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barabas24.10.1411:33
geka
jogoto
barabas
geka


Komisch, warum kommt kein Hardware-Hersteller auf den Trichter, solide, geschmacklich und haptisch zu Apple kompatible Hardware an zu bieten, auf der sich ohne all zu große Umstände auch OSX installieren lässt ...


Weil diese es schlicht und einfach nicht dürfen.
Die Hardware bauen kann ihnen niemand verbieten. Sie dürfen nur kein OS installieren und es auch nicht bewerben. Die Antwort ist einfach wieder wie schon so oft hier und wie sie aber keiner hören will: dafür gibt es keinen breiten Markt.

Alle Erwägungen ob pro oder contra sind zweifellos reine Spekulation, solange es kein ernst zu nehmendes Angebot gibt.
Gruselkisten wie die Clones von damals hätte wohl tatsächlich eher keine Chancen, ein Cooles Gehäuse mit pfiffigen Detaillösungen müsste es schon sein.


Und es wird auch Spekulation bleiben insofern Apple, was nicht anzunehmen ist, sein OS nicht für andere Hardware offziell lizensiert.
Alle Nachbauten sind schlicht und ergreifend im Grunde illegal, ob sie nun Hackintosh oder sonst irgendwie benannt würden und über das Thema "Werbung" für solche Produkte braucht man sich erst recht keine Gedanken machen.

Das die Sache in Insiderkreisen durchaus anderst läuft mag sein, aber wieviel Prozent jener die OSX nutzen dürfte das wohl sein ?, ich schätze über 0,x % wohl kaum.

Im Grund heist es für uns User, friß oder Stirb, arangiere dich mit der heutigen Apple Hardware(-Doktrien) oder suche dir Alternativen bei anderen Plattformen. Die Hoffnung das Apple hier wieder eine Kehrtwende macht zb. im nächsten Jahr wie schon angeklungen, sind aus meiner Sicht illusorisch. Den letzten Beweis dafür wie Apple tickt wurde spätestens nach der Vorstellung des neue (und vermutlich letzten) MacPros 2013 überdeutlich, denn wie allen anderen Geräten so wurden auch diesem fast so gut wie jede interen Erweiterungsmöglichkeiten oder Austauschoptionen genommen, - einzig, den Kleber hat man uns bei diesem Modell noch erspart und der RAM wurde (noch) nicht fest verlötet
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PaulMuadDib24.10.1412:05
bjtr
Auch wenn hier immer wieder gesagt wird, das man ja nur mit den Anwendungen arbeitet, ist das Humbug! Gesten und Tastenkombinationen vergleichbar mit OSX gibt es auf Windows einfach nicht und das beeinträchtigt immens das Arbeiten mit Windows. Geht mir mehrmals am Tag so das ich Taste drück und Windows den Rechner sperrt oder andere komische Dinge tut.
100% Zustimmung. Aber sowas von. So dinge wie Cmd-G und Cmd-E sind einfach unschlagbar.
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jogoto24.10.1412:13
geka
Alle Erwägungen ob pro oder contra sind zweifellos reine Spekulation ...
Nein, sind sie nicht. Die Versuche, die es in den letzten Jahren gab sind immer schon vor Eingreifen Apples zum Scheitern verurteilt gewesen. Und der Grund ist recht einfach: die Forderungen der potentiellen Kundschaft - besser als Apple, billiger als Apple, Kompatibilität und Support - lassen sich nicht mit dem sehr hohen Aufwand und den geringen Stückzahlen vereinbaren. Trotz großen Echos in der Hackintosh Gemeinde und trotz Bereitschaft noch vor Erscheinen Geld dafür auszugeben hat es ja nicht mal mit einem vollständig kompatiblen Board geklappt.
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ctismer
ctismer24.10.1412:42
Grolox
geka... genau hier ist das Problem für Clonfirmen.
Die schönen Gehäuse , Software und High-Techmaterial
kosten Geld , viel Geld.
Porsche kann man auch nicht einfach billig nachbauen ,
hsben schon viele versucht und sind gescheitert.
Was wäre denn mit einer Zwischenlösung?
Man entwickelt nur ganz wenig neu, benutzt vorhandene Gehäuse von 2012er Mac Minis und tauscht nur einige Teile aus, baut aktualisierten Prozessor ein und produziert so einen neuen MacMini mit super Leistung.
Zugegeben, Entwicklung eines neuen Prozessorboards ist nichts was auf dem Küchentisch ginge
aber aktuelle SSD eingebaut, TB2-Chip, und das Ding wäre perfekt!

Das wäre so ein Aufrüst-Service, könnte preislich durchaus einem neuen kleinen MM entsprechen, aber würde sehr glückliche Kunden produzieren.

Gab es nicht schon immer Aufrüster-Firmen? Die Frage ist, ob die so weit gehen würden, oder ob da nur teurere Macs interessant sind.

Also, ist nicht fertig durchdacht, die Idee ist einfach nur, vorhandene Geräte zu aktualisieren, und es fragt sich, wie weit man damit kommt, z.B. wenn man iFixIt heisst?
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Hannes Gnad
Hannes Gnad24.10.1412:52
Ich befürchte, mit Entwicklung, Prototyping, Testing, Kleinserienfertigung, Bauteilpreisen, Support und Co. kämen solche Lösungen in die Preisregionen eines neuen MP.
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Hakke24.10.1414:05
barabas

Alle Nachbauten sind schlicht und ergreifend im Grunde illegal, ob sie nun Hackintosh oder sonst irgendwie benannt würden und über das Thema "Werbung" für solche Produkte braucht man sich erst recht keine Gedanken machen.

Oder man liest hier mal unter Punkt 2 nach:
http://hackintosh-forum.de/index.php?page=Thread&threadID=10754
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nane
nane24.10.1414:35
Also PearC aus Deutschland (Hamburger Ecke) verkauft seit Jahren "normale" PC Hardware auf der auch OSX mühelos funktioniert. Das ist komplett legal, sonst hätte Apple aus München den Landen sicher längst geschlossen oder sonst was gemacht.

Übrigens kann man sich die PCs nach belieben und ganz nach seinen Bedürfnissen zusammen klicken. Das ist also "quasi" ein Hackintosh, den man ganz "legal" kaufen kann und der eigentlich alle "Bedürfnisse" erfüllen sollte.

OK, es ist eine potthässliche DOSe - aber nun gut - jedem das, was er braucht oder glaubt zu brauchen.

NEIN, die bezahlen mich nicht für Werbung
„Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.“
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DonQ
DonQ24.10.1414:39
PearPc sieht so aus, wie ein schiefgegangener Clone…und günstig ist auch was anderes, aber immerhin gibt es da was, stimmt schon

Mal sehen ob und inwieweit Apple in 0,5 bis 1 Jahr wirklich was an mini nachlegt,
oder einstellt
„an apple a day, keeps the rats away…“
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ctismer
ctismer24.10.1414:46
Hannes Gnad
Ich befürchte, mit Entwicklung, Prototyping, Testing, Kleinserienfertigung, Bauteilpreisen, Support und Co. kämen solche Lösungen in die Preisregionen eines neuen MP.
Ja wahrscheinlich. Aber es träumt sich so schön
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Der echte Zerwi24.10.1415:23
nane
Also PearC aus Deutschland (Hamburger Ecke) verkauft seit Jahren "normale" PC Hardware auf der auch OSX mühelos funktioniert.

Gibt's die auch in schön?
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nane
nane24.10.1416:42
Der echte Zerwi
Nun ja wie ich schon schrieb: "potthässlich"
Rein vom optischen Standpunkt aus betrachtet sind die Apple Geräte immer noch eine Wohltat für Augen und Geist
„Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.“
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geka24.10.1418:18
jogoto
geka
Alle Erwägungen ob pro oder contra sind zweifellos reine Spekulation ...
Nein, sind sie nicht. Die Versuche, die es in den letzten Jahren gab sind immer schon vor Eingreifen Apples zum Scheitern verurteilt gewesen. Und der Grund ist recht einfach: die Forderungen der potentiellen Kundschaft - besser als Apple, billiger als Apple, Kompatibilität und Support - lassen sich nicht mit dem sehr hohen Aufwand und den geringen Stückzahlen vereinbaren. Trotz großen Echos in der Hackintosh Gemeinde und trotz Bereitschaft noch vor Erscheinen Geld dafür auszugeben hat es ja nicht mal mit einem vollständig kompatiblen Board geklappt.

Da es bislang keine visuell ansprechenden alternative Hardware gab und gibt, bleibt es zweifellos bei der Spekulation.

So wie es scheint, gibt es ja bereits durchaus Lauffähige Systeme, es geht also im wesentlichen um das ansprechendes Gehäuse, die Entwicklungskosten für so etwas sind überschaubar.

Nebenbei läuft so etwas ja auch mit anderen einschlägigen Betriebsystemen, dürfte damit anderweitig ebenfalls Interesse wecken.

Geht nicht, gibts nicht.
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gfhfkgfhfk24.10.1418:26
Grolox
Wer bezahlt die Software wenn jeder sich von
einem Billiganbieter den Rechner zusammenschrauben
lässt???
Dann mußt Apple man wieder richtige Softwarelizenzen verkaufen. Win7 Pro 64Bit kostet um die 120-130,- EUR.
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geka24.10.1418:41
gfhfkgfhfk
Grolox
Wer bezahlt die Software wenn jeder sich von
einem Billiganbieter den Rechner zusammenschrauben
lässt???
Dann mußt Apple man wieder richtige Softwarelizenzen verkaufen. Win7 Pro 64Bit kostet um die 120-130,- EUR.

Erstens: geht es nicht in erster Linie um billig, sondern um ein flexibleres Layout zu vernünftigen Preisen.

Zweitens: ist es Apple ja unbenommen, solche Anregungen selbst um zu setzen.

Drittens: Konkurrenz belebt bekanntlich das Geschäft, das wäre auch für Apple gut.
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lphilipp
lphilipp24.10.1419:04
Eventus
Basis MacPro kaufen ergibt Sinn (und macht keinen).

Schön, dass das mal wieder einer so deutlich sagt. --- Diese Wort für Wort-Übersetzungen aus anderen Sprachen, hier Englisch, ergeben einfach kein sinnvolles Deutsch!
„Man muß sich Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen! Albert Camus (Il faut imaginer Sisyphe heureux)“
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