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Forum>iPhone>Mädchen ist gestorben durch Stromschlag - Netzteil und Lightning Kabel

Mädchen ist gestorben durch Stromschlag - Netzteil und Lightning Kabel

Fhensterfenger19.11.1703:26
Schaut euch die Links an. Kann einer vermuten, wie das möglich ist?
Kann es auch hier passieren? Das Netzteil müsste nur einen Defekt haben und nimmt von der Steckdose oder so. extrem viel Volt (z.b mehr als 100 volt).
Dadurch ist es toral egal ob doch vorne einen defekten Kabel dran hängt oder nicht. Jede Berührung könnte man daran sterben durch den Stromschlag? Ich habe gedacht, dass dies nicht möglich sei.


http://www.itopnews.de/2017/11/teenager-stirbt-durch-s tromschlag-von-ausgefranstem-iphone-ladekabel/
Teenager stirbt durch Stromschlag von ausgefranstem iPhone-Ladekabel

Eine Teenagerin ist in Vietnam durch einen Stromschlag ihre iPhone-Ladegeräts gestorben.

Das 14-jährige Mädchen aus Hanoi wurde von ihren Eltern bewusstlos aufgefunden und schnell in ein nahes Krankenhaus gebracht. Die Ärzte konnten jedoch nur noch den Tod feststellen.

Als Grund wird ein starker Stromschlag angegeben. Dieser wurde durch ein abgenutztes Lightning-Kabel – offenbar von einem Drittanbieter – ausgelöst, der ohne Zertifizierung von Apple (MFi) in den Handel gekommen war.


Mädchen stirbt an Stromschlag von iPhone-Ladekabel

Bei dem Kabel hatte sich die Ummantelung gelöst, während das Gerät am Bett über Nacht geladen wurde. Die Drähte lagen teilweise frei. Beim Schlafen scheint das Mädchen in Berührung mit diesen Drähten gekommen zu sein, während ihr iPhone 6 aufgeladen wurde.

Die Behörden untersuchen das Kabel derzeit. Aktuell zeigte sich bereits, dass es kürzer als ein Original-Ladekabel ist und daher wohl nicht von Apple selbst stammt, da es etwas kürzer war, wie Yahoo China berichtet.

Nur MFi-zertifizierte Ladekabel verwenden

Generell gilt: Bei Ladekabeln solltet Ihr, sofern Ihr nicht bei Apple die Original-Kabel kauft, auf MFi-zertifizierte Kabel von Drittanbietern setzen. Und sollte eines dieser Kabel freiliegende Drähte aufweisen, so folgt daraus natürlich, dass Ihr es schnell entsorgen solltet.
-7

Kommentare

Warp19.11.1704:10
Theoretisch ist alles möglich. Die Wahrscheinlichkeit, dass so etwas passiert wird sehr gering wenn das Netzteil nach den entsprechendem Normen usw. Konstruiert und gebaut wird. Da stellt sich mir die Frage ob das Netzteil original war oder so ein billiger Nachbau. Die Dinger gibts ja auch wie Sand am Meer. Da hat man bei manchen ja auch schon festgestellt, dass da Abstände nicht eingehalten wurden und bei entsprechenden Randbedingungen (Liftfeuchtigkeit, Verschmutzung.., wobei sowas ist immer kritisch.) Netzspannung auf der sekundärseite anlag. Ich versteh eh nicht wieso die das Kabel untersuche und nicht das Netzteil. Da drin scheint ja was im Argen zu Liegen, dass da Netzspannung auf das Kabel kam.
+10
yogimo19.11.1704:19
eine ähnliche Story gab es doch auch aus China. Da sass eine in der Badewanne und spielte mit dem iPhone...
+5
rene204
rene20419.11.1706:17
Alles ist möglich....
aber "Die Wahrscheinlichkeit, dass so etwas passiert wird sehr gering wenn das Netzteil nach den entsprechendem Normen usw. Konstruiert und gebaut wird...."
und "Generell gilt: Bei Ladekabeln solltet Ihr, sofern Ihr nicht bei Apple die Original-Kabel kauft, auf MFi-zertifizierte Kabel von Drittanbietern setzen. Und sollte eines dieser Kabel freiliegende Drähte aufweisen, so folgt daraus natürlich, dass Ihr es schnell entsorgen solltet."

Dem ist nichts hinzu zu fügen...
„Gelassenheit und Gesundheit.. ist das wichtigste...“
+5
Michael Fuchs19.11.1706:50
Man sieht sehr deutliche Spuren an jedem Ende des Kabels.
Am USB-Anschluss sieht man leichten schwarzbraunen Fleck und natürlich das mit Büroklebeband "fachgerecht" reparierte anderes Ende.
Dass diese Kabel, und zwar von jedem Hersteller, ein besonderen Maß beim Umgang erfordern (die Dinger brechen sehr gerne ab oder platzen hier und da am Gehäuse des USB-Anschlusses) hat sich doch sicherlich auch in Hanoi/Vietnam herumgesprochen. Welche Netzspannung ist in Vietnam Standard und wie ist es mit den Netzschwankungen?
In meiner alten Heimat haben wir eine Sicherung zwischenschalten müssen, weil eben die Schwankungen hier und da zu Ausfällen der damals sehr teuren Fernsehgeräten geführt haben.
Zudem kommt: hatte das Mädel ein schwaches Herz, eine Krankheit o.ä. welches hier zum Unglück beigetragen hat? Außerdem wird es noch ermittelt, ob es sich hier um Originalware von Apple oder aus irgendeiner zahlreichen Hinterhofwerkstatt stammenden Kopie des Ladegerätes handelt.

Den Eltern bring es wenig, dem Rest sollte es als Beispiel dienen.
0
rene204
rene20419.11.1707:18
Das Netzteil sieht nun eben mal NICHT orginal aus, leichte Verfärbungen deuten auf erhebliche Hitzeentwicklung hin, d.h. da floß viel Strom und hat an den Kontakten erhebliche Wärme erzeugt. Da kann dann auch ein Netzteildefekt auftreten.
Apple ist, so sieht es für mich aus, daran nicht Schuld. das hätte ebenso mit jedem anderen Phone genauso passieren können.
„Gelassenheit und Gesundheit.. ist das wichtigste...“
+2
shivaZ
shivaZ19.11.1710:03
rene204
Das Netzteil sieht nun eben mal NICHT orginal aus ...

... woraus folgerst du das? - Zumindest das Bild im verlinkten Bericht zeigt mir in der fotografierten Ansicht ein ganz normales Netzteil ( )wie es bspw. in USA jedem iPhone beiliegt
„ɔɐɯ ɔɐɯ ɔɐɯ - sometimes I sit and think, and sometimes I just sit“
-1
massi
massi19.11.1710:14
... woraus folgerst du das?
Alles lesen hilft manchmal

"offenbar von einem Drittanbieter"
"dass es kürzer als ein Original-Ladekabel ist und daher wohl nicht von Apple selbst stammt"
0
shivaZ
shivaZ19.11.1710:18
massi: sorry, deine Zitate beziehen sich auf das Kabel, aber nicht auf das Netzteil ... wer sollte hier wohl genauer lesen
„ɔɐɯ ɔɐɯ ɔɐɯ - sometimes I sit and think, and sometimes I just sit“
0
massi
massi19.11.1710:45
Nun, der Titel des Artikel lautet aber

"Teenager stirbt durch Stromschlag von ausgefranstem iPhone-Ladekabel"

Und nicht

"Teenager stirbt durch Stromschlag aufgrund eines defekten Netzteils"


Aber o.k., ich bin auch noch nicht richtig wach.
+1
Chriz_L
Chriz_L19.11.1710:50
Denke das müsste bei uns schon sehr blöd laufen, dass so etwas passieren kann. Bin mir nicht sicher ob dort, elektrische Schutzmaßnahmen wie sie bei uns Standard sind (zB Fehlerstromschutzschalter) recht weit verbreitet sind. Das Netzgerät ist Schutzisoliert und kann keine hohe Spannung weitergeben. Sollte das trotzdem durch eine Fehler passieren würde der FI auslösen, sobald der Strom über die Erde abgeleitet wird. Das würde auch in der Badewanne so funktionieren.
+3
MikeMuc19.11.1712:19
shivaZ
das von dier verlinkte Netzteil ist ja quadratisch und gar nicht so ein flaches Ding wie ich sie hier aus D kenne. Gibt es woanders tatsächlich solche Würfel als Netzteil von Apple? Die hätten auf jeden Fall mehr Platz innen für Isolierung etc als die hiesigen "Flächmänner"

Chriz_L
Ic bin kein Elektriker aber setzt das nicht voraus das dieses Netzteil auch eine "Erde", hat. Die hier üblichen iPhone Netzteile habe doch alle nur 2 Pole die in die Steckdose kommen. Wäre es ein Kaltgerätestecker, dann gäbe es auch eine Erdung.
0
Peter Eckel19.11.1712:36
Da man von 5 Volt im allgemeinen beim besten Willen nicht sterben kann und da mehr bei einem intakten Netzteil nicht am USB-Anschluß anliegt, liegt der Verdacht sehr nahe, daß auch das Netzteil entweder defekt war oder ein minderwertiger Nachbau.

Ich kann mich daran erinnern, von Vodafone mit meinem ersten iPhone (damals gab es das nur bei der Telekom, und Vodafone lieferte deutschen Kunden zu der Zeit englische iPhones mit einem zusätzlichen Netzteil) ein dem Original-Netzteil ziemlich genau nachempfundenes Modell geliefert bekommen zu haben. Komischerweise hat das Ding immer Zicken gemacht, z.B. konnte man, wenn das Telefon am Netzteil angeschlossen war, mitunter keine Touch-Bedenung durchführen.

Bei genauerer Recherche stellte ich dann fest, daß das ein China-Nachbau war. Und nachdem ich es dann außer Betrieb genommen und geöffnet hatte, war mir einiges klar ... das Ding war intern eher krude zusammengebastelt, wobei der beängstigendste Teil die mangelnde schaltungstechnische Trennung von Primär- und Sekundärseite war. Da lag kein Millimeter zwischen den Leiterbahnen.

Na ja, und in so einem Fall lieget bei einem kleinen Fehler dann halt mal die Phase auf dem USB-Anschluß. Dann noch ein zerfretteltes Kabel ... dann macht es 'puff', und die Häuser fallen um, und die Kühe und Bäume.

Netter Link dazu:
„Ceterum censeo librum facierum esse delendum.“
+8
thomas b.
thomas b.19.11.1712:38
Ich würde jetzt mal nicht davon ausgehen, dass FI-Schalter in Vietnam Standard sind und Schutzeiter sind bei solchen Ladegeräten mit Plastikgehäuse auch nicht üblich.

Auffällig ist allein die Tatsache, dass solche Unfälle zumeist in Ostasien passieren, wo auch die ganzen Plagiate herkommen.
+4
iGod19.11.1712:51
Als Grund wird ein starker Stromschlag angegeben. Dieser wurde durch ein abgenutztes Lightning-Kabel – offenbar von einem Drittanbieter – ausgelöst, der ohne Zertifizierung von Apple (MFi) in den Handel gekommen war.

Lest ihr überhaupt?

Bis jetzt haben alle, die einen Schlag bekommen haben, ein billiges Drittanbieterkabel benutzt - auch die Chinesin in der Badewanne.
Gute Kabel gibt es von Amazon für ein paar Euro, wenn man nicht die teuren Apple Kabel kaufen will. Aber niemand (in Europa) muss ein Schrottkabel kaufen, das ohne Zertifizierung daher kommt.
-2
Joe12
Joe1219.11.1712:59
Chriz_L
Ic bin kein Elektriker aber setzt das nicht voraus das dieses Netzteil auch eine "Erde", hat. Die hier üblichen iPhone Netzteile habe doch alle nur 2 Pole die in die Steckdose kommen. Wäre es ein Kaltgerätestecker, dann gäbe es auch eine Erdung.
[/quote]
Ein FI-Schalter funktioniert unabhängig davon ob das Geräte einen Schutzkontakt hat oder nicht.

Ich denke aber das es am Netzteil gelegen hat was wahrscheinlich nicht richtig isoliert war.
0
schaudi
schaudi19.11.1713:10
iGod
Als Grund wird ein starker Stromschlag angegeben. Dieser wurde durch ein abgenutztes Lightning-Kabel – offenbar von einem Drittanbieter – ausgelöst, der ohne Zertifizierung von Apple (MFi) in den Handel gekommen war.

Lest ihr überhaupt?

Bis jetzt haben alle, die einen Schlag bekommen haben, ein billiges Drittanbieterkabel benutzt - auch die Chinesin in der Badewanne.
Gute Kabel gibt es von Amazon für ein paar Euro, wenn man nicht die teuren Apple Kabel kaufen will. Aber niemand (in Europa) muss ein Schrottkabel kaufen, das ohne Zertifizierung daher kommt.
ja überall ist immer vom kabel die Rede, nur ist das Quatsch. wie bereits so oft auch hier erwähnt "sollte" aus dem netzteil nur 5V kommen: das kannst du anfassen, drauf rum kauen oder dir sonst wo hinstecken da würde nie was passieren egal ob Original, MFI oder billig Nachbau.
Wenn du jetzt aber einen defekt im Netzteil hasst, oder ein billiges mit schlechter galvanischen Trennung, oder schlechter Isolierung der beiden Kreise (oder, oder, oder ... ), dann kommen auf deinem USB Kabel auf einmal 230V (bzw 100V je nach Land) an und ja dann ist es gefährlich bzw. tödlich - erst recht bei schlechter/defekter Isolierung des Kabel.
„Hier persönlichen Slogan eingeben.“
+3
Jeronimo
Jeronimo19.11.1714:32
iGod
offenbar von einem Drittanbieter

Lest ihr überhaupt?

Du kennst doch die Antwort auf die Frage… :-)

Der Thread wäre in der Tat schnell beendet gewesen, wenn man das Wort "Drittanbieter" in der ersten Antwort 16-fach gefettet und in Versalien auf 350 Punkt Arial Black (beides übrigens Formatierungsoptionen, die MTN skandalöserweise nicht anbietet) gesetzt hätte. Aus einem originalen bzw. MFI-lizenzierten iPhone-Netzteil kommen, wie schaudi schon schreibt, eben nur 5 Volt, egal an welcher Stelle des Kabels, egal wie zerfranst. Und die bringen keinen um.
+3
piik
piik19.11.1714:51
Nochmals ganz simpel:
Die Gefahr kann
1. niemals vom Ladekabel kommen, sondern
2. immer vom Netzteil.

Ehrlich.

Ein defektes Netzteil ist auch mit dem neuesten originalen Kabel von Apple gefährlich, weil dann das Kabelende bzw. der Lightning-Stecker und das ganze angesteckte iPhone unter gefährlich hohen Spannungen stehen kann. Der Artikel schreibt Unsinn.

Also Netzteil. Netzteil! Netzteil!!!
Nur Markennetzteile verwenden!
Auf dem Bild im Artikel ist es kein Apple-Netzteil.

PS: Auch die originalen Ladekabel von Apple sind nicht besonders gut: Ich hatte eines im Auto, aber das UV-Licht machte den Kunststoff mit der Zeit kaputt. Da zerböselte dann die Isolation bei recht seltener Benutzung. Seitdem habe ich ein schwarzes Kabel (nicht von Apple) im Auto, das hält das aus. Ergo?
+4
shivaZ
shivaZ19.11.1715:26
MikeMuc
shivaZ
das von dier verlinkte Netzteil ist ja quadratisch und gar nicht so ein flaches Ding wie ich sie hier aus D kenne. Gibt es woanders tatsächlich solche Würfel als Netzteil von Apple?

... ja, die gibt es tatsächlich .. ich kenne aus USA keine anderen UND alle die hier schreiben, es sei kein original Netzteil im Spiel gewesen, frage ich nochmals woher sie ihre Weisheit nehmen (nochmals: auf dem Bild im verlinkten Artikel ist es für mich SO nicht erkenntlich, daß ein Plagiat-Netzteil im Spiel war)
„ɔɐɯ ɔɐɯ ɔɐɯ - sometimes I sit and think, and sometimes I just sit“
-2
Warp19.11.1715:31
piik
Wie kommst du da drauf, dass das kein original Netzteil ist? Ich kann da jetzt erst mal unterschied zu meinen originalen Netzteilen (US Ausführung) feststellen. Der andere Punkt ist, dass ich solche Nachbaudinger hier in der Metro für ein paar Pesos nachgeschmissen bekomme. Könnte mir vorstellen, dass das dort ähnlich ist. Das ist jetzt aber Spekulation.
+3
Jeronimo
Jeronimo19.11.1715:41
shivaZ
alle die hier schreiben, es sei kein original Netzteil im Spiel gewesen, frage ich nochmals woher sie ihre Weisheit nehmen

Zumindest ich "nehme meine Weisheit" normalerweise daher, dass ich auch andere, seriösere Quellen bemühe als in diesem Fall Yahoo bzw. itopnews, die alle voneinander abschreiben. Ja, das Netzteil auf den Fotos sieht in der Tat durchaus so aus wie das US-amerikanische Originalteil von Apple (das tun die ganzen Billigkopien allerdings auch), aber wie der Independent schreibt:

The Independent
Police said a "broken-down" charging brick and frayed cable were also found in the 14-year-old's bed. It is not thought those devices were made by Apple.

Das (übrigens bereits per Tesafilm geflickte, es wurde also wissentlich ein defektes Kabel verwendet) Kabel ist definitiv zu kurz, um von Apple zu sein. Ich halte es daher auch nicht für abwegig, dass das Netzteil ebenfalls kein Originalteil ist, und da (wie oben schon von anderen erwähnt) die älteren bekannten Fälle von "Tod/Verbrennungen durch Netzteil" immer mit NoName-Schrott zu tun hatten, sehe ich die Wahrscheinlichkeit auch in diesem Fall als relativ hoch an.
+5
piik
piik19.11.1717:34
Warp
piik
Wie kommst du da drauf, dass das kein original Netzteil ist? Ich kann da jetzt erst mal unterschied zu meinen originalen Netzteilen (US Ausführung) feststellen. Der andere Punkt ist, dass ich solche Nachbaudinger hier in der Metro für ein paar Pesos nachgeschmissen bekomme. Könnte mir vorstellen, dass das dort ähnlich ist. Das ist jetzt aber Spekulation.
Für wie hoch schätzt Du die Wahrscheinlichkeit, dass es ein Apple-Original ist? >1%?
+1
Warp19.11.1718:04
An Hand des, dieses! Bildes schätze ich gar nichts ein da man damit eben nicht feststellen kann ob das ein originales oder ein Nachbau ist. Die Vermutung liegt nahe, dass ein Nachbau verwendet wurde evtl zusammen mit dem Kabel gekauft.
+1
Apple@Freiburg19.11.1718:09
Sag mal wie bescheuert (sorry) sind die Eltern eigentlich. Wenn ein Stromkabel beschädigt ist. Egal ob Dritthersteller, Apple oder Birne oder Kirsche oder sonst was gehört es entsorgt. Das sagt einem ja der Verstand, das es unter Umständen sein kann das man eine gewischt bekommt, bis hin zu schlimmeren folgen.

Wie weit ist es eigentlich gekommen, das man Menschen derart an die Hand nehmen muss und alles erklären muss. Achtung!!! Feuer ist heiß, Achtung!!! frisch gebrühter Kaffee könnte heiß sein🤦‍♂️
+1
yew
yew19.11.1718:49
Hi
kann mich nicht erinnern, dass im Sicherungskasten in Vietnam ein FI-Schutzschalter vorhanden gewesen wäre.
Die Steckdosenkontakte waren teilweise derart verbogen / ausgeleiert, dass nur durch Wackeln des Steckers ein Stromfluß zustande kam.

Egal ob Indien, Vietnam oder China. Dort herrscht eine andere Mentalität als bei uns.
Wo wir uns Sorgen um Sicherheit im Straßenverkehr, im Haushalt, in der Freizeit oder in der Arbeit Sorgen machen, wird dort vieles ignoriert.
Teils aus Unwissenheit, Angst die Arbeit zu verlieren oder einfach, weil sie es nicht für wichtig halten.

Hab mir auch schon in Indien ein Netzteil vom PB zerschossen. Hatte aber zum Glück ein Reservenetzteil mit dabei.
Das defekte hab ich grad noch so innerhalb der Garantie reklamieren können. Woher der Kurzschluß kam, war auch nicht feststellbar.

Kinder werden in Asien zwar auch verhätschelt (weil viele Einzelkinder sind), aber auch vieles wird denen nicht verboten, wo sich deutschen Eltern die Haare stäuben würde.

Tragisch ist ein Todesfall immer.

Das defekte Netzkabel ist zwar nicht der Auslöser, hat dies aber begünstigt. Ursache kann nur ein defektes Netzteil sein - egal ob Plagiat, zertifizierter Nachbau oder Original.

Dass die Kabel von Apple keinen guten Ruf haben, ist bekannt. Hab auch einige Kabel, die sich auflösen. Auch im Auto, wo das Kabel eigentlich ohne Belastung oder mechanischer Beanspruchung verwendet wird. Lediglich die mitunter hohen Temperaturen im Sommer im Auto und in Vietnam sind die Temperaturen auch höher als bei uns.


Gruß yew
+2
Chriz_L
Chriz_L19.11.1719:13
MikeMuc
Chriz_L
Ic bin kein Elektriker aber setzt das nicht voraus das dieses Netzteil auch eine "Erde", hat. Die hier üblichen iPhone Netzteile habe doch alle nur 2 Pole die in die Steckdose kommen. Wäre es ein Kaltgerätestecker, dann gäbe es auch eine Erdung.

Das ist genau die Funktion des FI Schalters, dass er den fehlenden Strom zwischen Phase und Nullleiter, der über zB eine Person gegen Erde abgeleitet wird, erkennt und dann den Strom unterbricht. Dabei ist er so empfindlich, das er üblicher Weise so schnell abschaltet, dass die Person keinen Schaden erleidet.
+7
Fhensterfenger19.11.1719:50
yew
Kinder werden in Asien zwar auch verhätschelt (weil viele Einzelkinder sind), aber auch vieles wird denen nicht verboten, wo sich deutschen Eltern die Haare stäuben würde.
Wie meinst du das genau, in welchem Umfang? Bin so neugierig darauf.
Das defekte Netzkabel ist zwar nicht der Auslöser, hat dies aber begünstigt. Ursache kann nur ein defektes Netzteil sein - egal ob Plagiat, zertifizierter Nachbau oder Original.
Ich versuche mal aus einer möglichen Perspektive zu sehen z.B als ein Ermittler.
Der Sohn nutzt ein originales Netzteil und Ladekabel vom Hersteller, durch Beobachtungen seiner Eltern oder Untersuchungen ist sein originales Netzteil innerlich fast kaputt (z.b Isolierung nicht mehr haltbar, teile kaputt usw..) , wahrscheinlich ist es so gekommen, weil das Ding öfters aus dem Rucksack gefallen ist*. Aber rein äußerlich sah es immer neu aus.

*man weiß von den Eltern, aber wie kann sowas rausfallen? Die Vermutung man vereist um die Welt mit dem Rucksack und dort lagen eben das Netzteil und wenn man im Hotel oder so angekommen ist und sein Gerät aufladen will, dann nimmt man es aus dem Rucksack und natürlich kann es auf dem Boden fallen, aber die meisten Menschen, denken sich nichts dabei und nutzen es jahrelang weiter. Und hier könnte es alles begonnen haben.

Dann mitten im Schlaf ist der Sohn gestorben, obwohl das Netzteil ein originales war. Die Umstände die der Sohn war hat noch alles begünstigt, z.B man befand sich in einem Land, wo so FI Schalter nicht gab

Ich will deiner Aussage so verstehen, egal ob Original, zertifiziert man kann daran verrecken.

Deswegen die Frage, gibt es bessere Technologien als Strom?
-3
yew
yew19.11.1720:16
@Fhenstergeger

gerade in China durch die gesetzliche Geburtenbeschränkung - nur 1 Kind pro Elternpaar - werden den Kindern von den Eltern eigentlich alle Sachen zu Hause abgenommen. Wenn es was will, dann bekommt es das auch, was es sich einbildet.
Bei uns würde das Kind zwischendurch mal ein paar auf die Finger kriegen. So nicht in Asien.
Kinder spätestens um 20 Uhr im Bett .... Pustekuchen .... da laufen und spielen die Kinder noch spät in der Nacht draussen auf den Strassen - ohne irgendwo Erwachsene oder Eltern zu sehen.

In Vietnam und Indien sieht die "Erziehung" auch nicht anders aus.

In Asien Urlaub machen .... da siehst du vieles nicht.
In Asien arbeiten, Einblicke in ausländische Firmen und ausländische Familien zu haben .... das ist ganz was anderes und die wenigsten haben die Gelegenheit dazu.

Gruß yew
+2
Aerosail19.11.1721:23
piik
Nochmals ganz simpel:
Die Gefahr kann
1. niemals vom Ladekabel kommen, sondern
2. immer vom Netzteil.

Ehrlich.

Ein defektes Netzteil ist auch mit dem neuesten originalen Kabel von Apple gefährlich, weil dann das Kabelende bzw. der Lightning-Stecker und das ganze angesteckte iPhone unter gefährlich hohen Spannungen stehen kann. Der Artikel schreibt Unsinn.

Also Netzteil. Netzteil! Netzteil!!!

Wenigstens einer der Ahnung hat. Das Internet ist halt auch dafür gut gefährliches Halbwissen zu verbreiten.
Fakt ist, dass das Kabel nicht dran schuld war. Fakt sollte auch sein, dass das Netzteil nicht original war, denn dann wäre es nie zu diesem Unfall gekommen. Ein Netzteil ohne galvanische Trennung hätte niemals das FCC Siegel bekommen, und das vorliegende kann definitiv keine galvanische Trennung gehabt haben.
+3
iBert20.11.1700:13
Jeder der nicht dauernd Physik in der Schule geschwänzt hat sollte sich ausrechnen können (I=U/R), dass 5Volt(U) USB Spannung keinen Strom(I) in tödlicher Dosis (50mA/2sek) durch den menschlichen Körper(R) treiben kann. Da muss die Spannung deutlich höher sein, sprich defektes Netzteil!

Aber das sind wohl nur noch alternative Fakten..... heutzutage.

Wichtig ist nur eines: Es ist ein Apple (evtl. Nachbau) Lightning Kabel involviert!!!

Da klickert die URL im rauschendem Netz..Klick Klack
„Objektiv ist relativ, subjektiv gesehen.“
+8
ela20.11.1710:24
Link geklickt, Bild vom Netzteil und Kabel m( gesehen … Seite zugemacht… Die Überschrift hätte auch lauten können: "…spielt mit Elektronik an Steckdose und stirbt…" … DIESES Kabel… echt jetzt? m(
+3
matiu20.11.1710:44

"Investigators believe the girl took precautions to keep the cords dry but was not aware of fraying on the extension cord, the statement says. Evidence suggests she likely touched the frayed extension cord while still in the tub, Lovington Police said."

ausgefranste Kabel scheinen ein echtes Problem darzustellen...

wäre wohl sinnvoll, wenn manch einer mehr Geld in die richtigen Dinge investieren würde.
-2
Joe12
Joe1220.11.1711:05
matiu
ausgefranste Kabel scheinen ein echtes Problem darzustellen...

wäre wohl sinnvoll, wenn manch einer mehr Geld in die richtigen Dinge investieren würde.
Da hilf auch kein ein anderes Kabel. Ein Verlängerungskabel hat nichts an der Badewanne zu suchen. Aber der Fall zeigt auch wieder das nicht die 5V vom Handyladegerät das Problem sind sonder die Spannung aus der Steckdose und natürlich war auch kein FI-Schalter vorhanden.
+2
Peter Eckel20.11.1712:25
matiu
ausgefranste Kabel scheinen ein echtes Problem darzustellen...
Nochmal ganz langsam zum Mitschreiben: Das Kabel kann noch so ausgefranst sein, das ist überhaupt kein Problem solange da nur 5 Volt anliegen.

Wenn da mehr als 5 Volt anliegen, ist das Problem das Netzteil. Punkt.
„Ceterum censeo librum facierum esse delendum.“
+4
Jeronimo
Jeronimo20.11.1712:46
Peter Eckel
matiu
ausgefranste Kabel scheinen ein echtes Problem darzustellen...
Nochmal ganz langsam zum Mitschreiben: Das Kabel kann noch so ausgefranst sein, das ist überhaupt kein Problem solange da nur 5 Volt anliegen.

matiu hätte es vielleicht etwas deutlicher machen sollen, dass er einen völlig anderen Fall verlinkt hatte. Da ging es um ein 14-jähriges Mädchen in New Mexico, das in der Badewanne… etc. Hier war nicht das Ladekabel ausgefranst, sondern das Verlängerungskabel von der Steckdose aus. Und da lagen dann ergo auch nicht 5V an.
+1
Peter Eckel20.11.1713:47
Jeronimo
matiu hätte es vielleicht etwas deutlicher machen sollen, dass er einen völlig anderen Fall verlinkt hatte. [...] Und da lagen dann ergo auch nicht 5V an.
Ja OK. Dann hätte sie auch gleich einen Fön mit in die Badewanne nehmen können
„Ceterum censeo librum facierum esse delendum.“
0
Pymax
Pymax20.11.1721:05
Wer in diesen Diskussion hat schon einmal einen "Stromschlag" von 220V an der Streckdose bekommen? Das ist unter Umständen sehr unangenehm aber für den gesunden Menschen vollkommen harmlos. In diesem Zusammenhang ist es viel gefährlicher, dann auf der einer Leite zu stehen und nach dem "Fischl" herunterzufallen und sich das Genick zu brechen.
-4
Pymax
Pymax20.11.1721:06
Leiter..
-1
FelixE20.11.1721:59
Nein, ein Stromschlag, bei dem auch das Herz auf dem Weg des Stromes liegt kann auch für einen gesunden Menschen tödlich sein - nicht nur unangenehm. Wenn der Spannungsimpuls zeitlich ungünstig zur Reizleitung für die Herzmuskeln kommt, kann es zum Muskelflimmern kommen. Da zuckt das Herz nur noch unkoordiniert statt zu pumpen.
+3
Legoman
Legoman20.11.1722:06
+4
massi
massi20.11.1722:29
Pymax
Das ist unter Umständen sehr unangenehm aber für den gesunden Menschen vollkommen harmlos.
O.K., dann mach mal folgendes, nimm zwei metallene Stricknadeln, eine in jede Hand und stecke diese jeweils in die Löcher einer Steckdose.
Ich hoffe Du machst das jetzt nicht wirklich, ansonsten herzlichen Glückwunsch zum Gewinner des Darwinawards.
+4
Jeronimo
Jeronimo20.11.1723:42
Pymax
Wer in diesen Diskussion hat schon einmal einen "Stromschlag" von 220V an der Streckdose bekommen? Das ist unter Umständen sehr unangenehm aber für den gesunden Menschen vollkommen harmlos.

Nicht Dein Ernst, oder? Mit diesem gefährlichen Halbwissen rennst Du durch den Alltag? Und hast es tatsächlich bis zum heutigen Tag geschafft, zu überleben?
+4
thomas b.
thomas b.20.11.1723:44
Legoman

Bei dem Foto kribbelt es mir schon beim ansehen am ganzen Körper, die Schwachmaten sind vermutlich auf den ersten Platz beim jährlichen Darwin-Award aus. Die Chancen stehen jedenfalls nicht schlecht. Aber bestimmt war dann die Steckdosenleiste oder der Elektrogrill Schuld.
+3
Fhensterfenger21.11.1701:37
Warte mal Leute im Text stand ja

starker Stromschlag angegeben. Dieser wurde durch ein abgenutztes Lightning-Kabel – offenbar von einem Drittanbieter – ausgelöst,


Das heißt ja, sie ist durch die Berührung auf dem Kabel daran gestorben, weil eben unter Spannung war.

Ich meine würde jetzt Baum umfallen und zufälligerweise war man dort und will nach einem Ast greifen und der fällt ab und landet in meiner Brust und es bleibt so lange stecken, dass ich verrecke.

Wäre fast ähnlich oder?
-1
Walter Plinge21.11.1705:45
Nochmal: Auch wenn es im Text so steht, das Kabel hat nur indirekt mit dem Unfall zu tun. Der eigentliche Auslöser war das Netzteil. Um bei deinem Gleichnis zu bleiben: Ein Blitz schlägt während eines Gewitters in einen Baum ein, und du stirbst, weil der Baum umstürzt und auf dich drauffällt. Und dann schreiben alle nur vom altersschwachen, hohlen Baum und erwähnen den Blitz nur am Rande.
+1
Andy85
Andy8521.11.1706:48
in china ist ein sack reis umgefallen .... munkelt man
+3
PaulMuadDib21.11.1707:09
thomas b.
Bei dem Foto kribbelt es mir schon beim ansehen am ganzen Körper, die Schwachmaten sind vermutlich auf den ersten Platz beim jährlichen Darwin-Award aus. Die Chancen stehen jedenfalls nicht schlecht. Aber bestimmt war dann die Steckdosenleiste oder der Elektrogrill Schuld.
Das Foto ist mir Sicherheit ein Fake. Aber niemand kann ausschließen, daß es tatsächlich ein paar Trottel gibt, die einen ähnlichen Stunt versucht haben.
+1
Jeronimo
Jeronimo21.11.1707:26
Fhensterfenger
Warte mal Leute im Text stand ja

dass sie sich im Schlaf auf das Kabel gelegt hat, ja. Irgendwie schon 'ne andere Nummer, als mal kurz bei einer millisekundenlangen Berührung einen gewischt zu kriegen, oder?

Fhensterfenger
[irgendwas mit 'nem Baum]
Wäre fast ähnlich oder?

Äh. Nein. Noch nicht mal fast.
0
Jeronimo
Jeronimo21.11.1707:30
PaulMuadDib
Das Foto ist mir Sicherheit ein Fake.

Naja, "Fake" ist vielleicht ein bißchen zu weit gegriffen… ich würde zumindest mal stark hoffen, dass das andere Ende des Verlängerungskabels (welches auf dem Foto nicht zu sehen ist) eben nicht in einer Steckdose steckt und die ganze Konstruktion in Wirklichkeit gar nicht unter Strom steht. Andererseits: gibt es Leute, die doof genug wären, sowas ohne Bedenken komplett durchzuziehen? Aber hallo.
+3
tbaer
tbaer21.11.1707:59
thomas b.
... Aber bestimmt war dann die Steckdosenleiste oder der Elektrogrill Schuld.

Wenn auf den Badelatschen Puma steht, werden die Hinterbliebenen aber eher Puma verklagen, weil die den bekannteren Namen haben und keine Badelatschen bauen können, die noch nicht mal auf einem Stromverteiler stecken bleiben, um ihn aus dem Wasser raus zu halten.
+1

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