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Forum>Software>Mal wieder: unverdauliches DEVONthink und Alternativen

Mal wieder: unverdauliches DEVONthink und Alternativen

Weia
Weia14.07.2414:56
Hallo allerseits,

auch wenn wir dieses Thema schon öfter in der einen oder anderen Form hatten – die Softwarelandschaft entwickelt sich ja weiter und in einem anderen Thread kam eine jedenfalls für mich interessante Diskussion über DEVONthink auf, die dort aber wirklich off-topic war und die ich deshalb hierweiterführen möchte.

Ich hoffe, es ist OK, wenn ich zum Einstieg den letzten Beitrag zu diesem Thema von dort kopiere.
sudoRinger
Zum Off-topic Thema Devonthink
Weia
Da habe ich 3 Spalten: In der linken Spalte ist eine Baumansicht aller Ordner (aber ohne die Notizen innerhalb der Ordner), in der mittleren Spalte eine Liste aller Notizen des links ausgewählten Ordners und in der rechten die in der mittleren Spalte ausgewählte Notiz. Das ist nach meinem Dafürhalten die Standardansicht für Apps dieser Art und genau die will ich.

Das ist eine Frage der Einstellung.
Wenn "Eingänge/Tags/Datenbanken vereinen" alle deaktiviert sind, dann gibt es links nur die Datenbank, in der Mitte Ordner und Verzeichnisse und rechts das Dokument. Finde ich unpraktisch und das ist vermutlich die Ansicht, die dich stört.

Bei "Datenbanken vereinen" gibt es links Favoriten, Globaler Eingang, die Datenbankansicht, intelligente Gruppen und Regeln. Das ist wie bei der aktuellen Notizen-App. In der Seitenleiste gibt es nur Verzeichnisse, aber keine Notizen.
In der mittleren Leiste werden Verzeichnisse und Notizen angezeigt. Die Verzeichnisse werden natürlich nur angezeigt, wenn links ein übergeordneter Ordner ausgewählt wird.

"Benutze Datenbanken" wird mir gerade nicht angezeigt. Das sind die heute genutzen Datenbanken, die aber geschlossen wurden.

Der Support von Devonthink hat mir ein Apple Script erstellt, mit dem ich meine Notizendatenbank direkt in einem eigenen Fenster ohne Seitenleiste öffen kann. Genauer gesagt lässt sich mit dem Skript ein Workspace öffnen, ohne dass die anderen geschlossen werden. Das erleichtert mir die Handhabung enorm.

Was die Komplexität von Devonthink angeht, nutze ich die Vielzahl der Funktionen mit Regeln, Metadaten, Suchfunktionen, Markdown-Editor, Apple Script-Unterstützung usw. Für mich ist das nicht überladen.
Devonthink ist das Programm, das mich am meisten an den Mac bindet.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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Kommentare

Morgenstille16.07.2415:21
Nebula


Aber die blauen Ordner-Icons im Finder stören dich nicht?

Wenn du "DarstellungNur Dokument anzeigen" aktiviert hast, siehst du die blauen Bücher nicht. In der Seitenleiste sind sie grau oder haben deine gewählte Farbe/Form.

Wie kann man denn den DT Ordnern in der Seitenleiste eine andere Farbe oder Form zuweisen?
„Vielen Dank.“
0
Drayton Manored16.07.2417:04
Morgenstille
Wie kann man denn den DT Ordnern in der Seitenleiste eine andere Farbe oder Form zuweisen?

Sekundärklick auf das Icon in der Seitenleiste, bei Datenbank "Datenbank-Eigenschaften", bei allen anderen "Informationen" im Kontextmenü anklicken. In der aufpoppenden Info-Box kannst Du dann das Icon anklicken und ein vorher kopiertes einfügen.
+1
Drayton Manored16.07.2417:18
Upsi
Kann mir jemand mal erklären, was ich mit DevonThink machen kann, was ich nicht so auf allein mit Finder und meinen Apple-Apps (+ Spotlight/Find any File) erledigen kann […]?

Die Aufzählung musst Du mindestens ergänzen durch:

- FineReader (oder eine andere OCR-App)
- Hazel (um Files nach festgelegten Kriterien irgendwo abzulegen oder umzubenennen; den Inhalt mancher Files (bspw. Markdown) kann das allerdings, anders als DEVONthink, auch nicht verändern)
- Hookmark (um Files zu verlinken)
- einen Feed-Reeder Deiner Wahl
- ein (simpler) Markdown-Editor/Viewer Deiner Wahl
- ein Programm zur E-Mail-Archivierung
- ein Programm, mit dem Du PDFs stempeln kannst.

Und das wird wahrscheinlich nicht einmal alles sein.

Vermutlich wird niemand alle Features von DEVONthink nutzen, und die Liste mag für Dich auch das Signal sein, dass dies nicht das richtige Programm für Dich ist – weil Du viele Features nicht brauchst oder z. B. eine OCR-Funktion im KI-Himmel, durch dessen Pforte wir alle gerade schreiten, ganz selbstverständlich überall vorhanden ist.
+2
Weia
Weia16.07.2419:24
Nebula
Weia
Wenden wir uns daher lieber einem weiteren kaum erträglichen GUI-Problem von DEVONthink zu: dem Blau der Bücher-Icons. 🤪
Aber die blauen Ordner-Icons im Finder stören dich nicht?
Die finde ich gegenüber Steve-Jobs-Zeiten auch schon grenzwertig infantil, aber die sind doch bitteschön nicht so unerträglich gesättigt wie die von DEVONthink (von der unbeholfenen Form mal zu schweigen):

(links DEVONthink, rechts Finder)
Wenn du "DarstellungNur Dokument anzeigen" aktiviert hast, siehst du die blauen Bücher nicht. In der Seitenleiste sind sie grau oder haben deine gewählte Farbe/Form.
Aber aus der Pfadleiste schreien sie mir ins Gesicht.
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Weia
Weia16.07.2419:35
Drayton Manored
- ein Programm zur E-Mail-Archivierung
Das habe ich nie begriffen: Warum lässt man Emails nicht einfach da, wo sie hingehören – in Mail?

(Da gibt’s ja sogar auch schon ein Postfach Archiv, dessen Sinn ich auch schon nicht kapiere.)
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sudoRinger
sudoRinger16.07.2419:43
Weia
Drayton Manored
- ein Programm zur E-Mail-Archivierung
Das habe ich nie begriffen: Warum lässt man Emails nicht einfach da, wo sie hingehören – in Mail?
In meinem Fall:
  • In Devonthink funktioniert die Suche besser.
  • Ich kann Mails verschlagworten, einen Finder-Kommentar oder Etikett vergeben.
  • Wenn ich in Mail eine Mail suche und finde, wird mir der Ordnerpfad nicht angezeigt.
  • Mails lassen sich mit anderen Dateien in einen Ordner packen.
  • Ich kann eine tiefe Ordnerstruktur anlegen und schnell umschichten, wenn mir eine andere Ordnerhierarchie logischer erscheint.

Aber es kann für ein Unternehmen durchaus besser sein, gewisse Kunden nicht zu gewinnen
+8
Drayton Manored16.07.2419:44
Weia
Drayton Manored
- ein Programm zur E-Mail-Archivierung
Das habe ich nie begriffen: Warum lässt man Emails nicht einfach da, wo sie hingehören – in Mail?

Als Sicherungskopie? Für den Fall, dass die Mailboxen kaputtgehen? Weil man sie mit *DEVONthink* besser sortieren, taggen, durchsuchen kann? Weil manche vielleicht auch Mails mit anderen Dateien, Texten z. B. verknüpfen wollen?
Weia
(Da gibt’s ja sogar auch schon ein Postfach Archiv, dessen Sinn ich auch schon nicht kapiere.)

Ich habe mich bis heute nicht rangetraut, das Ding zu benutzen. Was macht es mit den Mails? Kann man sie dann noch durchsuchen?

Als Mail auf meinem Intel-Mac beim Start immer langsamer wurde, hatte ich die Intelligenten Postfächer unter Verdacht und habe mir dann einen eigenen Archiv-Ordner angelegt, also einfach einen normalen lokalen Ordner mit Unterordnern. Und dann wollte ich die Regeln in allem suchen lassen, was eben nicht in "Archiv" war. Das funktionierte aber nicht – oder der verzögerte Start lag an etwas anderem.

Der M1 (oder die aktuellere Version von Mail) hat dieses Problem aus der Welt geschafft.
+1
Morgenstille16.07.2420:48
Weia

(Da gibt’s ja sogar auch schon ein Postfach Archiv, dessen Sinn ich auch schon nicht kapiere.)

Das irritierst mich schon, das Du diesen Sinn nicht verstehst.

Auch in Bezug auf die Form- und Farbgebung.
Das Du Dich daran derart abarbeitest, ich verstehe das nicht wirklich.
„Vielen Dank.“
+6
Weia
Weia16.07.2421:39
Morgenstille
Weia
(Da gibt’s ja sogar auch schon ein Postfach Archiv, dessen Sinn ich auch schon nicht kapiere.)
Das irritierst mich schon, das Du diesen Sinn nicht verstehst.
Wenn er aus Deiner Sicht so leicht zu verstehen ist, kannst Du ihn mir sicher erklären.
Auch in Bezug auf die Form- und Farbgebung.
Das Du Dich daran derart abarbeitest, ich verstehe das nicht wirklich.
Was soll ich dazu sagen? Mir ist eben extrem wichtig, dass meine Arbeitsumgebung ästhetischen Ansprüchen genügt. Nicht ohne Grund bin ich bei den beiden Betriebssystemen von jemandem gelandet, dem die Ästhetik von Platinen wichtig war, die kein Nutzer je zu Gesicht bekommen würde. Ohne Schönheit ist alles nichts.

Ich wiederum kann nicht verstehen, warum jemand für macOS Apps erstellt, der so gar kein Gefühl für Ästhetik hat. Innerhalb einer gewissen Bandbreite würde ich die ästhetisch gelungenere App jederzeit der funktionaleren App vorziehen.
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Nebula
Nebula17.07.2400:59
Ein leicht anderes Blau als ein Indiz für so gar kein Gefühl für Ästhetik finde ich schon arg konstruiert.

Der Archiv-Ordner in Mail ist dazu gedacht, um etwa bearbeitete Mails aus der Inbox zu schieben. Es gibt Leute, die streben Inbox Zero an. Das mache ich Privat auch, beruflich ist es mir zu viel Arbeit, weil deutlich höheres Mailaufkommen. Ein Problem von Mail ist ja, dass es angeklickte Mails automatisch als gelesen markiert, sofern die Vorschau sichtbar ist.

In externen Programmen zu archivieren, kann auch schlicht ein Speicherplatzgrund sein. Ich habe bspw. insg. über 50 GB Mails. Mein berufliches Postfach ist groß genug.
„»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein“
+2
Weia
Weia17.07.2408:47
Nebula
Ein leicht anderes Blau als ein Indiz für so gar kein Gefühl für Ästhetik finde ich schon arg konstruiert.
Hmm, ich glaube, es ist vermutlich sinnlos, mit jemandem über Ästhetik zu reden, der zwei Farben, deren Sättigung sich um 18% unterscheidet (ΔE(1976) = 15,7 ), als leicht anders wahrnimmt.
Der Archiv-Ordner in Mail ist dazu gedacht, um etwa bearbeitete Mails aus der Inbox zu schieben. Es gibt Leute, die streben Inbox Zero an.
Äh, ja, was denn sonst? Alle eintreffenden Emails werden (über Mail-Regeln ) natürlich sofort in die passenden lokalen Mailboxen verschoben; in der INBOX verbleibt da gar nichts, Das ist doch nur das Eingangspostfach, eine reine Durchgangsstation. Aber zum Einsortieren brauche ich doch keine spezielle „Archiv“-Mailbox!?!
In externen Programmen zu archivieren, kann auch schlicht ein Speicherplatzgrund sein. Ich habe bspw. insg. über 50 GB Mails.
Und wo ist jetzt der Unterschied, ob die 50 GB in Library/…/Mail oder in Library/…/DEVONthink liegen?
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-8
sudoRinger
sudoRinger17.07.2408:56
Weia
In externen Programmen zu archivieren, kann auch schlicht ein Speicherplatzgrund sein. Ich habe bspw. insg. über 50 GB Mails.
Und wo ist jetzt der Unterschied, ob die 50 GB in Library/…/Mail oder in Library/…/DEVONthink liegen?
Nebula nutzt IMAP und kein POP3, Library/…/Mail ist also ein synchronisierter Ordner.
+3
Weia
Weia17.07.2409:26
sudoRinger
Nebula nutzt IMAP und kein POP3, Library/…/Mail ist also ein synchronisierter Ordner.
Auch wenn man IMAP nutzt, sind lokale Mailboxen lokal (daher die Bezeichnung On My Mac) und nicht im Netz.
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sudoRinger
sudoRinger17.07.2409:47
Ja stimmt, Mails können in Mail lokal sein, wenn ansonsten IMAP genutzt wird. Der Mail-Ordner sieht bei mir so aus:

In meinem Fall habe ich die exportieren Mails in einer für Menschen lesbaren Ordnerstruktur auf einer externen SSD.
Die Mails und auch alle anderen Dateien liegen bei Devonthink nicht in der Library. In der Library sind nur die Metadaten. Devonthink-Datenbanken sind Paket-Ordner. Aber die Dateien können auch indiziert werden und sind dann in einer üblichen Finder-Struktur. Theoretisch könnte also auch der Mail-Ordner in der Library indiziert werden.
Vorteile von Devonthink haben Drayton Manored, Nebula und ich oben bereits geschildert. Ich komme jedenfalls mit 7 unterschiedlichen Markierungen wie in Mail nicht aus und Mails in Mail finden ist alles andere einfach.
+2
Morgenstille17.07.2411:16
In Bezug auf die Farbgebung der Ordner dünkt es mich, als würde das Haar in der Suppe gesucht.
„Vielen Dank.“
+5
Nebula
Nebula17.07.2412:13
Weia
Das ist doch nur das Eingangspostfach, eine reine Durchgangsstation. Aber zum Einsortieren brauche ich doch keine spezielle „Archiv“-Mailbox!?!

Nein, brauchst du nicht zwingend, du kannst gerne deine eigenen Ordner nutze. Archiv ist für alle, die sonst keine weitere Struktur benötigen und einfach nur die Inbox schnell mit einem Kürzel von einer Mail befreien wollen ohne sie zu löschen. Ich habe meinen Archiv-Ordner nochmal nach Jahren unterteilt, um gezielter suchen zu können.
Weia
Auch wenn man IMAP nutzt, sind lokale Mailboxen lokal (daher die Bezeichnung On My Mac) und nicht im Netz.

Ja, aber dann verschwinden die Mails vom Server und liegen eben nur auf einem einzigen Gerät. Ich will auch unterwegs mein Archiv durchsuchen können. Deshalb nutze ich auch seit gefühlt 25 Jahren kein POP3 mehr. Mit Devonthink kann man ein Mail-Archiv aufbauen, dass unabhängig von IMAP-Kontingenten dank Sync auf mehreren Geräte verfügbar ist. Nutze ich selbst zwar nicht, aber andere tun das und es ist für mich keine Herausforderung, den Sinn dahinter nachzuvollziehen.

Bzgl. der Farbwahrnehmung: Für mich ist das Blau einfach nur dunkler, die höhere Sättigung ergibt sich nur beim HSB-Modell, aber nicht bei HSL, da ist es das dunklere DT-Blau sogar weniger gesättigt. Man kann sich halt die Zahlen aussuchen, die man für sein Argument benötigt – oder man sagt einfach, dass einem die Farbe nicht gefällt, statt daraus ein GUI-Problem zu eskalieren.

„»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein“
+8
Murx17.07.2413:25
Bzgl. Farbe: ich würde mir in Apps eher wünschen, dass ich mehr und andere Farben oder ganze Profile einstellen kann (wie es im Web auch schon häufig geht)

Sonst erkenne ich oft die Unterschiede nicht. Protanomalie.

So viel zu subjektiver Ästhetik - der Blauton-Unterschied ist für mich zwar sichtbar aber aufgrund der genannten Farbsehschwäche nicht tragisch.

Dennoch, um beim Thema zu bleiben: DT benötige ich gar nicht.
In Gegenteil: privat lösche meine Datenstände regelmäßig. Bis auf die schönsten oder wichtigsten Fotos/Videos. Und Dokumente fürs FA.
Peace of Mind sozusagen.
Beruflich bin ich nicht auf Mac unterwegs leider. Dort muss ich mehr archivieren, beschränke mich auf 10 Jahre.
Eine Software, die zu 98% zu mir passt, würde ich benutzen. Auch wenn die verbliebenen 2% nerven. Kompromiss halt.

Oder seid ihr z. B. vollumfänglich mit iOS, macOS, und iPadOS zufrieden?
0
Nebula
Nebula17.07.2413:36
Ich bin nicht mal mit meinen selbst gebastelten Skripten/Applets vollumfänglich zufrieden. Das liegt aber eher am Unvermögen und Zeitmangel. Wenn man man selbst eine GUI macht, merkt man erst mal, wie aufwendig es ist und dass man niemals alle damit erreichen kann. Das fängt bereits bei einfachen Dialogen mit Eingabefeld und drei Buttons an. Da kann man schon so viel falsch machen, etwa einen Button „OK“ nennen.

Mich schreckt bspw. die von Weia gelobte App Notebooks mit ihren unterschiedlich großen Icons und dem komplizierten Checklisten-System ab (bin von NotePlan verwöhnt).
„»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein“
+1
Morgenstille17.07.2416:41
Murx




Oder seid ihr z. B. vollumfänglich mit iOS, macOS, und iPadOS zufrieden?

Ich bin zufrieden.
Nachdem ich die ganze Windows Entwicklung, angefangen bei MS-DOS mitgemacht habe (mit allem was dazu gehört) und vor einigen Jahren vollumfänglich auf Apple Hardware und macOS umgestiegen bin.
Umstieg auf macOS (Mac Studio M2 Max, Mac Mini M1, MacBook Air M1 und Pro M2, iPhone 15PM, diverse aktuelle iPads) und bin rundherum zufrieden. Ästhetisch, lautlos, schnell.....

DT ist mir immer vorgeschlagen worden. Ich erkenne auch dessen Wert, doch muss ich konstatieren, das ich die Funktionsvielfalt nicht benötige, dass ich mit einer eigenen Finder Struktur fast besser und schneller arbeiten kann und es kleine Apps gibt, die alles genauso schnell finden, wie es DT kann.

Und doch kann ich mich irgendwie nicht von DT trennen - merkwürdig. Und dazu trägt auch dieser Thread bei.
„Vielen Dank.“
+1
sudoRinger
sudoRinger17.07.2417:12
Morgenstille
DT ist mir immer vorgeschlagen worden. Ich erkenne auch dessen Wert, doch muss ich konstatieren, das ich die Funktionsvielfalt nicht benötige, dass ich mit einer eigenen Finder Struktur fast besser und schneller arbeiten kann und es kleine Apps gibt, die alles genauso schnell finden, wie es DT kann.
Die Indexierung habe schon mehrfach erwähnt. Statt die Daten zu importieren, würde ich diese von Devonthink indexieren. Es kann dann alles an Ort und Stelle verbleiben. Du nutzt Devonthink, wenn es Dir vorteilhaft erscheint und bleibst sonst beim Finder und den kleinen Apps. Auch der Parallelbetrieb mit Notebooks ist so möglich.
Wenn Du die Dateien im Finder hin- und herschiebst, kann es allerdings sein, dass Devonthink den Faden verliert und eine Aktualisierung der Indexierung erforderlich wird.
+4
giorgino17.07.2423:16
Hallo!

Bitte entschuldigt, doch meine Frage ist etwas OT. Doch da hier die Notebook.app Erwähnung fand, hoffe ich hierzu eine Frage stellen zu dürfen.

Einen Ersatz für DT sehe ich in der Notebook App für mich absolut nicht. Doch ich liebäugle schon immer mal mit Evernote, jedoch lehne ich ein weiteres Abo Modell kategorisch ab. Ich könne mir gerade vorstellen, dass die Notebook App hier eine gute Alternative sein könnte. Wer kennt beide Apps und kann hierzu etwas sagen? Sind diese Apps miteinander vergleichbar oder ist Evernote der Notebook App in den Möglichkeiten überlegen? Was für mich auf der Webseite notebookapp.com auch nicht hervorging. Muss ich für jede OS-Plattform neu bezahlen. Ich möchte die macOS für den Fall gerne direkt beim Entwickler beziehen. Doch wie komme ich dann kostenfrei an die iOS Versionen?

LG
+1
Morgenstille18.07.2406:11
sudoRinger
Morgenstille
DT ist mir immer vorgeschlagen worden. Ich erkenne auch dessen Wert, doch muss ich konstatieren, das ich die Funktionsvielfalt nicht benötige, dass ich mit einer eigenen Finder Struktur fast besser und schneller arbeiten kann und es kleine Apps gibt, die alles genauso schnell finden, wie es DT kann.
Die Indexierung habe schon mehrfach erwähnt. Statt die Daten zu importieren, würde ich diese von Devonthink indexieren. Es kann dann alles an Ort und Stelle verbleiben. Du nutzt Devonthink, wenn es Dir vorteilhaft erscheint und bleibst sonst beim Finder und den kleinen Apps. Auch der Parallelbetrieb mit Notebooks ist so möglich.
Wenn Du die Dateien im Finder hin- und herschiebst, kann es allerdings sein, dass Devonthink den Faden verliert und eine Aktualisierung der Indexierung erforderlich wird.

Ja das stimmt.
Bislang habe ich auch lediglich meine PDF Dateien und Notebooks von DT indexieren lassen. Genau aus dem Grund, den Du beschreibst.
Das klappt schon recht gut und ich habe, wie Du ebenfalls beschreibst, beide Wege vollkommen offen, lege mich nicht auf eine Herangehensweise fest.
„Vielen Dank.“
0
Morgenstille18.07.2406:25
Die Suche innerhalb von DT wird ja auch immer hervorgehoben, was auch stimmt.
Doch muss ich konstatieren, das die Suche mit Find Any File gleich schnell abläuft, die Ergebnisse identisch sind.
Ich sehe da, wenn es rein um solche Dinge geht, keinen signifikanten Unterschied.

Aber klar, DT ist weitaus mehr, nicht für jeden, aber sicher für die meisten.
„Vielen Dank.“
+1
Nebula
Nebula18.07.2408:55
Wieviele Dokumente durchsuchst du denn? Find Any File ist deutlich langsamer, weil es ja explizit keinen Index benutzt. Eine Gewichtung der Ergebnisse nach Relevanz oder eine neben den Ergebnissen stehende Vorschau fehlen auch – oder ich habe sie bislang übersehen. Wenn man nur nach Dateinamen sucht, könnte ich mir eine ähnlich flotte Suche noch vorstellen.
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+2
Weia
Weia18.07.2412:43
Nebula
Weia
Auch wenn man IMAP nutzt, sind lokale Mailboxen lokal (daher die Bezeichnung On My Mac) und nicht im Netz.
Ja, aber dann verschwinden die Mails vom Server
Und genau das sollten sie auch. Alle reden von Datensicherheit und lassen dann (so gut wie nie per S/MIME verschlüsselte) Emails aus vielen Jahren in der (IMAP-)Cloud liegen? Das ist absurd. IMAP ist kein Aufbewahrungsort für Mails.
und liegen eben nur auf einem einzigen Gerät.
Nö, wieso? Sie liegen auf genau den Geräten, wo ich das will (verbrauchen zugegeben auf jedem dieser Geräte erneut Speicherplatz, aber das finde ich bei den heutigen Speicherplatzgrößen egal) und auf den anderen nicht. Warum sollte ich das auf jedem Rechner haben wollen?
Bzgl. der Farbwahrnehmung: Für mich ist das Blau einfach nur dunkler, die höhere Sättigung ergibt sich nur beim HSB-Modell, aber nicht bei HSL, da ist es das dunklere DT-Blau sogar weniger gesättigt.
Wenn die relative Größe der Farbsättigung vom Farbmodell abhinge, dann wäre es um die Farbphysik schlimm bestellt. Ist es aber natürlich nicht; Du hast in Deinem Screenshot einfach völlig andere Farben verwendet, woher auch immer Du die hast. Dass Dir das nicht mal ins Auge fällt, zeigt einmal mehr, dass Du kein Auge für Farbe hast.

Zum Vergleich in sRGB (abgenommen von den Bildschirmfotos mit Digital Color Meter):
DEVONthink Pro083 165 227
Finder:                   135 199 246 
Dein Dunkelblau:    113 184 231
Dein Hellblau:         157 206 243

Deine Farben haben ersichtlich nicht das Geringste mit den Farben zu tun, um die es hier geht.
Man kann sich halt die Zahlen aussuchen, die man für sein Argument benötigt
Es stünde schlimm um die Wissenschaft, wenn so etwas möglich wäre. Ist es aber natürlich nicht.
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Weia
Weia18.07.2413:03
Morgenstille
In Bezug auf die Farbgebung der Ordner dünkt es mich, als würde das Haar in der Suppe gesucht.
Dich dünkt falsch.

Mir bereitet solch mangelnde ästhetische Sensibilität geradezu physisches Unbehagen.
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Nebula
Nebula18.07.2418:24
Wie kommst du auf meine Werte? Du musst natürlich die RGB-Hexzahlen heranziehen und umrechnen und nicht nochmal nachmessen. Auch dein Screenshot entspricht nicht dem, was ich auf dem Bildschirm sehe. Du hast aber dennoch recht, dass bei den von mir aufgenommenen Farben etwas nicht stimmt. Ich nutze ColorSlurp und das Farbprofil war auf Nativ eingestellt, außerdem war ich im Dark Mode.

Ich habe jetzt nochmal sRGB verwendet. Da DT einen Verlauf nutzt, ist natürlich schwierig einen vergleichbaren Wert zu finden. Aber auch hier ist im HSL-Farbmodell die Sättigung des DT-Blau geringer als beim Finder – allerdings nicht mehr so drastisch. Entscheidend ist der mittlere Regler für Saturation/Sättigung. Deshalb meine Behauptung: das DT-Blau ist geringfügig weniger gesättigt als das vom Finder.



Bei HSB/HSV komme ich sogar auf ein noch krasseres Ergebnis als du. Aber für mich ist HSL das treffendere Modell, um Sättigung abzubilden, weil der Sättigungsregler hier allein die Farbintensität verändert und nicht zusätzlich den Grauwert.



Das Tool Digital Color Meter verhält sich bei mir übrigens seltsam (bin auf Sequoia Beta). Es zeigt mir in der Lupe Pixelmatsch statt die Retina-Auflösung. Ich kann damit also keine tatsächlichen Pixel auslesen, sondern nur zusammenrechnete.

„»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein“
+1
TorstenW18.07.2420:29
Weia
Mir bereitet solch mangelnde ästhetische Sensibilität geradezu physisches Unbehagen.

Du Armer..
Wie überstehst du es nur, wenn verschiedene Programme im Dock verschiedene Farbtöne haben?
Oder die ganzen Farbverläufe die Apple ständig und überall nutzt?
Schreit da nicht dein überlegener Sinn für Ästhetik und gibt dir Kopfschmerzen?
Muss ganz schlimm sein..
+9
Morgenstille18.07.2422:04
Weia


Mir bereitet solch mangelnde ästhetische Sensibilität geradezu physisches Unbehagen.
Au Weia, das hört sich wirklich bedenklich an.
Ich bin auch ein Ästhet, bin aber froh, das es bei mir nicht so schlimm ist.

Ein derart geringer Farnbunterschied und Du arbeitest Dich daran derart ab - ich weiß ja nicht.
„Vielen Dank.“
+10
Morgenstille18.07.2422:09
Nebula
Wieviele Dokumente durchsuchst du denn? Find Any File ist deutlich langsamer, weil es ja explizit keinen Index benutzt. Eine Gewichtung der Ergebnisse nach Relevanz oder eine neben den Ergebnissen stehende Vorschau fehlen auch – oder ich habe sie bislang übersehen. Wenn man nur nach Dateinamen sucht, könnte ich mir eine ähnlich flotte Suche noch vorstellen.

Das sind ungefähr 30.000 PDF-Word-Excel etc. Dokumente.
Ich kann bei der Suche keinen signifikanten Unterschied in der Suchdauer feststellen.
Und ja, ich suche nach Bestandteilen des Dateinamen. Oder aber auch nach Datum, also Zeitangaben etc.

Ja, die Vorschau fehlt....Ist aber für mich vernachlässigbar.
„Vielen Dank.“
+2
Nebula
Nebula18.07.2422:29
Die reine Namenssuche ist natürlich recht flott und dafür benötigt man dann auch keinen Index, der den Inhalt analysiert hat. Ein solcher fehlt Find Any File, weshalb die Suche nach Dateiinhalt deutlich langsamer ist.
„»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein“
+1
Weia
Weia20.07.2414:12
Nebula
Wie kommst du auf meine Werte? Du musst natürlich die RGB-Hexzahlen heranziehen und nicht nochmal nachmessen.
Wieso das? Bei korrekt konfiguriertem Farbmanagement kommt das aufs selbe heraus, ist aber viel schneller. Allerdings war Dein Screenshot nicht korrekt farbgemanagt, ihm fehlte das Farbprofil. Damit hatte ich in einer Diskussion über Farben nicht gerechnet.
Auch dein Screenshot entspricht nicht dem, was ich auf dem Bildschirm sehe.
Ich hatte nicht realisiert, dass bei genauem Hinsehen sowohl [b]Finder[/b]-Ordner als auch DEVONthink-Verzeichnis keine homogene Farbe sind und offenbar die Pixel unglücklich gewählt.
Bei HSB/HSV komme ich sogar auf ein noch krasseres Ergebnis als du.
Mit den richtigen Werten 🙄 komme ich natürlich auf dasselbe wie Du.
Aber für mich ist HSL das treffendere Modell, um Sättigung abzubilden, weil der Sättigungsregler hier allein die Farbintensität verändert und nicht zusätzlich den Grauwert.
Das ist aber keine Frage des „für mich“. Sättigung ist bei HSL eine völlig unsinnige Bezeichnung, nicht nur, weil es eine völlig andere Messgröße als die Sättigung bei HSB ist, die man nicht genauso bezeichnen darf, ohne in Widersprüche zu geraten („Welche von zwei Farben gesättigter ist, hängt vom gewählten Farbmodell ab.“), sondern auch, weil

sonst eine denkbar satte Farbe wäre (HSL 0 100 99). Das hat mit dem in der Ästhetik üblichen Begriff von satten Farben nicht das Geringste zu tun. Bei meiner Kritik des GUI-Designs ging es aber eben um ästhetische Fragen.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
-8
Weia
Weia20.07.2414:26
TorstenW
Weia
Mir bereitet solch mangelnde ästhetische Sensibilität geradezu physisches Unbehagen.
Du Armer..
Wie überstehst du es nur, wenn verschiedene Programme im Dock verschiedene Farbtöne haben?
Ästhetische Sensibilität hat doch nichts mir Einfarbigkeit zu tun?
Oder die ganzen Farbverläufe die Apple ständig und überall nutzt?
Mit Farbverläufen ebenso wenig?
Schreit da nicht dein überlegener Sinn für Ästhetik und gibt dir Kopfschmerzen?
Ich habe nirgendwo behauptet, mein Sinn für Ästhetik sei überlegen, nur, dass er den Machern der GUI von DEVONthink offenkundig völlig abgeht. Das bisschen ästhetische Verständnis, das man für dieses Urteil braucht, hat vermutlich jeder Designstudent im 1. Semester.
Muss ganz schlimm sein..
Geht so. Schlimmer stelle ich mir vor, simple Texte nicht verstehen zu können.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
-12
Weia
Weia20.07.2414:43
Morgenstille
Ein derart geringer Farbunterschied
Es macht mich noch immer fassungslos, dass jemand diesen Farbunterschied als gering wahrnimmt.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
-12
Morgenstille20.07.2415:59
Nebula
Die reine Namenssuche ist natürlich recht flott und dafür benötigt man dann auch keinen Index, der den Inhalt analysiert hat. Ein solcher fehlt Find Any File, weshalb die Suche nach Dateiinhalt deutlich langsamer ist.

Habe ich einmal geprüft.
Inhaltlich findet Find Any File natürlich nichts, da ist DT haushoch überlegen.

Das ist es ja, ich komme irgendwie nicht von DT los, egal wie ich es drehe und wende. Es gibt einfach keine "echte" Alternative.
Selbst unter der Prämisse, das ich lediglich ca. 10-20 % des Funktionsumfangs nutzen werde.
„Vielen Dank.“
+4
Morgenstille20.07.2416:02
Weia
Morgenstille
Ein derart geringer Farbunterschied
Es macht mich noch immer fassungslos, dass jemand diesen Farbunterschied als gering wahrnimmt.

Das mach doch nichts.
Glaube mir, ich bei vielen deiner Beiträgen deutlich fassungsloser und auch das macht nichts, ändert nichts.
„Vielen Dank.“
+9
TorstenW20.07.2418:19
Weia
Morgenstille
Ein derart geringer Farbunterschied
Es macht mich noch immer fassungslos, dass jemand diesen Farbunterschied als gering wahrnimmt.

Wahrscheinlich macht es dich noch fassungsloser, wenn rauskommt, dass die allermeisten Menschen diesen Farbunterschied als gering wahrnehmen.
Das Problem ist, dass es überhaupt keine Werte-Skala oder ähnliches gibt, die einen Farbunterschied quantifiziert.
Was ist denn "gering"? Und was wäre "massiv"?
Wenn ich das DEVONthink Icon mit dem Orange des Pages-Icons vergleiche, würde ich persönlich von einem großen Farbunterschied sprechen. Beim Rot von Apple Music auch. Beim Blauverlauf von Mail würde ich auch sagen, dass es eher gering ist. Beides sind Blautöne. Das Ordner-Icon des Systems ist noch näher an der Farbe von DEVONthink. Also im Vergleich mit allen Farben des Spektrums, ist die Abweichung hier gering, nahezu minimal.
Du hast da deine eigene Vorstellung von dem was gering oder nicht ist und kommunizierst das auf eine unfassbar überhebliche Art und Weise ("physisches Unbehagen") und stellst die DEVONthink Designer als amateurhaft dar, die dann wohl nicht einmal das "1. Semester des Designstudiums" absolviert haben.
Und du merkst nicht einmal, dass im Gegenteil DU derjenige bist, der offenbar als einziger Probleme mit der Farbe hat, wohingegen es niemand anderen hier gab, den das auch nur ansatzweise gestört hat. Wer hat jetzt Recht? Der Designer oder du, mit deiner angeblich überlegenen Ästhetik, wo du ja mindestens im 2. Semester Design studiert hast?
+15
Huba22.07.2410:57
Fast schon Offtopic in einem Thread über DEVONthink: Auf Bundlehunt gibt es die Standard Edition (ohne OCR) momentan für $ 59,– (statt regulär 99,–)
+2
Morgenstille22.07.2415:41
Huba
Fast schon Offtopic in einem Thread über DEVONthink: Auf Bundlehunt gibt es die Standard Edition (ohne OCR) momentan für $ 59,– (statt regulär 99,–)


Aber gut überlegen, denn die Pro Version hat jede Menge Vorteile.
Ich hatte damals auch gehadert und mich letztlich doch für die Pro entschieden.
„Vielen Dank.“
+3
Huba22.07.2416:44
Morgenstille
Aber gut überlegen, denn die Pro Version hat jede Menge Vorteile.
Ich hatte damals auch gehadert und mich letztlich doch für die Pro entschieden.

Ich bin mit der Personal Version eingestiegen und habe später ein Upgrade auf Pro nachgeschoben. Ich meine mich zu erinnern, dass das kein Verlustgeschäft war. D.h. Personal plus Upgrade auf Pro war genau so teuer wie direkt die Pro Version.
Ein Argument für Devonthink, was glaube ich noch nicht erwähnt wurde, ist die Möglichkeit, komplette Datenbanken mit iOS bzw. iPadOS zu synchronisieren. (Natürlich mit separater Mobil App im Abo oder als Einmalkauf)
Und zwar kann man je nach Grösse der Datenbank nur die Metadaten auf das Mobilgerät übertragen, um Speicherplatz zu sparen, oder halt alles.
Für mich enorm praktisch, wichtige Infos auf diese Art immer dabei haben zu können.
+5
Drayton Manored22.07.2421:14
Huba
Ich bin mit der Personal Version eingestiegen und habe später ein Upgrade auf Pro nachgeschoben. Ich meine mich zu erinnern, dass das kein Verlustgeschäft war.

Das ist so – wenn man auf eine höhere Version umsteigen will, zahlt man nur die Differenz zwischen dem Preis der Version, für die man die Lizenz hat, und dem der höheren. Einen "Hättest du dir mal früher überlegen sollen"-Aufpreis gibt es nicht.
+3
Morgenstille22.07.2421:42
Drayton Manored
Huba
Ich bin mit der Personal Version eingestiegen und habe später ein Upgrade auf Pro nachgeschoben. Ich meine mich zu erinnern, dass das kein Verlustgeschäft war.

Das ist so – wenn man auf eine höhere Version umsteigen will, zahlt man nur die Differenz zwischen dem Preis der Version, für die man die Lizenz hat, und dem der höheren. Einen "Hättest du dir mal früher überlegen sollen"-Aufpreis gibt es nicht.

Von welcher Differenz reden wird denn da?
Von der regulären, oder von der reduzierten Standard zur Pro Version?
Das Angebot ist ja nicht direkt von DT, oder?

Ich meine, das es auch damals diese Angebote gab, hatte DT mir dazu aber gesagt, das diese dann von der verbilligten Standard zur Pro nachzuzahlen sind. Dann hätte man nichts gespart, es sei denn, man bliebe bei der Pro.
„Vielen Dank.“
-1
uni.solo22.07.2422:23
TorstenW
Das Problem ist, dass es überhaupt keine Werte-Skala oder ähnliches gibt, die einen Farbunterschied quantifiziert.
Was ist denn "gering"? Und was wäre "massiv"?

Hab bislang schmunzelnd mitgelesen, aber das kann ich nicht so stehenlassen. Natürlich gibt es das. Beschichte Fensterscheiben z.B. werden bei der Herstellung genauestens geprüft, die erlaubten Farbschwankungen sind eng toleriert (dE < 3). Selbst ein Laie würde sehen, wenn z.B. die Glasfassade eines Gebäudes nicht in einem einheitlichen Blauton schimmert.



Grafiker wären ohne quantifizierbare Farbunterschiede völlig aufgeschmissen, Farbhersteller (RAL Farben sicher schon mal gehört … Versuch mal einen Heizkörper Perlweiss mit Signalweiß auszbessern, die Flecke sieht fast jeder, auf jeden Fall Deine Frau . Oder noch besser, des Deutschen liebstes Kind… Autolacke, „Schönheitsreparaturen“, was für ein Drama wenn man sich nicht auf eine RAL-Nummer verlassen kann sondern den Rotton im Baumarkt bei Neonlicht aussucht…

Gern mal Farbmessung googlen wen es interessiert und in die faszinierende Welt der Farbmetrik abtauchen.
0
Morgenstille22.07.2422:27
Habe es berichtigt:


[/quote]

Von welcher Differenz reden wird denn da?
Von der regulären, oder von der reduzierten Standard zur Pro Version?
Das Angebot ist ja nicht direkt von DT, oder?

Ich meine, das es auch damals diese Angebote gab, hatte DT mir dazu aber gesagt, das diese dann von der verbilligten Standard zur Pro nachzuzahlen sind. Dann hätte man nichts gespart, es sei denn, man bliebe bei der Standard.
[/quote]
„Vielen Dank.“
0
sudoRinger
sudoRinger22.07.2422:50
uni.solo
TorstenW
Das Problem ist, dass es überhaupt keine Werte-Skala oder ähnliches gibt, die einen Farbunterschied quantifiziert.
Was ist denn "gering"? Und was wäre "massiv"?
Hab bislang schmunzelnd mitgelesen, aber das kann ich nicht so stehenlassen. Natürlich gibt es das.
Ein geringer Unterschied ist weniger eine Frage der Wahrnehmbarkeit, sondern der Relevanz und diese hängt vom Kontext ab. Hier ist es irrelevant und kann bis auf diese Navigationsleiste komplett ausgeblendet werden.


Der Farbunterschied zum Finder-Blau war ohnehin das letzte verbliebene Argument, nachdem die anderen Einwände gegen die GUI von Devonthink widerlegt wurden: Die Seitenleiste von Devonthink ähnelt der von Mail und die mittlere Leiste kann so eingestellt werden, dass nur Dateien sichtbar sind (ohne blaue Ordner-Icons). Wer so eine App wie Apple Notizen nutzen will, soll es gerne tun und muss dafür keine hanebüchenen Argumente vorbringen.
+4
Huba23.07.2414:43
sudoRinger
Der Farbunterschied zum Finder-Blau war ohnehin das letzte verbliebene Argument, nachdem die anderen Einwände gegen die GUI von Devonthink widerlegt wurden: Die Seitenleiste von Devonthink ähnelt der von Mail und die mittlere Leiste kann so eingestellt werden, dass nur Dateien sichtbar sind (ohne blaue Ordner-Icons). Wer so eine App wie Apple Notizen nutzen will, soll es gerne tun und muss dafür keine hanebüchenen Argumente vorbringen.

"Die anderen Einwände gegen die GUI von Devonthink" wurden nicht widerlegt, da muss ich Weia beispringen. Die Konfigurationsmöglichkeit der Arbeitsoberfläche von Devonthink Pro Office v2 hat sich mit dem Upgrade auf v3 massiv verschlechtert. Das wurde im Devonthink Forum detailliert besprochen, und auch Weia hat es hier mehrmals versucht, weniger oder mehr wortreich zu erklären. v3 ist in dieser Hinsicht tatsächlich ein Rückschritt (ich spreche nicht von der Farbgebung).
Jetzt hat man zwei Möglichkeiten: a) Man ärgert sich darüber -- oder b) man arrangiert sich mit dem neuen Zustand. Ich persönlich habe mich für Version b) entschieden, weil ich dann doch nicht auf v2 stehen bleiben wollte.

Friedrich Christoph Oetinger
Gott gebe mir die Kraft, Dinge zu ändern, die ich ändern kann; die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann und die Weisheit, das eine von dem anderen zu unterscheiden.
0
sudoRinger
sudoRinger23.07.2415:03
Huba
... Devonthink Pro Office v2 hat sich mit dem Upgrade auf v3 massiv verschlechtert. Das wurde im Devonthink Forum detailliert besprochen, und auch Weia hat es hier mehrmals versucht, weniger oder mehr wortreich zu erklären.
Es ist nichts dagegen einzuwenden, wenn jemand mit Devonthink nicht klar kommt. Die alte Ansicht hatte eine Datenbank-Spalte, eine Ordner-Spalte, eine Datei-Spalte und die Vorschau. In v3 wurde die Datenbank-Spalte und die Order-Spalte zusammengelegt, so dass es zu einer dreiteiligen Ansicht wurde.

Er hat es versucht mit einem Vergleich zur Mail-GUI zu erklären. Bei der Mail-App und bei Notizen sei es angeblich besser. Bei Mail ist es jedoch die gleiche Aufteilung wie bei Devonthink v3. Er blieb stur bei dieser falschen Behauptung.
+5
Morgenstille23.07.2420:38
Ich werde den Verdacht nicht los, das man sich hier mehr mit dem Design, der Optik, der Farbdarstellung der Ordner...beschäftigt, als um den eigentlichen Programm Funktionsumfang und die damit verbundenen Möglichkeiten.
Schon seltsam. Aber irgendwie auch typisch Deutsch. Man sucht das Haar in der Suppe, Hauptsache man kann sich über irgend etwas echauffieren.

Ich bin zufrieden, wie es ist, kenne die Version 2 nicht, bin mit der Version 3 Pro zufrieden, nutze aber auch nur einen sehr geringen teil der Anwendung. Doch das ändert sich hoffentlich sukzessive.
„Vielen Dank.“
+4
ruphi
ruphi24.07.2401:24
TorstenW
Das Problem ist, dass es überhaupt keine Werte-Skala oder ähnliches gibt, die einen Farbunterschied quantifiziert.
Das ist falsch, siehe Beiträge oben.
TorstenW
Du hast da deine eigene Vorstellung von dem was gering oder nicht ist und kommunizierst das auf eine unfassbar überhebliche Art und Weise ("physisches Unbehagen") und stellst die DEVONthink Designer als amateurhaft dar, die dann wohl nicht einmal das "1. Semester des Designstudiums" absolviert haben.
Und du merkst nicht einmal, dass im Gegenteil DU derjenige bist, der offenbar als einziger Probleme mit der Farbe hat, wohingegen es niemand anderen hier gab, den das auch nur ansatzweise gestört hat. Wer hat jetzt Recht? Der Designer oder du, mit deiner angeblich überlegenen Ästhetik, wo du ja mindestens im 2. Semester Design studiert hast?
Sorry, aber Weia hat nie behauptet, dass er oder sonst jemand, der ein gutes Ästhetikempfinden hat, zwangsläufig Design studiert haben muss. Lediglich, dass die DT-Gestalter das offenbar nicht studiert haben können, da ihr Sinn für Ästhetik … naja…
Da muss ich schon mitgehen, besonders schön sieht das Ganze nicht aus.
-4
Nebula
Nebula24.07.2402:36
Schönheit ist jetzt aber auch eine reine Geschmacksfrage. Auch was studierte und hochdotierte Designer erdacht haben, findet nicht automatisch jeder schön. Auch kann man anderen Menschen nicht einfach ein Ästhetikempfinden absprechen, nur weil man etwas unästhetisch findet. Da steckt das Wort "Empfinden" drin. Das ist also höchst individuell.

Ich finde die bunte Pfadleiste im Finder jetzt auch nicht schöner als die von DT, würde aber jetzt deshalb nicht sagen, dass die Interface-Macher keinen Sinn für Ästhetik hätten. Ich finde sogar, Apple hat für meinen Geschmack an recht vielen Stellen einiges ästhetisch verkackt: Icon der Musik-App, Abstände der Menulets, Home-Icon, Tipps-Icon (a11y-Gau), das "neue" QuickTime-Icon, unsichtbare rechtsbündige Textfelder in SwiftUI-Apps (Systemeinstellungen), 24"-iMacs, Bildschirmfreigabe-Icon, Font in der Notizen-App, Darstellung der Abschnitte in Erinnerungen, Archivieren- und Spam-Button in Mail, Karten-App auf iPadOS/iOS, neue Fotos-App in iOS 18, Kontrollzentrum am Mac …
„»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein“
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