Bereiche
News
Rewind
Tipps & Berichte
Forum
Galerie
Journals
Events
Umfragen
Themenwoche
Kleinanzeigen
Interaktiv
Anmelden
Registrierung
Zu allen empfangenen Nachrichten
Suche...
Zur erweiterten Suche
Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?
Forum
>
Software
>
Markdown Editor Empfehlung gesucht
Markdown Editor Empfehlung gesucht
doescher
03.02.22
09:34
Hallo zusammen,
nachdem Typora jetzt die Betaphase überschritten und leider das Abo-Modell für sich entdeckt hat, bin ich auf der Suche nach einem kostengünstigen Markdown Editor, der einfach zu bedienen/erlernen ist.
Es ist nicht für Vielschreiber, aber ein größeres Projekt steht aktuell an und wir möchten uns die Arbeit des Umzugs einer Website erleichtern. Natürlich sollte dafür der Export in Clean-html vorhanden sein.
Schön wäre auch, wenn man in einem Vorschaufenster direkt die Veränderungen sehen und beurteilen könnte.
Mit was arbeitet Ihr so, was könnt Ihr empfehlen?
Danke für Eure Tipps
doescher
Hilfreich?
0
Kommentare
1
2
>|
matt.ludwig
03.02.22
09:42
Moin, ich wechsel immer mal wieder zwischen VS Code und Macdown.
Hilfreich?
+3
marm
03.02.22
09:45
Was habe ich mir schon alles angeschaut! iA Writer, Taio, BBEdit, Agenda, Bear, Ulysses, Devonthink, Drafts, Byword, Macdown, Sublime Text, TextMate, Editorial, Typora, 1Writer, MultiMarkdownComposer, nVUltra beta, Obsidian - um mal ein paar zu nennen.
Ich nutze aktuell nvUltra, BBEdit, Devonthink und Ulysses.
Ich würde dir aufgrund deiner Anforderung (Preview) mal das kostenlose Macdown empfehlen.
Hilfreich?
+4
herwighenseler
03.02.22
10:00
Ich benutze ich schon sehr lange Marked2. Das ist allerdings kein Editor, sondern ist nur das Vorschaufenster mit Export in PDF/RTF/DOCX/HTML etc.
Als Editor benutze ich dann VSCode oder vim.
Herwig
„Life is a heuristic guided depth-first search without backtracking“
Hilfreich?
+1
steve.it
03.02.22
10:22
doescher
nachdem Typora jetzt die Betaphase überschritten und leider das Abo-Modell für sich entdeckt hat, bin ich auf der Suche nach einem kostengünstigen Markdown Editor, der einfach zu bedienen/erlernen ist.
Typora und Abo-Modell?
Typora ist ziemlich gut. IMHO deutlich besser als Macdown. Leider eine Electron-App, wie vieles in dem Bereich (auch VSCode).
Etwas anderes bzw. mehr (leider ebenfalls Electron):
https://obsidian.md/
https://logseq.com/
der https://www.dendron.so/ in Verbindung mit VScode.
Hilfreich?
+2
doescher
03.02.22
10:49
steve.it
Typora und Abo-Modell?
Ich war mir sicher, dass sie auf ein Abo-Modell umgestellt haben, danke für die Richtigstellung.
Ich werde mir jetzt mal Macdown angucken und vielleicht dann doch die 15 $ investieren, ich war eigentlich sehr zufrieden...
Vielen Dank für Eure Tipps, vielleicht helfen sie auch anderen weiter.
doescher
Hilfreich?
+1
steve.it
03.02.22
12:27
Finde es schade, dass im Quellcodemodus von Typora keine Rechtschreibkorrektur geht.
Hilfreich?
0
skid_KM
03.02.22
12:36
ich habe auch viel probiert ... bin aktuell bei Joplin
gelandet.
Hilfreich?
-1
steve.it
03.02.22
12:40
skid_KM
ich habe auch viel probiert ... bin aktuell bei Joplin
gelandet.
Finde ich auch interessant. Suboptimal ist, dass die Dateien zwar in Markdown abgespeichert werden aber in ~/.config/joplin-desktop +SQLite... deswegen bin ich nicht tiefer eingestiegen.
Obsidian oder Logseq scheint mir zudem mächtiger. Kommt aber auch immer darauf an, was man vor hat.
Hilfreich?
+1
Scribbler
03.02.22
13:32
Ich war mit MacDown bisher auch ganz zufrieden. Es scheint aber seit einiger Zeit nicht mehr wirklich gepflegt zu werden, deshalb teste ich schon mal Alternativen. Bisher gefällt mir Typewriter
(AppStore, free) ganz gut.
Hilfreich?
0
steve.it
03.02.22
13:53
Scribbler
Bisher gefällt mir Typewriter
(AppStore, free) ganz gut.
Sieht auf den ersten Blick interessant aus - kann auch mermaid.
Ggf. ebenfalls interessant: Notebooks
https://www.notebooksapp.com/mac
Hilfreich?
-1
Maccerer
03.02.22
15:24
Man könnte auch den "Entwicklerweg" gehen.
- Bearbeitung mit VS Code
- Formatierung mit Regeln unter Verwendung von prettier
- Ansicht und Möglichkeit zur Bearbeitung im Browser mit https://content.nuxtjs.org/displaying
- Der Export zu HTML kann auch mit nuxt erfolgen
Auf der https://content.nuxtjs.org Seite finden sich auch eine Reihe von Videos.
Das Einrichten ist in ein paar Minuten erledigt.
Das Markdown kann man auch in einem Headless CMS speichern. Z.B. https://www.storyblok.com
Hilfreich?
-1
steve.it
03.02.22
15:43
@Maccerer: Wenn du VSCode nutzt, schaut dir mal dendron an.
Hilfreich?
0
Maccerer
03.02.22
16:01
@steve.it Das kannte ich noch nicht. Dankeschön!
Hilfreich?
0
marm
03.02.22
16:11
steve.it
Etwas anderes bzw. mehr (leider ebenfalls Electron):
https://obsidian.md/
Das in der Beta-Phase befindliche nvUltra wird dir gefallen. Es lässt sich hervorragend parallel mit Obsidian nutzen, da die gleiche Notiz-Bibliothek genutzt werden kann mit Wiki-Links usw.
Nur Obsidian hat bei mir eine Größe von 381,9 MB (Electron...) und nvUltra 27,8 MB.
Hilfreich?
+1
steve.it
03.02.22
16:37
@marm: Danke für den Tipp.
Das sieht interessant aus.
Werde mir das ansehen, wenn es fertig ist bzw. es eine Testversion gibt.
Ich bin bei dem Thema noch ganz am Anfang. Obsidian, Logseq und ggf. Dendron (letzteres nutzt ein Kollege) sind Tools, die ich interessant finde und alle unterschiedliche Vor- und Nachteile haben.
Nur Obsidian hat bei mir eine Größe von 381,9 MB (Electron...) und nvUltra 27,8 MB.
Ich mag kein Electron. In dem Bereich wird allerdings stark auf Electron gesetzt. Einziger Vorteil: Es läuft auf mehreren Plattformen.
anytype:
What is Anytype.io? + Video
Könnte interessant werden.
Hilfreich?
0
rxw
03.02.22
18:50
Die Frage und Diskussion begeistert mich; ich hatte die letzten rd. 12 Jahre alle 2 Jahren viele der erwähnten Tools versucht. Letztendlich immer bei iA Writer gelandet - seit 10 Jahren auf Macs, iPhones und iPads ... Positiv: kein Abo, Duo Font und Doku-Verwaltung sowie Support; Nachteil einbinden von Grafiken/Dokumente.
Dem Argument Kosten vorzukommen: ja kostet in Summe etwa 60 Euro aber was soll's ...
Vergessen: Ich hasse Electron Apps ...
Hilfreich?
+2
marm
03.02.22
19:05
Hier mal eine recht vollständige Übersicht über Text-Editoren inkl. Markdown als Tabelle. Die Tabelle stammt vom Autor von Marked2.
(am Seitenanfang)
Vor allem sollte man bei der Auswahl überlegen, ob man einen Editor haben möchte (mit dem ich aus dem Finder heraus Texte öffne) oder eine Notizverwaltung (mit eigener Textbibliothek). Ein paar wenige Programme können beides, wie z.B. Ulysses und iA Writer.
Hilfreich?
+1
steve.it
03.02.22
19:28
rxw
Vergessen: Ich hasse Electron Apps ...
Typora ist für eine Electron App ziemlich gut und vielen der üblichen Verdächtigen meinem Eindruck nach "überlegen" (insbesondere bei den Features).
Und dann gibt es noch Logseq, Obsidian & Co. Ganz andere Liga bzw. Anwendungsfeld (PKM). nvultra sieht ziemlich interessant aus, habe aber Zweifel ob das in der gleichen Liga mitspielen kann (von dem Thema Electron abgesehen) und nicht eher in die Richtung von Notebooks geht
(das aber ebenfalls gut ist). Mag falsch liegen. Jedenfalls gut dass da noch etwas natives kommt.
Hilfreich?
0
marm
03.02.22
19:39
Die Entwickler von nvUltra haben vorher nvAlt, Marked2 und MultimarkdownComposer entwickelt. Was gegenüber Obsidian fehlt, ist die Darstellung der Querverbindungen. Aber wie gesagt, beides lässt sich parallel mit derselben Textbibliothek verwenden.
Falls ihr das WYSIWYG von Typora mögt, könnt ihr Euch auch mal Texts anschauen
Und zum Thema: Texts supports custom templates in export to HTML format. Templates can contain any valid HTML 5 markup, including embedded CSS
Hilfreich?
0
Weia
05.02.22
03:52
marm
Falls ihr das WYSIWYG von Typora mögt, könnt ihr Euch auch mal Texts anschauen
Da Du beide zu kennen scheinst: Wie würdest Du sie denn im Vergleich sehen? Auf den ersten, aber noch völlig unbedarften Blick scheinen sie sehr ähnlich …
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
Hilfreich?
0
marm
05.02.22
09:31
Weia
Wie würdest Du sie denn im Vergleich sehen? Auf den ersten, aber noch völlig unbedarften Blick scheinen sie sehr ähnlich …
Ein Textprogramm nutze ich entweder als Editor für Devonthink (Markdown oder rtf) oder es ist ein Textprogramm mit eigener Bibliothek und möglichst guter Exportmöglichkeit als Markdown oder rtf.
Typora und Texts fallen beide in die erste Kategorie Editor.
Typora
Wenn ich aus Devonthink heraus einen Markdown-Text öffne, wird mir die Datei in der Seitenleiste mit allen Dateien angezeigt, die im selben Verzeichnis des Filesystems liegen. Da liegen bei Devonthink die Dateien aber wie Kraut und Rüben. Bei Devonthink selbst ist die Datei in der geöffneten Datenbank an womöglich ganz anderer Stelle.
Typora war auf meinem alten Macbook zäh. Der Electron-Unterbau war sofort sichtbar und spürbar.
Das erste Erscheinungsbild mit viel zu großen Schriften stört mich und ich müsste es aufwändig anpassen.
Mir fehlten Tastenkürzel zum Editieren. Das ließe sich mittlerweile beheben, siehe unten.
Texts
Wie kann man einem Programm so einen Namen geben? Soll ich in Google „Texts“ eingeben, um nach Support zu suchen? Mit so einem Namen kann kein Programm auf Dauer überleben und ich habe noch in keinem Vergleich davon gelesen. Das ist ähnlich doof wie einen Editor "Notes" zu nennen
Wie Typora ist Texts ein WYSIWYG-Editor. Die Darstellung ist von Haus aus aber viel angenehmer.
Wenn ich in Markdown exportiere, kann ich einstellen, dass hard wrapping abgeschaltet wird. In Markdown sind Paragraphen normalerweise durch extra Leerzeilen oder doppelte Leerzeichen separiert. Das ist für mich unpraktikabel, lässt sich bei Texts per Terminal aber abschalten. Überhaupt erfolgen Einstellungen bei Texts per Terminal. Ich weiß nicht mehr wie das mit hard wrapping bei Typora ist.
Nachteil war, dass ebenfalls viele Tastenkürzel fehlten, z.B. Paragraphen nach oben und unten bewegen. Hierzu empfehle ich Keybindings von Brett Terpstra, was Tastenkürzel universell für fast alle Programme auf dem Mac nachrüstet
. Insbesondere TextEdit hat das für mich deutlich aufgewertet.
Texts basiert nicht auf Electron. Die Installationsdatei hat 1,4 MB
Allerdings muss noch zusätzlich Pandora installiert werden.
Leider öffnet Texts jeden Text grundsätzlich in einem eigenen Fenster. Optimal wäre eine Seitenleiste mit geöffneten Dokumenten.
Fazit: Mir gefällt Texts erheblich besser als Typora.
Hilfreich?
+1
steve.it
05.02.22
09:50
Wie Typora ist Texts ein WYSIWYG-Editor.
Naja, ich nutze eigentlich überwiegend den Quellcodemodus.
Gut finde ich, dass der WYSIWYG-Modus getrennt ist und nicht daneben angezeigt wird (die Ansicht mag ich nicht). Blöd, dass im Quellcodemodus keine Rechtschreibkorrektur erfolgt.
Meinem Eindruck nach kann Typora einiges mehr als Texts, das schon direkt an Mermaid gescheitert ist. Ich habe mir Texts aber zugegeben nur flüchtig angesehen und auch bei Typora bin ich erst seit kurzem dabei. Aufgrund von Electron hatte ich immer Bogen um Typora gemacht. Läuft aber auf einem m1 sehr gut und schaue dir mal die aktuelle Version an, ob die noch deiner damaligen Erfahrung (auch Tastenkürel) entspricht.
Beide setzen auf Pandoc.
Texts scheint nicht mehr weiterentwickelt zu werden?!
Was offenbar auch gut verbreitet ist: Drafts:
Schwerpunkt scheint aber anders zu liegen (eher bei Notizen).
Der hier im Thread genannte Typewriter hat noch interessant ausgehen.
Nachtrag:
Electron finde ich natürlich dennoch nicht gut.
Hilfreich?
0
steve.it
05.02.22
09:54
marm
Die Entwickler von nvUltra haben vorher nvAlt, Marked2 und MultimarkdownComposer entwickelt. Was gegenüber Obsidian fehlt, ist die Darstellung der Querverbindungen. Aber wie gesagt, beides lässt sich parallel mit derselben Textbibliothek verwenden.
Nicht falsch verstehen. Klingt gut.
Allerdings können die anderen Tools extrem viel und sind über Erweiterungen noch ausbaufähig in alle möglichen Richtungen. Logseq hat direkt den Outliner-Ansatz drin.
Bin aber auf nvUltra gespannt, da nativ. Hoffe, dass es irgendwann in naher Zukunft final wird oder es eine frei verfügbare Beta zumindest gibt.
Hilfreich?
-1
marm
05.02.22
10:02
Drafts ist eher für Automatisierung gedacht (und dafür auch sehr interessant). Texte werden in Drafts erstellt und automatisiert irgendwohin gesendet. Als Bibliothek ist es umständlich und als Editor ungeeignet, da sich Texte nicht öffnen, bearbeiten und sichern lassen.
Devonthink selbst hat den Markdown-Editor erheblich aufgebohrt. Mittlerweile ist der richtig gut und beherrscht übrigens auch Mermaid. Nur als Texteditor ist Devonthink natürlich etwas übertrieben.
Die letzte Texts-Version 1.5 ist schon fast 4 Jahre alt.
Hilfreich?
+1
steve.it
05.02.22
10:23
marm
Devonthink selbst hat den Markdown-Editor erheblich aufgebohrt. Mittlerweile ist der richtig gut und beherrscht übrigens auch Mermaid. Nur als Texteditor ist Devonthink natürlich etwas übertrieben.
Habe devonthink nie verwendet, obwohl viele darauf schwören. Die Nachteile haben mich abgehalten und ich bin dann auf EagleFiler gestoßen, dass ich für "besser" zumindest transparenter halte (für die Verwaltung => DevonThink kann wohl einiges mehr, wie Texterkennung etc). Zudem nicht so teuer.
Bei devonthink hatte ich damals auch von Problemen mit der Datenbank gelesen, aufgrund derer offenbar schon einige Daten verloren haben (bekomme es nicht mehr in Detail zusammen, was die Probleme sind/waren). Durch eine Aktion, bei der ich extrem günstig an EagleFiler gekommen bin, war das Thema dann für mich erledigt bzw. habe seitdem nicht mehr weiter nach devonthink geschaut (würde ich nur bei deutlich Vorteilen machen ohne Login-Probleme).
Ist natürlich ein anderes Thema.
Hilfreich?
+1
marm
05.02.22
10:34
steve.it
Bei devonthink hatte ich damals auch von Problemen mit der Datenbank gelesen, aufgrund derer offenbar schon einige Daten verloren haben
Devonthink funktioniert 1a-zuverlässig. Mit den Problemen meinst du vermutlich diesen Artikel
. Etwas wirr, was der Typ da schreibt. Ich glaube es ging darum, dass er die Server-Funktionalität erwartet ohne die Server-Version zu kaufen.
EagleFiler habe ich auch mal bei bundlehunt für einen Spottpreis gekauft, ist aber ungenutzt. Devonthink kann schon einiges mehr - aber das zeigt sich nur so nach und nach.
Hilfreich?
+1
steve.it
05.02.22
10:53
Keine Ahnung, wo ich das damals aufgeschnappt habe. Könnte der Artikel sein, muss es aber nicht. Kann mich nicht mehr erinnern.
Bei devonthink liegen die Dateien meiner Kenntnis nach zwar im Dateisystem aber total durcheinander. Das schmeckt mir nicht und halte ich für einen großen Nachteil, insbesondere dann, wenn die Dateinamen noch angetastet werden sollten bzw. durch wirres Zeug ersetzt werden sollten (das weiss ich jetzt nicht). Bei EagleFiler ist das alles komplett transparent im Dateisystem und die Tags lassen sich auch über den Finder finden (letzteres ist wahrscheinlich auch bei devonthink der Fall).
Dadurch kann man bei EagleFiler auch seine Dokumente mit anderen Systemen und Server synchronisieren, sofern das jeweilige Tool die relevanten Xattrs mitnimmt. In den Xattrs werden allgemein die Tags geschrieben. Und hier muss man allgemein aufpassen. Syncthing z.B. kann das nicht (leider). ResilioSync kann recht gut mit Xattrs umgehen (wenn auch von mir selber noch nicht verwendet). Gleiche Problematik ist für jedes anderes Tool zu beachten.
Und unter Linux z.B. geht das alles auch, wird aber von kaum Usern verwendet, weswegen dort viele Dateimanager die Xattrs nicht mitnehmen (und im Terminal muss man dem Copy befehl ein extra Kommando mitgeben).
Wer Tags nutzt und darauf nicht achtet oder sich der Problematik bewusst ist, kann böse aufwachen... denn im WorstCase sind die Tags dann am Ende weg (und das merkt man ggf. erst viel später).
Was ich bei Devonthink interessant finde ist die eigene iOS-App, mit der man seinen Kram wohl problemlos mitnehmen kann (hier muss man bei eaglefiler auf Dritt-Tools zurückgreifen; selber noch nicht gemacht).
Hilfreich?
+1
marm
05.02.22
10:59
steve.it
Bei devonthink liegen die Dateien meiner Kenntnis nach zwar im Dateisystem aber total durcheinander. Das schmeckt mir nicht und halte ich für einen großen Nachteil, insbesondere dann, wenn die Dateinamen noch angetastet werden sollten bzw. durch wirres Zeug ersetzt werden sollten (das weiss ich jetzt nicht).
Dateinamen bleiben im Allgemeinen erhalten. Allerdings können mehrere Dateien den gleichen Namen haben. Dafür muss es natürlich eine Lösung geben (müsste jetzt aber nachschauen wie das gelöst ist).
Die Pseudo-Datenbank hat den Vorteil, dass auch Replikanten angelegt werden können. Ich kann aber verstehen, dass das je nach Anwendungsfall stört.
EagleFiler ist ja nicht schlecht, aber beides macht nun wenig Sinn...
Hilfreich?
0
steve.it
05.02.22
11:11
Allgemein: Ich denke, dass das nicht unbedingt technisch so sein muss, dass Dateien ungeordnet im Dateisystem (mit ggf. kryptischen Dateinamen) liegen - auch bei einer Datenbank im Hintergrund.
Da haben sich dann die Entwickler ggf. einfach keine Gedanken zu gemacht, gehen den leichtesten Weg oder gehen den Weg des Vendor-Lock-in (bzw. versuchen das Abspringen zu erschweren).
Beispiel iPhoto:
In alten Versionen lagen in der Library die Fotos komplett sauber im Dateisystem: Ordnerstruktur und Dateinamen.
Irgendwann hat Apple das dann geändert. Dabei ging früher, sofern ich es nicht falsch in Erinnerung habe, sogar TimeMachine innerhalb von iPhoto!
Über die Fotos.app müssen wir gar nicht erst weiter sprechen...
Ich bin von dem Apple Kram schon lange weg.
Dann schaut man sich z.B. Mylio
an. Da hat man im Prinzip alle Features von der iPhoto/Fotos.app (Tags, Alben, Gesichtserkennung, etc. _Synchronisation_) + einiges mehr
. Und trotzdem liegen alle Dateien sauber im Filesystem (Ordnerstruktur und Dateisystem). Mylio merkt sogar, wenn im Filesystem etwas gelöscht wird oder dazu kommt - und umgekehrt (das kann EagleFiler leider nicht in "Echtzeit" wie Mylio).
Hilfreich?
+2
marm
05.02.22
11:49
steve.it
Da haben sich dann die Entwickler ggf. einfach keine Gedanken zu gemacht, gehen den leichtesten Weg oder gehen den Weg des Vendor-Lock-in (bzw. versuchen das Abspringen zu erschweren).
Ein Vendor-Lock-in ist für mich auch ein k.o.-Kriterium. Fotos schiebe ich auch in keine Datenbank.
Aber in Devonthink kann ich die Ordnerstruktur wie angezeigt exportieren.
Hilfreich?
0
steve.it
05.02.22
14:01
"Aber in Devonthink kann ich die Ordnerstruktur wie angezeigt exportieren."
Dann bekommt man alles vernünftig raus.
Wenn ich mal viel Zeit habe, werde ich mir mal Devonthink genauer ansehen. Glaube aber, dass EagleFiler besser zu meinen Rahmenbedingungen passt (u.a. transparent im Filesystem). Wenn Devonthink passt und man sich voll darauf einlässt, dann ist es vermutlich unter dem Strich das "besser" Produkt.
Problem: Ich komme einfach nicht hinterher die ganzen interesanten Anwendungen genauer zu testen. Allein hier im Thread sind schon paar genannt worden. Und dann gibt es noch Anwendungen die ich mir anschauen möchte, wozu ich noch nicht gekommen bin oder die zwischenzeitlich wieder vergessen habe, wie infoClick.
Allgemein ist mir wichtig, mich nicht zu sehr in der Apple-Welt einzusperren. In Ausnahmefällen mache ich das aber auch mal. Bei Dokumenten ist es für mich ideal, wenn ich die auch auf anderen Plattformen problemlos nutzen kann. Dass das Thema Tags auf anderen Plattformen stiefmütterlicher als unter macOS (offenbar) behandelt wird, finde ich ärgerlich (aber auch das habe ich nicht im Detail bisher evaluiert).
Hilfreich?
+1
marm
05.02.22
14:44
steve.it
Mal eine Frage an den EagleFiler-Experten:
Wenn ich eine EagleFiler-Bibliothek auf Nextcloud ablege, könnte ich das Files-Unterverzeichnis der Bibliothek für Dritte freigeben? Das hätte den Vorteil, dass ich für mich zusätzlich Tags anlegen kann, die die anderen nicht sehen. Also Tags im Sinne von "bearbeitet", "offen" etc. Es darf nur nicht zu Versions-Konflikten kommen.
Hilfreich?
0
steve.it
05.02.22
15:08
@marm:
Ein EagleFiler-Experte bin ich nicht.
Dein Vorhaben wird aber glaube ich scheitern (zumindest teilweise), da meiner Kenntnis nach Nextcloud beim Sync ebenfalls keine Xattr unterstützt. Ist zumindest mein letzter Stand und ich hatte dazu mal ein FeatureRequest gesehen, u.a.
Nextcloud verwende ich nicht (zumindest noch nicht - werde ich mir aber irgendwann in Zukunft auch noch ansehen).
Infos dazu würden mich interessieren, falls du etwas herausfindest oder ausprobierst.
Zu EagleFiler:
> https://c-command.com/eaglefiler/help/how-can-i-access-my-lib
Edit: Hier etwas gefunden (aber nicht aktuell, aus 2020):
"Just an update to this post to clarify that I’ve installed NextCloud (a fork of OwnCloud) in my professional site.
It seemed to work Ok, but when EagleFiler was uploading db and files, multiple 500 server errors became.
After several adjustments in server and my Mac proxy, bandwidth, etc… the final conclusion is that NextCloud it is NOT RELIABLE.
DO NOT use it with Eagle Filer."
Hier noch etwas (aber vermutlich nicht so schön wie die reinen Mac-Anwendungen):
Welches DMS für Privatnutzung
Hilfreich?
0
marm
05.02.22
15:19
steve.it
Danke! Ich habe mal eine Test-Bibliothek mit EagleFiler angelegt und probiere das mal. Genauer gesagt liegt die Bibliothek auf einem NAS und das NAS synchronisiert mit der Nextcloud. Ich gebe Rückmeldung - kann aber etwas dauern.
Bislang habe ich hierfür in Devonthink einen Index angelegt, dabei bleibt die Ordnerstruktur erhalten.
Hilfreich?
+1
steve.it
05.02.22
15:39
Danke.
In der Richtung plane ich auch etwas (aber eher für mich). Wenn Dritte ins Spiel kommen wird es komplizierte und da kenne ich halt die Nextcloud zuwenig. Auf einem Sharepoint sind ja z.B. Dokumente gesperrt für die Bearbeitung, wenn die jemand bereits bearbeitet. Das hattest du ja oben auch mit Versions-Konflikten angesprochen (und hatte ich überlesen).
Momentan tendiere ich dazu einfach ResilioSync zu verwenden und damit meine Dokumente mit dem TrueNAS-Server zu synchronisieren (bzw. weiteren Rechnern). Syncthing wäre mir lieber (OpenSource). Das kann aber nicht mit Xattrs.
Nextcloud ist eine weitere Möglichkeit bzw. würde ich ggf. sogar vorziehen (wenn das Funktioniert und auch Xattrs mitsynchronisiert werden).
Die Devonthink-Variante würde mich ggf. auch interessieren.
Hilfreich?
0
marm
05.02.22
15:55
So, nun habe ich doch schon etwas getestet: Also um pdfs auf Nextcloud abzulegen und zu verschlagworten, ist EagleFiler schon nicht schlecht. In Nextcloud sind die Tags nicht erkennbar. In diesen meinem Anwendungsfall ist das sogar gewünscht.
Was nicht gut klappte, war ein rtf-File anzulegen und zu bearbeiten. Da gab es gleich den ersten Fehler.
Für eine schlanke Zwischenablage, die mir gerade vorschwebt, könnte es passen.
Devonthink hat für dich den Vorteil, dass du zentral auf Nextcloud oder auf dem TrueNAS eine LocalSync.dtCloud anlegst. Die lokalen Datenbanken auf dem Mac mit der Endung .dtBase2 synchronisieren alle mit dieser .dtCloud auf dem TrueNAS per WebDav. Dadurch sparst Du dir die Synchronisation per ResilioSync/Syncthing wie bei EagleFiler. Die Dateiattribute bleiben erhalten.
Hilfreich?
+1
steve.it
05.02.22
16:03
marm
So, nun habe ich doch schon etwas getestet: Also um pdfs auf Nextcloud abzulegen und zu verschlagworten, ist EagleFiler schon nicht schlecht. In Nextcloud sind die Tags nicht erkennbar. In diesen meinem Anwendungsfall ist das sogar gewünscht.
Wie gesagt behalte im Auge ob "am anderen Ende" ggf. die Tags am Ende nicht weg sind. Weil mir ist unklar ob Nextcloud Xattrs unterstützt (darin werden die Tags hinterlegt).
marm
Was nicht gut klappte, war ein rtf-File anzulegen und zu bearbeiten. Da gab es gleich den ersten Fehler.
Für eine schlanke Zwischenablage, die mir gerade vorschwebt, könnte es passen.
Der EagleFiler Entwickler ist ziemlich auf trab. Den hatte ich mal angeschrieben und innerhalb von 5 Minuten eine Antwort erhalten. Will sagen: der ist ggf. für FeatureRequests offen. Wobei das obige Problem wohl eher an der NextCloud liegt.
marm
Devonthink hat für dich den Vorteil, dass du zentral auf Nextcloud oder auf dem TrueNAS eine LocalSync.dtCloud anlegst. Die lokalen Datenbanken auf dem Mac mit der Endung .dtBase2 synchronisieren alle mit dieser .dtCloud auf dem TrueNAS per WebDav. Dadurch sparst Du dir die Synchronisation per ResilioSync/Syncthing wie bei EagleFiler. Die Dateiattribute bleiben erhalten.
Klingt interessant.
Der Nachteil ist aber wahrscheinlich, dass ich dann z.B. von einem Linux oder Windows-Rechner keinen Zugriff auf die Dateien in der .dtCloud habe (oder doch?), weil es für die kein Devonthink gibt? Genau das ist einer der Punkte, der mir an EagleFiler gefällt (transparent im Dateisystem bzw. Ordnerstruktur). Das es dann mit den Tags selber unter Windows/Linux Probleme gibt, ist eine andere Geschichte (da werde ich unter Linux bei Gelegenheit mal das ein odere andere testen mit unterschiedlichen Anwendungen).
Hilfreich?
0
steve.it
05.02.22
16:15
Clarification - Nextcloud Sync 2020
Hilfreich?
0
marm
05.02.22
16:16
steve.it
Wobei das obige Problem wohl eher an der NextCloud liegt.
Jein. Es liegt am Konzept. EagleFiler schreibt direkt in die Nextcloud, Devonthink erst in die lokale Datenbank, die wiederum synchronisiert wird. Ist aber in meinem Anwendungsfall nicht schlimm.
steve.it
Der Nachteil ist aber wahrscheinlich, dass ich dann z.B. von einem Linux oder Windows-Rechner keinen Zugriff auf die Dateien in der .dtCloud habe (oder doch?), weil es für die kein Devonthink gibt?
Ja, ist so. Es gibt eine Devonthink Server-Variante, auf die per Webfrontend in Windows/Linux zugegriffen werden kann. Ich denke nicht, dass du das willst.
Den Link kenne ich. Da hat der Anwender die dtBase2 statt lokal auf der Nextcloud angelegt. Das kann nur schief gehen.
Hilfreich?
+2
steve.it
05.02.22
16:21
steve.it
Ja, ist so. Es gibt eine Devonthink Server-Variante, auf die per Webfrontend in Windows/Linux zugegriffen werden kann. Ich denke nicht, dass du das willst.
Nein, genau das will ich nicht, wie du schon richtig angenommen hast. Das ist die übliche Apple-Krücke, die auch Apple schon immer mit den eigenen Lösungen hat (z.B. iTunes als Musikserver etc.).
Zudem kommt dann noch der Preis der "Server"-Variante hinzu.
Momentan würde deine Variante von oben zwar noch passen, da ich meine Linux-Kiste nicht wirklich produktiv einsetzte. Das muss aber nicht so bleiben. Aber ich will nach Möglichkeit solche "Sackgassen" direkt von Anfang an vermeiden.
Hilfreich?
0
Weia
05.02.22
17:10
marm
Danke für Deine Antwort!
marm
Ein Textprogramm nutze ich entweder als Editor für Devonthink (Markdown oder rtf) oder es ist ein Textprogramm mit eigener Bibliothek und möglichst guter Exportmöglichkeit als Markdown oder rtf.
Typora und Texts fallen beide in die erste Kategorie Editor.
Bei mir ist der Fokus etwas anders. Markdown als solcher interessiert mich überhaupt nicht; dessen Sinn habe ich nie verstanden.
Ich suche einfach einen WYSIWIG-Editor für Texte für eine in Entwicklung befindliche Website. Nach endlosen Tests diverser WYSIWIG-Webprogramme kam ich zu der Überzeugung, dass das, was ich mir vorstelle, nur mit handgeschriebenem HTML geht. Das ist, was den Code der Website-Seitenvorlagen betrifft, auch völlig OK für mich, denn das ist letztlich eine Programmierarbeit wie andere auch. Aber wenn die Funktionalität und die Seitenvorlagen stehen und ich mich auf den Text
inhalt
der einzelnen Seiten stürze, schalte ich um vom Programmierer zum Autor, und dann will ich unbedingt einen WYSIWIG-Texteditor, denn anders als viele andere will ich während des Verfassens der Texte unbedingt Font und Formatierung so haben, wie sie am Ende sein werden. Im Prinzip suche ich nach einem aufgebohrten
TextEdit
, das das CSS meiner Website für die Textformatierung benutzt. Sowas habe ich nirgendwo gefunden.
Aber durch diesenThread bin ich darauf aufmerksam geworden, dass es WYSIWIG-Markdown-Editoren gibt, die, wenn ich das jetzt richtig erfasse, genau diese Funktion erfüllen könnten, wenn ich am Schluss nach HTML exportiere. Aufgrund meines mangelnden Interesses an Markdown wäre ich da von allein nie draufgekommen.
Je vollständiger ich meine CSS-Formate übernehmen und verwenden kann, desto besser. Das und WYSIWIG sind eigentlich das einzige, was mich interessiert. Markdown als Textformat ist nur insofern gut, als es offen ist; ansonsten will ich damit gar nicht in Berührung kommen.
Typora
[…]
Das erste Erscheinungsbild mit viel zu großen Schriften stört mich und ich müsste es aufwändig anpassen.
Mir fehlten Tastenkürzel zum Editieren.
Das Erscheinungsbild müsste ich ja eh auf meine CSS-Formate anpassen und Tastenkürzel verwende ich beim Schreiben nie; ich mache alles mit der Maus.
Texts
Wie kann man einem Programm so einen Namen geben? Soll ich in Google „Texts“ eingeben, um nach Support zu suchen? Mit so einem Namen kann kein Programm auf Dauer überleben und ich habe noch in keinem Vergleich davon gelesen. Das ist ähnlich doof wie einen Editor "Notes" zu nennen
Oder ein Layoutprogramm
Pages
oder eine Tabellenkalkulation
Numbers
… So gesehen schon konsistent. Aber ja leider wirklich seit längerem nicht mehr weiterentwickelt. Ich kann der Website nicht einmal entnehmen, ob man dafür etwas zahlen soll oder auch nur kann.
Überhaupt erfolgen Einstellungen bei Texts per Terminal.
Gibt es da irgendwo eine Liste?
Texts basiert nicht auf Electron. Die Installationsdatei hat 1,4 MB
Ja, das ist ein echtes natives Mac-Programm in Cocoa und Objective-C.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
Hilfreich?
-1
marm
05.02.22
17:31
Weia
Markdown ist eigentlich entwickelt worden, um Text in Blogs unterzubringen. Daher kann oft auch html-Code in Markdown eingebunden werden.
Bei beiden, Typora und Texts, kannst Du CSS für Editor und Ausgabe anpassen.
Weia
Gibt es da irgendwo eine Liste?
Schau mal in einzelne Support-Artikel
. Ob es da noch mehr gibt, weiß ich nicht.
In würde mir an deiner Stelle vielleicht doch mal Markdown-Editoren anschauen, bei denen in zwei Fenstern Markdown und Preview dargestellt werden.
Wenn es ein reiner Markdown-Editor ist, kann mit Marked2 parallel ein Preview angezeigt werden. Marked2 erstellt dann den html-Code, wie du ihn haben möchtest.
Du hast doch auch Devonthink - auch wenn du es sonst nicht nutzt. Erstell ein Markdown-Dokument und lass dir nebeneinander Markdown und Preview anzeigen. Das CSS lässt sich bei Devonthink anpassen/austauschen.
Beispiel in Devonthink:
Texts ist kostenlos.
Hilfreich?
+2
marm
05.02.22
17:47
Weia
Sag mal, hast Du eigentlich mal Scrivener probiert. Da lässt sich ähnlich wie in TextEdit schreiben.
Der Export erfolgt in html mit "eingebettetem CSS".
Hilfreich?
0
marm
05.02.22
18:02
Selbst Marked2 kann den Scrivener-Text als HTML mit deinem CSS ausgeben.
Dann brauchst du nur noch die Formatierung von TextEdit in Scrivener übernehmen.
Hilfreich?
0
gfhfkgfhfk
05.02.22
18:22
Weia
Ich suche einfach einen WYSIWIG-Editor für Texte für eine in Entwicklung befindliche Website. Nach endlosen Tests diverser WYSIWIG-Webprogramme kam ich zu der Überzeugung, dass das, was ich mir vorstelle, nur mit handgeschriebenem HTML geht.
Wahrscheinlich geht das auch mit einem XML-Editor, der die Darstellung in Kombination mit XSLT erlaubt (CSS für HTML Seiten). Nur sind die meisten dieser Programme keine Mac-Programme, sondern Java Programme bzw. es gibt sie gleich nur noch für Windows.
Hilfreich?
+1
Weia
05.02.22
19:41
marm
Markdown ist eigentlich entwickelt worden, um Text in Blogs unterzubringen.
Was ja eigentlich exakt ist, was ich auch will, nur eben für „mein eigenes WordPress”.
Nur dass ich eben nicht weiß, wozu ich da Markdown brauche – WYSIWIG mit HTML-Ausgabe reicht mir völlig. Aber wenn das intern über den Zwischenschritt Markdown läuft, stört mich das natürlich nicht, solange ich nichts davon mitbekomme.
In würde mir an deiner Stelle vielleicht doch mal Markdown-Editoren anschauen, bei denen in zwei Fenstern Markdown und Preview dargestellt werden.
[…]
Du hast doch auch Devonthink - auch wenn du es sonst nicht nutzt. Erstell ein Markdown-Dokument und lass dir nebeneinander Markdown und Preview anzeigen.
Was wäre der Vorteil zweier paralleler Ansichten? Ich habe da eine völlige Aversion dagegen. Wenn ich schreibe, soll mich möglichst nichts ablenken, aber jede Art von Code täte das.
Sag mal, hast Du eigentlich mal Scrivener probiert. Da lässt sich ähnlich wie in TextEdit schreiben.
Nein; ich dachte immer immer, das sei das genaue Gegenteil, ein Editor, der auf WYSIWIG verzichtet, weil das angeblich vom Inhalt ablenkt. Aber vielleicht verwechsle ich das auch mit
Ulysses
, die beiden konnte ich nie auseinanderhalten.
Der Export erfolgt in html mit "eingebettetem CSS".
Das klingt bereits nach Komplikation. Ich will ja eigene CSS-Dateien verwenden und kein in HTML eingebettetes CSS. Und HTML 4.1 ist auch veraltet. Das sind exakt dieselben Einstellungen wie in
TextEdit
, da könnte ich auch gleich das nehmen.
marm
Selbst Marked2 kann den Scrivener-Text als HTML mit deinem CSS ausgeben.
Darüber ginge das vielleicht dann doch mit eigenen CSS-Dateien.
Aber warum derart kompliziert, wenn es
Texts
und
Typora
gibt?
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
Hilfreich?
-1
Weia
05.02.22
19:44
gfhfkgfhfk
Wahrscheinlich geht das auch mit einem XML-Editor, der die Darstellung in Kombination mit XSLT erlaubt (CSS für HTML Seiten). Nur sind die meisten dieser Programme keine Mac-Programme, sondern Java Programme bzw. es gibt sie gleich nur noch für Windows.
Insofern wären das dann eben Notbehelfe. Jetzt probiere ich erstmal, was nach mehr als Notbehelf klingt.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
Hilfreich?
0
marm
05.02.22
19:51
Ja, dann hast du Scrivener mit Ulysses verwechselt. In Scrivener schreibt es sich wie mit TextEdit. Wenn Marked 2 damit umgehen kann, würde ich das mal testen. Scrivener ist ein sehr angenehmes Schreibprogramm.
Ansonsten Texts oder Typora, mit oder ohne Marked 2.
Hilfreich?
0
marm
05.02.22
20:29
Gerade habe ich mir mal die Dokumentation von Pandoc angeschaut
. Damit lässt sich mit Zeilenkommandos von rtf zu html5 konvertieren. Und Konvertierungen in etlichen anderen Formaten inkl. Markdown.
Hilfreich?
0
Nebula
06.02.22
00:48
Definitiv Team Ulysses hier, schaue mir aber auch ständig alles Mögliche mit Markdown-Bezug an. Spannend finde ich den noch in Entwicklung befindlichen Panda-Editor
von den Bear-Machern. Kein Electron-Murks, wie viele andere WYSIWYG-Kandidaten. Strike
war auch vielversprechend, aber scheint ist der Entwickler eingeschlafen. Zumindest die Version bei Setapp ist von Sommer 2019. Der Vollständigkeit halber sei noch Zettlr erwähnt, leider auch Electron. Interessant ist auch der Editor von Noteplan
, da er offenbar nicht mit WebKit arbeitet, erfolgt das Styling jedoch nicht per CSS.
Für meine Webgeschichten nutze ich allerdings meist den Editor des CMS Typemill
.
„»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein“
Hilfreich?
+1
1
2
>|
Kommentieren
Diese Diskussion ist bereits mehr als 3 Monate alt und kann daher nicht mehr kommentiert werden.
10 Jahre Yosemite-Design
iMac M4 angekündigt
Aufpreise, Vergleich zu M3 und Spezifikationen:...
Das iPhone 16 lässt sich ab sofort vorbestellen...
Kurz: Schon wieder neue AirPods-Firmware +++ Se...
Kurz: 5G-Netze noch mit sehr wenigen Nutzern ++...
Apple TV+: Strategiewechsel?
Neues iPad mini