Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?
Forum>iPhone>Mädchen ist gestorben durch Stromschlag - Netzteil und Lightning Kabel

Mädchen ist gestorben durch Stromschlag - Netzteil und Lightning Kabel

Fhensterfenger19.11.1703:26
Schaut euch die Links an. Kann einer vermuten, wie das möglich ist?
Kann es auch hier passieren? Das Netzteil müsste nur einen Defekt haben und nimmt von der Steckdose oder so. extrem viel Volt (z.b mehr als 100 volt).
Dadurch ist es toral egal ob doch vorne einen defekten Kabel dran hängt oder nicht. Jede Berührung könnte man daran sterben durch den Stromschlag? Ich habe gedacht, dass dies nicht möglich sei.


http://www.itopnews.de/2017/11/teenager-stirbt-durch-s tromschlag-von-ausgefranstem-iphone-ladekabel/
Teenager stirbt durch Stromschlag von ausgefranstem iPhone-Ladekabel

Eine Teenagerin ist in Vietnam durch einen Stromschlag ihre iPhone-Ladegeräts gestorben.

Das 14-jährige Mädchen aus Hanoi wurde von ihren Eltern bewusstlos aufgefunden und schnell in ein nahes Krankenhaus gebracht. Die Ärzte konnten jedoch nur noch den Tod feststellen.

Als Grund wird ein starker Stromschlag angegeben. Dieser wurde durch ein abgenutztes Lightning-Kabel – offenbar von einem Drittanbieter – ausgelöst, der ohne Zertifizierung von Apple (MFi) in den Handel gekommen war.


Mädchen stirbt an Stromschlag von iPhone-Ladekabel

Bei dem Kabel hatte sich die Ummantelung gelöst, während das Gerät am Bett über Nacht geladen wurde. Die Drähte lagen teilweise frei. Beim Schlafen scheint das Mädchen in Berührung mit diesen Drähten gekommen zu sein, während ihr iPhone 6 aufgeladen wurde.

Die Behörden untersuchen das Kabel derzeit. Aktuell zeigte sich bereits, dass es kürzer als ein Original-Ladekabel ist und daher wohl nicht von Apple selbst stammt, da es etwas kürzer war, wie Yahoo China berichtet.

Nur MFi-zertifizierte Ladekabel verwenden

Generell gilt: Bei Ladekabeln solltet Ihr, sofern Ihr nicht bei Apple die Original-Kabel kauft, auf MFi-zertifizierte Kabel von Drittanbietern setzen. Und sollte eines dieser Kabel freiliegende Drähte aufweisen, so folgt daraus natürlich, dass Ihr es schnell entsorgen solltet.
-7

Kommentare

schaudi
schaudi21.11.1708:25
thomas b.
Legoman

Bei dem Foto kribbelt es mir schon beim ansehen am ganzen Körper, die Schwachmaten sind vermutlich auf den ersten Platz beim jährlichen Darwin-Award aus. Die Chancen stehen jedenfalls nicht schlecht. Aber bestimmt war dann die Steckdosenleiste oder der Elektrogrill Schuld.


Unter normalen Umständen, sollte hier gar nix passieren. Der Pool ist aus Gummi und somit haben die Steckleisten, auch bei Wasserkontakt keine Verbindung zur Erde also wo soll der Strom den Hinfließen außer zwischen den Phasen? Auch Fön in Wanne ist heutzutage nur noch eine Mär, da wir im Normalfall keine elektrisch Leitenden Abflüsse mehr haben.
In solchen Fällen kommt es zu einem Kurzschluss, bei dem dann die Sicherung schalten sollte.

Problematisch wird es erst, wenn man gerade hinaussteigt oder rausgreift - dann stellt man selber die Verbindung zur Erde dar und der Strom fließt durch den Körper.
Pymax
Wer in diesen Diskussion hat schon einmal einen "Stromschlag" von 220V an der Streckdose bekommen? Das ist unter Umständen sehr unangenehm aber für den gesunden Menschen vollkommen harmlos. In diesem Zusammenhang ist es viel gefährlicher, dann auf der einer Leite zu stehen und nach dem "Fischl" herunterzufallen und sich das Genick zu brechen.

Es ist richtig, dass ein Stromschlag nicht zwangsläufig tödlich sein muss. Aber davon auszugehen, ist absolut dämlich. Es kommt auf sehr viele Sachen an, was genau passiert, unter anderem wo der Strom lang fließt.

Aber selbst wenn du nicht an einem Stromschlag stirbst, kannst du dir damit langfristige und dauerhafte Verletzungen zuziehen. Das fängt bei Verbrennungen auf der Haut an, über Organschäden bis hin zu lebenslangen Herzstörungen. Bei vielen kann es sogar sein, dass du es erst einmal gar nicht mitbekommst, weswegen man in jedem Fall zum Arzt gehen sollte, auch wenn man nach einem Schlag keine akuten Probleme feststellen kann.
Und ja ich selber hab schon einmal eine gewischt bekommen, auch auf einer Leiter.

Topic: Problematisch an solchen Geschichten ist, dass die Leute in Panik versetzt werden "BUHU die bösen Kabel" und somit erreicht wird, dass die Leute sich zwar im besten Fall bessere Kabel holen (wie schon mehrfach erwähnt macht das Preislich ja eh nicht viel aus), aber dennoch weiter auf billige Netzteile setzen. Das Kabel kann noch so gut sein - wenn das Netzteil kaputt bzw. schlicht scheiße ist, bringt das aber auch nix mehr. "BUHU die bösen Netzteile" müsste es heißen. Darauf müssen die Leute sensibilisiert werden.
„Hier persönlichen Slogan eingeben.“
+1
sunni21.11.1708:56
schaudi
Unter normalen Umständen, sollte hier gar nix passieren. Der Pool ist aus Gummi und somit haben die Steckleisten, auch bei Wasserkontakt keine Verbindung zur Erde also wo soll der Strom den Hinfließen außer zwischen den Phasen? Auch Fön in Wanne ist heutzutage nur noch eine Mär, da wir im Normalfall keine elektrisch Leitenden Abflüsse mehr haben.
In solchen Fällen kommt es zu einem Kurzschluss, bei dem dann die Sicherung schalten sollte.

Problematisch wird es erst, wenn man gerade hinaussteigt oder rausgreift - dann stellt man selber die Verbindung zur Erde dar und der Strom fließt durch den Körper.


Der Stromkreislauf wird über den Null-Leiter oder wahlweise über den Schutzleiter der Steckdosenleiste geschlossen und man erhält einen Stromschlag

Ein Fön in der Wanne ist immer noch gefährlich. Allerdings sind seit längerem die FI-Schutzschalter verpflichtend für jede Wohneinheit. Die lösen aus, wenn ein Fehlerstrom fließt. Und der fließt, wenn mehr Strom über den Schutzleiter am FI vorbei fließt, als durch die Phase in den Kreis hineingegeben wird.
Ich würde den Fön in der Wanne trotzdem niemals auf die Leichte Schulter nehmen.
+1
Pymax
Pymax21.11.1710:21
Jeronimo
Pymax
Wer in diesen Diskussion hat schon einmal einen "Stromschlag" von 220V an der Streckdose bekommen? Das ist unter Umständen sehr unangenehm aber für den gesunden Menschen vollkommen harmlos.

Nicht Dein Ernst, oder? Mit diesem gefährlichen Halbwissen rennst Du durch den Alltag? Und hast es tatsächlich bis zum heutigen Tag geschafft, zu überleben?
Naja, ich habe eben im Leben schon ab und zu einen gewischt bekommen und siehe da ich lebe wirklich noch. Natürlich würde ich mich nicht in die Badewanne legen und den Fön mit hineinnehmen. davon war hier auch nicht die Rede. es tut auch gut so viele wissende Kollegen hier zu haben, die sich medizinisch scheinbar perfekt auskennen. Unterhaltet Euch mal mit einem Elektriker, die wären wahrscheinlich schon ausgestorben.
FelixE
Nein, ein Stromschlag, bei dem auch das Herz auf dem Weg des Stromes liegt kann auch für einen gesunden Menschen tödlich sein - nicht nur unangenehm. Wenn der Spannungsimpuls zeitlich ungünstig zur Reizleitung für die Herzmuskeln kommt, kann es zum Muskelflimmern kommen. Da zuckt das Herz nur noch unkoordiniert statt zu pumpen.
Bestreitet kein Mensch aber die Wahrscheinlichkeit ist sehr gering.Wie gesagt wir reden hier nicht von irgendwelchen Herzerkrankungen. Logisch sollte sich auch jeder Mensch sofort untersuchen lassen, falls er sich unwohl fühlt, ggf. Notarzt 112.
-2
Peter Eckel21.11.1710:49
PaulMuadDib
Das Foto ist mir Sicherheit ein Fake. Aber niemand kann ausschließen, daß es tatsächlich ein paar Trottel gibt, die einen ähnlichen Stunt versucht haben.
Nur kurz. Darwin lacht.
„Ceterum censeo librum facierum esse delendum.“
0
PaulMuadDib21.11.1712:50
Jeronimo
Naja, "Fake" ist vielleicht ein bißchen zu weit gegriffen… ich würde zumindest mal stark hoffen, dass das andere Ende des Verlängerungskabels (welches auf dem Foto nicht zu sehen ist) eben nicht in einer Steckdose steckt und die ganze Konstruktion in Wirklichkeit gar nicht unter Strom steht. Andererseits: gibt es Leute, die doof genug wären, sowas ohne Bedenken komplett durchzuziehen? Aber hallo.
Also wenn ich mir angucke, wo der Schwerpunkt liegen müsste, würde ich sagen, diese Konstruktion kippt sofort zu Seite. Oder geht unter.
0
schaudi
schaudi21.11.1716:26
sunni
Der Stromkreislauf wird über den Null-Leiter oder wahlweise über den Schutzleiter der Steckdosenleiste geschlossen und man erhält einen Stromschlag

Genau so ist es. Strom fließt von L auf N oder PE. Wo in dieser Gleichung ist dann die Person im Pool die einen Schlag bekommen soll? Der Strom geht den Weg des geringsten Wiederstandes und das wären idR die paar cm Wasser von L zu N. Der Strom fließt nicht erstmal 3 Runden im Pool herum und guckt ob er unterwegs etwas spannendes findet (haha ) . Dabei kommt es zu einem Überstrom bzw. Kurzschluss, da die Stromstärke durch den relativ geringen Wiederstandes des Wassers immens hoch ist und damit definitiv die normalen 10/16A Sicherungen (Überstromschutzschalter) raushaut. Durch diesen Kurzschluss kann es unter Umständen zu mechanische oder thermischen Schäden in einem gewissen Umkreis kommen, aber es fließt kein Strom durch dich hindurch, wohin den auch? Du bist in einem Behälter komplett aus Kunststoff (Pool), der einzige Weg für den Strom da hinnaus führt über das Kabel zurück, entweder direkt auf N oder halt über den PE, dann kommt halt der Fi.

Wie schon gesagt, problematisch kann es unter Umständen erst werden, wenn man selber einen Kontakt von innerhalb des Pools nach außen dar-/ herstellt, also zB mit einem Bein im Pool und einem Bein draußen steht, oder mit einer Hand etwas außerhalb berührt, was Erdkontakt hat. Wenn dann der gesamte Ohmsche Wiederstand von Steckleiste, übers Wasser, über dich, auf den Boden (inklusive sämtlicher Übergangswiederstände (die der Haut sind bei Nässe geringer!!)) niedrieger ist als die, des PE (Über sämtlicher Kabel, Verlängerungskabel, Verteiler, Steckdosen, Wand-/Festleitungen und inklusive aller dabei herrschenden Übergangswiederstände, bishin zum nächsten Erdungspunkt)(=Fehlerstrom), dann bekommst du einen Stromschlag und dann wird bzw. sollte der Fi (Fehlerstromschutzschalter) aber innerhalb weniger ms abschalten.

In Wannen waren früher die Abflüsse inkl. Rohre bis in die Erde aus Strom leitenden Metallen gefertigt, oft waren Wannen auch selbst aus leitendem Metall. Wenn du da in der Wanne sitztend einen Leiter angefasst hättest oder ein Leiter ins Wasser kommt, sucht sich der Strom den Weg mit dem Geringsten Wiederstand vom Leiter (zB Fön) zum Abfluss und mit gewisser Wahrscheinlichkeit führt dieser Weg durch dich hindurch.
Heute sind Wannen mehrheitlich aus Kunststoff oder Keramika. Die Bestandteile der Abflüsse ebenfalls mehrheitlich aus Kunststoffen. Auch ein Fön ist meines Wissen heutzutage soweit Isoliert, dass da nicht einfach mal so Strom fließen kann.

PS.: Dennoch sollte man sowas generell natürlich Grundsätzlich unterlassen. Fehler in auch nur dem kleinsten Bestandteil der Situation können tödlich enden. Fis und Sicherungen können versagen, Stromkreis schließende Kontakte können an Stellen entstehen, die man nicht erwartet.

Unterm Pool kann ein Steinchen die Poolwand so schwach beschädigen, dass kein nennenswerter Wasserverlusst erkennbar ist, aber dennoch ein wenigsten minimaler Kontakt zur Erde besteht.
Pymax

Naja, ich habe eben im Leben schon ab und zu einen gewischt bekommen und siehe da ich lebe wirklich noch. Natürlich würde ich mich nicht in die Badewanne legen und den Fön mit hineinnehmen. davon war hier auch nicht die Rede. es tut auch gut so viele wissende Kollegen hier zu haben, die sich medizinisch scheinbar perfekt auskennen. Unterhaltet Euch mal mit einem Elektriker, die wären wahrscheinlich schon ausgestorben.

In den allermeisten Fällen von "mal eine Gewischt bekommen" bekommst du nie die vollen 230V zu spüren. Wenn du mit normal "trockenen" Händen einen Leiter anfasst und zB halbwegs dichte Schuhe an hasst und dabei noch auf einem Fußboden stehst der nicht gerade aus Metal mit direkter Verbindung zur Erde ist oder direkt auf freiem Erdreich, fällt hier bereits ein Großteil der Spannung ab. Das was übrig bleibt, kann von unangenehm bis hin zu dennoch sehr, sehr gefährlich reichen, meist ist es zum Glück nur ersteres. Relevant ist auch die Zeit - wenn es nur eine minimale Berührung gibt (idR fässt man ja nicht bewusst komplett ein offenes unter Spannung liegendes Kabel an, sondern man "streift" ausversehen einen Kontaktpunkt) , bei gerade genannten "normalen" Umständen, ist es meist vergleichsweise harmlos. Meist ist dann der Nervenstrom durch den thermischen Schaden wenn es funkt höher, als der tatsächlich durch dich Geflossene Strom. Wenn tatsächlich schonmal volle 230V durch deinen Körper geflossen wären, würdest du nicht so reden Die Muskeln der betroffenen und anliegenden Körperteile verkrampfen so sehr, dass du nicht mal mehr loslassen kannst und je nachdem von wo nach wo der Strom fließt, sind die Schmerzen gigantisch. Wenn dabei der Weg des Stroms durch dein Herz verläuft (zB von einer zur anderen Hand, oder von der linken Hand durch die Füße zum Boden), musst du nicht Herzkrank sein um daran zu sterben. Dein Herz wird, zumindest für einen kurzen Moment starr verkrampfen. Im besten Fall ist der Stromschlag syncron zum regulären Herzschlag, idR ist er das aber nicht. Egal wie, was danach passiert kann von dauerhaften leichten bis schweren Herzschädigungen und bis zum sofortigen Tod reichen. Das geht auch noch weiter... schwere Verbrennungen auf der Haut und im Körper, dauerhaft gelähmte/defekte Muskeln etc etc.
„Hier persönlichen Slogan eingeben.“
+1
Aerosail21.11.1717:29
FelixE
Nein, ein Stromschlag, bei dem auch das Herz auf dem Weg des Stromes liegt kann auch für einen gesunden Menschen tödlich sein - nicht nur unangenehm. Wenn der Spannungsimpuls zeitlich ungünstig zur Reizleitung für die Herzmuskeln kommt, kann es zum Muskelflimmern kommen. Da zuckt das Herz nur noch unkoordiniert statt zu pumpen.

Kommt auf den Strom an.
Jeronimo
Pymax
Wer in diesen Diskussion hat schon einmal einen "Stromschlag" von 220V an der Streckdose bekommen? Das ist unter Umständen sehr unangenehm aber für den gesunden Menschen vollkommen harmlos.

Nicht Dein Ernst, oder? Mit diesem gefährlichen Halbwissen rennst Du durch den Alltag? Und hast es tatsächlich bis zum heutigen Tag geschafft, zu überleben?

Mit diesem gefährlichen Halbwissen in Deutschland zu überleben kein so großes Problem. Steckdose bedeutet nämlich dass dort "handgeführte" Geräte angeschlossen werden. Diese müssen mit einem FI abgesichert sein. Leider gibt es noch viele Altinstallationen bei denen der FI-Schalter mehr als 30mA Fehlerstrom hat oder auch nicht vorhanden ist. Dann, aber auch nur dann wirds gefährlich. Ansonsten kann er meinetwegen mit Fön in die Badewanne steigen, das überlebt er zu 99,9%. Herzkammerflimmern (das wissen wir durch die Forschung der Nazis am lebenden Objekt) beginnt erst ab ca. 35mA.
Ich hab selbst auch schon am 400V Potential gefasst. Das ist nicht angenehm, aber nicht lebensbedrohlich solange zwischen dir und dem Netz ein FI ist. Es ist nicht die Spannung die tötet, sondern der Strom. Höhere Spannung bedeutet im menschlichen Körper normal auch mehr Strom aber der FI schaltet ja rechtzeitig ab, also ist das kein Problem solange die Installation in Ordnung ist.
Hört auf Elektrizität zu dämonisieren wie Edison damals den Drehstrom. Klar ist das potentiell gefährlich aber in Deutschland ist das die Ausnahme. Drogen, Verkehr, Abgase etc. töten jedes Jahr weit mehr Menschen. By the way kann man mit 5V nichtmal einen Funken ziehen, da es unter der Namur-Spannung liegt.
+3
Aerosail21.11.1717:31
Aerosail
FelixE
Nein, ein Stromschlag, bei dem auch das Herz auf dem Weg des Stromes liegt kann auch für einen gesunden Menschen tödlich sein - nicht nur unangenehm. Wenn der Spannungsimpuls zeitlich ungünstig zur Reizleitung für die Herzmuskeln kommt, kann es zum Muskelflimmern kommen. Da zuckt das Herz nur noch unkoordiniert statt zu pumpen.

Kommt auf den Strom an.
Jeronimo
Pymax
Wer in diesen Diskussion hat schon einmal einen "Stromschlag" von 220V an der Streckdose bekommen? Das ist unter Umständen sehr unangenehm aber für den gesunden Menschen vollkommen harmlos.

Nicht Dein Ernst, oder? Mit diesem gefährlichen Halbwissen rennst Du durch den Alltag? Und hast es tatsächlich bis zum heutigen Tag geschafft, zu überleben?

Mit diesem gefährlichen Halbwissen in Deutschland zu überleben kein so großes Problem. Steckdose bedeutet nämlich dass dort "handgeführte" Geräte angeschlossen werden. Diese müssen mit einem FI abgesichert sein. Leider gibt es noch viele Altinstallationen bei denen der FI-Schalter mehr als 30mA Fehlerstrom hat oder auch nicht vorhanden ist. Dann, aber auch nur dann wirds gefährlich. Ansonsten kann er meinetwegen mit Fön in die Badewanne steigen, das überlebt er zu 99,9%. Herzkammerflimmern (das wissen wir durch die Forschung der Nazis am lebenden Objekt) beginnt erst ab ca. 35mA.
Ich hab selbst auch schon am 400V Potential gefasst. Das ist nicht angenehm, aber nicht lebensbedrohlich solange zwischen dir und dem Netz ein FI ist. Es ist nicht die Spannung die tötet, sondern der Strom. Höhere Spannung bedeutet im menschlichen Körper normal auch mehr Strom aber der FI schaltet ja rechtzeitig ab, also ist das kein Problem solange die Installation in Ordnung ist. Wenn man die Frequenz sehr stark erhöht (Tesla-Spule) kann Strom nichtmal in den Körper eindringen (Skin-Effekt). Da gibts Leute die stellen sich in den Pool um die Spannungsbögen mit Kettenhandschuhen aufzufangen.
Hört auf Elektrizität zu dämonisieren wie Edison damals den Drehstrom. Klar ist das potentiell gefährlich aber in Deutschland ist das die Ausnahme. Drogen, Verkehr, Abgase etc. töten jedes Jahr weit mehr Menschen. By the way kann man mit 5V nichtmal einen Funken ziehen, da es unter der Namur-Spannung liegt.
0

Kommentieren

Diese Diskussion ist bereits mehr als 3 Monate alt und kann daher nicht mehr kommentiert werden.