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Mit Router in neue Wohnung ohne Zugangsdaten zu ändern
Mit Router in neue Wohnung ohne Zugangsdaten zu ändern
Fucko
01.08.22
23:51
Moin. Ich habe heute eine Beobachtung gemacht, die ich nicht verstehe und die ihr mir vielleicht erklären könnt.
Ich bin aus meiner Wohnung in Hannover in der ich DSL von O2 mit 50 Mbit hatte in die Bude meiner Freundin in Bielefeld gezogen, die 100 Mbit bei der Telekom hat mit einem fürchterlichen Telekom-Router.
Also habe ich den direkt gegen meine FRITZ!Box getauscht. Angeschlossen und auf die Oberfläche der Fritte gegangen um die Zugangsdaten zu ändern, da stand dann, sie sei schon ganz normal online über O2 mit 100 Mbit.
Ich verstehe es einfach nicht. Wieso kann ich überhaupt mit den Zugangsdaten von O2 mich dort einwählen und dann noch mit der Bandbreite des eigentlichen Telekom-Vertrags?
Das ergibt für mich weder technisch noch vertraglich Sinn.
Eine Idee?
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0
Kommentare
konnektor
02.08.22
07:32
Zum vertraglichen kann ich Dir nichts sagen aber was benötigt man für einen Internetzugang? Einen Server, an den man sich wenden kann, einen Benutzer und ein Passwort. Alles andere ist eine Einschränkung, die keinen technischen Hintergrund hat.
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+1
becreart
02.08.22
07:36
Seit wann muss man sich anmelden? Die Leitung wird doch vom Anbieter so angepasst/“gepatched”, nicht der User.
Oder ist das bei DSL anders? 🧐
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-2
MikeMuc
02.08.22
08:05
becreart
Seit wann muß man sich nicht anmelden?
Hier in D ist das so seitdem es DSL gibt. Vermutlich wird es aber auch bei Glasfaser oder (Koax)Kabel so sein. Ohne Zugangsdaten kein Zugang. Gelegentlich läßt der Provider aber auch nur ihm bekannte Geräte in sein Netz. Dasteht dann wohl über die MAC Adresse.
Wenn du keine Zugangsdaten brauchst / hast wirst du wohl einen provisionierten Router vom Provider bekommen haben oder das Teil fragt selber „seinen“ Provider.
Hier im konkreten Fall wird der Router wohl weiterhin einen Zugangsserver von O₂ erreichen was sein kann, wenn in dem Gebiet O₂ und die Telekom einen entsprechenden Kooperationsvertrag haben und O₂ dort die Leitungen von der Telekom mietet. Wenn nicht, wird wohl nach einiger Zeit der Zugang dort von einem der beiden gesperrt.
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+2
Tom Macintosh
02.08.22
08:16
MikeMuc
....
Hier im konkreten Fall wird der Router wohl weiterhin einen Zugangsserver von O₂ erreichen was sein kann, wenn in dem Gebiet O₂ und die Telekom einen entsprechenden Kooperationsvertrag haben und O₂ dort die Leitungen von der Telekom mietet. Wenn nicht, wird wohl nach einiger Zeit der Zugang dort von einem der beiden gesperrt.
Dann muss aber der Telekom Vertrag gekündigt werden, sonst zahlt man ja beide weiter
Also @becreart bitte einen von beiden Verträgen dann auch kündigen
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-1
konnektor
02.08.22
09:33
Tom Macintosh
Dann muss aber der Telekom Vertrag gekündigt werden, sonst zahlt man ja beide weiter
Wenn er Telekom kündigt, wir auch O2 nicht mehr gehen (Edit: ohne Umstellung bei O2).
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0
Maniacintosh
02.08.22
09:55
Fucko
Die Lösung ist ganz einfach: Die Telekom nutzt zwar noch PPPoE zur Einwahl, aber schon seit längerem ist der Telekom egal, welche Benutzerdaten eingetragen sind. Die Telekom weiß ja über den Anschluss, welcher Kunde an dieser Dose hängt.
Du kannst also auch Benutzer „egal“ und Passwort „egal“ eintragen und bist online, sofern der Router so konfiguriert ist, dass er eine Verbindung über PPPoE herstellt.
Bei den meisten Routern muss man aber noch irgendwelche Daten eintragen, da diese dies verlangen.
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+4
LoCal
02.08.22
10:25
Also das Patchen ist, soweit ich es weiß, kein providerabhängiger Akt. Wir hatten vor Jahren zwangsweise Vodafone-DSL (Umzug, Vertragslaufzeit, …) und die ganze Patcharbeit am Kasten hat die Telekom gemacht … ein Jahr später, beim Providerwechsel habe ich nichts anderes gemacht, als dir Zugangsdaten geändert, vor Ort oder am Verteilerkasten war da niemand.
D.h. Dass du deinen O2-Vertrag einfachnvon Bielefeld aus nutzt … schau doch mal wie Anfragen geroutet werden.
„Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem“
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+1
Fucko
02.08.22
12:15
LoCal
Also das Patchen ist, soweit ich es weiß, kein providerabhängiger Akt. Wir hatten vor Jahren zwangsweise Vodafone-DSL (Umzug, Vertragslaufzeit, …) und die ganze Patcharbeit am Kasten hat die Telekom gemacht … ein Jahr später, beim Providerwechsel habe ich nichts anderes gemacht, als dir Zugangsdaten geändert, vor Ort oder am Verteilerkasten war da niemand.
D.h. Dass du deinen O2-Vertrag einfachnvon Bielefeld aus nutzt … schau doch mal wie Anfragen geroutet werden.
Wenn ich nach wie vor über O2 online wäre, dann sollten aber auch nur die bei O2 gebuchten 50 MBit anliegen und nicht die 100 von der Telekom. Davon abgesehen musste bisher immer ein Dulli von der Telekom antanzen um am Hausverteilerkasten etwas umzustecken. Also so ganz logisch erscheint es mir nicht. Aber werde es mal mit irgendwelchen Zugangsdaten versuchen, wie von Maniacintosh propagiert.
Danke euch erstmal.
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-1
rmayergfx
02.08.22
13:43
Tom Macintosh
MikeMuc
....
Hier im konkreten Fall wird der Router wohl weiterhin einen Zugangsserver von O₂ erreichen was sein kann, wenn in dem Gebiet O₂ und die Telekom einen entsprechenden Kooperationsvertrag haben und O₂ dort die Leitungen von der Telekom mietet. Wenn nicht, wird wohl nach einiger Zeit der Zugang dort von einem der beiden gesperrt.
Dann muss aber der Telekom Vertrag gekündigt werden, sonst zahlt man ja beide weiter
Warum sollte man den Vertäg mit der höheren Bandbreite kündigen? Der Anschluß funktioniert doch einwandfrei. Einfach die FRTIZ!Box nehmen und die Zugangsdaten der Telekom eintragen und alles ist gut.
Tom Macintosh
Also @becreart bitte einen von beiden Verträgen dann auch kündigen
Falscher Adressat Fucko hat den Thread eröffnet, weshalb sollte ihm becreart den Anschluß kündigen?
@Fucko
Vertrag bei O2 schnellstmöglich kündigen, denn ein Umzug allein ist kein Kündigungsgrund, erst wenn O2 dort keine Leistung erbringen kann. Wenn ich richtig gelesen habe ist es deine eigene FRITZ!Box, diese würde ich auf die neueste Firmware heben, 1x Werksreset und dann sauber für Telekom einrichten.
Egal welcher der beiden ISP gekündigt wird, vorher prüfen was da alles in Abhängigkeit existiert (E-Mail Adressen etc.) nicht das ihr Euch selbst aussperrt.
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
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-1
becreart
02.08.22
14:15
MikeMuc
becreart
Seit wann muß man sich nicht anmelden?
Hier in D ist das so seitdem es DSL gibt. Vermutlich wird es aber auch bei Glasfaser oder (Koax)Kabel so sein. Ohne Zugangsdaten kein Zugang. Gelegentlich läßt der Provider aber auch nur ihm bekannte Geräte in sein Netz. Dasteht dann wohl über die MAC Adresse.
Wenn du keine Zugangsdaten brauchst / hast wirst du wohl einen provisionierten Router vom Provider bekommen haben oder das Teil fragt selber „seinen“ Provider.
Hier im konkreten Fall wird der Router wohl weiterhin einen Zugangsserver von O₂ erreichen was sein kann, wenn in dem Gebiet O₂ und die Telekom einen entsprechenden Kooperationsvertrag haben und O₂ dort die Leitungen von der Telekom mietet. Wenn nicht, wird wohl nach einiger Zeit der Zugang dort von einem der beiden gesperrt.
wohl doch etwas anders. hier wird bei Glasfaser die OTO Buchse des Users vom Anbieter richtig “gepatched”
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0
MikeMuc
03.08.22
11:34
becreart
[hier wird bei Glasfaser die OTO Buchse des Users vom Anbieter richtig “gepatched”
Hier(wenigstens Land, Provider) bei solchen fällen besser etwas genauer angeben. Sonst nützt diese Info leider niemandem etwas
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0
tbaer
03.08.22
12:47
Als mein DSL-Anschluss 2016 von der EWE eingeschaltet wurde, hat sich die Fritz-Box selbst konfiguriert. Ich musste nichts einstellen.
Nachdem ich zur Telekom gewechselt bin, hat sich die Box auch umgestellt, ohne dass ich neue Zugangsdaten eingeben musste. Nach dem Wechsel der Fritz-Box hat sich die neue auch selbst ohne mein Zutun konfiguriert.
Vor 2016 musste ich an der vorhandenen Fritz-Box beim Wechsel von 1+1 zur Telekom und anschließend von dort zu Arcor immer neue Zugangsdaten eingeben.
Von der Telekom erhielt ich gestern die Mitteilung, dass mein Anschluss umgestellt wird. Im Menü der Fritz-Box muss ich nur den Anbieter umstellen, den "Rest macht die Box alleine". Mein Arbeitskollege erhielt eine solche Mitteilung auch. Wir sind aber skeptisch, ob das so einfach klappt.
Offenbar müssen Zugangsdaten inzwischen nicht mehr eingegeben werden, so dass jeder andere auch die vorhandene Leitung mit seiner Box nutzen könnte.
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0
MikeMuc
03.08.22
14:26
Das nennt sich TR039 oder so ähnlich. Wenn. das im Router eingeschaltet ist dann kann der Provider bzw. der Rechner, der für den Zugang zuständig ist, einem Router Zugangsdaten übermitteln bzw jederzeit in die Konfiguration des Routers eingreifen und was ändern. Man gibt dadurch einiges an Kontrolle ab
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rmayergfx
03.08.22
16:45
TR069
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
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+1
Cornel
03.08.22
17:12
In der Schweiz wird - wie von becreat richtig beschrieben - die eindeutige Nummer auf der in der Wohnung oder im Haus befindlichen OTO-Buchse mitgeteilt. Der Anbieter wiederum meldet dann, auf welcher Faser (1-4) sein Dienst aufgeschaltet wurde.
Der Router wird an die entsprechende Faser angeschlossen und ist ohne Zugangsdaten verbunden. Bei einem statischen IPv6 Adressraum muss dieser noch im Router eingetragen werden. So auf jeden Fall bei mir mit Init7 als Anbieter und FTTH-Anschluss (max. 25 Gbit/s). Der Anbieter hat definitiv keinen Zugang zum Router. Dieser kann zudem frei gewählt werden. In meinem Fall ist es einer aus dem Hause Ubiquiti.
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