Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?
Forum>Software>Mit welcher Software sammelt Ihr Eure Software-Lizenzen?

Mit welcher Software sammelt Ihr Eure Software-Lizenzen?

TomDsh20.08.2409:55
Ich habe bisher immer in 1Password neben den LogIns meine Software-Lizenzen verwaltet, weil 1Password auf vielen Geräten/Plattformen verfügbar war und so schnell gesammelt werden konnte. Vorher gingen mir schon mal E-Mails mit dem Schlüssel verloren.
Ich wechsle gerade auf Bitwarden und da ist das Thema "Softwarelizenz" nicht so schön umgesetzt. Und eine Excel-Liste will ich jetzt nicht anfangen

Kann jemand eine Lösung mit Webzugang, Mac, Win, Linux, iOS und Android als Nutzung, die auch noch maclike schön aussieht?
+1

Kommentare

Huba24.08.2413:59
Mein Werdegang ist ein ähnlicher: Textdateien für Seriennummern, später Filemaker-Datenbank, dann iPassword ab Version 3 -- dann, mit Einführung des Abomodells Wechsel zu Enpass. Der Tresor liegt auf dem NAS und synchronisiert alle verbundenen Geräte (Mac, iPad, iPhone zuverlässig über das lokale Netz.
Die Bedienung ist etwas hakeliger als bei 1P (manchmal verliert Enpass am Mac die Verbindung zwischen Safari und der App), funktioniert aber ansonsten zuverlässig.

Manchmal denke ich, es war etwas voreilig, mich von von 1Password7 zu verabschieden -- es hat prächtig funktioniert und ich habe eine Lifetime-Lizenz. Aber dann rufe ich mir wieder das arrogante Gebaren von agilebits seinen kleinen Kunden gegenüber ins Gedächtnis -- da war es für mich ganz konsequent, mich von denen zu trennen.
+2
Nebula
Nebula24.08.2422:10
Den Gedanken, voreilig 1Password den Rücken gekehrt zu haben, hatte ich auch schon mehrfach. Version 7 ist nahezu eine perfekte und unerreichte App. Wäre Minimalist Password etwas offener gegenüber andere Browser und Syncmöglichkeiten, könnte es in die Fußstapfen treten.
„»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein“
0
TheGeneralist
TheGeneralist27.08.2412:32
Nebula
Den Gedanken, voreilig 1Password den Rücken gekehrt zu haben, hatte ich auch schon mehrfach. Version 7 ist nahezu eine perfekte und unerreichte App. [...]
Kann ich gut nachvollziehen. Ich setze 1Password als Datenbank für alle möglichen vertraulichen Daten ein, bisherige Versuche mit alternativen Tools (einschl. des teureren Dashlane) haben stets viel zu große Unzulänglichkeiten bei dem Konkurrenten im direkten Vergleich zu Tage gefördert, um überhaupt ernsthaft über einen Wechsel nachzudenken.

Ich denke, 1Password hatte einen nicht optimalen Wechsel zum Abo-Modell, der zu hoher Unbeliebtheit geführt hat. Aus meiner Sicht ist es aber, wenn man viele der Features im Alltag verwendet, die Abokosten pro Jahr locker wert. Aus meiner Sicht hat sich seit dem Wechsel zum Abomodell auch die Stabilität der Apps sowie der Service (wenn er denn mal benötigt wird) deutlich zum besseren gewendet - man bekommt also auch einen realen Gegenwert für die durch das Abo gestiegenen Kosten.
+1
Nebula
Nebula27.08.2414:36
Mich stört weniger das Abo als die Entfernung zahlreicher Features (Wifi-Sync, beliebige Tresore …). Zudem hasse ich Electron-Apps. 1Password ist zwar um Klassen besser als etwa Bitwarden, aber dennoch merkt man, dass man es nicht mit einer nativen App zu tun hat. Okay, ist schon ein Weilchen her, aber da mir keine gut in macOS integrierte Electron-App bekannt ist, habe ich da keine Hoffnung.
„»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein“
+1
beanchen27.08.2418:50
vta
Schens
Aber will ich nicht gerade bei Sicherheitssoftware ein Abo um deren Entwicklung sicher zu stellen?
Eher nicht. Eher willst du kostenlose OpenSource Software haben, die auditierbar ist für jeden.
Lustig, bei 1Password wird immer mit der Unsicherheit argumentiert, die theoretisch vorhanden sein könnte, bei OpenSource immer mit der theoretischen Sicherheit durch viele Entwickler und dem einsehbaren Code. Es gibt aber genügend Projekte, die mit einem einzigen Entwickler stehen und fallen und keine verlässlichen Quellen, ob sich jemals jemand den Code angeschaut hat.
Ich gebe meine sensiblen Daten lieber jemand in die Hände, der sich täglich damit beschäftigt und gutes Geld damit verdient, als auf theoretisch überprüfbaren Code zu bauen, von dem ich (und die meisten anderen Nutzer) keine Ahnung habe.
„Unterwegs in Analogistan: https://www.zdf.de/comedy/heute-show/heute-show-spezial-vom-19-januar-2024-100.html“
+2
teorema67
teorema6701.09.2408:27
linux4n6
Ich nutze seit Jahren den PW-Manager SafeInCloud auf allen Endgeräten ...

Ich nutze SafeInCloud seit rund 12 Jahren (solange gibt es das schon) auf Mac, Win, iOS und Android für alle möglichen sensiblen Informationen (auch Softwarelizenzen) und werde ganz sicher nicht wechseln.
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
0

Kommentieren

Sie müssen sich einloggen, um sich an einer Diskussion beteiligen zu können.